Neueste Hotelbewertungen Archangelos

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Hotel bewerten
Karolina (41-45)
Verreist als Familie • Oktober 2024

Wunderbarer Aufenthalt in einer schönen Umgebung mit tollen Menschen

6,0/6
Wir sind absolute Stammgäste und können das Hotel und die Bucht nur empfehlen. Wir lieben die Anlage und die Menschen. Vielen Dank für die immer herzliche und freundliche Zeit im Hotel. Wir werden wiederkommen.
Aaron (19-25)
Verreist als Paar • September 2023

Angenehmes Ambiente, besonders toll für Paare mit sportlichen Interessen

6,0/6
Man muss beachten, dass viele Kinder dort sind. Jedoch ein sehr schönes und gepflegtes Hotel mit guten Essensmöglichkeiten und vielen Sportaktivitäten!
Sawina
Verreist als Paar • September 2024

Wir hatten ein sauberes Zimmer in ruhiger Umgebung, aber etwas klein.

6,0/6
Sehr ruhige Lage, kein Geräusch und viele Parkmöglichkeiten. Da ist eine gemeinsame Küche, die sehr gut ausgestattet ist. Man kann Frühstück machen und es dann im Zimmer essen. Das Zimmer war klein, aber ausnahmsweise zum Schlafen, hatten wir dort nicht zu viel Zeit verbracht, also war es okey.
Urlauber
Verreist als Paar • September 2024

Das Hotel ist ganz OK

5,0/6
Das Hotel ist am Stadt/ Dorfrand auf einer Anhöhe gelegen. Wenn man essen gehen möchte muss Mann einen Fußweg von circa 30 min einplanen oder mit dem Auto fahren. Die Duschen sind in dem Hotel alt. Essen ist gut und völlig ausreichend.
Lyubomir (36-40)
Verreist als Paar • September 2024 • 1 Woche • Strand

Klein, aber sauber und günstig

5,0/6
Kleines Zimmer, aber sehr sauber. Es war sehr günstig und wir sind damt zufrieden. Die Küche ist gemeinsam und man kann dort alles kochen und vorbereiten. Die Umgebung ist sehr ruhig und mit vielen Parkmöglichkeiten, 15 min zu Fuß bis zum Stadtzentrum.
Andreas (56-60)
Alleinreisend • Oktober 2024 • 1 Woche • Sonstige

Empfehlenswert für einen ruhigen Urlaub mit Auto

4,0/6
Ruhiges sauberes kl. Hotel. Es entsprach meinen Wünschen und Vorstellungen. Ein Auto ist erforderlich, der Weg ins Zentrum bei großer Wärme zu beschwerlich.
Wolfgang
Alleinreisend • September 2024

Toller Service und gemütliche Zimmer in diesem empfehlenswerten Hotel

6,0/6
Dieses Hotel ist jederzeit eine Reise wert. Man fühlt sich in der familiären Umgebung richtig wohl. Die Familie ist freundlich und in höchstem Maße hilfreich. Gerne immer wieder.
Didi (61-65)
Verreist als Paar • September 2024 • 1 Woche • Sonstige

Hotel Dimitra Sun

6,0/6
das Hotel war sauber, das Personal sehr nett und Deutschsprachig, leider gab es keine Bar und Getränke muß man sich in einem ca 200 Meter entfernten Supermarkt kaufen
KaRo (46-50)
Verreist als Paar • September 2024 • 1 Woche • Strand

Wir kommen sicher wieder

6,0/6
Klein, Fein, Preiswert.........😁
FanDa (36-40)
Verreist als Familie • August 2024 • 2 Wochen • Strand

Alt trifft Neu.Teilweise renoviert,gutes Frühstück

5,0/6
Alt trifft Neu. Teilweise renoviert, schöne gepflegte Gartenanlage sowie reichhaltiges Frühstück im Garten. Links und rechts vom Hotel wird derzeit gebaut (Baulärm in der 2ten Augustwoche sehr störend).
Carsten
Alleinreisend • Juli 2024

Nicos ist einfach super

6,0/6
Die besonderen Wünsche für Bestellungen für Essen und Getränke Dem Gast versucht man einen entspannten Aufenthalt zu ermöglichen
Yannik (26-30)
Verreist als Paar • Juli 2024 • 2 Wochen • Strand

Sauberes , Freundliches Hotel in Archangelos

5,0/6
Saubere Hotelanlage und Zimmer. Hotel liegt etwas hoch gelegen in Archangelos. Die Bushaltestelle ist ca 3-4 Minuten entfernt. Die Busanbindung ist in Ordnung nur nicht immer Ganz Pünktlich. Man kommt für 3,3€ p.P. Zum Beispiel nach Rhodos oder für 2€ zum Strand. Archangelos hat als Stadt nicht wirklich viele Freizeitangebote zu bieten dafür aber reichlich Möglichkeiten gut essen zu gehen.
Kristina
Verreist als Paar • Juli 2024

Kleine Zimmer, schlechtes essen beim Frühstück, unfreundliches Personal. Nicht zu empfehlen!

1,0/6
Die Lage: nicht gut Essen: schlecht. Personal: unfreundlich! WLAN: erste Tage kein, danach nur morgens nicht abends. Putzfrau: freundlich Hotel nicht zu empfehlen. Weiß immer noch nicht wieso sie 3 Sterne haben.
schade (61-65)
Verreist als Paar • Juli 2024 • 3-5 Tage • Strand

schade

3,0/6
Die Zimmer sind winzig klein, das Bad ebenso. Für zwei Personen viel zu klein. Lage nicht so gut, sehr laut, da an der Hauptstraße gelegen. Das Personal ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Der Pool ist super.
Nicole Egli (41-45)
Verreist als Familie • Juli 2024 • 1 Woche • Strand

Weiter so Das hotel alles super das team

6,0/6
Sehr schönes hotel sehr nette familie ruhige lage sehr empfelenswert Sehr feines Essen Das Team ist hilfsbereit
Max (19-25)
Verreist als Paar • Juli 2024 • 1 Woche • Stadt

Zimmer gut, Bad schlecht

3,0/6
Warmwasser war nicht immer vorhanden. Im Bad gab es nur einen Duschkopf, keinen Spritzschutz und keine Duschkabine. Das Bad (Toilette, Waschbecken und Fußboden) war nach dem Duschen immer nass. So musste man das Bad immer erst trocknen, wenn man es danach normal benutzen wollte. Die Unterkunft wurde nur grob gereinigt. Die Flure und die Handtücher haben gestunken. Frühstück und Pool waren gut. Das Personal ist freundlich und Check in / out verlief reibungslos.
Stefan (66-70)
Verreist als Paar • Juni 2024 • 2 Wochen • Strand

Schöne 14 Tage im Juni

6,0/6
Alles gut , 👍👍👍👍👍, reiner Familienbetrieb aber sehr gut .❤️❤️ Kommen wieder 😘😘.Alles ok bei Despina und Familie . 🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞
Varelis (61-65)
Alleinreisend • Juni 2024 • 2 Wochen • Sonstige

Hotel Varelis, Archangelos

6,0/6
Kleines Hotel, jenseits des Massentourismus, landestypisch so wie man sich Griechenland vorstellt. Genau wie es vor 20 oder 30 Jahren war...Ein herzlicher Seniorchef, der sich um das Wohl seiner Gäste kümmert und bescheiden im Hintergrund bleibt. Griechenland at its best....
Rolf (61-65)
Verreist als Paar • Juni 2024 • 1 Woche • Strand

günstig und gut

5,0/6
familiengeführt, sehr frundlich, 15 Zimmer, liegt nicht direkt am Meer, aber gute Lage um die Insel zu erkunden., sehr schöne gepflegte Außenanlage
Peter (46-50)
Alleinreisend • Juni 2024

Ausführlich bewertet: Rückkehr ins Tsambika Sun nach fast 30 Jahren

4,3/6
1, Allgemeines zum Hotel Als Student hatte es mich Mitte der 90er Jahre schon einmal mehr oder weniger zufällig nach Rhodos verschlagen - in den nach Rhodos-Stadt schon damals größten Ort der Insel, Archangelos (damals rund 5.000 Einwohner), und hier in das Hotel Tsambika Sun. Als ich 2024 wieder einen Rhodos-Trip plante, war für mich klar: Ich würde in das noch immer existierende, mittlerweile von der nächsten Familiengeneration gemanagte Hotel zurückkehren. Das Tsambika Sun hat ca. 35 Zimmer, die sich überwiegend im Hauptgebäude, teilweise in einem gesonderten Nebengebäude im Garten (direkt vor dem Pool und gegenüber der Poolbar) befinden. Ich empfehle dringend, um ein Zimmer in diesem Nebengebäude zu bitten. Zum einen hat man so direkteren Zugang zum Pool, zum anderen ist es einfach viel schöner - im ohnehin eher tristen Hauptgebäude bekommt man im schlimmsten Fall ein Zimmer mit Fenster auf die schmale Dorfstraße, an der das Hotel liegt und auf der immer mal wieder Mopeds vorbeiknattern. Während meines Aufenthalts im Juni war im Hotel nicht viel los - ein paar ältere Touristen und eine Gruppe jüngerer Gäste, von denen aber praktisch nie etwas zu sehen war. Zwar wirkten auch einige weitere Zimmer durch auf dem Balkon hängende Handtücher und Badesachen bewohnt, aber wirklich gemerkt hat man es nicht. Tagsüber wirkte das Hotel wie ausgestorben und leer. Der Pool und die Liegen waren nahezu immer gänzlich verwaist - von ein oder zwei Gelegenheiten abgesehen war ich stets alleine, wenn ich mal zum Abkühlen ins Wasser gesprungen bin, beziehungsweise waren nur Hotelangestellte da, wodurch man sich stets ein wenig unter Beobachtung wähnte. Das Tsambika Sun ist ein recht einfaches, schlichtes Hotel ohne größeren Komfort und dürfte in erster Linie für eine budgetorientierte (jüngere) Klientel oder Leute, die keinen Komfort brauchen/wollen, geeignet sein. In Sachen Pflege und Sauberkeit gibt allerdings es nichts auszusetzen. Die Hotelanlage hat sich zwar seit meinem ersten Besuch vor fast dreißig Jahren nicht groß geändert, aber die Wände in meinem Zimmer waren frisch gestrichen, Zimmer und Bad ordentlich und sehr sauber. Für die Balkontür gibt es ein Extra-Fliegengitter, d.h. auch bei geöffneter Tür ist man vor Mücken weitgehend sicher. Es wird ein verschlüsseltes WLAN angeboten, das aber phasenweise etwas schwach war. In irgendwelchen Bewertungen hatte ich gelesen, dass es in der Lobby eine Art Gemeinschaftskühlschrank geben würde (weil die Zimmer keinen Kühlschrank haben, dazu sogleich), in den man seine Sachen (z.B. Getränke) stellen könne. Dem war jedenfalls während meines Aufenthalts nicht so. Zwar steht in der Lobby ein Kühlschrank, aber der war nicht in Betrieb und leer. Der Inhaber des Hotels (Costa, ein Neffe des früheren Eigentümers Panajotis) spricht gut Englisch - eine Verständigung ist problemlos möglich. Ich habe für eine Woche im Juni 2024 als Pauschalreise (mit Flug) bei frühzeitiger Buchung gemessen an der Hotelkategorie recht stattliche 630 Euro ohne Frühstück bezahlt - das dürfte aber vor allem mit dem Abflughafen Dresden zu tun haben. Bei etlichen stärker frequentierten Abflughäfen wie Stuttgart oder Köln/Bonn und bei kurzfristigerer Buchung bekommt man die Woche durchaus nochmal 120 bis 180 Euro günstiger. Im Preis nicht enthalten ist die Klimaanlage, die mit zusätzlichen fünf Euro pro Tag zu Buche schlägt (zahlbar vor Ort) und die ich dringend empfehle - man bekommt sonst die Hitze nicht aus dem Zimmer. Das Frühstück würde meines Erachtens auch so um die fünf oder sechs Euro pro Tag kosten, außerdem zahlt man vor Ort noch irgendeine Touristentaxe von ca. 1,50 Euro pro Tag. 2. Lage des Hotels Die Lage des Hotels hat einiges Für und Wider. Archangelos ist mit (nach einer Gemeindereform nunmehr) ca. 7.600 Einwohnern immer noch der nach Rhodos-Stadt größte Ort der Insel und - etwa im Gegensatz zu Faliraki und Kolymbia - eine "echte" gewachsene Kleinstadt mit echten Einheimischen, Tavernen, Werkstätten, Kindergarten, Schule, Friedhof, Geschäften und einem richtigen Alltagsleben, kein Retortenort, der zum Zwecke des Tourismus geschaffen wurde und in dem kaum Griechen leben. Es war und ist reizvoll, hier einige Urlaubstage zu verbringen, auch wenn Archangelos leider nicht am Meer liegt (die Strände Stegna Beach und Tsambika Beach sind ca. 3 bzw. 5 Kilometer entfernt und zu Fuß nicht gut zu erreichen, weil man z.B. im Fall Stegna eine vielbefahrene Serpentinenstraße hinablaufen muss). Auch von Rhodos-Stadt ist Archangelos ein gutes Stück entfernt (ca. 30 Kilometer und 40 Autominuten), bei Pauschalreisen dauert der Transfer vom Flughafen Rhodos-Diaghoras etwa eine Stunde. Es gibt auf Rhodos ein hervorragendes ÖPNV-Bus-System - man kommt von Archangelos völlig problemlos mit dem Bus nach Rhodos-Stadt (3,20 Euro, ca. 1 h), Faliraki (2 Euro, 40 min) oder Lindos und zurück. Wer die Partystimmung sucht, die man Faliraki zuschreibt, wird sich in Archangelos allerdings eher nicht wohl fühlen. Zwar gibt es neben den Tavernen auch einige Cafes, Kneipen und Clubs, aber mit Faliraki ist das nicht zu vergleichen. Die relativ zentrale Lage auf der Insel macht Archangelos allerdings zu einem perfekten Startpunkt, um Rhodos in alle Richtungen zu erkunden. Archangelos selbst ist ein schöner, recht eng bebauter Ort mit den typisch weiß-blauen Farben griechischer Dörfer, einer schönen Kirche und einem lebendigen, pulsierenden Zentrum. Leider ist Archangelos wie Rhodos insgesamt keine Ausnahme, wenn es um die insbesondere in der Türkei und Griechenland vorzufindenden Nachlässigkeiten beim allgemeinen Erscheinungsbild der Orte und der Natur geht. Auch hier sind Neben- und Zufahrtsstraßen, ungenutzte Grundstücke sowie Landstraßen häufig von Müll gesäumt - alte Plastikflaschen, Zigarettenschachteln, Plastiktüten, Pappe, Müllsäcke, ganze Müllberge und alte Autoreifen sind vielfach vorzufinden, hier und da rotten Autowracks vor sich hin. Da fügen sich dann auch die allgegenwärtigen Investruinen mit nicht zu Ende gebauten Häusern, bei denen oben Eisenstäbe wie Skelettteile herausragen und davon künden, dass noch mindestens eine Etage fehlt, ins Bild. Oft sind diese Grundstücke dann ebenfalls mit Müll übersät. Das ist schade, aber - ich muss es betonen - keine Besonderheit von Archangelos oder Rhodos. Auf Kreta oder an der Türkischen Riviera sieht es nicht anders aus. Die Binnenlage des Hotels im Ort hat ebenfalls Pro's und Con's. Es liegt im südwestlichen Teil von Archangelos in einem Mischgebiet mit überwiegender Wohnnutzung, einem Kindergarten, Hotels, Werkstätten u.ä. Man braucht etwa zehn Minuten bis ins eigentliche Ortszentrum und damit auch zu den allermeisten Essens- und Einkaufsmöglichkeiten. Zwar gibt es auch unmittelbar hinter dem Hotel einen kleinen Laden mit Getränken, Süßigkeiten und ähnlichem, den habe ich aber als überteuert wahrgenommen (eine kleine Dose Bier, die sonst so um 1,05 Euro kostet, kam hier 1,80 Euro). Wesentlich besser ist der kleine Eck-Lebensmittelladen, auf den man zugeht, wenn man von der Hauptstraße in die (zum Hotel führende) Themistokleus-Straße abbiegt (ca. 5 min vom Hotel). Eine sehr freundliche Inhaberin, ein angesichts der Größe überraschend breites Sortiment (z.B. Teebeutel, die zuvor zwei Läden im Zentrum nicht hatten) und faire Preise (eine kleine Dose Bier 1,20 Euro). Im Zentrum selbst gibt es dann natürlich eine größere Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten - ich war z.B. meist im Supermarkt Bazaar auf der Hauptstraße, der die wohl größte Auswahl und gute Preise hatte -, Tavernen, Imbissbuden usw. Ein paar Empfehlungen folgen unten. Eine Bushaltestelle (Archangelos Ntakas R4) ist ca. fünf Fußminuten vom Hotel entfernt ebenfalls an der o.g. Kreuzung Hauptstraße / Themistokleus-Straße. Kurz und gut: Wen es nicht stört, von Rhodos-Stadt ein Stück entfernt zu sein, wer nicht die Partystimmung von Faliraki braucht, wer einen "echten" griechischen Ort kennenlernen möchte und wer nichts dagegen hat, immer rund 10 Minuten zu laufen, ehe er mitten im Geschehen ist, der ist im Tsambika Sun genau richtig. 3. Die Zimmer Die ca. 18 Quadratmeter großen Zimmer (es gibt m.E. noch größere Zimmer für drei Personen, aber die kenne ich nicht) sind wie schon beschrieben sauber und gepflegt, allerdings schlicht ausgestattet. Einen Fernseher o.ä. gibt es nicht, sondern im Grunde nur ein Doppelbett, einen kleinen Schreibtisch mit Hocker, Nachtschränke und einen Kleiderschrank, dazu Fliesenfußboden und natürlich das Bad. Mir hat das vollkommen gereicht. Was mir allerdings wirklich gefehlt hat, war ein kleiner Kühlschrank. Denn wenn man nach einen Tag in brütender Hitze in sein Zimmer kommt und einfach nur etwas Kaltes trinken will, geht das derzeit leider nur, wenn man es sich mitgebracht hat und sofort trinkt - wobei man tunlichst nicht zu weit vom Hotel entfernt kaufen sollte, weil es sonst bei der Ankunft im Hotel schon wieder lauwarm ist. Ansonsten hat mich das harte, kalte Licht der Decken- und Nachttischlampen gestört, das abends nicht für eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Es sind nur relativ wenige Steckdosen vorhanden (drei, davon zwei an sich für die Nachttischlampen)), aber das ist zu händeln. Einen Adapter braucht man übrigens nicht. Im winzigen Bad gibt es eine Duschtasse mit Vorhang, Toilette und Waschbecken. Leider kommt hier je nach Tageszeit das auf "Kalt" gedrehte Wasser mitunter minutenlang warm bis sehr heiß aus der Leitung, das auf "Heiß" gedrehte Wasser mitunter sehr lange nur kalt bis lauwarm - und dummerweise immer genau so, wie man es gerade nicht will. Aber das war nicht wirklich schlimm, echte Kritikpunkte waren an sich nur der fehlende Kühlschrank und die ungemütlichen Glühbirnen. Die Klimaanlage würde ich wie gesagt in jedem Fall hinzubuchen - im Juni beginnt der Tag bei 30 Grad, danach geht es sukzessive aufwärts bis 40 Grad und mehr. Es geht nicht darum, das Zimmer wer weiß wie herunterzukühlen, sondern einfach die extreme Hitze mal abzuschütteln. 4. Frühstück Das Hotel bietet ein Frühstück an. Ich hatte es bei der Buchung bewusst abgewählt, weil es bei meinem ersten Besuch vor fast dreißig Jahren aus abgezählten Weißbrotscheiben mit Butter und Marmelade aus kleinen Plastikverpackungen sowie Kaffee/Tee bestand. Einigen Bewertungen zufolge hat sich das zwischenzeitlich spürbar gebessert, allerdings kann ich nichts Näheres dazu sagen, weil während meines Aufenthalts nie jemand gefrühstückt hat und nie etwas zu sehen war. 5. Pool / sonstige Angebote Das Hotel bietet einen Outdoor-Pool, der zwischen 09.00 und 21.00 Uhr benutzt werden kann und zur Erfrischung zwischendurch oder nach einem langen Tag unterwegs bestens geeignet ist. Allerdings darf man nicht die Zimmerhandtücher dafür verwenden - man sollte also (wie auch für den Strand) ein eigenes dabei haben. Ansonsten gibt es keine weiteren Fitness- oder Wellness-Angebote. Nach meiner Erinnerung gab es bei meinem ersten Besuch noch einen regelmäßigen Busshuttle zum Tsambika Beach - ich weiß nicht, ob das in der Hochsaison auch heute noch angeboten wird; während meines Aufenthaltes mangelte es schlicht an Interessenten dafür. 6. Service / Personal Freundlichkeit, Herzlichkeit und das Bestreben, den Gästen alle Wünsche zu erfüllen, sind sicher einige der großen Pluspunkte des Hotels. Costa ist ein aufmerksamer Hotelchef, der will, dass sich die Gäste wohlfühlen. Ich hatte ausdrücklich um ein Zimmer im Nebengebäude gebeten - und bekam das auch. Am Abreisetag durfte ich das Zimmer noch über die etatmäßige Check-out-Zeit bis zur Abholung durch den Veranstalter nutzen. Ich hatte ferner mitgeteilt, dass ich keine Zimmerreinigung wünsche - ich wollte meinen Tagesablauf nicht davon abhängig machen, ob und wann jemand durch mein Zimmer wuselt. Auch das war kein Problem. Während meines Aufenthalts hat er auch immer mal wieder gefragt, ob alles in Ordnung ist, ob etwas fehlt usw. Das Tsambika Sun ist in Archangelos übrigens auch durchaus ein Begriff - egal, ob der Taverneneigentümer, die Frau im Lebensmittelladen oder die Mopedvermieterin, sie alle kannten Costa und sein Hotel. Es ist einfach ein Teil des Ortes. 7. Tipps/Hinweise Hier noch einige Tipps und Hinweise für einen Urlaub auf Rhodos bzw. speziell in Archangelos: a) Transport Wie oben ausgeführt, hat Rhodos ein hervorragendes Busnetz. Aber natürlich gibt es Ziele, die man mit dem ÖPNV nicht oder nur schwer erreicht. Dann sollte man ein Auto oder ein Moped mieten. Für letzteres kann ich die Seite fortunascooter.com empfehlen. Ich war erst skeptisch, weil auf der Seite keine Geschäftsanschrift zu finden war, habe es dann angesichts guter Bewertungen aber doch versucht. Der Kontakt per WhatsApp lief absolut professionell, die Bereitstellung eines Mopeds (50 ccm, 25 Euro für einen Tag) war auch kurzfristig möglich - die Lieferung erfolgte superpünktlich ans Hotel, wo dann auch später wieder die Abholung erfolgte. Jedenfalls in meinem Fall verbarg sich hinter fortunascooter.com die Firma Tsambika Rent - ob das immer so ist oder jeweils durch das Portal eine Verweisung an die nächstgelegene Vermietung erfolgt, weiß ich nicht. In jedem Fall hat mit meinem Moped, einer Sym Symphony 50 ccm, alles bestens geklappt - ich habe bei Übergabe einen Mietvertrag unterschrieben, bar bezahlt und am Abend habe ich vereinbarungsgemäß Costa den Schlüssel gegeben, die Firma hat das Moped dann irgendwann wieder abgeholt. Ich habe mit dem Moped die Gegend um das Bergdorf Elousa (mit einem verfallenden Gouverneurspalast, den einst die Italiener errichtet haben, als sie Rhodos besetzt hatten) erkundet sowie den Strandort Charaki besucht. Bei diesen Touren ging es doch schon sehr bergab und wieder bergauf - mit 50 ccm stößt man da durchaus an Grenzen. Auch längere Fahrten nach Lindos oder Rhodos-Stadt hätten mit der Maschine keinen rechten Spaß gemacht. Es ist also zu erwägen, für größere Touren ein leistungsstärkeres Gefährt zu wählen. Ein Wort noch zur Helmpflicht: Rechtlich ist in Griechenland man verpflichtet, beim Motorrad-/Mopedfahren einen Helm zu tragen - die Strafe bei einem Verstoß kann empfindlich sein (ich meine, irgendwo etwas von 175 Euro gelesen zu haben). Obwohl sich gefühlt nur 1 Prozent der Griechen und vielleicht 15 bis 20 Prozent der Urlauber an die Regel halten, bin ich stets mit Helm gefahren - es hätte mir den Urlaub vergällt, wenn ich zur Kasse gebeten worden wäre, während links und rechts alle lachend ohne Helm vorbeifahren. Ich habe aber keinerlei Gefühl, ob und in welchem Umfang die Beachtung der Regel wirklich durchgesetzt wird und Verstöße tatsächlich geahndet werden. Die Vermieter reichen Helme auch ohne Aufpreis als reguläres Zubehör mit aus (jedenfalls war das bei mir so). b) Essen Ein Aufenthalt in Archangelos ist unmöglich ohne einen Besuch der Taverne von Manolis Mavrios (auf der Hauptstraße, vom Hotel zehn Fußminuten entfernt), der auch vor dreißig Jahren die Gäste schon in seiner etwas schroff-kauzigen Art bediente, inzwischen allerdings in nicht mehr in ganz so hohem Tempo wie damals :-). Gefühlt ist diese Taverne der kulturelle Mittelpunkt des Ortes - hier sitzen die älteren einheimischen Männer inkl. eines Geistlichen und reden (ohne jemals etwas Nennenswertes zu bestellen), hier essen auch viele griechische Familien und hier bekommt man gutes Gyros, voluminöse Bauernsalat-Teller und gegrilltes Lamm, während auf der Straße davor Autos und Mopeds vorbeifahren, Griechen sich über die Straße etwas zurufen und unter den Tischen winzige Katzen durchlaufen. Ebenfalls empfehlenswert ist die etwas versteckter oberhalb der Hauptstraße gelegene Taverne Hellas, die von einem in Krefeld aufgewachsenen und fließend Deutsch sprechenden Griechen betrieben wird. Sie kommt etwas ruhiger und gediegener als die Taverne von Manolis daher, das Essen ist sehr gut (minimal teurer als bei Manolis). Wenn man mal nur snacken will, empfehle ich den Imbisstand, der auf der Hauptstraße gleich hinter dem Juwliergeschäft Arhangelos Gold Efi Ladikou kommt. Hier gibt es wirklich gute Gyros Pita, Souvlaki Pita, Pita mit scharfer Bauernwurst und anderes. Wer mit Käse oder mit Spinat gefüllte Böreks mag (die in Griechenland aber anders heißen und als Pastry verkauft werden), wird auf Rhodos ebenfalls auf seine Kosten kommen. Auf der Hauptstraße gibt es links vom Geldautomaten der Piräus-Bank einen Imbiss der leider nicht so recht einladend wirkt, weil man von der Straße nicht erkennt, was er anbietet, man muss erst eine Art Vorbau betreten - aber dort bekommt man die besten Böreks der Stadt (das Stück für 2,50 Euro). Weiterhin muss ich noch die auf der Hauptstraße ca. 200 m vor der Taverne Mavrios (aber auf der anderen Straßenseite) gelegene Confiserie Θεϊκές Γεύσεις erwähnen. Hier bekommt man herrliche Torten (Karottentorte), Tarts und andere süße Teilchen (Schokoladenkuchen, mit Pudding gefüllte Sachen, mit Schokolademcreme gefüllte Teilchen, Eis etc.) zu fairen Preisen (3 Euro pro Stück), nur die nach Gewicht verkauften Kekse waren nach meinem Eindruck überraschend teuer (sechs Stück der für Griechenland typischen mit Marmelade gefüllten und mit dem Kopf in Schokolade getauchten "Dopppeldecker" kosteten fünf Euro). Demgegenüber ist der ebenfalls auf der Hauptstraße ein kleines Stück weiter in Richtung Hotel gelegene Donutladen (Rodos Tasty) meines Erachtens keine Offenbarung - große, durchaus fluffige Donuts für 1,50 Euro, okay, aber keine Sensation. c) Rhodos-Stadt Arg enttäuscht war ich von Rhodos-Stadt, das ich von meinen ersten Aufenthalt nicht nur als touristisches, sondern auch sonstiges Zentrum der Insel in Erinnerung habe, eine pulsierende Stadt, die zu besuchen sich auch abseits der Touristenmassen in historischer Altstadt, Großmeisterpalast und Museen lohnt. Ich habe die Stadt diesmal kaum noch wiedererkannt. Gefühlt ist alles nur noch auf den Tourismus ausgerichtet - die Läden mit Souvenirs und Ledersandalen, die Restaurants mit den winkenden Zuführern, die Angebote für Schiffstouren usw. So etwas wie einen eigenen griechischen Rhythmus und Alltag habe ich diesmal auch in der Neustadt nicht entdecken können. d) Faliraki Faliraki ist wie oben ausgeführt eher eine Retortenstadt - ähnlich wie Belek in der Türkei. Im Grunde gibt es dort nur Restaurants und Läden, die auf die Gäste in den zahlreichen Hotels ausgerichtet sind. Offenbar gibt es in Faliraki nach wie vor zu einem beträchtlichen Teil britisches Publikum, denn man findet etliche Restaurants, die ein "Full English Breakfast" anbieten (um die zehn Euro). Ansonsten wirkte in den Restaurants alles ein ganzes Stück teurer als in Archangelos. Vorteil einer touristischen Infrastruktur ist natürlich, dass man in Faliraki z.B. bestimmt zehn Auto- und Mopedvermieter hat, während ich in Archangelos auf Anhieb gar keinen gefunden habe und deshalb über das Internet suchte.
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