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1963 Ergebnisse für Suchbegriff HongKong

Sturm Emma und das Restrisiko beim Fliegen

@ADEgi sagte:

klar ist diese Aktion etwas besonderes. Jedoch weigere ich mich hier gleich davon zu sprechen, daß Hamburg an einer Katastophe vorbeigeschrammt ist, oder es mir zu Eigen zu machen, daß die Anderen vorher ja auch landen konnten.

Gut nennen wir es nicht Katastrohe, sondern Großschadenslage Flugunfall.

@ADEgi sagte:

Sorry, wenn ich das so sage, aber das ist einfach nicht haltbar. Zum Einen ändern sich Bedingungen im Sturm recht schnell und sind nicht immer vorab zu berechnen. Der Pilot hatte die Wahl auf einer bestens ausgestatteten Bahn mit etwas mehr Windrisiko zu landen, oder auf einer schlechter ausgestatteten mit etwas weniger Wind. Auch wer sagt, daß die Sicht gut war, liegt gründlich falsch. Sie war sicher nicht so schlecht wie sie hätte sein können, aber gut ist etwas ganz anderes.

Die Sicht war gut, denn ich war selber am Flughafen und habe Fotos gemacht, allerdings erst 20 Minuten später als beim Anflug des A320.

@ADEgi sagte:

Die Aussage, daß es, wenn es wirklich zu einem Crash kommt, unweigerlich in einer Katastophe endet, können nur Leute tätigen, die etwas zu viele Katastophenfilme angeschaut haben. Tatsache ist auch, daß bei der entsprechenden Flugzeugposition, schon recht viel hätte passieren müssen, damit man im Nachhinein von einer Katastophe hätte sprechen können.

Was ist das denn für eine Aussage ?

@ADEgi sagte:

Auch hier ein praktisches Beispiel, wie so etwas ausgehen kann:

Am 22.08.99 landete in Hongkong eine Maschine (MD 11) der Mandarin Airlines im Auftrag von China Airlines (Taiwan) während eines Tropensturms. Die Windgeschwindigkeiten betrugen bis 150 km/h bei sehr starkem Regen. An Bord der MD 11 waren 315 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Die Maschine wurde bei der Landung von einer Windböe erfasst. Eine Tragfläche berührte den Boden und das gesamte Flugzeug wurde auf den Kopf gedreht und bleib etwa in der Mitte der Landebahn liegen.

Ich kenne dieses Unglück, Fotos davon auf airlines.net.

@ADEgi sagte:

Bilanz: 3 Tote und 220 Verletzte. Offensichtlich also auch 92 Unverletzte!

Klar kann man hier von einer Katastophe sprechen, doch realistisch betrachtet dürft die Rate an Toten im Straßenverkehr einer Großstadt (nehmen wir doch mal Hamburg), allein schon an einem Wochenende höher sein.

Nein soviel Tote sind es dann doch nicht

@ADEgi sagte:

Was ich damit sagen will ist, daß auch wenn mehr passiert wäre, dies nicht schlimm enden muß. Wenn es nun hier Leute gibt, die alles Mögliche in eine kurze Videosequenz und in ein paar mit schneller Nadel gestrickte Beiträge hineininterpretieren, für den seriöse Flugunfalluntersucher vermutlich mehrere Wochen oder gar Monate benötigen, finde ich das absurd.

Ich brauch da nichts hineininterpretieren ich habe Augen im Kopf. Und dieses Ereignis "hätte" böse enden können.

@ADEgi sagte:

Gerade dieses Video zeigt doch, daß das Fliegen wesentlich sicherer ist, als gemeinhin angenommen wird. Ob und welche Fehler hier vielleicht begangen wurden weiß ich nicht. Ich möchte mir hier aber auch kein Urteil darüber anmaßen.

Ob Fehler begangen worden sind mag/kann ich auch nicht beutreilen

@ADEgi sagte:

Dies zu prüfen ist Sache von ausgewiesenen Fachleuten und selbst dort wird es eventuell unterschiedliche Meinungen geben. Fakt ist aber, daß hier die Besatzung eine sehr gute fliegerische Leisung abgeliefert hat. Ob zuvor Fehler gemacht wurden wird sich zeigen müssen.

Genau so sehe ich das auch

@ADEgi sagte:

Zurück bleibt ein Blechschaden, ein paar erschreckte Passagiere und eine Nation aus selbst ernannten Flugexperten.

Volltreffer

PS: So wenig Ahnung habe ich auch nicht von der Fliegerei, da es seit 27 Jahren mein Hobby ist und ich sogar mal eine Zeit bei der LHT war.

Gruß Marco

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Top und Flop

Die deutschen Fluggesellschaften gehören laut einer statistischen Untersuchung zu den sichersten Airlines weltweit. Die jährliche Sicherheitsbilanz im internationalen Luftverkehr, erarbeitet von dem Unfalluntersuchungsbüro JACDEC, sieht die deutschen Fluggesellschaften noch stärker als in den vergangenen Jahren auf den ersten Plätzen. Weltweit sind seit 1973 - seitdem wird diese Untersuchung von JACDEC gemacht - elf internationale und elf Airlines aus dem deutschsprachigen Raum unfallfrei geflogen.

Neben der LTU, Air Berlin, DBA sowie den miteinander verbundenen deutschen Fluggesellschaften Germanwings und Eurowings haben auch Hamburg International, Helvetic Airways, Hapag-Lloyd Express, Bluewings, Edelweiss Air und Niki eine blütenreine Weste und die Sicherheitsrate 0,00. Dieser Wert ergibt sich aus der Zahl der transportierten Passagiere sowie der zurückgelegten Entfernung. Dementsprechend sind in der JACDEC-Unfallbilanz auch nur Flugzeugunfälle mit Passagieren berücksichtigt worden, aber keine Fracht- und Überführungsflüge und auch keine Unfälle am Boden ohne Passagiere. Während Germanwings im Jahr 2002 und Hamburg International 1999 gegründet worden und also noch verhältnismäßig junge Airlines sind, fliegen LTU seit 34, Air Berlin seit 28 und DBA seit 15 Jahren unfallfrei.

Dass die führende und größte deutsche Fluggesellschaft Lufthansa mit der allerdings immer noch erstklassigen Sicherheitsrate 0,05 registriert ist, liegt daran, dass sie - bei einem ohnehin wesentlich größeren Verkehrsaufkommen als alle anderen Gesellschaften im deutschsprachigen Raum - in den 60er und 70er Jahren mehrere Unfälle hatte. Ihr bis heute größter Flugzeugverlust liegt allerdings lange zurück: Am 20. November 1974 verunglückte ein Lufthansa-Jumbo bei Nairobi, 64 Menschen kamen ums Leben. Den gleichen Wert (0,05) wie Lufthansa erreichten Air Canada und die österreichische AUA-Gruppe.

Zwei der elf internationalen Airlines, die eine komplett saubere Unfallbilanz haben, gehören bemerkenswerterweise zu den ältesten Fluggesellschaften der Welt: Die australische Qantas wurde 1922 und die Finnair 1923 gegründet. Qantas und Finnair sowie Cathay Pacific aus Hongkong (1946), die wiederholt als eine der besten Airlines der Welt ausgezeichnet worden ist, und die japanische All Nippon Airways (ANA/1953), sind seit dem für JACDEC statistisch verbindlichen Jahr 1973 von Unfällen verschont geblieben. Zu den internationalen Fluggesellschaften, die ebenfalls mit der Safety-Rate 0,00 geführt werden, gehören auch die britische Virgin Atlantic Airways (gegründet 1984), der irische Billigflieger Ryanair (1985), die arabischen «Emirates» (1985), EVA AIR (1991), Qatar Airways (1994) sowie Easyjet (1995) und als einzige US-amerikanische Airline JetBlue (2000), beides Billigflieger.

Am Ende dieser Liste der 50 größten Airlines der Welt stehen «alte Bekannte»: Die 1933 gegründete Turkish Airlines mit der Unfallrate 3,49, die seit 1973 zehn Flugzeuge - bei 844 Unfalltoten - verloren hat, die 1976 gegründete brasilianische TAM (2,15), Air India (1,61) und China Airlines aus Taiwan (1,61). Die meisten Flugzeuge verloren haben seit 1973 die allerdings unterschiedlich großen Fluggesellschaften Philippine Airlines (12), Korean Air (11), American Airlines (11), eine der beiden größten Fluggesellschaften der Welt, US Airways (10), Turkish Airlines (10) und die 1992 wieder neu gegründete russische Aeroflot (10).

Doch selbst für die «schwarzen Schafe» dieser Statistik gilt: Keine der 50 größten Airlines der Welt verzeichnete im vorigen Jahr schwerere Unfälle. Und auch das ist interessant: Der zweistrahlige Langstreckenriese Boeing 777, von dem seit 1994 immerhin mehr als 600 Exemplare ausgeliefert worden sind, hat noch keinen Totalverlust erlitten. Ein Beweis, wie sicher auch die Twinjets mir ihren nur zwei Triebwerken geworden sind - vorausgesetzt, sie werden gut gewartet.

Die in den vergangenen Jahren weltweit deutlich erkennbar gewordene größere Sicherheit am Himmel führt «Aero International» auf zwei Gründe zurück: «Auch die vielerorts gescholtene Globalisierung hat im Bereich der Flugsicherheit ihre guten Seiten. Die großen Allianzen wie Oneworld, SkyTeam und die Star Alliance verpflichten ihre weltweiten Mitglieder und Codeshare-Partner auf gemeinsam hohe Sicherheitsstandards. Sicher gestellt wird dieses Niveau durch ein immer enger werdendes Netz von Überprüfungen. Die Drohung mit der Waffe des "Einflugverbotes" wird nicht nur in der EU immer populärer.»

Das JACDEC-Safety-Rating errechnet sich aus der Beförderungsleistung der Airlines, der Anzahl der Unfälle und der dabei an Bord der Flugzeuge ums Leben gekommenen Menschen. Die weltweite Statistik erstreckt sich über den Zeitraum vom 1. Januar 1973 bis zum 31. Dezember 2006.

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Wie oft Urlaub im Jahr?

Naja- besonders dieses Jahr mit vielen Reisen hören wir den Satz "wie könnt ihr euch das nur alles leisten?" oder "habt ihr im Lotto gewonnen? "öfter.

Dann denke ich -wenn ich die miesepetrigen Gesichter der Fragenden sehe-: "Das könntest du auch, wenn...."

Nein- schön wärs- wir haben nicht im Lotto gewonnen!

Und wir leisten uns die Urlaube, weil wir gerne in Urlaub fahren. ;)

Wir sparen das Jahr über (zahlen nicht für in unseren Augen unnütze Sachen wie z.B. PS-Protz-Auto oder Mehrfach-Handies oder Pay-TV oder jeden Abend ausgehen etc.)

Ich habe mir seit etlichen Monaten eine spezielle "Nichtraucherkasse" eingerichtet (nur zur Info: ich habe noch nie geraucht und hätte von daher schon viel früher mit dem speziellen Sparen anfangen können... ;)) Dort lege ich jeden Tag 4,00 EUR ein (das ist ein imaginärer Betrag für 1 Schachtel Zigaretten- kostet die so viel? Weiß nicht)

Dieses Geld addiert sich so schön auf, dass mein Mann und ich uns davon den ersten Urlaub des Jahres gegönnt haben (Hongkong)

Wir haben auch schon vor einigen Jahren unser Haus abbezahlt - keinen Bauplatz oder Startgeld oder sonst was in dieser Richtung geschenkt bekommen und auch damals nicht im Lotto gewonnen, sondern eifrig gespart (das war auch für uns nicht einfach- 2 Kinder und ich als Mutter teilweise garnicht berufstätig) aber dann schränkten wir uns eben ein und fuhren entweder nach "Balkonien" oder an den nahen Baggersee. Den Kiddies hats trotzdem gefallen.

Die nächsten Jahre waren wir dann schon mal hin und wieder unterwegs (1 x im Jahr eine Flugreise zu Frühbucherkonditionen, als das große Kind schon in der Schule war und wir auf die Ferien angewiesen waren.)

Dann war das zweite Kind in der Schule und wir machten Camping!

War auch schön.

Nun (endlich) ist die Große "durchgeschleust" (d.h. zuhause ausgezogen) und mein Mann und ich "leben UNSER Leben"- was da heißt, wir reisen wieder in der Weltgeschichte herum.

Wir haben immer noch ein Schulkind zuhause- d.h. also, wir sind noch immer auf die Schulferien angewiesen- das war dieses Jahr bei uns an Pfingsten unser Urlaub in USA/Kanada.

Diesen haben wir bereits im Nov. gebucht- und konnte durch sorgfältige Planung supergünstige Flüge ergattern. Der zusätzlich günstige Dollarkurs hat uns die Hotelaufenthalte erträglich gestaltet.

Das war unser "großer Urlaub"- dafür müssen wir nun aber während der Sommerferien, wenn alle Kolleginnen/Kollegen in der Sonne liegen können, zur Arbeit.

Nicht weiter schlimm- denn (ihr ahnt es schon!), der nächste Kurz-Urlaub steht im Sept. schon wieder vor der Tür: ein Wochenende Wellness am Bodensee.

Und dann wieder "ackern"- immer noch mit Freude bei der Arbeit und trotzdem Spaß am Leben (immer noch ohne teure Pub/Kneipen-Besuche und auch immer noch nur mit einem "mickerigen", nicht PS-protzendem Auto), denn:

der Super-Wunsch-Urlaub meinerseits (eine Fahrt mit der Queen Mary II) steht im November an.

Ebenfalls lange erspart!

Und ich stelle mal wieder fest: der "Neid der Besitzlosen" rührt mich garnicht!

Unser Nachbar wohnt seit über 25 Jahren zur Miete (verdient lt. seiner eigenen Aussage ein Schweinegeld (??)- was der schon alles an den lachenden Vermieter gezahlt hat..... Und er jammert und jammert....."Urlaub?"- ach- ich kann mir den nicht leisten".

Da muss aber fast jedes 2. Jahr das neueste Auto vor der Türe stehen (und es ist immer ein größeres/teureres/hubraumhaltigeres als das vorherige )und die Frau trägt nur die teuersten Klamotten.

Da hält sich mein Mitleid schwer in Grenzen!

Wir arbeiten heute hart für unsere Passion (das Reisen), wir haben früher hart gearbeitet für unser Haus- und ich könnte nicht behaupten, dass uns "irgendwas während dieser ganzen Zeit gefehlt hätte".

Die Kinder haben m.E. nach auch nichts verpasst!

Wir ernten die Früchte- wir sind Mitte/Ende 40 und sind stolz auf das, was wir (beide aus NICHT wohlhabendem Hause kommend!) auf die Beine gestellt haben.

Und wenn andere neidisch sind- sorry! Not my problem!

Reisen tun wir trotzdem.

Allerdings kann ich alle hier evtl. Kopfschüttelnden "entwarnen": ;)

nächstes Jahr muss das Wohnzimmer renoviert werden- dann fahren wir höchstvermutlich nur 2 x "groß" weg. Wahrscheinlich wieder USA- dort möchten wir eine Minikreuzfahrt beginnen.

Geschockt???? ;)

Ciao, jo-joma

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Pauschalreise Bali gebucht-Flugumbuchung auch ohne Jahn-Reisen möglich??

liebe mountain-bike-lady

es ist nicht die Höhe eines Betrags, der eine Änderung ermöglichen sollte oder nicht. Es sind vielmehr branchenspezifische Erfahrungen und Usancen, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben.

Ich denke, es gibt im Leben in solchen Situationen, zwei Möglichkeiten: Entweder man erkundigt sich vor dem Erwerb eines Produktes nach allen Möglichkeiten (Änderungen, Stornierungen usw.) und entscheidet dann, ob man sich für dieses Produkt oder diesen Händler entscheidet oder nicht.

Oder man akzeptiert im konkreten Fall dann eben die Möglichkeiten, die einem der Verkäufer anbieten kann oder nicht.

Es hat keinen Sinn, alles und jedes zu hinterfragen und mit eigenen Erfahrungen auf anderen Gebieten zu vergleichen. Es ist eben so, dass ein Marktstandler andere "Bedingungen" hat als der "Supermarkt".

Ich komme wieder auf die Wirtschaftlichkeit zurück. Natürlich kann man wahrscheinlich fast alles immer (noch) ändern. Aber der Aufwand, der dazu notwendig ist, muss verdient werden.

Dass der eine - Texilhandel - Ware umtauscht oder gar zurück nimmt, ist seine Entscheidung und Erfahrung. Wie sagte doch mal einer: ob der Verkäufer nur rumsteht oder einen umsonst bedient, ist doch egal, er erhält sein Geld. Und außerdem kann er mehrere Kunden parallel bedienen...

... ja, ja, aber ein Mitarbeiter beim Reiseveranstalter kann nicht mehrere Fälle zur gleichen Zeit abhandeln. Er kann nur einen nach dem anderen bearbeiten: nehmen wir an, ein Kundenwunsch eines Stoppover in Hongkong, bedarf ab Annahme des Wunsches bis zum Anbieten des neuen Preises einen Zeitaufwand von 30 bis 45 min (ohne die Wartezeiten auf Antworten z. B. von Hotels oder Zielgebietsagenturen mal gerechnet, wo man vielleicht auch mal noch ein zweites Mal die Antwort urgieren muss).

Dann bietet man dies dem Kunden an: der eine wird es nehmen, dem anderen ist es jetzt doch zu teuer. Auch das sind ja Erfahrungen. Nicht jeder, der "schwört" : ich nehme es in jedem Fall, nimmt es dann auch wirklich.

So, nun hat der Mitarbeiter an einem Tag, weil er fleißig ist, 15 Anfragen bearbeitet, von denen letztendlich sich 7 realisieren. Aber nicht jede bringt gleich € 100.-- an Mehrertrag. Da gibt es ja die vielen vielen Anfragen für nur eine Nacht dazu oder den Flug an einem anderen Tag ohne Hotel dazwischen (weil das macht sich der Kunde ja selbst, gell!).

Nach so einem Tag macht unser Otto Umbucher Kassasturz und vermeldet mal gerade € 250.-- Mehrertrag gegenüber dem ursprünglichen standardierten Pauschalarrangement.

Für diese € 250.-- müssen Personalkosten, Kommunikationskosten, Raummiete und Arbeitsplatzeinrichtungen (PC, Internetanschluss, Drucker usw.) finanziert werden. Und Urlaub hat der gute Mann auch noch, da muss also entweder eine zweite Arbeitskraft da sein oder Aushilfen.

Da hat dann irgendwann der Reiseveranstalter gesagt: bevor ich mir diesen Zirkus antu', bei dem unterm Strich nichts rausschaut, ich vielleicht einen glücklichen Kunden mehr habe (oder auch nicht), sag ich gleich: nein Leute, ich mach das nicht: wer meine Ware so nicht haben will, der muss halt weitersuchen.

Denn man darf ja nicht vergessen: neben dem einen Kunden, der meint, das wär eine zusätzliche Einnahme und er, der Kunde, Hr. König, wär dann mit dem Unternehmen zufrieden(er), gibt es eine Reihe von Kunden, die sagen: genau! Bingo, das nehm ich so! Hauptsache der Preis stimmt.

Der ist dann auch zufrieden, und auch König, und der Reiseveranstalter ist auch glücklich, und macht sein Geschäft.

Und die G'schicht: na, der wird schon sehen, wie weit er mit seinem Kundenservice kommen wird, dem sei gesagt, dass beispielsweise die TUI auch heuer "trotz einem sehr schwierigen Jahr" Millionengewinne macht (Pressemeldung dieser Tage). Und das, obwohl sicherlich viele TUI Kunden "nie mehr wieder mit diesem Verein" verreisen wollen.

Es ist halt so im wirtschaftlichen Leben, dass jeder machen darf und kann, was er will. Wir hatten ja hier im Forum schon öfters Schreiber, die dann meinten: nie wieder der oder jener Veranstalter, nie wieder pauschal, nie wieder individuell, nie wieder Internet, nie wieder Reisebüro usw...

Mach' ma net, ham' ma net - gibt's net in unserm Betrieb ...ist in meinen Augen kein zeitgemäßer Spruch. Weil wir alle - egal ob als Angestellter oder freier Unternehmer - leben vom Verkaufen mit Ertrag. Und wenn halt einer die Erfahrung gemacht hat, dass seine "Flebililtät" sich nicht bezahlt macht, wird er sie einstellen. So ist das überall in der Wirtschaft.

meint ausführlich wieder einmal

Peter

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Cathay Pacific???

@ Schnapperin und Kingguard

So, wir sind gestern mit Cathay Pacific von HongKong abgeflogen und heute früh wieder sicher in Frankfurt gelandet.

Erste Eindrücke zu dieser Airline: Ja, durchaus empfehlenswert!

Beim Hinflug am 8.1. waren wir natürlich völlig euphorisch- das erst Mal überhaupt in den asiatischen Raum.

Das Einchecken verlief völlig problemlos und die Dame am Schalter hat uns prima Plätze zugewiesen: 50 A und C; d.h. einer dazwischen blieb bewusst frei und das war auch bitter nötig. Leider klappt dieses Manöver nicht immer.... ;)

Denn die Sitzbreiten sind doch etwas eng (vermutlich eher was für asiatische "Mini-Hintern"?), dafür war die Beinfreiheit nach vorne allerdings recht gut. So konnten wir uns ein wenig "breitmachen". :D

Das einzige, was mich persönlich störte, war eine ausklappbare Beinstütze, die nun aber merkwürdigerweise von meinem Göttergatten als sehr positiv aufgenommen wurde.

Das Essen war gut und sehr reichlich- es gab mehrere zur Auswahl. Allerdings musste ich ein wenig Druck ausüben, um noch das von mir gewünschte "Chicken" bei einer anderen Flugbegleiterin zu erhalten ( in unserer Reihe wars "aus").

Was auffallend war: Alkohol wurde gerne und reichlich ausgegeben- was den Reisenden vor uns sitzend zum ausgiebigem Genuss animierte, der sich auf diesem langen Flug dann leider in diversen Geräuschen und Duftausscheidungen manifestierte!

Dafür kann Cathay Pacific aber nichts! ;)

Die Einzelmonitore in den Rückenlehnen der Sitze vor uns empfinden viele Reisende als die Ultima Ratio! Ich nicht! Mir ist das zu viel Reizüberflutung!

Das ewige Hin-und Hergezappe der Mitreisenden (die von mir aus aus den Augenwinkeln bemerkt wurden) von einem Kanal zum anderen, von Spielen zu Spielfilmen hin und her ist mir zu nervig.

Besonders unangenehm fallen m.E. hier die Herren der Schöpfung auf, die wirklich ALLES ausprobieren müssen- wenn dann nach 10.30 Std. Flug das Reiseziel erreicht ist, ist immerhin dann endlich auch alles ausgetestet, es funktioniert alles und jedem Danebensitzenden wirds auch noch gleich erklärt. Vorher müssen mehrfach die Flugbegleiter um Hilfe gebittet werden.

TIPP:

Im Flugzeug haben wir gleich (per Duty-Free-Einkauf) die Tickets für den Bustransfer innerhalb der Stadt vom Airport zum Hotel gekauft. War so günstiger als nach dem Flug und das Schlangestehen am Ticketschalter entfiel auch!

Unser Hotel war das Y.M.C.A. Salisbury- einen Bericht hierüber schreibe ich demnächst, wenn ich etwas munterer bin. :D

Nun- auch der schönste und längste Urlaub geht mal zu Ende und so sind wir gestern also wieder mit dem Bustransfer zum Flughafen.

Vorher konnte an der Haltestelle "Kowloon" direkt das Gepäck eingecheckt werden. Das empfinde ich als sehr praktisch, wenn man nicht mehr die ganze Zeit mit den Koffern zugange sein muss!

Am Flughafen mussten wir mehrere Stunden lang die Zeit totschlagen- leider! Aber der Airport ist riesig und man hat immer was zu tun.

hier noch ein TIPP: sollten Sie Souvenirs und/oder Duty-Free einkaufen wollen: tun Sie es in der Stadt.

Am Flughafen ist es wesentlich teurer! :(

Am Gate wieder das gleiche Spiel: jeder westlich aussehende Reisende hat eine "normale Menge" an Handgepäck, die Asiaten schleppen -so kommt es mir vor- den halben Hausstand mit! Warum das so ist und warum Cathay Pacific da nicht gegen angeht- keine Ahnung!

Zumindest auch deswegen ist ein baldiges Erscheinen und Einsteigen am Gate durchaus empfehlenswert, denn sonst hat man KEINE Chance, sein weniges Handgepäck in der Kabine zu verstauen. Ehrlich wahr!

Dieses Mal hatten wir leider nicht sehr viel Glück mit den Plätzen (49 G und F) und zu allem Elend liess sich auf diesem Nachtflug just über unseren Sitzen die Deckenbeleuchtung (Vollschein!) nicht ausschalten.

Also um uns herum alles schön im Dunkeln, aber bei uns Festbeleuchtung!

Das war mehr als ätzend! Zur Abhilfe gab es wenigstens für jeden eine Augenmaske- naja!

Die Flugbegleiterinnen hatten auf diesem Rückflug jede Menge zu tun-( die 747-400 war bis auf den letzten Platz gefüllt ) jede Menge Connector-Passagiere aus Australien sowie viele Familien mit kleinen und Kleinstkindern (dementsprechend Geräuschkulisse!) waren an Bord.

Das Menü war wieder sehr gut- schöne Auswahl- und wie gehabt: die Reizüberflutung der Monitore!

Dieser Flug dauerte über 12 Std. und dieses Mal empfand ich die Sitze wesentlich enger als beim Hinflug!

Mein Fazit -so erst mal auf die Schnelle-: durchaus empfehlenswert!

Netter Service, für den ders mag jede Menge Gimmicks mit den Monitoren, ansonsten angenehm!

Wir haben allerdings für uns beschlossen, wenns in 2 Jahren nach Australien geht, die Mitkonkurrenten auf jeden Fall mit ins Kalkül zu ziehen und: definitiv mindestens Business-Class buchen!

Unsere neidischen Blicke beim Aussteigen, als wir durch die Business-Class geleitet wurden, sprachen Bände....

Ich hoffe, ich konnte Euch weiterhelfen.

Grüße von jo-joma

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Fluglinien unter der Lupe

Ich hoffe, der Hinweis zu diesem Zeitungsartikel ist mir erlaubt. Ich denke, er ist für alle hier im Airline-Forum interessant. Gefunden im «Der Bund» vom Donnerstag, 3.11.2005

Nach Hotels können nun auch Fluggesellschaften im Internet bewertet werden

Je dichter das Airline-Netzwerk, desto schwieriger wird die Orientierung. Flugreisende, die sich über eine Airline informieren wollen, blicken daher

vermehrt ins Internet. Dort finden sie seit neustem den Airlinecheck aus Bern.

Es wird immer schwieriger, an den Flughäfen die Übersicht zu behalten. Selbst die bunten Heckflossen bieten heutzutage kaum noch zuverlässige Orientierungshilfen: Die Farben und Symbole ändern sich ebenso rasch wie die Struktur der Branche. Auch die Namen der Airlines liefern je länger, je weniger Hinweise – weder auf die Herkunft noch den Standard einer Fluggesellschaft. Bei «Jazeera», der wohl jüngsten Airline der Welt, deutet wenigstens der Name noch auf den arabischen Ursprung hin. Die erste private Airline Kuwaits absolvierte ihren Jungfernflug am vergangenen Sonntag. Andere Gesellschaften tragen immerhin noch das Geschäftsmodell in die Welt hinaus, wie etwa Easyjet. Anders sieht es indes bei Flybe aus: Nichts deutet darauf hin, dass es sich hierbei um eine britische Billig-Airline handelt, die vor fast 30 Jahren gegründet worden ist und eine Flotte von mehr als 70 Fliegern unterhält.

Hilfe im Internet

Angesichts der Angebotsvielfalt stossen die Flugreisenden an ihre Grenzen. Beim Planen einer Reise kann nicht auf bekannte Werte abgestellt werden. Gefragt sind daher entweder professionelle Hilfe aus dem Reisebüro oder der Blick ins Internet. Seit längerem gibt es einzelne englischsprachige Internet-Seiten, wo Flugreisende entweder eine Airline bewerten oder sich darüber informieren können. Seit wenigen Tagen ist nun auch in der Schweiz ein entsprechendes Angebot verfügbar. «Ein Portal von Reisenden für Reisende», wie der 21-jährige Bastian Baumann aus dem bernischen Zollikofen sagt. Sein Ziel ist es, mit dem Portal www.airlinecheck.ch den Passagieren eine kostenlose Information zur Verfügung

zu stellen.

Punkte und Kommentare

Das Portal ist einfach aufgebaut. Anhand von drei Kategorien können die Fluggäste eine Airline bewerten. Unter der Rubrik «Vor der Reise» werden beispielsweise der Ablauf der Buchung, die Freundlichkeit des Bodenpersonals oder

die Wartezeiten untersucht. «An Bord» sind es Kriterien wie Gastronomie, Komfort, Zustand der Sitze, die in die Bewertung einfliessen. Das Unterhaltungssystem, die verschiedenen Check-in-Möglichkeiten sind Bestandteil der dritten Rubrik. Neben der Vergabe von Punkten haben die Fluggäste auch die Möglichkeit, persönliche Kommentare anzubringen. Diese dienen zur weiteren Präzisierung.

Swiss knapp vor Air Baltic

Einen halben Monat nach der Freischaltung ist das Resultat noch dürftig. Das liegt unter anderem daran, dass keine Werbung gemacht wurde. Bisher wurden erst 5 Bewertungen abgegeben, 2 davon vom Geschäftsführer Baumann selbst. Die Rangliste ist denn auch wenig repräsentativ: An der Spitze liegen die Alitalia und die Turkish Airline mit je 4,3 von 5 Punkten. Die Swiss liegt mit insgesamt zwei Bewertungen auf dem dritten Platz, knapp vor der Air Baltic. Bis in «ein paar Wochen» soll die Zahl der Bewertungen laut Baumann auf 100 ansteigen. Erst dann lassen sich erste verlässliche Aussagen machen. «Zu Beginn ist es nun wichtig, Bewertungen zu sammeln, um so zu einem wichtigen Nachschlagewerk für Passagiere heranwachsen zu können.» Profitieren von dem Angebot sollen Passagiere, die Veranstalter, die Reisebüros und die Fluggesellschaften selbst. Bereits habe sich die Schweizer Billig-Airline Helvetic bei Baumann gemeldet. Sie war in der ersten Version nicht erfasst und konnte nicht bewertet werden.

Beste Airline der Welt

Bis der Berner Airlinecheck die nötige Menge Bewertungen aufweist, können die Passagiere zusätzlich noch die grossen Umfragen konsultieren. Eine der umfassendsten wird jeweils einmal im Jahr vom Londoner Beratungsunternehmen Skytrax durchgeführt. In der letzten Erhebung, die Anfang Juni publiziert wurde, hatte das Unternehmen weltweit über

12,3 Millionen Fluggäste befragt. Sie alle haben in einem 11-monatigen Verfahren die in Hongkong basierte Cathay Pacific als beste Airline der Welt für 2005 erkoren – bereits zum zweiten Mal nach 2003. Die Silbermedaille ging an die australische Qantas Airways, den dritten Rang eroberte sich die arabische Emirates. Die Skytrax-Studie wird von den Fluggesellschaften jeweils genau beachtet – nicht nur wegen der vielen befragten Passagiere, sondern auch wegen der umfassenden Kriterien. Die Umfrageteilnehmer werden zu der Arbeit der Airlines sowohl auf dem Boden wie auch in der Luft befragt. Am Flughafen stehen der Ablauf des Check-in und des Boardings ebenso wie der Umgang mit Verspätungen und die Freundlichkeit des Personals im Vordergrund. Während des Fluges geht es dann um den Zustand der

Maschine, den Service und die Annehmlichkeiten an Bord.

Von: Adrian Krebs

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Verkehr/Autofahren auf Mallorca

Es genügt ein Blick in den Mietwagenthread um festzustellen bzw. zu bestätigen wie viele Touristen auf der Insel Auto fahren. Auf Mallorca gibt es geschätzte 30.000/35.000 Mietwagen (in der Hochsaison). Mallorca ist – weltweit – einer der Plätze mit dem höchsten Verhältnis Fahrzeuge/Einwohner. Je nachdem wie die Statistiken erstellt werden, kommen auf jeweils 1000 Einwohner ca. 1000 Fahrzeuge. Das ist so viel wie in Hongkong oder in einigen japanischen/amerikanischen Grosstädten. Allein in Palma sind über 250.000 Fahrzeuge angemeldet.

Diese Masse an Fahrzeugen führt zu einer ausssergewöhnlichen Verkehrsdichte und Parkplatznot, vor allem in der Stadt und in unmittelbarer Umgebung (Stadteinfahrten, Vía de Cintura – Umgehungsautobahn - etc.). Die “Vía de Cintura” ist einer der Strecken mit den meisten Staus Spaniens. Mallorca hat zwar ein gutes Strassennetz – in den letzten 3 Jahren wurden angeblich etwa 10 Millionen Quadratmeter Asphalt verlegt – aber auch so sind Staus zu den Stosszeiten nicht zu vermeiden. Die Parkplätze unterhalb der Kathedrale und in der Innenstadt sind tagsüber meistens voll. Im Hochsommer kommt es in vielen touristischen Zielgebieten ebenfalls zu Parkproblemen.

Die spanischen Autofahrer generell, und somit auch die mallorquinischen, sind – meiner Meinung nach, und etwas euphemistisch ausgedrückt – mit Vorsicht zu geniessen. Laut einer Statistik fahren 60% aller Spanier grundsätzlich auf der linken Spur auch wenn weit und breit niemand auf der rechten Spur zu sehen ist. Von mir geschätzte 150% haben keine Ahnung wie man in einen Kreisverkehr hinein – oder herausfährt. Findet ein Spanier ein Hindernis auf seiner Fahrbahn, z. Bs. ein geparktes Auto, meinen die meisten dass sie mit dem Blinker setzen automatisch Vorfahrtsrecht zum Spurwechsel haben auch wenn gerade ein paar Wagen am überholen sind. Bei Auf- bzw. Abfahrten zu/von der Vía de Cintura– wie gesagt, eine der meistbefahrenen Strassen der Insel – scheint sich niemand daran zu erinnern, geschweigedenn die Beschilderung zu beachten, dass die Autos die sich auf der Autobahn befinden bzw. davon abfahren Vorfahrt haben (und man wird von den sich verkehrswidrig verhaltenden Fahrern böse angemotzt). Wenn dann dazu kommt dass kaum ein Mallorquiner den Blinker benutzt (siehe “Die Mallorquiner 1” ) kann man sich leicht vorstellen dass ein gewisses Verkehrschaos quasi vorprogrammiert ist.

Aber alles wird nicht ganz so heiss gegessen wie es gekocht wird. Ein deutscher Autofahrer der sich sicher fühlt und der gut fahren kann sollte auch mit dem mallorquinischen “Chaos” problemlos zurechtkommen wenn er etwas Vorsicht walten lässt. Man hat es ja nicht eilig, und man muss nicht unbedingt während den Stosszeiten in die, oder aus der, Stadt fahren.

Es gibt einige Strecken auf denen auch für extreme gute Fahrer maximale Vorsicht angesagt ist, wie z. Bs. die Abfahrten von der Hauptstrasse Andratx-Deia nach Port des Canonge, Port de Valldemossa, Cala Deia, etc.. Diese Strassen sind extrem schmal und haben einige total unübersichtliche Kurven so dass man im Schrittempo fahren muss (ein schneller Einheimischer kommt einem bestimmt entgegen). Die Abfahrt nach La Calobra steht auf einem anderen Blatt. Auf dieser engen Serpentinenstrasse fahren im Sommer täglich bis zu 40 Reisebusse nach unten …. und wieder nach oben. Da es so gut wie keine Stelle gibt an der die Busse aneinander vorbeifahren können (und das im PKW nur unwesentlich einfacher ist), sollte man wissen dass die Mehrzahl der Busse zwischen 11.00 Uhr und 12.30 Uhr nach unten fahren, und zwischen 13.00 und 14.30 wieder nach oben (das ist zwar nicht offiziell festgelegt, aber die Busse halten sich aus eigenem Interesse daran). Gott sei Dank gibt es auf dieser Strecke und trotz dieses Verkehrs kaum Unfälle.

Was man ebenfalls wissen sollte ist, dass es in der gesamten Innenstadt Palmas (und inzwischen auch in einigen touristischen Zielgebieten im Sommer) keine kostenlose Parkmöglichkeiten gibt. Nicht nur die Parkgaragen sind gebührenpflichtig (mit unterschiedlichen Preisen, bis zu knapp € 2.-/Stunde), sondern auch alle blauumrandeten Zonen – die sogenannte “Zona Azul”/blaue Zone - der Innenstadt (auch zu unterschiedlichen Preisen je nach Zone, bis zu knapp € 1.-/Stunde, ausser samstags nachmittags und an Sonn-und Feiertagen, dementsprechend augeschildert) in denen man am Automat einen Parkschein für zeitlich beschränktes Parken ziehen muss. Überall wo eine gelbe Linie am Strassenrand ist ist parken strengstens verboten. Schräge, gelbe Linein bedeuten Be- bzw. Entladezone wo man natürlich während den ausgeschilderten Zeiten – normalerweise zwischen 08.30 Uhr und 13.30 Uhr bzw. zwischen 16.00 Uhr und 18.30 Uhr - ebenfalls nicht parken darf).

Und “last but not least”: egal ob auf der Strasse oder im Parkhaus, egal ob in Palma oder in touristischen Zielgebieten, egal ob bei Tag oder bei Nacht, egal ob auf Parkplätzen an Aussichtpunkten oder auf dem Hotelparkplatz, man sollte nie irgendwelche Gegenstände (nicht einmal eine Zeitung) sichtbar im Wagen liegen lassen und den Wagen immer und überall abschliessen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

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Erfahrungen mit Cathay Pacific

@ exman

diesen bericht habe ich Mitte letzten Monat geschrieben (unter dem Thread "Cathay Pacific":

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So, wir sind gestern mit Cathay Pacific von HongKong abgeflogen und heute früh wieder sicher in Frankfurt gelandet.

Erste Eindrücke zu dieser Airline: Ja, durchaus empfehlenswert!

Beim Hinflug am 8.1. waren wir natürlich völlig euphorisch- das erst Mal überhaupt in den asiatischen Raum.

Das Einchecken verlief völlig problemlos und die Dame am Schalter hat uns prima Plätze zugewiesen: 50 A und C; d.h. einer dazwischen blieb bewusst frei und das war auch bitter nötig. Leider klappt dieses Manöver nicht immer....

Denn die Sitzbreiten sind doch etwas eng (vermutlich eher was für asiatische "Mini-Hintern"?), dafür war die Beinfreiheit nach vorne allerdings recht gut. So konnten wir uns ein wenig "breitmachen".

Das einzige, was mich persönlich störte, war eine ausklappbare Beinstütze, die nun aber merkwürdigerweise von meinem Göttergatten als sehr positiv aufgenommen wurde.

Das Essen war gut und sehr reichlich- es gab mehrere zur Auswahl. Allerdings musste ich ein wenig Druck ausüben, um noch das von mir gewünschte "Chicken" bei einer anderen Flugbegleiterin zu erhalten ( in unserer Reihe wars "aus".

Was auffallend war: Alkohol wurde gerne und reichlich ausgegeben- was den Reisenden vor uns sitzend zum ausgiebigem Genuss animierte, der sich auf diesem langen Flug dann leider in diversen Geräuschen und Duftausscheidungen manifestierte!

Dafür kann Cathay Pacific aber nichts!

Die Einzelmonitore in den Rückenlehnen der Sitze vor uns empfinden viele Reisende als die Ultima Ratio! Ich nicht! Mir ist das zu viel Reizüberflutung!

Das ewige Hin-und Hergezappe der Mitreisenden (die von mir aus aus den Augenwinkeln bemerkt wurden) von einem Kanal zum anderen, von Spielen zu Spielfilmen hin und her ist mir zu nervig.

Besonders unangenehm fallen m.E. hier die Herren der Schöpfung auf, die wirklich ALLES ausprobieren müssen- wenn dann nach 10.30 Std. Flug das Reiseziel erreicht ist, ist immerhin dann endlich auch alles ausgetestet, es funktioniert alles und jedem Danebensitzenden wirds auch noch gleich erklärt. Vorher müssen mehrfach die Flugbegleiter um Hilfe gebittet werden.

TIPP:

Im Flugzeug haben wir gleich (per Duty-Free-Einkauf) die Tickets für den Bustransfer innerhalb der Stadt vom Airport zum Hotel gekauft. War so günstiger als nach dem Flug und das Schlangestehen am Ticketschalter entfiel auch!

Nun- auch der schönste und längste Urlaub geht mal zu Ende und so sind wir gestern also wieder mit dem Bustransfer zum Flughafen.

Vorher konnte an der Haltestelle "Kowloon" direkt das Gepäck eingecheckt werden. Das empfinde ich als sehr praktisch, wenn man nicht mehr die ganze Zeit mit den Koffern zugange sein muss!

Am Flughafen mussten wir mehrere Stunden lang die Zeit totschlagen- leider! Aber der Airport ist riesig und man hat immer was zu tun.

hier noch ein TIPP: sollten Sie Souvenirs und/oder Duty-Free einkaufen wollen: tun Sie es in der Stadt.

Am Flughafen ist es wesentlich teurer!

Am Gate wieder das gleiche Spiel: jeder westlich aussehende Reisende hat eine "normale Menge" an Handgepäck, die Asiaten schleppen -so kommt es mir vor- den halben Hausstand mit! Warum das so ist und warum Cathay Pacific da nicht gegen angeht- keine Ahnung!

Zumindest auch deswegen ist ein baldiges Erscheinen und Einsteigen am Gate durchaus empfehlenswert, denn sonst hat man KEINE Chance, sein weniges Handgepäck in der Kabine zu verstauen. Ehrlich wahr!

Dieses Mal hatten wir leider nicht sehr viel Glück mit den Plätzen (49 G und F) und zu allem Elend liess sich auf diesem Nachtflug just über unseren Sitzen die Deckenbeleuchtung (Vollschein!) nicht ausschalten.

Also um uns herum alles schön im Dunkeln, aber bei uns Festbeleuchtung!

Das war mehr als ätzend! Zur Abhilfe gab es wenigstens für jeden eine Augenmaske- naja!

Die Flugbegleiterinnen hatten auf diesem Rückflug jede Menge zu tun-( die 747-400 war bis auf den letzten Platz gefüllt ) jede Menge Connector-Passagiere aus Australien sowie viele Familien mit kleinen und Kleinstkindern (dementsprechend Geräuschkulisse!) waren an Bord.

Das Menü war wieder sehr gut- schöne Auswahl- und wie gehabt: die Reizüberflutung der Monitore!

Dieser Flug dauerte über 12 Std. und dieses Mal empfand ich die Sitze wesentlich enger als beim Hinflug!

Mein Fazit -so erst mal auf die Schnelle-: durchaus empfehlenswert!

Netter Service, für den ders mag jede Menge Gimmicks mit den Monitoren, ansonsten angenehm!

Wir haben allerdings für uns beschlossen, wenns in 2 Jahren nach Australien geht, die Mitkonkurrenten auf jeden Fall mit ins Kalkül zu ziehen und: definitiv mindestens Business-Class buchen!

Unsere neidischen Blicke beim Aussteigen, als wir durch die Business-Class geleitet wurden, sprachen Bände....

Ich hoffe, ich konnte Euch weiterhelfen.

Grüße von jo-joma

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exman- ich hoffe, dieser Bericht kann dir auch ein wenig weiterhelfen.

Ansonsten: bitte hier im Forum melden!

Grüße, jo-joma

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