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1746 Ergebnisse für Suchbegriff Kambodscha

Reisebericht Rundreise Vietnam und Kambodscha - von Hanoi nach Siem Reap

Tag 1: 05.10.2009, Augsburg - Frankfurt

Heute geht es nun endlich los zu unserer großen Reise quer durch Vietnam mit einem Abstecher nach Kambodscha, um dort Phnom Penh und Angkor Wat zu besuchen. In den letzten Tagen waren wir vollauf damit beschäftigt, unsere Koffer zu packen und auch wirklich alles einzupacken, was für diesen Aufenthalt nötig ist. Im Nachhinein mussten wir dann feststellen, dass wir viel zu viel dabei hatten, aber das ist ja fast immer so.

Da unser Flug erst um 19.00 Uhr in Frankfurt startet, haben wir genügend Zeit, um in aller Ruhe anzureisen. Wir wollen uns noch ein bisschen Frankfurt anschauen und gehen deshalb schon gegen 9.00 Uhr zu Hause los. Rein in den Bus und ab zur Straßenbahn, die uns zum Augsburger Bahnhof bringen soll. Aber schon die Straßenbahn hat was dagegen, dass wir in den Urlaub fahren. Geschlagene 20 Minuten warten wir, bis endlich ein Ersatzbus da ist. Naja, den Zug nach Frankfurt erwischen wir trotzdem noch rechtzeitig - allerdings fällt dort heute die Bordelektronik aus, weshalb die reservierten Zugplätze nicht gelten. Na das kann ja heiter werden, wenn der Urlaub schon so anfängt! Jetzt haben wir erstmal 3 Stunden, bis wir in Frankfurt ankommen. Der Zug hält direkt am Flughafen und dort ist auch gleich ein Schalter der Asiana Airline zu finden, bei dem man vorab einchecken kann. Zumindest laut Internet… Vor Ort müssen wir dann erfahren, dass gerade unser Flug leider nicht zum Vorab-Check-In freigegeben ist. Na super, jetzt können wir unser Gepäck nicht abgeben und brauchen so nicht nach Frankfurt in die Stadt fahren… Zum Glück sind es ja nur noch knapp 6 Stunden bis zum Abflug, die bringt man ja locker rum. Und einchecken dürfen wir erst gut 3 Stunden vor Abflug, so dass wir jetzt noch gute 3 Stunden Zeit haben, um durch die Läden zu streifen und andere Passagiere zu beobachten. Alles in allem überstehen wir die Zeit ganz gut und hoffen, dass der Urlaub nicht so weitergeht, wie er begonnen hat. Die Vorzeichen stehen gar nicht schlecht, da unser Flug zumindest pünktlich abhebt. Jetzt haben wir erstmal ca. 11 Stunden Zeit, um das Bordprogramm ausreichend zu genießen, bis wir gegen Mittag in Seoul, auf dem Flughafen Incheon, zwischenlanden.

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World insight Erlebnisreisen

@Nina683 sagte:

Wir waren im September zu dritt mit World Insight in Namibia, Botswana und Sambia unterwegs. Es war wirklich eine tolle Reise und wir hatten einen super Reiseleiter!!

Jan hat sich um alles gekümmert und wir haben uns immer gut aufgehoben gefühlt. Er hat diese Tour schon oft begleitet und konnte uns daher auch Ecken zeigen, in die man alleine wahrscheinlich nicht fahren würde.

Bei uns hat es mit den Mahlzeiten gut geklappt. Wir haben ja fast nur gezeltet und meist immer zusammen mit Jan gekocht. Unterwegs wurde dann immer eingekauft und jeder durfte seinen Wunsch äußern :-)

Klar war es eine anstrengende Tour und mit 10 Personen, Zelten, Gepäck und komplette Ausrüstung war die Fahrt nicht immer so gemütlich. Aber wenn man solch eine Tour bucht, weiß man ja schon vorher wieviele Kilometer man unterwegs ist und das es anstrengender wird. Wir hatten extra kein Bustour gebucht und fanden es schön ein wenig afrikanischer und abenteurlicher unterwegs zu sein!

Wenn Heike37 schon sechs Reisen mit World Insight gemacht hat, können die anderen 5 ja eigenttlich nur gut gewesen sein, sonst entschließe ich mich doch nicht mehr dazu noch eine Reise zu machen, oder?

Wir planen im nächsten Jahr mit World Insight eine Reise nach Kambodscha. Vielleicht hat ja schon jemand diese Reise gemacht und kann was erzählen?

 

Hallo Nina,

wir planen nä. Jahr im Oktober nach Botswana zu reisen.

Dazu waren wir schon recht fix auf World Insight eingestellt.

Wir möchten die 17- Tage- Reise mit Viktoria Falls, Magkadikadi, Moremi, Okavango & Caprivi- Streifen machen.

Nun sind wir durch die Forumeinträge sehr verunsichert. Deshalb wollte ich Dich - die Du ja gute Erfahrungen gemach hast - noch um ein paar Details bitten.

Welche Tour habt Ihr gemacht? Wann? Wann hast Du erfahren, in welchen Lodges/ Camps Ihr übernachtet und welchen Reiseleiter Ihr bekommt? Ist Jan Deutscher oder Afrikaner?

Wie war Euer Fahrzeug? Konnte man von jedem Platz aus gut sehen?

Wie war das mit dem Mithelfen beim Kochen? Hat man bei den Abendpiorschfahrten trotzdem genug Zeit? - Wir möchten vermeiden, daß man uns die Pirschfahrt kürzt, nur weil noch Essen gekocht werden muß.

Sorry für die vielen Fragen! - und schonmal vielen Dank im Voraus!

Grüsse

Heike

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Eure Urlaubsreisen in den letzten Jahren

1987-1997

Ungarn, Tschechien, Österreich, Deutschland, Frankreich

1998

Bulgarien: Bourgas

1999

Türkei: Kumköy

Tunesien: Monastir

2000

Marokko: Agadir

Griechenland: Kreta / Rethymnon

Rumänien

2001

USA: Buffallo

Kanada: Eriesee, Niagara Fälle, Toronto

Spanien: Mallorca / Calas de Mallorca

2002

Ägypten: Hurghada

Türkei: Kemer

Türkei: Lara

Italien: Rimini

2003

Türkei: Rundreise Türkische Riviera

Türkei: Patara

2004

Deutschland: Moseltal (Koblenz, Trier, Cochem,..)

2005

Kroatien: Orebic

Bosnien

Slowenien

2006

Dominikanische Republik: Samana / Las Galeras

Niederlande: Valkenswaard

2007

Marokko: Agadir

Spanien: Madrid

2008

Hongkong

Indonesien: Bali / Tanjung Benoa

Deutschland: Hamburg

2009

Spanien: Alcala de Henares, Toledo

Thailand: Bangkok, Phuket, Ko Samui

Ungarn: Budapest

2010

Niederlande: Amsterdam

Peru: Rundreise Süd-Peru

Malta: Malta, Gozo, Comino

2011

USA: New York, Washington, Philadelphia

Indien: Rundreise Rajasthan, Mumbai

Italien: Rom

Niederlande: Rotterdam

2012

Italien: Mailand

Australien: Western Australia

Malaysia: Kuala Lumpur, Langkawi, Cameron Highlands

Singapur

Portugal: Madeira

Portugal: Algarve

2013

Vietnam& Kambodscha: Rundreise

USA: Florida

Spanien: Barcelona

2014

Niederlande: Rotterdam

2015

Niederlande: Amsterdam

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Individualurlaub mit dem Rucksack - Welches Reiseziel

Hallo Urlauber,

vielleicht könnt ihr mir helfen.

Wir hatten letztes Jahr zum ersten Mal einen richtig geilen Individualurlaub in Thailand. Hatten außer dem Flug nichts gebucht und haben eine Trekkingtour gemacht in Chiang Mai, haben uns von dort dann nach der Tour jeden Tag ein Stückchen weiter nach Bangkok gearbeitet, wo wir dann nach 2 Wochen den Urlaub beendeten. Die meisten Nächte verbrachten wir in günstigen Guesthouses, was besonders dazu beitrug, Land und Leute besser kennenzulernen, als es in einem Hotel möglich

wäre. Außerdem mag ich keine Luxusunterkünfte, wenn ich schon in armen Ländern bin. Dann brauche ich einen Kontrast zu meinem Luxusleben in Deutschland.

Das "Überleben" in Thailand ist auch ohne großartige Planung vor dem Urlaub sehr einfach. Es ist kein Problem, sich hier, auch als unerfahrener Tourist, zurechtzufinden. Ein paar Internetrecherchen reichten, um sich an die Sitten anzupassen und Probleme im Voraus zu vermeiden.

Nun steht Januar/Februar der nächste Urlaub an und wir überlegen, welches andere Land noch fast genauso Rucksacktouristen-Freundlich sein könnte. Wir wollen auch nicht am Strand liegen, sondern was erleben: Wüstentouren, Safaris, Trekkingtouren und so weiter und sofort - das ganze möglichst nicht viel teurer, als es in Thailand war.

Welche Alternativen gäbe es hier für uns noch? Grundsätzlich sind wir bereit, jeden Kontinent der Erde zu bereisen.

Käme für sowas Kambodscha z. B. in Frage? Oder Vietnam?

Oder was hättet ihr noch für Ideen oder gar Erfahrungsberifhte, um ein Land kennenzulernen ohne in einem AI-Hotel isoliert zu sein von den Einheimischen und deren Lebensweisen? Wir interessieren uns für andere Menschen und wie diese Leben und wollen daher eher mittendrin sein, statt nur dabei - wie es bei den Pauschalangeboten immerwieder vorkommt. Das mach mir keinen Spaß mehr, dieses "gezwungene" imd von vorneirein Programm.

Würde gerne nur wieder einen Flug buchen und dann vor Ort schauen, wo wir übernachten könnten....

Ein ausgeprägtes Nachtleben ist für uns nicht sehr wichtig.

Kenia ist meiner Meinung nach nicht gerade Rucksackfreundlich, oder was meint Ihr?

Würde mich freuen, wenn ihr mich auf neue Ideen bringen könntet.

Vielen Dank schonmal fürs Lesen.

Liebe Grüße

Mr. MegaStar

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Reisebericht Rundreise Vietnam und Kambodscha - von Hanoi nach Siem Reap

18. Tag: 22.10.09, Saigon – Grenze – Phnom Penh

Heute nun ist der Tag des Abschieds gekommen. Wir steuern mit unserem Bus unaufhaltsam in Richtung kambodschanische Grenze. Etwas Wehmut macht sich breit, da wir ein faszinierendes und interessantes Land hinter uns lassen. Aber wir sind natürlich genauso auf die neuen Eindrücke von Kambodscha und speziell Angkor Wat gespannt. Auf der vietnamesischen Seite verabschieden wir uns von Fahrer und Reiseleiter und marschieren zügig zum Ausreiseschalter. Allerdings ist hier erstmal Warten angesagt, da andere Menschen sich mit allen möglichen Pässen an uns vorbei drängeln und wir der Landessprache nicht wirklich mächtig sind. Aber mit etwas Geduld und einem energischen Hinlegen der Pässe sind wir dann doch irgendwann durch die Kontrolle durch. Zu Fuß geht es weiter durchs Niemandsland zwischen den beiden Ländern und auf der anderen Seite werden wir schon von unserem kambodschanischen Reiseleiter empfangen. Hier wieder das übliche Prozedere mit massig Anträgen ausfüllen, Visum bezahlen, Gesundheitscheck machen etc.

Nach gefühlten Stunden sind wir durch alle Kontrollen durch und fahren auf wesentlich weniger befahrenen Straßen auf, zu neuen Zielen. Zum Mittagessen halten wir an einem kleinen Restaurant am Straßenrand und hier fällt uns schon ein großer Unterschied zu Vietnam auf: Die Menschen in Kambodscha essen nicht mit Stäbchen, sondern alles wird mit Gabel und Löffel zu sich genommen. Lecker ist es allemal und fast genauso günstig wie in Vietnam.

Auf unserem Weg nach Phnom Penh steht als Zwischenstopp der Besuch einer dörflichen Schule auf dem Programm. Unser Reiseveranstalter „World Insight“ hat dieser Schule ein Unterrichtsgebäude finanziert und stattet deshalb bei jeder Reise dem Dorf einen kleinen Besuch ab. Unser Weg zum Dorf führt an der Tour mit einem kleinen Motorboot nicht vorbei. In der Trockenzeit ist die Schule mit dem Bus problemlos erreichbar. Da wir jedoch zur Regenzeit das Land bereisen, sind wie üblich 60% des Landes überflutet. Diese Überflutungen sind notwendig, um Nährstoffe auf die Felder zu spülen, damit das restliche Jahr Landwirtschaft betrieben werden kann. Also fahren wir mit unserem Boot an vielen Bäumen vorbei, die bis zur Krone im Wasser stehen und einem zumindest anhaltsweise den Weg zeigen. Nach über einer Stunde erreichen wir einen Bereich, der überwuchert ist mit Wasserhyazinthen. Diese werden von den Schülern des Dorfes zusammengebunden, damit so die Wasserwege frei bleiben. Das Dorf selbst besteht aus einer Pagode und ein paar Behausungen in denen Mönche sowie die restlichen Bewohner untergebracht sind. Die momentane Hauptbeschäftigung der der Dorfbewohner besteht darin, ein Langboot von fast 40 Metern fertig zu stellen. In zwei Wochen steht das alljährliche Wasserfest an, das mit einem Drachenbootrennen seinen Höhepunkt hat. Aus allen Teilen des Landes reisen Gruppen an, um an diesem Spektakel teilzunehmen.

Die Schule, die wir nun besuchen, besteht aus mehreren Unterrichtsgebäuden, die alle recht einfach eingerichtet sind. Zuerst empfängt uns der Rektor und erklärt uns die Begebenheiten des kambodschanischen Schulsystems. Im Anschluss dürfen wir in eine Klasse reinschauen, die extra wegen uns nochmals zusammengetrommelt wurde. Auf dem Plan steht Englischunterricht und stolz wird uns das gelernte Wissen gezeigt. Leider ist es um die Englischkenntnisse des Lehrers nicht so gut bestellt. Er versteht unsere auf Englisch gestellten Fragen nicht wirklich und auch seine Fragen sind nur sehr schwer zu erahnen. Und von ihm sollen die Kinder die englische Sprache lernen.

Mit unserem Boot geht es zurück zum Bus und nun stehen eigentlich der Weg nach Phnom Penh sowie die Besichtigung der Stadt auf dem Programm. Wie merken aber schnell, dass das nicht zu schaffen ist. Eine riesige Kolonne von Fahrzeugen wälzt sich Richtung Hauptstadt und an ein schnelles Vorwärtskommen ist nicht zu denken. Und wir befinden uns zu diesem Zeitpunkt noch gut 80 Kilometer vor Phnom Penh!!!

Im Stadtgebiet selbst geht es noch langsamer vorwärts, da die Hauptstraße vollgestopft ist mit Fahrzeugen, die versuchen, sich an den Baustellen vorbei zu schlängeln. Als wieder einmal alles steht, sehen wir neben uns ein Moped mit einem Anhänger, auf dem ungelogen mindestens 40 Fahrräder gepackt sind. Und oben drauf sitzt noch einer, der wahrscheinlich aufpasst, dass nix runterfällt.

Das Weiterkommen wird zusätzlich noch durch die Fahrzeuge und die rollenden Verkaufsläden gestört, die von der Seite auf die Straße drängen. So kommt es schon mal vor, dass sich vor dem Bus einige Motorräder quer zur Fahrtrichtung oder komplett dagegen bewegen. Aber auch dieses Chaos überstehen wir irgendwie und gelangen so gegen 20.00 Uhr zum Hotel, direkt an der Hauptstraße. In unmittelbarer Umgebung befindet sich kein Restaurant und somit essen wir im hoteleigenen Lokal. Die gedämpften Teigtaschen mit unbekannter Füllung schmecken sehr lecker, aber satt machen sie einen nicht.

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Infos über Myanmar/Birma

@wiener michel

absolutes Missverständnis, nein, nein,  sicherlich sind die Anbieter in Myanmar  nicht unseriös. Aber in der jetziger Situation in diesem Land, möchte ich persönlich auf Nummer sicher gehen...ich habe keine Lust in der Hotellobby unangenehme Überraschungen zu erleben und wenn.... dann gerne mit einem Reiseveranstalter mit dem ich diese Probleme aus der Welt schaffen kann.  D.h. mit einem Ansprechpartner hier in Deutschland. und !!!! in Burma. Aber normalerweise buchen wir sonst unsere Reisen meist individuell.

@Uwe

na, das nenn ich Glück....

Wer bleibt jetzt auf den höheren Hotelkosten sitzen ????? Der arme !!!! Reiseveranstalter, der die alten Preise weiter gegeben hat....wie sagt dieser schöne, weise Spruch " wer zu spät kommt den bestraft das Leben....lach. Ich beobachte schon seit dem letzten Jahr die Preise und arbeite unsere Reise aus.........

@Chriwi

ohhh ha !!! da hast du dich aber an Sarkasmus  überboten.....

Komisch so etwas von jemandem zu lesen auf dessen Traumreisezielen Kambodscha und Malaysia steht. Der in Thailand, Indonesien und in den Philippinen usw. unterweg ist. Dies sind ja Länder die an Infrastruktur und dem durchschnittlichen Jahreeinkommen der Bevölkerung stark über denen von  Deutschland liegen......die dort einen enorm hohen Lebenstandard  haben.. ....

In einem deiner Beiträge meine ich auch gelesen zu haben, dass du schon lange nicht mehr in Europa urlaubst, da dort die Preise wesentlich höher liegen als in den asiatischen Destinationen.  Das alles  lass ich jetzt mal unkommentiert......

Wir urlauben bis auf die Hotels und die Inlandflüge in Burma individuell, d. h. unser Geld kommt mit Sicherheit auch bei der Bevölkerung an. Wir freuen uns auf ein Land in dem nicht an jeder Ecke ein Mc Donalds aufwartet und mir noch nicht Massen von Touris begegnen. (Vor meinem inneren Auge sehe ich Phuket oder Kuta auf Bali, als abschreckendes Beispiel.) Ich bin gepannt auf viele Begegnungen und Gespräche mit der Bevölkerung.

 Außerdem lassen sich ein funktionierendes Stromnetz und eine gute Infrastruktur auch nur mit Geld erstellen, irgendwie muß es ja erwirtschaftet werden, warum nicht durch den ( sanften) Tourismus ???

Ach übrigens unsere Fenster sind nur zweifach verglast......und mein Auto steht nicht in der Garage, sondern nur das meines Mannes...... ;)

Gruß Elena

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Umwelt- und Naturschutz in Vietnam

Liebe Reisende,

wer schon mal in Vietnam war, hat es erlebt: Ein wunderschönes Land mit freundlichen Menschen, sicher und abwechslungsreich.

Ich selbst habe lange dort gelebt und bin noch immer begeistert.

Leider müssen wir aber auch in Vietnam (wie in so vielen Ländern) erleben, dass Wirtschaftswachstum und Tourismus katastrophale Auswirkungen auf Natur und Umwelt haben.

Für Vietnam nur ein paar Besipiele:

  • praktisch der gesamte ursprüngliche Regenwald ist verschwunden, es verblieben 1% der ursprünglichen Fläche
  • Die Halong-Bucht ist extrem verdreckt und durch Tourismus und Industrie gefährdet
  • Vernünftige Abwasserreinigung und Abfallentsorgung sind überall ein Fremdwort
  • Die biologische Vielfalt ist ernsthaft bedroht. Wilderei in Nationalparks (auch im Meer) haben zum Ausrotten vieler Tier- und Pflanzenarten geführt. "Bushmeat" in Restaurant ist überall zu haben
  • Der Verkehr hat in den Großstädten für unhaltbare Zustände gesorgt
  • Tierquälerei (Bärengalle!) ist allgegenwärtig
  • ursprünglich "typische" Tiere Vietnams sind verschwunden / ausgerottet: Tiger, Elefanten, Java-Nashorn uvm.
  • Aktuell zerstören hunderte (!) von Wasserkraftwerken die Bergregionen an den Grenzen zu Laos und Kambodscha.

Wir als Touristen tragen erheblich zu diesen Ergebnissen bei. Auch wenn man sich im Urlaub mit diesen Dingen nicht belasten will, kann man doch einiges am Rande tun:

  • Fragt in allen Hotels nach Massnahmen zur Abwaserreinigung und Abfallentsorgung. Lasst euch nicht mit Blabla abspeisen, sondern lasst es euch zeigen.
  • Fahrt lieber mit dem Zug als mit dem Bus / Flugzeug
  • Esst keine exotischen Dinge in Restaurant (Gürteltier, Schildkröten)
  • Kauft keine Tierprodukte
  • Sprecht mit Verantwortlichen, wo immer möglich (Hotelbesitzer, Resieveranstalter, etc)
  • Informiert euch

Natürlich können die wenigsten Menschen, mit denen wir vor Ort zu tun haben, selbst etwas für die Zustände.

Daher sind Besserwisserei und Herrenmenschentum oder gar irgendwelche Drohungen völlig unangemessen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man durch freundliches Ansprechen der Probleme  eine Diskussion beim Bier interessante Erfolge erleben kann.

Dass wir am politischen / administrativen System des Landes nichts ändern können versteht sich von selbst. Das ist natürlich das Grundproblem. Es scheint sich aber aktuell in VN eine Art Zivilgesellschaft herauszubilden, die wir durch Diskussionen dieser Art durchaus stärken können.

Wenn es weiter so geht, ist mit Toursimus in Vietnam bald Schluss, fürchte ich. Schon jetzt liegt die Rückkehrwilligkeit bei Vietnamtouristen bei nur 3% ! (Thailand: 30%, Italien: 70%)

Ich würde mich über Rückmeldungen zu diesem Thema freuen.

Frank

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Visum für Österreicher Vietnam

wir wir vor ein paar Tagen ins Asien waren bekammen wir vorab diese Information:

Visa Information Asien.

Für Vietnam macht es das Schiff 5 Dollar kostet das. Der Pass verbleibt auf dem Schiff mach Dir 2 Fotokopien, diese werden immer mal gebraucht.

In Vietnam haben wir den Bus nach Saigon von RCL für 45 Euro genommen.

In China spricht kaum jemand Englisch und du braucht Rinminbi.

Gäste mit Reisepässen der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs oder der Schweiz benötigen kein Visum für Singapur,

Malaysia, Thailand, Japan, Taiwan und Südkorea.

Für Kambodscha und Vietnam besteht Visumspflicht.

Das Schiffspersonal ist unseren Gästen bei der Besorgung des Visums gerne behilflich (gegen Gebühr, die Beträge können sich

ändern). Diese Kosten werden direkt dem Bordkonto der Gäste belastet.

Für Indien besteht ebenfalls Visumspflicht. Das Visum muss vor der Abreise besorgt werden.

Für China benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer ein Visum. Die Besorgung vor Abreise beim chinesischen Konsulat

oder einem Visa-Service liegt in der Verantwortung des Gastes. Ein Touristenvisum erlaubt ein- oder zweimalige Einreise, nicht

mehr. Ab 3 Einreisen in China wird ein Businessvisum benötigt. Bitte kontaktieren Sie hierzu Ihr Reisebüro bzw. einen

Visa-Service. Das Visum muss entsprechend der Anzahl der Einreisen beantragt werden, da unterschiedliche Kosten anfallen.

Bitte beachten Sie folgende Besonderheiten:

1. Falls in Ihrer Route der Hafen Sanya angelaufen wird, so zählt dieser nicht für die Visabesorgung mit, da hierfür das Schiff die

Besorgung übernimmt.

2. Werden zwei andere chinesischen Häfen hintereinander angelaufen, so zählt dies als eine Einreise.

3. Für Hongkong wird für Deutsche, Österreicher sowie Schweizer Gäste kein Visum benötigt.

Wir empfehlen unseren Gästen die Mitnahme einer Kopie ihres Reisepasses, da das Schiffspersonal die Pässe zu Beginn der

Reise einsammelt, um die Einreise in den Häfen zu beschleunigen. Die Gäste können mit der Kopie des Passes von Bord gehen.

Alle anderen Nationalitäten erkundigen sich bitte vor Abreise bei den jeweiligen Konsulaten,

ob und für welche Länder Visa erforderlich sind.

Jeder Gast ist selbst für die Besorgung der notwendigen Visa vor Abreise verantwortlich.

Die notwendigen Visa müssen für alle Häfen vorliegen, auch wenn die Gäste im jeweiligen Hafen nicht von Bord gehen möchten.

Sollten die erforderlichen Dokumente nicht vorliegen, kann die Einschiffung verweigert werden.

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Welche Inseln bereisen- welche nicht - Auswahl?

Hallo ihr!

und danke für die vielen Tipps! :)

Koh Chang hatte ich gar nicht auf dem Radar, da es auch weit weg ist.

Liegt vor Kambodscha, wüsste auch nicht wie man da gut hinkommt in der kurzen Zeit.

Also; ich habe mal weiter an der bisherigen Planung gegrübelt.

Ihr habt natürlich recht es wird hier und da mal knapp und vor Ort kann man immer noch mal flexibel sein, aber etwas nun bewusst auszulassen.

Maya Beach muss man ja mal gesehen haben wenn man in Thailand war. ;)

 Plan sieht nun so aus; (hat noch Lücken mit bitte um Ergänzung oder Anregung)

Tag 1: 08:00 @BKK dann abends nach Chiang Mai via Nachtzug 2.Kl

Tag 2: Chiang Mai @ 9Uhr dann dort Elefanten/Kochkurs/Tempel/Stadt & Markt

Tag3: Chiang Mai (evtl. hier schon den Nachtflieger n. Phuket nehmen?)

Tag4: Chiang Mai nachmittags nach Krabi o.nachts n. Phuket via Flieger?? (oneway)

Option Phuket:(Favorit)

Tag5: Phuket angekommen in der Nacht am Nachmittag weiter nach PhiPhi kurz zum Maya Beach und dann weiter nach Railey (Wie lange fahren die Boote?)

Tag6: Railey und am Abend weiter nach Krabi bzw. Koh Samui (oder Tag7)

Tag7: Ankunft iwann @Koh Samui

Tag8: Koh Phangan Full Moon Party

Tag9-10: Koh Tao oder Umland

Tag11: Koh Tao nach BKK mit Lomprayah

Tag 12: BKK Wochenmarkt (Sonntag)

Tag 13: Bus nach Attuyaha

Tag 14: Bkk Tempel etc. (letzer Tag)

Tag 15: morgens früh Flieger heimwärts

Option Krabi:

Tag4 (immer noch) : Krabi @ 18.30Uhr und dann nach Ao Nang Beach und weiter nach Railey, denke in Krabi selbst ist nicht viel zu sehen. Die Frage wie lange fahren die Boote nach Railey?

Tag5: Railey (da die Boote nur 1xtäglich um 9Uhr nach Ko Phi Phi fahren

Tag6:9Uhr Ko Phi Phi Maya Beach Ankunft 11:30 Uhr; um 16:30 nach Phuket Ankunft am Abend

Tag7: Phuket am morgen um 10Uhr mit dem Bus nach Samui Ankunft dort um 22Uhr

Ja alles sehr straff ;)

PS: (Caveman): Japanertrip wg. der Züge die Second Hand aus Japan beschafft wurden (Linie13+14) dachte ich

VG pankiki

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Flughafen Hurghada

@Türkeifliegende, schön, wenn der Hut mal ein bisschen flattert, da kommt auch immer wieder ein bisschen Luft ans Gehirn.

Nun zu den erbetenen Fakten, wobei mir selbst noch nicht ganz klar ist, welche meiner Sätze dich derart beunruhigt haben, dass dir die legendäre Kopfbedeckung schief sitzt.

Fakt ist, dass die Kontrolle bei der Ausreise und die strikte Einhaltung von Sicherheitskonzepten an Flughäfen mindestens genauso wichtig sind wie bei der Einreise. Dann ließen sich Anschläge in der Luft minimieren bzw. vermeiden. Aber da kannst du ja als leidenschaftlicher Verfechter der Wahrscheinlichkeitsberechnung oder war es doch nur die Wahrscheinlichkeistvermutung (deine Worte) sicher fachlich mehr zu beitragen.

Fakt sind meine Erfahrungen auf dem Flughafen Berlin Schönefeld mit einer El Al Maschine.

Fakt ist, dass in Berlin Schönefeld am Schalter der El Al im Gegensatz zu anderen Abfertigungsschaltern Personal vorgeschaltet ist, welches die Passagiere erst befragt, bevor sie den Koffer aufgeben können. Und selbst, wenn nicht jeder befragt wird, bleibt es Fakt, dass dort zusätzliches Personal steht.

Fakt ist, dass das Wort Schikane in meinem Wortschatz gar nicht vorkommt, aber wenn es hier schon so inflationär gebraucht wird, immer als eine persönliche Wahrnehmung empfunden wird. Somit würde es hier ausreichen, wenn jeder seine Erfahrungen ohne Schweregrad der empfundenen erlttenen Schikane mitteilt.

Fakt ist, dass weder du noch ich das Sicherheitskonzept von jedweden Flughäfen dieser Welt kennen. Oder wo kann sich ein Staat neben einigen anderen Hotspots so ideal angreifbar machen, als beim Durchposaunen seiner Sicherheitskonzepte für seine Flughäfen?

Fakt ist auch, dass ich meine Empfindungen über durchgeführte Sicherheitsmaßnahmen nicht an einer netten Plauderei und dem Austausch von Gastgeschenken fest mache. Meine kleinen Gastgeschenke, die ebenfalls immer auf Bildung ausgerichtet sind, bekommen die Kinder in den Hinterhöfen dieser Welt, auf die sonst keiner schaut, ob in Ägypten, Nikaragua oder Kambodscha oder sonstwo.

@Türkeifliegende, noch Fragen zu meinen Beiträgen oder wolltest du dir einfach mal wieder mit einem flotten Dreizeiler dein Hütchen kühlen? Eins muss ich dir wirklich lassen, du bist immer soooo süß, wenn du so unterirdisch dahinwetterst. Mach auf jeden Fall weiter so, nich, dass mir hier noch langweilig wird.

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!