Frankreichs Atlantikküste ist zauberhaft. Sie kann an einem Tag friedlich und still sein, am nächsten tobt das Meer und hohe Wellen schlagen an den Strand. Die Franzosen selbst lieben ihre Küste sehr – für Reisende aus dem Ausland ist das besonders schön, da man so gut Kontakt zu Einheimischen finden kann.
Bordeaux ist Universitätsstadt und politisches, wirtschaftliches und geistiges Zentrum des französischen Südwestens.
Les Sables-d’Olonne ist eine französische Hafen-, Fischer- und Badestadt im Département Vendée in der Region Pays de la Loire am Atlantik.
Quiberon ist eine französische Hafenstadt, ein Kanton und eine Halbinsel im Département Morbihan in der Region Bretagne. Fischerei spielte einst eine große Rolle in der Wirtschaft Quiberons.
In der Bretagne lohnt sich unbedingt ein Besuch in der kleinen Hafenstadt Quiberon auf der gleichnamigen Halbinsel. Dabei ist die eine Seite der Halbinsel dem Festland zugewandt, die andere dem Atlantik. Zur Landseite hin kann man ganz entspannt einen ruhigen Strandurlaub genießen, auf der wilden Seite (der sogenannten „Côte sauvage“) finden Surfer dagegen traumhafte Wellen – vorm Baden wird dort allerdings häufig gewarnt. Wer sich ohnehin nicht ins Wasser stürzen möchte, genießt bei einem Spaziergang über die Klippen eine traumhafte Aussicht.
Unsere Fahrt geht weiter in Richtung Süden und über die Brücke bei Saint Nazaire, die über die Mündung des Flusses Loire in den atlantischen Ozean führt. Ihre Überquerung ist ein echtes Highlight, da man auf der einen Seite den Flußlauf und auf der anderen die Weite des Meeres sieht. Die Schrägseilbrücke gilt seit ihrer Eröffnung 1975 als architektonisches Highlight.
Frankreich hat ein unglaublich gut ausgebautes Straßennetz, sowohl die Landstraßen (franz. „route nationale“) als auch die Autobahnen sind sehr gut zu befahren. Mit dem eigenen Auto oder mit einem Mietwagen ist somit sprichwörtlich schon der Weg das Ziel.
Mein Tipp: Wer sich für die Variante Mietwagen entscheidet, der sollte sein Leihauto am besten schon von Zuhause aus buchen. So sind sämtliche Vertragsregelungen mit einem deutschen Partner abgedeckt und im Schadensfall wird über einen Broker oder Vermittler in Deutschland kommuniziert. Das ist neben dem sprachlichen vor allem auch ein organisatorischer Vorteil, da die Abwicklung für den Kunden in Deutschland bleibt.
Weiter geht's nach Les Sables d’Olonne. Hier sind quirliges Leben und Action angesagt. Die Stadt bietet viele tolle Cafés und Bars und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Im Sommer zählt Les Sables d’Olonne zu einem von Frankreichs größten Badeorten überhaupt!
Wir setzen die Fahrt mit unserem Mietwagen fort und landen in der wunderschönen Stadt Bordeaux! Bordeaux vermittelt innerhalb von Sekunden dieses gewisse „Savoir-Vivre“, und man kann beim gemütlichen Schlendern wunderschöne Bauten und Gemäuer bewundern, hervorragend Kaffee trinken oder auch schon mal spontan auf einem kleinen Konzert landen.
Mein besonderer Tipp: Unbedingt den Wasserspiegel „Mirror d’Eau“ an der Place de la Bourse besuchen. Die 3450 Quadratmeter große Installation gilt als größte ihrer Art weltweit und ist ein wundervolles Erlebnis mit Spiegel- und Nebeleffekten, was super Fotos ermöglicht!
Nach einem ausgiebigen Besuch in Bordeaux machen wir einen Ausflug zu Europas größter Düne: zur „Dune du Pilat“! Sie umfasst eine reine Sandfläche von 135 Hektar – das entspricht ca. 189 Fußballfeldern! Da die gesamte Gegend und auch der umliegende Wald von großem ökologischen Interesse sind, wurde die Düne 1978 zum Naturschutzgebiet erklärt.
Hier befindet man sich bereits mitten in der traumhaften Gegend „Les Landes“. Nahezu jeder Ort hat seinen eigenen Charme, es gibt viele tolle Campingplätze direkt am Meer und einen sagenhaften, unglaublich weiten Sandstrand. An manchen Stellen hat man das Gefühl, am Strand entlang bis nach Spanien laufen zu können.
3 Tipps für Les Landes: Austern probieren in Cap-Ferret, Drachensteigen lassen in Carcans-Plage und Surfen gehen in St Girons.
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