1746 Ergebnisse für Suchbegriff Kambodscha
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Gebeco-Reise "Höhepunkte Indochinas"
Hallo,
wir haben genau diese Reise im Febraur/März 2006 gemacht. Allerdings haben wir nicht auf einer Dschunke in der Halong-Bucht verbracht und sind in Laos von Luang Prabang nach Vientiane geflogen.
Grundsätzlich waren wir sehr zufrieden. Wie bei Gebeco üblich war alles bestens organisiert. In Vietnam hatten wir je einen Reiseleiter im Mekong-Delta, einen in Zentralvietnam (Hué und Hoi An) und einen in Hanoi. Alle sprachen ein gut verständliches Deutsch. Sie waren sehr hilfsbreit. Allerdings sollte man von sich aus rechtzeitig darauf hinweisen, wenn man z.B. wegen einer Allergie keinen Fisch oder Meeresfrüchte essen darf. In dem Fall bekommt man problemlos "fischfreies" Essen.
Die Hotels waren im allgemeinen gut, die Matratzen sind jedoch gewöhnungsbedürftig, weil sie praktisch über keinerlei Federung verfügen. Um diese Jahreszeit kann es nachts in Zentral- und Nordvietnam recht kalt werden. Deshalb sollte man vorbeugend an der Rezeption eine zweite Decke ordern.
Tipp für den freien Nachmittag in Hoi An: mit der Fahrradrikscha durch die Reisfelder zum Strand.
In Hanoi ist zu beachten, dass beim Besuch des Ho-Chi-Minh-Mausoleums keine Kameras und Handys zugelassen sind. Trotzdem sollte man die Kamera in die Obhut des Reiseleiters geben. Direkt im Anschluss wird nämlich die Einsäulenpagode besucht, die das Wahrzeichen Hanois ist. In unserer Gruppe kam es fast zum Aufstand, weil alle die Kameras im Bus gelassen hatten und so keiner fotografieren konnte.
Für den Ausflug in die Halong-Bucht sollte man auf jeden Fall warme Kleidung dabei haben. Wir hatten leider einen sehr nebligen Tag erwischt. Es war trotzdem beeindruckend.
Im Vergleich dazu ist es in Laos sehr heiß. Die Hotels waren gut. Den Reiseleiter hatten wir während des gesamten Aufenthalts. Laos ist im Vergleich zu Vietnam wesentlich ruhiger, die Menschen sind nicht so hektisch.
In Kambodscha hatten wir je einen Reiseleiter in Phnom Penh und einen in Siem Reap (Angkor). Die Hotels waren auch hier ok. Man sollte dem Reiseleiter speziell in der Angkor-Anlage sagen, was man genau will. Es gibt u.a. wunderbare Reliefs. Manche mögen die zwei Stunden lang erklärt bekommen, andere nicht. Aber die gesamte Anlage ist toll. Wir waren das zweite Mal da. Fünf Jahre zuvor waren deutlich weniger Besucher da. Daher sollte man die Anlage, wenn es irgendwie geht, sehr früh oder am späten Nachmittag besuchen. Die Fahrt im Fesselballon kostete letztes Jahr etwa 15 Euro. Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick über die gesamte Anlage. Und man bekommt eine Vorstellung von den Ausmaßen der antiken Stadt.
In "unserer" Gruppe waren wir 17 Personen. Wir beide Mitte 30, zwei Leute Mitte vierzig und die anderen Rentner. Einige waren „wichtiger“ als andere. Im Wesentlichen hat es ganz gut funktioniert. Nur gegen Ende der Reise gingen sich einige Leute etwas auf die Nerven.
Fazit: gut organisiert, vernünftige Hotels, kompetente Reiseleiter. Die Reise ist aufgrund ihres immensen Pensums körperlich wie geistig anstrengend. Und wir würden sie sofort wieder machen.
Herzliche Grüße
Tina
wer kennt Djoser-Reisen ?
Meinung zum Artikel von EBERFISCH 11/2006
Vielleicht sollte Herr eber einmal die Landessprache des jeweiligen Landes lernen und sich nicht darüber bklagen das niemand Deutsch spricht! Natürlich ist Djoser für Individualisten und nicht für Pauschalreisende wie Hr. Eber gedacht. Es gibt keine Rundumbetreuung und deshalb nur Frühstück, weil man sich nicht auch noch am Abend auf " der Pelle " hocken muß. So kann man mit neuen Freunden der Gruppe oder halt individuell ein selbst gewähltes diner in einem selbstgewählten Restaurant genießen!
Wie Hr. Eber auf 20% Provision für ein Reiseunternehmen kommt, erschließt sich dem "Märchenonkel" wohl nur selbst! Im Klagen scheint er ja bewandert zu sein. Möglichst billig organisiert reisen und dann immense Ansprüche stellen!?
Solche Menschen bleiben am Besten daheim und nerven nicht noch die anderen Teilnehmer. Solche "Miesepeter" können den anderen mächtig den so nötigen Urlaub versauern. Sie fliegen am Besten mit andern Reiseunternehmen De Luxe und gehen nicht noch ihren Mitreisenden auf Keks.
Wenn ältere Menschen, wie im Artikel hervorgehoben, nicht mehr auf einer Matte sitzen können, sollten sie sich lieber für Kaffeefahrten anmelden. Für solche "Gebrechliche" ist das mit Sicherheit nicht die richtige Tour! Ist denn niemand vom Kamel gefallen??
In gewissen Ländern sind Zimmer ohne Tageslicht ( auch in Vietnam - zum Lüftungsschacht ) als normal anzusehen. Auch ich habe schon des Öfteren in solchen Zimmern übernachtet. Ich weiß nicht in welcher Welt Hr.Eber lebt, wenn ermeint, Trinkgelder müßten im Reisepreis includiert sein? Das ist vollkommen daneben. Trinkgelder sind und bleiben eine individuelle Sache eines jeden Reisenden. Mich regte schon auf einer Bustour die Frage von Mitreisenden auf, wieviel Trinkgeld man denn geben müsse! Auf einer Reise von Joburg nach VicFalls fragten bereits Reisende am 2 . Tag den Reiseleiter nach der Höhe des zu gebenden Trinkgeldes. Für mich haben solche Mitreisenden komplett " einen an der Waffel!".
Seine Antwort, die auch auch ständig fast alle 2 Tage wiederholte war; Alles unter 50.-€ würde er als Reiseleiter als Beleidigung ansehen So eine Unverschämtheit ist mir noch nie vorgekommen. Der Mann war aus der ehemaligen DDR und arbeitete jetzt in Südafrika.
Wenn ihm die Bezahlung in seinem Job nicht paßt, muß er sich eben einen anderen suchen! Mir gibt in meinem Job als Berufsfeuerwehrmann auch niemand Trinkgeld ( was ich zudem noch ablehnen müßte ), man wird sogar noch um die Zahlung geleisteter Überstunden betrogen ( bei mir waren es rund 23000.-€ ).
Es ist wohl am Besten, wenn Hr. Eber in Zukunft die Leser mit solchen Artikeln verschont! Am Besten, er verreist auf eigene Faust und das ganz individuell.
Zu meiner Person: Ich bin 65 Jahre alt, komme gerade von einer individuellen Reise mit einem 4x4 Toyota Hilux-Camper aus Namibia zurück, war 1982 das erste Mal in Nepal, 1987 in Myanmar, vor 16 jahren in Vietnam und Kambodscha, 2002 das erste Mal in Südafrika. Wenn man sich nicht traut so etwas selbst zu unternehmen, muß man sich halt einer Gruppe anschließen. Vielleicht sollte Hr. Eber mal ein paar Tausend Euro mehr pro Person anlegen, dann hätte er auch einen Grund sich so ausgiebig zu beschweren!!!
Corona (Covid-19) in Ägypten - Infos & Reisehinweise
Hallo,i
Ich bin am 13.01.2021 aus Ägypten,über die Türkei,nach Deutschland eingereist,ich konnte den Flieger nicht betreten,ohne einen negativen Coronatest.
Beim Check in,musste ich diesen, in Papierform vorlegen,als ich am 22.12.2021 , auch über die Türkei,nach Ägypten eingereist bin,vom Stuttgarter Flughafen aus.
Das schwierigste bei dieser Reise war,die Buchung mit FTI,bis 1 Tag vor meinem Abflug wusste ich nicht,von welchem Flughafen meine Reise los gehen sollte,von Düsseldorf,nach Frankfurt und zu guter Letzt,wurde ich nach Stuttgart umgebucht,ich hatte für 4 Wochen gebucht und bezahlt,dann wurde mir von FTI mitgeteilt,das ich nur 3 Wochen reisen könnte,bis heute warte ich auf den Differenz-Betrag,
Wurde bei der Rückreise nach Deutschland von Stuttgart,nach Frankfurt umgebucht.
Wer in der heutigen Zeit verreisen möchte,braucht starke Nerven und einen starken Willen wirklich verreisen zu wollen,
In Ägypten selber,habe ich mich sehr sicher gefühlt,die Hotels sorgen schon dafür,auch im eigenen Interesse,das sie die Corona-Vorgaben einhalten,sehr,sehr viele Hotels sind geschlossen,obwohl sie weiterhin angeboten und verkauft werden,das finde ich von den Reiseveranstaltern sehr fragwürdig und sollte wirklich hinterfragt werden,die Urlauber warten gegebenenfalls Monate auf ihr Geld und sind enttäuscht ,wenn sie vor Ort ankommen.
Ich werde Ende März wieder nach Ägypten reisen,weil ich in meinem gebuchten Hotel sehr viel Platz hatte ,Abstand einzuhalten und ich mich sehr wohl und sicher gefühlt habe,über Weihnachten und Silvester,waren ca.10 deutschen Touristen im Hotel,alle anderen ca.500 Leute ,alle Nationen,
Jeder muss einen Test bei der Einreise und bei der Ausreise in Papierform vorlegen,um einen Flieger überhaupt zu besteigen,
bei mir war es so,
vielleicht hat sich wieder alles geändert,der Test in Ägypten war gut von meinem Hotel organisiert und professionell durch geführt worden,am nächsten Tag musste ich das Ergebnis selber abholen.
Das Ganze kostete 25€,oder 480 Ägyptische Pfund.
Trotz Negativ Test musste ich für 10 Tage in Quarantäne,was ich für mich aber eingeplant hatte,darum kein Problem.
Das alles sind meine persönlichen Erfahrungen und muss nicht bei jeden so ablaufen,nur das Gesundheitsamt hat sich vom meinen 3 Reisen in der Coronazeit ,
nur bei meiner ersten Reise gemeldet,
aber nur, weil ich eine Mail geschrieben habe,ob ich getestet werden kann und wo,
weil ich mich 7 Monate ,von November 2019 bis Mai 2020
in Thailand, China, Philippinen und Kambodscha aufgehalten habe,mir wurde ein Test vom Gesundheitsamt verweigert,obwohl Deutschland gerade im Corona- Lockdoun war,ich persönlich finde Reisen in der Coronazeit,nicht wirklich schlimm,wenn man sich an die Vorgaben hält und alles tut, um sich selber zu schützen.
Ich reise als Frau alleine und bin 67 Jahre alt und gehöre laut WHO und Gesundheitsamt zu der Risiko-Gruppe der Pandemie.
Jeder sollte für sich selber entscheiden,ob er reisen möchte,meine Erfahrung ist,das in den Ländern,die ich bereist habe während der Pandemie,auch in Ägypten,die meisten Menschen,sehr darauf bedacht sind,nicht krank zu werden, Ausnahmen gibt es überall,aber das stellt man ganz schnell selber fest und geht diesen Menschen aus dem Weg.
Der Weg ist das Ziel -- bin ich ein Exot?
Ausgenommen bei Kreuzfahrten auf sämtlichen Weltmeeren, wo verschiedene Länder und Inseln angelaufen werden, ist es heute mit wenigen Ausnahmen üblich, eine Destination anzufliegen und dann im Gastland eine Rundreise oder mehrere Tagestrips zu buchen. Auch Weltreisen zu den verschiedenen Kontinenten werden im Expresstempo durchgeführt. Der Weg auf Flughöhe ist unwichtig.
Kürzlich ist mir ein interessanter Artikel mit folgendem Text auf den Schreibtisch geflattert:
„Eigentlich ist das Phänomen des Reisens zum Zweck der Bildung und des Erwerbs von Weltkenntnissen längst ausgestorben, schreibt der Autor in einem Reisebericht quer durch Europa. Zwar gibt es immer mehr Touristen, aber kaum mehr Leute, für die Reisen noch eine Art Kunst ist. Wie schade. Im 18. Jahrhundert gehörte die sogenannte „Grand Tour“ in besseren Kreisen zur Charakterbildung. Die klassischen Routen mit dem Orient-Express führten von London, Paris, oder Berlin via Budapest, Sofia bis nach Istanbul. Besucht wurden diejenigen europäischen Landschaften, Orte und Bauten, die man einfach gesehen haben musste, um überhaupt ernst genommen zu werden im Leben. Der Autor stellt weiter die etwas provokative Frage: „Trampelt man heute bloß ausgetrampelten Pfaden entlang und hakt die Orte ab, von denen man glaubt, man müsse sie gesehen haben?“
Und ich stelle fest: Doch, es gibt sie noch, die etwas verschrobenen Reise-Exoten! Ich bin ein Reisender der alten Schule und für mich ist Reisen eine Art Kunst und der Weg das Ziel. Etwas wehmütig denke an ein “Reisli“ zurück, das meine Frau und mich auf dem Schienenweg, mit normalen fahrplanmäßigen Zügen von Europa nach Asien brachte. Genau genommen von Bern (CH) nach Hongkong. „Ich hasse das Reisen“ sagte ein Freund, als ich ihm von dieser Reise erzählte. „Man kommt als genau derselbe Mensch zurück, der man war, bevor man losfuhr – bloß müder!“
Nun, ich sehe das etwas anders. Wir waren 15‘000 km mit der Eisenbahn unterwegs. Wir fuhren vorbei an Dörfern, Städten, über riesige Brücken, vorbei an Seen und Flüssen, über Berge, durch Schluchten und Steppenlandschaften, Wälder und Wüsten. Sonnenaufgang und Sonneuntergang aus dem fahrenden Zug. Wir haben viel gesehen. An manches kann ich mich kaum noch erinnern, etwa wie die Fähre irgendwo in Sibirien hieß, oder an die einzelnen Passagiere mit zunehmend asiatischen Gesichtszügen in unserem Wagon, je länger die Fahrt dauerte. Die Reise war, trotz mehreren Wochen, viel zu kurz. An jedem Ort hätten wir länger verweilen können. Und ja, ich war müde, als ich nach Hause kam. In diesem Punkt hatte mein Freund recht. Aber ich war, wenigstens vorübergehend ein anderer als der, der ich war, bevor ich mich auf diesen, etwas unüblichen Weg nach Asien machte. Ein bisschen wenigstens.
Nun, das ist alles Schnee von gestern. Interessant wäre auch eine Bahnreise nach Hongkong -- jedoch quer durch Asien. Via die Türkei, Iran, Pakistan, Indien, Bangladesch, Burma, Thailand, Kambodscha, Vietnam und China nach Hongkong. Nach meinen Recherchen existiert eine fast durchgehende Schienenverbindung. Lediglich zwei Strecken in Burma müssten mit dem Bus zurückgelegt werden. Also je nach politischer Situation und einer Portion Flexibilität ohne weiteres machbar.
Vielleicht bleibt dieses “Reisli” ja ein Traum -- aber Träume gehen manchmal in Erfüllung.
Gruß
Pesche