1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika
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Condor contra LTU
Hallo Woodstock,
also ich bin schon sehr oft mit der Condor geflogen und habe bisher immer gute 20 kg im Koffer gehabt und zusätzlich ein Handgepäck von max. 6 Kilo. Heißt ja auch in den Bestimmungen 20 kg Freigepäck und max. 6 kg Handgepäck - also zusammen 26 kg.
Um den Beitrag von Mary ein wenig aufzuklären (die Tabelle von der Condor-HP hat's "zerissen" ) hier noch ein Hinweis bezüglich Deines Reiselandes Venezuela:
Da Venezuela ja bekanntlich in Südamerika liegt, darfst Du in der Economy Class sogar 2 Gepäckstücke à 23 kg PRO PERSON mitnehmen. Heiß im Klartext: Du kannst stolze 46 kg an Gepäck mitschleppen.
Ich denke da solltest Du dann keine Probleme bekommen
Hier kannst Du nochmal genau nachlesen
http://www4.condor.com/tcf/de/camboden.html#Freigepäck
Was die Beinfreiheit angeht, finde ich diese in den Condor-Fliegern echt in Ordnung. Aber bei meinen 1,72m habe ich da wohl leicht reden. Ein Mensch über 1,85 wird das wohl entsprechend anders beurteilen. Ich persönlich mag die Mittelreihe nicht so besonders, aber das liegt weniger an der Beinfreiheit (die überall gleich ist - ausgenommen Notausgänge und Reihen hinter Trennwänden) als an der Tatsache, dass man dort unter Umständen zu dritt sitzt und mir persönlich das eher zu eng wird (je nach "Nachbarschaft"). Nachteil an den Reihen 12 + 16 ist leider, dass die Monitore sich unmittelbar über Dir befinden... heißt also das du entweder 'n steifen Hals bekommst oder aber gute Augen für den Monitor in Reihe 7 haben solltest. :ouch: G
ruß und einen schönen Urlaub
Fluggastzahlen gehen runter, wird der Urlaub dadurch billiger?
Hallo zusammen und ein freundliches moin, moin aus dem Norden!
Auch ich glaube nicht, dass der Negativtrend im 1. Halbjahr 2009 bei den Passagierzahlen auf deutschen Flughäfen bis zum Jahresende noch wesentlich gedreht werden kann. Es wird nach meiner Einschätzung in jedem Fall ein Minus von kumuliert mehr als 5% auf das Gesamtjahr bleiben. Auf die Entwicklung im Jahre 2010 darf man gespannt sein.
Wie auch in dieser Situation höhere Flugpreise durchgesetzt werden können, habe ich gerade am eigenen Leibe erlebt: ich werde im November mit einer Gruppe von etwa 30 Personen Südamerika bereisen und habe die Langstreckenflüge von Deutschland nach Sao Paulo/Brasilien und von Caracas/Venezuela nach Deutschland über die Lufthansa gebucht.
Als unser Veranstalter, der nach meinen Plänen die Tour umsetzt, im Dezember 2008 die Flüge nach Sao Paulo für die Gruppe buchte, da wurde das Ziel von LH noch ab Frankfurt und München angeflogen. Entsprechend große Kapazitäten waren vorhanden, die natürlich auch Einfluß auf die Preisgestaltung hatten. Vor einigen Wochen hat man nun die Strecke München - Sao Paulo vor dem Hintergrund sinkender Passagierzahlen ersatzlos gestrichen; die bereits vorhandenen Buchungen wurden auf Frankfurt umgestellt. Jetzt ist der Flieger schon recht gut ausgelastet. Die Verknappung erhöht den sogenannten Sitzladefaktor und damit zwangsläufig auch den Preis. Da unsere Tickets - wie bei Gruppen üblich - noch nicht ausgestellt waren, bedeutet das für unsere Gruppe eine Preiserhöhung für diese Route von immerhin 5%! Also keine Preissenkungen, ganz im Gegenteil!
Viele Grüße von der Nordseeküste und einen schönen restlichen Feierabend
Andreas
Erfahrungen mit Miller Reisen
Miller Reisen bekommt von uns eine ausgesprochen schlechte Bewertung und ich kann jedem nur davon abraten mit diesem angeblichen Südamerika-Spazialisten wegzufahren. Wir haben die - in Summe sehr teure - Patagonien Total Mietwagenrundreise im Dezember 2015/Januar 2016 gemacht.
Die Übernahme des Mietwagens bei Europcar war gleich die erste Katastrophe. Wir hatten einen 4x4 angetriebenen Benziner mit Automatikgetriebe gebucht und teuer bezahlt und bekommen haben wir einen vor allem innen völlig verdreckten (verschmutzt wäre hier untertrieben), 4x2 Diesel mit Gangschaltung bekommen, der zudem keine Abdeckklappe (für unsere Koffer) hatte, was in Südamerika – wie jeder weiß –einer Einladung zum Aufbruch gleich kommt. Es gab aber auch keinen Alternativmietwagen.
Das erste Hotel lag an einer extrem lauten Straße und obwohl es sonst in Ordnung war, war dies schon für die Nachtruhe sehr störend.
In El Calafate hatten wir zusätzlich ein Mini-Trekking auf dem Perito-Moreno Gletscher gebucht, bezahlt und auch eine Bestätigung dabei. Das Hotel wusste allerdings nichts davon, wir standen auf keiner Liste, die Mini-Trekings waren alle ausgebucht und es ist auch keiner zur Abholug gekommen. Miller Reisen selber war telefonisch weder am Vorabend noch am nächsten Morgen zu erreichen, obwohl sie in gefühlten ARIAL 64 mit „WIR SIND FÜR SIE DA!“ werben. Erst am Abend haben Sie uns zurückgerufen, wo der Tag schon vorbei war. Wir sind dann auf eigene Faust zum Perito Moreno Gletscher gefahren und haben unfassbares Glück gehabt, dass sie uns – obwohl komplett ausgebucht – noch mitgenommen haben, denn dieser Tag war einer der absoluten Höhepunkte der Reise und wenn wir die – aufgrund schlampiger Organisation – nicht hätten machen können, wäre das gar nicht mehr bezahlbar gewesen.
Die Reisebeschreibung insgesamt war fehlerhaft (was uns teilweise einiges an Zeit gekostet hat) und dilettantisch. Das hätten wir selber in 30 Min. Internetrecherche besser hinbekommen.
Aber es erfolgte noch der absolute Höhepunkt. Am 31.12.2015, sprich Silvester, hat uns Miller Reisen auf eine 458 km (5,5 Std.) lange Fahrt nach Rio Gallegos mit folgender Beschreibung geschickt: „Fahrt durch die einsame patagonische Steppenlandschaft nach Rio Gallegos am Atlantik.“ Und am nächsten Tag 243 km (3-4 Std.) zurück nach Punta Arenas um dort nur noch einmal zu übernachten und am nächsten Morgen zum Flughafen zu fahren.
Rio Gallegos ist der furchtbarste Ort, den wir jemals gesehen haben und es gibt dort nichts, aber auch wirklich GAR NICHTS zu tun. Auch dieses Hotel befand sich zudem an einer sehr lauten Strasse. Was immer sich Miller Reisen dabeigedacht hat, wird uns ewig verborgen bleiben. Beim Silvestermenü im Hotel kam ein Herr auf uns zu, der uns mit dem Satz begrüßte: „Wer zum Teufel hat sie Beide eigentlich hierher geschickt? Das habe ich mich gleich gefragt, als Sie hereingekommen sind.“ Es handelte sich bei dem Herrn um den Hoteldirektor und er sagte von sich aus, dass Rio Gallegos die wohl absolut hässlichste Stadt in Argentinien wäre und er seit 5 Jahren dort wäre und es auch wirklich nichts zu sehen gäbe, was er empfehlen könnte (der Dumont Reiseführer empfiehlt gleich weiterzufahren, wenn man nichts geschöftliches zu tun hat ). Zudem liegt Rio Gallegos weiter vom Atlantik weg, als würde man sagen „Rom am Mittelmeer“. Viel besser wären wir 1 Tag länger im Las Torres geblieben oder von mir aus auch in El Calafate oder El Chaltén, um dann von dort direkt nach Punta Arenas zurückzufahren.
Auf unsere Beschwerde und den Bericht hat Miller Reisen sehr schleppend, völlig unzureichend und im Ton eher noch unverschämt reagiert und wir haben lediglich die Differenz für den Mietwagen und das gebuchte Mini-Trekking zurückbekommen.
Also FINGER WEG von MILLER REISEN!!!!!
Lufthansa
@'Kroatien-Dario' sagte:
08.06.2002
Denen ist es auch wurscht, mit welcher Fluggesellschaft sie in den Urlaub fliegen, die merken auch da nicht, was hoch- und was minderwertig ist. Das kann einmal an mangelnder Erfahrung liegen, aber auch an genetischer Disposition ...
Flieg`mal öfter mit den asiatischen Spitzencarriern nach Asien und zwischendurch mal mit der AF, die einen ähnlichen Standard wie die LH bietet, nach Südamerika (haben wir gerade hinter uns), und wenn Du dann immer noch behauptest, es gebe keine Unterschiede, dann kann Dir wirklich niemand mehr helfen.
13.06.2006
Man sieht, die Meinungen über die LH gehen sehr auseinander.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie so oft, irgendwo in der Mitte.
@ Kroatien-Dario
Was Du damit sagen willst, weiß ich nicht genau. Ich vermute mal, daß Du auf einen vermeintlichen Widerspruch zwischen meinen Aussagen aufmerksam machen möchtest.
Es gibt allerdings keinen Widerspruch, auch wenn Du gerne einen konstruieren möchtest. Was ich darlegen wollte, ist, daß es kein Schwarz-weiß gibt. Die LH wird hinsichtlich Service und Komfort natürlich nicht nur schlecht beurteilt, was hier allerdings auch niemand behauptet hatte.
Die von mehreren Usern beobachteten Unterschiede zwischen der LH und den asiatischen Spitzencarriern bleiben trotzdem bestehen. Woher kommt es wohl, daß diese Linien sowohl von professionellen Testern als auch von Vielfliegern so hoch eingeschätzt werden, daß sie in den meisten neutralen Ranglisten immer die Spitzenplätze einnehmen.
Und ich bleibe auch dabei, daß manche Menschen für die Beurteilung von Service- und Komfortstandards aus unterschiedlichen Gründen nicht sensibilisiert sind. Das ist an sich nichts Schlechtes, es ist halt so, wie es ist!
Auswandern?
@'Sambal' sagte:
Freunde kann man auch woanders neu finden. Heutzutage muß man sowieso mobil sein, d.h. man muß eventuell auch innerhalb Deutschlands umziehen, wenn es die Arbeit erforderlich macht. Ich ärgere mich wirklich über solche Kommentare ("ich hab hier doch meine Freunde, meine Eltern, meinen Kegelclub, meine Wohnung"...) von Leuten, die es vorziehen, arbeitslos zuhause herumzusitzen, anstatt den Hintern hochzukriegen, auch wenn es dann heißt, mal ein paar Kilometer wegzuziehen.Es muß ja nicht gleich Ausland sein, Bayern reicht ja schon
Hallo Sambal,
ich gebe Dir recht, bevor ich arbeitslos daheim sitze werde ich mobil, vorher muß ich das aber auch heutzutage nicht sein !
Und woher Du entscheiden willst, ob ich solche Freunde wie ich sie habe woanders finden kann halte ich für sehr fraglich !
Und wie ich hier die Posts gelesen habe ist hier keiner dabei, der Arbeitslos ist und seinen Ar*** nicht hochbekommt !Da ist meiner Meinung nach eher das berühmte jammern auf hohem Niveau angesagt, weil ja im Ausland eh alles besser ist....
Dann wird mal wieder übers Wetter gemeckert und über die Mentalität und Gesetze, aber damit sind wir groß geworden und es ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Und ob unsere Mentalität ins Ausland paßt steht auf einem anderen Papier !
Edit:
@ Serafina: Na klar, im Urlaub paßt mir auch mal alles schnell und in Südamerika sind ja alle so herzlich und nett und alles lacht den ganzen Tag und tanzt. Aber das ist sicher nicht das wahre leben und ob Du wirklich Tag täglich mit der Mentalität zurechtkommst würde sich erst im ''Ernstfall'' zeigen !
Gruß
Tom
Peru-Bolivien -Uyuni San Pedro de Atacama macht es Sinn?
Hallo Simone,
generell finde ich euer Routing prima. Daß es anstrengend wird, wißt ihr sicher. Die Ziele sind ebenfalls gut gewählt, ich persönlich würde nach eigenen Erfahrungen vielleicht ein paar kleine Änderungen in Betracht ziehen:
1 Tag evtl. mehr in Paracas einplanen, also 2 Ü. Nicht, weil Paracas so toll ist (im Gegenteil), aber die Bootsfahrt zu den Inseln (deswegen geht man nach Paracas) kann wegen Witterungsbedingungen auch mal ausfallen und dann hättet ihr noch einen Tag als Puffer. Aber das kann man an Ort und Stelle entscheiden.
Ebenso 1 Tag mehr in Nazca. Erstens ist das ein netter Ort zum Relaxen, zweitens gehen die Flüge natürlich auch nur, wenn das Wetter stimmt. Den zweiten Tag könnte man auch, wie ich, mal auf einer Plantage verbringen.
Arequipa ist okay, Colca kann man u.U. auslassen, dafür würde ich 1 Tag mehr in Cuzco einplanen. Entweder vor Machu Picchu oder danach.
4 Tage Uyuni scheinen mir ebenfalls ein wenig viel, ebenso 3 Tage am Schluß in San Pedro de Atacama. HIer könnte man je 1 Tag kürzen, wenn ihr aber die 4 Tage Uyuni beibehalten wollt, dann kürzt nur in Atacama.
Ansonsten finde ich euere Reise ziemlich perfekt. Tipp: Da ihr vermutlich viel mit Bussen unterwegs seid, an den Bushaltestellen und in den Busbahnhöfen wie ein Adlerauge auf euere Habseligkeiten achten!! Dort treiben sich die meisten Langfinger rum. Auch ansonsten ist eine gesunde Portion Vorsicht angesagt, aber keine Panik, wenn ihr die üblichen Vorsichtsmaßnahmen trefft, wird euch zu 99,9% nichts passieren. Mir ist auf meinen vielen Südamerika-Reisen nur einmal eine Kamera entwendet worden - aber daran war ich selbst schuld.
Wenn ihr mehr wissen wollt, nur zu!
LG
Eberhard