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1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika

Condor (DE)

Wir sind jetzt seit Jahren mal wieder 2x mit Condor auf Mittelstrecke unterwegs gewesen. Zusammenfasst: eine unlustige Kaffeefahrt - oder besser Kaffeeflug - in uralten Seelenverkäufern.

Das gab große Augen, als wir mitbekommen haben, dass wir in den immer noch im Einsatz befindlichen, schon lange nicht mehr produzierten, B753 fliegen. Naja, auf anderen Märkten (USA, Südamerika, etc.) ist so ein Flottenalter durchaus normal, aber hierzulande dürfte Condor langsam eine Auszeichnung für die älteste Flotte am Himmel bekommen.

Dieses Mal hat die Technik aber keinen Strich durch die Rechnung gemacht... In 2013 und 2014 sind wir in den noch älteren B763ER (aber mit frisch aufgehübschter Innenausstattung) 4x Langstrecke geflogen, davon gab es bei 2 von den 4 Flügen technische Probleme: 1x mehrstündige Verspätung, 1x sogar Flugzeugtausch. Und die Bomber fliegen jetzt immer noch...:flushed:

Aktuell nervt das "Kaffeefliegen". Wir dachten, wir sehen nicht recht, als wir einige Wochen vor Abflug einen dicken Hochglanzverkaufskatalog zugeschickt bekamen (tatsächlich teuer und altmodisch per Post - nicht per Email!). Auf dem Flug bekommt man nicht mal ein Glas Leitungswasser umsonst, aber für sowas ist offensichtlich Geld da... Und dann die unzähligen Email-Reminder, wieviel Zeit man noch zum Vorbestellen hat (zum Glück kann man Newsletter abbestellen, wenn´s dann zu viel wird).

Während dem Flug, neben den üblichen Ansagen, dann auch noch die Werbeclips zu den diversen Konsummöglichkeiten... Die sollten echt noch Matratzen, Heizdecken und Rheumasalben ins Programm nehmen! Das wäre der Brüller!

Der Aufwand sollte sich für Condor - zumindest auf dieser Route - wenig gerechnet haben: es haben kaum Passagiere eingekauft, da es die Artikel am Zielort wesentlich günstiger gibt, was allseits bekannt ist.

Ansonsten waren die jetzigen Flüge "bedeutungslos". Früher blieb Condor häufig auch wegen den kreativen, spaßigen und unkonventionellen Ansagen der Besatzung positiv in Erinnerung (und sowas kostet nicht mal was!) und man dachte oft mit einem Grinsen im Gesicht an diese Flüge zurück. Auf den aktuellen Flügen waren diese emotionslos und klangen wir stur, künstlich freundlich abgelesen (was sie wahrscheinlich auch waren).

Fazit: dieses Mal keine "Faszination Fliegen", aber wenigstens pünktlich! Und nicht vergessen: immer rechtzeitig ans Vorbestellen denken!:smile:

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Fuerte-nichts los?

Hi!

Also als erstes muss ich hier mal ganz dringend zwei Sachen ganz stark in Schutz nehmen.

1. Der Strand von Corralejo. Wir fahren seit 13 dorthin und der Strand dort ist wunderschön. Alles ist dort zu ebener Erde und man hat riesige weite Dünenfelder.-Einfach nur schön!(außer man geht an den "falschen", der sich mitten in Corralejo befindet, wo auch das schon erwähnte Waikiki-Beach seinen Standort hat)

2. Die Engländer. Ja, dort sind Engländer, denn im Süden haben sich ja die Deutschen eingenistet. Engländer sind wirklich sehr nett und auch nur ganz normal Leute, die auch arbeiten gehen und nur Urlaub machen wollen. Wir bzw. ich, hab mich bis jetzt jedes Jahr mit Leuten aus England unterhalten und sehr gut verstanden.

Ähm, ich muss sagen, dass ich den Norden bevorzuge, da im Süden der Großteil der Touristen aus Deutschen besteht. Damals gab es viel deutsche Restaurants, deutsche Bäcker . . . es war nicht mehr so richtig das schöne gemütliche spanische Feeling . . . Corralejo hat nicht diese riesige Bettenburgen, die in den Berg gemeißelt sind, in denen die Leute nur den ganzen Tag am Pool rumsitzen/liegen und ihr all inclusive vollkommen ausschöpfen wollen.

Klar, das klingt jetzt sicher hart und ich nehm es auch für die Leute zurück, die das Hotel auch mal verlassen und schöne Spaziergänge unternehmen. ;)

Corralejo hat noch etwas urtypisches.- Geht man mal in Teile, wo die normalen Touris nicht hingehen, wird man Teil von dem Leben toller Spanier bzw. ebenfalls spanisch sprechender Einwanderer, wie z.B. aus Südamerika und allesamt sind sehr nett, solange man ihnen auch den nötigen Respekt entgegenbringt.

Vergleichbar ist vielleicht höchstens noch Morro Jable bei Jandia, besonders cool sind diese steilen Straßen.

Eine Freundin von mir verbringt seit einigen Jahren ihren Urlaub gerne in Jandia und ihr nachzufolge (bald 21 werdend) gibt es dort schon viele gutbesuchte Discotheken (z.B. Klamotte).

Gut, bis dann.

Und entschuldigt meine harten Worte über den Süden (für alle Süden-Fans).

Bye, mfG, Nicole

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William aus Kolumbien stellt sich vor.....

Hallo

Ein grosses Chapeau zum Entschluss deiner Töchter, während einem Jahr Mittel und oder Südamerika zu bereisen. Die beste Lebensschule zwischen Abitur und Studium oder Berufseintritt! Sämtliche südamerikanische Staaten sind in jeder Beziehung immer wieder eine Reise wert. Unterwegs in Traveller-Hostels oder öffentlichen Transportunternehmen trifft man so sicher wie das Amen in der Kirche gleichgesinnte Weltenbummler aus heimischen oder weiter entfernten Breitengraden, mit denen man vieles während Tagen bis Wochen gemeinsam unternehmen kann. Nebst einer gewissen Flexibilität sollte man über Englisch und unbedingt über gute Spanischkenntnisse verfügen.

 Leider ist das aus meiner Perspektive schönste und abwechslungsreichste Land Lateinamerikas „VENEZUELA“, von den schneebedeckten Anden via die tropischen Regenwälder im Amazonasgebiet bis zu den traumhaften Karibikregionen nicht zu empfehlen, vorausgesetzt man ist nicht Lebensmüde! Zurzeit sieht es in diesem an Bodenschätzen reichen Land nicht gut aus. Das einst so reiche Land versinkt unter dem sozialistischen Präsidenten „Nicolás Maduro“ zunehmend in Chaos und Anarchie. Die schwere Wirtschaftskrise verursacht Versorgungsschwierigkeiten und Engpässe. Güter des täglichen Bedarfs und Medikamente sind oft über längere Zeiträume nicht verfügbar.

 Noch etwas zur Sicherheit. Überfälle auf Touristen werden meistens von den Medien aufgebauscht. Anlässlich Fiestas mit Speis, Musik & Tanz bis in die frühen Morgenstunden mitten unter aufgestellten Einheimischen, habe ich auch einige “Mini-Ganoven“ kennengelernt und festgestellt, dass diese Jungs nicht grundsätzlich schlecht sind. Und „Touris“, die mit Geld nur so um sich werfen und als wandelnde Schmuck- und Videosäulen in der Gegend “rumlatschen”, fordern diese, nicht auf der Sonnenseite des Lebens Geborenen geradezu heraus!

 Abschliessend noch ein kleiner Tipp, den ich schon mehrmals in entsprechende Foren gestellt habe. In den meisten grösseren Städten Lateinamerikas findet man Zweigniederlassungen von Unternehmen wie VW, ABB, Nestlé & Co. Man meldet sich unverbindlich beim Empfang. Mit Sicherheit kommt man mit Landsleuten in Kontakt, die mit Rat und Tat beistehen. Das war vor Jahren zu meinen Zeiten als Projektingenieur in einigen lateinamerikanischen Staaten so und ist heute nicht anders.

Gruss Pesche

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Rundreise Nord-Argentinien ca. 3-3,5 Wochen

Hallo in die Runde,

wir (eine Freundin und Ich) möchten dieses Jahr gern den südamerikanischen Kontinent mal bersuchen. Das ist unser erstes mal dort und nach einigen hin und her überlegen wo man als Südamerika-"Anfänger" starten könnte und was für einen Zeitraum von 3-3,5 Wochen Sinn macht haben wir uns jetzt mehr oder weniger für den Norden Argentiniens entschieden.

Wir haben uns dann das ganze mal angeschaut und als Fixpunkte stehen Buenos Aires und die Iguazu Wasserfälle auf dem Plan.

Da der Norden Argentiniens ja weitaus größer ist als diese beiden Regionen hatten wir so gedacht die Anden im Bereich von Mendoza, über Cafayate bis nach Salta mit einzubauen (inkl. Cerro de 14 Colores und der Salinas Grandes del Noroeste.

Die Idee war von Deutschland nach Santiago de Chile zu fliegen, 2 Tage dort zu verbringen und dann mit dem Bus über die Anden nach Mendoza in Argentinien zu fahren. Dort würden wir dann einen Mietwagen nehmen, womit wir dann über die genannten Städte bis hoch nach Salta (Salzwüste und Berg der 14 Farben) fahren wollen.

Den Mietwagen würden wir dann gerne in Salta wieder abgeben um dann von dort per Flugzeug weiter nach Iguazu zu den Wasserfällen zu fliegen.

Ich würde für diesen Teilabschnitt (Mendoza - Salta so 7-10 Tage einplanen).

Nun zu meinem hauptsächlichen "Problem". Der Mietwagen.

Da es sich unter den Umständen um eine Einwegmiete handelt ist der Mietwagen dermaßen teuer das wir uns die Frage stellen ob das so insgesamt fürs Reisebudget noch passig ist.

Im Schnitt war nichts für unter 1000 Euro zu finden (auf Basis von 7 Tagen).

Soviele Anbieter gibt es dort wohl auch gar nicht, soweit ich das gesehen hab.

Hat vielleicht jemand von euch (aus Erfahrungen und/oder selbst angemieteten Auto auf der Route) weitere Informationen oder Tipps für uns?

Gerne auch noch andere Meinungen und Inspirationen.

Vielen Dank im Voraus.

Grüße

Robert

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Myanmar im Dezember/Januar

Hallo Belinda...ich wieder ;)

Besorg Dir mal die Kataloge von den Veranstaltern die ich oben genannt habe und die Du bisher noch nicht hast. Ich bin mir sicher, das Du anhand der dort zu findenden Rundreisen etc. schon auch noch einen ganz guten Überblick und ein paar "Ideen" bekommst.

Ganz gut ist auch der "Myanmar"-Reiseführer von S. Loose (die Reiseführer von "ihm" halte ich(!) für die besten, wenn man in Asien unterwegs ist).

Aber zurück zu Deinen Fragen:

Wir haben uns auf dem Teil der Reise nicht "frei" bewegt, sondern mit einem Guide/Fahrer (eben ein Teil der o.g. Privattour über "Suntrips"). Dabei sind wir von Mae Sai (Thailand) nach Tachileik (Myanmar) und dann eine "Schleife" über den Kinle-See (wir waren dort im Hotel "Inle Princess Resort") wieder zurück nach Thailand (Chiang Mai)...das alles war nur ein kleiner Teil einer größeren Thailand/Kambodscha/Myanmar/Laos-Reise.

Wie wollt ihr denn reisen - auf eigene Faust?

Dann bedenkt bitte wirklich, das Myanmar noch längst nicht die Infrastrukturen hat wie z.B. Thailand. Wenn ein Zug/Bus o.ä. nicht kommt/fährt, dann kommt/fährt er eben nicht - oder irgendwann einmal. Bei einem enggestrickten Zeitplan (wie ihr ihn habt) kann das natürlich schonmal zu (ungeplanten) längeren Aufenthalten führen.

Falls Du oben den Fahrstil der Thais/Burmesen meinst - Ja, der ist tatsächlich anders als der, den wir hier in Deutschland gewöhnt sind...aber solche (ähnliche) Erfahrungen hast Du sicherlich schon auf Deinen Reisen in Mittel- und Südamerika (bist ja schon ganz nett herumgekommen) machen können. Der "gemeine" Asiate fährt halt min. 120 km/h (ob das jetzt gerade paßt oder nicht)...oder steht im Stau ;)

Falls ihr "organisiert" reisen wollt, schau Dir doch z.B. mal die Rundreise "Klassisches Myanmar" (Explorer, 6 Tage) an...oder vielleicht sogar "Myanmar zu Lande und zu Wasser" (Suntrips, 13 Tage (für euch ggfs. zu lang, aber sicher traumhaft)).

Hmmmmmmm, womit könnte ich denn evtl. sonst noch helfen?

Frag bei Bedarf einfach nochmal nach - ich versuch dann gerne zu helfen

VG

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Kontrollen am Flughafen Porlamar

Über eine Sache sollte man sich klar sein: Die Isla Margarita ist einer der letzten Zwischenstops von Kokain und anderen Drogen auf dem Weg von Südamerika nach Europa. Insofern sind die Kontrollen dort sehr streng - hinzu kommt ein korrupter Verwaltungsapparat.

Jegliche Substanz, die in irgendeiner Form fragwürdig sein könnte, gehört keinesfalls ins Gepäck. Dazu zählen z. B. auch Kakaokugeln, die man sich evtl. bei einem Ausflug nach Grenada gekauft hat, exotische Kräuter und Gewürze.

In meiner Reiseleiterzeit hatte ich auf der Isla Margarita einen Gast, den ich wohl nie vergessen werde - sehr indioaffiner Charakter in Verbindung mit Paranoia, bildete sich ein, ein Indio zu sein und über magische Kräfte zu verfügen, verbarrikadierte sich im Hotelzimmer weil "die anderen im Hotel ihn schon seit Frankfurt verfolgen" (klar - die saßen schließlich im gleichen Flieger), rannte auch mal mit einem riesigen indianischem Kriegsbeil um den Pool und hat andere Gäste verängstigt. Er lebte, wie sich im Nachhinein herausstellte, in Deutschland in einer betreuten Wohngruppe für psychisch Kranke und war bereits entmündigt. Soviel kurz zu den Fakten - die ausführliche Version könnte ein Buch füllen.

Dieser Gast weigerte sich am Abreisetag, den Bus zum Flughafen zu besteigen, weil die Insassen "ihn ja schon seit der Anreise verfolgen". Ist klar... Schlussendlich nahm er sich ein Taxi zum Flughafen, weil ich mich weigerte, die Gäste, die schon im Bus saßen, wieder herauszubitten - und wurde nach der Gepäckkontrolle in Handschellen abgeführt. Im Stiel seines Kriegsbeils verbargen sich knapp 2kg Kokain :shock1: Das erklärte Einiges - nach provisorischer *********-Betreuung (inkl. Essenslieferungen - Verpflegung gehört in ven. Gefängnissen nicht zum Standard) durch meine Kollegen und mich wurde der Fall ans dt. Konsulat abgegeben. Wahrscheinlich sitzt er nach gut 8 Jahren immer noch im ven. *********...

Anyway - back to topic. Ganz so unberechtigt sind die Kontrollen sicherlich nicht - als Gast sollte man peinlichst darauf achten, keinerlei "supekte" Gegenstände im Gepäck zu haben und sich bei Gepäckkontrollen stets kooperativ verhalten und bereitwillig alles zeigen. Beim geringsten Widerstand droht "Racheröntgen" oder auch eingehende Leibesvisitation, wodurch u. U. der Flieger verpasst wird - ist leider so.

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Nie wieder Gebeco

Im November reisten wir zum 3. Mal mit Gebeco. Wir hatten ursprünglich die Nepal activ Reise gebucht (Max 16 TN),wegen des Erdbebens jedoch dann umgebucht auf die "Naturwunder am Ende der Welt- Argentinien, Chile " und zusätzlich den Baustein Uruguay. Die Reise kostete über 5000€/Person mit lediglich Frühstück als Verpflegung.

Die Buchung in unserem Reisebüro verlief sehr zu unserer Zufriedenheit.

Groß war unser Entsetzen als wir in den Reiseunterlagen eine Woche vor Antritt erfuhren, dass unsere Gruppe aus 14TN bestand, die Reise jedoch eine " Kombinationsreise" sei und daher mit den 24 TN der "Höhepunkte Südamerikas" zusammengelegt würde. Meine sofortige Nachfrage bei Gebeco wo dies stünde mit der Kombination wurde nicht beantwortet, bzw vermerkt, das Reisebüro hätte uns dies sagen müssen. Die Dame vom Büro wies dies zurück, da es nirgends im Katalog vermerkt war.

So reisten wir also mit 37 !!!! Personen durch Südamerika.

Bei jedem Fotostopp, Toilettenhalt, ..... 37 Personen raus und wieder rein. 2x täglich Essenaufenthalte mit separater Bestellung ......Zeitverlust ohne Ende ..... Wanderungen in der herrlichen Natur in der Grossgruppe........Einchecken,auschecken.......usw!

Während der ganzen Reise hatten wir nur lokale Reiseführer (meist gut informierte freundliche Personen), die oft auch mit den Wünschen von 37 Personen überfordert waren, zumal in Buenos Aires ca 10 verschiedene Anschlussoptionen bedient werden mussten.

Die Informationen für den nächsten Tag kamen gar nicht oder nur sehr spärlich, da dann oft wieder ein neuer Reiseleiter zuständig war. Auch die Hotels waren teilweise mit der Gruppengrösse überfordert. Das Frühstücksbüffet reichte mal grad für die Hälfte, der Service kam nicht hinterher mit Nachlegen. Zahlreiche Beispiele ließen sich noch anfügen.

Das Thema Gruppengrösse beherrschte bei fast allen TN diese Reise, die andere Gruppe hatte zwischen 7500 und 10000€ bezahlt, da erwartet man keine Massenabfertigung!!!! Man kennt normalerweise die Reiseunternhemen, die mit solch großen Gruppen reisen, da zahlt man dann aber auch einige Tausender weniger!

Positiv muss man die Hotelauswahl vermerken. Die 4sterne Häuser waren in der Regel auch solche.

Unsere Rückmeldung über diese Mängel war bis heute ( 2 Monate später) Gebeco nicht einmal eine Standardantwort wert !!!.

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Schweinegrippe/ -pest in Mexico

Um mal zum Thema zurückzukommen

Mexiko-Stadt (dts) - Von Mexiko aus scheint sich die sogenannte "Schweinegrippe" dramatisch auszubreiten. Im Gegensatz zur "Vogelgrippe" ist nahezu sicher, dass sich das Virus direkt von Mensch zu Mensch ausbreitet. Regierungen rund um den Globus rufen die Bevölkerung auf, sich regelmäßig die Hände zu waschen und bei ersten Krankheitssymptomen nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Passagiere aus Maschinen, die aus Mexiko kommen, werden in vielen Ländern streng mit Wärmebildkameras überprüft. Die Weltgesundheitsorganisation gibt seit gestern täglich eine Pressekonferenz. Verfolgen Sie hier ab jetzt unseren speziellen Live-Ticker zur Schweinegrippe.

10.56 Uhr: Mexiko-Reisende können nach Angaben des deutschen Reiseverbandes derzeit noch nicht wegen der sich ausbreitenden Schweinegrippe ihre Reise stornieren. Der Sprecher des Verbandes, Torsten Schäfer, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) "Ein solches Anrecht besteht derzeit nicht. Erst im Falle einer Reisewarnung des Auswärtigen Amtes werden Umbuchungen oder Stornierungen in der Regel kostenfrei möglich sein", so Schäfer weiter.

10.49 Uhr: Apotheken in Deutschland angeblich auf Schweinegrippe gut vorbereitet. "Panik ist immer die falsche Reaktion. Alle Bundesbürger sollten Medienberichte zur Pandemie aufmerksam verfolgen", sagt Ulrich Krötsch, Präsident der Bundesapothekerkammer soeben.

10.47 Uhr: Die EU will sich heute mit den 27 Außenministern per Telefonkonferenz über das weitere Vorgehen gegen die Schweinegrippe beraten.

10.08 Uhr: Der Präsident des Berliner Robert Koch-Instituts, Jörg Hacker, sagt dem "Deutschlandfunk". Schweinegrippe ist "besorgniserregend". Das Virus verbreite sich sehr schnell von Mensch zu Mensch. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass der Erreger auch in die Bundesrepublik eingeschleppt wird.

10.02 Uhr: Australien lässt nur noch Flugzeuge aus Nord- oder Südamerika landen, wenn zuvor Meldung über Passagiere an Bord mit Symptomen gemacht wurde. China verbietet Importe von Schweineprodukten aus Nordamerika. Flugzeugaktien gehen durchweg auf Tauchstation.

09.55 Uhr: Entwarnung aus Frankreich: Bei einem Verdachtsfall konnte keine Schweinegrippe nachgewiesen werden.

09.51 Uhr: Guten Morgen! Der aktuelle Stand ist: 103 Todesopfer durch die Schweinegrippe in Mexiko und 1.614 Verdachtsfälle auf Infektionen ebendort.

Quelle : dernewsticker.de

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Man spricht deutsch...

Hallo zusammen,

wie so oft bin ich Salvators Meinung. Was dieses Thema angeht, darf ich mich, wenn ich Salvator richtig interpretíere, hinter seine Meinung stellen, dass im internationalen Verkehr - egal ob Hotel, Flughafen oder anderer Schlüsselpositionen im internationalen Verkehr, die gebräuchlichste internationale Sprache unabdingbar ist: Englisch.

Ich gehe noch etwas weiter:

Man muß auch bei jedem Reisenden zwingend davon ausgehen, dass er, wenn er das Terrain seiner Muttersprache verlässt, sich zumindest in "Basics" international auszudrücken vermag - eben in Englisch.

Den Ignoranten dieser Logik bin ich eigentlich dankbar. Sie sind mit Grund dafür, dass ich (mit Ausnahme von Kreuzfahrten) nicht mehr organisiert verreise. Ich habe es schlichtweg nicht mehr ausgehalten, dass Landsleute, die noch nicht einmal in der Lage sind, Hochdeutsch zu sprechen, sich in Südostasien oder Südamerika darüber beschwerten, dass einfache und billig bezahlte einheimische Servicekräfte nicht der deutschen Sprache mächtig sind.

Ich war und bin gelegentlich als Divemaster (in meinem Urlaub) in Thailand tätig und bin gezwungen, Briefings in Englisch abzuhalten. Es verläuft immer problemlos, solange es keine größeren Gruppen von Deutschen oder Franzosen gibt. Eigentlich nur unter denen findet man regelmäßig Leute, die nur in ihrer Landessprache kommunizieren können. Ich frage mich dann immer, wie es denen ergehen würde, wenn sie aufgrund einer Notsituation auf sich allein gestellt wären...

Jüngst auf einer Kreuzfahrt auf einem amerikanischen Schiff, welches in ALLEN Reklamen als ein solches ausgewiesen wurde, gab es fast eine "Meuterei", weil die phillipinischen Servicekräfte zwar ein hervorragendes Englisch, aber kein Deutsch sprachen. Eine phillippinische Servicekraft an der Poolbar schüttete mir ihr Herz aus: "Bier" würde sie ja verstehen, aber den restlichen Redefluß nicht und auch nicht, warum man ihr gegenüber so aggressiv auftritt.

Zusammenfassend fínde ich es schlichtweg PEINLICH, ohne den Hauch eines englischen Vokabulars eine Fernreise anzutreten und sich dann über die Sprachkenntnisse des Gegenübers (wer auch immer) zu ereifern. Zumdindest aus meiner Sicht ist das ein Offenbarungseid über den eigenen Bildungsstand.

Grüße von Lutz

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!