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Toto (26-30)
Verreist als Paar • März 2012 • 1-3 Tage • SonstigeAbujene Lodge
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel, oder vielmehr Camp, besteht aus rund 25 Strohhütten, die auf Pfählen an einem ruhigen kleinen Seitenarm des Orinoco erbaut wurden. Da der Flußststand des Orinoco innerhalb des Deltas abhänig ist von den Gezeiten des Atlantik, ist das Camp bei Flut im Atlantik von Wasser umspült, bei Ebbe liegt das Camp frei und die volle Artenvielfalt der Mangrovensümpfe präsentieren sich direkt am Camp. Die Zimmer selbst sind Strohhütten, mit kleinen eigenen Bädern. Die Betten sind OK und mit Moskitonetzten versehen, die im guten Zustand waren. Ungeziefer und Kleinsäuger kommen nur, wenn man sie mit Lebendsmitteln anlockt, die man liegen läßt. Das Essen und die Crew geben sich sehr viel Mühe, und es gab immer reichlich - meistens Huhn mit Kartoffeln oder Reis, dazu Salat, etwas nationales und eine Suppe samt kleiner Nachspreise (meist Obst). Alles in allem vollkommen zu empfehlen Auf gar keinen Fall Lebendsmittel mit aufs Zimmer. Taschen, Koffer und Rucksäcke stets geschlossen halten, um nicht ein Souvenier er besonderen Art im Anschlußaufenthalt oder daheim auszupacken. Für kleine Kinder gibt es hier nix zu entdecken, sie können sich noch nicht einmal frei bewegen.


Zimmer
  • Gut
  • Kleine Überwasserbungalows mit Moskitonetzten, Betten und eigener Nasszelle. Alles was man benötigt, aber ohne Schnickschnack. Schränke gibt es nicht.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Eigentlich perfekt, einfache Gerichte üppig serviert. Auch auf besonderheiten wie Laktoseprobleme oder andere Wünsche wurde eingegangen


    Service
  • Sehr gut
  • In kleinen Gruppen wird man mehrfach täglich zu Exkursionen mitgenommen, die rund 90 Minuten dauern. Vom einsamen Sundowner über Piranhaangeln bis hin zu Flußdelfinbeobachtung ist hier alles innerhalb eines Aufenthaltes eingeplant. Der zugewiesene Guide umsorgt einen auch während der Mahlzeiten oder bei sonstigen Problemen, und ist dabei stets freundlich. Als Hauptsprache wird English gesprochen, bedenkt man, das hier Warao ihre eigene Sprache haben, und neben dieser noch Spanisch und Englisch erlernen, um in der Tourismusbranche zu arbeiten. Deutsche sind hier eindeutig in der Unterzahl, daher ist diese Sprache hier nicht üblich.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • An einem kleinen Seitenarm des Orinoco liegt das Camp, was man in knapp 90 Minuten von Boca de Uracoa erreicht. Die üppige Vegetation, die Mischung aus Akazien,Palmen, Mangroven und Würgefeigen geben den Ufern ihr eigentliches Bild. Brüllaffen, Tucane, Papagaie, Aras und viele andere Vögel zeigen sich hier neben Anacondas, Brillenkaimanen und Kleinsäugern nebst Schmetterlingen, Spinnen und co. Wer Dschungel mag, wird dieses Camp lieben. Wer auf Klima und Pool nicht verzicten möchte, der bleibt besser an der Küste.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Piranjafischen, Naturexcursionen zu Fuß oder mit dem Boot, Besuche von Waraostämmen und Tierexpeditionen machen dieses Camp aus. Wer will, kann im Fluß baden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1-3 Tage im März 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Toto
    Alter:26-30
    Bewertungen:1