8214 Ergebnisse für Suchbegriff Teneriffa
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Erfahrungen mit Goldcar
GOLDcar Hütchenspieler als Autovermieter getarnt.
Gerade meine persönlichen Erfahrungen mit GOLDcar machen dürfen, war leider zu blöd, mich vorher in Foren zu informieren, dann wäre mir der Ärger erspart geblieben.
Im Internet schnell einen Mietwagen für 2 Tage hier auf Teneriffa gesucht, GOLDcar ausgewählt und dann mit der ersten E-Mail feststellen müssen, dass Zusatzoptionen von GOLDcar dazu gebucht wurden, die ich nicht gewählt hatte.
Na gut, am Montag ist hier Feiertag und ich dachte, das wird jetzt etwaaas eng im Schritt, nehme ich halt die Option dazu
(FullFull + Zusätzlicher Fahrer Gratis, Dieser Tarif bezieht sich auf die klassische Fahrzeugrückgabe: Der Wagen wird mit vollem Tank zurückgegeben und bei der Übergabe kontrolliert), wie gesagt, war nicht gebucht, hätte mich allerdings auch schon misstrauisch werden lassen sollen, aber man glaubt ja immer an das Gute beim Automieten.
Um Punkt 10:00 in der Agentur von GOLDcar am Airport Nord in Teneriffa gewesen, aber leider gefühlte 30 andere Leute auch. Eine Mitarbeiterin, Frau Esperanza ( die Hoffnung ) versucht die Massen abzuarbeiten, was ihr dann soweit gelingt, dass man ab 11:12 dann auch endlich sein Auto mit dem neuen FULLFULL bekommen sollte. Nebenbei sei noch erwähnt, das genau an diesem Tag ein wunderschönes Regengebiet sich über dem Norden der Insel abregnet, aber zum Glück ist das Büro von GOLDcar mit 3 Sitzgelegenheiten und keiner unnötigen Unterhaltung gesegnet, die zum Verweilen anregt. Kurz gesagt, wir geniessen die Wartezeit im Büro, was hätte man bei dem Scheisswetter sonst auch tun sollen?
Nein, Du nicht, steht ihr auf der Stirn geschrieben, erst Du machen extra Kaution auf Auto, bar oder mit VISA, oder geh weg von hier!
Wieso, davon stand doch nichts auf der Website, oder?
Bin die Buchung zuhause noch einmal 1 zu 1 durchgegangen, kein Hinweis, erst als Fliesstext in den AGBs zu lesen, ist wohl so gewollt, dass man das nicht liest. Natürlich, viele Lesen im Urlaub mehrere hundert Seiten in den AGBs, wo seitenlang erst einmal die Haarfarbe von sonst irgendjemanden beschrieben wird, ich habe es jedenfalls nicht getan, hätte wie gesagt auch vorher erst einmal den Begriff Goldcar und Abzocke im Internet eingeben sollen.
Jedenfalls gibt es einen Zusatztarif, der einem von der Kaution befreit, ebenfalls im Nachgang so nicht im offerierten WEB-Angebot gefunden, wird irgendwann dann im Fliesstext der AGBs angezeigt, aber Achtung, erst das Kapitel mit den Haarfarben durcharbeiten, sonst erschließt sich der Kontext nicht.
Habe mich entschlossen, dem Spuk ein Ende zu machen und zu stornieren, stehe ja auch schon 1 Stunde dummm hier rum, jünger werden wir alle nicht, und wahrscheinlich hat sich hier erst die Spitze des Eisbergs aufgetan. Ausserdem, man ist ja nur 15 MInuten vom Airport entfernt obwohl man Abholort Flughafen gewählt hatte, aber halt, das steht bestimmt irgendwo im Anhang zu den AGBs, wer Lust hat, sucht dort nach.
Du Storniere online, Du Horst ( Hat sie gesagt oder so ähnlich verstanden ) Geld zurück, ganz easy.
Dummer Junge, gehe ihr auf den Leim und man will ja irgendwann auch mal wieder aus diesem Büro raus, raus in den Regen. Verlange noch was schriftliches, irgendein Stück Papier, irgendsowas aus dem Drucker halt, gibts aber nicht, eins der ersten papierfreien Büros weltweit. Senora Esperanza grinst mich zum Abschied noch mal blöd an.
Lese zuhause im Apartment ( ohne AUto ), dass GOLDcar die Stornierung nur bis zu 1 Stunde vor Abholtermin erlaubt. Hmmmhhh, also das Geld ist wohl weg, jetzt zivilrechtlich gegen die Buchung vorgehen, dürfte wohl sinnfrei sein. Kleiner Versuch am Rande, telefoniere mit meiner Bank, die zerstört aber auch die letzte Hoffnung, VISA-Buchungen können nicht zurückgenommen werden.
Gut, habe den Rest des Urlaubs die dankbare Aufgabe, die niederen Arbeiten zu erledigen, damit sich so etwas nicht mehr wiederholt.
NCL-Spirit 3.3. ab Barcelona-Kanaren
Hallo,
wir sind heile wieder zurück und ich wollte einen kleinen Bericht über unsere Kreuzfahrt einstellen:
Der Flug Frankfurt - Barcelona und Transfer vom Hafen zum Schiff klappte reibungslos. Angekommen auf demSchiff mußten wir sofort zur Sicherheitsübung. Das war eine lächerliche Angelegenheit. Es wurde nur der Umgang mit der Schwimmweste demonstriert und der Ort festgelegt, an dem man sich sammeln sollte, wenn was passiert.
Gut, daß nix war, denn das wäre sicherlich das Chaos schlechthin geworden.
Anschließend sind wir in unsere Außenkabine mit Panoramafenster. Von der Größe durchaus ausreichend. Allerdings von uns als nicht so toll empfunden, weil ja klimatisiert. Da hatten wir im Vorhinein nicht darüber nachgedacht. Hier wäre eine Balkonkabine die bessere Wahl.
An Deck haben wir uns natürlich erstmal umgeschaut und sind essen gegangen.
Das Essen während der gesamten Fahrt war 1a mit Sternchen. Es waren 2 Bedienrestaurants und 1 SB-Restaurant. 1 Restaurant mit 24 Stunden Essen und ich glaub 7 Spezialitätenrestaurants. Da mußte man allerdings dazu bezahlen. Wir waren nicht in den Spezialitätenrestaurants, da wir vom Essen begeistert waren.
Zum Essen gab es immer Wasser, Tee, Kaffee und Eistee umsonst dazu. Andere Getränke an Bars etc. mußten"teuer" bezahlt werden.
Abends sagte der Kapitän dann erstmal durch, daß wir in eine Schlechtwetterfront fahren under die Route geändert hat. Wir fuhren also nach Lanzarote, Teneriffa und danach erst nach Madeira. Auf den 2 Seetagen war es sehr wackelig und die Seekrankheitspillen wurden eingeworfen. Daraufhin haben wir gut geschlafen. *lach*
Lanzarote war es sehr schön, allerdings nicht üppigst warm. Auf Teneriffa fing ich dann schon mal an zu kränkeln. Angekommen auf Madeira war es kühl und neblig. Wir hatten einen Ausflug gebucht und sind mit dem Bus auf den dritthöchsten Berg in den Nebel gefahren. Man hat absolut nix gesehen. Wieder in Funchal angekommen sind wir noch in einem Cafe eingefallen und haben ein wenig in der Sonne gesessen.
2 Nächte und 1 Tag waren wir dann wieder auf See, die ich nur schlafend, fiebrig im Bett verbracht habe. Da ich 38,8 Temperatur hatte, haben wir den amerikanischen Arzt aufgesucht.
Erst mal wurden wir von der Krankenschwester angeraunzt, weil wir nicht eher gekommen waren. Als der Arzt dann kam, hat er mich abgehört. Hals angeguckt. Ich verlangte dann noch, daß er in die Ohren gucken solle. Das fand er verblüffend und fragte mich warum.
Danach sagte er mir, ich hätte eine Erkältung und er gäbe mir Aspirin, Halstabletten und Hustensaft. Das würde nur mein Befinden verbessern, aber die Erkältung dauere noch an.
Na super. Das ganze auf Englisch und hat uns 124 Dollar gekostet. Etwas freundlicher hätte der Arzt schon sein können. Offensichtlich hatten wir ihn bei irgendetwas gestört.
Am nächsten Tag in Malaga konnte ch dann schon wieder existieren und am Nachmittag sind wir noch kurz an Land gegangen. Anschließend 2 Nächte und 1 Tag an Bord und wir waren morgens in Barcelona.
Die Ausschiffung hat sehr gutgeklappt, der Transfer zum Flughafen naja. Am Flughafen angekommen, haben wir uns mit irgendwelchen Automaten Bordkarten ausgedruckt. Sehr schwierig zu handhaben. Gepäck abgegeben, Sicherheitskontrolle. Als wir dann mal guckten hatte der Flieger schon 2 StundenVerspätung. 2,5 Stunden Verspätung. Zwischenzeitlich bekam ich eine SMS von Lufthansa, daß der Flug gestrichen sei. Im Flughafen war noch nichts bekannt.
Anstatt nach Frankfurt zogen wir einen Flug nach Berlin vor und von dort mit dem Auto nach Hause.
Alles in Allem haben wir erkannt, daß wir keine Kreuzfahrer sind. Dies wird wohl unsere erste und letzte Fahrt auf nem Dampfer gewesen sein. Dazu sind wir wohl zu sehr Individualisten. Wir haben allerdings keine Not gelitten, sondern es war sehr schön.
Der Alkohol war sehr teuer,hielt sich aber noch im Rahmen. Es gab tatsächlich keinen Klamottenzwang, was uns sehr gefiel.
Nochmals vielen lieben Dank an Alle, die uns im Vorfeld mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind.
Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!
Der Dorftrottel von Teneriffa! Ist er das wirklich?
Ob wir in ein kleines Dorf XY kommen, irgendwo in irgend einem Land, oder wir kommen nach Spanien nach Teneriffa, wird es immer einen geben ob jung oder alt, der anders behandelt wird als alle anderen dieses Dörfchens!
So auch hier auf Teneriffa, in einem kleinen Dorf, unweit der bäuerlichen Anwesen, von denen ich just eben geschrieben habe.
Es handelt sich um einen etwa 16 bis 17 -jährigen Jungen, der dort als „Dorftrottel“ diese Stellung innehat. Man kennt und duldet ihn allenthalben, aber er wird mitleidig belächelt.
Nur ich glaube nicht, dass er ein Trottel ist, in dem Sinne unserer üblichen, voreiligen und bekannten Verallgemeinerung von Gesellschaftsnormen und Verhaltensweisen! - Also mit Vorurteilen von allen Seiten behaftet! -
Mir scheint es sogar, dass die Bewohner einen solchen brauchen. Gibt es keinen, der durch sein anderes Wesen geeignet erscheint und auffällt, so wird einer ohne große Begründung einfach "ausgeguckt"! Da ist niemand ausgeschlossen und bei der Wahl auch nicht zimperlich. Man dichtet ihm einfach etwas "Sonderbares" an! Ob es zutreffend ist, interessiert späterhin niemanden mehr! Er passt einfach nicht in das selbstgeschusterte Dorf-Schema! Damit hat er sein Attribut für alle Zeiten erhalten. Oftmals sind es Frauen, die dieses Los trifft; ihnen werden dann magische Kräfte im Sinne von "Medizinmännern" unterstellt. Wie peinlich in unserer ach so modernen und fortschrittlichen Zeit!
Jeden Morgen um die gleiche Zeit stand er alleine an einer Straßenkreuzung mitten in dem Dörfchen und bot demjenigen, der sich nicht auskannte, seine Dienste an ihn dort hin zu führen. Er wusste alles aus und über den kleinen Ort; dennoch schien er sehr schweigsam, ja geradezu nachdenklich zu sein! Ein mitgebrachter Pfirsich oder ein paar Trauben konnten ein stilles Lächeln auf sein Gesicht zaubern. Ganz naiv im aller positivsten Sinne! Oh nein, ein Bettler war er nicht und keineswegs!
Irgendwann in seinen jungen Jahren hatte ihn eine Gehirnentzündung heimgesucht, so erzählte mir der Alcalde, und daher stammen seine motorischen und feinmotorischen Störungen, Bewegungsabläufe und Sprach- sowie Verständigungsschwierigkeiten. Kausal können dieses die Folgen einer solchen schwerwiegenden Krankheit sein. Da man ihn seit dieser Zeit als nicht normal betrachtete und abstempelte, man ließ es ihn sehr wohl merken, zog er sich in sein selbstgebautes Schneckenhaus zurück und kapselte sich gegen seine Umwelt ab.
Wir grüßten uns höflich, und er begleitete mich oftmals ein Stück des Weges. Von dem was er mir mitzuteilen versuchte verstand ich nicht allzu viel. Damals kam mir die Erleuchtung, dass er doch eigentlich ganz so wie wir anderen ist, mit eben denselben Bedürfnissen, die ein jeder auf seine eigene Art und Weise hat und ausdrückt, so wie es ihm halt gegeben ist! Auch bemerkte ich, dass ihm offenbar meine uralten und abgelatschten Turnschuhe gefielen. Aus welchem Grund auch immer; ich machte mir keine Gedanken darüber es verstehen zu wollen! Mit jedem verstohlenen Blick auf diese verriet er es. Er pflegte ständig in den gleichen geflochtenen Sandalen umher zu laufen. Für mich war er einfach der „Junge von nebenan“! Auf die Idee, dass er sich etwas wünschen würde, kam ich zunächst nicht, bis ich eines Morgens einmal meinen Schuh verlor; das Schnürband hatte sich geöffnet. Seine Eilfertigkeit mir den Schuh zurück zu bringen und ihn mir anzuziehen hatten etwas an sich, das man auch theatralisch nennen könnte. Da machte es „Klick“ bei mir – endlich -! Ab nun achtete ich sehr auf seine Wesensäußerungen, die er nicht in der Lage war selbst zu artikulieren, physisch auszudrücken oder sie zu formulieren! Seine Sprachbehinderungen vereitelten das. Da war noch ein abgenutzter Kugelschreiber, den er ebenso sehr liebte! Mittlerweile wurden wir im Dorf bekannt und man fing an uns beide argwöhnisch aber respektvoll zu beäugen. Meinem Freund schien das sehr zu gefallen! Zwei "Deppen" aber brauchte dieses Dorf nicht! - Was nun? -
Etwas später als mir die „Garungszeit“ vorüber zu sein schien, ich ließ ihn etwas schmoren, schlug ich vor, dass wir beiden in das nächste Städtchen fahren sollten um ihm ein paar Sportschuhe zu kaufen! Das stieß auf heftige Proteste: Er wollte unbedingt meine alten Schuhe haben, wenn denn überhaupt!
Was ging in diesem Kopf nur vor?!
Den Tausch, die Schuhe gegen eine Schale Ziegenmilch, vollzogen wir nach alter Sitte und Brauch per Handschlag, ebenso geschah es mit dem Kugelschreiber.
Was nun folgte, ließ mich wiederum zu der Meinung und Überzeugung gelangen, dass er doch kein Trottel sei, dergestalt, wie ihn andere wohl gerne gesehen hätten.
Vom Augenblick an wurde er von seinen Kumpels und dem ganzen Dorf in einem ganz anderen Licht gesehen und höchst ehrenwert be- und geachtet.
Genau das schien er vorausgesehen zu haben!
Und ich ziehe mir nur zu gerne den Schuh hier an der eigentliche Trottel gewesen zu sein. Seinen Stolz und seine Freude über das Erreichte waren nur zu deutlich in seinem Gesicht gezeichnet. Ein durch und durch glücklicher Mensch!
In ihm steckte mehr – sehr viel mehr – als ich geahnt hatte!
Physisch war und blieb er benachteiligt, psychisch hatte er eben eine andere Lebensart und Denkweise. Ihn als dumm abzutun, wäre ein großer Fehler gewesen, und Zeugnis von dem was derjenige möglicherweise selbst ist, der ihn dermaßen abstempelt!
Er war nun ETWAS, das es sich lohnt zu kennen, und nicht nur einfach „der Junge von nebenan“! Wahrscheinlich steht er genau wie jeden anderen Tag auch, immer noch zur gleichen Zeit an der Straße, aber nun mit dem geänderten Bewustsein etwas zu sein und darzustellen!
Ich habe einen neuen Freund! Ihr auch?
Das gibt es in jedem kleinen Ort, wo jeder jeden und dessen Lebenslauf kennt! So ist das Leben auch heute noch in den ländlichen, versteckten kleinen Dörfchen Teneriffas!
Das war nun aber ganz sicher off topic und bringt mir wohl eine gelbe Karte ein!
Gruß Dieter
In CHina werden lebenige Tiere gefüttert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
das Beispiel Obst möchte ich Dir gerne mal bei der Zitrone eräutern.
Eine unbehandelte Zitrone ist zwar noch gespritzt, aber deutlich weniger als eine behandelte. Wenn ich eine BIO Zitrone kaufe, erkenne ich dies bereits beim Ertasten, ebenso bei einer Orange.
Es fehlt diese Wachsschicht. Die Schale ist stumpf und glänzt nicht. Da ich regelmäßig BIO Ware kaufe, dass auf dem Markt, behaupte ich, dass ich den Unterschied sehr gut wahrnehmen kann.
Doch der entscheidende Punkt liegt im Geschmacksunterschied. Reibe ich die Schale einer BIO Zitrone ins Essen habe ich ein Geschmackserlebnis, bei der unbehandelten trotz abwaschen mit heißem Wasser und Abreiben der Wachsschicht bei weitem nicht.
Wie auch Mozilla bereits erwähnte sind Köche, die täglich mit Lebensmitteln umgehen und sich dafür interessieren sehr sensibilisiert.
Bei mir entscheidet in erster Linie der natürliche Geschmack. Durch mein Hobby Wein habe ich in einigen Sensorikseminaren erlebt, dass unserer Gesellschaft leider die Sinnesorgane abgestumpft sind.
Schon Kinder wachsen mit Convenience Produkten auf. Manche Köche , auch Johann, machte schon den Test an Schulen. Kinder schmecken heutzutage nicht mehr, wie eine Erdbeere schmecken muß, geschweige wie diese aussieht, da man den Joghurterdbeergeschmack ja auch andersweitig herstellt (verkneife mir hier die Herstellungsweise)
:spucken:
Es wird noch ein langer und schwieriger Weg für gut gekennzeichnete
Lebensmittel und lieber noki, wo wirtschaftliche Interessen bestehen, ist der Betrug meist nicht sehr weit.
Wo wird denn da nicht betrogen, ob im Sport, siehe Doping, ob an der Börse, Berliner Bankenskandal, ob in der Politik und und und. Aber wenn wir so argumentieren, dann Soddom und Gomorra!
Dein Beispiel von Teneriffa hab ich auch gelesen. Diese schwarze Schafe, wie du ja bereits sagtest, wird es immer geben, da wirtschaftl. Interessen. Es gilt, diese vom Markt zu nehmen. Noch bessere Kontrollorgane. Gerade deswegen sehe ich z.B. solche Vereinigungen wie Demeter als sehr sinnvoll, da eine freiwillige Kontrolle erfolgt. Das macht ein Bauer nur, wenn er ein reines Gewissen hat
Puerto Rico und San Augustin?
Hallo,
wir (w26, m28) entdecken grade die Kanaren für uns... nachdem wir letztes Jahr auf Teneriffa waren, stehen jetzt Gran Canaria oder La Palma in der engeren Wahl.
Nun bin ich grade dabei ein paar Infos zu sammeln, was sich ohne Anlaufpunkt als immer nicht so ganz einfach erweist.
Wir werden vermutlich Ende September für hoffentlich zwei Wochen unterwegs sein, eine Woche davon wollen wir einen Mietwagen haben - man will ja auch was sehen von der Insel. Die andere Woche würden wir dann aber auch gerne mal am Strand liegen oder nett durch die Gegend schländern.
Nun les ich grade über die Orte und Strände und überall ist die Einschätzung anders, najut vermutlich auch hier aber man kann es ja mal versuchen.
Was wollen wir?
Alles irgendwie (*grummel* wie immer halt) also einen schönen Ort in dem man auch was machen kann und es vllt auch mal das ein oder andere spanische Restaurant gibt, trotzdem ein schönes Hotel mit nem netten Pool und einen Strand. Nicht ganz laut, nicht ganz leise.
Was gibt es auf GC?
Maspalomas und PdI sind wie ich das mitbekommen hab die Touristen und Party-Hochburgen... wie aber sieht das mit San Augustin und Puerto Rico aus? Ich hab die beiden Orte nun in die Mitte zwischen laut und leise gepackt, bin ich damit richtig?
Wie sind die Strände dort? In San Augustin hatte ich den Eindruck der ist eher nicht so schön und man fährt dann nach Maspalomas, ist das richtig? Bei Puerto Rico gibt es ja zwei - den in der Stadt und den etwas weiter außerhalb der sehr schön sein soll... wie gut ist der denn zu Fuß zu erreichen?
Und wie sind die beiden Orte sonst so? Bekommt man da auch etwas spanischen/ kanarischen Flair? Oder gibt es noch andere Tips?
Und: Weiß einer wie die aktuelle Situation mit den Waldbränden ist... weiß da einer mehr?
Für Infos bin ich dankbar...
Grüße
Jana
Kreditkarten und Co?!
Hallo,
na ja... Teneriffa ist ja auch sehr schön. Zumindest besser als mein diesjähriger Sommerurlaub auf "Balkonien"
Du erhälst für die Kreditkarte alle 4 Wochen eine Abrechnung und es wird einmal im Monat (sofern Du die Karte gebraucht hast) der Gesamtbetrag aller gemachten Umsätze abgebucht. Daher auch der Name "KREDIT"-Karte. Du erhälst quasi maximal einen Kredit von 4 Wochen wenn Du Anfang des Monats etwas mit der VISA Karte bezahlst und es Ende des Monats mit allen anderen gemachten Zahlungen abgebucht wird.
Die Karte funktioniert so auch völlig unabhänig von Deinem Kontostand. Wenn Du also am 15. des Monats ein Minus auf dem Konto hast ist das für eine Bezahlung mit der VISA Karte völlig unerheblich und Du kannst die Karte weiterhin nutzen!!
Mit Deiner Kreditkarte hast Du ein persönliches Limit (das richtet sich in der Regel nach Deinem Einkommen und wird Dir normalerweise auch mit einem Schreiben mitgeteilt), ich habe z. B. ein Kredit-Limit von 5.000,00 Euro. Bis zu diesem Betrag kannst Du also mit der Kreditkarte frei verfügen!
Weist Dein Konto dann bei Abbuchung die erforderliche Deckung nicht auf, wird die Kreditkarte so lange gesperrt, bis Du den noch ausstehenden Betrag ausgeglichen hast. Danach kannst Du wieder bis zum persönlichen Kredit-Limit verfügen. Im besten Fall könnte ich also jeden Monat über 5.000 Euro verfügen (wobei ich mir dafür allerdings einen zweiten Vollzeitjob suchen müsste )
Es kann es auch sein, dass die Kreditkarten-Rechnung trotz mangelnder Konto-Deckung eingelöst wird.... dann hast Du ggf. die Schulden eben bei Deiner Bank - ist als "gehüpft wie gesprungen". Bei mir ist es z. B. so, dass meine VISA/Mastercard mit meiner Bank "gekoppelt" ist. So wird meine Kreditkarten-Abrechnung IMMER in Höhe bis zu 5.000 Euro von meinem Konto abgebucht - aber wie gesagt, dann schulde ich im Fall der Fälle den Betrag eben nicht VISA/Mastercard, sondern eben meiner Bank.
Ich hoffe, ich habe das ein wenig verständlich erklären können... wenn ich das selber so lese, wirkt es leicht "verwirrend"
Gruß
Lanzarote und die Engländer
Es gibt Engländer und Engländer.
Die ältere Generation wird meistens von gebildeten und kultivierten Engländern vertreten. Bevor die Deutschen zu Reiseweltmeistern wurde, waren es ja die Briten, die bedingt durch die Kolonien viel in der Welt umherkamen. Vor Jahren hab ich mal so eine Truppe zu Boxing Day und Silvester erlebt und die Leute sahen alle aus wie aus einem Miss Marple Film. Sehr angenehme Zeitgenossen.
Aber die sogenannte Proleten der jüngeren englischen Generation fahren für 'nen Appel und 'nen Ei nach Mallorca, Teneriffa oder sonst wohin, da das letztendlich billiger ist als zuhause zu bleiben. Und mit All-In kann man sich dann den ganzen Tag schön billig die Rübe zuknallen.
Vor ein paar Jahren verbrachten wir einen Urlaub auf Fuerteventura an der Costa Calma, die hauptsächlich von Deutschen besucht wird. Die deutschen Landsmänner, die wir da erlebt haben, waren auch nicht viel besser als die englischen Proleten. Entweder waren es nörgelnde Rentner aus dem Osten, die abends in der Hotelbar das Horst-Wessel Lied sangen, oder wir trafen zutätowirte Fernfahrer, die eigentlich viel lieber nach Sri Lanka gefahren wären und uns schief anguckten, weil wir nur eine Woche auf Fuerteventura blieben. Fuerteventura war ja schon fast unter derem "Niveau".
Für einen Tag hatten wir uns einen Mietwagen genommen und festgestellt, dass Corralejo hauptsächlich von Engländern besucht wird, was wir gar nicht mal als so unangenehm empfanden. War mal was anderes als die deutschen Kneipen an der Costa Calma, und wir sind eh Pub Fans.
Als wir nach unserer Rückkehr einem befreundeten Ehepaar (er Deutscher, sie Britin) von den unangenehmen deutschen Touris erzählten, meinte sie, ihr wären deutsche Touris hundertmal lieber als saufende Engländer...
Gruss,
Sambal
P.S. Baked Beans isst ja mein Mann so gerne, und mich kann da eigentlich mit jagen. Aber letztes Jahr hab ich auf einer Grillparty selbstgemachte Baked Beans nach amerikanischem Rezept gegessen, was für ein Unterschied!!! Kein Vergleich zu Heinz aus der Dose (die mit dem türkisfarbenen Etikett).
Teneriffa Puerto de la Cruz
Hallo
wir sind vom 3.7.-24.7. in Los Realejos ca. 3 km von Puerto de la Cruz.
Ich weiss nicht ob das Meeresschwimmbad schon fertig renoviert ist.
Wo man abends weggehen kann? Hm schwierig, ich war schon Jahre nicht mehr dort, es hat sich so vieles verändert.
Aber es gibt ein Grosskino dort werden Filme auf spanisch und englisch gezeigt. Die Jugend trifft sich rund um den Lago Martinez. In und um Puerto an der Strandpromenande gibt es Bars, Restaurants, Cafés und eine Menge Eisdielen. Es gibt auch Diskopubs La Gruta, La Cantina, Kusabi und Penny.
Einheimische tanzen zu Merengue und Salsa im Las Chanclas, etwas poppigeres gibt es um die Ecke den Clubchen JOY.
Ich möchte nur anmerken, das am Wochenende richtig was los ist. Da ja die Einheimischen ja auch arbeiten und dort die Geschäfte teilweise abends lange auf haben.
In Puerto gibt es aber auch ein Casino - dort kann man wenn man Glück hat seine Urlaubskasse aufbessern
Was die Seilbahn kostet weiss ich nicht, aber ich kann nur einen Tipp geben - fahrt vor 9 Uhr zum Teide weil sonst ist so viel los und man muss sehr lange in der Schlange stehen.
Wir haben einen Mietwagen für 3 Wochen inkl. Kindersitze für 378€ gebucht!
Den Loro Park solltet ihr nicht verpassen und den afrikanischen Markt in Santa Cruz, was auch sehenswert ist das Museo de la Cienca y el Cosmus (zu deutsch: Museum für Wissenschaft und Kosmos mit angeschlossenem Planetarium) in La Laguna. Da war ich oft mit meinen Grosseltern. Schade das unsere Jungs noch zu klein sind dafür In Icod solltet ihr den Drachenbaum ansehen und eine Fahrt durch die Canadas solltet ihr nicht verpassen. Vilaflor und Masca anschauen. Es gibt soviel auf Teneriffa!!!
Wenn ihr fragen habt meldet euch doch ruhig per Email:)
Wo seid ihr denn untergebracht?
Von wo fliegt ihr? Wir (26,33, 22 Monate, 3 Jahre) fliegen ab Stuttgart.
Lieben gruss
Nici
Corona (Covid-19) in Ägypten - Infos & Reisehinweise
Jana, ich glaube das streitet keiner ab, auch ohne Covid wollte ich in Ägypten in keine Klinik, mit noch viel weniger. Ich kann jeden verstehen der Bedenken hat, ich weiss nicht ob ich jetzt fliegen wollte, bin auch keine 25 mehr , mein Tochterkind möchte unbedingt und wird auch fliegen wenn sie kann.
Auch sind Argumente wie dass die Ägypter nur leichter erkranken nicht hilfreich wenn sich ein 65Jähriger mit Vorerkrankung dort ansteckt,denn der erkrankt eher schwer als leicht. Frage ist eher wie hoch ist das Risiko und was wäre wenn. Aus Österreich fährt man mit dem Auto zurück, dort sitzt man ggf fest, aber das passiert auch auf Mallorca oder Teneriffa, heimfliegen ausgeschlossen behaupte ich mal mit Coronaverdacht oder auch nur Fieber.
Auch die Zahlen sind nicht vergleichbar, ich kenne mich im dortigen System nicht aus aber kann man da einfach hin und sich kostenfrei testen lassen wie bei uns ? Denn sonst sind die Leute dort arm genug, die könnens ich vieles was Medizin angeht erst garnicht leisten...
Ich vermute aber je länger der Sommer dauert desto wahrscheinlicher werden durchführbare Reisen sein, die Chance also immer geringer dass der VA von sich aus storniert. Wer also 100% sicher ist dass er nicht fliegen möchte hat vielleicht die Chance auf andere Orte umzubuchen ( wenns geht) oder doch das Geld in die Hand zu nehmen jetzt gegen Kosten abzusagen. Oder wirklich Risiko und hoffen dass nichts stattfindet, aber ob das im Herbst realistisch ist zu hoffen ? Oder dann wieder weil viele dort sich angesteckt haben und die Reisewarnung wieder kommt ? Es weiss doch keiner, kommt ne neue Welle, wenn ja woher, oder kommt keine und alles geht gut?
Wir haben übrigens auch ne Reise storniert da wir das Risiko mit behindertem Kind nicht eingehen wollten, wären die Malediven nicht storniert worden wäre ich geflogen, aber eben weil das betroffene Kind nicht mitgeflogen wäre.