(2. Versuch, der erste ging durch drücken der ’falschen’ Taste verloren)
@ jaykeyham
Über die konkreten, aufgeführten Fälle kann ich mich nicht äussern. Was ich jedoch generell sagen kann ist folgendes:
- Die mallorquinischen Hoteliers waren von AI nie begeistert (von anderen Anbietern wie Bars, Kneipen, Restaurants, etc., ganz zu schweigen). Man spricht immer davon, dass man vor Jahren dem Druck der RV (angeblich wegen der wachsenden Nachfrage seitens der Gäste) diesbezüglich nachgegeben hätte.
- Die Preise die die Hoteliers von den RV für die verschiedenen Leistungen bekommen haben –verständlicherweise – nichts mit dem zu tun was die RV den Kunden für diese Leistungen berechnen. Der Unterschied ist BEDEUTEND.
- Seit Jahren werden die Hoteliers von den RV unter Druck gesetzt um immer mehr Leistungen für immer weniger Geld zu bieten. Die Gewinnspanne der Hoteliers schrumpft immer mehr. “Lösung“: Leistungen zu reduzieren/abzuschaffen.
- Die Gäste mit AI wollen das ’Bezahlte’ so gut wie möglich – und zunehmend - ’abessen’ bzw. ’abtrinken’, und das geht – für den Hotelier – ins Geld. Die Hoteliers wären begeistert AI abschaffen zu können.
Bei dieser Entwicklung vergisst man schnell wie AI (in der Urlaubshotellerie) überhaupt geboren wurde: vor Jahren in der Karibik in Hotels in deren Umgebung es nur absolute Wüste gab. Keine Bars, keine Kneipen, keine Restaurants. NICHTS. Den Gästen musste Variation und Abwechslung geboten werden. ABER: die Gewinnspanne (Speisen, Getränke,etc.) in der Karibik waren (und sind) wesentlich grösser als heutzutage in Spanien.
Fazit: der Hotelier bekommt von den AI Zuschlägen nur einen (geringen?) Teil und ist deshalb an AI nicht interessiert. Mich wundert es nicht dass es inzwischen die angedeutete Entwicklung gibt. Tatsache ist, dass seit AI die Ausgaben der Urlauber ausserhalb der Hotels drastisch zurückgegangen sind und heute AI – für ALLE Betroffenen ausser den Kunden – der ****** an die Wand gemalt ist.