Für uns sind die 10 Tage, die wir im Aldiana Club Naga Bay verbringen durften im Fazit eine große Enttäuschung und pure Geldverschwendung. Ganz zu schweigen von den gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die besonders bei meiner Frau wochenlang nachgewirkt haben. Daher von uns eine klare Empfehlung: Spart euch das Geld oder sucht euch einen anderen Club. Bereits vor der Buchung sind uns die - für einen Aldiana-Club - vergleichsweise schlechten Sterne-Bewertungen bei Google und die niedrige Weiterempfehlung hier bei HolidayCheck aufgefallen. Da der Club jedoch relativ neu eröffnet war und in den Reaktionen auf die negativen Kritiken von Aldiana permanent Besserung versprochen und als „Startprobleme“ abgetan wurde, wollten wir dem Club Naga Bay eine Chance geben und haben (leider) gebucht. Nach dem Urlaub ist uns klar, dass es sich bei den Reaktionen um nichts als standardisierte, leere Floskeln des Veranstalters handeln muss, denn an den meisten kritisierten Punkten hat sich rein gar nichts geändert. Daher bitte eins vorweg liebes Aldiana-Team, spart euch eine Antwort auf diese Reaktion, nehmt diese ernst und geht endlich mal die Probleme an! Aber fangen wir von vorne an. Bei unserer Ankunft und Begrüßung waren wir relativ überrascht zu erfahren, dass sich auf der Anlage des Clubs ein weiteres Hotel - mit überwiegend internationalen Gästen - befindet, mit dem man sich das Restaurant, den Fitnessbereich, das "Hausriff" und den Aquapark (also die Wasserrutschen) teilt. Dieser Umstand wird - überraschenderweise - auf der Homepage von Aldiana natürlich nicht beschrieben. Auch wird einem der große Sandstrand als "exklusiv" verkauft, jedoch tummeln sich hier auch sehr viele Gäste des Nachbarhotels. Des Weiteren steht in den FAQs der offiziellen Clubseite "Clubsprache im Aldiana Club Naga Bay ist Deutsch". Doof nur, dass - außer den wenigen aus Deutschland stammenden Mitarbeitern - nur eine Handvoll der Angestellten tatsächlich Deutsch sprechen kann. Beispielsweise war während unseres gesamten Aufenthalts nicht ein Mitarbeiter an der Rezeption der Deutsch sprechend konnte. Dafür, dass der Club "neu" sein soll, macht er bereits einen sehr verlebten Eindruck. Die betonierten Wege waren teilweise großflächig eingerissen. Die in den Boden eingelassenen Abflüsse oder Einbauten standen teilweise deutlich ab, so dass hier eine deutliche Stolpergefahr bestand. Überall fanden sich noch Rückstände der Bauphase. Schrauben von Lampen usw. wurden nicht ganz eingedreht. Die Sonnenliegen im Zimmer sowie am Strand waren größtenteils beschädigt, die Auflagen dreckig und fleckig. Auch kam über den gesamten Zeitraum kein "Clubfeeling" auf. Was aber nicht an den sehr bemühten und engagierten Animateuren lag, sondern eher am Publikum. Der Großteil der Leute, mit denen wir gesprochen haben sagten uns, dass sie sich nur wegen dem günstigen "Neueröffnungs-Rabatt" für den Club entschieden hätten. Erfahrene Aldiana- oder Robinson-Gäste haben wir nicht getroffen. In allen Belangen hat es sich einfach nach einem Standard-Pauschalurlaub angefühlt. Leider hat sich dies auch im Verhalten mancher Gäste widergespiegelt. Ein Großteil der Gäste war zu faul, ihre benutzten Gläser oder Teller weg zu bringen. Es wurde als selbstverständlich angesehen, dass sich das Personal darum zu kümmern hat. Manche Leute waren sogar zu doof, ihre benutzten Taschentücher in einen Mülleimer zu werfen, sondern stopften diese lieber in die Mauerfugen, wo diese über mehrere Tage verweilten. Auch waren wir es von unseren bisherigen Cluburlauben gewöhnt, dass man sich zum Abendessen entsprechend angezogen und z.B. als Mann geschlossene Schuhe und eine lange Hose angezogen hat. Nicht so im Club Naga Bay. Die Gäste kamen in kurzen Hosen, Badelatschen, Sport- oder sogar Schwimmsachen zum Abendessen, was einfach das fehlende "Clubfeeling" super unterstreicht. Irgendwann hat man sich einfach seinem Schicksal gebeugt und die lange Hose auch im Schrank gelassen.
Wir hatten eine Swim-up-Familiensuite und somit einen eigenen Pool, was für die Kinder natürlich ein absolutes Highlight war. Die Zimmer sind groß und machen - solange man nicht genauer hinschaut - einen neuen, modernen und hochwertigen Eindruck. Die Betten fanden wir sehr bequem. Auch gab es an der Sauberkeit nichts auszusetzen. Achtet man jedoch auf die Details, machen die Zimmer - wie der gesamte Club - eher einen "schnell zusammengeschusterten" Eindruck. Besonders schockiert waren wir jedoch von der Klimaanlage. An insgesamt drei von zehn Tagen kam mitten in der Nacht aus der Klimaanlage plötzlich und unvermittelt ein extremer Fäkalgeruch. Innerhalb von 2-3 Minuten stank es in beiden Räumen extrem nach Fäkalien und Kloake. Der Gestank war so heftig, dass wir wach wurden und die Anlage nach mehreren "Neustarts" ausschalten mussten. Bei Temperaturen von teilweise 36-38 Grad in der Nacht fiel das anschließende Einschlafen demnach nicht gerade leicht. Besonders weil wir den Ventilator auch nicht einschalten konnten, da dieser heftig an der Abdeckung schleifte. Ganz zu schweigen davon, dass eine derartige Geruchsbelastung garantiert nicht gesundheitsfördernd, sondern eher gesundheitsschädlich ist. Natürlich habe wir uns hierrüber am nächsten Morgen immer bei der Rezeption beschwert. Die Mitarbeiter haben uns jedoch zu verstehen gegeben, dass dies ab und an mal vorkommen kann, man sich jedoch (angeblich) darum kümmern wird. Dass Arbeiten an der Klima durchgeführt wurden, haben wir jedoch nicht mitbekommen. Auch wurden die Spots in der Decke teilweise überstrichen. Die Abdeckung einer Lampe war aus der Decke ausgerissen. Der Pool machte einen ungepflegten Eindruck. Die Fliesen waren unfachmännisch verfugt. Die Löcher für die Abläufe und Düsen viel zu groß ausgeschnitten. Über den gesamten Poolboden waren schwarze Farbrückstände verteilt. Die Grünflächen im Club werden über ein überirdisches Schlauchsystem bewässert, welches immer in den Abendstunden aktiviert wurde. Jedoch wurde dieses System ebenfalls nur unfachmännisch zusammengebastelt, so dass sich während der Bewässerung Verbindungen lösten. Dies hatte zur Folge, dass Wasser unkontrolliert herumspritzte und teilweise unsere Terrasse bewässerte. Trotz Hinweis bei der Rezeption, änderte sich auch hieran über unseren gesamten Aufenthalt nichts. Über den gesamten Urlaub funktionierte unser Telefon nicht. Trotz dreimaliger Beschwerde hierüber bei der Rezeption, wurde uns erst ein paar Stunden vor der Abreise mitgeteilt, dass es sich hierbei um ein bekanntes Problem mit der Anlage handle, was sich nicht so einfach beheben lassen. Super Sache, so kurz vor knapp. Wenn man bedenkt, welchen Preis Aldiana für einen Urlaub in diesem Club aufruft und welcher Aufpreis von den Gästen für diese Suiten verlangt wird, ist dies einfach eine absolute Frechheit.
Dass Aldiana auf der Homepage mit einer "feinsten Küche mit jeder Menge Abwechslung" wirbt, ist für uns ein schlechter Witz. Das Restaurant und die Essenqualität befinden sich höchstens auf dem Niveau einer Großkantine. Also inwiefern hier in anderen Rezensionen das Essen in den Himmel gelobt wird, ist mir ein absolutes Rätsel. Eine Abwechslung beim Frühstück sowie Mittagessen war nicht zu erkennen. Genauso wie beim Obst. Es war praktisch immer das gleiche Angebot, ohne erkennbare Variation. Besonders frech war es beim Kinderbuffet, wo - egal ob am Mittag oder Abends - immer das gleiche aufgetischt wurde. Chicken Nuggets, Nudeln, Tomatensauce, Fischstäbchen, Pommes. Fertig. Respekt. Aufgefüllt wurde dieses eher selten. Die Kaffeevollautomaten waren ständig defekt, ausgeschaltet oder nicht betriebsbereit. Der angebotene Filterkaffee war teilweise ungenießbar. Bei den Säften handelte es sich größtenteils um TK-Ware, die - kein Scherz - zum Auftauen einfach in großen Eisbrocken in die Spender im Restaurant gepackt wurde. Praktischer jeder Abend wurde unter einem anderen Motto "zelebriert", womit hier tatsächlich etwas Abwechslung herrschte. Das Problem hier war jedoch die Umsetzung. Das angebotene Rinderfleisch war einfach schlecht zubereitet und immer komplett durch und zäh. Beim Fisch war es hingegen eher umgekehrt. Dieses wurde scharf angebraten oder gegrillt, war von Innen aber meistens roh. Auch waren die angebotenen Cocktails ungenießbar und vom Geschmack undefinierbar. Der angebotene Nachtisch bestand zu einem Großteil aus landestypischem Gebäck und Kuchen. Hierbei handelte es sich jedoch augenscheinlich um TK-Ware, die nicht vor Ort zubereitet wurde. Na, das nenne ich "feinste Küche". Ein Teil der Animateure wurde beim Abendessen ebenfalls mit eingespannt und war für die Zubereitung von Pizza und Nudeln zuständig. Diese kamen dann auf die tolle Idee, einen Bluetooth-Lautsprecher in ihrem Bereich aufzustellen, die Musik volle Pulle aufzudrehen, die Lieder laut mitzusingen, um den ganzen Innenbereich zu beschallen. Sollte wohl für gute Laune und Stimmung beim Essen sorgen? Problem daran war nur, dass sich deren Musik mit der "normalen" Musik des Restaurants oder der Band vermischt hat, was dann die teilweise ruhige, kulinarische Atmosphäre beim Abendessen komplett zerstört hat. Am dritten Tag haben wir uns beim Abendessen leider komplett den Magen verdorben, was zu Übelkeit, heftigen Durchfällen und Darmkrämpfen geführt hat. Das Problem ließ sich auch mit Medikamenten aus der ortsansässigen Apotheke nur halbwegs in den Griff bekommen, so dass wir die nächsten Tage praktisch auf Schonkost angewiesen waren. Von den anwesenden Mitarbeitern wurde dies lapidar abgetan und u.a. auf die kalten Getränke bei den heißen Temperaturen zurückgeführt. Natürlich. Da wir derartige Probleme jedoch auch bei einer Vielzahl anderer Gäste im Club mitbekommen haben, haben wir uns beim Essen über den gesamten Urlaub zurückgehalten. Super Sache, besonders wenn man an den bezahlten Preis für den Urlaub in der Größenordnung eines guten gebrauchten Autos denkt. Zurück in Deutschland hatten wir weiterhin mit Verdauungsproblemen zu kämpfen, die sich erst nach Wochen normalisierten. Bei meiner Frau war es derart heftig, dass sie mehrere Kilo an Gewicht verlor und sich das Problem nur durch die Einnahme eines weiteren Antibiotikums über zwei Wochen in den Griff bekommen ließ. Und ja liebes Aldiana-Team, schön dass ihr nicht müde werdet zu erwähnen, dass ihr euch bei der Zubereitung an alle Qualitätsstandart usw. haltet und eure Küche einer ständigen Kontrolle durch externe Stellen unterliegt, dennoch kamen unsere Probleme definitiv vom Essen. Auch werden derartige Erfahrungen ja in immer mehr Rezensionen beschrieben. Da solltet man vielleicht einfach mal akzeptieren, dass irgendwie was falsch zu laufen scheint und endlich an einer Lösung arbeiten, anstatt immer nur die gleichen haltlosen Versprechungen abzuspulen.
Bei all der Kritik müssen wir unserem Housekeeper Khedr ein Riesenkompliment aussprechen. Er ist ein extrem lieber, netter, cooler und warmherziger Kerl, der seinen Job perfekt erfüllt und unseren Aufenthalt teilweise bereichert hat. Auch hat er unseren beiden Kindern mit seinen kreativen Tierfiguren aus Handtüchern des Öfteren eine Riesenüberraschung bereitet. Dafür nochmal DANKE!!!! Bei den Kellnern im Restaurant ergibt sich hingegen eher wieder ein eher zwiegespaltenes Bild. Beim Frühstück standen die Kellner in den Ecken und schauten ohne Kopfhörer Videos. Die hierdurch entstehende Geräuschkulisse war teilweise wirklich störend. Der Service beim Mittag- und Abendessen war hingegen ok. Unsere Getränke waren nach der Bestellung immer relativ schnell bei uns. Teilweise haben die Kellner jedoch einen genervten und gestressten Eindruck gemacht. Getränkeflaschen wurden teilweise auf den Tisch "geknallt". Genauso grob wurden teilweise die Teller zusammengeworfen und abgeräumt. Über die Mitarbeiter an der Pool- und Strandbar kann ich nichts Negatives sagen. Sie machten stets einen freundlichen Eindruck. Am Strand und Aquapark waren immer "Securitymitarbeiter", bzw. Bademeister präsent. Zwei kleinere Verletzungen, die wir uns beim Tauchen zugezogen hatten, wurden durch die Mitarbeiter am Strand gewissenhaft desinfiziert und gereinigt. Am Aquapark gingen die Mitarbeiter hingegen etwas inkonsequent gegen Jugendliche vor, die - warum auch immer - das "Piratenschiff", das eigentlich für die kleinen Kinder gedacht ist, teilweise blockierten, so dass diese dort nicht mehr spielen konnten.
Der Transfer vom Flughafen zum Club dauert ca. 40-45 Minuten. Das Hotel liegt mitten in der Wüste irgendwo im nirgendwo, jedoch direkt am Meer. Was nicht negativ gemeint ist, sondern - eigentlich - perfekt für einen entspannten Urlaub wäre. In der direkten Umgebung befindet sich demnach nichts. Gott sei Dank (Achtung Ironie), kam Aldiana auf die geniale Idee einen externen Anbieter für Tagesausflüge in die Lobby zu setzen, dessen zahlreiche Mitarbeiter überall im Club rumwuseln dürfen und euch während ihr am Strand oder Pool entspannt, locker 3-4 mal Tag ansprechen, nur um euch irgendwelche Touren anzubieten bzw. zu verkaufen. Ganz zu schweigen von den Mitarbeitern der angrenzenden Tauchschule und des hoteleignen Wellness-Spas, die ebenfalls mehrmals täglich den Kontakt suchten, um ihre Dienstleistungen anzubieten. Spaß beiseite, das Verhalten war teilweise doch schon sehr penetrant und nervig. Warum dies von der Clubführung in der Form und Intensität geduldet wird, war wirklich nicht nachvollziehbar. Besonders weil es auch so offensichtlich ist. Wie bereits beschrieben, teilt man sich die Anlage mit einem anderen Hotel, was an die rechte Seite des Clubs angrenzt. An der linken Seite befindet sich hingegen braches Land, von dem von früh morgens (ca. 8 Uhr) bis abends entspannter Baulärm kommt. Abgrenzt wird der Club - stilecht - durch einen eher provisorisch aufgestellten Maschendrahtzaun. Auf dem Clubgelände befindet sich zudem ein kleiner Platz mit drei/vier kleinen Shops und einer Arztpraxis. Anfangs waren wir froh, dass es die Praxis gibt, da sich unser vierjähriger Sohn eine schmerzhafte Entzündung im Mittelohr eingefangen hat. Die anwesende Ärztin hat sich wirklich sehr um unseren Sohn gekümmert und auch beruhigend auf ihn eingewirkt. Für die Ohren wurden uns antibiotische Tropfen verordnet. Zwei Tage nach Beginn der Behandlung mit den Tropfen, wurden die Ohren noch mit einer Jodlösung ausgespült. Die Ärztin war sich jedoch sicher, dass unser Sohn dazu eine starke Entzündung im Hals hatte. Hierrüber waren wir sehr überrascht, da er - abgesehen von den Schmerzen im Ohr - einen fitten Eindruck machte, der Hals nicht gerötet war, er beim Essen oder Schlucken keine Probleme hatte und auch nicht fiebrig war. Uns wurde dennoch direkt eine Infusion mit Antibiotikum empfohlen, die wir jedoch ablehnten und dann Medikamente zur Einnahme aus der Apotheke erhielten. Aus unserem Bauchgefühl heraus, haben wir unserem Sohn die Medikamente nicht gegeben. Zum Glück! Bei einer Kontrolle durch unsere Kinderärztin in Deutschland konnte sie ebenfalls keine Anzeichen einer Entzündung im Hals erkennen und war erschrocken, über die Medikamente, die uns verschrieben wurden, da diese nur für Behandlung wirklich starker Entzündungen vorgesehen seien. Der ganze Spaß hat uns über 450,00 Euro gekostet, was aber zum Glück durch unsere Auslandsreiseversicherung rückerstattet wurde. Daher der gutgemeinte Rat, nicht ohne eine entsprechende Versicherung nach Ägypten zu reisen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel verfügt über einen eigenen Strand mit einem wirklich wunderschönen Riff, an dem sich - auch mit kleinen Kindern - wunderbar schnorcheln lässt. Auch besteht die Möglichkeit über einen Steg etwas tiefer ins Meer zu gehen und hier eine noch spektakulärere Unterwasserwelt zu erkunden. Für uns und die Kinder ein absolutes Highlight des Urlaubs. Schade nur, dass sich am Steg Unmengen von Plastikmüll ansammelten durch die man teilweise durchschwimmt bzw. durchtaucht. Es war sehr traurig anzusehen, wie Fische an dem Müll knabberten und sich teilweise in diesem verhedderten. Auch wenn der Müll nicht in der Verantwortung des Clubs liegt, trübte das das Erlebnis doch schon massiv. Das Fitnessstudio ist recht gut ausgestattet und auf gefühlte 10 Grad runtergekühlt. Leider hinterlassen die Sauberkeit und das Verhalten mancher Gäste einen negativen Beigeschmack. Über unseren gesamten Aufenthalt von 10 Tagen lag ein Haargummi am Boden unberührt an der gleichen Stelle, was keine regelmäßige Reinigung des Bodens vermuten lässt. Auch kam irgendein Held auf die Idee mit einer Hantel eine kleine Eidechse zu erschlagen, die dann über mehrere Tage nicht entsorgt wurde. Top. Spricht auch wieder für das Publikum. Sehr viele der Gäste hielten sich nicht an die ausgehängten Regeln. Praktisch keiner desinfizierte die Geräte nach der Nutzung. Auch waren sehr viele Gäste in normalen Klamotten, mit Sandalen, nur auf Socken und teilweise barfuß im Studio, was durch die Mitarbeiter jedoch nie angesprochen wurde. Selbstredend wurden benutzte Plastikbecher einfach an den Geräten stehen gelassen und den anwesenden Mitarbeitern des Hotels überlassen. Der Club verfügt über einen Aquapark mit teilweise sehr schnellen und spektakulären Rutschen. Für die kleinen Kinder ist ein kleines Becken mit einigen Elementen und einem großen Piratenschiff mit kleineren Rutschen vorhanden. Hier muss man jedoch berücksichtigen, dass man sich den Park mit den Gästen des anderen Hotels teilt. Teilweise haben Jugendliche den Bereich für die kleinen Kinder in Beschlag genommen, was den anwesenden Mitarbeitern jedoch herzlich egal war. Auch ist der Aquapark nicht durchgängig in Betrieb (10-12 Uhr und 15-18 Uhr), was bei der Mittagshitze jedoch vollkommen nachvollziehbar ist. Besonders weil Liegen und die Schattenplätze am Park sehr, sehr begrenzt sind. Die Animateure bei der Kinderbetreuung haben sich jedoch wirklich sehr viel Mühe gegeben und waren immer freundlich. Jedoch haben sehr wenige Familien oder Jugendliche das Angebot genutzt, was das fehlende Clubfeeling unterstreicht. Unsere Kinder haben sich immer besonders auf das Ritual am Abend mit der "Traumfee" gefreut. Das Abendprogramm hat uns hingegen nicht abgeholt und war unserer Meinung viel zu oft auf "Party" ausgelegt. AUch zum Ärger mancher Gäste, deren Zimmer direkt an den "Innenhof" angrenzte.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Alter von Kindern: | 3 - 11 |
Dauer: | 2 Wochen im August 2025 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Piet |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |