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6305 Ergebnisse für Suchbegriff baby

Nordwestküste RAK -> Oman

Nun sind wir schon wieder eine Woche zurück. Es war wirklich alles sehr interessant und beeindruckend und tatsächlich: Der Ausflug mit dem Boot in die Oman-Fjorde war der schönste Tag von allen.

Ein kleines Feedback:

Die Sache mit dem Leihwagen hat sich ziemlich schwierig gestaltet. Die Firma "Budget" im Hotel hat Abschreckungsangebote gemacht. Für Oman nur die mittelgroße Autokategorie, erhöhter Versicherungsaufschlag (das wußten wir) und für den Fahrer noch extra eine Art Risikoversicherung extra für den Oman. Alles zusammen wäre das doppelt so viel geworden wie für einen großen Leihwagen innerhalb der VAE.

Das war uns alles zu kompliziert.

Wir haben uns dann mit 2 Gästen aus dem Libanon zusammengetan und uns zu Viert an der Rezeption einen Wagen mit Fahrer gemietet. Dass die beiden Mitreisenden arabisch sprachen, war sehr von Vorteil.

Wir sind um 8.00h ab RAK gestartet. Die Fahrt entlang der Ras-Al-Khaimah Küste war landschaftlich nicht ganz so reizvoll, da einige größeren Industrieanlagen, auch Meerwasserentsalzungsanlagen direkt an der Küste liegen. Trotzdem war es interessant, auch das "einfachere" arabische Leben dort zu beobachten, abseits der großen Städte.

Richtig reizvoll wird die Landschaft erst nach der Oman-Grenze, bizarre Berglandschaften, die steil ins Wasser "fallen" und dazwischen immer wieder kleine Sandbuchten.

Die Grenzkontrollen waren zeitraubend. Zuerst 40 Min. an der VAE Ausreise, dann die nächsten 30 Min. bei der Oman-Einreise. Das Ganze auf der Rückreise nochmal. Es war nicht ganz so einfach, das Prozedere für das Visum auf Anhieb zu erfassen und deshalb waren wir froh um unsere arabisch-sprechenden Mitfahrer. (Vielleicht waren sie aber auch der Grund, weshalb es so lange gedauert hat :))

Anschließend haben wir dann die tolle Fahrt nach Kashab genossen ..... und die Dhow in die Fjorde versäumt. Die Leute dort am Hafen waren total nett und haben uns mit einem Schnellboot hinterhergefahren und so konnten wir eine Viertelstunde später auf unsere nostalgische Dhow klettern.

Was nun begann, war einer der schönsten Ausflüge, die wir jemals gemacht haben.

Allein schon die Fahrt in den Fjord hinein ist unbeschreiblich. Bizarre Berglandschaften mit in allen Farben schillernden Gesteinsschichten ließen uns auf einem fremden Planeten wähnen. Unser Boot wurde längere Zeit von 4 großen Delfinen begleitet. Die Bootleute haben ihre Singlaute imitiert und sofort waren sie da. Aus etwa 10 m Entfernung konnten wir auch eine Delfinmutter mit Baby beobachten. Es war einmalig.

Nach 2 Stunden Bootsfahrt haben wir den ersten Badeplatz erreicht. Das Fjordwasser ist durch die Ausspülung von Kalksedimenten nicht sehr klar. Am Liegeplatz tummelten sich Fische in allen Größen und Regenbogenfarben, aber es war auch eine Truppe rosafarbener Quallen mit dabei. Die ganz Mutigen sind trotzdem ins Wasser gesprungen, ich fand das Treiben von Bord aus zu beobachten wesenlich pittoresker :)

Zur erwähnen ist auch das nette Picknick an Bord, mit schönem local food, Chapatis, Gemüsecurry, gegrilltem Hähnchen und Obst. Auch die zweite Badestellen, noch weiter hinten im Fjord war sehr schön. Hier war das Wasser klarer, aber wir sahen in einigen Metern Tiefe große Fische, die ähnlich wie Thunfische aussahen. Hier ist zu meinem Entsetzen mein Mann in Wasser gehechtet und hinter ihm her noch eine ältere Dame, ebenfalls hechtend, was bei den Omanis für allgemeine Bewunderung sorgte :)

Der Ausflug dauerte insg. etwa 6 Stunden. Die letzte halbe Stunde Rückfahrt auf dem offenen Meer nach Kashab war etwas stürmisch durch lang anlaufende große Wellen, und wir haben verstanden, weshalb sich die Konstruktion der Dhows über Jahrhunderte Jahre so bewährt hat. Abenteuerlich, aber gut.

Zurück in Kashab haben wir an der Hauptstraße am großen Supermarkt "Lulu"gehalten und auf einen Tipp unsere Paares aus dem Libanon haben wir uns dort mit Datteln aus den Oman-Oasen eingedeckt. Sie sind fast schwarz und schmecklich ganz excellent. Auch preislich sehr günstig: 10 Dh für ein Paket mit 500 Gr. SAMAIL Dates Factory.

Die Rückfahrt mit erneuter Grenzkontrolle "ächz" haben wir dank der leckeren Datteln gut überstanden. Es war ein wundervoller Tag an Bord, mit einer nett gemischte Truppe aus Indern, Franzosen, Libanesen , Omanis und uns.

Nochmals herzlichen Dank für alle Antworten in diesem Thread.

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neuer Reisepass für USA

@'FrauSchulz' sagte:

:shock1:

@george: Boh, da geht einem echt der Hut hoch. Noch nie dagewesen, aber große Sprüche klopfen. Wir sind auch ziemlich gespannt in die USA eingereist und hatten, muss ich zugeben, zittrige Beine. Man hat ja schon viel gehört. Aber alles Quatsch. Die Leute (auch bei der Einreise) sind echt gut drauf. Und wer nichts zu verstecken hat, kann dort getrost einreisen, ohne Angst. Einige Vorschriften für das normale Leben dort (Strand, Rauchen ect.) würde ich mir sogar in deutschland wünschen! Ich habe mich dort sauwohl gefühlt. :D

Hallo, ich habe schon ein paar Tage gerungen, ob ich mich zu diesem Thema auch äußern sollte, tja, dann will ich mich etwas auslassen :

1.) Auch wir (meine Frau und ich) sind begeisterte USA-Reisende (immer noch). Fantastische Natur, einzigartiges Shopping, überwiegend nette Menschen ... aber doch ein paar "schlimme" Tatsachen, die einen immer stärker daran denken lassen, nicht hinzureisen... :|

2.) Wenn schon der Überwachungsstaat in England immer wahrscheinlicher wird (Orwell läßt grüßen), dann ist es heute schon in den USA Wirklichkeit ! Es fängt damit an, das Flugpassagierdaten von "Nicht"-Amerikanern bis zu 12 Wochen vorher übermittelt werden müssen und zwar mit allen bekannten Daten, wie Kreditkarten´-Nummern, private Telefon-Nummer und allen weiteren der Fluggesellschaft bekannten Daten. Dann werden wir Flugpassagiere auf den jeweiligen amerikanischen Flughäfen, "Ganzkörper" geröntgt (Strahlenbelastung hält sich in Grenzen, "Nackt"-Fotos werden bis zu 5 Jahre aufbewahrt - Quelle: Heise-Verlag c´t oder Telepolis aufgrund einer dpa-Meldung) und dann geht es weiter mit Fingerabdrücke und Foto´s. Dann die Überwachung sämtliche Telefongespräche in den USA (Mobil wie auch Festnetz) und auch E-Mails. Zu guter Letzt wird den Gästen die Moslems sind, ein Interview in der amerikanischen Botschaft in Berlin abverlangt. Reist eine Familie ein, muß jedes Familienmitglied anreisen, egal ob Baby oder Greis.

Tja, und der Rassimus lebt in den Herzen der meisten Weissen und Südstaatler munter weiter. Die Todesstrafe wird rigoros umgesetzt (wenige Ausnahmen im Norden), und nur Amerika kann als Weltpolizei Nummer 1 die Welt retten.

Viele Leute, hier wie auf der ganzen Welt woanders auch, werden sagen :

Aber ich habe nichts verbrochen und habe nichts zu verbergen. Nur durch diese ganzen Kontrollen kann ich mich sicher fühlen !

Das dachte sich auch ein Kanadier syrischer Abstammung. Der Fall der erst letzte Woche wieder ein Thema in den Nachrichten war. Scheinbar durch einen blöden Bedienungsfehler kam der Name des Kanadiers auf die Liste von Terrorhelfern/gesuchten. Prompt wurde er von der CIA nach Syrien verschleppt und dort gefoltert. (Quellen : http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,462624,00.html und http://de.wikipedia.org/wiki/Maher_Arar)......

Aber es ist ja nur ein Einzelfall ... !! (??????? siehe Deutschland Kurnaz)

Wenn alle sich obiges selbst sagen und nichts unternehmen, wird dem Staat Tür und Tor geöffnet, einem Überwachungsstaat ein Fundament zugeben. Alles Illegale wird legalisiert, selbst der Staatsmord an Unschuldigen.

Nur nebenbei : Der deutsche Staat, die deutsche Regierung, hat letzte Woche per Gesetz beschlossen, das die Fern-Überwachung von Computern, die Überwachung von Telefonaten und E-Mails auch ohne Verdachtsgründe von der Polizei durchgeführt werden darf. Staatsanwaltschaften dürfen ohne Verdachtsmomente, bei den jeweiligen Internet-Providern alle Daten abrufen.

Und als letztes : Der sogenannte Biometrische Ausweis, der ab 2008/2009 kommen wird (wenn nicht schon dieses Jahr), läßt sich durch jedermann auslesen (10 Meter Entfernung, Funklesegerät) !

Fazit für mich und meine Frau : Wenn sich die USA weiterhin als Land der Weltpolizisten in meinem Namen aufspielen werden, als uneingeschränkte Hüter des Glaubens an die wahre politisch einzig richtige Nation dieser Welt aufspielen und wenn sich immer mehr Amerikaner zu diesem Trend verleiten lassen, werden wir auf weitere Besuche verzichten. George B. muss weg! Er hat das fantastische Land in eine der größten Krisen und Depression gestürzt.

Ich bitte dies alles nicht falsch zu verstehen, ein grosser Teil der Amerikaner scheint langsam aufzuwachen und gegen den Trend der totalen Überwachung gegen anzugehen. Meine Frau und ich werden dieses Jahr wieder hinfliegen ..... aber wir werden die Entwicklung mit Argus-Augen beobachten und ggf. in Zukunft nicht wieder hinreisen. Auch Deutschland wird immer schlimmer betroffen. Innenminister Schäuble reitet auf der Welle der Amerikaner mit ....

Wer aber nur in die USA einreist und sich mit keinem dort unterhält, wird dies alles nicht sehen. Ein toller Strand, tolles shopping, tolle Natur und freundliche Amerikaner. Wie es Zuhaus bei denen aussieht .... geht auf sie zu. Unterhaltet Euch mit denen !

Geht mit denen zum Essen oder kocht für sie in Eurem Apt. Politisiert ein wenig und Euch werden die Augen aufgehen.....

Nichts desto trotz, schönen Urlaub, gute Reise und kommt alle wohlbehalten und erholt zurück !! :D

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Golden beach club ex Petro club

Hallo alle ´GB-Club-Urlauber`,

wir sind ja nun schon 2 Wochen wieder im Lande.

Noch vor der Hinreise hatte unsere Tochter 38 Fieber, wollten aber nicht gleich alles hinschmeißen. Zum Glück gibt’s ja was dagegen. Und dass es schon bisschen stressig mit den beiden Kleinen die ganze Zeit sein würde, wussten wir. Will gar nicht mehr dran denken, wie unser Kleiner halb 10 abends still und leise mit seinem Schlafsack aus dem Bettchen (das konnte wirklich das kleinste Baby selbst zusammenklappen), Türen alleine aufgemacht, die nicht zu verschließen gingen, auf einmal draußen stand, während wir ihn brav schlafend glaubten, im Amphitheater mit der Tochter saßen. Bloß gut, dass das eine geschlossene Anlage war und ein netter Herr uns ihn über die Rezeption zukommen lassen hatte. Natürlich vorm gesamten Publikum im Theater, toll!!!!!!!!!!! Damit fanden die Veranstaltungsbesuche eben nur noch zu zweit statt, da einer im Zimmer bleiben musste.

Ich muss sagen, dass unser Zimmer neben der trommelnden Hüpfburg und dem klickernden Spieltischen auch recht unruhig lag. Das hat die Sache etwas unangenehm gemacht. Erst ab 0:00 Uhr war Ruhe, für Kleinkinderschlaf eindeutig zu spät. Obwohl wir per Mail und Fax ein ruhiges Zimmer gewünscht hatten. Und teils schon ab 3 Uhr früh fuhren die mit Plasterädern bestückten Wäschewagen ratternd auf den Pflastersteinwegen an den Häusern vorbei. Auch die Elektromobile haben ziemlich Speed gemacht. Jedenfalls war es wie ein Wecker, der einen aus dem Schlaf reißt. Die Gebäude sind äußerst hellhörig. Vielleicht lag unser Zimmer so ungünstig??? Ich hatte mich zumindest redlich in der Lobby bemüht ein ruhigeres Zimmer zu bekommen, da alles jedoch restlos ausgebucht war, ging kein Weg vor Ablauf einer Woche rein und dann erst den noch mal den riesen Berg von Utensilien in die Koffer wieder rein... So haben wir´s halt hingenommen.

Noch was Unangenehmes: Die Tische im Restaurant waren zu den gewohnten Essenszeiten früh gegen 9:00 und abends 19:00 hoffnungslos belegt, so dass wir schon mal ¼ Stunde hin und her gewandert waren, bis was frei wurde. So mussten wir alles auf eine Stunde später verlegen. Wobei es dann auch nicht mehr alles am Buffet gab.

Im Großen und Ganzen entsprach aber alles dem, wie wir uns den Urlaub in der Anlage vorgestellt haben. Die Bemühungen seitens des Personals für die programmatischen Annehmlichkeiten waren einwandfrei.

Die Unterhaltungsangebote und Möglichkeiten waren vielseitig.

Ausreichend gepflegte nach modernen Standards errichtete Poolanlagen und der sehr ansprechende Aquapark, in dem es leider etwas wenig Ringe für die Riesenrutschen gab. Man konnte sich jedoch im Shop nebenan sebst was kaufen. Der großzügige Strand war mit einem Spaziergang durch gepflegte Anlagen auch gut erreichbar. Wenn man etwas später (an 11 Uhr) kam, wurde es mit den Liegen knapp und ich musste schon mal bis zu 200m paar Liegen von irgendwo herholen. Die Händler waren zwar da aber nicht sehr aufdringlich. Wollen halt auch was verdienen.

Und, was mit unser Tochter wichtig war, es gab in der weitläufigen Anlage überall ausreichende, moderne und gepflegte Toiletten. Für das leibliche Wohl war, wenn wir lange am Strand lagen, allzeit reichlich und gut gesorgt.

Das Personal war immer sehr freundlich, vor allem zu Kindern.

Ein etwas größeres touristisches Einkaufszentrum gab es so 300m entfernt mit den allseits begehrten Apotheken. Die Preise für Medikamente sind aber schon etwas geklettert (4Eur für 50g Voltaren).

Für die Kinder wurde auch ein bis zu 5h täglich + Disco am Abend Miniclub angeboten, wobei sich unsere Große mit 5 Jahren nicht so richtig eingewöhnen konnte. Sie wollte doch lieber bei der Familie bleiben, wenn Papa und Mama schon mal den ganzen Tag da sind. Der Club musste auf Grund von Witterungsschäden am Wochenende vor der Anreise in Räume unter der Poolbar ziehen. Die Atmosphäre war da etwas düster. Dafür hatten die beiden intensiv die Rutschen besucht.

Wie schon bisschen beschrieben war reichlich ansprechende Unterhaltung, vor allem im Amphitheater angeboten worden. Mit der Animation hatten wir weniger im Sinn. Die Galaabende waren auch sehr ansprechend mit Wunderkerzenfunkeln, reichlich Sekt und Kindercocktails. Allerdings ging zu den Abendveranstaltungen nichts ohne Jacke und teils auch Decke. Wir sind auch mal ins Golden Coast zum König der Löwen gegangen. Da waren es nach 22 Uhr bloß noch 10 Grad (ist halt Ende Oktober). Am Tag waren’s übrigens so um 25 Grad.

So, das soll’s von meinen Eindrücken gewesen sein. Vielleicht fällt mir mal noch was ein.

Wenn wir ein ruhigeres Zimmer gehabt hätten, wäre alles fast perfekt gewesen. Hinfliegen würden wir unter der Bedingung dann schon wieder.

Viele Grüße

Flonnie

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KICHECHE CAMP - Masai Mara - Wer kennt das Camp ?

Jambo Udo, hier ein paar Infos zum Kicheche Mara Camp

Viel Spass beim lesen

Kwaheri

Papa-Tembo

Kicheche Mara Camp***

Masai Mara

Kicheche ist auf den Aitong Ebenen im nördlichen Koiyaki Lemek Gebiet der berühmten Masai Mara Reserve gelegen. Das Lager liegt versteckt in einer Waldung aus Oliven- und Kroton-Bäumen im Hauptwildtiergebiet der Masai Mara. Die Wildtierbeobachtung ist direkt vom Lager aus möglich.

Es ist ein uneingezäuntes Luxusbuschcamp, hat keine permanenten Gebäude und kann bis zu 22 Gäste unterbringen.

Die Zelte haben viel Platz und ein Badezimmer mit heißen Wasser. Regie- Stühle und Hängematten in den Bäumen befinden sich direkt neben den Zelten.

Die exklusive Lage in der Mitte der Masai Mara und die kleine private Campgröße, eingebettet in ein schattiges Refugium machen diese Bush -Camp zu einem besonderen Wildnis- Erlebnis.

Anreise

Mit dem Flugzeug: 1 Stunde Flug von Nairobis Wilson Flughafen bis zur Mara Ngerende Landepiste. Air Kenia fliegt zweimal täglich: Morgens gegen 10 Uhr, Nachmittags um 15 Uhr. Air Kenia betreibt auch einen täglichen Service von Nanyuki bis zur Ngerende Landepiste: Abreise 10h00 (10 Uhr) und von Samburu Abreise 0915. Das Lager ist ein 20-minutiges Pirschfahrt entfernt vom von der Landepiste. Strassen- Transfer: 4 ½ Stunden ab Nairobi.

Beschreibung

Das Camp ist ein klassisches, luxuriöses Busch-Camp mit sehr persönlicher und individuelle Atmosphäre. Es ist vollkommen uneingezäunt und kann ein Maximum von 22 Gästen unter Canvas aufnehmen.

Unterkunft

Geräumig, völlig insektendichte Selous Stil-Zelte (elf twins/Doppelzelte), ausgestattet mit richtigen Betten, Bettwäsche, Nachttische, Gepäckablagen und Teppichen.

Die Badezimmer verfügen über Duschen und Toiletten mit Spülung und laufendem Wasser. Die Zelte verfügen über Segeltuch-Sitze und Liegestühle auf der Veranda. Die nahe gelegenen Bäume verfügen über Hängematten zum relaxen im Freien. Die Zelte können auf Wunsch als Dreibettzelte gebucht werden. Das dritte Bett ist allerdings nur für Kinder zu empfehlen.

KFZ

Pirschfahrten werden mit offenem 4WD- Landcruisern durchgeführt, die über kleine Sonnedächer verfügen. Alleiniger Gebrauch des Fahrzeugs ist auf Anfrage und gegen Extrakosten möglich.

Mahlzeiten und Getränke

Die meisten Mahlzeiten werden al-fresco im Freien eingenommen, im Falle schlechten Wetters im geräumigen Speisenzelt mit Blick auf die. Die Anlage verfügt über eine gut ausgestattete Bar mit einer Selektion sehr guter Weine.

Wäscheservice

Eingeschlossen in den Tarif ist ein täglicher Wäsche-Dienst. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass das es sich um eine Busch-Wäscherei handelt, die mit zarten Einzelheiten der Kleidungstücke nicht fertig werden kann.

Nyati Zelt

Ein großes und geräumiges Nyati Zelt, mit bequemen lokalen Möbeln und Einrichtungsgegenständen, sowie einer und guten Sammlung von Nachschlagewerken. Es ist ein wunderschöner Platz um zwischen Pirschfahrten und anderen Aktivitäten zu entspannen.

Jahreszeiten

Das Camp vom 01. April bis zum 31. Mai geschlossen.

Elektrizität & Beleuchtung

24-stündige Energieversorgung durch ein Sonnen- Invertorsystem. Videobatterien können auch auf diesem System beladen werden. Das Invertor System wird mit einem Generator unterstützt und die Kühlungseinheiten werden von diesem System ebenso gespeist.

Kinder

Wir akzeptieren Kinder, aber Erwachsenen muss es bewußt sein, dass das Lager nicht umzäunt ist und keine zusätzlichen Einrichtungen für Kinder. Baby-Ausrüstung kann nicht bereitgestellt werden.

Sicherheit

Sicherheit von ausschlaggebender Wichtigkeit. Das Camp verfügt über Askaris (Nachtwächter). Diese patrouillieren das Lager periodisch nach Einbruch der Dunkelheit ab. Gästen wird empfohlen, in ihrem Zelt nach Einbruch der Dunkelheit zu bleiben. Zwischen dem Überanchtungs- Zelt und den Restaurationsräumen werden die Kunden von einem Mitarbeiter eskortiert. Jedes Zelt ist mit einer Pfeife ausgestattet, um Unterstützung im Notfall zu verlangen. Die Geländewagen sind mit einem Funkgerät für die Kommunikation mit dem Camp ausgestattet und das Camp ist in täglichem Kontakt mit dem Nairobi-Büro. Ärzte können im Notfall eingeflogen werden.

Wasser

Die Zelt werden jeden Tag mit frischem Mineralwasser aus der Flasche versorgt.

Tagesablauf

Die Gäste werden mit Tee, Kaffee oder Schokolade mit zum ihrem Zelt gebrachten Biskuits aufgeweckt. Nach der morgendlichen Pirschfahrt geht es Mittags ins Camp zurück. Frühstück wird draußen im Morgensonnenschein eingenommen und auch das Mittagessen wird im Schatten eines Olivbaums vor den Zelten organisiert.

Während der Tageshitze entspannen in einer Hängematte oder Nutzung der Zeltbibliothek im Nyati Zelt mit einer umfangreichen Auswahl an Büchern.

Die Nachmittag-Pirschfahrt beginnt um 16 Uhr nach dem „Tee“ und führt nach dem „Sundowner“ zurück. Einnahme eines Drinks am Lagerfeuer vor dem Abendessen, das dann später bei Kerzenlicht im Freien oder im Speisenzelt serviert wird.

Wander- Safaris

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten einer vom Camp eskortierte Wander -Safari. Alle Wander- Safaris werden durch einen Kicheche-Führer mit einem Funkgerät und einem bewaffneten Ranger begleitet. Die Wandersafaris sind im Camp Paket-Tarif eingeschlossen.

Umweltpolitik

Das Camp hat seinen Einfluß auf die Umwelt durch die folgenden Maßnahmen minimiert: der gesamte nichtbiologisch abbaubare Müll wird vom Camp-Gebiet bis an einen passenden Sammlungspunkt nach Nairobi transportiert, wiederverwendbare Holzkohle-Staub-Kügelchen werden von Nairobi zugestellt und für die Wasserheizung verwendet.

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Air France Maschine vermisst

Hier ein Artikel zu diesem schrecklichen Ereignis mit den neusten Informationen :

Air-France-Absturz: Mehr als 20 Deutsche an Bord

Eine Air-France-Maschine mit 228 Insassen an Bord ist auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris in starke Turbulenzen geraten, anschließend vom Radar verschwunden und vermutlich abgestürzt. Nach offiziellen französischen Angaben waren auch mehr als 20 Deutsche an Bord, berichtet die Nachrichtenagentur afp. Sowohl in Südamerika als auch in Afrika stiegen Militärflugzeuge auf, um nach der vermissten Maschine zu suchen.

HB PARIS. Das Flugzeug sei möglicherweise von einem Blitz getroffen worden, sagte ein Air-France-Sprecher am Montag. Die Maschine habe gegen 4.14 Uhr MESZ über eine automatische Warnung eine elektrische Störung gemeldet, rund 15 Minuten nachdem sie in Turbulenzen geraten sei. "Wir stehen zweifellos vor einer Luftfahrtkatastrophe", sagte Air-France-Chef Pierre-Henri Gourgeon. Das Flugzeug hätte um 11.15 Uhr MESZ auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle landen sollen. Air France-KLM erklärte, an Bord des Fluges AF 447 seien 216 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder. Der Airbus 330-200 war am Sonntag um 19 Uhr Ortszeit (24 Uhr MESZ) in Rio gestartet.

An Bord der Maschine sind nach einem Bericht der französischen Nachrichtenagentur afp auch mehr als 20 Deutsche gewesen. Nach Angaben des für Verkehr zuständigen französischen Umweltministers Jean-Louis Borloo waren auch mindestens 40 Franzosen an Bord. Die meisten Passagiere waren Brasilianer.

Während Air France die These eines Blitzschlages bevorzugte, schlossen Experten auch einen Terroranschlag nicht völlig aus. Blitzeinschläge in Flugzeuge gibt es häufig. Sie richten in der Regel keine großen Schäden an. Ein totaler Stromausfall nach Blitztreffern könnte nach Angaben der Pilotenvereinigungen aber erklären, warum die sehr erfahrenen Piloten kein Notsignal gaben.

"Wir verstehen nicht, was passiert ist", sagte Verkehrs-Staatssekretär Dominique Bussereau. "Die Hypothese einer Entführung scheint ausgeschlossen, denn die Maschine hätte irgendwo landen müssen. Wir müssen leider mit dem Schlimmsten rechnen." Dagegen erklärte die Pilotengesellschaft SMPM: "Wir behalten ein Fünkchen Hoffnung." Wenn es einen Triebwerkschaden oder ein Feuer an Bord gab, habe das Flugzeug vielleicht wassern können. Dann hätten die Insassen in Rettungsinseln gehen können. An Bord des FLuges AF 447 waren nach Air-France-Angaben 216 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder.

Airbus-Chef Thomas Enders zeigte sich schockiert: „Mich selbst hat diese schreckliche Nachricht am Montag zu Hause ereilt. Unser volles Mitgefühl gilt den Familien, Freunden und Angehörigen. Mit unseren Kollegen von Air France sind wir in engstem Kontakt. Die untersuchenden Behörden werden von uns nach bestem Wissen und Gewissen unterstützt, um alles Menschenmögliche zur Aufklärung beizutragen.“

Der brasilianische Luftfahrtexperte Décio Correia sagte in einem Fernsehinterview, der Zwischenfall müsse "sehr, sehr plötzlich" eingetreten sein, weil die Crew offensichtlich keinerlei Alarm gegeben habe. Eine Explosion könne eine Erklärung dafür sein. Auch der Luftfahrt-Gerichtsexperte Francois Granquiersagte, am wahrscheinlichsten sei die Hypothese einer "Zerstörung im Flug". Wenn die Maschine mitten in den Atlantik gestürzt sei, werde man sie kaum wiederfinden. Die Mittel dazu seien sehr begrenzt. Die Flugschreiber geben nach einem Absturz Signale ab, die es ermöglichen sie aufzuspüren. Allerdings hängt das von der Wassertiefe ab.

Die brasilianische Luftwaffe fliegt derzeit einen Teil der Flugroute der im Atlantik vermissten Air-France-Maschine ab. Bislang gibt es noch keine Hinweise auf den Verbleib des Airbus 330. Die Luftwaffe sucht das Gebiet von der brasilianischen Insel Fernando de Noronha, etwa 350 Kilometer vor der Festlandküste, in Richtung Frankreich ab.

Die brasilianische Luftwaffe verlor eigenen Angaben zufolge um 22.36 Uhr brasilianischer Zeit (3.33 Uhr MESZ) den Kontakt zu dem Flugzeug. Zu diesem Zeitpunkt sich habe sich die Maschine rund 350 Kilometer von der nördlichen Küste Brasiliens entfernt über dem Atlantik befunden, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Klar ist, dass das Flugzeug nicht den marokkanischen Luftraum erreichte. "Die Maschine nahm keinen Kontakt mit den marokkanischen Fluglotsen auf", teilte der marokkanische Verkehrsminister Karim Ghellab am Montag der staatlichen Nachrichtenagentur MAP mit. "Die Maschine muss daher außerhalb des marokkanischen Luftraum verschwunden sein." Nach Angaben von Air France wurde die Maschine von erfahrenen Piloten geflogen. Ein hochrangiger französischer Minister schloss eine Entführung indes aus. "Es ist eine schreckliche Tragödie", sagte Jean-Louis Borloo dem Radiosender France Info.

Die Fluggesellschaft erklärte, Angehörige der Insassen des Fluges AF 447 würden am Flughafen Charles de Gaulle betreut. An Bord der Maschine hätten sich auch sieben Kinder und ein Baby befunden. Das Auswärtige Amt in Berlin konnte zunächst nicht sagen, ob sich an Bord des Flugzeugs auch Deutsche befanden.

An Bord des Flugzeugs befanden sich möglicherweise auch Briten. "Ich befürchte, es könnten auch einige britische Bürger an Bord gewesen sein", sagte Premierminister Gordon Brown am Montag in London. Die Tragflächen der Maschine stammen aus britischer Airbus-Produktion, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.

Quelle: Handelsblatt.com

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Mietwagenreise von Bangkok nach Chiang Mai?

Wir sind mit einem Mietwagen die umgekehrte Strecke gefahren. Ab Flughafen in Bangkok würde ich von Deutschland aus kommend eher nicht fahren. Man ist übermüdet und der Verkehr in Bangkok ist die Hölle... Dann fliegt lieber nach Chiang Mai, akklimatisiert euch dort und fahrt dann runter :)

Mein Eindruck vom Fahren in Thailand (reinkopiert aus Reisebericht):

Wir waren reichlich verunsichert im Vorfeld, da es ja genügend Warnungen bezüglich selber fahren in Thailand gibt. Wir haben uns letztlich doch dafür entschieden, trotz fehlender Fahrpraxis in asiatischen Ländern oder im Linksverkehr. Und ehrlich: es war halb so wild. In Nordthailand fahren fast alle sehr entspannt, eher langsam und ich persönlich fand auch weniger aggressiv/offensiv, als in Deutschland. Gewöhnungsbedürftig sind die Mopeds, die vor allem in den Städten teils mit recht deutlichen Suizid-Tendenzen unterwegs sind… Helmpflicht gibt es, aber ein übliches Bild ist die Mutter mit Helm, die ihr Baby ungesichert mit einem Tuch trägt, quasi als lebenden Airbag… Oder ein völlig überladener Kleintransporter, auf dem 2 Personen mit Händen die Ladung „sichern“… Kurven werden gerne geschnitten, Einfahrten münden direkt auf die Autobahn, auf der auch mit Fahrrädern, Fußgängern, Verkaufsständen… gerechnet werden muss. Das typische Familienauto scheint ein Pick-Up zu sein, die Familienmitglieder sitzen auf der Ladefläche verteilt. Die Unkrautvernichtung am Straßenrand geht mittels Feuer vonstatten (haben die keine Angst, dass ihnen das ganze Land abfackelt?!?), man fährt also durchaus recht nah an Flammen vorbei. Daneben war anfangs auch die ungewohnte Bedienung des Autos nicht ganz einfach. Sowohl mein Mann als auch ich sind eher zu weit links gefahren (und hätten fast ein paar Außenspiegel, Pylonen etc. mitgenommen) und ich hatte auch Probleme, den Rückspiegel statt des rechten Außenspiegels zu nutzen (den Rückspiegel habe ich quasi nicht gebraucht…) und beim Blinken ging regelmäßig der Scheibenwischer an… Das Schalten dagegen war kein Problem und die Straßen-/Verkehrsverhältnisse größtenteils auch nicht. Ein seit 12 Jahren in Thailand lebender Stuttgarter bestätigte uns, dass es nicht wirklich Vorfahrtsregeln oder Verkehrsregeln gibt. Bzw. es gibt sie, aber es kennt oder beachtet sie niemand. Aber in der Praxis erschließt es sich meist aus der Situation. Die größere Straße hat Vorfahrt, Ampeln werden meist beachtet (an den größeren Kreuzungen zumindest), sonst spricht man sich durch Blicke ab. Auf Mehrspurigen Straßen gibt es eine Art Linksfahrgebot, d.h., links fahren die langsamsten, rechts die schnellsten. Wenn wenig Verkehr ist, wird auf mehrspurigen Straßen links gefahren und nur zum überholen geht es auf die rechte Spur. Was nicht heißt, dass nicht auch links überholt wird. Wie schnell man Innerorts fahren darf, weiß ich heute noch nicht, Schilder weisen lediglich auf ein ominöses „reduce speed - City Limit“ hin. Auch was Autobahn (120km/h) und was Highway (90 km/h) ist, ist mir ein Rätsel geblieben. Wir sind nach Gefühl gefahren und sind so gut durchgekommen.

Die Hauptstraßen sind gut ausgebaut und in Englisch beschildert. Was die Nebenstraßen angeht, steht im Loose ganz gut, welche man befahren kann und welche nicht. Wir hatten neben dem Loose keine weitere Straßenkarte dabei, waren aber fast nur auf größeren Straßen unterwegs, das ging recht problemlos.

Ich hatte den Eindruck, die meisten Thai fahren recht zurückhaltend und der Blinker wird nicht weniger genutzt, als in Deutschland. Ich kann auch nicht bestätigen, dass LKW sich grundsätzlich das Recht des Stärkeren heraus nehmen, Busse dagegen schon... Aufpassen muss man auf auf der Straße liegende Hunde, die es eher nicht nötig zu haben scheinen, auszuweichen. Auch Hühner und Kühe kamen vor. Auf steileren Strecken können LKW im Schritttempo auftauchen, da empfiehlt es sich, bei unübersichtlichen mehrspurigen Straßen, rechts zu bleiben. Auf den größeren Straßen gibt es Kilometersteine, auf denen auch die Entfernung zu den nächsten größeren Städten angegeben ist. Dies zwar nur in Thai, aber wenn man weiß, wohin man gerade fährt, erschließt sich, was gemeint ist. Die Tankstellendichte ist hoch, Sprit kostet zwischen 20 und 30 Baht der Liter, meist gehört ein Supermarkt und Toilette zur Tankstelle.

Insgesamt wage ich zu behaupten, dass Thai als Autofahrer in Deutschland eher mehr Anpassungsschwierigkeiten haben dürften, als wir Deutsche in Thailand…

So, ich würde damit jederzeit wieder in Thailand fahren. Allerdings gibt es auch einige Berichte, dass man als "Farang" grundsätzlich die Schuld bei Unfällen bekommt und die Polizei gerne mal abkassiert, ob gerechtfertigt oder nicht. So ist unser Bericht auch deshalb recht positiv, da wir diese Erfahrung eben nicht gemacht haben. Hätte aber auch anders kommen können... In jedem Fall würde ich bei einer seriösen Firma buchen und möglichst alle Eventualitäten über die Versicherung abdecken lassen!

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Witz des Tages! Los gehts!

Dies ist eine Kampfansage an den rotzfrechen Nachwuchs.

Hört genau zu, Ihr zungengepiercten Technohopper mit dem Arschgeweih über

dem Steißbein: Ihr wart nicht dabei! Wir Vierziger bis

Anfang-Fünfziger haben sie live erlebt: die Geburt des Synthesizers und

den wahren Soundtrack der 70er, der von Bands wie Depeche Mode, Cure und

Yazoo geschrieben wurde.

Wir haben noch mit Midischleifen und Oszillographen gekämpft! Wir haben

Euren "Tekkno" erfunden, bei uns nannte sich das aber noch Wave und war

tatsächlich Musik. Wir konnten durchtanzen, ohne uns bunte Pillen

einzuwerfen zu müssen, um es zu ertragen. Unsere einzige Droge hieß Blue

Curacão auf Sekt.

 

Wir mußten noch keine Angst haben, dass uns Tina Turner mit

Seniorenoberschenkelhalsbruch von der Bühne purzelt. Wir haben Madonna

noch mit festen Brüsten und ohne Baby-Pause gekannt, Ihr Nasen!

Joschka Fischer trug Jeans und Turnschuhe. Echte Punker hatten Uhu in den

Haaren und kein "L'Oreal". Bei uns haben sich keine Neonazis mit Türken

geschlagen, sondern Punks mit Mods, Mods mit Poppern, Popper mit Rockern

und alle gemeinsam gegen die Polizei.

Bei uns gab es noch Mofas, Mokicks und 80er bei denen durchgängig die

Betriebserlaubnis erloschen war, denn das Wort "frisieren" hatte damals

noch seine eigentliche Bedeutung, was ihr kahlgeschorenen Pfeifen nie

verstehen werdet. Und wer einen Führerschein hatte, fuhr als erstes Käfer

oder einen alten BMW, bei dem Dellen von Individualismus zeugten, ihr

Smart-Popel.

Wir erinnern uns noch an Terroristenfahndungsplakate, auf denen hin und

wieder ein Gesicht liebevoll mit Kulli von einem Staatsbediensteten

durchgestrichen wurde.

 

Die Bundeswehr machte noch Spaß, wir kannten ja die Richtung, aus der der

Feind kommt.

Sex war sicher und Motorsport tödlich. Heute ist es genau anders herum.

Ein Tattoo hatte wirklich nur jemand, der ein halbes Jahr in Indien oder

Thailand war. Bei uns rannte nicht jede Tippse schnell noch ins "Letzte

Tatoo-Studio vor der Autobahn", um sich im Alcopops-Brand chinesische

Zeichen auf den Nacken pieksen zu lassen, die wahrscheinlich nichts

anderes bedeuten als "Wer das liest ist doof".

Die Rapper kamen noch aus dem echten New Yorker Ghetto und nicht aus der

Schweiz.

Zu unserer Zeit fielen Break-Dancer auf den Fussgängerzonen noch hin und

wieder richtig auf die Fresse und Peter Maffay wurde beim Stones-Konzert

noch ordentlich von der Bühne gepfiffen. Wir hatten noch die Qual der Wahl

zwischen Pop, Rock, Metal und Italo-Disco und mussten nicht den

wöchentlich ändernden Cross-over Trends nachjapsen. Wir hatten noch

Plattenspieler (auf 33" und 45") und richtig geile Plattencover, auf denen

man die Namen der MUSIKER (und nicht der Programmierer) ohne Lupe erkennen

konnte und die tatsächlich Kunst waren - keine tempotaschentuchgroßen,

einfarbigen Booklets auf denen gerade noch "nice price" lesbar ist.

Genau die gleichen Texte, die heute "Rosenstolz", "Juli" und "Silbermond"

singen, hörte man jeden Samstag in der ZDF-Hitparade von Bernd Clüver,

Christian Anders und Cindy & Bert.

Für uns war eine LP etwas Heiliges, das gepflegt und geliebt werden musste

- und keine CD-Plastik-Wegwerfware, die so robust ist, dass man sie

durchaus auch als Bierglasuntersetzer verwenden kann. Bei uns erkannte

jeder sein Eigentum noch an den individuellen Kratzern.

Wir haben kein Big-Brother geschaut sondern "Formel Eins", wo es eine

ganze fette Stunde wirklich gute Musikvideos zu sehen gab, wir hatten kein

MTV mit degenerierten Klingelton-Werbespots und eingebildeten VJ-Flaschen

nötig.

Wir haben uns "Magnum" und "Simon & Simon" reingezogen, haben uns die

Sakkoärmel hinauf geschoben und ließen uns die Haare seitlich ins Gesicht

fallen - ohne diese beknackten, umgedrehten Baseballmützen oder

Wollhauben.

In unseren Hosen konnte man noch sehen, ob eine(r) einen Hintern hatte,

heute hängt der Amateur ja bei jedem von Euch in der Kniekehle der ach so

tollen adidas-Jogginghose (die WIR übrigens nur im Sportunterricht

angezogen haben). Man konnte erkennen ob jemand "männlich" oder "weiblich"

war. Heute verschlabbert alles unter kunstvoll vergammelter Bekleidung.

Wir waren stolz auf unsere weißen Socken und trugen Slipper mit einem

Pfennigstück in der Schuh-Zunge und keine Plateau-Sohlen-Schuhe, die

früher bei Klump-Füßen verschrieben wurden.

Und weil ihr gerade im Leistungskurs für Informatik sitzt: die AC/DC

Einritzungen auf den Tischen sind von UNS - und es geschieht Euch nur

recht, wenn ihr glaubt, dass die Dinger aus dem Physiksaal kommen, wo

irgendein findiger Schüler seinerzeit die Abkürzung für

"Gleichstrom/Wechselstrom" in die Bank gemeißelt hat!

Ach ja, hiermit entschuldige ich mich, auch im Namen meiner Altersgenossen

für Modern Talking.

Das haben wir wirklich nicht gewollt ...

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Der EX "Bernd-Thread"

Einesschönen Tages saßein "junger" Mann am PC,  der verzweifelt versuchte,eine Kameraanzuschliesen, um endlich den User-Partner

zu sehen, jedoch war er technisch nicht so versiert, so dass sein Vorhaben zu scheitern drohte, da kam ihm der Gedanke, sich Hilfezuholen,wollteer doch sooo schnell sich nicht geschlagen geben und deshalb fragte er

Woodstöckchen, die natürlich sofort zusagte, denn siewolltedenjungenMann (Bernd!) ja endlich mal "live" kennenlernen,Woodyeiltealso loszu Bernd und fiel, als er dieTüre öffneteglattinOhnmachtweilBernd nackt vor ihr stand, er wollte nochschnellduschen, hatte esabernicht mehr rechtzeitig geschafftsichanzuziehen, also zog er sicherstmal schnell Klamotten an undzeigteWoodydasProblem am PC (beidem er bereits ROT angelaufen war), wasihnabernicht daran hinderte sichnochmals über Woody zu amüsieren, dasiedochziemlich überrascht war vonBernds"Männlichkeit", dakamBernd plötzlich eine Idee,anstatt das Problemam PC nur zu zweitzulösen könnte man doch BerndsFreunde einladen,Woody stimmte sofortzuund so rief Bernd alle zusammen,dieNachbarn, ****,Marlena,ditschi usw. und als ersteserzählte Woody,von dem offenenBeweis,seines duschens und alle wolltennatürlichwissen, ob er dennIMMER sooan dieTüre ging,

der PC war fast zur Nebensache geworden, und dasichjetztalle(Nachbarnund Bernds User-Anhang) sich köstlichüberBerndamüsierten, wurdedieser ganz ROT im Gesicht, AbererbesannsichseinerGastgeberpflichten und stellte sofort einenschönenleckerenRotweinhin, dazu Bier und so konnte sich jeder bedienen,damachteditschidenVorschlag, das alle gemeinsam docheinleckeresBuffetzubereiten können, alle waren begeistert undBerndmachtedirektVorschläge was man zubereiten könnte:eingelegteRegenwürmer,gebratenePanzerwildsau, süß-sauereingelegteRadieschenmitgevierteilten Walnüssen, doppelt mit Erbsen undMöhrengefüllterFisch,ranziges Rührei mit Schokoladensoße,  wobei WoodydasAllesersteinmalvorkosten wollte ,sie bei AnblickderSpeisendochdankend ablehnte, da schlug Marlena mal ordentlicheSpeisenvor,Berniesoll sich um das  Bier kümmern, ditschi sollSteaksbraten,dieNachbarnSalate zubereiten,McMonniesollKartoffelauflaufmachen, Woody die Würstchen, und in derZeit, wodieseVorbereitungenlaufen, werden Bernd und Marlena losziehenund dieTischeund Bänkeorganisieren, alles was sonstnochdazugehört,Becher,Teller, Soßen, Brot und auch ein Heizstrahler,daswirnichtwegen Kälte abbrechen müssen (was aus soeinemKameranschlussalleswerdenkann  ),während Bernd undMarlenaalsoloszogen,brach bei den Essensvorbereitungen das totale Chaosaus,weilWoody nurihre verkokelten Würstchen fand, die sie letztesJahrgegrillthatteund die sich  damals niemandgetrauthattezuessen,Woody machte besagte Würstchen also in derMikrowellewarm,diedaraufhin explodierte ,aber weil Woody die MicrowellemiteinemPCverwechselte  ist dieser nunauchhinüber,daswird wohl nix mit Bernds Fotos, währendessenstrittensichBerndsNachbarn bei der Vorbereitung der Salate, weil sichdieGurkenichtschälen lassen wollte, ebenso wie dieKartoffeln,keinWunder,Bernd hatte keine vernünftigen Messer im Haus,

deshalb mußte die "scharfe" Woody aushelfen,  also warteteWoodybisBerndund Marlena zurückkamen mit den Tischen usw, dannerzählteWoodydem Bernddas Problem mit denunscharfenMessern,daswarihm mal wieder peinlich und er lief erneut ROTan ,dasagte Marlena,Berndkönne das Problem bestimmt beheben, wennWoodyschnell mal in HCeinenNotruf senden würde, dasunbedingtgescheite Messerhermüßten, denn Bernd hätte seine Schärfeverloren anMessern, alsogingWoody zum Telefon, rief bei Hc an und esmeldete sich

ein Telefonseelsorger, der Bernd drauf ansprach,das seinenichtmehrsooscharf sind und er unbedingt halt was machen muss, sookönnteernixmehr damitausrichten,daraufhinhatteBerndeineIdee,er lief schnell ins nächste Geschäft,kauftescharfe,präsentiertediese dann stolz Woody, Marlena unddenanderen, endlichkonntendieEssensvorbereitungenweiter gehen,aber nun fehltedummerweiseeinEierkocher, 

aber  DAS werden wir wohl noch hinbekommen,

gekochte EIER,

und was machen wir mit denen jetzt?

Kalt werden lassen? auf keinen Fall, kalte Eierstoßenmamaskitoimmerübel auf und da alle sehr rücksichtsvoll sindnehmen sienunBerndsEier und wärmen sie auf,  aber aufgewärmte Eier?

Naja, man kann sie klein schnippeln undimKartoffelsalatverwerten,abereigentlich freu ich mich eher aufFleisch,wann ist denndamitzurechnen?Hab langsam Hunger und Gelüste undnunstelltsichleiderallendie Frage: WORAUF   - denn im Angebot gibt es eingesalzenesKamelfleischwas aberauchnicht jedermanns Geschmack ist, danndochlieberabgestandenelaue Eier,  wennauchschonzerschnippelt,dannsinds halt viereckige EierundkünsterischeAusformungen a laBernd, aber ausser den Eiern brauchenwirnoch Nudeln-natürlich selbstgemachte aus den angekitschten Eiern,damitdarausnicht verlorene Eier werden,wie der PC,den wir völlig ausdenAugen verloren haben und um den es ja eigentlich ging,aber den PchatteWoody ja mit der Mikrowelle verwechselt und istjetztSchrott,da sagte Marlena zu den anderen "Laßt uns doch Geldsammeln füreinen neuen PC für Bernd", der aber lieber auf einergriechischenInsel sitzt,aber da WIR dann nix von ihm haben,er hat jakeinen Lapi,sehen wir eher zu,das es UNS gut geht und er dann ENDLICHauch ne Kamera dran hat,damit wir unseren SCHWERENÖTER mal erkennen :smile: :lol:  ,genau ,aber wir werden wohl nur einen roten Punkt erkennen,da Bernd mal wieder ROT wird :O: und weil Woody immer

schreibt daß Bernd rot wird obwohl sie ihn noch nie gesehen hat, könnte es sein daß er zur Abwechslung mal :cry1: :cry: :cry:   wird,ja,ja,das Woodylein würde gerne mal den Bernd sehen,aber nicht das dann :sex: dabei rauskommt  :laughing: und auch noch dieses dabei rauskommt :baby: :laughing:     , wobei

hier noch ein neuer "Fan" entstehen würde :laughing: , aber es jetzt besser wäre den "geilen" Satzwieder in zivile Bahnen zu lenken, bevor die Admins alles dichtmachen,also wo waren wir,ja richtig,Bernd +Nachbarn und Fans bereitenein Essen zu,Bernds PC ist im A.... und jetzt soll ein neuer PCfür Bernie gekauft werden,damit er doch noch seine Bilder hochladen undausdrucken kann und deshalb kommt jetzt eine Umfrage, wieviele Euronen jeder User/in dazu beitragen wird, damit Bernd endlich den ersehnten PC bekommt.....

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!