1963 Ergebnisse für Suchbegriff HongKong
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Deutsches Essen im Urlaub Ja oder Nein ?
Hallo Mit-Genießer!
Auch wir, mein Mann und ich, zählen zu den Menschen die gerne landestypisch essen.
Nur bei mir gibt es auch Grenzen.
So gab es mal in einem Hotel in Hongkong zum Frühstück frisch zubereiteten gebratenen und gebackenen Fisch. Keiner aus unserer Gruppe setzte sich in Nähe dieser Kochstelle, weil uns alleine dieser Geruch zu dieser Tageszeit nicht sehr angenehm war. Mein Mann lachte uns nur aus und holte sich zum Entsetzen aller beide Fische.
Ich liebe ja Fisch, aber bitte doch nicht gebacken oder gebraten zum Frühstück, ne, das pack ich nicht.
In dieser Gruppe war ein Mann dabei, der schon überall auf der Welt war, der aber unterwegs nie von den heimischen angebotenen Gerichten gegessen hatte. Dieser Mann war einer aus der Sorte "Was der Bauer nicht kennt isst er nicht." Er meckerte aber nie, sondern lebte halt dann vielleicht nur von Brot und Käse oder Marmeladenbrot.
Als wir auf unserer Reise dann nach Bali kamen, machten wir uns Abends auf die Suche nach einem einigermassen günstigen Restaurant in der Nähe unseres Hotels. Das war gar nicht so einfach, denn wir wohnten auf Nusa Dua und da ist es ja bekanntlich nicht gerade günstig. Doch wir fanden ein schönes Restaurant im Shopping Center bei unserem Hotel, das auch noch akzeptable Preise hatte. Außerdem ein reichhaltige Auswahl an Gerichten. Und was entdeckte ich beim studieren der Speisekarte: Wienerschnitzel! Nichts für mich und meinen Mann, denn dazu gab die Speisekarte zuviel an interessant klingenden einheimischem Gerichten her. Aber für unseren guten Mann mit seinen eingeschränkten Essgewohnheiten.
Nachdem wir schon mit unseren Freunden dort hervorragend und günstig gegessen hatten, tauschten wir uns natürlich mit den anderen Teilnehmern unserer Gruppe aus und schwärmten den Anderen von dieser Lokalität vor.
Und so kam es, dass dann am Abend das kleine Lokal zur Hälfte mit all den Leuten aus unserer Gruppe besetzt war und das dann jeden Abend.
Der Wirt war natürlich begeistert und an unserem letzten Abend ließ er sogar eine Drachtanzgruppe kommen um sich bei uns für die Treu zu bedanken.
Hab noch eine kleine Geschichte:
Auf Djerba gab es im Hotel sowohl einheimische Gerichte, als auch internationale Gerichte. Die Schlange bei den internationalen und Grillgerichten war immer lang, aber bei den einheimischen Gerichten stand sehr selten Jemand. Doch mein Mann und ich probierten immer erst ein bisschen von den einheimischen Essen. Schmeckte es uns, dann holten wir uns noch mehr, wenn nicht, dann griffen wir halt auch den anderen Gerichten. Nur sehr wenige machten es uns nach, leider. Denn sie versäumten so manchen kulinarischen Genuss.
Ach übrigens: Couscous wird aus Hirse gemacht, das ist richtig.
Jetzt hab ich Hunger bekommen und werde mich jetzt ans Abendessen kochen machen. Tschüß!
Sturm Emma und das Restrisiko beim Fliegen
Hallo,
klar ist diese Aktion etwas besonderes. Jedoch weigere ich mich hier gleich davon zu sprechen, daß Hamburg an einer Katastophe vorbeigeschrammt ist, oder es mir zu Eigen zu machen, daß die Anderen vorher ja auch landen konnten.
Sorry, wenn ich das so sage, aber das ist einfach nicht haltbar. Zum Einen ändern sich Bedingungen im Sturm recht schnell und sind nicht immer vorab zu berechnen. Der Pilot hatte die Wahl auf einer bestens ausgestatteten Bahn mit etwas mehr Windrisiko zu landen, oder auf einer schlechter ausgestatteten mit etwas weniger Wind. Auch wer sagt, daß die Sicht gut war, liegt gründlich falsch. Sie war sicher nicht so schlecht wie sie hätte sein können, aber gut ist etwas ganz anderes.
Die Aussage, daß es, wenn es wirklich zu einem Crash kommt, unweigerlich in einer Katastophe endet, können nur Leute tätigen, die etwas zu viele Katastophenfilme angeschaut haben. Tatsache ist auch, daß bei der entsprechenden Flugzeugposition, schon recht viel hätte passieren müssen, damit man im Nachhinein von einer Katastophe hätte sprechen können.
Auch hier ein praktisches Beispiel, wie so etwas ausgehen kann:
Am 22.08.99 landete in Hongkong eine Maschine (MD 11) der Mandarin Airlines im Auftrag von China Airlines (Taiwan) während eines Tropensturms. Die Windgeschwindigkeiten betrugen bis 150 km/h bei sehr starkem Regen. An Bord der MD 11 waren 315 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Die Maschine wurde bei der Landung von einer Windböe erfasst. Eine Tragfläche berührte den Boden und das gesamte Flugzeug wurde auf den Kopf gedreht und bleib etwa in der Mitte der Landebahn liegen.
Bilanz: 3 Tote und 220 Verletzte. Offensichtlich also auch 92 Unverletzte!
Klar kann man hier von einer Katastophe sprechen, doch realistisch betrachtet dürft die Rate an Toten im Straßenverkehr einer Großstadt (nehmen wir doch mal Hamburg), allein schon an einem Wochenende höher sein.
Was ich damit sagen will ist, daß auch wenn mehr passiert wäre, dies nicht schlimm enden muß. Wenn es nun hier Leute gibt, die alles Mögliche in eine kurze Videosequenz und in ein paar mit schneller Nadel gestrickte Beiträge hineininterpretieren, für den seriöse Flugunfalluntersucher vermutlich mehrere Wochen oder gar Monate benötigen, finde ich das absurd.
Gerade dieses Video zeigt doch, daß das Fliegen wesentlich sicherer ist, als gemeinhin angenommen wird. Ob und welche Fehler hier vielleicht begangen wurden weiß ich nicht. Ich möchte mir hier aber auch kein Urteil darüber anmaßen.
Dies zu prüfen ist Sache von ausgewiesenen Fachleuten und selbst dort wird es eventuell unterschiedliche Meinungen geben. Fakt ist aber, daß hier die Besatzung eine sehr gute fliegerische Leisung abgeliefert hat. Ob zuvor Fehler gemacht wurden wird sich zeigen müssen.
Zurück bleibt ein Blechschaden, ein paar erschreckte Passagiere und eine Nation aus selbst ernannten Flugexperten.
Ach ja! Einen gibt es noch, der sich über die tollen Aufnahmen gefreut hat. Der sich auch darüber freut, daß niemand zu Schaden gekommen ist und der sich bestätigt fühlt in der Annahme, daß es vielleicht auch nicht ganz unwichtig sein kann, an Bord welcher Airline man Platz nimmt.
Gruß
Berthold
p.s. Den Smiley konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
Übergepäck
Die Preise bei Condor sind kein Wucher sondern äußerst moderat und im Gegensatz zum Linienflieger- Kunden wird in 1 von 100 Fällen äußerst großzügig vor allem bei den Rückflügen das Übergepäck toleriert.
Jeder Vielflieger wird mir hier beipflichten.
Um auf den Anfang des Threads zurückzukommen , die Preisgestaltung der Condor mit Verbalattacken wie ....(ich erspar mir die Ausdrücke ) sind abgesehen von der rechtlichen Problematik , völlig unzutreffend und beweisen wenig Flugerfahrung.
Normalerweise steht auf den Tickets, wie schwer das Gepäck sein darf.Man kann vor dem Abflug genau informieren und notfalls bei der Fluggesellschaft anrufen - oder auf der Webseite nachschauen.Längst nicht immer gelten aber für das aufgegebene Gepäck die üblichen Gewichtsgrenzen: Der Billigflieger Ryanair etwa erlaubt den Passagieren nur 15 Kilo. Jedes weitere Kilo kostet 7 Euro. Wer dagegen mit der Fluggesellschaft dba (ehemals Deutsche BA) fliegt, kann fast eine halbe Bibliothek einpacken: Das Unternehmen gestattet generell zweimal 32 Kilo. Der Fluggesellschaft kommt zugute, dass es vor allem Geschäftsreisende mit nur wenig Gepäck transportiert.Zu der anfänglichen Wuchertheorie: laut einer Auflistung der in Duisburg erscheinenden Zeitschrift „Clever reisen” ergeben sich bei Charter-Fliegern vergleichsweise günstige Gebühren. Bei LTU beispielsweise kostet ein Kilogramm zu viel zwischen 3 und 6 Euro pro Flug. Air Berlin und Hapag Lloyd kassieren 4 Euro pro Kilo, Condor und Aero Flight zwischen 5 und 8 Euro.Wer ansonsten unbedingt mehr Gepäck als erlaubt mitnehmen will, kann seine Koffer auch als Frachtgut aufgeben. Das kann deutlich günstiger sein als die üblichen Gebühren für Übergepäck. Lufthansa etwa verweist Kunden an ihre Cargo-Tochter. Einen vergleichbaren Service bietet die Logistikfirma ABX in Duisburg an. Das Unternehmen wirbt damit, Reisende könnten im Schnitt bis zu 80 Prozent der Übergepäck-Gebühren sparen. Der Nachteil bei Lufthansa-Cargo und ABX: Soll das Gepäck mit den Passagieren am Zielort eintreffen, muss es in der Regel einige Tage vor dem Abflug aufgegeben werden.Zu der Kalkulation:Deutlich mehr verlangen viele Linienflieger. Sie wenden meist die 1,5-Prozent-Regel an, auf die sich die Mitglieder des Internationalen Luftfahrtverbandes IATA geeinigt haben: Pro Kilo Übergewicht zahlen Passagiere 1,5 Prozent des Economy-Class-Tarifs. Als Basis gilt jedoch nicht der tatsächliche Preis des Tickets, sondern der Preis eines einfachen Fluges zum selben Ziel mit den flexibelsten Bedingungen. Das ist oft eines der teuersten Tickets. Übergepäck-Gebühren von mehr als 30 Euro pro Kilo sind keine Seltenheit. So kann zum Beispiel ein Kilo Übergepäck bei Lufthansa auf einem Flug nach Bangkok nach Unternehmensangaben 38 Euro kosten.
Die Preise kann man sich auf der Lufthansa Webseite anschauen:
52 EUR pro kg auf der Strecke Frankfurt - Hongkong
44 EUR pro kg auf der Strecke Frankfurt - Johannisburg
9 EUR pro kg auf der Strecke Frankfurt - Rom
5 EUR pro kg auf der Strecke Frankfurt - Hamburg
Auf den Punkt gebracht sollte bei Herrn Georg Sunkler große Freude herrschen über die kostengünstige Berechnung des Übergepäcks durch Condor.
In dem Zusammenhang sollte eine zerknirschte Rücknahme aller Verbaltacken gegen das Unternehmen Condor erfolgen.
CU
Liebe Miteidgenossen!
Hallo zusammen
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen -- lautet ein bekanntes Sprichwort. Dem kann ich nur zustimmen und meine diversen Storys im HC beweisen das ja auch. Auf unseren Reisen rund um den Globus haben wir auch immer wieder liebe Landsleute angetroffen, die uns zum Schmunzeln brachten:
Da sind mal die Vollbluteidgenossen! In den Speisesälen rund um den Globus leicht erkennbar durch die auf dem Tisch deponierten Schweizer-Mitbringsel wie: Knorr-Aromat, Maggi-Würze, Hero-Konfitüre und natürlich den Nescafe aus der Plastikdose. Und seit der letzten Fussball-WM auch mit rot/weissen Klamotten mit dem Schweizerkreuz! Ich nehme mal an, die gleiche “Spezies” bucht auch volkstümliche Kreuzfahrten in die Karibik & Co mit Jodel, Handorgel- und Alphornklängen und natürlich dem Fondueplausch unter tropischer Sonne! Man spricht “Dialekt” und ist auch in der Karibik & Co unter sich!
Und dann gibt es die Auswanderer, die aus Frust die Schweiz verlassen haben und dem Besucher voller Überzeugung versichern: Wie gut und luxuriös sie im gewählten Gastland leben und nie mehr in unser kleinkariertes, bünzliges und Vorschriftengeiles “Alpenländli” zurückkehren möchten. Interessant -- zu später Nachtstunde nach der zweiten oder dritten Flasche Wein und mit gelöster Zunge hören wir plötzlich, dass auch im Gastland nicht alles Gold ist was glänzt. Eine definitive Rückreise aber aus finanziellen Gründen leider nicht realisierbar sei!
Ehrfürchtig höre ich hin und wieder auch jüngeren Zeitgenossen zu, die cool mit einem Cüppli in der Hand, von ihren kürzeren oder längeren Aufenthalten in Weltmetropolen schwärmen und für unsere kleinbürgerlichen Städtchen, mit “Beizlis” die um Mitternacht schließen nur noch ein mitleidiges Lächeln haben und lieber heute als morgen unser langweiliges “Alpenländli” wieder verlassen möchten.
Und was halte ich nun von der, zwar schönen, aber alles andere als perfekten Schweiz, mit Vorschriften bis zum geht nicht mehr und im speziellen von meinem Heimat-Provinzhauptstädtli Bern?
Zugegeben, New York, London, Paris, Berlin, Hongkong, Rio, Tokio und unzählige weitere Weltmetropolen in Europa und Übersee strotzen im Gegensatz zu Schweizer Städten nur so von Leben. Und das in jeder Beziehung rund um die Uhr. Einen Theater oder Konzertbesuch nach Mitternacht mit einem anschließenden exzellenten Dinner ist nicht zu verachten. Ein Unterfangen, das in unserem „Städtli“ dank Polizeistunde mit gewissen Problemen verbunden ist. Nach Mitternacht, jedenfalls unter der Woche, ist mehr oder weniger tote Hose angesagt.
Was ist es aber, was uns an Bern so gefällt und nach jeder Rückkehr aus der prodelnden Fremde immer wieder in den Bann zieht: Sind es die gemütlichen Beizli, die nur Insidern bekannte Kleinkunstszene, das vielseitige Konzert- und Theaterangebot für jeden Geschmack, die einmalige Front (für nicht Berner die „Beizen“ auf dem Bärenplatz), das schönste Flussbad der Welt -- das Marzili, unser Hausberg -- der Gurten, der Tierpark mit den “Büffeli”, unseren Acker-Flughafen -- das Belpmoos, die gutmütigen, etwas langsamen aber selten gehetzten Bürger, die neuen roten Trams, das urchige “Bärndütsch”, ist es das permanent in Renovation stehende Münster, oder der Bärengraben oder ... ? Ich weiß es nicht. Oder ist es vielleicht gerade die provinzielle Durchschnittlichkeit, die uns so wohltuend von den großen Weltmetropolen und den “Möchtegern” Weltmetropolen (Zürich & Co) unterscheidet und Bern, trotz rot/grün dominierter Regierung & Cüppli-Tschäppät zu einer wirklich lebenswerten Stadt macht!
Gruss
Pesche
Mardan Palace in Lara/ neuer Pächter
Antalya - Wer das neue Resort vorab erleben möchte, hat ab sofort die Möglichkeit im Soft-Opening dort zu übernachten. Nahe der Stadt Antalya in der türkischen Region Lara ist auf 180.000 m² eine neue Märchenwelt entstanden, die keine Wünsche offen lässt. Das Mardan Palace Antalya ist in seiner Dimension und Exklusivität einmalig in der Türkei. Erstmals in Deutschland präsentiert sich das Luxusresort auf der ITB 2009 in Berlin.
Einzigartiges Design und große Baukunst
Besonderheit des Resorts sind die verschiedenen Stile. Drei verschiedene Designer sorgten dafür, dass sich die bedeutendsten Epochen der Istanbuler Geschichte in der Innenarchitektur widerspiegeln. So widmet sich je ein Flügel des Komplexes der osmanischen, orientalischen und europäischen Geschichte der Stadt am Bosporus. Weiter begegnen einem in der Architektur des Mardan Palace Antalya zahlreiche Wahrzeichen Istanbuls aus dem Osmanischen Reich. Die prächtige 2.800 m² Hotellobby ist dem bekannten „Dolmabahçe-Palast" nachempfunden, ebenso die Außenfassade des Hauptteils. Über die Poollandschaft spannt sich die Da Vinci Brücke, die der berühmten „Galatabrücke" ähnelt. Und ein Großteil der exklusiven Restaurants im Luxusresort sind im Maiden Tower untergebracht, der dem aus Märchen und James Bond Film bekannten „Leanderturm", oder auch „Mädchenturm" genannt, ein Andenken setzt.
Einzigartig in Dimension und Exklusivität
Ingesamt stehen dem Gast im Luxusresort 560 Gästezimmer und –suiten in 21 verschiedenen Kategorien, 10 Restaurants, und 14 Bars zur Auswahl. Abtauchen können die Hotelgäste in der 16.000m² großen Poollandschaft oder einer künstlich angelegten Lagune mit Rochen und vegetarischen Haien – das einzige Swim-Reef dieser Art in Europa. Für reichlich Unterhaltung und Abwechslung im Resort sorgen das Amphitheater mit 900 Plätzen, die täglich stattfindenden Licht- und Lasershows und für die kleinen Gäste der spezielle Kinderbereich mit professioneller Betreuung. Luxuriöse Boutiquen und Geschäfte im Hotel laden zum Einkaufen ein. Auf dem Gelände des Mardan Palace Antalya gibt es einen 7.500m² großen SPA mit einem breiten Angebot an Anwendungen und Massagen aus aller Welt. Neben dem Fitnessstudio im Spa kann man im Resort zahlreiche Sportarten ausüben, hierzu gehören Tennis und Squash, Beach Volleyball, Tischtennis, Badminton, Billard und Bowling in besonders stylischen Ambiente.
Internationales Management
Fast 1.200 Mitarbeiter werden für das leibliche Wohl der Gäste sowie einen reibungslosen Ablauf vor und hinter den Kulissen sorgen. Geführt wird das Team von General Manager Ammar Hilal. Er ist Deutscher mit ägyptischer Abstammung und sammelte internationale Hotelerfahrungen in renommierten Häusern in fünf Kontinenten wie das Burj Al Arab in Dubai, Le Touessrok (One & Only) in Mauritius, The Lanesborough in London, The Oriental in Bangkok , The Waldorf=Astoria in New York und das Ritz Carlton Hong Kong. Weitere Leitung übernehmen Paul Naquin als Küchenchef und Robert Marek als Wirtschaftsdirektor. Der Franzose Naquin war ebenfalls für das Burj Al Arab tätig. Zudem war er u.a. im Raffles Hotel Singapore, Atlantis Resort auf den Bahamas, Peninsula New York, The Oberoi Bali und im Shangri-La Hotel in Jakarta beschäftigt. Robert Marek ist Österreicher und arbeitete zuvor in großen Häusern wie dem Island Shangri-La in Hongkong, Mandarin Oriental Kuala Lumpur, Plaza Athenee New York und dem Lanesborough in London.
Übernachtungen im Luxusresort zwischen Euro 250,- und Euro 14.000,-. Weitere Informationen im Internet unter mardanpalace.com und roomservice-deluxe.com/downloads/MardanPalace.pdf.
Time-Sharing auf Koh Samui
Ich habe auf Phuket bereits zweimal kostenlose Timeshare-Angebote in Anspruch genommen, zuletzt Anfang Juni.
Wir wurden im November 2007, wie üblich, in Patong in der Bangla Road mit den Rubbelkarten angesprochen. Natürlich wusste ich sofort, worum es ging, und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Da meine Begleitung den Hauptpreis, 1 Woche Übernachtung umsonst, freigerubbelt hatte und ich ein T-Shirt, fragten wir gleich nach, wie wir die Karte einlösen konnten. Wir wurden zu einem Büro um die Ecke geführt, von wo aus uns ein Taxifahrer in das Vertriebsbüro in Bangtao brachte. Dort wurden uns bei gekühlten Getränken die diversen Projekte und Kataloge präsentiert. Anschliessend wurde uns der financial plan auf einem Papier von Hand skizziert. Ich lehnte aber ab, mit der Begründung, daß ich allein für die Nebenkosten von etwa 230 USD pro Woche in der Low Season schon ein Doppelzimmer mit Frühstück bekomme, und somit keinen finanziellen Vorteil aus einer Mitgliedschaft erkennen kann.
Schliesslich kassierten wir unseren Gutschein und handelten noch ein weiteres T-Shirt aus, bevor wir kostenfrei wieder zu unserem Hotel gebracht wurden. Insgesamt verbrachten wir mit der Aktion einen halben Tag.
Die Regeln für die freie Woche besagen, daß das Angebot innerhalb eines Jahres (tw. 6 Monaten) in Anspruch genommen werden muss, der Wunschtermin mindestens 6 Wochen vor dem Reisetermin angemeldet werden muss und ein Aufenthalt in der Hochsaison nur sehr begrenzt möglich ist. Man verpflichtet sich mit dem Aufenthalt, nochmals an einer Führungstour teilzunehmen.
Somit mailte ich meine Buchungsanfrage im April, mit Wunschtermin 1. Juniwoche, was auch ohne weiteres möglich war. Buchbar ist immer nur von Samstag auf Samstag. Wir bezogen ein sehr schönes Apartment im Club Lersuang, ca 120 qm, mit 2 Schlafzimmern, geräumigem Wohnraum und Einbauküche. Großer Pool im Innenhof. Im Haupthaus befindet sich noch ein Fitnesscenter (kostenfrei) sowie 2 Internet PCs (1 Baht pro Minute) bzw. WLAN kostenfrei. Wir fühlten uns in keinerweise *********.
Die Anlage war zu etwa 15% belegt. Die Apartments sind in privater Hand, überwiegend Kanada, USA, Hongkong etc. Die Apartments werden 2 mal wöchentlich gereinigt, auf Nachfrage auch öfters.
Wir erhielten ein kostenloses Frühstück, wo wir nochmals gebrieft wurden und den Termin für die Führung vereinbarten. Nachmittag holte uns dann unsere Führerin, eine Thai mit deutscher Mutter, in Heidelberg geboren, mit ihrem Auto ab und zeigte uns die Neubauprojekte. Es war sehr interessant. Zuerst fuhren wir zum Turtlecove Projekt, etwas nördlich vom Bangtao gelegen und anschliessend an den Mai Khao Beach. In jedem Projekt war eine voll eingerichtete Musterwohnung zu besichtigen, die restliche Anlage war noch im Rohbau. Bauarbeiter waren nicht zu sehen. Nach der Tour wurden wir zu unserem Apartment zurückgebracht. Wir unterhielten uns noch mit dem Chef der Organisation, zeigten uns von den Projekten beeindruckt, blieben aber hart. Er erzählte uns, daß er zuvor bereits in ähnlicher Funktion auf Teneriffa gearbeitet hatte. Da ich selbst auch schon auf Teneriffa Urlaub gemacht hatte, gab es genügend Gesprächsstoff.
Beim Checkout gaben wir einfach den Schlüssel an der Rezeption ab, keinerlei Zimmerkontrolle, keinerlei Kosten.
Möglicherweise sind die Aquisitionen von Absolute (gibts auch auf Phuket) etwas aggressiver.
Der Weg ist das Ziel -- bin ich ein Exot?
Hallo chriwi
Aufgrund der Feedbacks darf ich mal ruhig zurücklehnen und stelle fest: Ich bin kein Exot! Hier im Forum tummeln sich Gleichgesinnte, die etwas unkonventionelle Reisen auch schätzen. Bevor ich jetzt zufrieden mein “Körbli” aufsuche und ins Traumland verreise, versuche ich noch deine Fragen in etwa zu beantworten:
Nein, ich habe mich noch nicht näher informiert. Als Bahnfan konsultiere ich selbstverständlich den großen Atlas der Eisenbahnen aus dem Delphin Verlag München. Nebst Geschichte, Technik, die großen Strecken und großen Expresszüge, ist auch ein Atlasteil mit den wichtigsten Haupt- und Nebenrouten des gesamten Eisenbahnnetzes der Welt enthalten. Sogar Angaben über stillgelegte und heute mit Gras überwucherte Strecken, wie die Schmalspurbahn von Pto Cabello nach Valencia in Venezuela sind darin erwähnt.
Egal ob man eine Bahnreise quer durch die USA mit dem “Chief” oder mit einer Andenbahn irgendwo in Südamerika, nicht selten als Passagier auf einem luftigen Wagendach oder inmitten von Einheimischen in Begleitung von Hühnern und Schweinen unternimmt, solche Trips sind immer kleine Abenteuer.
Reisedauer und Kosten für Tickets, Unterkunft und Verpflegung, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich. Von extrem günstig bis zu relativ teuren Ticketkosten (spez. in den USA, wo Fliegen billiger ist!), auch wenn man auf die, auf vielen Strecken verkehrenden Luxus-Sonderzüge, respektive die Kreuzfahrt auf Schienen, mit jedem erdenklichen Luxus und Unterhaltungsangebot an Bord verzichtet.
Ohne “Stopover” kann man auch große Strecken in relativ kurzer Zeit durchführen. Die gesamte Fahrtdauer mit der Transsib von Moskau nach Wladiwostok dauert z.B. 8 Tage oder mit der Transmongolischen Eisenbahn via Ulan-Ude, quer durch die Mongolei nach Peking, 7 Tage oder durch die Mandschurei, 8 Tage. Bei unserer letzten Asienreise mit der Bahn von Bern nach Hongkong haben wir Stopps in: Moskau, Irkutsk, Ulan Bator (Mongolei), Peking, Hangzhou, Shanghai und Kanton eingelegt.
Für die Strecke Moskau-Peking -- 2. Klasse 4- Bett Abteil, muss man mit ca. 500 Euro rechnen. Zusätzlich die Kosten für Mahlzeiten im Speisewagen oder selber gekocht im Wagon, gemeinsam mit Einheimischen!! Produkte werden an den Bahnhöfen von Bauernfrauen angeboten.
Bedingt durch obligatorische Platzreservationen auf gewissen Strecken rund um den Globus, ist eine gute Planung unumgänglich. Wenn man über genügend Zeit, entsprechende Sprachkenntnisse und länderspezifisches Wissen bezüglich Ein- und Ausreisebestimmungen sowie Transport- und Unterkunftsmöglichkeiten verfügt, kann man alles Notwendige selber erledigen. Es zahlt sich allerdings aus, bei gewissen Reisen durch verschieden Länder ein spezialisiertes Globetrotter Unternehmen mit der Beschaffung von Visas, Bahn und Unterkunftsreservationen (Hotels, Pensionen, Privat) zu beauftragen. Aber auch in diesem Fall kann einiges schief laufen und bedingt eine gewisse Flexibilität des Reisenden. Kein Reiseleiter hilft bei Problemen mit Rat und Tat. Ein Erfolgserlebnis ist garantiert, wenn man die Probleme selber gelöst hat! Und bis jetzt sind wir immer wieder wohlbehalten in unser, in jeder Beziehung lebenswertes “Schweizer-Alpenländli” zurückgekehrt. Deshalb werden wir auch nie in sogenannte Traumländer mit Traumdestinationen auswandern. Das muss auch einmal gesagt sein!
Abschließend wünsche ich dir noch einen erlebnisreichen Vietnamtrip. Und natürlich “in Ulm um Ulm und um Ulm herum” das auch meine Frau und ich immer wieder gerne besuchen.
Gruß
Pesche
Diamond Cottage, nie wieder
Ich hatte bislang mit Latestays nur die besten Erfahrungen. Die Internetbuchung funktioniert hervorragend, innerhalb von Sekunden habe ich meinen Voucher und wenn man zufällig das Kontingent erschöpft ist, dann bekomme ich einen Rückruf bzw. Email mit einem Ersatzvorschlag (ist mir in HuaHin schon passiert).
Auch meine Buchung in Diamond Cottage wurde durch Latestays telefonisch problemlos rückabgewickelt. Ich ging zur Rezeption, der Mitarbeiter von Latestays hat mich am Rezeptionstelefon angerufen, ich hab ihm mein Wunschhotel genannt und der Hotelbus hat mich abgeholt.
Ich weiss selbst, daß ich nur Anspruch auf die Zimmerkategorie habe, dich ich gebucht habe, aber alle Hotels in Thailand, auch das Diamond Cottage bis vorgangenes Jahr, haben immer versucht, den Gast zufrieden zu stellen, z.B. habe ich im Andaman Cannacia dieses Jahr wieder ein wunderschönes Zimmer mit Ausblick über den Karon und Kata Strand bekommen. Ich habe die letzten 5 Jahre überwiegend bei Latestays gebucht und war immer sehr zufrieden.
Was mich an den beiden Rezeptionistinnen am meisten gestört hat, war diese Unverfrorenheit und Frechheit, mit der ich angelogen wurde. Es war ja nicht so, daß mir nur die unterste Zimmerkategorie angeboten wurde, nein, mir wurde das schlechteste Zimmer des Hauses aufgedrückt, ohne Wahlmöglichkeit.
Ich hab mir das Reservierungsbuch angeschaut, von wegen ausgebucht! Erst als sie gemerkt hat, daß ich Augen im Kopf habe, ist sie mit der Ausrede gekommen: Last Minute gebucht = schlechtestes Zimmer des Hauses, da muß das Personal ja grinsen, wenn die mitbekommen, was dem Gast alles erzählt wird.
Und den Vogel abgeschossen hat dann doch folgendes Verhalten: Ich hatte für den Folgetag ja noch zwei Zimmer für meine Freunde gebucht (2 Paare) und sie vor deren Ankunft gebeten, mir die Zimmer meiner Freunde zu zeigen, um sie gegebenenfalls vorwarnen zu können. Sie war natürlich etwas irritiert über diese Information, da damit die vorgetäuschte Vollbelegung etwas ins Wanken geriet. Ausserdem hatte sie mir anstelle des Kellerzimmers ja nun ein anderes Zimmer direkt gegenüber der Grossbaustelle mit wunderbarem Einblick von der Baustelle angeboten. Nun ja, die Zimmer meiner Freunde sollten direkt daneben liegen, etwas ruhiger, und nur noch schräg von der Baustelle einsehbar.
Ich bat sie nun, mir von diesen 3 Zimmern das ruhigste zu geben, und das Thema Zimmer nochmals anzudiskutieren, wenn meine Freunde eingetroffen waren. Sie stellte auf stur und behauptete, die Namen bereits in das Belegungsbuch eingetragen zu haben und sie könne dies nun nicht mehr ändern.
Damit war für mich der Fall erledigt. Ich packte meinen Koffer und rief Latestays an, erzählte dem guten Herrn, wie Latestays vom Hotelstaff gesehen wurde und dass er dieses Hotel wohl besser aus seinem Angebot nehmen sollte, um sich Ärger zu ersparen. Dann buchte ich sofort wieder auf das Andaman Cannacia um.
Die Pointe zum Schluss: Als meine Freunde 15 Minuten ankamen, hatte die Rezeptionistion den Belegungsplan erfolgreich geändert. Von den mir gezeigten 3 Zimmern waren nun wieder die zwei schlechtesten gebucht und mein Freund bekam das mit gezeigte Zimmer mit vollem Einblick von der Grossbaustelle, sodaß er zwangsläufig immer die Vorhänge geschlossen halten musste.
Da er als Unternehmer Personalprobleme gewöhnt ist, gönnte er sich noch zwei Nächte in diesem Hotel, und versuchte die Rezeptionistion mit allen Mitteln umzustimmen, bevor auch er einsah, daß jedes weitere Wort zwecklos war und seine Buchung stornierte.
Ich hab über das Thema anschliessend mit diversen Expats gesprochen. Da sich das Hotel in koreanischem Besitz befindet, ist die Hotelleitung inzwischen auf Reisegruppen von Hongkong und Korea fixiert, Europäer seien nicht mehr so gerne gesehen...