2378 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien
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Sri Lanka
@ ecogubler
Dein Anliegen ist an anderen Stellen des Forums bereits mehrfach ausführlich diskutiert worden, zuletzt unter dem Thema "Trinkgeld". Es gibt gerade zu dem von Dir aufgeworfenen Thema stark divergierende Meinungen, wie nachzulesen ist. Während manche auf das starke soziale Gefälle und die damit zusammenhängende weit verbreitete Armut in den betreffenden Ländern abheben und Verständnis für das Verhalten der im Fremdenverkehr Beschäftigten bitten, haben wiederum andere keinerlei Verständnis für die Verhaltensweisen vieler Einheimischer.
Fest steht nach meinen Erfahrungen, daß die Art und Weise, wie man mit Touristen umgeht, von Land zu Land sehr unterschiedlich ist. Manche glauben gar, Rückschlüsse auf den jeweiligen Volkscharakter ziehen zu können.
Obschon Aggression nicht unbedingt ein besonderes Kennzeichen des Hinduismus ist, empfanden wir die Atmosphäre auf Bali mitunter sehr aggressiv, manchmal regelrecht vergiftet. So haben wir erlebt, daß Touristen beim Besuch des Muttertempels Pura Besakih von den selbst ernannten "Reiseführern" körperliche Gewalt für den Fall angedroht wurde, daß sie nicht bereit wären, auf ihre Dienste zurückzugreifen. Es war sogar "I will kill you" zu hören, sicher nicht ernst zu nehmen, aber auch nicht gerade angenehm, wenn man so etwas im Urlaub hört. Wie wir später hörten, handelt es sich angeblich bei den dortigen "Führern" nicht um Balinesen, sondern um Javaner, die extra aus diesem Grund nach Bali kommen.
Sehr unangenehm sind auch die türkischen "Nepper, Schlepper und Bauernfänger". Wir wurden in Istanbul wirklich stundenlang regelrecht verfolgt: "Mein Bruder hat einen Teppichladen, mein Schwager hat ein Lederwarengeschäft, meine Schwester ist Juwelierin". Auf meine Ausrede, meine Frau habe kein Interesse, entwickelte sich folgender Dialog: "Wieso fragst Du Deine Frau, in der Türkei bestimmt der Mann, was gemacht wird." "Wir leben aber nicht in der Türkei, sondern in Deutschland, und da entscheidet man so etwas gemeinsam." Nach zwei Stunden "Verfolgung" wollten wir das endlich beenden, und da ohnehin Essenszeit war, suchten wir ein Restaurant auf in der Hoffnung, daß die Sache dann erledigt sei. Als wir nach 1 Stunde rauskamen, war zunächst tatsächlich die Luft rein, aber nach 5 Minuten, plupp, war er wieder da. Wir wußten uns zum Schluß nicht mehr anders zu helfen und haben ihm angedroht, die Polizei zu rufen. Erst dann verschwand er.
Ärgerliche Abzockerei haben wir vor ein paar Jahren auch in einem Restaurant in Nord-Frankreich erlebt. Rings um uns herum saßen Franzosen und schlemmten, was das Zeug hielt. Für uns hatte man offenbar die Küche ausgefegt, das Essen war schlicht ungenießbar: Ein offensichtlicher Affront gegen uns aus welchen Gründen auch immer. Wir haben versucht, auf Englisch zu reklamieren, aber das wollte man nun schon mal gar nicht hören. Wir sind dann einfach aufgestanden und haben das Lokal verlassen.
Ein bemerkenswert positives Beispiel sind die Strandverkäufer in Brasilien. Wenn man ihnen nett und charmant zu verstehen gibt, daß man nichts benötigt, lächeln sie einen an und gehen weiter. Wir haben in Brasilien noch nie erlebt, daß jemand aufdringlich und dreist wurde.
Sicher kommt es auch immer darauf an, wie man mit der subjektiv oft als Aufdringlichkeit empfundenen Art der Einheimischen umgeht.
BRA Köln -> Rio
Ich stelle hier mal, weil zum Thema passend, einen Beitrag von mir aus dem Brasilien-Forum hinein:
So, bin nun auch wieder im kalten Deutschland eingetroffen...
Mal ein Erlebnisbericht vom BRA-Flug:
Hinflug: Einchecken in Köln problemlos, Sitzplatzwünsche wurden erfüllt. Los gings mit ca 1,5 Std. Verspätung, ohne Nennung von Gründen. Guter Service im Flugzeug (767-300), Essen war sehr gut (Chickenfilet mit Reis und Champignons), Getränke ausreichend, auch außerhalb der Mahlzeiten. Selbst Bier und Wein gabs gratis. Ein Film während des Fluges, ansonsten Radioprogramm (Kopfhörer gratis). Es gab sogar ein kleines Survival-Kit (Zahnpasta, Bürste etc.) sowie ausreichend Decken und Kissen. Bei Ankunft in Sao Paulo ca. 2 Std. Zwischenaufenthalt und Umsteigen in ein anderes Flugzeug (767-200). Landung mit ca. 2,5 Std. Verspätung in Rio.
Rückflug: Einchecken problemlos, Übergepäck (14 kg) wurde kostenlos hingenommen. Maschine nach Sao Paulo war schon voll, die Sitzplatzreservierung gilt erst ab Sao Paulo wurde erst nach Rückfrage im Flugzeug bekanntgegeben. Flugzeug kam wohl vorher aus Fortaleza. Also, selber einen Platz suchen. Wir hatten Glück, kamen in der Business-Class unter. Mit 1 Std. Verspätung gings los. In SP wieder raus aus dem Flugzeug und erneute Sicherheitskontrolle. 2 Std. Wartezeit und Personalwechsel. Danach wiederum guter Service, wie auf dem Hinflug (Gulasch mit Möhren und Reis, 2. Mahlzeit warmes Schinken-Käse-Sandwich), genügend Getränke incl. Bier und Wein, aber keine Bordunterhaltung. Ankunft in Köln mit 1 Std. Verspätung. Ärgerlich: In Köln mussten wir über 1 Std. auf unser Gepäck warten.
Alles in Allem: Ein gutes Angebot für diesen Preis!
Sicherheit in Brasilien
So, sehr interessant dieser Thread und sehr aufschlussreich.
Aber wie sieht es in Sao Paulo aus? Ich bin in zwei Wochen 3 Tage in Sao Paulo, reise dann über Rio weiter nach Buzios, abschliessend nochmal 2 Tage Rio und dann 3 Monate Peru.
So, wg Rio und Buzios mache ich mir eigentlich keinen Kopf. (Oder sollte ich..;))?
Aber Sao Paulo flösst mir wahnsinnigen Respekt ein. So riesig, so viele Menschen und man hört doch relativ viel schlechtes. Ich kenne zum Glück ein paar Brasilianer, die ich dort auch tagsüber und abends treffen werde.
Aber generell, gibt es einen guten Verhaltenskodex für Sao Paulo?
Was mir Sorgen macht ist ja, wenn ich mit meinem Gepäck, immerhin für 3 Monate-Gepäck, darunter Laptop, Cameras, etc, vom Flughafen mit dem Shuttlebus in die Stadt fahre, dort aussteige und mich auf Hotelsuche begebe, ggfs auf Taxisuche. Muss ich mir da Gedanken machen?
Über ein paar Sao Paulo-Tipps würde ich mich freuen.
Ach und zu Rio. Ich habe eine Bekannte, Brasilianerin aus Rio gefragt, ob sie mir ein Hotel empfehlen kann. Sie gab mir zwei. Eins ist in CATETE, Rua Silveira Martins, das andere eine Hinterstrasse von Copacabana, Décio Vilares.
Sind das einigermassen sichere Orte?
Ich war monatelang in Buenos Aires und hatte nie Probleme, aber seltsamerweise macht man sich bei Brasilien gleich doppelt Gedanken, ich war ja noch nie da.
Und letztens, Brasileiro sprech ich nicht, aber fliessend argentinisches Spanisch, meint ihr, damit komme ich einigermassen durch? Kommt mir ein wenig wie Holländisch/Deutsch vor der Unterschied, sollte doch eigentlich funktionieren, oder?
Neulinge brauchen Entscheidungshilfen
In den RIUs habt Ihr mit Glück auch andere Deutsche Kids,da in den RIU Hotels viele Deutsche Urlaub machen und wenn die Kids beschäftigt sind das hat ja auch schon was.
Und wären die RIUs sehr schlecht dann wären Wir auch nicht dort zum Urlaub machen.
Das Preis Leistungsverhältnis das stimmt und RIU ist noch immer besser als Casa Marina usw.
Ich war in dem Bachata glaube nun10x und ich Bewerte wie ich es finde dazu wie es nachgelassen hat und es früher einmal war ich selbst war schon in der RD in einigen Hotels ob in Sosua im Casa Marina in der Playa Dorada im Heavens und im Occidental im Iberostar Costa Dorada in Punta Cana im Iberostar und 2x im Palladium.
Dazu war ich schon3x in Cuba 1x Kenia 1x Brasilien 1x in Thailand.
Und im RIU verteilt sich das am Strand mit den Touris da es ja einmal 3 Hotels sind(das dritte hat nur im Winter auf)man hat viele Schattenplätze und man kann ja alle Hotels bis auf das Abendessen mit benutzen(und für das Geld was die Hotels verlangen ist der Service ja ok,jedoch darf man dann nicht von 4 oder 5 Sterne ausgehen).
Klar ist das Iberostar viel besser oder Palladium,jedoch wenn ich vergleiche 4 Wochen Iberostar um die 2400€ und 4 Wochen RIU um die1400€ das Geld gebe ich dann lieber im Land für Ausflüge und Essen gehen aus,weil nur in der Anlage(goldener Käfig)das ist auch nichts.
Fehlende Reiseleitung / Rücktransport zum Fughafen selber organisiert
Hallo zusammen,
wir haben mit Neckermann eine Reise nach Brasilien gebucht. In den Reiseunterlagen steht, dass uns vor Ort eine Reiseleitung erwartet und am nächsten Morgen würden wir dann beim Begrüßungstreff alles Wissenswerte rund um Ausflüge, Restaurants und weiteren nützlichen Tipps erfahren.
Am Flughafen angekommen, bekamen wir von einem Neckermann-Mitarbeiter einen Zettel in die Hand gedrückt, auf dem ausdrücklich stand, dass es keine Reiseleitung gibt und wir bei Fragen eine örtliche Agentur telefonisch (Mo-Fr 8-12 Uhr) kontaktieren sollen bzw. war noch eine 24-Stunden-Hotline angegeben. Ebenso gab es im Hotel keine Neckermann-Mappe oder Info-Tafel.
Wir haben die örtliche Agentur nicht kontaktiert und unsere Ausflüge selber organisiert.
Unser Rückflug ging Sonntagabend 22.00 Uhr und wir wurden in keiner Weise im Vorfeld informiert.
Nachdem wir mitbekommen haben, dass ein anderes Ehepaar eine Rundreise gebucht hatte und von Neckermann in unserem Hotel vergessen wurde, begannen wir selber uns um unseren Rückflug zu kümmern. Die Bestätigung haben wir uns übers Internet geholt.
Unter der angegebenen 24-Stunden-Hotline war niemand zu erreichen und jeder Wählversuch hat Geld gekostet, da der Anschluss jeweils nach zweimaligem Klingeln auf Besetztton umsprang. (Rechnung des Hotels mit eben dieser Nummer liegt vor).
Nachdem am Sonntag bis fünf Uhr nachmittags nichts passierte, haben wir ein Taxi genommen und sind selber zum Flughafen gefahren.
Nun zu meiner Frage:
Ich gehe davon aus, dass uns die Telefon- und Taxirechnung erstattet werden. Kann ich zusätzlich gemäß Frankfurter Tabelle auch 5 % des Reisepreises wegen fehlender Reiseleitung geltend machen?
Danke für Eure Einschätzung
Sabine
Der Fußball-Thread!
@ Hugo :
Brasilien :
5 x Weltmeister und 8 x Copa America gewonnen, das ist erfolgreicher als Deutschland.
@ Alle :
Ich verstehe halt nicht, wie man sich hier hinstellen kann und argumentiert, das ja z.B. Holland, Italien, Frankreich etc. ausgeschieden sind und Deutschland halt nicht, weil sie so gut waren.
Was haben wir denn bitte ''mehr richtig gemacht als viele andere'' ?
Losglück ? War die Auslosung manipuliert ? Sonst kann ich da nix besser gemachtes erkennen !
Das ist doch blinde schönrederei, ausser Portugal gab es in ''unserer'' Hälfte keine Gegner. Ich bin mir 100% sicher, in den Gruppen C & D wäre D in der Vorrunde ausgeschieden. Das erschreckende ist doch, man hat keine Fortschritte im Vergleich zu 2000, 2002 & 2004 gemacht. Im Vergleich zu 2006 war das ein ganz krasser Rückschritt.
Ich möchte auch hoffen, das endlich wieder das Leistungsprinzip bei der Nominierung eine Rolle spielt und nicht mehr der Verdienst der Vergangenheit.
Wenn ich schon lese, es seie nicht sicher, ob man sich traut Frings draussen zu lassen, da er ja eine ''DFB Hausmacht'' habe Da könnt ich kotzen, gerade Frings ist an Arroganz und Überheblichkeit nicht zu übertreffen. Hat gerade im Montagskicker wieder ein Interview gegeben, da frag ich mich : Was geht in diesem Sptzenhirn vor sich
Naja, mal wieder schön aufm 2. Platz ausruhen und dann ist das Desaster 2010 vorprogrammiert. 2002 war man ja auch Vizeweltmeister und hat so Fußballgroßmächte wie Paraguay, USA & Südkorea geschlagen - schon alles klar !
Wird Zeit, dass der Vereinsfußball wieder losgeht, aber sind leider noch quälend lange 6 Wochen
Zurück aus dem Urlaub...Fernweh und gaaaanz traurig
Mein Mann und ich sind wieder seit Dienstag im Land (England, um genauer zu sein) und kamen gerade aus Barbados zurueck (leider nur fuer 1 Woche). Habe immer Fernweh, aber es ist auch schoen, wieder zu Hause zu sein.
Ging am Mittwoch wieder arbeiten, mein Mann hat seine Familie kurzfristig in Algerien besucht, kommt morgen wieder zurueck.
Wir machen 2x im Jahr unseren Urlaub (meistens Fernreisen) und dann ein verlaengertes Wochenende - meistens Stadtreisen - oder Familienbesuch in Deutschland.
Ich bin diejenige, die schon den naechsten Urlaub plant - machen eh alles DIY (buche Hotel/Apartment, Fluege usw. immer ohne Pauschalreise und das schon seit Jahren), ist meistens billiger.
Naechstes Jahr moechte ich nach Costa Rica und Malaysia gehen, oder Brasilien, Argentinien, Suedafrika. Mensch, die Welt ist gross, und will wieder nach Barbados - mich zieht diese Karibikinsel einfach an- aber mein Mann moechte woanders hingehen. So ist es nun mit der Qual der Wahl. So einen ganzen Badeurlaub, wo ich nur 2 Wochen am Strand liege ist nicht unser Fall. Wir moechten was vom Land sehen, die Leute kennen lernen und nicht nur im Hotel die ganze Zeit sitzen. Deshalb buchen wir nie AI (mit Ausnahme von Playa del Carmen und als wir das 1. Mal nach Barbados gingen).
Spaetestens Anfang/Mitte Januar muessen wir unseren Urlaub angeben, denn sonst kann man die Sommermonate vergesse, (Juni - September), da jeder weg will. Und dann gibt es bei uns auch Urlaubssperre - kann keinen Urlaub nehmen zwischen Januar und Mai und dann wieder ab September bis Dezember. Haben keine Kinder, so sind wir an keine Schulferien gebunden.
Fluggastzahlen gehen runter, wird der Urlaub dadurch billiger?
Hallo zusammen und ein freundliches moin, moin aus dem Norden!
Auch ich glaube nicht, dass der Negativtrend im 1. Halbjahr 2009 bei den Passagierzahlen auf deutschen Flughäfen bis zum Jahresende noch wesentlich gedreht werden kann. Es wird nach meiner Einschätzung in jedem Fall ein Minus von kumuliert mehr als 5% auf das Gesamtjahr bleiben. Auf die Entwicklung im Jahre 2010 darf man gespannt sein.
Wie auch in dieser Situation höhere Flugpreise durchgesetzt werden können, habe ich gerade am eigenen Leibe erlebt: ich werde im November mit einer Gruppe von etwa 30 Personen Südamerika bereisen und habe die Langstreckenflüge von Deutschland nach Sao Paulo/Brasilien und von Caracas/Venezuela nach Deutschland über die Lufthansa gebucht.
Als unser Veranstalter, der nach meinen Plänen die Tour umsetzt, im Dezember 2008 die Flüge nach Sao Paulo für die Gruppe buchte, da wurde das Ziel von LH noch ab Frankfurt und München angeflogen. Entsprechend große Kapazitäten waren vorhanden, die natürlich auch Einfluß auf die Preisgestaltung hatten. Vor einigen Wochen hat man nun die Strecke München - Sao Paulo vor dem Hintergrund sinkender Passagierzahlen ersatzlos gestrichen; die bereits vorhandenen Buchungen wurden auf Frankfurt umgestellt. Jetzt ist der Flieger schon recht gut ausgelastet. Die Verknappung erhöht den sogenannten Sitzladefaktor und damit zwangsläufig auch den Preis. Da unsere Tickets - wie bei Gruppen üblich - noch nicht ausgestellt waren, bedeutet das für unsere Gruppe eine Preiserhöhung für diese Route von immerhin 5%! Also keine Preissenkungen, ganz im Gegenteil!
Viele Grüße von der Nordseeküste und einen schönen restlichen Feierabend
Andreas
Mit 3 Kindern eine Kreuzfahrt
HSV Fan -
Steamboats hat recht.
Wir haben 2010 eine extra lange Fahrt mit der Costa Luminosa gemacht - Amsterdam - Grönland - Amsterdam.
19 Tage bei mittelmässigem Wetter.
Unser Sohn war damals 7 Jahre alt. Er ist ein drinnen/draussen Kind, normal veranlagt.
Am Ende der Reise waren wir Erwachsenen irgendwie froh, dass es nun bald vorbei ist. Der Kleine konnte nicht genug bekommen vom Schiff, den Leuten, dem Trubel, den Pools, den Ausflügen etc.
Die meisten Mainstraem Reedereien haben eine tolle Kinderbetreuung und die Kinder sind oft nur "mit Gewalt" aus der Betreueung abzuholen.
Du siehst, es muss nicht immer ein Bauernhof oder ein öder Strand sein.
Manche Leute schliessen ihre Kinder auch in die Urlaubsplanung ein und bieten ihnen etwas Abwechslung.
Unserem Sohn hat es nicht geschadet die Fjorde, die Gysiere, die Kontinentalgrenze, den Gletscher in Illulisat, den Prinz Christian Sound, den weiten Atlantik, Schottland und nicht zu vergessen die anderen Kulturen (Italiener, Spanier, Holländer, Engländer) im Kinderclub zu erleben.
Das gleiche galt für unsere TA von Brasilien nach Italien. Da hat er auch keinen Schaden erlitten.
Er würde am liebsten jeden Urlaub auf dem Schiff verbringen. Dem tragen wir auch Rechnung.
Deshalb fahren wir in 2011 2 x auf Costa und 2012 sind wir auch schon gebucht (Skandinavien und westliche Ostsee) .
Auch war es für ihn sehr interessant wie z. B. eine Chinesin oder ein Italiener sich um Kinder kümmern.
Wie gesagt, manche buddeln halt die ersten 10 Jahre ihres Lebens nur im Sand, andere erweitern ihren Horizont.
CJM
Internetbekanntschaften ein Flop?
Hallo,
420 km lassen sich schnell überbrücken. Schwieriger wird es, wenn es sich um mehrere tausend km handelt.
Eine Bekannte aus Brasilien hat über das Internet einen deutschen Mann, geschieden mit einem Kind, Inhaber einer Firma, kennengelernt. Man tauschte Adressen aus, Telefonnummern etc, sprach über Treffen, über eine mögliche Heirat.
Irgendwann hat meine Bekannte mich gebeten, doch einmal die Telefonnummer zu überprüfen, da sie keine Verbindung herstellen könne.
Ich habe dann herausbekommen, dass zwar der Name richtig war, dass er aber verheiratet ist, die Firma (mit zufällig gleichem Namen) ihm gar nicht gehört, er auch dort völlig unbekannt war, seine Arbeitsstelle, die Arbeitsstelle seiner Ehefrau, sämtliche aktuellen Telefonnummern.
Auf Wunsch der Bekannten habe ich den Mann dann an seinem Arbeitsplatz angerufen und mit meinen Nachforschungsergebnissen konfrontiert.
Er hat noch am selben Tag der Bekannten ein Email mit enem kompletten "Geständnis" übersandt und sich gleichzeitig von ihr verabschiedet.
Das ist die Kehrseite der Internet-Medaille - es ist genügsam und gestattet jeden Betrug, jede Lüge.
Ein junger Mann im entfernten Bekanntenkreis hatte früher Probleme, Frauen kennenzulernen. Nachdem er sich einen Computer gekauft und einen Internet-Zugang besorgt hat, lernte er in Chaträumen eine Vielzahl von Frauen kennen. Er sagt, seit dem er das Internet nutzt, hat er eine unglaubliche Anzahl von Frauen kennengelernt und zu sehr vielen auch einen sexuellen Kontakt bekommen. Er denkt nicht im Traum daran, eine Frau, die er im Internet kennenlernt, zu heiraten.
Bitte nicht falsch verstehen, ich identifiziere mich nicht damit, ich erzähle nur.
Gruß, Hardy