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1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika

Ein paar Fragen zur ersten Kenia Reise

@dubhe sagte:

Jambo Melanie,

Mücken machen auch keinen Halt vor einem Hotelgate in Diani, wenn sie aus Ukunda kommen! :joy:

Ich schrieb, dass infizierte Mitmenschen in den Hotelanlagen "eher nicht vorhanden" sind ... das heißt nicht, dass dies ausgeschlossen ist. Wer an einer Malaria erkrankt ist, arbeitet im Normalfall nicht als Askari, Kellner oder Koch sondern liegt zuhause flach.

Mücken sind keine Langstreckenflieger und bewegen sich "meist" nur wenige 100 Meter weit von ihrem Schlüpfpunkt. Dies verringert die Gefahr, dass infizierte Mücken im Hotelumfeld sind. In den Hotelanlagen sind Brutstätten von Mücken eher selten, weil hier keine alten Reifen, Plastikmüll und ähnliches rumliegt in dem sich Wasser über längere Zeit ansammeln kann. Daraus folgt, dass 1. weniger Mücken vorhanden sind und diese weniger wahrscheinlich den Erreger in sich tragen.

Wie gefährlich ist Malaria?

Ich würde gerne eine Aussage relativieren. Die 500.000 Malariatoten gibt es - aber hat das was mit dem Tourismus zu tun? Nein, denn diese Menschen sterben, weil sie immer noch so arm sind, dass sie sich die lebensrettenden Medikamente nicht leisten können. Sie infizieren sich, weil selbst ein Moskitonetz unerschwinglich ist.

Reden wir also über die 100 - 200 infizierten Touristen. Das sind bei Millionen Fernreisenden ein vernachlässigbarer Wert (ca. 8.000.000 Fernreisende nach Asien, Afrika, Südamerika = 0,0025%)

Nebenwirkungen von Malerone mögen noch so gering sein und die Verträglichkeit noch so hoch - das hilft mir persönlich nichts, denn ich vertrage sie eben nicht.

Sehr häufige Nebenwirkungen Diese können mehr als 1 von 10 Patienten betreffen:

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall.

Häufige Nebenwirkungen Diese können bis zu 1 von 10 Patienten betreffen:

  • Schwindel
  • Schlaflosigkeit
  • Seltsame Träume
  • Depressionen
  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • Hautausschlag, der jucken kann
  • Husten.

Kommen wir also auf den Punkt: Die Einnahme von einer Prophylaxe senkt ein eh schon minimales Infektionsrisiko nochmals um den Faktor 0,2 - wer das Medikament verträgt, ist gut beraten, diese auch einzunehmen. Wenn man keine Prophylaxe nimmt hat man ein höheres Risiko an Malaria zu erkranken. Ob man das Risiko eingehen will, muss man für sich entscheiden.

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Man spricht deutsch...

Hallo zusammen,

wie so oft bin ich Salvators Meinung. Was dieses Thema angeht, darf ich mich, wenn ich Salvator richtig interpretíere, hinter seine Meinung stellen, dass im internationalen Verkehr - egal ob Hotel, Flughafen oder anderer Schlüsselpositionen im internationalen Verkehr, die gebräuchlichste internationale Sprache unabdingbar ist: Englisch.

Ich gehe noch etwas weiter:

Man muß auch bei jedem Reisenden zwingend davon ausgehen, dass er, wenn er das Terrain seiner Muttersprache verlässt, sich zumindest in "Basics" international auszudrücken vermag - eben in Englisch.

Den Ignoranten dieser Logik bin ich eigentlich dankbar. Sie sind mit Grund dafür, dass ich (mit Ausnahme von Kreuzfahrten) nicht mehr organisiert verreise. Ich habe es schlichtweg nicht mehr ausgehalten, dass Landsleute, die noch nicht einmal in der Lage sind, Hochdeutsch zu sprechen, sich in Südostasien oder Südamerika darüber beschwerten, dass einfache und billig bezahlte einheimische Servicekräfte nicht der deutschen Sprache mächtig sind.

Ich war und bin gelegentlich als Divemaster (in meinem Urlaub) in Thailand tätig und bin gezwungen, Briefings in Englisch abzuhalten. Es verläuft immer problemlos, solange es keine größeren Gruppen von Deutschen oder Franzosen gibt. Eigentlich nur unter denen findet man regelmäßig Leute, die nur in ihrer Landessprache kommunizieren können. Ich frage mich dann immer, wie es denen ergehen würde, wenn sie aufgrund einer Notsituation auf sich allein gestellt wären...

Jüngst auf einer Kreuzfahrt auf einem amerikanischen Schiff, welches in ALLEN Reklamen als ein solches ausgewiesen wurde, gab es fast eine "Meuterei", weil die phillipinischen Servicekräfte zwar ein hervorragendes Englisch, aber kein Deutsch sprachen. Eine phillippinische Servicekraft an der Poolbar schüttete mir ihr Herz aus: "Bier" würde sie ja verstehen, aber den restlichen Redefluß nicht und auch nicht, warum man ihr gegenüber so aggressiv auftritt.

Zusammenfassend fínde ich es schlichtweg PEINLICH, ohne den Hauch eines englischen Vokabulars eine Fernreise anzutreten und sich dann über die Sprachkenntnisse des Gegenübers (wer auch immer) zu ereifern. Zumdindest aus meiner Sicht ist das ein Offenbarungseid über den eigenen Bildungsstand.

Grüße von Lutz

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Ü oder Hp

Wie Rolf schon schrieb ist das Restaurant"Aeroclub" mehr als empfehlenswert. Hier gibts nicht das typischeTouriessen zu teuren Preisen, sondern auch typische canarische Küche. Gäste deshalb fast ausschließlich Einheimische. Allerdings kommt man nur per Taxi (einfache Fahrt von San Agustin rund 12.- Euro) oder mit ´nem Mietwagen hin. Weiter empfehlenswert sind in San Agustin noch:

Restaurant Monte Rojo in der selbigen Anlage

Restaurant Gorbea im obersten Stock des Gloria Palace Hotels mitherausragender Rundsicht über Meer und Maspalomas.

Auch im Restaurant des Hotels "Beach-Club San Agustin" iss tman zur Zeit sehr sehr gut.

Puerto Mogan ist an sich für einen Tag recht schön. Das reicht dann auch. Bleibt man länger, kennt man nach einem Tag bereits jeden "Taubenschiss", da der Ort sehr klein ist, und außer dem Hafen mit seinen Gässchen keine Attraktivität besitzt. Zweifellos ein sehr schöner Ort. Nur unternehmen kann man gar nichts, da der Ort völlig abseits in einem Talkessel liegt und man stets auf Bus, Taxi oder Mietwagen angewiesen ist. Selbst eine Strandpromenade, die den Namen auch verdient, sucht man hier vergeblich.

Das Preisniveau ist sowohl in San Agustin als auch in PdI, bzw.Maspalomas gleich hoch.

Im Vergleich zu den genannten Orten gehts in San Agustin aber wesentlich ruhiger zu. Vorteil liegt auch darin, dass fast alle Bungalows bzw .FeWo Meerblick haben, was in PdI und Maspalomas nicht der Fall ist. Einkaufsmöglichkeiten für Selbstverpflegung gibts zuhauf. Selbst Lidl bietet seine Angebote an. Und sehr viele der Geschäfte liefern sogar kostenlos ins Ferienhaus. Frischfleisch, besonders Rind, ist relativ günstig, kommt alles aus Südamerika und schmeckt hervorragend. Frischer Fisch ist kein Problem, allerdings schon relativ teuer. Solltet ihr mal Zeit haben, empfehle ich einen Besuch der Strände Richtung Norden. Z.B. Playa de Melenara (nicht verwechseln mit dem Playa de Melonera) hat einen wunderschönen, kaum überfüllten Sandstrand. Hier finden sich noch mehr Lokale mit typ. canarischem Flair, ohne Touristen und preislich (noch) unvorstellbar günstig.

fio

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Der Fußball-Thread!

@dikaria sagte:

Es sind ja wieder richtig interessante Diskussionen im Gange.

Frage an die Bayern-Fans: Was haltet ihr von Breno ???

Meiner Meinung nach zuviel Geld für so einen jungen Spieler. Gerade in der Abwehr zählt doch die Routine.

Meiner Meinung nach hat Bayern in den letzten Jahrzehnten gezeigt, daß man nicht in der Lage ist, Spieler die direkt aus Südamerika zum FC Bayern kommen, gescheit zu integrieren.

Ich gehe davon aus, das wird der nächste Flop und man hat halt für nen Arsch voll Geld einen Jungen geholt.

Sicherlich muß man auch das Risiko eingehen, einen solchen Spieler zu holen, solange er bezahlbar ist, aber bei Südamerikanern hat der FC Bayern immer die falschen geholt.....ich erwarte von dem nicht zu viel.

Wenn ich sehe, wie Aguerro und Tevez mitlerweile durch die Premier League bzw. Primera Division wirbeln, dann frag mich mich, wie blind sind die Bayern Scouts ? Beide hätte man bekommen können....

Zum Spiel in Berlin fällt mir eigentlich nix mehr ein, sowas unterirdisch schlechtes ( von beiden Mannschaften !) hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Vor allem zeigt sich bei Bayern ganz offensichtlich, man hat ein Sturmproblem bzw. es werden die besten Chancen nicht genutzt. So gewinnt man am Ende rein gar nix !

Am besten fand ich bei dem Spiel den Reif in Premiere : Ich bewundere den Gleichmut der Hertha Fans, wie die das gekicke ihrer Mannschaft über sich ergehen lassen ;)

Unerträglich auch die Herren Hitzfeld und Hoeneß, wenn man sich nach dem Spiel hinstellt, und behauptet, das wäre spielerisch gut gewesen und man lasse sich nicht alles von dem Medien schlecht reden, dann frag mich mich, sind die noch Herr ihrer Sinne ?

Die sollen nicht so einen Scheiß babbeln, sondern ehrlich sein und zugeben, daß die Mannschaft gestolpert ist wie ne Schülermannschaft.

Wenn die Bayern am Mittwoch wieder so ne Scheiße gegen Saloniki zusammenspielen, dann sollen sie bitte gerne aus dem ''Deppen Cup'' ausscheiden.

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Der Fußball-Thread!

Guten Morgen Tommy,

stimmt alles was Du sagst!

Auch zu Tevez hast Du im Prinzip recht - nur das er schon einmal vor seinem "Parkplatz" bei West Ham bei den Bayern im Gespräch war...und zwar in der Zeit, als Makaay verpflichtet wurde. Man sah Tevez als ideale Ergänzung (vollzustimm) zu Makaay, scheute aber letztlich diese gewaltige Gesamtinvestition Makaay+Tevez. Schade!

Ja, so wie Du es betrachtest, hast Du in Bezug auf das Scouting der Bayern recht...wenn es denn wirklich am Scouting liegt. Ich hatte ein paar threads vorher schon die Namen Rubinho, Diego, Aguero (auch Huntelaar gehört dazu) genannt, die man alle beobachtete, als sie noch kaum einer kannte (Agger, ein sehr guter junger dänischer IV, jetzt bei Liverpool ist ein weiterer Name) - jedoch wurden sie von der Chefetage als zu teuer oder "nicht talentiert genug" :grinning: oder "nicht passend" :gun: erachtet.

Ein "Trost" ist, das Bayer Loserkusen Kaka vor seinem Wechsel zum AC Milan als völlig untalentiert abgelehnt hat! :laughing:

Ich denke, es ist auch ein verdammt hohes Risiko einen jungen Spieler zu verpflichten - egal ob er aus dem Ausland kommt. Gerade aus Brasilien oder Argentinien gibt es fast wöchentlich neue Meldungen über einen "neuen Maradona oder Pele". Wenn man dann mal noch das südamerikanische Transfer-"System" betrachtet (und wieviele Leute/Gesellschaften da jeweils an einem Spieler "beteiligt" sind, und wie oft die "Anteile" behalten wollen), dann kann ich so manchen Manager auch verstehen.

Zur Belohnung stehen deutsche Clubs (speziell der FC Bayern) aber auch wirtschaftlich sehr gut da - wenn ich da von den 940 Mio. Euro Verbindlichkeiten von Chelsea (das Geld von Abramovitsch ist nur ein zinsloses Darlehen!), den 960 Mio. Euro von ManU, rd. 800 Mio. Euro von Real Madrid, einem in etwa gleichen Wert seitens des FC Barcelona und ACMilan lese, die Machemschaften in Valencia verfolge...dann wird mir übel!

Hinzu kommt, das solche Spieler häufig eine "Eingwöhnungszeit (sehr jung, plötzlich ohne Familie und gewohntes Umfeld, völlig neuer Kulturkreis) brauchen - und leider haben sie diese bei den erfolgsorientierten Bayern nicht immer.

Ich gebe Dir aber völlig recht, das das Scouting (und das meinte ich mit "einseitig") zu sehr auf Südamerika ausgerichtet ist. Die umliegenden europäischen Staaten werden irgendwie vernachlässigt (Holland, Frankreich sind z.B. anscheinend Scouting-Brachland). Scouting in Deutschland? Findet wohl statt, ist aber wohl mehr auf die 2. Mannschaft ausgelegt, so das dort Spieler weiter ausgebildet werden. Und verpflichten sie einen talentierten Spieler eines Bundesligisten gibt's eh wieder genug Vollpfosten die losheulen "die nehmen uns unsere besten Spieler weg".

Aber zurück zu den Südamerikanern: Ist Bayern da wirklich so schlecht? Ein Demichelis ist ein Super-Transfer - ein Santa Cruz "explodiert" z.Z. in der PL (ok, er hat's bei Bayern nicht geschafft, aber das ist ja dann nicht die Schuld der Scouting-Abteilung, sondern lag im Falle von Roque am System (jetzt würde er übrigens sehr gut passen).

Wenn Du jetzt einen Dos Santos ansprichst, gebe ich Dir recht - der hat allerdings kaum etwas gekostet und war einfach kein soooo großes Risiko (wurde in Südamerika hoch gepushed, war aber dann wohl doch nicht das riesige Talent). Breno? Gebt dem Jungen erstmal Zeit! Ich hab ihn in ein paar Spielen (Eurosport - "Copa Libertadores" "gesehen" und fand ihn sau-stark).

Wo ich allerdings dann wirklich kotzen könnte, ist, wenn Leute wie o.g. durchfallen (van der Vaart und Sneijder ja ebenso), wo die Fähigkeiten offensichtlich sind!

Oder, wenn man einen van Buyten verpflichtet - anstatt sich um einen Kompany zu bemühen!

Einen Nasri kennen die vermutlich gar nicht - Toulalan und Källström vermutlich auch nicht

Wer neben Santa Cruz eine richtig gute Entwicklung gemacht hat ist der Hargreaves - siehe da, der kann ja sogar flanken und "tödliche Pässe" spielen. Respekt...vor seiner Entwicklung und der geleisteten Arbeit des ManU Trainerstabes!

Schade, das "der große ManU-Fan" nicht hier ist - vielleicht liest er ja mit! Ich denke, das könnte eine schöne und interessante Diskussion zum Thema "ManU und die Zukunft nach dem CL-Sieg" geben. Geht Ronaldo? Will Glazer endlich mal Geld verdienen? Findet ein Generationswechsel statt?

PS:

Freut mich unheimlich für einen wie Giggs, das er seine Karriere so beenden konnte!

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Malaysia 2013 - wird das was mit mir?

Hallo liebe Reisecommunity,

ich brauch Hilfe, Ratschläge, Meinungen und Tipps bitte.

Nach Bali und in diesem Jahr 2x Thailand (Bangkok, Koh Samui, Phuket) möchten wir nächstes Jahr gern wieder in Richtung Asien starten. Reisezeit wäre ab Mitte April bis offen (also spätestens im August/ September möchte ich im Urlaub gewesen sein). In dieser Zeit sind wir flexibel und auch keine Ferien o.ä. angewiesen.

Nun mußte ich erstmal ausklamüsern, welche Destination für uns in Frage kommt. Myanmar haben wir jetzt ausgeschlossen, da wir wohl mittendrin in der Regenzeit liegen statt nur dabei. Eigentlich gebe ich nicht soooviel auf den Begriff "Regenzeit", aber mittendrin mag ich nicht unbedingt sein.

Laos und Kambodscha sowie Vietnam (auf Grund der Entfernungen innerhalb) haben wir jetzt auch mal nach hinten geschoben. Nun bin ich bei Malaysia hängengeblieben. Ich hätte erstmal grundlegende Fragen: wie darf ich mir die Entfernungen dort vorstellen? Also ist es möglich, Malaysia in 2-3 Tagen zu sehen (das nötigste)? Oder ist es einfach nicht anders machbar, dass man den Urlaub aufsplittet? Ich erklär kurz den Hintergrund: wir sind beide nicht so die Rundreisetypen, haben lieber unser festes Hotel und machen von dort aus dann die Touren/ Ausflüge. In Costa Rica und Venezuela waren wir jeweils in unserem Hotel eingecheckt und sind dann von dort aus zu unseren 2-3- Tages- Ausflügen gestartet, auch mit Übernachtung außerhalb.

Gibt es so eine "Faustregel" wie z.B. "mit 25€ Taschengeld pro Tag (ohne ÜN) kommt man gut hin" oder kann man das nicht festmachen? Das Budget ist jetzt nicht enorm ausschlaggebend, aber ich würde günstig reisen wollen und lieber dann in Land und Leute investieren.

Ist sowas mit Malaysia vereinbar? Haben möchten wir auf jeden Fall Dschungelnaherfahrung (weil schon in Mittel- und Südamerika gehabt), viele Tiere, Natur, Flüsse, Höhlen usw. als auch Badeurlaub. Gern würden wir 2-3 Nächte im Taman Negara NP verbringen und dort alles an Ausflügen mitnehmen, was geht. Da mir Langkawi zum baden geraten wurde, bin ich jetzt insgesamt unsicher, denn dann bin ich ja auf ner Insel.

Kann man das vielleicht anders aufziehen oder geht es einfach nicht anders, dass man per Rundreise unterwegs ist? Ich bin derzeit ein wenig überfordert ehrlich gesagt und wäre dankbar für jeden Input.

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Yukon-Alaska mit TC

Guten Abend Janusz,

ganz vielen Dank für Deine PN!

Ich picke für diesen Beitrag nur Deine Reiseerfahrungen von Chile/Argentinien/Bolivien raus (tolle Bilder!):

Denke nicht weiter darüber nach, was ich über TC-Camper in Alaska geschrieben habe. Ich bin sicher, daß die Pick-ups in Südamerika spartanischer ausgestattet sind als die in Kanada.

Gut, vielleicht hat es dort auch weniger geregnet - und wenn Ihr nach Alaska fahrt, müßt Ihr einfach mal mit Regen rechnen, weil der Süden Alaskas zur Nässe neigt.

Aber insgesamt wäret Ihr persönlich ganz bestimmt falsch beraten, wenn man Euch in "klassisches" Wohnmobil reden wollte. 

Oftmals  ist es ja auch das Gefühl von "ich könnte es machen, wenn ich wollte", das den Genuß ausmacht. Ich meine jetzt zu wissen, daß das für Euch wichtig ist. Ob Ihr es macht, oder doch auf den wenigen Hauptrouten des Yukon und Alaskas bleibt, ist jetzt in der Planung ja egal.

Ich glaube nicht, daß Ihr glücklich wäret, würdet Ihr ein "klassisches" Wohnmobil mieten - Ihr würdet Euch mit Sicherheit von Anfang an in einem Hamsterkäfig fühlen, der Euch nicht die Freiheit läßt, die Ihr Euch wünscht.

Nehmt einen TC! Ich bin sicher, daß die Möglichkeiten, sich ein wenig abseits der Straße bewegen zu können, für Euch erheblich wichtiger sind als der Umstand, daß der Wohnbereich am Abend evtl. ausgekühlt und bei schlechtem Wetter bis hin zu den Tassen im Schrank alles feucht ist.... ich glaube, Ihr könnt damit umgehen und würdet Euch von allen anderen "Luxus-Mobilen" eher eingeschränkt fühlen.

... und wenn es denn dann doch richtig, richtig schlecht kommen sollte:

Wir hatten zwei Wochen lang nasse Handtücher, die kalte Nässe war bis in unsere Klamotten im Schrank und in die Bettdecken gekrabbelt und trotzdem war es ein grandios schöner Urlaub.

Ihr müßt Euch fragen, womit Ihr besser leben könnt:

TC mit den Freiheiten, die Ihr kennt, aber auch mit den Nachteilen, den die Gegend mit sich bringt oder Womo: Ein bißchen kommoder, ein bißchen eingeschränkter, was die Ausflüge links und rechts der Straße angeht. Die sind im Yukon und in AK allerdings sehr, sehr wenige - also wiederum das Fazit: It's your choice!

Herzliche Grüße

Harry

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Kreuzfahrtschiff - überlaufen bzw. Rückzugsmöglichkeiten

Ich häng mich zu Thema amerikanische Reedereien mal dran...

Celebrity Eclipse ab Miami am 07.12. - 21.12.

Aruba/Curacao/Grenada/Barbados/St. Lucia/Antigua/St. Kitts/St. Maarten

Sunset Veranda-Kabine (Heck) € 1709/Person,

aktuelle Preise für Flüge Air Berlin Düsseldorf Miami am 06.12. hin und am 21.12. zurück € 671/Person.

Okay, das Getränkepaket gibt es (zumindest auf der Seite, auf der ich geguckt habe) aktuell nicht mehr als "Give away", insofern hinkt mein Beispiel den Konzepten von MS und AIDA preislich hinterher - auf jeden Fall ein bildschönes Schiff, auf dem man sich auch recht gut verkrümeln kann.

Edit: Hach mal wieder auf die vorgegebenen Ideen der AB-Suchmaske reingefallen :disappointed: , die für den Rückflug gerne den mit Zwischenlandung unterjubeln...

Beide Flüge nonstop € 716,00/Person.

Und noch ein Edit, weil es mir gerade so in den Sinn kommt:

Bitte, bitte, liebe AIDA-Freunde, nicht böse werden und hauen - es ist wirklich nur ein kleiner Teilaspekt, der ganz sicher viele Betrachtungswinkel hat, es muß also nicht jeder so empfinden oder erleben...

Als wir ohne jede Kreuzfahrterfahrung mal angedacht hatten, mit einer AIDA um Südamerika zu schippern, haben uns sehr kreuzfahrterfahrene Freunde ein Foto ihrer ersten und einzigen AIDA-Kreuzfahrt gemailt: Es war vor dem Eingangsbereich des Restaurants, bevor die Türen öffneten. Neueröffnungen eines Elektronikmarktes wirken wie ein Evakuierungsgebiet dagegen, was für eine Menschenmenge sich da zusammengerottet hatte.

Wir waren vom Anblick spontan von unserer Reiseidee kuriert und brauchten eigentlich zur Meinungsfindung gar nicht mehr die persönlichen Berichte, daß es halt einmal beim AIDA-Konzept des freien Tischweines so sei, daß der eine oder andere Gast außerordentliches Sitzfleisch beweist und es damit anderen Gästen schwer macht, ein Plätzchen zu finden.

Um es nochmal ausdrücklich zu betonen: Ich möchte keine Grundsatzdebatte über das Für und Wider von AIDA anzetteln oder es irgendwie werten.

Ich denke allein daran, daß das AIDA-Konzept möglicherweise hie und da Menschenaufläufe hervorrufen kann, die TO nach Kräften zu umschiffen ;) versucht.

Auf amerikanischen Schiffen, um jetzt nicht speziell die Eclipse hochzujazzen (öhm, wenn ich drüber nachdenke... eigentlich will ich das doch ;) , ich geb's zu), verliert es sich zu den Mahlzeiten besser und ohne Menschentraubengedrängel- und geschubse.

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Rundreise Venezuela last minute?

hi theresa,

3-4 tage für angel falls und delta sind schon ziemlich knapp, vor allem wenn du die falls auf dem wasserweg erreichen willst. die kürzere (aber auch teurere) variante wäre, mit dem flugzeug ein paar mal dran vorbei zu fliegen. allerdings gilt gerade bei dieser tour: der weg ist das ziel. als wir vor zwei jahren im april dort waren, kamen wir wegen niedrigwasser gar nicht bis zu den falls. das war zunächst enttäuschend, aber die bootsfahrt, die wanderungen im dschungel, das bad in der lagune und die anderen wasserfälle waren traumhaft und die tour auf jeden fall wert. wir haben eine nacht bei der lagune und eine mitten im dschungel in der hängematte verbracht.

für das delta solltest du auch mindestens eine nacht einplanen. tipp: frage bei mariposa tours nach roger. der typ ist genial.

wegen einem tag nach los roques zu fliegen, wäre mir persönlich zu stressig und teuer, allein schon wegen der flüge. die strände sind so wie man es aus dem bilderbuch kennt. unternehmen kannst du dort außer tauchen, schnorcheln, segeln nicht viel. zum entspannen sind die inseln aber wie gemacht.

noch was grundsätzliches: wenn du nach margarita willst, weil du auch mal party machen willst, ist es ok. wenn du unbedingt in ein typisches großes hotel willst, ist margarita auch ok. wenn du margarita aber ausgesucht hast, weil du (wie du schreibst) einfach mal faul sein willst und vielleicht auch mal einen schönen strand sehen willst, würde ich dir eher raten, komplett aufs festland zu gehen. dort gibt es auch herrliche strände und wunderbare kleine posadas in allen qualitäts- und preisklassen. insgesamt geht es viel weniger touristisch zu und die chance, das "wahre" südamerika zu erleben, ist erheblich größer.

mir persönlich wäre der weg auch ehrlich gesagt zu weit, um dann die meiste zeit im hotel abzuhängen, aber das musst du natürlich selbst entscheiden. wir haben z.b. eine sehr entspannende komfort-tour durch die los llanos gemacht. da waren wir auch faul und haben uns bedienen lassen, aber gleichzeitig auch herrliche dinge gesehen, wo ich heute heute noch ins schwärmen gerate ...

liebe grüße,

elcattivo ... reitet einsam durch die nacht ... ;)

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