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Angeblicher Schaden bei Mietwagen-Rückgabe Avis Spanien
Hallo zusammen, danke für eure Beiträge.
Natürlich bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als das Ganze unter Lebenserfahrung zu verbuchen, denn als Einzelperson hast du kaum eine Chance gegen Avis und auch gegen das Kreditkartenunternehmen. Bezeichnenderweise haben meine Bekannten, denen das drei Tage später auf Palma passierte, ihr Geld zurückbekommen, weil sie über ein Reisebüro gebucht hatten und dieses interveniert hat. Ein Reisebüro hat sowohl gegenüber dem Autovermieter als auch gegenüber Eurocard eine gewisse wirtschaftliche Macht, die du als Einzelperson nicht hast.
Abgesehen davon finde ich es aber das Mindeste, dass Avis mich sofort nach diesem Vorfall benachrichtigt hätte und sich nicht erstmal grosszügig mit 590 Euro von meinem Kreditkartenkonto bedient, für einen angeblichen Schaden von 230 Euro. Die Differenz plus "Belege" habe ich erst fast drei Monate später erhalten. Als "Beweis" müsste man ja mindestens ein Foto erwarten und nicht etwas schnell Dahingekritzeltes ohne Angabe einer Uhrzeit.
Auch die Frage, ob ich beweisen muss, dass ich keinen Schaden am Auto hatte oder Avis beweisen muss, dass ich einen Schaden am Auto hatte, ist strittig. Da ich allein war, kann ich Ersteres natürlich nicht beweisen. Nach Schweizer Recht müsste Avis beweisen, dass an dem Auto ein Schaden war, aber hier gilt vermutlich spanisches Recht.
Ich habe die Rechtsberatung einer Konsumentenschutzsendung des Schweizer Fernsehens konsultiert, die ebenfalls der Meinung sind, dass die von Avis nachträglich gesandten Belege keinesfalls Beweise sind. Als Beweis müsste man ein Foto und die Unterschrift einer neutralen Person, z.B. eines Polizisten, erwarten. Die Papiere sind ja nur von Avis selbst ausgestellt - auch die Werkstattrechnung. Die Rechtsberatung hat mich auch ermutigt, das nicht zu akzeptieren und mich nochmal bei Avis Schweiz zu beschweren. Aber natürlich nimmt man sich wegen 230 Euro schlussendlich keinen Anwalt und das wissen die bei Avis sicher auch.
Sicher kann es sein, dass das Auto am Kotflügel beschädigt wurde, nachdem ich es um 7.00 Uhr abgestellt habe - und man haftet bis zur Öffnungszeit der Station, deshalb wäre die Uhrzeit auf dem Protokoll wichtig, aber auch da ständen meine Chancen dann wohl schlecht. Es kann aber eben auch sein, dass es gar keinen Schaden gegeben hat. 230 Euro für einen zerbeulten Kotflügel inkl. neu lackieren scheint mir wenig. Und dass drei Tage später das Gleiche nochmal passiert, ist auch komisch. Deshalb wollte ich eben auf diesem Wege über das Forum mal hören, ob jemandem schon mal Ähnliches passiert ist.
Meine spanische Freundin hat schon diverse Male versucht, die Dame beim Kundendienst Avis in Madrid zu erreichen, aber sie lässt nach mehrmaligem Klingeln immer nur ein Bändchen laufen, sie sei nicht zu erreichen. Auch nicht so überzeugend.
Auch meine Freundin sagt, es sei ihr als Spanierin zwar unangenehm das zu sagen, aber sie hätte schon von zahlreichen ähnlichen Fällen gehört und man müsse - wie hier auch in der Diskussion angeführt - sowohl vorher als auch nachher immer eine Unterschrift der Mietwagenfirma einholen.
Ich habe auch den Betrag bei Eurocard reklamiert und dann nach sechs Wochen ein Chargeback erhalten. Kurz vor Weihnachten kamen dann diese Papiere von Avis Madrid, und dann hat Eurocard gesagt, sie müssten das als Belege akzeptieren und das Chargeback rückgängig machen. Wie gesagt, die von mir konsultierte Rechtsberatung ist anderer Meinung. Auch die Erfahrung mit Eurocard war mir eine Lehre, dass du mit der Angabe deiner Kreditkarte quasi entmündigt bist und nicht mehr selber entscheiden kannst, welche Ansprüche du anerkennst.
Gruss aus der Schweiz
guhi
Flughafen Peking
Hallo Issi
Wir sind gestern aus Peking abgereist und leider wieder in der kalten Schweiz. Die Einreiseformalitäten am Airport erfolgen für Individual- (Einzelvisa) und Gruppentouristen (Gruppenvisa) problemlos. Je nach Laune der Immigrationsbeamten (kleine Könige!) müsst ihr mit 10 bis 30 Minuten rechnen. Die Fahrt mit einem Taxi vom Flughafen in das Hotel Grand View Garden dauert etwa 45 Minuten (45 km). Als Grundpreis sind 10 Yuan für die ersten 4 km zu zahlen, danach richtet sich der Preis nach der Wagenklasse (1,20 bis 1,60 Yuan pro km), die geltenden Beträge sind an den hinteren Fenstern angeschlagen.
Die chinesische Architektur des “Grand View Garden”, die komfortablen Zimmer, die diversen mit Stil ausgestatteten Räumlichkeiten, das integrierte Hallenbad und nicht zuletzt der gute Service haben uns beeindruckt. Auch das reichhaltige Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Außerdem liegt das Hotel direkt an einem traumhaften Park mit einem See. Für Hotelgäste ist ein direkter Zugang (ohne Ticket) zum Park möglich.
Wechseln ohne Taxen könnt ihr im Hotel. Gleicher Kurs wie auf den Banken. (während unserem Aufenthalt: 1Euro = 9,355 Yuan). Auf dem Flughafen nur das nötigste wechseln, schlechter Kurs!
Obwohl die Taxis sehr billig sind (z.B. 20 Yuan vom Hotel bis zum Platz des Himmlischen Friedens), haben wir als Exoten unter den Touris mehrheitlich Bus und U-Bahn bevorzugt und in den meistens hoffnungslos überfüllten Wagen den Alltag vieler Einheimischen hautnah miterlebt.
Wegbeschreibung: Ab Hotelausgang, rechts bis Kreuzung mit Lichtampeln (ca. 500 m). Dort ist die Endstation der Buslinie 10. Der Bus fährt ins Zentrum zum Kaiserpalast (ca. 30 Minuten, je nach Verkehr) und dann weiter bis zur Endstation beim Hauptbahnhof. Alternativ könnt ihr bei der U-Bahnstation “Changchunjie” den Bus verlassen und mit der U-Bahnlinie 2 ins Zentrum (Station Qianmen) fahren. Und von dort direkt zu Fuß in das quirlige Alt-Peking mit den belebten engen Gassen und den noch übriggebliebenen einmaligen Hutongs, wo die Zeit anscheinend stillgestanden ist. Mit weiteren der unzähligen Buslinien und den U-Bahnlinien 1 und 3 könnt ihr Peking kreuz und quer erforschen. Lasst euch aber im Hotel unbedingt die gewünschten Sehenswürdigkeiten und Lokalitäten auf chinesisch aufschreiben. Taxifahrer, Bus und U-Bahnpersonal sprechen in der Regel kein Wort Englisch, geschweige denn Deutsch oder eine weitere Weltsprache! Lediglich Studenten suchen immer wieder auf Englisch das Gespräch mit Touristen. Einheitspreis im Bus ist übrigens 1 Yuan und in der U-Bahn 3 Yuan. Unbedingt Kleingeld bereithalten.
In der näheren und weiteren Umgebung des Hotels “Grand View Garden” findet man unzählige gemütliche, mehrheitlich von Einheimischen frequentierte Restaurants von Einfach bis Luxuriös. Meine Frau und ich sind Genussmenschen und haben für ein exzellentes chinesisches Mehrgangessen mit süffigem Wein oder einem kühlen Bier jeweils zwischen 30 und 100 Yuan für zwei Personen bezahlt. Nicht in jedem Restaurant gibt es eine englische Speisekarte. Ein Reiseführer mit den wichtigsten Wörtern auf chinesisch ist Gold wert und man hat nicht plötzlich einen Hund oder eine Kröte auf dem Teller. Haben wir mal angenommen! Im Hotel, obwohl auch preiswert, muss man ab 200 Yuan inkl. Service für zwei Personen rechnen. Relativ teuer sind auch die Drinks in der Hotelbar. Aber immer noch wesentlich billiger als bei uns der teuren Schweiz.
Besorgt euch unbedingt einen ausführlichen Stadtplan mit Straßenverzeichnis, U-Bahnlinien und Angabe sämtlicher U-Bahnstationen im Stadtplan.
Abschließend wünsche ich euch einen erlebnisreichen Aufenthalt in diesem “schnuggeligen” Städtchen!
Gruß
Pesche
Bustourismus nur Seniorensache ?
Gerade von einer mehrtägigen London-Fahrt zurück-streife durchs Forum umd denke daß ich mal wieder meinen Senf dazu tun sollte ..-
Erstmal darf und sollte man pauschal "Busreisen" nicht in ein und dieselbe Schublade werfen :
Einer Schülergruppe ins Ferienlager ist eine ganz andere Kategorie als eine Studienfahrt durch die Schweiz oder eine Kaffeefahrt mit Senioren !
Die Schüler wollen BILLIGBILLIG von A nach B,nehmen dafür gerne Nachtfahrten oder "einfache" Busse in Kauf (gibts bei uns,Gott sei Dank,nicht!) -
Für Senioren ists oft die einzige Abwechslung und Freude mal so einen Nachmittag raus zu kommen...viele sind so aufgeregt daß sie deshalb nachts zuvor kaum geschlafen haben..ist so!!!
Um von A nach B zu gelangen würde ich persönlich in den meisten Fällen den Flieger vorziehen,z.B. nach Spanien zur Costa Brava.In den frühen 80ern gabs noch keine Billigflieger und da gings wöchentlich mit dem Bus im Pendelverkehr zur Costa Brava...kannte man ja nicht anders vor den Zeiten von RyanAir & Co!Ist heute,glücklicherweise,anders.
Anfang der 80er bin ich sogar regelmäßig mit dem Bus rüber nach Mallorca für 14 Tage!Als ich im April dort ne Woche Urlaub (mit dem Flieger) machte und mein Rückflug sich um 4 Tage verzögerte (wegen der Aschewolke) dachte ich schon ein bißchen wehmütig an diese Zeit zurück-aber das ist eine andere Sache..!
So,und jetzt eigentlich die Bus-Reiseform die Holzmichel ansprach : Studien-Programm-oder Städtereisen - und da ist,meiner Meinung nach,die Busreise empfehlenswert - vor allem wenn man dumme,unqualifizierte Negativkritiken ausräumt!
Den Bus den ich beispielsweise fahre ist ein hochwertiger Premium Reisebus mit 5 Sterne-Komfort (eigentlich 4, aber ich bin selbst der 5. Stern !),weitaus mehr Sitzabstand als in der Ecconomie-Class im Flieger...Klimaautomatic,Monitore für DVD,Sitzgruppe mit Tisch,Einzeltische vor jedem Sitz,schwarz getönte Seitenscheiben,große Bordküche (Stehküche),WC sowieso und mit einer Höhe von fast 4 Metern - da sitzt niemand über "Radkästen" oder so,sondern man "schwebt" mit fantastischer Aussicht über allem!
Ich könnte noch passive und aktive Sicherheiten aufzählen,fast 500 PS als Triebwerk..AS-Tronic-Schaltgetriebe (ohne Kupplung,schalten wie "Schumi"!) ,aber das würde den Rahmen prengen...-
Bei solchen Fahrten ist der WEG das Ziel!Stressfrei und in angenehmer Reiseart!Niemand wird genötigt oder gezwungen an Tagesfahrten teilzunehmen,manch einer bleibt halt im Hotel am Ort...aber wenn ich die Schweiz (Davos) fahre,sind auch Tagesausflüge mit dem Bernina-Express und Glacier-Express dabei...und am Ende einer Tagesfahrt damit steht am Bahnhof in Tirano oder Chur dann: der Bus!Und damit gehts dann zurück nach Davos zum Hotel...auf anderer landschaftlich schöner Strecke!
Auch ich bin im Urlaub eher der Individual-Reisende,tritzdem muß die Gruppenreise nicht unattraktiv oder "heerdenmäßig" sein- wir haben immer 3 oder 4 Sterne-Hotels...Frühstück ist "von...bis" und nicht "um"!Und persönlicher Freiraum und Freizeit wird ganz groß geschrieben.
Starkes Argument ist der Preis...aber auch die Bequemlichkeit...Gepäck von Abfahrtsort bis Hotel und zum Abfahrtort werden unsere Kunden auch noch mit Taxi-Transfere von zu Hause abgeholt...was viele,zugegeb ältere Leute zu schätzen wissen..!
Ich könnte noch so für einiges argumentieren,obwohl ich ganz sicher nicht NUR den Bus bevorzuge,wie oben schon erklärt...aber jetzt kommt Fußball und Deutschland spielt gegen Ghana...-aus dem Grund erstmal einen schönen Abend allerseits und
Grüße vom Niederrhein
Jürgen
Hotel Club Konakli / Alanya - Konakli
Nachdem der alte Thread bereits 77 Seiten umfasst und aus dem Jahre 2008 ist, schließen wir den alten Thread ab und eröffnen hier den neuen Hotelthread
Sämtliche bisher geposteten Infos können weiterhin hier nachgelesen werden.
Vorab erstmal die wichtigsten Informationen des Reiseveranstalters urlaubstours:
Club Konakli Hotel - Lage
Die Anlage befindet sich etwa 300 m vom Kies-/Sandstrand, teilweise mit vorgelagerten Felsplatten und Badesteg entfernt (Die Mitnahme von Badeschuhen wird empfohlen). Shuttle-Service zum Strand inklusive. Die nächsten Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten erreichen Sie nach ca. 2 km. Das Zentrum von Alanya ist ca. 12 km entfernt. Minibusverbindungen vorhanden.
Club Konakli Hotel - Ausstattung
Das Hotel verfügt über insgesamt 206 Zimmer auf 5 Etagen in einem Hauptgebäude und mehreren Nebengebäuden, Empfangshalle mit Rezeption, 2 Lifte, Fernsehecke, Buffetrestaurant, à-la-carte-Restaurant, Vitaminbar, weitere Bars, Wellnesscenter, Friseur und Hallenbad mit Jacuzzi. Im Außenbereich finden Sie einen Swimmingpool, einen kleinen Aquapark mit 3 Rutschen, eine Poolbar, eine Sonnenterrasse und eine Snackbar. Liegen und Sonnenschirme sind am Pool und am Strand inklusive.
Club Konakli Hotel - Unterbringung
Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad/WC, Klimaanlage (stundenweise), Minibar, Telefon, Sat.-TV mit Musikkanal, Mietsafe, Föhn und Balkon. Die Familienzimmer verfügen bei gleicher Ausstattung über eine zusätzliches Schlafzimmer.
Club Konakli Hotel - Verpflegung
All inklusive. Vollpension in Buffetform, separates Diätbuffet und vegetarisches Buffet, Langschläferfrühstück bis 11:00 Uhr, Snacks von 12:00 bis 16:00 Uhr. Wahlweise 1x pro Aufenthalt Abendessen im à-la-carte-Restaurant (Reservierung erforderlich). Lokale alkoholische und alkoholfreie Getränke von 10:00 bis 24:00 Uhr. Tägliche Auffüllung der Minibar mit Wasser.
Club Konakli Hotel - Sport/Unterhaltung
Beachvolleyball, Tennis, Tischtennis, Darts, Wasserball, Fitnessraum, Aerobic, Step-Aerobic, Stretching, Gymnastik, Wassergymnastik, Türkisches Bad, Finnisches Bad, Sauna und Jacuzzi. Umfangreiches Animations- und Unterhaltungsprogramm. Gegen Gebühr: Massagen, Peeling und weitere Anwendungen im Wellnesscenter. Wassersport am Strand durch lokale Anbieter.
Club Konakli Hotel - Kinder
Stundenweise Betreuung im Miniclub (4-12 Jahre), separater Kinderpool und Kinderspielplatz.
Club Konakli Hotel - Allgemeiner Hinweis
Bitte beachten Sie, dass für alle Gäste ohne Staatsbürgerschaft eines EU-Staates oder der Schweiz bzw. ohne Wohnsitz innerhalb der EU oder der Schweiz bei Hotelbuchung ohne Flugleistung im Zielgebiet Probleme beim Einchecken im Hotel auftreten können. In diesem Fall ist zu erwarten, dass die Hoteliers vor Ort Nachzahlungen fordern oder die Buchung zurückweisen!
Club Konakli Hotel - Wichtige Fluginformationen
Gepäckbestimmungen und Verpflegungsleistungen können je nach Fluggesellschaft variieren. Informieren Sie sich hierzu bitte unter:
Urlaubstours Fluginformationen
(http://www.urlaubstours.de/Service/Fluginformationen)
Stand der Informationen: 19.10.2010
Adresse
Club Konakli Hotel
Kulak Caddesi No. 35
Konakli-Alanya / ANTALYA
E-Mail: info@clubkonaklihotel.com
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Aktuelle Hotelbewertungen können hier nachgelesen werden und Bilder zum Hotel kann man sich hier anschauen
Für Urlaubsverabredungen steht dieser Hotelthread nicht zur Verfügung. Hierfür
haben wir unser Wer-Wann-Wo-Tool im meinHolidayCheck-Bereich.
Dort könnt ihr Eure Urlaubsdaten eintragen und sehen, wer zur gleichen Zeit im gleichen Ort und im gleichen Hotel Urlaub macht.
....
Eure Urlaubsreisen in den letzten Jahren
Hier nur die wichtigst, da ich auch nicht mehr alle zusammen bekomme:
Juni 1998 10 Tage USA Florida Miami
September 1999 2 Wochen Südspanien - Andalusien
August 2001 2 Wochen Schweden (auf eigene Faust - Zelten wo es einen gefällt)
September 2002 2 Wochen Schweiz (wandern) - Grächen (Wallis)
September 2003 3 Wochen Studienreise in ganz Ägypten
Februar / März 2005 4 Wochen Neuseeland (auf eigene Faust - Zelten wo es einen gefällt) - beide Inseln GENIAL
September 2007 2 Wochen Schweiz (wandern) - Grächen (Wallis)
Oktober 2008 2 Wochen Türkei (1 Woche Kapadokienrundreise - 1 Woche baden)
März / April 2009 Thailand 4 Wochen (auf eigene Faust) GENIAL
Januar / Februar 2010 2 Wochen Ägypten (1 Woche Nil - 1 Woche Baden)
April 2010 1 Woche Tschechien (Riesengebirge)
geplant ist:
März / April 2011 6 Wochen Ostthailand - Laos - Vietnam wird GENIAL
LG Ronni
Nach dem Minarett-Verbot
Hallo zusammen
Oh, la, la! SeeteufelX hat mit diesem Thread ja einiges ausgelöst! Jetzt oute ich mich auch noch als ein Schweizer Stimmbürger, der ein “ja” in die Urne gelegt hat. Und das, obwohl ich weder Mitglied noch Sympathisant der rechtspopulistischen Volkspartei SVP bin, die die Initiative lanciert hat.
Grundsätzlich habe ich kein Problem mit Minaretten in unserem “Ländli”. Gleichwohl habe ich und viele meiner Landsleute der Initiative etwas wiederwillig zugestimmt um mal ein Zeichen zu setzten und klar zum Ausdruck zu bringen: Es muss sich etwas ändern!
Viele Stimmbürger haben sich die zentralen Fragen gestellt: Wie Muslime in der Schweiz leben, was die Moscheen für Gläubige bedeuten, wo gefährliche Reibungsflächen zwischen den Kulturen bestehen. Es geht also nicht um Symbole wie Minarette, sondern um unsere Werte. Die klarste Richtschnur dafür sind die vom Staat garantierten Grundrechte und Sozialziele, die sich an den Menschenrechten orientieren und auf die wir uns in unserer Kultur demokratisch geeinigt haben. Etwa das Recht auf persönliche Freiheit, das Verbot erniedrigender Behandlung und nicht zuletzt das Recht auf die Gleichstellung, vor allem in Familien, Ausbildung und Arbeit.
Es sind unter anderen diese entscheidenden Werte, die sich nicht mit dem Koran vertragen, der in den Augen nicht weniger Muslime in der Schweiz buchstabengetreu ausgelegt werden muss. So ist es laut Koran zulässig, eine widerspenstige Frau in ihrer Freiheit einzuengen und zu züchtigen, und ihr Leistungsausweis ist nur halb so viel wert wie das eines Mannes. Wir sollten deshalb keine Debatte über Minarette führen. Wir müssen nur klarstellen, dass in unserem Land die Verfassung gilt. Wir müssen klarstellen, dass es nicht angehen kann, dass jemand unter Berufung auf religiöse Freiheit die Grundrechte anderer Menschen verletzen darf. Und wir müssen dieses klare Bekenntnis auch einfordern von allen hier lebenden Muslimen.
Und genau da, liegt der Hase im Pfeffer. Obwohl von gewissen politischen Kreisen inklusive unserer Regierung die Problematik stark verharmlost wird und bei jeder Gelegenheit erwähnt wird, dass die Grundrechte ohne wenn und aber für alle hier lebenden Menschen gelten, egal aus welchem Kulturkreis die Menschen stammen! Tatsache ist jedoch: Zwangsheiraten sind an der Tagesordnung (die Dunkelziffer ist hoch!), Mädchen müssen dem Schwimm- und Sportunterricht und den Klassenlagern in den Schulen fernbleiben, mit Sonder- und Ausnahmebestimmungen werden je nach Kanton die Anordnungen von den Schulen aufgehoben, der Ausgang mit gleichaltrigen Freundinnen und Freunden oder noch schlimmer, ein ungläubiger Freund wird den Mädchen verboten und obwohl von Muslimen immer behauptet wird, das Kopftuch werde von den jungen Frauen und Mädchen freiwillig und ohne jeglichen Zwang getragen und die jungen Frauen seien mit der Wahl der vom Familienoberhaupt ausgesuchten Ehemänner aus dem eigenen Kulturkreis voll einverstanden -- wage ich solche Statements stark anzuzweifeln.
Leider sind diese Tatsachen nicht einfach zu beweisen, befürchten doch die leidtragenden jungen Frauen aus der Familie ausgestoßen und geächtet zu werden! Also schicken sich die Betroffenen resigniert in das Unausweichliche. Interessant auch, dass sich die sogenannt voll integrierten und aufgeschlossenen Muslime nur sehr zurückhaltend, wenn überhaupt, zu diesen Problemen äußern. Man will sich die Finger nicht verbrennen und erwartet von uns ein gewisses Verständnis und die Bereitschaft, die Integration vorzuleben und die Muslime nicht auszugrenzen.
Zugegeben, diese Problematik hat mit den Minaretten nichts zu tun. Aber jetzt ist unsere Regierung und die Politik gefordert. Es muss etwas geschehen. Und das ist gut so.
Pesche
etwas enttäuscht
Reto schrieb:
>
>Frage an dich: war maimon schlimm betroffen vom hurrikan, und wie sah das hotel merengue aus? wie wars mit mücken dort?
gruss aus der schweiz
reto
servus reto,
ich kann nur fürs mambo sprechen und dies wurde zum teil schon heftig getroffen, aber das personal war spitzenmäßig...schon ein tag später war 3/4 aufgeräumt!!!
die hotels hatten aber vorher schon sehr gute vorkehrungen getroffen, so daß in der hotelanlage selbst und am strand kaum etwas beschädigt wurde...siehe auch antwort von yolina!
was die mücken angeht...ein paar stichlein haben auch wir abbekommen...und zwar bei den abendveranstaltungen am strand von riu merenque...dort sind die bungalows auch von sträuchen e.c.t extremer umgeben als in den beiden anderen rius!! lange hosen wären hier angebracht gewesen trotzdem haben wir uns aber NIE mit mückensalbe eingecremt!!!...und unseren urlaub genossen wie immer...trotz einiger warnungen!...nicht geimpft...getränke immer gekühlt mit viel eiswürfel...ananas am morgen uvm...und wir hatten null probleme damit, kein durchfall e.c.t....andere hatte es leider etwas erwischt, naja vielleicht hatten auch manche übertrieben, ich weiß von einem pärchen das wir kennenlernten, die hatten zwei tage im bettchen verbracht...durchfall und mehr...aber die hatten aber auch am abend vorher ordentlich einen zu brust genommen
...
...jedenfalls wünsch ich dir/euch nen super dollen urlaub...wir fliegen auch nochmals dorthin...hatten leider etwas pech mit den vielen huricans.
servus Doug
p.s. genießt besonders die TRAUMHAFTE AUSSICHT an der hochzeitskuppel am strand des riu bachata...haben dort lange gesessen :)
BGH stärkt Rechte von Reisekunden bei Hotelüberbuchung
Hallo salvamor,
die Problematik existiert eigentlich immer schon;
"Bestrafungen" von Veranstaltern auch immer schon;
aber wirklich geändert hat es sich nicht;
Beide Seiten stehen immer stärker unter Druck, noch günstiger anzubieten, noch mehr zu verkaufen. Zwangshaftplichtversicherung (Insolvenz), Kerosinpreis-Schwankungen (siehe Urteil, dass Erhöhung teilweise rechtswidrig sind...) und andere kalkulatorische Massnahmen lassen eigentlich dem Veranstalter keinen Spielraum ohne nicht deutlich Mehrkosten auf den Endpreis zu schlagen.
Die Hoteliers kämpfen sowieso schon seit längerem damit, Jahr für Jahr gleich wenig oder noch weniger für ihre Betten zu bekommen, wenn sie bei den Big Playern mit dabei sein wollen. Also haben auch die keinen Spielraum.
Somit sind leer bleibende Betten das teurere Übel und man wird wohl in Zukunft noch stärker mit Überbuchungen rechnen müssen. Theoretisch gesprochen machen es ja alle Hotels und kein Veranstalter kann alle Hotels rausschmeissen.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit wieder einmal erwähnen, dass die Mehrheit der Pauschalreisen 2004 nicht wirklich wesentlich teurer waren als in den 80er Jahren des letzten Jahrtausends (klingt doch gut, oder?). Das heißt, beide Seiten hielten die Preise stets möglichst unten, um noch mehr Passagiere - Gäste zu bekommen.
Jetzt, sozusagen, auf "Marktgerechtes Niveau" die Preise anzuheben, wäre wie die Faust aufs Auge und würde zehntausende Kunden wahrscheinlich vorübergehend von Urlaubsbuchungen abhalten (bei der Marktlage sowieso...).
Irgendwie errinnert mich diese Entwicklung an: Made in China anstatt Handarbeit in der Schweiz: Reisefachleute werden immer weniger (bezahlt...), die Riesenunternehmen werden von Bankern geleitet (siehe TUI: im Vorstand kein Mitglied mehr aus dem Reisebürosektor, nur Banker...) und das angestellte Personal schlecht bezahlt und schlecht ausgebildet.
Pauschalreisen verkommen zur billigen Massenware ohne Anspruch auf Qualität... könnte eine der Richtungen des Tourismus der nächsten Jahre sein...
meint
Peter
Man spricht deutsch...
Zu diesem Thema habe ich auch noch etwas beizutragen. Dass man in vielen Ländern kein oder nur mangelhaft deutsch versteht ist nachvollziehbar und absolut kein Problem. Was aber, wenn man sich auch in der jeweiligen Landessprache nicht verständigen kann. Auf meinen vielen Reisen rund um den Globus muss ich immer wieder schmunzeln. Bedingt durch meine frühere berufliche Tätigkeit kann ich mich in einigen Weltsprachen einigermassen gut verständigen. Und das erfüllt mich mit einem gewissen Stolz! Bereise ich nun, was hin und wieder vorkommt, in Begleitung von Einheimischen z.B. ein spanisch, italienisch oder französisch sprechendes Land, treffen wir in den unterschiedlichsten Diensleistungsunternehmen immer wieder auf Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter die, wenn man sie in der Landessprache anspricht verdutzt in die Welt blicken und erleichtert aufatmen, wenn sie sich mit mir auf Deutsch oder wenn es unbedingt sein muss auf Englisch unterhalten können. Spätestens wenn mir dann aber lächelnd und absolut nicht vorwurfsvoll gesagt wird: <<Sie sind Deutschschweizer, das hört man 100 Meter gegen den Wind!>> bin ich nicht mehr so stolz auf meine Fremdsprachenkenntnisse, respektive meine Aussprache. Böse Zungen stellen außerdem fest, dass man das auch merkt, egal welche Sprache ich spreche.
Abhilfe sehe ich deshalb nur, wenn man sich weltweit auf Englisch als Weltsprache Nummer 1 einigen kann. Und jetzt ist Werbung angesagt! Damit wir uns aber recht verstehen: Ich spreche von “Mattenenglisch!” Wer jetzt den Kopf schüttelt und nur Bahnhof versteht -- Mattenenglisch ist eine Geheimsprache aus dem Berner-Mattenquartier an der Aare, abgeleitet aus dem “kurligen” Dialekt, den man in Bern, der etwas provinziellen aber lebenswerten Hauptstadt der Schweiz spricht!
Gruss
Pesche
Reisen mit Sprachaufenthalt in Australien
Hallo zusammen
Ich beginne am 2. Januar 2008 einen Advanced Course in Sydney (also ist noch nicht gebucht, aber fix geplant) dieser dauert dann bis am 11. März.
Jetzt hatte ich mir überlegt, dass ich nach Brisbane fliegen könnte um von dort aus in 10 - 14 Tagen nach Sydney zu reisen (mit dem Bus). Ich schätze dass ich ungefähr am 14.12. in Zürich abfliege und an Sylvester in Sydney sein möchte.
Welche Airlines könntet Ihr dazu empfehlen? (preiswert / cool wäre eine Zwischenlandung in einer Stadt, wo ich vielleicht Zeit hätte um eine Stadtrundfahrt mitzumachen...)
Was könnt Ihr mir zu meinem Trip von Brisbane nach Sydney empfehlen? Sind die Hostels teuer und müssen diese wirklich bereits von zu Hause aus reserviert werden? Oder kann ich einfach vor Ort eine Unterkunft suchen?
Da ich mit dem Bus unterwegs bin und nicht allzu viel Geld ausgeben möchte(muss ja geführte Touren machen, da ich noch nicht Autofahren darf dort...), würde ich gerne wissen, wie teuer denn beispielsweise Ausflüge nach Fraser Island oder Moreton Island sind? (Fähre / Eintritt?)
Wie sieht es in Sydney mit den Kosten fürs Essen, Getränke, den Zoo oder den Ausgang aus? Fahren die Züge / Busse auch nachts? Ist Bondi Junction ein empfehlenswerter Stadtteil?
Nach meinem Sprachaufenthalt in Sydney möchte ich entlang der Great Ocean Road über Melbourne nach Adelaide reisen. Diese Strecke werde ich dann wieder mit dem Bus absolvieren.
Wie teuer sind denn günstige Inlandflüge, z.B. von Adelaide zurück nach Brisbane?
Vielen vielen Dank für eure Antworten!! Bin sehr dankbar dafür... Sind halt eine Menge Fragen aber ist halt auch meine erste grosse Reise...
Grüsse aus der Schweiz