8479 Ergebnisse für Suchbegriff Florida
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7 Tage Rundreise Kalifornien: San Francisco bis L.A.
Hallo zusammen,
nächste Woche werden wir für kurze 7 Nächte in die USA fliegen. Der Flug geht nach Oakland und von L.A. wieder zurück. Da ich schon zweimal in den USA war (unteranderem eine Florida Rundreise) weiss ich, dass 7 Nächte extrem kurz und eigentlich viel zu wenig sind für eine Rundreise. Dennoch konnten wir für unter 500€ für Flüge, Hotels + Mietwagen -ich hoffe doch verständlicherweiße-nicht nein sagen. Wir sind alle noch jung und nehmen daher auch den 13 Stündigen Flug noch gerne auf uns. Daher bitte ich euch etwaige Kommentare zur Kürze zu unterlassen, wir sind uns dem bewusst
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Die Planung der Tour
Da im Preis, wie schon gesagt die Hotels enthalten sind, sind wir mit der Planung schon etwas eingeschränkt. Die Hotels sind in folgender Reihenfolg gebucht:
2 Nächte Oakland, 1 Nacht Fresno, 1 Nacht Visalia, 3 Nächte L.A.
Wir landen gegen 11 Uhr morgens in Oakland, nehmen unseren Mietwagen entgegen und checken im Hotel ein. Hier kommt auch direkt mein erstes anliegen:
1) Den Mietwagen haben inklusive bei Alamo und zwar das Gold Paket. Da wir zu viert reisen und alle noch unter 25 sind müssen wir erstens 25$/ Tag an Jungfahrergebühr noch entrichten und zweitens brauchen wir ein größeres Auto, in dass 4 Erwachsene, 4 Hartschalenkoffer, sowie eine Kühlbox passen. Sind Zuzahlungen und Upgrades ohne Probleme vor Ort möglich und könntet ihr evtl ein passendes Auto empfehlen?
Ich rechne damit, dass wir gegen 14 Uhr im Hotel in Oakland eingecheckt haben. Jetzt haben wir also noch ca. 6 Stunden an unserem ersten Tag.
2) Was haltet ihr davon, diese Zeit für die Goldengate Bridge zu nehmen? Was könnt ihr empfehlen? Mal rüberlaufen? Auf der anderen Seite zu diesem Aussichtspunkt gehen?
Tag 2 ist ebenfalls noch in San Francisco geplant. Wir haben einen ganzen Tag von morgens früh bis abend. Dementsprechen wollen wir viel von San Francisco sehen.
3) Was könnt ihr empfehlen? Was sind die Hightlights und Must-Sees? Im Reiseführer steht, dass der ÖPNV in SF gut sei und viel zu Fuß machbar ist. Ist dem so? Zudem müssen wir mit dem Auto von Oakland nach SF, wo parken wir am besten?
An Tag 3 wollen wir schon um 6 Uhr morgens los, um von Oakland zum Yosemite NP zu fahren und dort den ganzen Tag verbringen.
4) Welchen Eingang nimmt man am besten? Kann man einfach mit dem Auto durchfahren oder nimmt man lieber die Shuttle Busse? Was sind hier die Highlights für einen Tag? Gerne würden wir dort auch etwas wandern gehen!
So..An Tag 4 sollten wir laut Reiseveranstalter eigentlich von Fresno aus zum Sequoia NP aufbrechen.
5) Lohnt es sich im Sequoia NP wirklich einen ganzen Tag zu verbringen? Oder wäre es zeitlich noch drin den Kings Canyon an diesem Tag noch mitzumachen? Sprich von 9-12 Kings Canyon und von 15-20 Uhr Sequoia NP?
Am fünften Tag brechen wir von Visalia nach L.A. auf. Anders wie der Reiseveranstalter es geplant hat, wollen wir lieber zu Küste fahren um den kompletten Tag die Route 1 Richtung L.A zu fahren.
6) Wo lohnt es sich auf dieser tollen Route anzuhalten und etwas Zeit zu verbringen?
Tag 6 & 7 sind für L.A. geplant. Wir haben also noch zwei volle Tage für diese Stadt bis es am achten Tag wieder nach Hause geht.
7) Reichen zwei Tage für L.A. oder sollten wir anstelle der Route 1 lieber noch einen Tag mehr
in L.A. verbringen? Wie könnte man sich das Sightseeing in L.A. auf zwei Tage sinnvoll aufteilen? Was sind hier die Musst-Sees? Kommt man hier mit ÖPNV weit? Ist das Verkehrsproblem wirklich so schlimm, dass man das Auto besser stehen lässt?
Ich freue mich über die Beantwortung jedes einzelnen Punktes und bedanke mich vorab schonmal für jede Hilfe!!
boocha
Urlaubsreisen - warum und wie ?
Unsere Urlaube haben sich in den Jahren immer wieder verändert.
Am Anfang unserer Beziehung haben wir in die Urlaube alles reingepackt, was nur ging- wir sind z.B. in 5-6 Wochen von Kanada bis runter nach Key West/Florida und wieder zurück gefahren!
Das folgende Jahr an der Westküste der USA das gleiche Spiel: von ganz oben bis runter nach Mexiko!
Den ganzen Jahresurlaub auf einmal genommen.
Wir haben soooooo viel gesehen und trotz des manchmal etwas sehr gedrängten Zeitplanes alles für uns Wichtige "erfahren".
Es war anstrengend- aber wir waren ja jung!
Dann haben wir geheiratet und Kinder bekommen- die Urlaube haben sich oft innerhalb Deutschlands abgespielt- auch hier gibt es sooooo viel Schönes und Interessantes zu entdecken.
Wettergarantien (wie hier von einigen immer wieder gerne genannt) waren uns egal- wir waren mit dem Auto unterwegs und konnten im Prinzip den halbem Hausstand mitnehmen- vom Kuscheltier im Riesenformat bis zu Klamotten für jede Jahreszeit.
Die Kinder wurden älter und wir haben wieder angefangen, 'weiter weg' zu fahren- u.a. mal zum Camping in Italien.
Mein Mann wollte nie vorher nach Italien (aus welchen Gründen auch immer), ich wollte nie wiederCamping machen (leidvolle Erfahrungen als Kind!)- trotzdem haben wir es gemacht, der Kinder wegen. Die fanden das Zeltleben klasse- wir haben realisiert, dass es wirklich nicht unsere Art Urlaub ist.
Italien allerdings hat uns allen sehr gefallen!
Als dann die Kinder noch größer wurden, sind auch unsere Ansprüche gestiegen, glücklicherweise sind wir in der finanziellen Lage, solche Reisen zu unternehmen - Ferien auf so ziemlich allen Kanaren-u. Balearen-Inseln, immer im 4*-Bereich, denn ich bin auch beruftstätig und habe ehrlich gesagt -wie meine Vorredner z.T. auch-absolut keine Lust im Urlaub mich noch mit Kochen, Putzen o.ä. zu befassen.
Waren schöne Urlaube- damals gabs noch kein AI! - HP war immer total ausreichend.
Eine Buchung bei einem renommierten Reiseveranstalter war in diesen Zeiten ein Muß.
Und wieder wurden die Kinder älter und plötzlich waren wir wieder auf dem amerikanischen Kontinent unterwegs- die Kinder mittlerweile an allem und jedem interessiert, Reiseführer verschlingend- uns sollte es recht sein! Wer braucht organisierte Reisen? Das machen wir doch selbst!
Der Äpfel fällt nicht weit vom Stamm...
Und nun: eine ist aus dem Haus, der andere soweit selbständig, dass wir ihn ein paar Tage oder Wochen allein lassen können, ohne dass die Hütte abbrennt- und so sind mein Mann und ich wieder in der Weltgeschichte unterwegs---je weiter, je lieber!
Wir haben, glaube ich, Flugbenzin im Blut und Globetrotter-Gene, wir sind wissensdurstig ohne Ende, wollen so viel sehen, wie nur geht, aber auch mal "den lieben Herrgott einen guten Mann sein lassen"- will heißen: wir müssen nicht JEDEN Tag unterwegs sein, es ist auch schön, mal einfach die Seele baumeln zu lassen und auszuspannen.
Wir haben leider nicht das Portemonnaie, jeden Urlaub eine Fernreise zu machen, aber dieses Jahr haben wir unglaublich zugeschlagen und so waren wir schon in Asien und Amerika. Dazu ein Wochenend-Trip nach Berlin und Ende des Jahres machen wir noch eine Queen-Mary2-Kreuzfahrt.
Dafür ist nächstes Jahr relativ wenig geplant, - Renovieren muss auch mal sein! Man möchte nämlich auch gerne wieder nach Hause kommen!
Ich möchte mich allerdings im Urlaub nicht schlechter stellen als wie zuhause, daher kommen für uns manche Sachen nicht in Frage.
Ein Hotel mit weniger als 4* ist nur im äußersten Fall der Fälle akzeptabel (ich höre schon die Forumsteilnehmer die Nase rümpfen), eine Bambushütte ohne Komfort (überspitzt augedrückt) reizt uns nicht.
Urlaub ist für mich das Salz in der Suppe! Ich habe glücklicherweise einen Partner, der genauso denkt- wir arbeiten, um uns solche Sachen leisten zu können.
Wer nur lebt, um zu arbeiten, macht in unseren Augen was falsch.
Oh- das ist jetzt aber ein langer Beitrag geworden...
jo-joma
Floridarundreise 10 Tage
Hallo! Florida ist ein Urlaubsparadies, was für jeden etwas bietet. Habt Ihr Euch denn schon mal einen guten Reiseführer zugelegt? Mein Favorit wäre das Werk von Lonely Planets, weil da ein "Kuhkaff" auch als solches bezeichnet wird und nicht "Ferienort mit Potenzial" genannt wird. Wenn ich Euren Urlaubsstart so sehe, kann ich nur zu etwas mehr Gemächlichkeit raten. Ankommen, übernachten und einen halben Tag im Kennedy Space Center einplanen, das klingt mir reichlich stressig. Immerhin muss man einen Jetlag von -6 Stunden verdauen.
Die Themenparks rund um Orlando muss man natürlich nicht alle abklappern, aber einen oder zwei würde ich mir gönnen - denn jeder hat eigentlich einen gewissen Spieltrieb, den man in diesen Parkts herrlich wieder entdecken kann, falls er über die Jahre verloren ging. Bei Disney würde ich Hollywood Studios oder Animal Kingdom auswählen, das Adventure Island von Universal Studios finde ich sehr unterhaltsam und bei Tampa gibt es Bush Gardens mit vielen tollen Wasserattraktionen. Das Schöne an diesen ist, dass Floroda so viel Wärme bietet, dass man sich gut mal durchnässen lassen kann bei einer wilden Fahrt mit einem Floß oder was auch immer - man trocknet ohne zu bibbern.
Man muss auch nicht in Miami (Miami Downtown = absolut uninteressant) oder Miami Beach übernachten, es tut genauso gut Fort Lauderdale nördlich oder gar Pompano Beach. Die Küstenlinie ist sowieso lang gestreckt, dass man ohne Autofahrten nicht auskommen wird, und entlang der herrlichen Kanäle in Fort Lauderdale zu fahren, die absurd teuren Villen und Yachten zu sehen, das hat schon was. Dort kann man auch mit der Jungle Queen oder anderen Ausflugsbooten Touren durch die Kanäle machen, sehr interessant.
Die Everglades kann man auch von Miami prima erreichen, eine Air Boat Tour mit dem Gator Park buchen oder Ähnliches, dazu die Alligatorenshow vielleicht. Von Miami aus kommt man in weniger als einer Stunde hin. Naples & Co. sind ein bisschen das Rentnerparadies, davon sollte man nicht zu viel erwarten außer das es dort sehr "ruhig" zu geht. Die Strände sind überall empfehlenswert, am Atlantik im Osten wie an der Westküste an der Golfküste, dort sind sie noch feinsandiger. Die meisten Urlauber bleiben in Südflorida, aber auch die Strände von Pensacola im Norden beispielsweise sind sensationell.
Ich verstehe, dass Jugendliche gern nach Klamotten schauen wollen, wenn man aber die Malls bei Orlando, die Aventura Mall bei Miami und den Sawgrass Mills Factory Outlet bei Sunrise, nahe Fort Lauderdale, hinter sich gebracht hat, stellt sich - wenn nicht längst geschehen- ein Ermüdungseffekt ein. Die Läden sind überall dieselben, inzwischen ist auch bekannt, dass Outletware oft nicht dieselbe Qualität hat wie die teurere Textilware in örtlichen Geschäften und es ist eine gewisse Handels-Monokultur zu erkennen, meistens überlagert von einem klebrigsüßen Raumduft und den unvermeidlichen Zimtgerüchten irgendwelcher Donutbäckerketten. Zwei oder drei mal Shoppen, dann ist der Akku leer in dieser Hinsicht, und Ihr habt ja im Ganzen 12 Tage.
Vielleicht lasst Ihr Euch ja doch noch auf den einen oder anderen Themenpark ein.... der Ausdruck "Vergnügungspark" wird meistens dem gar nicht mehr gerecht, was da alles geboten wird - es ist oft eine sehr hochwertige Unterhaltung, wie man sie aus Europa gar nicht kennt. In Fort Lauderdale findet man das größte IMAX-Kino bzw. Wand aus ganz Südflorida, die 3D-Filme sind dort wirklich sehr beeindruckend.
Wenn man noch gejetlagged ist, ist es keine große Anstrengung, früh am Morgen zum Strand an der Ostküste auf den Sonnenaufgang zu warten. Ich habe dabei wundervolle Fotos machen können.
Frühstück bei IHOP hat Kultfaktor. Ansonsten gefiel mir die irischstämmige Kette "Perkins" hervorragend. Mein Neffe war damals hin und weg von den tollen Burgern, die er bisher nur von Mäcdings kannte. Ihr werdet sicher keine Langeweile haben
Erfahrungen mit Rotel-Tours?
forbi:
Hallo, schön das hier fleissig zum Thema Rotel diskutiert wird...
...und ich versuche mal, meine Erfahrungen kurz zu umreissen. Vielleicht kann ich beitragen, dem ein oder anderen das Rotel-Reisen etwas näher zu bringen. Für die diese Art zu Reisen absolut nicht in Frage kommt... dann halt nur zur Info.
Eine faire Betrachtung der Rotelianer finde ich angebracht, daher hier meine persönliche Meinung und ich hoffe ich trete niemandem auf die Füße
Meine erste Rotelreise habe ich vor 25 Jahren, mit ca. 30 Lebensjahren noch gut belastbar und -wie es früher usus war- ohne große Ansprüche, gemacht. 22 Tage durch die USA (NY, Chicago, runter zum Golf von Mexiko, Florida, Washington und wieder hoch nach NY)
Bis zur zweite Roteltour dauerte es -eine Kinderziehungspfase ~ 23 Jahre - letztes Jahr mit 54 Jahren 22 Tage durch Australien, beginnend von Sydney über Melbourne, Adelaide, Alice Springe nach Darwin. Australien war schon immer ein Traum von mir.
Von der dritten Tour bin ich gerade zurück. 14 Tage Südwestfrankreich und Provence, im Mai 2013, davon fast -gefühlte 24 Stunden durchgehend- 10 Regentage
Und trotzdem gab es wirklich viel zu lachen und zu bestaunen.
Alle Reisen bleiben unvergesslich; waren für mich einzigartig schön!
Die nächste weite Reise entwickelt sich gerade gedanklich ------------------------------------------------------------------
Alle Reisen waren anstrengend; manchmal waren kurze Erholungsurlaube anschliessend angesagt. Die Tage sind gefüllt von 6 Uhr morgens bis 17-18 Uhr und zur 20 Uhr-Tagesschau schlafen bereits einige.
Die Reisen sind preislich nicht "billig".
Aber ... Eine intensivere Informations- und Erlebnisreise kann ich mir nicht vorstellen; viele Begegnungen die -auch aus persönlichen Erfahrungen der Crew Reiseleiter+Fahrer- zustande kommen, wird man in keinem anderen Reisekatalog finden. Information zu jedem Thema des Landes; z.B. wie setzt sich die Regierung zusammen, welches Blümchen ist das, wie sieht das Schulsystem hier aus, die KFZ-Steuer staffelt sich so&so, günstig Essen könnt ihr dort, Spezielle Fischgericht findet in hier und dort usw.
Alle Rotel-Mitarbeit vom Büro bis Reiseleiter & Fahrer waren bisher immer qualifiziert, motiviert und freundlich. Hier ist- soweit möglich- der Kunde sehr geschätzt.
Wie sich die Reisegruppe zusammensetzt, das ist Schicksal. Bisher habe ich -fast- nur viele nette Menschen kennengelernt. Und da es einige Gemeinschaftsarbeiten gibt, beteiligen sich die meisten so wie sie können. Ob's Zwiebelschneiden ist, oder beim Fahrzeugaufbau.
Und viele nette Situationen und Freude miteinander, wer mag. Wer nicht, geht halt als Einzelgänger. Wie auch im täglichen Leben.
Wer sich in eine Gruppe integrieren kann, seine Ansprüche für diese Zeit etwas zurück nehmen kann und die entlegensten Länder dieser Welt sehen möchte, sollte es mal ausprobieren.
Und zu der Angst der meisten Interessierten, man schläft in den Kabinen dank sauberer warmer Bettwäsche und einem kleinen Fensterchen super gut!
Wir persönlich sind immer als Paar gereist; entweder in einer Doppel- oder auch Einzelkabine. Es war sogar schön heimelisch.
Sorry, aber diese Reiseart ist nichts für "Weichgespühlte"
Und noch etwas zum Preis. Ich habe -auch aktuell- recherchiert und finde keine preisliche Alternive. Allein die Australienreise hätte -in der Dimension wie sie stattgefunden hat- nicht 3.500 sondern 7-9.000 Euro gekostet.
So, mehr persönliche Meinung geht net.... ))
...und ich arbeitet garantiert nicht für Rotel!
Nicht umsonst fahren so viele Singles, auch Ältere immer wieder hier mit, weil sie das Preisleitungsverhältnis schätzen.
Würde mich freuen wenn Euch mein Text weiterbringt, so oder so.
Vielleicht sieht man sich mal, irgendwo auf einer Roteltour
Viele Grüße.... und schöne Ferien
Danke für diesen Bericht! ICH finde mich genau darin wieder )
Und ja: für Weichgespülte ist das wirklich nix! Und ein Quäntchen Humor ist nicht unerheblich ... Ich hatte bisher auch Glück, wobei ... ich fest davon überzeugt bin, auch mit "Außerirdischen" zurande zu kommen. Sind ja nicht alle auf einmal quenglig *g*. Und die "Oldies" waren immer von höchster Güte, haben oft den Spaß mit Gleichaltrigen um einiges überboten! Grandios! Was hab ich alles mit ihnen erlebt, gelacht und erfahren .... unübertrefflich, einzigartig!
Flug von Deutschland nach Miami, wo?
Reedereien haben in der Regel 2 Möglichkeiten für Flüge:
1. sie haben sich vorab ein spezielles Kontingent auf Linienflügen bei einer Fluggesellschaft geblockt.
2. sie haben kein Kontingent und buchen die Plätze die sowieso für jeden buchbar sind, allerdings zu besseren Konditionen.
Meistens trifft nach Miami 2. zu. Die Raten die die Reedereien bekommen sind in der Regel nicht besser als Du Direkt bei der Fluggesellschaft bekommst, aber sie haben bessere Konditionen was Stornierungen/Umbuchungen und teilweise auch Freigepäck anbelangt.
Was ich damit sagen möchte: Ist z.B. an Deinem Wunschreisetag die Frankfurt-Miami-Direktmaschine sehr teuer, dann heisst das, dass wenig frei ist. D.h. auch ein Reiseveranstalter wird hier keine Plätze bekommen, ohne dafür einen recht hohen Preis zahlen zu müssen, und bucht Dich dann auf eine andere Verbindung, z.B. über paris oder London, wo der ausgeschriebene Preis für das Anreisepaket gehalten werden kann. Nur weil es Direktflüge gibt heisst es noch lange nicht dass die Reederei sie Dir zu preislich attraktiven Konditionen anbieten kann. Fluggesellschaften geben auch Veranstaltern keine günstigen Preise für Plätze die sie selbst viel teurer verkaufen könnten. Ist ja logisch denke ich.
Soviel zur "Arbeitsweise".
Bezüglich des Preises ist ein Veranstalter in der Regel teurer. Wie oben erwähnt bekommt eine Reederei keine besonders günstigen Raten, zumindest nicht in der Regel. Die Reederei muss ja aber auch kalkulieren. Es kommt also noch ein Betrag X für die Übernachtung und die Transfers hinzu, dann noch dass was das Reisebüro an Provision auf das Anreisepaket bekommt (das muss ja auch gezahlt werden!) und vielleicht noch eine Marge, falls die Reederei am Anreisepaket verdienen möchte. Klar, dass man am Ende mehr zahlt als wenn man das alles selbst bucht.
Andererseits darf man nicht die Sicherheiten vergessen, die man hat, wenn man pauschal bucht.
Der Veranstalter (also die Reederei) haftet dann für seine Leistungsträger. Wenn irgendwas mit den Flügen passiert, dann sorgt der Veranstalter auf seine Kosten für Dich. Gerade Flugzeitenänderungen darf man nicht immer unterschätzen. Wenn eine Fluggesellschaft ein Paar Wochen oder Monate vor Deiner Reise die Flüge umändert, so dass Du den Flug am Ausschiffungstag nicht erreichen kannst, oder die Maschine an Deinem Tag gar nicht mehr fliegt, dann bleibt Dir meist nur die Stornierung und Neukauf eines neuen (und vielleicht erheblich teureren) Tickets. Wenn Du irgendwo hängenbleibst auf der Reise bringt Dich die Fluggesellschaft nur zu Deinem Ziel (Miami), nicht aber kostenlos in irgendeinen nächsten Hafen in der Karibik!
Und wenn es ganz hart auf hart kommt, wie z.B. mit der Aschewolke, und Du gar nicht erst zum Schiff kommst, dann zahlst Du 100% Stornokosten an die Reederei und kriegst das Geld von niemanden wieder. Pauschal gebucht hast Du diese Probleme nicht.
Auch Stornokosten sind ein Thema. Günstige Flüge sind meist nicht stornierbar. Solltest Du die Reise nicht antreten können zahlst Du (bis auf ein paar Euro an Steuern) 100% der Flugkosten plus die prozentualen Stornogebühren an die Reederei. Pauschal zahlst Du nur prozentual auf den ganzen Reisepreis (inkl Flug).
Manche (aber nicht viele) Reedereien nehmen auch gerne Deine Flugwünsche entgegen. Deren Flugabteilung prüft dann ob man Dir eine Wunschfluggesellschaft oder Wunschflugverbindung anbieten kann, gegebenfalls auch gegen einen Aufpreis. Manche Reedereien zeigen sich auch sehr flexibel, falls Du z.B. einen Stopover einbauen willst oder der Rückflug z.B. eine Woche später ab Orlando statt Miami sein soll. Also ruhig mal nachfragen.
Generell musst Du aber eine Vorübernachtung buchen. Die meisten Schiffe legen ja schon Nachmittags ab und es gibt keine Airline die von Europa aus Miami am selben Tag erreichen würde. Vorübernachtung ist daher Pflicht, und gerade wenn man individuell fliegt auch ruhig ein Paar mehr. In Florida gibts ja auch genug zu sehen!
Ich hoffe diese verschiedenen Aspekte helfen Dir eine für Dich tragbare Entscheidung zu treffen. Wenn Du für diesen Sommer noch Flüge suchst finde ich das Angebot von knapp 900 EUR für ein Anreisepaket über die Reederei übrigens sehr vernünftig. An vielen Tagen wirst Du im Sommer auch selbst nicht viel günstiger was finden.
Celebrity Equinox
Landausflüge Celebrity Equinox 7. – 18. Februar 2011
Fort Lauderdale, Florida / USA
Cozumel / Mexiko
Costa Maya / Mexiko
Puerto Limón / Costa Rica
Cristobal (Colón) /Panama
Cartagena/Kolumbien
Georgetown, Grand Cayman
Fort Lauderdale, Florida/USA
Zusammenfassung von meinen Reisetipps
Auf Cozumel sind wir vom Schiff weg, durch die kleinen Geschäfte,
die hauptsächlich mexikanischen Handarbeiten verkaufen, geschlendert.
Eigentlich wollten wir mit einem Taxi, zum Chankanaab Park fahren.
Da haben wir aber gesehen, dass eine Fahrt mit dem Taxi um die
ganze Insel für 70 USD angeboten wird. Dauer ca. 2,5 Std.
Der freundliche Taxifahrer hat uns viel erklärt, gezeigt.
Wir waren in Playa Azul und Playa de San Juan direkt am Meer.
Danach fuhren wir quer über die Insel, durch schöne Gegenden,
der wunderschönen Küste entlang.
Beim Restaurant Plaja Bonita, etwas erhöht über dem Meer haben wir eine Pause gemacht, um etwas zu Essen und Trinken. Die Kellner in diesem mexikanischen Restaurant, waren so lustig, aufgestellt, super-freundlich, ich bekam einen extrem leckeren Pina Colada zum Aperitif, der etwa 3 Mal so gross war, wie wir es bei uns gewohnt sind….
Ich habe auch noch nie so gut zubereitete Meerfrüchte gegessen, wie in diesem Restaurant! Es spielte mexikanische Lifemusik! Einfach herrlich!
Mein Mann hat zum Schluss einen Tequilla spendiert bekommen,
den er zum Erstaunen des Personals, fachmännisch zu sich genommen hat.
Der Taxifahrer riet uns nicht zum Chankanaab Park zu fahren,
sondern zum Paradise Beach.
Das haben wir so gemacht, es war richtig Paradiesisch, am wunderschönen, feinsandigen Strand, dem türkisfarbenen Meer, unter den Palmen zu liegen, dazu haben wir kühle Drinks geschlürft, die uns zur Liege serviert wurden….
Einzig die sehr laute Disco-Musik gefiel uns gar nicht, schade, dieser Lärm wäre wirklich nicht nötig gewesen!
Costa Maya –Halbinsel Yucatan Mexiko
Vom Schiff weg, sind wir mit dem Shuttle – Bähnchen an Land gefahren, da haben wir die modernen Geschäfte, Restaurants, Schwimmbad u.v.m. bewundert.
Auf dem öffentlichen Platz, hat eine mexikanische Tanzgruppe in traditionellen, mexikanischen Kostümen, mit Temperament Volkstänze vorgeführt,
das war eine sehr schöne Überraschung für uns.
Anschliessend sind wir mit einem Taxi nach Down-Town gefahren.5 USD hin/zurück.
Down-Town ist keine Stadt, das ist direkt am Meer ein kleines Örtchen, da hat es Restaurants, Shops, Liegestühle usw.
Wie wir aus dem Taxi gestiegen sind, wollten uns Händler und Budenbesitzer in Ihr Lokal „einladen“ oder etwas verkaufen, sie waren nicht sehr aufdringlich, sobald wir ablehnten, haben sie uns in Ruhe gelassen.
Wir sind am Strand entlang spaziert, bis es keinen Rummel mehr gab.
Bei einem Restaurant haben wir uns unter einem Sonnendach an den Tisch gesetzt.
Als einzige Gäste, am Strand, die Ruhe, das Ambiente, Trinken, Essen,
war einfach nur gut und herrlich schön!
Costa Rica: Kanäle von Turtuguero und Bananen Plantage
Der sehr symphatische Reiseführer ist uns schon beim Einsteigen in den Bus aufgefallen.
Mit Humor hat er die Passagiere empfangen und sie zum richtigen Bus hingewiesen.
Nach einer interessanten Fahrt, sind wir in bequeme, grosse Boote umgestiegen,
auf alle Seiten offen, für gute Sicht und einem Dach das vor der Sonne schützt.
Sobald der Fahrer oder Guide ein Tier erspäht hat, ist er so nah wie nur möglich,
heran gefahren, der Guide hat mit einem Spiegel auf das Tier hingewiesen,
wo genau es sich befindet. Wir hätten es meistens nicht erspäht,
mit ungeübtem Blick kann man die Tiere im Dickicht kaum sehen.
Es waren viele verschiedene Arten dabei, Leguane, Faultiere, Affen und sehr viele veschiedene Arten von Vögeln.
Wunderschöne Pflanzen, Bäume, Blumen hat es den ganzen Kanal entlang.
Zurück von der Kanalfahrt, hat uns eine einheimische Life- Musik empfangen,
dazu konnte man sich am Buffet mit exotischen Früchten bedienen. Die Bananen waren sehr lecker, aber die sehr süssen, saftigen Ananas… werde ich wohl nie vergessen,
die waren extrem - super-lecker. Schade konnten wir hier nicht länger verweilen!
Mit dem Bus fuhren wir weiter zu einer Bananen – Plantage.
Leider war da gerade Mittagszeit, so dass die meisten Maschinen still standen.
Wir haben trotzdem einen Eindruck vom Ablauf, wie die Bananen verarbeitet werden bekommen.
Der Guide hat uns dann im Bus, in gutem Englisch noch vieles erklärt, so dass auch wir mit unserem Schulenglisch, während dem ganzen Ausflug, fast alles verstanden haben.
Panama - Kanal
Vom Schiff weg fuhren wir mit dem Bus, in ca.15 Minuten zum Bahnhof,
dort sind wir in die Eisenbahn umgestiegen.
Die Wagons sind vor unserer Ankunft so extrem stark gekühlt worden,
dass man das Gefühl hatte, man befände sich in einem Eiskasten!
Die Service-Girls sind von den andern Wagons kurz in unser Abteil gekommen um gemeinsam ein Lied zu singen, lustlos, professionell, man sah es Ihnen an, immer das gleiche und erst noch mit frieren.
Also unbedingt warme Kleider, Jacke mitnehmen.
Leider hatte es bei der Schleuse kein Schiff das gerade durchgeschleust wurde.
Dafür konnte die Organisation nichts, aber mein Mann und viele andere waren natürlich sehr enttäuscht. Wir hatten uns vorgestellt, dass es hier bei der Schleuse, viel mehr Betrieb haben werde.
Die sehr lange dauernde Rückreise mit dem Bus, nur mit einer ganz kurzen Pause, war auch nicht angenehm.
In der Eisenbahn und im Bus hat der Guide ohne Unterbruch, in rasendem Tempo gesprochen, trotzdem die meisten Leute schon lange eingeschlafen waren.
Auch Englisch sprechende Leute, die alles gut verstanden haben, fanden das nervtötend.
Nach diesem Landausflug waren wir sehr müde, enttäuscht, unbefriedigt,
aber froh wieder auf dem Schiff zu sein.
Wie ich öfters gelesen habe, kann man diesen Ausflug auch anders erleben,
wir hatten da wohl gerade mal Pech.
Cartagena de Indias – Kolumbien
Mit einem Taxi sind wir vom Hafen, zum Pie de la Popa hoch gefahren,
der Taxifahrer muss da warten, es hat keine Taxis auf dem Hügel.
Das sehr gepflegte, schöne Kloster la Popa befindet sich hoch oben auf einem Hügel, (150 Meter) Im Innenhof, hat es wunderschöne Pflanzen und Blumen.
Ein wohltuender Kontrast zur Stadt.
Man hat von da oben eine fantastische Panoramasicht über einen grossen Teil der riesigen Stadt und dem Meer. (Eintritt Kloster: 8 USD pro Person)
Grand Cayman – Seven Mile Beach
Vom Schiff weg wird getendert.
Mit dem Taxi fuhren wir zum öffentlichen Royal Palm Beach. Der Eintritt ist frei.
Direkt am Strand hat es ein Restaurant mit einer grossen Terrasse.
Die Hamburger mit Pommes wurden hier in einem kleinen Körbchen zum Tisch gebracht. Alle Zutaten wie Brot, Fleisch, Tomaten, Salat, Zwiebeln, war alles im Körbchen vorhanden, so kann man den Hamburger nach eigenem Gusto, selber zusammen stellen.
Der weisse, feinsandige, breite Strand und das türkisfarbene Meer,
ein Super – Karibik – Feeling!
Im Februar war das Wasser warm genug, zum Baden.
Ein Set, 2 Liegen/Schirm kosten hier 7 USD.
Fort Lauderdale Land und Meer
Wir hatten schon früh am Morgen Ausschiffung.
Aber erst am Abend den Nach- Hause- Flug.
Dieser Ausflug war Ideal für uns, weil so das Gepäck den ganzen Tag in unserem Bus blieb.
Rechtzeitig, um gemütlich unser Gate für den Heimflug zu erreichen,
wurden wir dann zum Miami-Airport gebracht.
Mit dem Reise-Bus fuhren wir zuerst dem Meer entlang, dann durch die
Stadt Fort Lauderdale wo man die Kanäle (Das Venedig von Amerika)
von oben betrachten konnte.
Danach sind wir in das Mississippi Boot Carrie B umgestiegen.
Das hat ein Sonnen-Deck, im unteren Deck hat es eine Snack-Bar.
Die Kanäle sind an beiden Ufern, mit Villen besiedelt eine neben der andern,
eine grösser, schöner als die andere.
Der Guide hat viele Geschichten über die Prominenz, den Millionären, Besitzern von den Luxus-Häusern erzählt, die Preise pro Villa sind so ca. 8 Millionen USD das sind „normale“ Preise.
Trotz den tollen Häusern möchte ich nicht in einem wohnen, vom Kanal her, sind die einsehbar. Man sieht bei vielen durch die Häuser durch, auch wenn sich jemand im Pool oder Garten befindet, wird er beobachtet von den vorbei fahrenden Schiffen, oder Booten mit Touris wie wir.
In den Kanälen hat es eine Riesenmenge an Jachten, Segelschiffen, Motorbooten.
Zum Teil sind die Jachten grösser als das Wohn-Haus vor dem sie stehen.
Viele Kanal-Anlieger fahren mit Ihrem Boot zur Arbeit.
Mecker-Ecke / Speakers Corner
@'salvamor41' sagte:
Und nun sind plötzlich € 100 Mio. übrig, um einen G8-Gipfel auszurichten? Nein, mein lieber, Holzmichel, das kann man keinem einigermaßen klar denkenden Menschen vermitteln.
Natürlich sind "diese Leute von den Wählern gewählt bzw. durch Nichtwählen gefördert worden". Damit haben sie aber von den Bürgern noch lange nicht die Legitimation erhalten, mit dem Geld der Steuerzahler um sich zu werfen.
Ja, lieber Salva !
entgegen meiner eigentlichen Ankündigung der Meinungsenthaltung habe ich mich besonnen !
So ungefähr nach dem Motto " solange man redet, wird nicht geschossen....."
Also, wir haben uns sicher etwas missverstanden !
Denn mit meiner Begründungstheorie warum besser Heiligendamm als Helgoland habe ich niemals eine Rechtfertigung für die Ausgabe dieser extremen Summen für diesen Gipfel ausgesprochen.
Mir gefällt das genauso wenig !
Aber :
Seit 1975, wo diese G7 - jetzt G8 - Gemeinschaft gegründet wurde (genau genommen war`s nur eine G6 am Anfang, weil Kanada erst später dazu kam) finden diese Treffen statt. Anfangs weniger häufig, weil auch nur zur Beratung über Währungs- und Finanzprobleme gedacht, sind sie heute der "Ort", wo die Führungskräfte von 14% der Weltbevölkerung mit etwa 3/4 (=75%) der Weltwirtschaftsproduktion über die Weltpolitik entscheiden.
Und das wiedervereinte Deutschland ist dabei !!
Einzeln gesehen würde ich sicher einige der "Clubmitglieder" wie Kanada oder Italien sicher gegen China, Indien oder Südkorea austauschen.
Praktisch aber z.Z. undenkbar!
So, jetzt existiert dieser "Club" .
Und das neue Deutschland spielt hierin eine führende Rolle - so, wie es sich das über Jahrzehnte immer gewünscht hatte - beide Teile Deutschlands (bitte unterschätzt bloss nicht die Wirtschaftskraft des ehemaligen Ostdeutschlands im damaligen Ostblock, der grosse "Bruder" in Moskau hatte nur durch Zwangsstopp verschiedener wirtschaftlicher Entwicklungen bei uns und seine eigenen "Bodenschatzressourcen" uns an der kurzen Leine halten können - und mit teils bis Millionenstärke vorhandener sowjetischer Truppen auch gut kontrollieren können).
Jedenfalls will unsere Regierung, unser Bundestag, ja eigentlich wir alle diese neue "Macht" = wieder anerkannt sein, nicht mehr missen.
Und jetzt haben wir die Chance diese führenden Leute hier bei uns zu haben........!
Klar, 100 Millionen, dass passt mir auch nichjt.
Aber vielleicht sollten wir so fair sein, warum es uns soviel kostet ??
Weil es in dieser Welt einfach nicht mehr funktioniert, dass sich Vertreter unterschiedlicher, feindlicher, zerstrittener Parteien mal treffen und reden wollen - egal, was jetzt rauskommt, aber sie reden !!!!! - ohne zu befürchten, dass irgendwelche Chaoten gleich mit Anschlägen drohen !!
verdammt nochmal, wie krank ist diese Welt, dass sich Menschen als Selbstmordattentäter in Hochhäuser stürzen oder - zwar ganz billig - ich jetzt wegen diesen vermeintlichen Märtyrern kein eigenes Mineralwasser mehr ins Bordgepäck tun darf, es könnte ja eine Bombe sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwie sind die doch alle krank !
Und jetzt haben wir die Führer der Welt hier in Heiligendamm und schon wieder gibt`s Gewaltandrohungen durch Chaoten !!
Und das ist sicher der Löwenanteil der Kosten, die für so einen G8-Gipfel draufgehen.
Vielleicht vergisst man aber auch, dass ein Grossteil durch solch ein Treffen wieder "reinkommt", natürlich nicht sofort, aber allein die Tatsache, dass uns die Welt wahrnimmt, ist ein riesen Gewinn.
Salva, soll ich Dir mal sagen, wer z.B. in Naples, einer Stadt an Florida`s Golfküste, wo wir hin und wieder mal sein dürfen - überhaupt unser Deutschland wahrnimmt, geschweige denn, darüber (ausser München und Sauerkraut) reden kann ??
Verdammt Wenige!
Selbst unsere Bekannten - obwohl wir uns nun schon seit 1997 kennen - sind diesbezüglich immer noch recht naiv.
Und deshalb glaube ich, sollten wir diese Kosten akzeptieren, es sei denn, dass wir als Menschen hier in D schon so reif wären, dass ein wissentlicher Feind auch mit uns reden kann, ohne das Schutzzaune existieren müssen....!
Brennende Auto`s in Kreuzberg, Friedrichshain und Co. lehren mich leider eine andere Sichtweise !
Sorry !
Und zum Abschluss - mit gewählt bzw. durch Nichtwähler zur Macht gebracht meinte ich, dass dieser Termin doch die beste Gelegenheit gewesen wäre, einmal auch Partei- (nicht Wahl-) programme zu studieren und dann zu entscheiden, dann hätte man vielleicht gewusst, wie die Richtung läuft.
Und sozusagen haben aus meiner Sicht diese gewählten Volksvertreter schon die macht und das Recht, über Steuergelder zu entscheiden - oder man tut halt alles per Volksentscheid abklären !!
Sorry, ich weiss super lang, liest sowieso keiner !!
Ist trotzdem meine Meinung!
Euer Erwin
MSC oder NCL
Moin zusammen! Erst mal vielen Dank für das tolle Lob *freu*.
Ob der "Fun" auf einem großen Schiff, welches für 7 Nächte zu dem Bahamas tuckert und wieder zurück, einem nicht irgendwann auf den Keks geht, spätestens nach der vierten Poolparty und dem dritten "Mr-Sexy-Legs-Wettbewerb", mag dahin gestellt sein. Gerade die Idee mit den berüchtigten 7-Nächte-Touren von Miami würde ich mir sehr genau überlegen. Es sind viele jüngere Amerikaner dabei, denn die sind meistens berufstätig, haben nur zwei Wochen Urlaub im Jahr, von denen eine der Familie geopfert werden muss und damit ist eine 7-Nächte-Billigkreuzfahrt (ja, die US-Preise sind oft unverschämt günstig, nur für US-Bürger...) deren einziger echter Urlaub, und glaubt mir, die lassen es richtig krachen. Ein Cocktail schließt an den anderen an, dank Getränkepaket, und die Hüftumfänge lassen darauf schließen, dass denen schon an die 100.000 Cocktails voraus gingen.
Ist man länger als 8 Nächte unterwegs, hat man vorwiegend älteres Publikum, nicht aber zwangsläufig mehr Niveau. Man muss sich darauf vorbereiten, Menschen zu beobachten, die das Wort "Tischmanieren" nie hörten und auch Salate mit Dressing mit den Fingern zum Munde führen.
Von Miami geht's üblicherweise immer nach Nassau, wenn es denn die Bahamas sein sollen. Ein Megastopp, der schon mal an bestimmten Tagen 5 bis 6 Anläufe riesiger Pötte verzeichnet, was dann eine Flut von locker 25.000 Menschen plus eine gewisse Zahl Crewmitglieder bedeutet, die sich in das kleine Kaff Nassau und Umgebung ergießen. Irgendein "Cay" (eine Privatinsel) liegt meistens noch auf dem Plan und die eine oder andere Insel, das war's dann. Jeder dieser Orte ist eine Plastik-Urlaubswelt und jeder der dort einfallenden Schiffstouristen eine winzige Nummer aus tausenden - erwartet also nicht zu viel, es ist ein Massenmarkt wie er im Buche steht.
Die Breakaway-Class von NCL, zu der auch die Getaway gehört und die von MIA fährt, ist NICHT wie die EPIC ein geschlossenes Konzept, sondern offen zum Meer mit ihrer Waterfront und nach hinten umlaufenden Promenadendeck Nummer 8.
Wie schon zuvor angeklungen, hat Florida noch weitere Häfen anzubieten: Fort Lauderdale mit seinem Port Everglades ist ein ganz anderes Niveau. Es beginnt mit kostenlosem WiFi im Terminal und einer weit besseren und stressfreieren Organisation. Port Everglades hat mir immer besser gefallen. Gönnt Euch doch statt dieser wirklich ziemlich niveaulosen Touren von Miami eine Reise mit Princess Cruises, Holland-America-Line (mein Favorit) oder Celebrity Cruises, auch die Oasis und Allure of the Seas fahren ab hier, die zwei bisher größten Schiffe. Aber Größe muss nicht unbedingt Klasse bedeuten, oft ist kleiner auch feiner.
Dann gibt es noch Port Canaveral weiter im Norden und wer mal was ganz Spezielles erleben möchte, kann sich mal an ein Disney-Schiff heranwagen. Nein, das sind keine schwimmenden Themenparks, wo man auf Schritt und Tritt über Donald und seine Neffen stolpert, es ist ein äußerst hochwertiges Kreuzfahrtprodukt und nicht gerade billig, aber alle, die ich bisher darüber erzählen hörte, waren sehr angetan. Das ist auch unbedingt auf meiner "Bucket-List".
Zur Majesty of the Seas, die nun zum Glück weiter in der Flotte von RCI verbleibt und ein sehr schönes Schiff ist, muss ich sagen, dass diese 3- oder 4-tägigen Touren ex Miami noch höhere Toleranz in Bezug auf Lärm und fehlende Etikette erfordern, denn hier geht noch weit mehr die Post ab - denn je kürzer, desto intensiver muss die "Druckbetankung" in den wenigen Tagen sein. Das Publikum auf dem Schiff war, gelinde gesagt, zum Abgewöhnen. Der Pool wurde dauerbedröhnt, und die medienabhängigen Transportfälle lagerten auf Sonnenliegen, und neben ihnen wummerte es zusätzlich als mitgebrachten Lärm-Maschinen. Für mich der urlaubstechnische Vorhof zur Hölle *lg*.
Mein Rat also: versuchen, mehr als 7 Nächte zu buchen, und eher von Fort Lauderdale als von MIA zu reisen. Ahoi und viel Spaß!
Lesetipps: "Kreuzfahrt-Guide 2016", der gibt Orientierung auf dem Kreuzfahrtmarkt, der für Einsteiger sicher anfangs sehr unübersichtlich und verwirrend ist. Das große und unangefochtende Standardwerk gibt es nur auf Englisch: "The Berlitz Guide to Cruising & Cruise Ships" von Douglas Ward. Jedes einzelne Schiff wird einem rigorosen Punktetest unterzogen und bewertet. Einzigartig und in seinem Einführungstext sehr kompetent und auch humorvoll dargeboten. Sehr zu empfehlen, wenn man im Englischen sicher ist.