1963 Ergebnisse für Suchbegriff HongKong
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Langstreckenflug
Also ich finde es ist auch Einstellungssache. Wenn ich in ein Flugzeug einsteige und weiß ich habe 4 Stunden zu fliegen, kann es sein dass sich die letzte Stunde schon Mal ganz schön lange zieht.
Wenn ich einsteige und weiss die nächsten 12 Stunden sitze ich da drinnen, dann denke ich die ersten 3-4 Stunden gar nicht an die Zeit, dann schau ich mir meistens einen Film an, veruche ein wenig zu schlafen, lese etwas und dann sind es meistens nur mehr 3-4 Stunden bis Ankunft. Na und ab dann ist das ganze ja eh nur mehr so lange wie die Mittelstrecke.
Ausserdem nimmt man sich auf Langstrecke mehr zum lesen, mit, bekommt öfters Verpflegung, hat 2-3 Filme zum ansehen, ev. Computerspiele...
Werde den letzten Flug Hongkong-Frankfurt 12 Std. nicht vergessen heuer im Februar. Habe mir bei Abflug den neuen James Bond angesehen. Wir waren zu 2. und neben uns sitzte niemand in der Boenig 777 (4 Mittelsitze) so bin ich bei der Mitte des Films eingepennt (hatte ja 2 Sitze) und als ich aufgewacht bin waren es nur mehr 2 Stunden bis Frankfurt. Der Bond lief zum 4 Mal und ich versuchte noch das Ende zu sehen, leider ist es sich bis Frankfurt nicht mehr ausgeganen. Ich hab von dem ganzen Flug nicht Mal 3 Stunden mitbekommen. Danke Cathay Pacific
Philippinen
Na, dann werde ich mal ein wenig Insiderwissen einbringen.
Wer auf die Phils will, muss immer zwischenlanden! Ich habe inzwischen Singapur, Bangkok, Hongkong, Dubai, Abu Dhabi, Peking und Taipeh ausprobiert. Die Variante über Peking ist gar nicht so schlecht. Man hat zwar eine lange Umsteigezeit, bekommt aber dafür ein kostenloses Hotelzimmer im Flughafen und kann den Jetlag auskurieren. Neuerdings kann man auch für 72 Stunden ein Visum für Peking bekommen.
Seit einigen Monaten fliegt auch Turkish Airlines über Istanbul mit sehr angenehmen Umsteigezeiten.
In Manila selber bleibe ich meist nur über Nacht, da die meisten Flieger aus Deutschland erst gegen 22Uhr ankommen. Manila selber war vor Jahren noch ein absolutes Dreckloch. Inzwischen ist es etwas besser geworden. Wer von Manila aus weiter fliegt, sollte eine der Maschinen in der Früh buchen. Die sind meistens pünktlich.
Tolle Strände gibt es nicht nur auf Boracay. Von Manila aus gesehen, ist der nächste der White Beach auf Mindoro. (Puerto Galera) Man kann da mit dem Bus und der Fähre hinfahren. Dauert in Summe etwa 4 Stunden. Die Preise dort sind sehr günstig.
Es gibt noch viele weitere tolle Strände auf diversen Inseln. Da könnte ich Seiten drüber schreiben.
Wenn ihr wirklich etwas von Land und Leuten erleben wollt, empfehle ich euch Bohol, Negros, Palawan und z.B. Mindanao im Süden.
Fragen einfach hier posten. Ich werde die dann nach bestem Wissen beantworten.
Eure Urlaubsreisen in den letzten Jahren
Update
bis 1997: jedes Jahr mindestens einmal in Ungarn (das war die Jahre danach auch noch so), dazu kommen Reisen innerhalb Deutschlands, nach Tschechien, Slowakei, Österreich und Frankreich
1998: Bulgarien
1999: Türkei (Side) + Tunesien (Sousse)
2000: Marokko + Griechenland (Kreta)
2001: USA (Buffallo) + Kanada (Toronto, Niagara Fälle + Badeurlaub Eriesee) + Spanien (Mallorca)
2002: Ägypten (Hurghada) + Türkei (Kemer) + Türkei (Aksu) + Italien (Rimini) + Rumänien
2003: Türkei (Rundreise) + Türkei (Patara)
2004: Fällt aus wegen Ausbildung --> kurzer Trip an die Mosel
2005: Kroatien (Orebic) + Bosnien + Slowenien
2006: Dominikanische Republik (Samana) + Niederlande (Valkenswaard)
2007: Marokko + Spanien (Madrid)
2008: Hongkong + Indonesien (Bali)
2009: Spanien (Alcala de Henares & Toledo) + Thailand (Bangkok, Phuket, Ko Samui)
2010: Niederlande (Amsterdam) + Peru (Rundreise) + Malta
2011: USA (New York, Washington, Philadelphia) + Indien(Rundreise) + Italien (Rom) + Niederlande (Rotterdam)
2012: Italien (Mailand) + Australien
Essen in Singapore - Tipps gesucht
Hi
sind ja schon viele Tips gennant worden.
1) East Coast Seafood Center. Kann ich auch nur empfehlen wir haben mal ganz in der Nähe gewohnt und ist für Seafood sehr gut. Auch die Sachen die schon empfohlen worden sind wie Baby Kailan, Fish HongKong Style und Chilli Crab kann ich nur bestätigen.
2) Wenn man Suppen mag kann ich eine gute Beef Noodle Soup empfehlen. Und nach meiner Erfahrung gibt es eine der besten im Hawker Center and der Beach Road hinter dem KeyPoint Building. Ist im ersten Stock des Hawker Center.
3) Lau PaSat kann ich auch empfehlen. Satay ist sehr gut dort und man sitzt Abends recht schön
4) Roti Prata ist auch schon gennant worden. Eins der besten gibt es in der Casuarina Road nahem Upper Peirce Reservoir
5) Food Court in der Scotts Road. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.
6) Für mich immer noch einer der besten Plätze in Singapore zum weggehen ist das Chijmes gegenüber von Raffels City. Gute Restaurants und Pub. Sollte man sich auf jeden Fall anschauen
7) Wenn man schon im Chijmes ist kann man direkt gegenüber ins Swisshotel gehen und in den 72 Stock fahren. Gute Aussicht und eine gute Bar.
Es gibt soviel Möglichkeiten in Singapore speziell wenn es ums Essen und Ausgehen geht.
Viel Spass
Welche China-Rundreise ist interessanter?
Hallo zusammen,
brauche mal eure Hilfe. Interessiere mich für ne Rundreise in China. Hab zwei gefunden, die preislich ganz günstig sind. Welche der beiden ist interessanter/sehenswerter?! Welche würdet ihr empfehlen? Beide jeweils zwei Wochen.
1) Shanghai (Stadtrundfahrt, Jade-Buddha-Tempel, Yu-Garten) - mit Zug nach Wuhan (Stadtrundfahrt, Yangtze-Brücke) - Fahrt nach Yichang - Einschiffung zur dreitägigen Yangtze-Flusskreuzfahrt (Fahrt durch 3 berühmte Schluchten, Fahrt in kleine Schluchten mit kleineren Booten, Geisterstadt Fengdu) - Chongqing (Flug nach Xian) - Xian (Stadtmauer, Glocken-/Trommelturm, Terrakotta-Armee, Konfuziustempel, Wildganspagode) - Flug nach Peking (große Mauer, Ming-Gräber, Platz des himmlischen Friedens, Kaiserpalast, Himmelstempel)
2) Peking (Lama-und Konfuziustempel, verbotene Stadt, Himmelstempel, Große Mauer, Ming-Gräber, Sommerpalast) - Xian (Terrakotta-Armee, große Moschee, Wildganspagode) - Flug nach Shanghai (Jade-Buddha-Tempel, Yu-Garten, Shanghai Museum) - Flug nach Guilin (Bootsfahrt auf Li-Fluss, Elefantenrüsselfels) - Flug nach Guangzhou (Ahnentempel Familie Cheng, Qingpin Road Markt) - Schiffahrt nach Hongkong (Stadtrundfahrt)
Desweiteren würde mich interessieren, wann die beste Reisezeit ist. Hab an Anfang nächstes Jahr gedacht. Aber ganz am Anfang ist es da noch ziemlich kalt laut Klimatabelle und später (ab April/Mai) nehmen die Regentage zu. Wann ist es am besten?
Freu mich schon über eure Antworten.
Gruß Jule
Gibt es bestimmte Grenzen für die Ausfuhr von in Thailand gekauften Sachen ???
@Käsemaus: Schon klar. Aber um die Einfuhr NACH Thailand ist's ja ursprünglich gar nicht gegangen.
@stifler252: Es geht ja nicht um ein paar T-Shirts mehr oder weniger, es geht auch meist nicht um den Eigenbedarf. Sondern immer nur um die Extremfälle und um Dinge, die in den Warenverkehr gelangen sollen. Und ob Du ein armes Würschtl bist, das sich in Thailand mit T-Shirts eindeckt und eine falsche Lolex mitnimmt, oder einer, der sich den Urlaub finanziert, in dem er zu Hause mit falschen Lolex handelt, erkennt ein Zöllner eben. Berufserfahrung nennt man das.
Im Zweifelsfall wird dann halt ein Verfahren eröffnet, bei dem DU nachweisen darfst, dass die Dinge bereits vor Urlaubsantritt in Deinem Besitz waren. Ein Beispiel wär eine teure Kamera. Da müsstest Du nachweisen, dass die nicht aus Singapur od. HongKong ist, wenn sie aus D ist, hast Du ja sicher eine Rechnung.
Und zur 175 Euro-Grenze. Es geht nicht um den Wert, sondern darum wieviel Du im Ausland bezahlt hast. Immer die Rechnungen aufheben, damit Du im Zweifelsfall dem Zöllner "helfen" kannst. Sonst wird einfach geschätzt. Und das können die Zöllner schon recht gut.
Und niemals bei der Einreise eine Tüte vom "King Power Duty Free" gut sichtbar schwenken. Dann weiß der Zöllner, dass Du aus Thailand einreist und Du bist gleich doppelt so interessant. (Eigenerfahrung )
Pauschal oder Individuell?
Auch ich möchte kurz unsere Erfahrungen bzgl. des Buchungverfahrens hier wiedergeben....
Im September geht es für uns über Hongkong (3 Tage) nach Samui (2 Wochen) und zum Abschluss 4 Tage nach Bangkok.
Nachdem meine Holde und ich die Reiseziele festegelegt haben, suchten wir uns in den jeweilgen Orten die passenden Hotels. Auch haben wir uns vorab schon mal die Flüge rausgesucht, die für uns zeitlich und Airline-technisch in Frage kommen würden.
Nachdem wir alles durchkalkuliert hatten, haben wir unsere genauen Wünsche (Hotels, Airlines, Flugzeiten) an 2 Reisebüros gesendet, um zu sehen wie die Preiskalkulation dort aussehen wird.
Das Ergebnis war schon erstaunlich. Zwischen den beiden Angeboten lagen satte 2500 Euro.
Das eine Reisebüro hat anscheinend alles pauschal gebucht und sich wohl nicht wirklich viel Mühe gegeben.
Das zweite, bei dem wir schlussendlich gebucht haben, hat uns fast bis auf den Cent genau die Preise angeboten, die wir auch selbst im Internet auf den diversen Seiten gefunden haben.
Für uns kommt nur noch das individuelle Zusammstellen einer solch "großen" Reise in Frage.
Wenn man mal 2 Wochen in die Toskana oder nach Gran Canaria fliegen möchte, sieht das vielleicht wieder anders aus.
Aber gerade bei der jetzt gebuchten Reise haben wir wieder einmal gemerkt, dass man einiges an Geld sparen kann durch "individuelles" Buchen.....
Viele Grüße
Harry
Der Weg ist das Ziel!
Es stellt sich die Frage: Sind meine Frau und ich etwas verrückte Exoten? Interessiert konsumiere ich hin und wieder Reise-Threads in den HC Foren. Leider zählt heute für viele ”Weltenbummler“ nur noch das schnelle Reisen von A nach B. Und sie vergessen, dass der Weg vielmals um einiges interessanter ist als das Ziel. Ich höre in meinem Bekanntenkreis immer wieder: Wenn wir mal pensioniert sind, dann unternehmen wir auch längere Reisen rund um die Kugel. Es geht aber auch früher!
Nachstehend ein kleines Müsterli:
Vor Jahren während meinen beruflichen Zeiten, haben meine Frau und ich ein rund 15‘000 km langes “Reisli” mit der Bahn unternommen. Von Bern HB (CH) via Basel, Frankfurt, Dresden, Warschau, nach Moskau. Ab Moskau mit der Transsib nach Irkutsk und weiter via Ulan Ude, Ulan Bator durch die Wüste Gobi nach Peking. Und ab Peking via Shanghai, Kanton nach Hongkong. Die gesamte Bahnreise von insgesamt rund 15’000 Bahn-km dauerte mit “Stop-Over” in Moskau, Irkutsk, Ulan Bator, Peking, Hangzhou, Shanghai und Kanton rund fünf Wochen. Ziemlich strapaziös, aber ein einmaliges Erlebnis
Bekannte von uns schwärmten damals von dem, zwischen Moskau und Peking verkehrenden Luxus-Sonderzug. Der Sonderzug, resp. die Kreuzfahrt auf Schienen bot jeden erdenklichen Luxus. An Bord standen dem Gast nebst einem privaten Abteil ein umfangreiches Service- und Unterhaltungsprogramm zur Verfügung. Und man ist unter sich! Mit anderen Worten: 99,9% der Gäste sind Touristen aus dem Ausland! Es werden viele Sprachen gesprochen -- nur nicht Russisch!! Der Zug wird während den Stopps in den Bahnhöfen von schwer bewaffneten Polizisten bewacht, die grimmig dafür sorgen, dass keine Einheimischen die Bahnpassagiere in ihrem goldenen Käfig belästigen.
Obwohl ich während meinen beruflichen Tätigkeiten in fremden Landen zwangsläufig in 4/5-Sterne Luxusherbergen logierte, haben wir uns bewusst für einen Linienzug / 2. Klasse mit 4-Bett Abteilen entschieden und keine Minute bereut. Unvergesslich die Erlebnisse in dem Zug Nr. 2 “Rossija” ab Moskau: Bahnhof “Jaroslawer“. Ein Samowar auf dem Gang lieferte rund um die Uhr heisses Wasser für die Zubereitung von Kaffee oder Tee im Abteil. Viele Einheimische kochten in unserem Wagon in den Nachbarabteilen auch ihre Mahlzeiten. Die frischen Landprodukte aus der Region wurden von Bauernfrauen während den Stopps an den Bahnhöfen den Bahnkunden angeboten. Es gab nur noch ein kleines Problem: Ein Toilettenraum in unserem Wagen war meist geschlossen: Grund: Lagerraum für Schmuggelware! Auch die Sauberkeit in den Waschräumen liess etwas zu wünschen übrig. Dreimal täglich boten Angestellte im spartanisch eingerichteten Speisewagen den Fahrgästen warme Speisen an. Abenteuerlich auch die täglichen Trips von unserem Wagon in den Speisewagen via die klappernden nicht ganz ungefährlichen Übergänge zwischen den einzelnen Wagons. Die Küche sollte man nicht unbedingt inspizieren! Ein Gourmet-Menu muss man auch nicht erwarten. Ist aber kein Problem: Spätestens in Peking kann man das bei einem exzellenten chinesischen Mehrgang-Essen nachholen. Mit kleinen Geschenken --Kugelschreiber, Taschenlampen, Taschenmesser, CH-Schokolade (Werbegeschenke meiner Arbeitgeber-Firma) etc. war man König. Fast jeder Wunsch wurde vom freundlichen Bahnpersonal erfüllt. Trotz Alkoholverbot im Speisewagen, erhielt ich jeden Tag ein kühles Bier oder eine Flasche süffigen Wein “als Beilage!” zu den akzeptablen Speisen und nicht zu verachten, anstelle eines eigenen Schlafsackes frische Bettwäsche.
Die Fahrt inmitten aufgestellten Einheimischen und die Kontakte zu mitreisenden Mongolen und Chinesen war ein einmaliges Erlebnis. Wir wurden praktisch permanent zu unseren russischen Mitreisenden eingeladen und erlebten eine unglaubliche Gastfreundschaft. Für Abstinenten allerdings nicht zu empfehlen! Nebst deutsch, englisch (zu später Stunde auch “Mattenenglisch!”) und manchmal auch etwas französisch oder spanisch, haben wir uns mit Händen und Füssen verständigt. Und mit Wodka anstossen kann man in jeder Sprache!
Ich habe viele Fotos aus dem fahrenden Zug geschossen. Leider waren die Wagonfenster immer wieder stark verschmutzt. Schmunzelnd haben unsere einheimischen Mitpassagiere zugeschaut, wie ich, bewaffnet mit einer kleinen Leiter aus dem Zug und einem Schwamm, jeweils an den Bahnhöfen unser Abteilfenster von aussen reinigte!
Die Mongolei mit ihren stolzen Bewohnern hat uns beeindruckt. Ich glaube, bevor die Kinder laufen lernen, beherrschen sie bereits das Reiten. Lediglich mit der angebotenen Stutenmilch bei einer Nomadenfamilie in einer Yurte hatte ich einige Mühe. Aber die Gastfreundschaft ist heilig -- also Augen zu und runter damit!
An der Grenze zwischen der Mongolei und China war auch für uns der Wechsel der Fahrgestelle, bedingt durch den Spurwechsel ein Highlight. Unglaublich welche Schwerarbeit die zierlichen chinesischen Arbeiterinnen leisteten. Lediglich die Grenzformalitäten bereiteten uns etwas Mühe. Ich weiss nicht mehr, wie viele Dokumente wir ausfüllen mussten. Das ganze Prozedere dauerte etwa zehn Stunden. Streckte man mal den Kopf aus dem Abteil, wurden wir von den sonst so freundlichen Provodnitsas (Zugbegleiterinnen) jetzt nervös, unterstützt von noch nervöseren Grenzbeamten hässig angeschnauzt. Nach etwa zwei Stunden -- Gelächter im und um unseren Wagon. Die Provodnitsas und die Beamten genehmigten sich einen Drink und luden uns dazu ein. Des Rätsels Lösung: Der Deal mit derSchmugglerware im geschlossenen Waschraum war zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgeschlossen. Und einer Weiterfahrt nach Peking stand nichts mehr im Wege. Doch, kurz vor Peking blieben wir auf offener Strecke für einige Stunden stecken. Nichts ging mehr. Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass in China Güterzüge mit erster Priorität behandelt werden.
Die Weiterfahrt von Peking nach Hongkong habe ich auch noch in bester Erinnerung. Wiederum haben wir 4- Bett Abteile gebucht. Luxus pur wenn man bedenkt, dass es noch eine sogenannte harte Klasse gab mit 6- Bett Abteilen, zusätzlich weiteren Passagieren, die locker vom Hocker in den Wagonkorridoren übernachteten. Wie schon auf der Transsib, liess auch in diesen Zügen die Sauberkeit in den Waschräumen etwas zu wünschen übrig. Kein Problem wenn man flexibel ist. Als Alternative für die Morgentoilette mit Zähne putzen, boten sich die obligaten Brunnen resp. Waschbecken auf den Bahnsteigen an, irgendwo unterwegs auf einem Provinzbahnhof. Auch die Mittag- und Nachtessen in den hoffnungslos überfüllten kitschigen Speisewagen muss man erlebt haben. Die schwitzenden und dampfenden chinesischen Passagiere, die Männer mehrheitlich mit nacktem Oberkörper und wild kommunizierend, entlockten uns immer wieder ein Lächeln, obwohl wir kein Wort verstanden. Aber die Mahlzeiten von Fisch bis zuSüss/Sauer, serviert von flinken Kellnern, die wie Bienen rumsausten, waren kulinarische Leckerbissen. Dank Drahtnetzen in den offenen Fensterrahmen flogen uns nicht permanent Plastikflaschen, Plastikteller und Becher um die Ohren, die Passagiere via die Abteilfenster entsorgt hatten. Meine Annahme, die Drahtgitter dienen als Sperre für Insekten, war also nur zum Teil richtig! Und dann war es soweit. Ankunft in Hongkong nach rund 15’000 Schienenkilometer und keine Minute von Langeweile!
Interessant wäre auch eine Bahnreise nach Hongkong -- jedoch quer durch Asien. Via die Türkei, Iran, Pakistan, Indien, Bangladesch, Burma, Thailand, Kambodscha, Vietnam und China nach Hongkong. Nach meinen Recherchen existiert eine fast durchgehende Schienenverbindung. Lediglich zwei Strecken in Burma müssten mit dem Bus zurückgelegt werden. Also je nach politischer Situation und einer gewissen Flexibilität ohne weiteres machbar. Und als Rentner mit noch einigermassen intakten grauen Hirnzellen haben meine Frau und ich jetzt viel Zeit! Vielleicht bleibt dieses “Reisli” ja ein Traum -- aber Träume gehen manchmal in Erfüllung.
Abschliessend nur noch dies: Bahnreisen, egal ob man z.B. mit einer südamerikanischen Andenbahn (Sitzplatz für mutige auf dem luftigen Wagendach!), quer durch die USA mit dem “Chief” oder mit der Transsib unterwegs ist, keine Transportart bietet nach meinen Reiseerfahrungen idealere Möglichkeiten, Land und Leute intensiv kennenzulernen. Vorausgesetzt allerdings man vermeidet die, leider heute auf den meisten Strecken auch verkehrenden Ghetto-Luxuszüge.
Allen die sich nicht entnervt aus diesem etwas lang gewordenen Thread rausgeklinkt und bis hier durchgehalten haben :shock: wünsche ich ein erlebnisreiches Reisen unter dem Motto: DER WEG IST DAS ZIEL!
Pesche
Baan Samui
Hallo ! Ich war im April 2006 im Baan Samui. Wir hatte ein Zimmer mit Verbindungstür obwohl wir die Leute nebenan nicht kannten. Die Zimmer sind mit einer Doppeltür versehen, d.h. das der Nachbar die Türe in seinem Zimmer zwar öffnen könnte aber Deine Tür ist dann ja immer noch zu. Bei uns stand ein Stuhl davor, so als wäre dort einfach nur eine Zwischenwand. Also stören tut das Überhaupt nicht. Ausserdem sind nur die normal Gebuchten Zimmer alle gleich. Es gibt auch noch Superior Zimmer und Deluxe Zimmer. Diese sind größer und kosten natürlich etwas mehr. Liebe Grüße Petra aus Düsseldorf@'Globetrotter63' sagte:
Hi Markus,also das mit der Zwischentür hör ich das erste mal ,hatten ein ganz normales Zimmer und keine Zwischentür das ist Blödsinn.Es gibt wohl solche Zimmer aber das sind dann Zimmer wo Eltern mit ihren Kindern verbunden sind.Und die Strandnähe ist fast gleich ,vom weitesten Zimmer bis zum Strand nicht mehr als 100 meter.Das Geld solltest du immer in Thailand umwechseln ,hier gibt es überall Wechselstuben.Und wir sind mit Cathay Pacific geflogen das ist eine super Airlines die aus Hongkong ist,waren zuvor einige Tage in Hongkong.Sind aber auch schon nach Thailand mit Thai Air geflogen und diese liess auch keine Wünsche offen. Ciao und viel Spass in Thailand.
Buchungen im Internet!
Wir buchen "sowohl"- "als auch". Wir sind ein Ehepaar (52/45) mit manchmal mitreisendem Sohn (16)
Unsere Reise zu zweit nach Hongkong im Januar haben wir komplett über Internet gebucht- die 2-3 Wochenend-Billigflüge in verschiedene europ. Städte pro Jahr werden auch immer übers Netz gebucht. Dafür gehe ich nicht ins Reisebüro.
Unser diesjähriger Florida-Kanada-Urlaub (alle 3) war etwas diffizil, weil verschiedene Gabelflüge kombiniert werden mussten- das haben wir einfach über die Internet-Anbieter-Seiten nicht hinbekommen.
Und außerdem war der Preis jedesmal wieder gestiegen!
Also ins Reisebüro- genau gesagt was man will- wie die Preisspanne sein soll - und es hat geklappt.
Sogar bessere Flugzeiten und auch noch einen super-Preis ergattert.
Allerdings haben wir für die Reise an Pfingsten dieses Jahr auch schon letzten September gebucht- unsere Rückflüge sollen nämlich zu Beginn der Fußball-WM sein und da war es uns zu "haarig", länger als irgend nötig mit den Buchungen zu warten!
Unsere Schiffsreise Nov. 2006 istauch im Reisebüro gebucht- allerdings wußten wir da auch schon GANZ genau, was wir wollten und was nicht! Wir haben uns eben im Vorfeld schlau gemacht!
Da war uns die Person "vor Ort" allemal lieber als ein Rückruf von irgendjemand von der Kreuzfahrt-Datenbank! Sie hat uns noch den einen oder anderen guten Tipp gegeben- dafür kann sie gerne die Provision bekommen!
Jo-joma