Alexander Beach Hotel & Village Resort

Wir waren 7 Tage im Hotel mit HP und Superior Zimmer. Für einen Nachmittags- Snack gibt es in der Umgebung viele Tavernen. Auch zu Fuß erreichbare Supermärkte, Autovermietungen und Souvenir- Läden gibt es mehr aus genug. Wir hatten 3 Tage ein Mietwagen (50€/Tag), mit dem wir dem relativ schlechtem Wetter Ende September in Richtung Süden entflohen sind. Das Hotel selber ist sehr nett als griechisches Dorf mit schönem Garten/Innenhof angelegt. Einer fünf Sterne Kategorie entspricht das Hotel eher nicht (Papiertischdecken, Pappbecher auf dem Zimmer etc.)

Wir hatten ein Superior Zimmer, was OK war. Ob das Zimmer, speziell das Bad, neu renoviert waren, wagen wir ein bisschen zu bezweifeln. Beim Einzug hatten wir noch ein paar Haare gefunden, vermutlich vom Vorgänger. Jeden Tag gab es neue Handtücher und nach dem dritten Tag sogar ein Satz zusätzlicher Strandtücher. Ein Kühlschrank und ein Wasserkocher waren vorhanden, nur leider keine Teebeutel. Statt Gläser standen Pappbecher bereit. Wahrscheinlich hätten wir auf Nachfrage Gläser und Teebeutel bekommen, was wir aber nicht gemacht hatten (nächstes mal sind wir schlauer :-) )

Da wir nur HP hatten, haben wir nur das Frühstück und das Abendessen zu uns genommen. Das Essen war zum großen Teil gut. Manchmal war es kalt, speziell die Sachen "vom Grill", wenn sie schon länger in den Warmhaltebehälter lagen, oder auf dem Schneidbrett zurecht geschnitten wurden. Der Cappuccino aus dem Automat ist leider nicht zu genießen. Ansonsten war das Essen abwechslungsreich und geschmacklich gut.

Einen großen Minuspunkt gibt es leider in der Organisation des Abendessens. Hier muss wohl aufgrund der Größe des Hotels in Schichten gegessen werden: 18:15 - 20 Uhr und 20:15 bis 22 Uhr. Man muss sich vorher entscheiden, welche Schicht man wählt. Zusätzlich bekommt man einen festen Tisch zugewiesen. Die Tische im Außenbereich sind dabei natürlich sehr gefragt und meist schon alle besetzt. Wir haben am zweiten Tag dann einen Tisch draußen bekommen. Dann gab es nur eine(!) Dame, die die Bestellungen aufnimmt (und vor allem den Wein in Flaschen verkaufen will). Die restlichen Kellner bringen dann nur noch die Getränke zum Tisch. Das Bestellen kann dann zu Beginn der Schichten auch mal etwas länger dauern.

Der Transfer dauerte ca. 1 Stunde, mit dem Auto schafft man es in 30min nach Heraklion. Nachdem was wir sonst mit dem Mietwagen und dem Transfer- bzw. Linienbus gesehen haben, hatten wir ein schönes Dorf mit einigen Möglichkeiten, um z.B. abends noch einen Drink zu sich zu nehmen. Malia selber kann man mal anschauen, braucht man aber nicht. Dazu gibt es im Umkreis von 30min mit dem Auto schönere Städte/Dörfer, z.B. Agios Nikolaos.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Unterhaltungsprogramm haben wir kaum in Anspruch genommen. Aber es gibt die Möglichkeit Tennis zu spielen und Yoga oder Wassergymnastik mitzumachen. Abends gibt es fast jeden Tag Mini- Disco und danach Bingo-, Quiz- oder Tanzabende. Der Spa- Bereich war angeblich wegen Covid komplett geschlossen, welchen wir schon mal gerne genutzt hätten.