Akrotiri Beach Resort Hotel

Sehr schön gelegenes Hotel zwischen zwei Buchten von Paleokastritsa mit Zugang zum Meer auf der felsigen Seite und zum Strand auf der anderen Seite. Der Ort ist wohl das schönste Tourismusziel auf der ganzen Insel und bietet alles, was man für einen gelungenen Inselurlaub braucht.

Die ausreichend großen Zimmer hatten einen schönen Balkon und die meisten Zimmer auf beiden Seiten dürften einen schönen Meerblick haben. Im Zimmer befand sich ein Wasserkocher mit Tee- und Kaffeeangebot sowie ein Kühlschrank für die eigenen Getränke. 2 Flaschen stilles Wasser wurden täglich vom Hotel kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Bett war breit genug und jeweils zwei Kissen standen zur Auswahl. Im Bad befand sich eine Dusche, ein Bidet stand nicht zur Verfügung. Der Flachbild-TV war internetfähig, so dass man beispielsweise seine individuellen YouTube-Präferenzen anschauen konnte, wenn man denn wollte.

Ambiente beim Essen

• Lange Hose

Das Buffet am morgens und abends war klein aber fein, könnte man sagen. Die Auswahl ausreichend, das Essen zum Teil sehr schmackhaft und frisch zubereitet. Leere Platten, Pfannen und Töpfe gab es nicht, weil sehr beflissen nachbereitet und nachgefüllt wurde. Hektik und Gedrängel haben wir in unserer Urlaubswoche dort nicht erlebt. Bemerkenswert fanden wir das frische, sehr schmackhafte Mischbrot, welches zu den Mahlzeiten zur Verfügung stand, ungewöhnlich in der Mittelmeerregion. Ein Wermutstropfen sei erwähnt, die Getränkepreise hatten es schon in sich. Für ein Glas Wein (150 ml) konnte man zwischen 8 und 12 € berappen, für ein Glas lokales Bier (400 ml) immerhin 6. Etwas moderatere Preise hätten wohl nicht nur bei uns, sondern auch bei den anderen Gästen die Trinkfreude etwa anheben können, was dem Haus wirtschaftlich wohl nicht schaden würde.

Bester Service

• Zimmer
• Rezeption
• Bar, Disco & Restaurant

Man fühlte sich in allen Bereiches des Hotels willkommen. Das Personal war stets freundlich und dem Gast zugewandt. Das betraf nicht nur die Mitarbeiter an der Rezeption oder im Restaurantbereich, sondern auch die stillen Helferleinn, wie die Zimmerfrauen oder die Handwerker. Immer ein Lächeln oder ein freundliches Wort, schön. So muss es sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand
• Kultur & Erlebnis

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Sonstiges

Baden konnte man auf der felsigen Seite. Hier gab es eine Leiter für den Zugang zum Wasser. Auf kleinen Terassen standen Liegen und Sonnenschirme in geringer Zahl zur Verfügung. Auch am nicht sehr großen Pool mit Poolbar konnte man den Tag verbringen. Auch hier relativ wenig Liegen. Besser war es auf der "Sandstrand"-Seite. Auch hier gab es Liegen vom Hotel, die auf kleinen Terassen platziert waren, die aber im Oktober wenig oder keine Sonne erhielten. Am Strand selbst fanden sich öffentliche Liegen, die man mieten konnte. Die Preise haben wir allerdings nicht erfragt. Das Wasser war sehr klar und seicht, der Wellengang gering, so dass man sehr gut schwimmen konnte. Am Strand fand sich auch ein Verleih verschiedenster Wasserfahrzeuge vom Surfbrett bis zum Motorboot. Aufgrund der Schönheit der Buchten und der felsigen Küste bietet sich eine Motorboottour an. Will man das stressfrei erleben, reichen etwa 3 Stunden Mietzeit aus, um den Küstenabschnitt zu erkunden.

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Sightseeing

In der einen Woche haben wir u.a. die Ruine der Burg Angelokastro besichtigt, haben dem Hafen von Kassiopi einen Besuch abgestattet und ließen unseren Blick über die Insel von Kaiser´s Throne schweifen. Auf dem Weg dahin kamen wir durch das Ropa-Tal und wollten auch das Kloster Myrtiótissa besichtigen. Davon schreckte uns letztlich die z.T. steile und sehr schmale Straße ab, so dass wir einen Kilometer vor dem Ziel aufgaben. Am Rande sei bemerkt, dass die Straßenverhältnisse auf Korfu gewöhnungsbedürftig sind. Der Zustrand der Straßen ist oft mangelhaft und es kann schon mal vorkommen, dass man in kleinen Ortschaften zurücksetzen muss, um dem Gegenverkehr eine Chance zu geben. Ein Probelm, dass man wohl schlecht lösen kann, ohne die Ursprünglichkeit der kleinen Ortschaften zu zerstören. Da wir von einem Vierteijahrhundert schon einmal die Insel besuchten, hatten wir den Eindruck, dass der Verkehr in diesem Zeitraum deutlich zugenommen hat, obwohl wir jetzt in der Nebensaison dort unseren Urlaub verbrachten.

Parkplätze in der Nähe

• Ja

Das Hotel hatte glücklicherweise einen eigenen Parkplatz. Auch der war eng, aber das Hotel stellte Personal ab, um die Fahrzeuge einzuparken. Man fuhr vor, stieg aus, gab den Schlüssel ab und das war es. Vor einem Ausflug informierte man die Rezeption und das Fahrzeug wurde unmittelbar danach zur Verfügung gestellt. Sehr durchdacht und gut organisiert. So wie es aussah, befand sich unter dem Parkplatz noch eine Tiefgarage, die derzeit als Lagerhalle für Baumaterial, so sah es jedenfalls aus, genutzt wurde. Ob diese dann irgendwann dem Urlauber zur Verfügung steht, haben wir nicht hinterfragt. Linienbusse halten in unmittelbarer Hotelnähe, diese haben wir aber nicht genutzt. Soweit bekannt, reisen wohl die meisten Gäste mit Mietwagen an, der Flughafen ist gut in 40- 45 Minuten zu erreichen.

Unerwartete Kosten

• Nein, keine unerwarteten Kosten.