alltoura Club SUNRISE BEACH RESORT

Ziemlich negativ gestimmt reisten wir (Familie, mit einem fast 2 Jährigen) bereits an, da wir die Bewertung bei Holiday Check mit nur 61% Weiterempfehlung gelesen hatten. Im Reisebüro wurde uns noch eine Bewertung von 89% aus einem anderen Portal gezeigt. Vor den Detailinfos kann man aber schon mal sagen, dass beide Bewertungen übertrieben sind, die eine im positiven, die andere im negativen Sinne. Denn es stellt sich auch die Frage welches Publikum dieses Hotel anspricht. Wir waren sicher etwas zu verwöhnt dafür (bisher waren wir immer in 4 od. 5 Sternehäusern, dort war aber wegen der kurzfristigen Buchung über Pfingsten nichts mehr zu bekommen) Nun aber mal zu den Details: Wir reisten 2 Tage vor Pfingstferienbeginn in Bayern an, da war das Hotel noch nicht ganz voll, was sich aber bald ändern sollte. Um mit etwas Positiven zu beginnen: Reklamationen werden versucht schnell umzusetzen. Und wir hatten bereits am 1. Tag jede Menge davon. Dank hierfür auch der Reiseleitung vor Ort – Janine F. – die sich bemüht hat diese Mängel bei der Hotelchefin zu reklamieren. Haben von anderen Gästen gehört, die schon länger da waren, das es wohl auch hier eine andere Reiseleitung gab, die sich um nichts gekümmert haben soll und die die Schuld noch den Gästen zuschob. Des weiteren schön ist der Strandabschnitt. Kleine Bucht die sich schön anschauen lässt. Wasser sehr sauber. Etwas viel Seegras. Grund steinig. Strand aus Sand-/Kiesgemisch. Liegen für 4 € pro Tag/Stück (üblich auf ganz Rhodos) Großen Dank müssen wir an Flora, die im Service beim Essen arbeitete und immer toll mit den Kids konnte, sowie an unserem Zimmermädchen Vaso aussprechen. Wo wir gerade beim Zimmer sind: Wir hatten ein kleines Familienzimmer im „neuen“ Gebäude. Die Zimmer dort waren ok, wenn auch sehr hellhörig. Ganz extrem war hierbei der Gang zu den Zimmern. In den Zimmern etwas wenig Stauraum für 3 bzw.4 Personen und im Bad war es geradenoch ausreichend aber nicht wirklich groß. Leider gab es keine Dusche, sondern nur eine sehr enge Badewanne. Im gesamten Hotel gab es nur 2 Baby und einen Kinderhochstuhl – etwas wenig für ein Familienhotel. An der Poolbar mussten wir für eine 0,5 l Wasserflasche sage und schreibe 1 € bezahlen. „Toll“ bei einem All-Inclusiv Hotel. Wenigstens kann man die Flasche dann kostenlos an den Automaten nachfüllen. Kommen wir nun mal zur größten Katastrophe: Dem Essen. Ein Wunder war, dass es Gäste gab die tatsächlich von allem etwas gegessen haben. Dabei war das Fleisch eigentlich ungenießbar, da nur hart und trocken, selbst die Pommes meist nie durch. Es gab eine Woche lang sensationelle drei verschiedene Obstsorten (Apfel, Orange, Pfirsich). Hallo liebe Küche habt ihr schon mal was von Bananen oder Melonen gehört??? Diese haben wir uns dann beim größten Supermarkt 9 km südlich von Pefki eben selbst besorgt (dort gibt’s in dem Carrefour übrigens alles was man braucht – echt zum empfehlen). Aber zurück zur Essenskatastrophe. Klar gab es auch gute Sachen wie die Weinblätter, den Schafskäse, die Nudeln und den Salat. Bei fast allem anderen musste man mit negativen Überraschungen rechnen. Na ja der Nachtisch ging vielleicht noch. Aber der ist Landestypisch eben Pappsüß und auch nicht abwechslungsreich. Die Krönung war an unserem letzten Abend, als dem Koch am offenen Grill noch das Fleisch angebrannt ist, obwohl es nur ein Sorte tiefgefrorene Hamburger-Hackfleischküchle waren. Top ist allerdings der Kaffee, auch wenn es mit den Automaten und der Milch immer mal wieder Probleme gab. Es gingen immer mal wieder die Tassen beim Frühstück aus, so dass der Kaffee aus Pappbechern genommen werden musste (oder Müslischalen). Die Gäste bestanden überwiegend aus Polen, Franzosen und Deutschen. In den Ferien etwa je ein Drittel, davor hatten die Polen scheinbar die Oberhand. Einen Mietwagen kann man direkt am Hotel mieten. Man sollte hier aber keine Ansprüche an das Auto haben. Wir hatten eines von Deutschland aus gebucht und direkt ab Flughafen. Der Wagen war top! Beim Fernseher gab es zwar zwei Deutsche Programme, die gingen aber nicht immer. Oft nur Standbild. Angeblich technische Probleme im gesamten Hotel. Ob das stimmt – keine Ahnung. Wer gerne Eis mag, der sollte vielleicht Hammer und Meisel mitnehmen. Wir hatten dies reklamiert, dann war es für einen Tag besser, danach wieder wie vorher. Über die Sicherheit müsste an einigen Stellen auch mal nachgedacht werden. Offene Kabel, kaputter Zaun mit Verletzungsgefahr, Einsturzgefährdete Decke neben der Poolbar. Glück hat man auf jeden Fall wenn man draußen Essen kann. Die ersten beiden Tage mussten wir noch innen in einem zu kleinen Kantinenähnlichen Raum – Katastrophe! Bei der Animation waren alle sehr nett und bemüht, da möchten wir keinen Einzelnen herausheben. Fazit: Das schrecklichste ist das Essen und dieser Punkt wiegt so schwer, dass wir deswegen das Hotel nicht weiter empfehlen. Bei allen anderen Mängeln ist man bemüht, was zu verbessern, nur der Koch kann das anscheinend nicht. Ich möchte aber, wenn ich schon All Inclusiv buche, nicht auch noch woanders Essen gehen müssen. Wird die Küche besser, sieht es gleich anders aus. Ansonsten muss man halt damit leben, dass es eben ein 3 Sterne Hotel ist und seine Erwartungen runter fahren, dann ist es noch ok. 9 km südlich großer Carrefour Supermarkt!

Wir hatten ein Familienzimmer im "neueren" Gebäude. Die waren deutlich besser wie die DZ im Haupthaus.

Ein Wunder war, dass es Gäste gab die tatsächlich von allem etwas gegessen haben. Dabei war das Fleisch eigentlich ungenießbar, da nur hart und trocken, selbst die Pommes meist nie durch. Es gab eine Woche lang sensationelle drei verschiedene Obstsorten (Apfel, Orange, Pfirsich). Hallo liebe Küche habt ihr schon mal was von Bananen oder Melonen gehört??? Diese haben wir uns dann beim größten Supermarkt 9 km südlich von Pefki eben selbst besorgt (dort gibt’s in dem Carrefour übrigens alles was man braucht – echt zum empfehlen). Aber zurück zur Essenskatastrophe. Klar gab es auch gute Sachen wie die Weinblätter, den Schafskäse, die Nudeln und den Salat. Bei fast allem anderen musste man mit negativen Überraschungen rechnen. Na ja der Nachtisch ging vielleicht noch. Aber der ist Landestypisch eben Pappsüß und auch nicht abwechslungsreich. Die Krönung war an unserem letzten Abend, als dem Koch am offenen Grill noch das Fleisch angebrannt ist, obwohl es nur ein Sorte tiefgefrorene Hamburger-Hackfleischküchle waren. Top ist allerdings der Kaffee, auch wenn es mit den Automaten und der Milch immer mal wieder Probleme gab.

Großen Dank müssen wir an Flora, die im Service beim Essen arbeitete und immer toll mit den Kids konnte, sowie an unserem Zimmermädchen Vaso aussprechen.

schön ist der Strandabschnitt. Kleine Bucht die sich schön anschauen lässt. Zu Fuß ins Zentrum Pefki etwas weit (vorallem bei der Hitze)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schöne kleine Poollandschaft mit Kinder-/Babybecken. Sport haben wir nicht genutzt.