1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Mit welcher Airline seid ihr schon geflogen und welche bevorzugt ihr am meisten
Hallo,
da der Dauerbrenner nun bald Geburtstag hat, steige ich auch noch schnell ein.
Als aelteres Semester fand mein 1. Flug schon vor gut 40 Jahren statt. Anfang 1968 mit Condor und Neckermann nach Bangkok. Der naechste wird Anfang Juni mit Iberia ueber Madrid nach Santo Domingo sein.
Dazwischen lagen:
Europa Icelandair, SAS, Lufthansa, Austrian Airlines/Lauda, British Airways, Air France, Air Lingus, Sabena (als die noch existierte), Aeroflot
und als Charter Condor und LTU
Afrika South African, Air Namibia, Egypt Air
Asien Thai Airways, Bangkok Air, Air Asia, Vietnam Airlines, Malaysian Airlines, Philippine Air, Singapore Airlines, Saudia
Australien/
Pazifik Qantas, Air New Zealand
Nordamerika United Airlines, American Airlines
Mittel- und Mexicana, Taca, Varig
Suedamerika
Als absolutes Highlight sticht daraus der Firstclass-Flug vor einigen Jahren (als ich mir das noch leisten konnte) mit der Singapore Airlines hervor.
Wenn auch weiter oben die Verpflegung an Bord arg kritisiert wird, die haette in keinem Luxusrestaurant besser sein koennen als bei SIA.
Negativste Erfahrung jene mit der Egypt Air. Trotz Rueckbestaetigung war beim Umstieg in Kairo (ich kam aus Bombay, das heute Mumbai heisst) kein Platz mehr in der Maschine nach Deutschland. Wenn nicht jemand seinen Platz in der naechsten Maschine an mich abgetreten haette (es handelte sich um ein Paerchen, von denen nur Einer einen Sitz ergattert hatte), saesse ich evtl. noch heute auf dem Kairoer Flughafen.
Aber selbst die Lufthansa ist nicht immer das Gelbe vom Ei. Als ich vor Jahren mit meiner Ex in die USA wollte, sassen wir erst 3 Stunden im Flieger auf dem Rollfeld und dann noch weitere 3 in der Wartehalle. Laecherlicher Grund: Im Fahrzeug, das die Maschine auf die Startbahn bringen sollte, war die Hydraulik ausgefallen.
kommt ihr mit den erlaubten 20 kg freigepäck hin?
Och ja, warum nicht: Aufgrund des Gewichtes des Koffers mutiert Inge mal eben zu Ingo, sehr amüsant
Um zur Frage des Seins und Scheins usw. noch einen abschließenden Senfklecks abzugeben: Wenn ich mich an Urlaub und Urlaubsbekanntschaften erinnere, fällt mir kein einziger Mensch ein, an den ich mich erinnere, weil er immer so perfekt ausgesehen hat und jeden Tag ein anderes Paar Schuhe anhatte. Ich erinnere mich vielmehr an Leute, die fließend beispielsweise die Landessprache beherrschten, Humor hatten, viel über das Land wussten, mir selbstlos aus der einen oder anderen Klemme geholfen haben (damit meine ich nicht eine solche Klemme, dass man mir mit einem frischen T-Shirt aushelfen musste ) etc. Was diese Leute alles so anhatten? Keine Ahnung! Ach doch, an einen erinnere ich mich: Der hatte die Wärme in Namibia unterschätzt und selbstbewusst seinen Schlafanzug zum Tropenanzug umfunktioniert, weil er es in langen Hosen nicht ausgehalten hatte. Ist echt wahr!
Und glaubt mal bloß nicht, dass ich nicht auch etwa ??-zig Paar Schuhe besitze. Nur sie zu besitzen, bedeutet noch lange nicht, dass diese auch alle verdient haben in den Urlaub ausgeführt zu werden.
Aber um mal wieder etwas zum Thema beizutragen: Mehr als der Verlust von 3 Paar Schuhen durch ein versehentlich in die Irre geschicktes Gepäckstück würde mich der Verlust von Sachen wie Netbook, Fotoapparat und Co stören. Demnach gehören zu 13 kg Fluggepäck immer auch viele kg Handgepäck (vielleicht ca. 7 kg?), an denen ich noch zwecks Gewichtsreduktion arbeite. Da es mich nervt, das Zeug über den Flughafen zu schleppen und ich andererseits keinen Trolley mit an Bord nehmen will um mich mit anderen um den Platz in den Fächern zu zanken, würde ich mich freuen, hier noch den einen oder anderen Tipp abgreifen zu können, wie ich hier ein bisschen einsparen kann.
Viele Grüße
Inge (weiblich )
Java Rundreise
@Bine3002 sagte:
Es wird - ob Du es glaubst oder nicht - nicht unsere erste Individualreise.
Ich weiß! Hast Du in einem anderen Forum ja auch schon geschrieben. Jedenfalls soll es die erste Individualreise in SO-Asien werden. Sprachlich wird es kein Problem geben. Jeder, der Dir was verkaufen will, spricht ein wenig englisch. Aber sonst wird alles anders. Du kannst Dich eben - anders als in Namibia oder den USA - nicht in Deinen Mietwagen setzen und zum nächsten Ort fahren, sondern wirst Dich mit Fahrplänen, Fahrkartenschaltern, Schleppern in Busbahnhöfen, schlitzohrigen Taxifahrern, etc. auseinandersetzen müssen.
Klar kann ich auch alle Hotelbewertungen lesen, aber weiß doch auch jeder, dass die z.T. gefaked sind.
Vielleicht sind auch die Empfehlungen, die Du hier im Forum bekommst, gefaked.
Was Du gerne hättest ist, dass jemand eine Anleitung schreibt, bzw. Dir die wichtigsten Informationen zu allen möglichen Orten in übersichtlicher Form zusammenstellt. Sowas gibt's allerdings schon, nämlich von Stefan Loose, Dumont, Lonely Planet, Reise Know How, ... Dort steht alles über Städte, Dörfer, Sehenswürdigkeiten, Infos, wie man von A nach B kommt, Touranbieter, Adressen von Guesthouses, Restaurants, Bahnhöfen, Busbahnhöfen, u.v.m.
Früher ist man ins Reisebüro gegangen und hat gesagt "Guten Tag! Ich möchte gerne nach Java! Stellen Sie mir bitte was zusammen!" Manche (auch Du!) glauben, so wie es früher reichte, die Eingangstüre vom Reisebüro zu finden, genügt es heute, ein Forum zu finden. Alles andere erledigt die Userschaft. Der Unterschied ist, dass Reisebüromitarbeiter dafür bezahlt werden.
Aber ein Vorschlag im Guten: Du schreibst, Du hättest einen Reiseführer gekauft. Wenn es einer ist, der für Individualreisende geeignet ist (z.B. Loose, Lonely Planet) dann liegen Dir ALLE Informationen vor, die Du benötigst, um eine Grobplanung zu machen. Lies den Reiseführer KOMPLETT, mach Deine Reiseplanung und wenn Du Detailfragen hast, dann wird Dir hier ganz sicher geholfen.
Afrka
Mit dem Enkel durch den Norden Namibias
Eigentlich sollte der Name des Berichtes lauten: „Mit Owambotours und meinem Enkel durch den Norden Namibias“. Doch nach meinen Erlebnissen mit diesem Reiseveranstalter habe ich das Wort Owambotours gestrichen.
Über einen Fernsehfilm „Mit SAT 1 auf Tour“ wurde ich auf den Reiseveranstalter „Owambotours“ aufmerksam. Dieser führt u.a. organisierte Touren in die Region „Owambo“ durch. Doch gute Werbung hält leider nicht immer was sie verspricht (siehe später). Da ich bisher noch nicht über den Etosha Nationalpark nach Norden hinausgekommen war, sollte diesmal der mittlere Norden mein vorrangiges Reiseziel werden. Die von Owambotours angebotene Reise „Owambo – eine Reise in den unbekannten warmen Norden“ schien für mich wie geschaffen. Als mein achtjähriger Enkel davon hörte, war er nicht mehr davon abzubringen mich zu begleiten. Also kam ich nicht umhin für uns zwei zu buchen. Als Reisetermin wählte ich die Zeit der Frühjahrs-Schulferien. Da die 14 Tage zu knapp waren, konnte meine Tochter mit der Schulleiterin eine Woche Sonderurlaub, als einmalige Ausnahme, aushandeln.
Erst einmal ging es am 8.März 2003 mit der Swissair über Zürich nach Johannesburg, wo wir für 1 Woche meinen Schwager besuchten. Dort erreichte mich noch eine E-Mail von Owambo Tours, durch die ich erfuhr, dass von den ursprünglich sechs Teilnehmern der Namibia-Reise vier wegen der Irakkrise zurückgetreten waren. Owambotours versprach aber, für meinen Enkel und für mich die Reise trotzdem durchzuführen, sogar in einem komfortablen allradtauglichen Chevrolet. Am 12. März, also 3 Tage vor unserer Reise nach Windhoek, für die Hin- und Rückflug schon lange gebucht waren, erfuhr ich erstmalig, dass der Reisebeginn vom 15. auf den 16. März verschoben war.
Sonnabend, 15.März 2003, Anreise und 1. Tag in Windhoek
Nach Ankunft in Windhoek sollten wir von einem Deutsch sprechenden Reiseleiter am Flughafen in Empfang genommen werden. Doch nachdem wir darauf über eine Stunde vergeblich gewartet hatten, versuchte ich sowohl über das Festnetz, als auch über das Handy (in Namibia Cellphon genannt), den Reiseleiter zu erreichen. Leider vergeblich! Nicht nur, dass die Reise von Owambotours einfach um einen Tag verschoben wurde, jetzt auch das noch! Nach einer weiteren Stunde rief ich dann den Managing Director, Herrn Ulf G. Stuberger, der zur Zeit in Deutschland weilte, an. Auch er hatte seit über einen Tag keinen Telefonkontakt zu seinem Mitarbeiter gehabt. Deshalb beschlossen wir, uns erst einmal ein Hotel zu nehmen. Wir wählten das etwas außerhalb des Zentrums ruhig gelegene Hotel Safari ( www.safarihotel.com.na
Sonntag, 16.März 2003 - 2. Tag, In Windhoek
Als nach dem Frühstück immer noch keine Nachricht für uns eingetroffen war, beschlossen wir, uns erst einmal Windhoek anzusehen. Am Nachmittag zurück im Hotel erhielten wir die erlösende Nachricht: Abholung zur Tour am Montag um 11 Uhr. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir am Pool. Immer wieder versuchten wir den örtlichen Reiseleiter per Festnetz und über Cellphon zu erreichen, leider vergeblich!
Montag, 17.März 2003 - 3. Tag, In Windhoek und Fahrt nach Outjo
Gegen 10 Uhr gelang es mir dann endlich, den Reiseleiter zu erreichen. Doch mit der nächsten Enttäuschung: Der Wagen war noch nicht repariert und die Reparatur sollte noch einige Stunden dauern. Da ich solchen Aussagen wenig Glauben schenken kann, nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zur Autowerkstatt. Dort erfuhren wir, dass die Probleme mit dem Getriebe so gravierend waren, dass die Reparatur noch einige Tage in Anspruch nehmen und der Wagen kaum vor Mittwoch/Donnerstag fertig sein würde.
Danach suchten wir den Reiseleiter zu Hause auf und stellten dabei fest, dass er die uns angegebene Telefonnummer auf einen Anrufbeantworter geschaltet hatte, hingegen eine zweite Nummer privat immer beantwortete.
Da die Ferientage meines Enkels begrenzt und die Rückflüge gebucht waren, konnten wir nicht auf die Reparatur des Autos warten. Deshalb rief ich nochmals Herrn Stuberger in Deutschland an und teilte ihm mit, dass ich mir gemäß seinem Vorschlag per Fax, ein Auto zu mieten, die Reise der geplanten Tour dann selbst durchführen werde, zumal die Unterkünfte alle vorgebucht sein sollten. Wir einigten uns darauf, dass die Erstattung eines angemessenen Teilbetrages des Reisepreises für die Veränderung nach unserer Rückkehr in Deutschland erfolgen sollte. Vom Reiseleiter erhielt ich eine Kopie der Vorbuchungen, die z.T. aber wieder storniert waren und von einigen Hotels/Lodges im Verlauf der Reise nicht anerkannt wurden!
Da wir ja nun um zwei Tage verspätet los kamen, wollte ich per Telefon die erste Buchung im Etosha –Nationalpark verschieben und musste dabei feststellen, dass Owambotours die Reservierungen schon vor Tagen storniert hatte. Sie hätten ja sonst bezahlt werden müssen. Dieser Umstand, die willkürliche Reiseverschiebung um einen Tag, die Probleme mit der Abholung und mit dem Auto verstärkten bei mir mehr und mehr den Verdacht, dass Owambotours gar nicht daran interessiert war, die Reise durchzuführen.
Nach einem schnellen Lunch im Hotel und Packen der Koffer fuhren wir zur Autovermietung „Bush Veld Car Hire“ ( www.natron.net/bush-veld/set-d.html ).Diese kann man uneingeschränkt empfehlen. Da wir am Kunene River mit unwegsamem Gelände rechnen mussten und im Etosha Nationalpark das Gras um diese Zeit schon sehr hoch ist, wählten wir als Fahrzeug einen Toyota Raider (4 x 4). Dieser ist sehr geländegängig, und da man in ihm recht hoch sitzt, hat man einen guten Überblick.
Dienstag, 18. März – 4. Tag bis Freitag den. 28.März.2003 – 14. Tag
Obwohl uns die detaillierte Beschreibung der Reise erst am vierten Tag unserer Fahrt in der Oshakati-Lodge erreichte, hatte ich mit meinem Enkel dann doch noch eine fantastische Reise. Vielleicht war sie sogar besser, als eine von Owambotours geführte.
Stationen unserer Reise waren: Outjo, Etosha-Nationalpark, Ruacana-Wasserfälle, Kunene River-Lodge, Opuwo mit Besuch einer Himba-Gemeinschaft, Otjitotongwe Lodge-Cheetah-Farm, Versteinerter Wald, Welwitschia, Twyfelfontein mit Felsgravuren, Orgelpfeifen und verbrannter Berg, Kreuzkap mit Robbenkolonie, Swakopmund, Sossusvlei mit Dünenlandschaften, zurück nach Windhoek.
Dort gaben wir noch den Mietwagen ab, der uns auf unserer insgesamt 3.543 km langen Reise nie Probleme gemacht hatte. Auch der Benzinverbrauch lag mit 13,46 l/100 km für ein solches Fahrzeug und den häufig nicht asphaltierten Straßen recht günstig. Ein Fahrer vom Bush Veld Car Hire brachte uns noch zum Flughafen, von dem aus um 18:45 Uhr unsere Maschine nach Johannesburg startete.
Wir lernten auf unserer Reise wieder ein wenig mehr von den Wundern und der Natur Namibias mit seinen Menschen kennen. Bei jedem neuen Erlebnis war Leif’s Standardsatz: „Opa, da fahren wir doch bestimmt nächstes Jahr wieder hin!“ Leider lässt sich das in 2004 nicht einrichten. Aber für die Schulferien im Herbst 2005 ist eine weitere Reise nach Namibia fest eingeplant.
Doch dann nicht wieder mit Owambotours! Nach meiner Rückkehr schilderte ich am 23.04.2003 per Fax Owambotours noch einmal genau, wie sich alles zugetragen hatte und bat um die zugesicherte Entschädigung. Mit fadenscheinigen Ausreden dauerte es dann noch bis zum 28.08.2003 als Owambotours mir mitteilte, dass nach Auffassung des Reiseunternehmens kein Anspruch auf Erstattung besteht.
Nach diversem weiteren Schriftwechsel wollte mir der Managing Director, Herr Ulf G. Stuberger, dann doch noch 1000,-- € gutschreiben, wenn ich mit zwei Personen an einer bestimmten Reise teilnehme. Da mir dieser Betrag zu gering erschien, nachdem Owambotours lediglich ca. 360,-- € von meinem ursprünglich gezahlten Reisepreis von 3.000,-- € aufgewendet hatte und mir der angebotene Termin sowie die Reisekonditionen nicht zusagten, lehnte ich diesen Vorschlag ab. Andere Reisen oder Termine wollte oder konnte(?) mir Owambotours nicht anbieten. Herr Stuberger, der sich gerne als „Ehrentouareg“ sieht, war auch plötzlich nicht mehr Managing Director und wusste als Firmengründer sogar nicht einmal mehr, wer zu der Zeit die Firma leitete! In der Darstellung seines Unternehmens, im Internet, schreibt er: „Profitstreben war nicht Antriebsfeder des Unternehmens“. Am 07.02.2004 erhielt ich ein Fax, in dem Owambotours endgültig eine Entschädigung ablehnt. Eine Klage gegen Owambotours müsste ich in Namibia anstrengen. Die Deutschen Botschaft hat mir davon wegen der hohen Kosten abgeraten. Fazit: Nie wieder mit Owambotours!
Da sich meine Homepage noch „under construction“ befindet, steht der gesamte reich bebilderte Reisebericht erst in Kürze zur Verfügung.
Achim Altenburg Telefon +49 (0) 40-532 26 80
Dreyerpfad 14 Fax +49 (0) 40-532 83 127
22415 Hamburg E-mail achim.altenburg@t-online.de Januar 2004
Namibia im Mai/ Juni 2012 - Mietwagenrundreise?
Hallo zusammen!
Ich greife diesen Thread nochmal auf weil das Ausgangsposting in etwa dem gleichkommt was mir im Kopf so vorschwebt. Wir stehen gaaaanz am Anfang unserer Planungen, noch realtiv orientierungslos, genaues Einlesen geht kürzlich los.
Ich orientiere mich auch gerne an den Tourvorschlägen der Veranstalter, für uns steht aber definitiv fest, dass wir die Tour selber organisieren werden.
Oben wurde die Dertour Tour als "klassische Route" bezeichnet, die ausbaufähig ist.
Vielleicht mal ein paar Eckdaten:
3 Erwachsene
3 Wochen Zeit
Keine Afrika, aber Namibia Neulinge
Mietwagen wie hier auch was größer - A für kompl. Gepäck, B für Tierbeobachtungen
Reisezeitraum: auch entweder so Juni rum oder Ende Oktober
Wir haben keine großen Ansprüche, würden gerne in B&B's, Gästehäusern, gerne auch Hostels oder einfachen Bandas übernachten. Ein No-go ist Zelten. Also bezüglich Unterkünften ehr die einfache Schiene. Ein Muss ist allerdings eine Unterkunft IM Etosha.
Die Tour von Dertour ist mit knapp 1900 Euro angegeben, allerdings für 15 Tage. Ist das so in etwa ein Wert nachdem ich mich auch richten kann mit den o.g. Eckdaten und Selbstbuchung? Ich weiss, es ist ganz schwierig einzuschätzen wenn Fragen kommen wie "Was kostet mich der Spaß"? Nur um mal einen gaaaanz ungefähren Anhaltspunkt zu bekommen...
Weitere Frage: Oben wurde von Fly-In Safaris ins Delta gesprochen. Von wo aus und wie am besten würde man sowas buchen? Das ist die nächste Überlegung von uns. Ich weiss, dass Botswana rappelteuer ist wenn man nicht gerade campen möchte. Bevor wir drauf verzichten würden wir für's Delta eventuell Camping in Betracht ziehen. Gibt es hier in irgendeine Richtung preisliche Anhaltspunkte bei z.B. einem 3 tägigem Aufenthalt? Sowohl für Camping Fly-In Safaris von Nambia aus, als auch für einfache, günstigere Unterkünfte (sofern es diese überhaupt dort gibt).
Ich weiss, dass unsere Überlegungen noch mehr aus unausgereift sind, vielleicht kann uns aber trotzdem jemand zum ein oder anderen Punkt weiterhelfen.
Vielen lieben Dank!
Stüppi
World insight Erlebnisreisen
World insight Rundreise Namibia-Botswana-Sambia
Diese Rundreise ist schön konzipiert. Der örtliche Partner bzw. der Guid/Fahrer sprechen Deutsch und waren sehr kompetent. Wir, meine Frau und ich, haben uns immer sehr sicher und gut aufgehoben gefühlt.
Der Besuch bei den Buschmännern hat uns sehr viel Freude gemacht. Es war eine sehr freundliche nette Atmosphäre im San-Dorf. Ihre überlebenswichtigen Kenntnisse der Natur haben uns sehr beeindruckt.
Das Camping im Okavango-Delta auf einer Insel und die Mokoro-Fahrten waren ein sehr schönes Erlebnis, einschl. eines Bades im Fluß. Lediglich die Übernachtung auf einem Campingplatz vor der Fahrt ins Delta war aufgrund der recht unhygienischen Zustände in den sanitären Anlagen sowie geführlich-scharfkantiger WC-Papier-Halter aus Metall sehr unangenehm. Ich habe mich schmerzhaft verletzt.
Davon abgesehen waren wir jedoch mit allen Unterkünften als auch Campingplätzen zufrieden, meistens sogar sehr zufrieden.
Ein besonderes Erlebnis war das Camping in der Wildnis im Mudumu NP im namibischen Caprivi-Zipfel. Nachts sind 2 Löwen kaufm 2 m an unserem Zelt vorbei gelaufen, und wir haben sie nicht gehört. Die Spuren am anderen Morgen waren jedoch nicht zu übersehen und wurden von uns fotografisch dokumentiert.
Seltene Antilopen (Rappen- und Pferdeantilopen) im Mahangu NP, teilweise Wasser in der Etosha-Pfanne und ein See im Sossousvlei sowie die Schiffs-Safari auf dem Chobe River im Chobe NP gehören zu den weiteren erlebten Highlights.
Ein Reifenplatzer und ein Plattfuß zählten auch zu unseren Erlebnissen und sind unter den Anforderungen der Rundreise an das Fahrzeug sicherlich immer einzukalkulieren. Doch der Erlebniswert wurde dadurch nicht geschmälert, auch wenn wir deshalb als Reisegruppe aus Zeitgründen auf den Besuch von Twyfelfontain verzichtet haben.
Der Safari-LKW war allerdings nicht im besten Zustand und bedarf einer Überholung, was vermutlich jetzt in der Regenzeit geschehen wird.
Wir hatten das Glück, eine kleine Reisegruppe zu sein. Das hat auch viel Spaß gemacht. So würden wir diese Reise jederzeit wieder machen - aber Afrika ist so groß!