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2378 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien

Panik!

@enzipleung sagte:

...@ Hardy01: Gerade weil die Liste alle Airlines zusammenfasst hat mich ja schockiert, dass der A330 nicht mit drauf ist... aber mit der Ursache hast du sicher recht. Es geht ja zB auch nicht hervor ob diese Abstürze sich bei Testflügen oder im "richtigen" Flugverkehr ereignet haben

@Enzipleung

Es gibt Statistiken, in denen Airlines mit der Anzahl ihrer Unfälle vermerkt sind. Wenn überhaupt - hat eine solche Liste noch die größte Aussagekraft, lässt sie nämlich Rückschlüsse entweder auf die Wartung oder/und auf die Ausbildung der Piloten zu.

Aber eine Liste, in der lediglich die Häufigkeit von Unfällen der verschiedenen Flugzeugtypen ohne Angabe der Unfallursachen, der Airline und des Unfallortes aufgelistet ist, hat keinen Aussagewert.

Um es an einem ganz deutlichen Beispiel aufzuzeigen: Es gab einen Unfall über dem Bodensee zwischen zwei Flugzeugen. Beide Flugzeugtypen sind sicherlich in der Liste enthalten - aber die Ursache war nicht der Flugzeugtyp, sondern menschliches Versagen sowohl beim Controller in der Schweiz, als auch bei den Piloten einer Maschine, weil der Pilot den klaren Weisungen seines TCAS nicht gefolgt ist. TCAS ist ein Gerät, dass den Luftraum nach weiteren Flugzeugen überprüft und bei Annäherung eines Flugzeuges eine klare Aussage macht, was jetzt zu tun ist. Die Piloten haben diese TCAS-Anweisung nicht befolgt, sondern haben die Empfehlungen des schweizer Controllers übernommen und ausgeführt. Nur dadurch kam es zu dem Unfall.

Hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Flugzeug zu tun.

Bei LH ist es übrigens so, dass die Piloten von je her darauf gedrillt werden, dass das TCAS immer recht hat ! Und bisher gab es auch noch keinen Unfall, weil ein TCAS sich vielleicht geirrt hätte. Bei LH ist es auch so, dass das TCAS nicht abgeschaltet werden darf.

Bei einem Unfall in Brasilien kam es ebenfalls zu einem Crash zwischen zwei Flugzeugen. Eins hatte kein TCAS (es war ein Kleinflugzeug), im anderen Flugzeug war das TCAS abgeschaltet.

Darum - solche Listen taugen absolut nichts, wenn sie nicht die Hintergründe des Unfalls beinhalten.

LG Hardy

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Fehlende Reiseleitung / Rücktransport zum Fughafen selber organisiert

@S_und_R sagte:

Hallo,

ok, das ist je schon mal ne Aussage. 5% wären wohl in der Tat etwas viel. Ich möchte natürlich nicht auf ****** komm raus Geld zurück fordern, aber unlauter finde ich die Angaben schon.

Ja, der Hinweis auf die Reiseleitung und den Begrüßungstreff am nächsten Tag sind in den elektronischen Reiseunterlagen enthalten, die wir per Email bekommen haben.

Es geht mir nur um das Generve, dass wir es einige Male bei dieser angeblichen 24-Stunden-Hotline versucht haben (die Uhrzeiten stehe alle auf der Telefonrechnung vom Hotel).

 

Wir waren schon mehrmals in Brasilien (am gleichen Ort) und kennen uns vor Ort aus, aber was machen Leute, die sich bei einer Pauschalreise auf diesen (in meinen Augen selbstverständlichen) Service verlassen?

Gruß Sabine

Hallo Sabine!

Schalte bitte einfach in deinem Kopf den Hebel auf "Vergessen". Und stell dir vor:

Ihr seid zum 1. Mal da, erfahrt vor Ort, dass es keine Reiseleitung gibt, die Hotline ist nicht erreichbar! Ihr kennt Euch im Land nun gar nicht aus, keiner versteht Euch! Hallo?!?! Da kann man schon Geld zurückholen, hätte aber zumindest (Juristendeutsch!) "unmittelbar nach Feststellung des Mangels" ein Fax mit den Fakten und konkreten  Forderungen an die Nr. der betreuenden Agentur senden müssen - falls vor Ort nichts passiert wäre, hätte man hier in D eine Chance.

Ich habe im November 10 auf Samana/Dom. Republik einige Hotelgäste des gleichen RV getroffen - doch da stand schon im Prospekt und in den Buchungsunterlagen, dass im Hotel keine Reiseleitung vorhanden ist. Allerdings war die angeblich hilfreiche 24h- Hotline ebensowenig erreichbar, gerade die Gäste, die ihren 1. Urlaub dort verbrachten, waren total verunsichert, hatten keinerlei Infos...

Deswegen - schreibt ruhig an diesen RV, auch wenn Ihr selbst nichts erstattet bekommt - Ihr helft anderen Reisenden. Denn wenn sich niemand beschwert (natürlich auf freundliche Weise!) wird sich auch nichts ändern.

LG

Dagmar

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Condor Langstrecke - Alles zum Thema "Service an Bord"

Ich bin ein begeisterter Condor Flieger.... Und ich fliege meist immer mit Condor. Hier in der Economy Class.

Der Vorteil ist einfach, dass die Flüge Non-Stop sind und die gängisten Urlaubsorte anfliegen.

Klar, der Sitzabstand ist etwas gering, aber da meine Körpergröße grad mal 1,65 m misst, betrifft mich dieses Problem weniger.

Die PEC war übrigens auf unserem Flug nach Brasilien NICHT abgeschirmt. Es handelt sich um die ersten 9 Reihen und dann kommt die normale Economy Class, ich saß Reihe 11.

Ich finde es übrigens angenehm, dass die Stewardessen und Stewards (die will ich nicht außen vor lassen ^^ ) NICHT alle halbe Stunde rumgehen und Getränke verteilen, sondern dass man sie sich selbst holen kann. Weil 1. vertritt man sich so öfter die Beine und 2. bin ich eine "Flugschläferin". Einmal hingesetzt und die erste Stunde geflogen, schlafe ich. Und für mich ist es (auch wenn ich immer am Fenster sitze) eine Störung, wenn dauernd was verteilt wird. Dieses Wagenklappern macht schon Lärm.

Noch eine Sache zum Menü - das ärgert mich auch. Ein Fraß, aber leider bei vielen anderen Airlines auch. Wir nennen es liebevoll immer Plastikfood und auch das Premium Menü konnte da keine Abhilfe schaffen. Deswegen frühstücke ich vorher gut und dann gibt es lecker Abendessen, wenn ich im Hotel ankomme, bzw. ich esse im Hotel gut Mittag und frühstücke dann in Deutschland. Den verpeckten Camembert sehe ich dann als kleinen Snack. Außerdem habe ich dann noch eine Packung Erdnüsse im Gepäck und vielleicht eine Packung Kekse.... Dann muss man sich dort vor Ort nicht rumquälen.

Service finde ich übrigens GUT. Nicht nur im Flieger, sondern auch bei den Vorbereitungen. Der Check-In geht super schnell, es gibt genügend Platz für das Handgepäck... Das sind auch Dinge, die man beachten muss. Die Zeitschriften im Flieger.... Das Duty-Free Angebot... Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit Condor...

 

Wie gesagt, wenn ich größer wäre, dann vielleicht nicht ;-)

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Bulgaria Air (FB) sicher?

@'Urlauber61' sagte:

Die Boeing 737-300 mit der Registrierung LZ-BOO hat Bulgaria Air erst im Frühjahr 2005 von Varig (ex PP-VPA) übernommen. Erstflug der Maschine war am 15.04.1992. Das die innen so abgewirtschaftet ist, hätte ich nicht gedacht. :shock1:

Vielleicht steht sie kurz vor einem D-Check, wo dann auch die Inneneinrichtung erneuert wird. ;)

Mhh. Brasilien ist ja ein schönes Land... Wir reden also über ein 14 Jahre altes Fluggerät. Die Bestuhlung scheint wohl noch aus dieser Zeit zu stammen… Ein D-Check, Millionenteuer, wär wohl DIE NOTWENDIGKEIT... Aber lieber zahlt man wohl mal ein paar Tausend für eine Übernachtung im Kempinski in Varna, wie kürzlich für verspätete Abreisende gen Dresden oder Leipzig - weiß nicht mehr so genau - berichtete uns unsere Reisebüro-Vertreterin am Abreisetag...

Wie verträgt sich das mit dem Image von Bulgarian Air: „Eine der jüngsten Flotten Osteuropas“. Da stell ich mir nun mal was anderes vor und da schau ich nicht nur auf das Alter der Airline…

„Urlauber61“: Da du ja ein Insider der Bulgarian Air zu sein scheinst: Der Frust und manche Ängste der Fluggäste war nun mal da. Und dabei hab ich hier noch nicht mal alles erzählt…

Kann der gegenwärtige Zustand dieser Linie damit zusammenhängen, daß sie zum Verkauf steht? So meldet es jedenfalls die Internetseite Berlin-spotter: Bulgaria Air: Austrian Airlines, Ilyushin Finance, der US-Fond York Capital Management samt Investoren der Olympic sowie die bulgarische Hemus Air zeigen derzeit Interesse am bulgarischen Staatscarrier. 99,99 % sollen noch vor EU-Beitritt 2007/08 verkauft werden.

http://www.berlin-spotter.de/news/news%202006-07-01.htm

Viel Interesse von den gegenwärtigen Eigentümer scheint also nicht mehr vorhanden. So und genauso war mein Empfinden!

Und nochmal: Viel Glück jedem Reisenden…

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Traumurlaub!!!!!!!??????

:)  Ich weiß nicht, ob es DEN Traumurlaub gibt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Faktoren zusammen kommen müssen um einen Urlaub als Traumurlaub in Erinnerung zu behalten. Als Beispiel: 2001 waren wir auf Kuba während des Hurrikans Michelle- in 3Wochen hatten wir 2 Tage schönes Wetter, das Hotel wurde evakuiert, vom Hotel allgemein waren wir enttäuscht ( Melia Cayo Coco) und trotzdem war es ein schöner Urlaub! Weil die Stimmung, die Einstellung und die "Leidensgenossen" gepasst haben.

Aber nun zu meinen Vorschlägen:

Karibikkreuzfahrt- jeden Tag eine andere Trauminsel, Sonnenaufgänge zum Heulen schön, Essen bis man platzt. 

Florida- ein Ferienhaus auf Long boat key. Das ist eine kleine Insel im Golf von Mexiko, durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Natur pur, super Klima, unzählige Ausflugsmöglichkeiten im Umkreis.

Brasilien:  Zum Einstieg erst Rio, dann entweder Rundreise oder Badeurlaub in Buzios oder nördlich von Salvador de Bahia. Im Hatel Praia de Forte!! Du fühlst dich wie im Paradies, Traumstrand, schöne Zimmer, lecker Essen und in der Nähe ein typisch brasilianisches Dorf- ein Traum!!!!

Dominikanische Republik:  Als reiner Badeurlaub ist Punta cana zu empfehlen- und dort das RIU-Pallace. Toller Service, schöne Zimmer super AI. Top!

Thailand: Erst Bangkok, dann Hua Hin. Nicht so schöne Strände wie in der Karibik, aber die Kultur ist faszinierend, die Menschen freundlich und ich liebe asiatisches Essen!!

Davon abgesehen gibt es bestimmt noch unzählige tolle Reiseziele. Aber die genannten waren meine persönlichen Favoriten. Mein erster Urlaub mit meinem Lebenpartner verbrachte ich vor 18 Jahren in einer kleinen Ferienwohnung an der Adria- ohne Klimaanlage-ohne Komfort-ohne Meerblick- aber dieser Urlaub wird in meiner Erinnerung immer DER Traumurlaub bleiben!!!!

Ich wünsche dir einen super-mega-einzigartigen Urlaub! :)  :)  :)  :)

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Wo würdet ihr nie Urlaub machen?

@ Klaus43

Damit kein falscher Zungenschlag her rein kommt, muß man ja hin und wieder immer mal betonen, daß hier nichts verallgemeinert werden soll. Es gibt nette, umgängliche Franzosen und auch das Gegenteil davon. Ich schrieb ja schon, daß wir unterschiedliche Erfahrungen mit den Franzmännern gemacht haben. Im Norden wurden wir manchmal schon ziemlich herablassend behandelt, allerdings fußen unsere Erfahrungen allein auf so einigen Begebenheiten während unserer Durchfahrt nach Jersey. Aber in der Provence leben offenbar völlig andere Franzosen. Während man oben an der Küste kaum je Bande zu den Einheimischen bekommt, vor allem wenn man kein Französisch spricht, sind die Südfranzosen von typisch mediterranem Zuschnitt: kontaktfreudig, lebenslustig, offen.

Eine Barriere ist wirklich die französische Sprache, da hast Du Recht, Klaus. Man hat den Eindruck, daß die Franzosen aufgrund ihres ausgeprägten Selbstbewußtseins davon ausgehen, daß alle Welt ihre Sprache spricht. Wir haben jetzt in Brasilien in unserer Pousada wieder Franzosen kennen gelernt, die nicht ein einziges Wort Englisch sprachen oder sprechen wollten. Es war unmöglich, mit den Leuten auch nur einen einzigen Satz zu wechseln. Nachdem sie festgestellt hatten, daß in der gesamten Pousada niemand Französisch sprach, kapselten sie sich völlig ab.

Uns behandelten sie von oben herab, obschon wir uns wirklich Mühe gegeben hatten, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Der Pousadabesitzer hatte auch schon nach kurzer Zeit die Schnauze voll von ihnen, er zog nur noch die Augenbrauen hoch..

Ich würde mal gerne wissen, welcher Aufschrei durch die französischen Gazetten ginge, wenn auf deutschen Tennisplätzen plötzlich deutsch gezählt würde. Die Franzosen machen das mit der allergrößten Selbstverständlichkeit. :D

Wo nehmen die Franzosen ihr Selbstbewußsein her? Als wir diese arroganten Franzosen in Paraty erlebten, kam uns Charles de Gaulle in den Sinn. Bevor er zu seinem Landsitz in Colombes le deux Eglise abfuhr, hielt er immer eine Anspruche ans französische Volk, das er regelmäßig mit den pathetischen Worten abschloß:

Vive la Republique, vive la France!

Nein, de Gaulle war nicht arrogant!!!!!! Aber seine Worte spiegelten das französische Selbstverständnis wider.

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Haben die Deutschen zu viel Urlaub?

URLAUBS- UND FEIERTAGE IN DEUTSCHLAND AM UNTERSTEN ENDE DER SKALA

Beim populistischen Ruf der Interessenverbände der mittelständischen Wirtschaft nach drastischer Kürzung der Urlaubstage für alle wurde deutlich: Immer wieder wird die falsche Behauptung ungeprüft durch die Medien transportiert, die Arbeitnehmer in Deutschland liegen angeblich bei den Urlaubstagen „weltweit an der Spitze“.

 

Jahrzehntelang glaubten wir dieser Propaganda der Arbeitgeberverbände und der Politiker, dass die deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im internationalen Vergleich absolute „Weltmeister bei Urlaubs- und Feiertagen“ seien. Altkanzler Kohl rief seinerzeit gar das Ende der „kollektiven Freizeitgesellschaft aus“ und es wurden Feiertage gestrichen und Urlaubstage eingefroren. In Wirklichkeit gehört Deutschland in punkto Urlaub und Feiertage inzwischen zu den Schlusslichtern in Europa und weltweit, wie jüngst eine Studie der Unternehmensberatung Mercer offenbarte.

Was den gesetzlichen und tariflichen Urlaubsanspruch unter Hinzurechnung der sonstigen freien Tage (kirchliche und nationale Feiertage sowie anlassbezogene Arbeitsbefreiungen) insgesamt angeht, liegt Deutschland noch hinter Südafrika, Brasilien, Russland, Polen, Finnland, Japan, Italien, Großbritannien, Frankreich oder Österreich, die uns mit 31 bis 41 Tagen weit voraus sind. Mit Indien, China, Australien und USA sowie Schweiz bildet Deutschland das Schlusslicht.

 

Der gesetzliche Urlaubsanspruch liegt in Deutschland bei nur 20 Tagen, der tarifliche etwas höher (im öffentlichen Dienst z. B. zwischen 26 und 30 Tagen, je nach Alter).

Da jedoch mittlerweile nur noch die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach Tarifverträgen entlohnt werden, gilt also für diese nur der gesetzliche Mindesturlaub von 20 Arbeitstagen, im statistischen Durchschnitt landen wir also bei max. 25 Tagen.

 

Rechnet man die unbezahlten Überstunden in vielen Branchen hinzu, verringert sich der nicht gewährte Freizeitausgleich noch mehr. An zusätzlichen freien Feiertagen überbieten uns die meisten anderen Länder, so dass wir in Deutschland insgesamt eher die meisten Arbeitstage haben, außerdem gehören wir zu den Spitzenreitern bei der Wochen- und Lebensarbeitszeit.

http://zeitfragen-info-blog.blog.de/2010/08/23/wilhelm-neurohr-urlaubs-feiertage-deutschland-untersten-ende-skala-leserbrief-9231532/

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Mein Schiff vs. Aida

@Um hier mal etwas Ruhe reinzubringen gebe ich auch mal einen Kommentar ab. sagte:

wir sind zwar noch nie mit der MS1 oder Aida gefahren, doch lagen beide schiffe in bergen als wir mit der Costa Luminosa im August dort waren.

die MS1 sah aus der ferne hübsch aus, die Aida(Luna?) lag neben uns und machte optisch nicht viel her (plattenbau flair).

nach nunmehr 3 Costa fahrten (mittelmeer, TA brasilien/italien und grönland) sind meine kommentare auf muchos fragen Costa bezogen:

muchotrabajo:Ihr müßt mir mal helfen: Ich war bisher weder auf einem AIDA-Schiff noch auf einem TUI Schiff. Nach dem Studium etlicher HC Bewertungen für beide Reedereien drängen sich mir folgende Kernfragen zur Entscheidungsfindung auf:

 

1. Gibt es die Schlacht am Buffet oder nicht? Rottet sich die Meute vor der Restaurantöffnung zusammen, um sich dann den Weg zu "ihren" Tischen freizukämpfen?

 

am buffet geht es sehr sittsam zu. natürlich wird an und ab gedrängt aber das hält sich in grenzen. wir benutzen das buffet nur wenn wir echt keine lust auf ein sitdown dinner haben (selten) und gehen dann auch nicht gleich am anfang sondern warten bis der 1. schwung weg ist. es ist immer genug da und es gibt platz satt.

 

2. Bedeutet "Legere Kleiderordnung", dass Leute an Bord sind, die nicht im Besitz eines qualifizierten Oberhemdes sind?

 

ja die gibt es sicherlich nur haben wir keine von denen gesehen. weder am buffet und ganz sicher nicht im sitdown bereich mit zugeteiltem tisch. dort ist auch "vorgeschrieben" sich etwas weniger leger zu kleiden und leute die etwas auf sich halten, halten sich an üblicherweise an diese regel.

 

3. Führt die Preispolitik dazu, dass vermehrt Leute an Bord kommen, die wir an Land unter "verhaltensauffällig" oder "nicht bildungsaffin" einstufen würden?

 

diese leute gibt es sicherlich auch bei Costa und die haben wir auch bemerkt, wenn auch nur einmal auf 3 fahrten. da muss man tolerant sein, deren gesellschaft nicht suchen und schon hat man seine ruhe.

falls man das pech hat im sitdown bereich einen tisch zu haben der in der nähe von wirklich ätzenden leuten ist, kann man sich für den nächsten tag ohne probleme einen anderen tisch geben lassen.

 

4. Ist es richtig, dass außerhalb der Ferienzeiten der Altersschnitt des Publikums jedem Seniorenheim gerecht werden würde?

 

mittelmeer/sommer/fortuna - gemischtes publikum, sehr nett, einige kinder, viele senioren die aber durchweg amikabel waren.

brasilien/savonna/magica - da ging die post ab. super viele italiener (ist ja ein italienisches schiff!!), einige brasilianer, einige senioren, nicht viele kinder. super reise mit viel party auf dem pooldeck, da kann man mitmachen, zusehen oder sich irgendwo anders auf dem riesenschiff aufhalten. immer wieder eine tolle reise.

grönland/sommer/luminosa - eine traumreise. kaltes wetter aber kaum regen. super viele senioren von gemischter provenienz. lag wohl auch ma preis der kreuzfahrt, der schon gesalzen war. die meisten der älteren herrschaften waren nach dem frühen dinner wohl im bett, denn nach 20 h machte das schiff einen leeren eindruck, wobei es total ausgebucht war.

also, wenn man ruhe haben will und sich mal was gönnen möchte, ist die grönland fahrt (einmal im jahr im august) ideal.

wenn man ramba zamba möchte, auf jeden fall TA. preiswert trotz des fluges und südamerika flair pur.

mit kind usw - mittelmeer. machen wir nun in 2011 2 mal mit der serena und mediterranea.

 

5. Könnte man beide Schiffe als "Hort des Deutschtums" auf den Weltmeeren bezeichnen? (Nörgeln, Reservieren, Anstehen...)

 

bei Costa sind es halt viele italiener. das ist auch normal auf nem italienischen liner. wer das nicht mag muss sich woanders umsehen. ist uns aber lieber als ein 100 % deutsches schiff, denn das haben wir den rest des jahres zu genüge.

 

Vielen Dank für "möglichst" viele Antworten.

 

hoffe das hilft.

 

claus

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Kann mich nicht entscheiden

Hallo,

mein Mann und ich wollen im Nov/Dez eine Fernreise für 2-3 Wochen machen und haben uns relativ schnell auf die Dom. Republik oder Kuba geeinigt - aber bei diesen beiden fällt uns die Entscheidung nun doch schwer...beides ist so reizvoll!

Ich würde uns als recht unkompliziert bezeichnen und auch mit wenig zufrieden - das Hotel muss nicht nobel und steril, sondern lieber etwas einfacher, aber umso "lockerer" sein. Kein riesen Komplex mit Animation rund um die Uhr und riesen Büffet vom Allerfeinsten, sondern lieber etwas kuscheliger und übersichtlicher mit humorvollen Mitarbeitern, die einem nicht alles hinterher tragen sollen, aber freundlich ihr Mögliches tun. Im Zimmer wollen wir nur schlafen, daher benötigen wir nur einigermaßen gute Betten und Dusche - wir werden eh viel unterwegs sein. Das Wichtigste ist ein schöner Strand, der nicht allzu überlaufen ist, und wo ein "nein" (Verkäufer) akzeptiert wird.

Wir wollen sicher den einen oder anderen Ausflug machen, der uns das Land ein bisschen näher bringt, und mögen es in dem Bereich dann auch geplant - also vom Hotel aus mit Bussen oder so, und Leuten, die einem Fragen beantworten können und mögen, weil sie sich gut auskennen (also schon ein Fremdenführer mit Gruppe oder so). Aber wir wollen vor allem die Ruhe am Strand genießen können.

Im Übrigen lieben wir neben dem Meer auch Pflanzen und Tiere - haben selbst z.B. einige Papageien - und fotografieren alles unheimlich gern. Ein Traum von mir ist u.a. auch ein mal im Leben nach Brasilien mit Tour in den Urwald (auch wenn ich Spinnen hasse).

Nun gibt es ja überall diese Fotos und die Reisetipps von Kuba und der Dominikanischen mit den wunderschönen, weißen Palmenstränden....voll unser Ding!

Aber welches der Ziele bietet uns wohl mehr von dem, was wir außer Strand noch wollen?

Habt ihr nicht alle Lust, für "Euer" Land zu "werben", und uns somit bei unserer Entscheidung zu helfen? ;)

liebe Grüße....

die Träumer

p.s.: Ich habe dies Thema in der Dominikanischen UND in Kuba gepostet, weil ich ja von beiden "Ländern" (Menschengruppen) die Meinungen gern hören würde - ich hoffe, das ist okay, denn es geht mir ja darum, dass ich von beiden Seiten Meinungen bekomme.

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TV-Bericht auf 3sat - AUFRUF!!!!

Hallo Asia,

ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen. Auch ich habe allergrößte Bedenken, meine Spenden irgendwelchen Hilfsorganisationen anzuvertrauen, weil ich nie weiß, wieviel davon bei den Bedürftigen ankommt bzw. ob überhaupt etwas ankommt.

Deshalb spenden auch wir am allerliebsten vor Ort. Wenn ich einem Bedürftigen etwas direkt zustecke, das ihm für ein paar Tage zumindest das Überleben sichert, fühle ich mich einfach gut.

Aus diesem Grunde soll bei der von Belinda initiierten Hilfe auch ein Weg gefunden werden, wie die Spenden ohne Umwege an die Bedürftigen gelangen. Das ganze steckt ja jetzt noch in den Kinderschuhen, aber "kommt Zeit, kommt Rat!"

Ja, Du hast Recht, wir werden mit unseren Spenden nicht verhindern können, daß in Manaus auch weiterhin Kinder von ihren Verwandten vermietet werden. Aber wenn es uns durch unsere Spenden nur gelingen würde, eine Handvoll Familien davon abzuhalten, indem wir ihnen den nötigen Lebensunterhalt sichern, hätte sich die Aktion schon gelohnt. Die Menschen greifen nicht aus Jux und Dollerei zu diesen Mitteln, sondern wegen ihrer erbärmlichen Armut.

Generell darf bei Hilfsaktionen in der Dritten Welt nicht vergessen werden, daß die große Politik völlig versagt hat. Nachdem die Staaten vor allem durch uns Europäer jahrhundertelang ausgebeutet worden waren, übernahm nach dem Ende des Kolonialismus eine einheimische Clique die Macht, die die Ausbeutung der eigenen Menschen nun auf andere Weise fortführt. Auch in Brasilien wäre eine Landreform, d.h. eine Umverteilung von Grund und Boden und der Produktionsmittel, der einzig hilfreiche Weg, um aus dem Dilemma herauszukommen. Dieses wird von der besitzenden Klasse standhaft verwehrt, weil es ohne Enteignungen nicht gehen würde. Man verteidigt seinen Besitz mit Zähnen und Klauen und, wenn nötig, auch mit Waffengewalt. Die Politik scheut den offenen Konflikt. Wenn man diese Tatsachen anspricht, wird man allerdings gerne, wie ich im Bekanntenkreis, als ewig gestriger Kommunist bezeichnet, der ich nun wirklich nicht bin. Aber ich nehme diese Verunglimpfung im Sinne der Wahrheit gerne in Kauf.

Asia, jede himmelschreiende Ungerechtigkeit hat irgendwann ein Ende! Das ist gewiß! Wenn wir aber darauf warten, daß Politik kurzfristig irgendetwas an den erbärmlichen Lebensbedingungen in der Dritten Welt ändert, dann warten wir vergebens. Allerdings sollten wir trotzdem nicht müde werden, auf die Politiker entsprechend einzuwirken.

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!