8215 Ergebnisse für Suchbegriff Teneriffa
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Alles zum Thema Mietauto/Mietwagen auf Teneriffa
Hallo,
wir waren jetzt 13 Tage auf Teneriffa und haben für die gesamte Zeit einen Mietwagen bei Cabrera Medina gebucht. Ausgeführt wurde die Buchung laut mail von "unserem Patner Cicar". Der Preis war mit 182,-- Euro in Ordnung und so wie wir es von Gran Canaria gewohnt sind, das Auto war allerdings das schlechteste, was wir bei unseren ca. 20 Aufenthalten auf den Kanaren geboten bekamen. Eigentlich wollten wir einen Polo mit 3 Türen buchen, ließen uns aber auf das "Aktionsangebot" eines 5-türigen Corsas ein (freiwillig ) dieser war zwar aus dem Jahre 2012, hatte aber schon 99000 km gelaufen. Äußerlich sowie innerlich nicht mehr in einem schönen Zustand, aber egal, wir wollten das Auto ja nicht kaufen.
Schon am zweiten Tag machten wir uns auf die Suche nach der Filiale in Puerto de la Cruz, da das Licht nur rechts brannte. Unter der angegebenen Telefonnr. erreichten wir niemanden und unter der Adresse, die auf der mitgegebenen Landkarte stand, gab es keine Cicar Filiale sondern einen Hiperdino ...... man war vor 6 Monaten umgezogen. Die Birne wurde dann falsch rum eingesetzt und leuchtete den Himmel aus, was man aber erst abends sehen konnte. Das hat mein Mann dann selber gerichtet. Zwei weiter Tage später, löste sich der rechte Scheibenwischer völlig auf (ja, wir hatten tatsächlich oft und starken Regen) auch für diesen Wechsel mussten wir 2 x vorstellig werden, dann wurden aber tatsächlich beide Wischerblätter ausgetauscht. Am vorletzten Tag haben wir uns dann das Reserverad angeguckt, das war platt.
Ich weiss nicht, ob Aktionsangebot = altes Auto heißt, jedenfalls hatten wir noch nie so ein Auto, allerdings auch noch nie Cabrera Medina sondern auf GC immer Topcar.
Selbstverständlich werden wir zukünftig nicht nur einen Blick auf die Reifen und Bremsen werfen, sondern uns von Licht, Scheinwerfern und Reserverad überzeugen. Das war unser Fehler.
Die Kosten der Tankfüllung wurden bei Abholung mit 36 Euro berechnet und bei der Rückgabe ohne Probleme erstattet.
Wir haben bei unseren Fahrten viele Autos von Cicar gesehen, die neuwertig aussahen, es geht also auch anderes. Wobei das Aussehen wirklich nebensächlich ist, aber technisch sollte schon alles ok sein.
Es gab zu dem Fahrzeug eine ganz gute Landkarte und ein deutschsprachige CD, auf welcher die auf der Karte eingezeichneten und numerierten Sehenswürdigkeiten beschrieben wurden. Das war wirklich gut.
Gruss bibi
Welche Insel Welcher Ort? Benötige Hilfe
Hallo zusammen,
zunächst einmal Danke für die Antworten.
@steinpeter: Also Budget liegt bei 1000-1300 Euro p.P. (Flug+Hotel) für genau 11 Tage. Wir können leider wirklich nur vom 10.10. - 21.10. Vorher am WE sind wir auf ner Hochzeit und danach müssen wir spätestens am Freitag Abend (bis 20 Uhr) ankommen, weil meine "Regierung" (ich liebe sie!) noch Wäsche waschen muss, weil sie als Lehrerin dann am Montag drauf eine 1-wöchige Klassenfahrt macht und dann noch mal waschen will. Ich weiß zwar nicht wieso sie dann unbedingt die Sommerklamotten Ende Oktober frisch gewaschen für ne Klassenfahrt ins Sauerland braucht, aber...Besser nicht fragen
Ich würde gerne Halbpension buchen in einem Hotel wo es gutes essen gibt. Auf Sardinien empfand ich es als etwas stressig immer einzukaufen und dann abends noch zu kochen. Eventuell ist das auf den Kanaren anders, weil hier die Wege nicht so weit sind. Sardinien ist halt schon ein anderes Kaliber. Vor 2 Jahren waren wir auf Kreta mit HP und das fanden wir eigentlich ganz gut. Klar kann man auch immer essen gehen, aber wir wollen es halt diesmal mit HP. AI brauche ich dagegen nicht.
Wir benötigen auch keine riesiege Hotelanlage mit Animation und pipapo. Wir sind, wie gesagt sowieso immer sehr viel unterwegs. Sprich: Gegen 9 Uhr fahren wir irgendwohin los (Strände, Orte, Touren, etc.) und kehren dann meist erst gegen späten nachmittag zurück.
Ich hatte mir z.B. jetzt ein Hotel in Maspalomas rausgesucht. Das ist allerdings 3km vom Strand weg. Und Parkplätze scheint es so gut wie keine zu geben. Wenn wir dann also gegen 16 Uhr von einer Tour zurückkommen und nochmal 1,2 Std an den Strand wollen, dann weiß ich nicht wie wir das machen sollen. Es gibt zwar einen Shuttlebus vom Hotel, aber der wird ja auch nicht im 10min Takt fahren.
Des Weiteren stört mich die Optik von dem Ort Playe del Ingles. Und San Agustin sieht irgendwie auch nicht toller aus. Vielleicht mache ich mir da auch zuviele Sorgen.
Ich hatte auf Teneriffa geschaut und Costa Adeje wäre was gewesen, aber die Flugzeiten sind nicht kompatibel. Leider so gar nicht. Ich habe auch schon geschaut, ob man auf eigene Faust einen Flug von Düsseldorf oder Köln (Wir wohnen in Solingen) nehmen kann, aber das ist auch eher schlecht. Somit fällt Teneriffa leider wohl komplett raus.
Gibt es denn auf Gran Canaria in Playe del Ingles so eine Art Fußgängerzone, wo man abends flanieren kann? Ich wurschtel mich schon bei Street View durch, aber irgendwie sehe ich da immer nur Straßen und Beton. Gefällt mir echt überhaupt nicht. Sieht irgendwie alles nach DDR Plattenbau aus. Sorry, aber das ist mein Eindruck
Daher tendiere ich schon fast eher doch wieder nach Fuerteventura, auch wenns dort mehr windet. In der Gegend bei Jandia soll es ja auch nicht ganz so schlimm sein.
Also zusammenfassend: Ich sehe 2 Probleme bei Gran Canaria in der Ecke San Agustin/Playe del Ingles:
1. Parkplatzsituation gruselig (vermutlich noch viel schlimmer als auf Sardinien, weil gar keine Parkplätze vorhanden sind). Man könnte zwar ein Taxi nehmen, aber 3km hin und wieder zurück...Da ist man doch auch jedes Mal knapp 10 Euro los. Nein Danke. Und 3 km laufen ist keine Alternative.
2. Die Architektur der Orte dort unten.
Ich habe kein Problem damit etwas außerhalb zu wohnen und dann 10/15 min. zum Ort (abends) und zum Strand (tagsüber) zu fahren, aber man muss natürlich schon irgendwo parken können. Einigermaßen günstig.
Ich bin echt verzweifelt inzwischen, weil ich nicht weiß was ich machen soll
@Andre: Ja ich weiß, dass diese Fragen schon tausendfach gestellt wurden, aber jeder hat doch immer ein paar details, die irgendwie anders sind. Und als HSVer sollten wir doch zusammenhalten
Nochmal edit: Ich glaube Playa del Ingles ist doch irgendwie das beste. Ich bin halt leider so extrem gebunden, was die Flugdaten angeht. Und da es ja "nur" ein zweiter Urlaub sein soll, muss ich een Abstriche machen. Da ist eben einmal "Bettenburg-Feeling" angesagt. Wir haben ja einen Wagen und können dann raus. Wird schon nicht so schlimm sein. Das nächste mal freue ich mich aber wieder auf Griechenland oder die Algarve, wo es solche Bausünden einfach nicht gibt. Die Strände sind auch nicht überfüllt und speziell an der Algarve gibt es hunderte wunderbare Strände. Naja. Das nur am Rande. Ich denke Gran Canaria hat eben doch so viel zu bieten, dass es sich lohnt dorthin zu fliegen. Ich bin v.a. auf die Inselmitte gespannt. Die Hotels in unserem Budgetrahmen sind ja alle ganz gut. da wird sich schon was finden. Und was die Handtuchreservierer angeht: Wenn da 15 Minuten kein Mensch zu sehen ist, lege ich mich einfach auf die Liege. Wobei ich sowieso erst abends an den Pool gehen würde, wenn überhaupt. Wieso fliegt man überhaupt ans Meer um dann am Pool zu liegen den ganzen Tag? Werde ich nie verstehen. Über Alternativen bin ich dennoch dankbar.
Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!
Wenn wir uns mit einem Land beschäftigen, - hier Spanien und speziell Teneriffa - , dann sollten wir nicht nur die schönen und erfreulichen Touri-Sonnenseiten alleine betrachten, sondern auch die traurigen und betrüblichen Ereignisse!
Mit allem Respekt und Achtung, sowie der wohl angebrachten Zurückhaltung und mit der gebotenen Ehrfurcht allen denen gegenüber von denen hier die Rede sein soll!
Ich hoffe sehr es gelingt mir!
Wie werden dort Verstorbene bestattet, die eines natürlichen Todes verschieden sind? Einiges wird dabei vom Gesetz zwingend vorgeschrieben und reglementiert, aber bei weitem das Wenigste. Ein großer Unterschied zu Deutschland! Eine Beerdigung (entierro) in unserem Sinne gibt es nicht, sondern sie darf und wird auch nach freiem Ermessen und, man mag es gar nicht sagen, nach dem Geldbeutel gestaltet, ausgerichtet und zelebriert. Besonders was das Sakrament angeht liegt der liturgische Ablauf allerdings fest! – Aber dazu komme ich noch im Weiteren. –
Was zwingend vorgeschrieben ist, ist die Bestattung eines Verstorbenen innerhalb kürzester Zeit von etwa zwei bis maximal drei Tagen und die Art der Aufbewahrung während dieser Zeit. Das hat natürlich den Grund darin, dass bei der Hitze ein Leichnam sehr schnell in Verwesung übergeht, was nicht ganz ungefährlich und überdies auch anzeigepflichtig ist! Denn oftmals wird der Verstorbene in seinem Haus aufgebart. Eine spezielle Konservierung wird nur in Ausnahmefällen gestattet, und darf auch nur von dafür ausgebildeten Fachleuten (meistens Pathologen) vorgenommen werden, wenn dadurch in den Sonderfällen keine Todesumstände verwischt werden und die Ehre des Toten nicht verletzt wird. Da haben die offiziellen Ämter dann doch noch ein Wörtchen mitzureden: War es z. B. eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, usw. ? Um das bewerkstelligen zu können, sind alle die erforderlichen Behörden durchgehend geöffnet; alle anderen haben die Befugnis der unverzüglichen Entgegennahme und Bearbeitung einer solchen Anzeige. Das wird sehr streng gehandhabt aus eben den oben angeführten Gründen. Ich möchte den Beamten sehen, der sich dieses Vergehens schuldig macht!
Außer es liegt ein Sonderfall vor, z. B. ein Verbrechen, ein nicht natürliches Ableben, oder jemand der nur als Gast (Tourist) oder Gastarbeiter von weit her ist oder hier gearbeitet hat. Solche Ausnahmen müssen aber gut begründet sein! Im ersten Fall hat der Staatsanwalt das Wort, ganz wie bei uns auch.
Der Verstorbene wird üblicherweise in seinem Heimatort beigesetzt. Meistens in einem Cementerio, einem Friedhof bestehend aus über- oder unterirdischen gemauerten Grabkammern. Geschaufelte, offene Gräber sind meines Wissens nicht erlaubt, jedenfalls nicht auf Teneriffa oder Mallorca. Meistens sind es Familiengruften im Fels eingeschlagen oder darüber als Kammern aufgemauert. Das geschieht noch zu Lebzeiten.
Ich deutete schon an, dass die Feierlichkeiten frei gestaltet werden können. Man sieht ein solches Ereignis dort nicht so bittertraurig! Eine Messe ist jedoch vorgeschrieben, und fällt je nach Geldbeutel üppig oder auch schlicht aus. Man ist frei in der Wahl derer, die diese Messe lesen und das Sakrament erteilen, wobei der liturgische Ablauf fest liegt. Der „Dienstgrad“ desjenigen der die Totenmesse zelebriert ist gleichsam eine Aussage über die finanziellen Verhältnisse der Familie. Oftmals tragen alle Angehörigen etwas dazu bei. Somit wird dann diese finanzielle Aussage über den Vermögenszustand verwässert! Hier würde man sagen: Wen geht das auch was an? Dort ist das anders! Es wird gleichzeitig dadurch z. B. die Kreditwürdigkeit kundgetan! Ein pietätloser aber nicht unwesentlicher Aspekt eines kleinen Ortes.
Bei einer Totenmesse auf Mallorca war ich einmal sehr erstaunt darüber, dass jeder angezogen war, wie es ihm behagte, vielleicht so als würde er mal eben so zur Messe in die Kirche gehen; und ich machte mir wegen meiner unangemessenen Bekleidung Sorgen.
Allerdings betritt dort niemand eine Kirche, eine Monesteria, ein Kloster, oder irgend einen anderen geistlichen Ort so wie es viele Touristen tun! Das ist beschämend! Und wir bilden uns ein die Kultur mit großen Löffeln gefressen, wenn nicht sogar sie für alle Zeiten gepachtet zu haben! Würden die das auch bei sich zu Hause in dem Aufzug tun? Das getraue ich mich glatt zu verneinen!
Und dann wird uns und anderen ständig gepredigt: Völker seht uns an und höret unsere Worte und Verkündigungen. Wir sind es, das Volk der Dichter und Denker! - Wenn wir nicht einmal die primitivsten und selbstverständlichsten Grundelemente gegenseitiger menschlicher Achtung und Kultur beherrschen, glaubt uns das keiner! Wie sollte er auch?
Verzeiht mir hier meine herbe und sarkastische Kritik an uns! Aber sagt es doch selbst, ist es nicht so, trifft das nicht zu?
Manchmal sieht man es den Schuhen der Priester unter ihrem Gewand noch an, dass sie wohl gerade von der Feldarbeit gekommen sind.
Danach findet oftmals eine „mittelprächtige“ Fiesta zu Ehren des Toten statt.
Alles ist viel lockerer, gelöster und beinahe geradezu fröhlich. Auch hierbei zerreißen sich überwiegend die alten Weiber die Mäuler, meistens in Gruppen hinter vorgehaltener Hand, über die Vorzüge und Nachteile dessen den es zu befeiern gibt! Posthum geschieht die letzte Beichte hier und jetzt schon, abgenommen von einer Schar Neugieriger! Alleine die Absolution kann nicht erteilt werden! Das ist aber auch beinahe der einzige Unterschied!
In kleineren Ortschaften ist das ganze ein richtiges Volksfest. Keiner darf fehlen!
Endlich ist mal wieder was los im „Städchen“!
Gruß Dieter
Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!
[color=#000000][size=14px]Immer dieses leidige Thema Wetter!? ……………… Warum?
Aber Teneriffa, so "klein" wie es auch ist, erfordert es einfach darüber zu reden, weil es eben so unterschiedlich sein kann! [/color][/size]
Eigentlich habe ich ein ganz schlechtes Gewissen, wenn ich nun vielleicht manch einem Liebhaber des Nordens der Insel, also der Gegend um Puerto de la Cruz und des La Orotava Tales herum, nicht ganz nach seinem Geschmack schreiben kann. Aber es muss sein! Weil ich denke mit meiner leidlichen Teneriffa-Erfahrung manch einem starren Verfechter des Nordens als einzig schöne Gegend seiner Klinge doch einmal etwas die Spitze zu nehmen!
Auch wenn das, was ich nun zu beschreiben versuchen werde, nur äußerst selten und nur in den Wintermonaten vorkommen k a n n , vorwiegend ab Anfang Januar bis zum Ende des Februars, so kommt es eben doch vor, und leider in den letzten Jahren mit zunehmender Tendenz! Jedoch immer noch selten genug um solche Ereignisse als Sonderfälle abtun zu können.
Den Ferienreisenden wird das nicht besonders interessieren, aber er sollte es ruhig wissen, dass nicht nur der Teide ein unruhiger Geist ist, sondern auch das Wetter es sein kann! Gewiss ist das nicht normal – noch nicht! Es „kratzt“ aber schon leicht an der pauschalen Meinung, dass es dort immer nur – bis auf …….-schön ist. Zwar etwas feuchter und kühler als im Süden, aber dafür grüner und von der Hitze her erträglicher. Sonst überwiegend wolkenlos und heiter!
Deswegen bitte ich jeden Leser darum für sich selbst bei Bedarf vor allen Adjektiven, die ich nun Unbequemes über das Wetter im Norden schreibe, doch bitte die Präposition „kann“- (geschehen) etc., zu setzen!
[color=#000000][size=14px]Jedoch Eines bleibt davon unberührt, gleichgültig wie die Vorlieben auch sind: Ob Nord oder Süd, Teneriffa ist überall nur schön! [/color]
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In einem vorgehenden Beitrag schrieb ich über den Schneemann am Teide. Das nun folgende ging dem Ereignis voran.
An einem recht schönen Tag im Januar startete ich also von Erjos im Nordwesten nach P.d.l. Cruz wie üblich über die Nordstrecke längs der Küste bis San Vicente, um dann querfeldein auf die nördliche Flanke des Orotavatals zu gelangen. Eine besonders schöne Strecke durch ganz kleine Dörfchen, immer am Hang oberhalb der Küstenstrasse entlang. Dort oben, außerhalb der Wohnzentren, wollte ich Freunde besuchen. Man hat von dort oben eine herrliche Aussicht über das ganze Tal und P.d.l. Cruz bis zum Meer hin. Dorthin wo auch der Pfeifenschnitzer wohnt. Ringsum Terrassen mit Orangenplantagen, Landarbeiter kommen vorbei um ein Tässchen Kaffee zu trinken, der immer frisch auf der Terrasse bereit steht, andauernd wird man von irgend welchem Viehzeugs gestört etwa zahme Dohlen, neugierige Amazonen und allerlei Kleinvögel. Bei einer Biologenfamilie ist das aber normal!
Eigentlich wollte ich nur eine Nacht dort bleiben; daraus wurden dann aber 1 + 6 Nächte! Und das kam so:
Der Abend der Ankunft wurde sehr lang und der neue, nächste Tag immer später. Es war doch so wunderschön draußen zu sitzen. Mir fiel auf, dass der Hausherr und seine Kinder immer wieder besorgt zum Meer und dem beleuchteten P.d.l. Cruz hinunterblickten; dabei gab es gar nichts zu sehen für mich – oder doch? Die Brandung hatte zugenommen. Ob das was zu bedeuten hatte konnte ich natürlich nicht sagen; jedenfalls solle das Wetteramt der Stadt eine Unwetterwarnung herausgegeben haben, sagte man mir. Na ja, wenn man in Deutschland lebt geht man schon sorgloser mit Bezeichnungen wie Sturmflut oder Orkan um!
Am nächsten Morgen lag das Tal in tiefem Nebel und der Wind hatte sich auf Nord- bis Nordnordwest gedreht und blies direkt in das Tal hinein und an den Hängen hoch. In allen Richtungen nur dicke weiße Suppe. Aha, so sieht also schlechtes Wetter im Norden aus, dachte ich mir! Nur muss man doch nicht gleich alles was nicht befestigt ist sichern und als Landarbeiter seine Arbeit auf den Plantagen verlassen und nach Hause eilen, auch wenn man auf der anderen Seite wohnt und einen weiten Weg hat! Schließlich wird doch immer nur beschrieben, dass der Norden zwar feuchter ist und es auch schon mal ein Schauerchen geben könnte, aber von Unwetter war doch nie und nirgendwo die Rede. Ganz plötzlich waren die Wolken unter uns weg und die Stadt war zu sehen. Eigentlich dominierte dort ein sehr breiter weißer Streifen – die Brandung. Das musste vor Ort gewaltig sein. Knapp über uns nur dicke dunkelgraue Wolken. Als das sichtbar wurde krachte es auch schon; also ein Gewitter! Kurze Zeit später öffneten sich die Schleusentore der Wolken und entließen fast kirschgroße Tropfen und gleich so viele! Ein Wolkenbruch – einer? In halbstündlicher Wiederholung ein neuer! Dazu ein Sturm das Tal hinauf, dass man dachte das Dach hebt ab. Die Terrassen waren längst überflutet und liefen über; aber das soll ja auch so sein. Die Straßen hinunter stadteinwärts waren reißende Bäche. Wie wird es da wohl auf den vielen langen Treppen in P.d.l. Cruz ausgesehen haben? Zeitweise war nur Rotlicht der Rettungs- und Hilfsfahrzeuge zu sehen, und die krochen alle auf der gegenüberliegenden Straße zum Teide hoch dahin. Ganze Hänge rutschten ab und die Sturzfluten brachten schon am zweiten Tag Bäume und tote Tiere mit sich. Also musste es oberhalb von uns ebenso schlimm sein, denn dort befanden sich überwiegend die Viehställe. Außerdem wohnte noch eine Familie mit einer behinderten jungen Frau und drei Kindern dort in einem kleinen Häuschen, das schon sehr alt war. Der Mann arbeitete auf den Plantagen und hatte das Häuschen geerbt. Alles war gut bis ein Unfall seine Frau in den Rollstuhl zwang. Wir holten sie alle bis auf den Mann und den ältesten 12-jährigen Sohn runter zu uns. Die kleineren Kinder waren ohnehin schon meistens hier bei meinen Freunden.
Das durfte natürlich kein Tourist sehen; also bereinigte man alles was möglich war schon vor den Nobelvierteln des Tales. In den ersten drei Tagen war es am schlimmsten, danach wurden die Pausen zwischen den immer noch sehr ergiebigen Schauern und den Gewittern schon länger. Hatte Petrus sein Pulver verschossen, oder war es nochmals die Ruhe vor dem Sturm, der nach wie vor heftig blies? Ab und an war Feuerschein vom Hafen her zu sehen. Da hatten sich wohl Boote losgerissen und waren wild umher geschleudert worden.
Irgendwann an einem Nachmittag zwischen zwei Schauern gingen wir dann auch mal runter in Richtung P.d.l. Cruz. Nun sahen wir was von oben, gewissermaßen aus dem zweiten Stock, nicht wahr zu nehmen war. Überall Aufräumarbeiten an beschädigten Häusern und Straßen. Die schönen Parks mit den gepflegten Rasenflächen lagen voller Müll und Verpackungsmaterialien. Überall dieses verdammte Plastik der Flaschen und Tüten. Zwischendurch mußte immer mal wieder Schutz vor den „himmlischen Wasserfluten“ gesucht werden, weil wir ja doch keine U-Boote sind! Dann kamen die engen Gassen mit den langen Treppen runter zum „Hafen“, jedenfalls zu der etwas geschützten Bucht, der bis auf den letzten Platz vollgestopft mit Booten aller Klassen war. In diesem Stadtgebiet gibt es schon viele ganz breite Straßen, bequem für das Wasser, aber es nahm lieber den Weg über die Treppen, die ja doch ein stärkeres Gefälle hatten. Dumm war nur, dass die Sperrmauern dort zum Norden hin völlig offen sind, so dass das Meer freien Zugang hat. Dementsprechend sah auch der Strand Martianez aus. Weiter zu den Meerwasserbädern sind wir nicht gekommen; dort war alles abgesperrt. Wie mag es da wohl in den Anlagen der Touristen einzigsten und allerliebsten Kindes dem Loro-Parque ausgesehen haben? Und den ganzen Bananenplantagen rings um die Stadt. Allerdings war es hier unten eigentlich gar nicht solch ein Sturm wie bei uns oben, denn sonst hätte sich hier doch wohl einiges mehr in seine Primfaktoren zerlegt. Der heftige Sturm scheint den Weg ins Tal und die Hänge aufwärts genommen zu haben. Als auch unsere Bootsbekleidung so langsam durchlässig wurde, es sind immer diese verdammten Nahtstellen, machten wir auch kehrt. Wir hatten genug gesehen um sagen zu können, dass es manchmal im Norden nicht nur kühler und feuchter sondern auch ganz anders sein kann. Und schon wurden wir Heimgänger wieder durch ein Gewitter gestraft.
Zu Hause bemerkten wir dann bei einem Rundgang ums Haus, dass sich ein hölzerner Unterstand aufgelöst hatte; er stand ehemals hinten im Windschatten des Hauses. Das hätten wir uns aber auch denken können, zumindestens ich aus den Erfahrungen mit Sylt, den Deichbrüchen usw.. Die größten Schäden geschehen immer auf der dem Wind abgewandten Seite. Dort gibt es nämlich einen enormen Unterdruck- Wirbel, der alles zerstört und einebnet. Deshalb wird unsere Insel Sylt auch niemals zu retten sein, egal wie viel Wellenbrecher und Sand man jährlich wieder herbeischafft. Aber das ist allen Fachleuten alles längst bekannt. Mein Onkel, seinerzeit ein Deichbau-Ing. in Aurich, pflegte zu sagen: Solange der verfluchte Damm vom Festland undurchlässig bleibt, ist Sylt verloren. Es kann keinen hydrodynamischen Druckausgleich an der Südspitze geben. Und so bildet sich der alles zerstörende Wirbel aus.
So langsam beruhigte sich das Wetter wieder, nach ganzen 5 oder 6 Tagen. Und als die Forstleute die Straße hoch zum Teide wieder geräumt hatten und frei gaben hieß es Abschied nehmen.
Es war ein Ausnahmefall und ein Ausnahmezustand gewesen!
Die Fortsetzung ist nun auf der Heimfahrt der Schneemann am Teide! Ein Nachzügler des Wetters?
So k a n n es auch aussehen dort im Norden, weil der Wind ausgerechnet direkt aus Norden kam. Das ist absolut selten der Fall. Nun erschreckt aber nicht gleich und zieht daraus falsche Schlüsse. Das Einzige was nicht gut war, war doch nur die lange Dauer des Geschehens!
Gruß Dieter (z. Zt. Eremita de Bernabe, El Amparo Teneriffa)
P. S. Warum treibe ich mich z. Zt. in einem Kloster herum?
Eigentlich bin ich nur mit meiner Begleiterin Lucita und einem Eselgespann samt Wagen voller notwendiger Gebrauchsgüter und Geschenke für ein paar Tage hierher gekommen um Delia und ihr Dorf zu besuchen, und dann standen wir staunend vor dem angeschlossenen kleinen Endtrafo draußen in seinem eigenen Stahlschutzhäuschen. Nicht zu glauben, aber er war angeschlossen und in Betrieb, ganz alleine für sich ohne irgendeinen Verbraucher nur ein Lastschalter war vorhanden. Erstens ist das nicht sehr gesund für den Trafo selbst und zweitens doch völliger Schwachsinn! Als erstes haben wir beide eine "Tankstelle" für unsere Ladegeräte gebastelt. Niemandem ist gesagt worden, dass da noch jemand kommt, der ihre Häuschen verkabelt, anschließt und versorgt. Und alleine würde ich Monate brauchen, denn Lucita ist zwar ganz lieb, aber als Juristin hierfür kaum brauchbar. Also erging ein Hilferuf an ihre Eltern, die meine Gastgeber sind. Mit dem Erfolg, dass sich sofort zwei Elektriker mit Werkzeug und ein Helfer zu uns auf den Weg machen. Sie werden dazu etwa zwei Tage benötigen bis sie mit allen Sachen hier sind. Und nun holen wir beiden hier massenweise vorbestelltes Elektromaterial um im Dörfchen die Wohneinheiten an die gelegte Stromversorgung bzw. den kleinen Trafo anzuschließen und nach besten Möglichkeiten so sicher wie vorgeschrieben zu verteilen. Es fehlt einfach alles an Material vom Nagel, Kabel, Aderklemmen, Schellen, Verteiler usw. usf., also eine totale Neuinstallation. Bohren, dübeln, nageln, usw. geht alles nicht wegen der Wände aus Felssteinen. Also bleibt nichts anderes als immer hübsch längs der Balken zu verkabeln. Für all das stellte man dem Dörfchen einen festen Betrag bereit. Der kann halbwegs reichen, aber was und woher sollten die Bewohner all das Material bekommen, die Elektiker, die dorthin mit in die abgelegene Einsamkeit kommen? Typisch Behörden! Nun ist auch das geklärt! Da kamen wir gerade richtig. Man hat die Leute völlig alleine gelassen! Und das versuchen wir nun hier aus dem Kloster zu organisieren. Nur mit selbstgemachten Handskizzen und daraus gefertigten Materiallisten. Dazu kann man die Installation eines jeden Häuschens in etwa standardisieren. Wenn das üppich ist, bleibt immer noch etwas individueller Spielraum. Hier kann man nicht einfach mal in den nächsten Elektroladen fahren, wenn etwas fehlt! Am schnellsten geht es per Internet mit den Bestellungen hierher ins Kloster. Trotzdem dauert es ein paar Tage.
Zurück geht es dann vollbepackt mit einem Geländewagen; die Esel haben Pause.
Delia hing mir dort im Dorf zwar immer an der Hand oder war in meiner unmittelbaren Nähe, aber nach hierher zur Eremita wollte sie nicht mit uns kommen. Leider hatte ich wegen dieser Elektrogeschichte noch gar keine rechte Zeit mich ausgiebigst mit ihr zu beschäftigen. Lucita muß ja immer dabei sein, denn ich verstehe den Dialekt nur mit großer Mühe und viel Phantasie.
Aber alles rollt jetzt und es wird bald Formen annehmen.
Allen daheimgebliebenen schöne Grüße aus dem sonnigen Teneriffa bei 27 °C.
Bunter Schnäppchen Mix
Soeben von der TUI gekommen. Wir geben die Angebote ohne HC Bewertung rein, bitte seid so nett das im Einzelfall selbst..
Die Highlights der Woche 1 Woche 2 Wochen
Türkische Riviera, Hotel Aska Kleopatra Beste 4
z.B. am 16.06.09, AI, ab Dresden bis Leipzig, p.P. 1-2-FLY € 299
50285, DZA
Bulgarien, Hotel Gloria 3
z.B. am 17.06.09, AI, ab Dresden bis Berlin-Tegel, p.P. ab € 304
VAR 11011, DEB V2, PM: OE , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 28)
Türkische Riviera, Hotel Yalihan 3
z.B. am 17.06.09, AI, ab Leipzig bis Nürnberg, für 6 Nächte, p.P. ab € 324
AYT 55080, DEHN V2, PM: NA , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 26)
Marokko, Hotel LTI Agadir Beach Club 4
z.B. am 23.06.09, HP, ab Leipzig, p.P. ab € 459
AGA 11042, DBJ H2, PM: NA , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 37)
(KFP € 299 für 1 Kind 2-11 Jahre bei 2 VZ)
Kreta, Hotel Cactus Beach 4
z.B. am 26.06.09, HP, ab Leipzig, p.P. ab € 509
HER 52011, DFJ H2, PM: GR , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 35)
(KFP € 299 für 1 Kind 2-14 Jahre bei 2 VZ)
Bulgarien / Burgas, Hotel Azzuro e
z.B. am 18.06.09, AI, ab Leipzig, p.P. 1-2-FLY € 569
65069, DZA Teneriffa, Bungalows Parque Cristobal e
z.B. am 25.07.09, OV, ab Dresden bis Frankfurt, p.P. ab € 574
TFS 38076, BBN A U2, PM: CA , PA: Z11 (Verlängerungsnacht p.P.€ 35)
Mallorca, Aparthotel Esperanza Mar 4
z.B. am 23.06.09, OV, ab Dresden bis Münster/Osnabrück, p.P. ab € 664
PMI 64005, ABO A U2, PM: BA , PA: Z15 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 66)
(KFP € 149 für 1-2 Kinder 2-14 Jahre bei 2-3 VZ)
Rhodos, Hotel Ialyssos Bay 4
z.B. am 16.07.09, AI, ab Dresden, p.P. 1-2-FLY € 689
32032, DZLA
Lanzarote, Hotel Riu Olivina Resort e
z.B. am 05.07.09, AI, ab Leipzig, p.P. ab € 699
ACE 20006, ABL A V2, PM: CA , PA: Z31 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 51)
(KFP € 449 für 1 Kind 2-12 Jahre bei 2 VZ)
Costa de la Luz, Hotel Riu Atlantico 4
z.B. am 28.06.09, HP, ab Leipzig, p.P. ab € 724
FAO 32005, DBH H2, PM: SP , PA: Z30 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 60)
(Erm. 40% für 1 Kind 2-11 Jahre bei 2 VZ)
Rhodos, Kalithea Horizon Royal 4
z.B. am 30.06.09, AI, ab Leipzig, p.P. ab € 889
RHO 19040, DBH V2, PM: GR , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 59)
(KFP € 429 für 1 Kind 2-14 Jahre bei 2 VZ)
Zug zum Flug inklusive.
Inkl. Kerosinzuschlag und TUI Geld-zurück-Garantie.
PLZ 0, YM/Stand 11.06.2009 limitiertes Kontingent
AIDA = heile Welt - Kritik unerwünscht. Probleme am Airport HB 4.12.2010
Hallo zusammen,
klar, wenn viele Menschen auf einen Haufen sitzen, dass sich Ärger - genauso wie Freude
- hoch schaukeln kann und dass AIDA-Cruises am Fluglotsenstreik kein Einfluss hatten!!!
Zu Beginn haben ja auch alle - je nach schon verbrachter Zeit u. Anfahrt - es mit Gelassenheit hin genommen; man hat geschnackt und sich bekannt gemacht und die Stimmung war noch recht gut. Nur dann so nach 18:00 Uhr und den immer gleichen Mitteilungen, dass "...AIDA sich bemüht u. in ca. X-Minuten wird etwas passieren/Nachricht kommen/etc.." von der mittlerweile sichtlich überforderten Thomas-Cook-Mitarbeiterin keiner mehr so recht Glauben schenkte.
Einige haben per Handi Infos von Zuhause erhalten, dass bereits in einigen Flughäfen wieder was geht, einige hatten gehört, dass in Bremen heute und morgen sowieso keiner mehr abfliegt. Und zum Schluss waren wohl Bremen u. München, bei denen kein Notfallflugplan vorlag. Aber all´ das haben die Menschen über eigene "Recherche" oder"Hörensagen" herausbekommen. So sank die Stimmung.
Zudem wurde dann einem, der über Neckermann gebucht hatte - wie ich schon erwähnt habe – gesagt:"Wenden Sie sich morgen an ihren Veranstalter zwecks Umbuchung o.Stornierung" und er konnte gehen. Das haben natürlich alle anderen mitbekommen u. die Stimmung ging Bergab, weil allen anderen kein solches Angebot gemacht worden ist. Wie sollte es mit der Schiffsreise weiter gehen??: Außer das die "Blu" auf uns warten sollte, haben alle spekuliert, ob Fuerteventura oder ein Tag Madeira ausfallen. Aber alles nur Spekulationen!?!?
Dann gegen 21:50 Uhr kam dann eine Nachricht aus Rostock,das es mit einem "noch zu charternden Bus nach Düsseldorf“ - kurze Zeit später hieß es „nach Leipzig“ weiter gehen sollte, dann mit Flieger 10:00 Uhr nach Teneriffa." Und nun wurde auch die Möglichkeit angeboten "Werden Bus sich nicht mehr zumuten möchte, dem gibt AIDA die Möglichkeit, zu stornieren…"
So nochmals zum Hergang aus meiner Erinnerung u. was ich mit bekommen habe.
Ich denke, dass hier bei Kommunikation u. Krisenbewältigung zwischen AIDA, Thomas Cook (Mitarbeitern) und zu den Gästen einiges falsch gelaufen ist. Ein Ausfall von Flugzeugen, Streiks oder Aschewolken muss ein Unternehmen einkalkulieren und im Notfall kulant, zügig u. durchschaubar handeln.
Alles in allem wird AIDA und Thomas Cook ja vielleicht daraus lernen und bei nächster Krise schneller Umbuchung o. Stornierung anbieten bzw. einfach zu einem früheren Zeitpunkt eine klare Entscheidung fällen – und nicht erst nach ~ 9-18 Stunden (je nach Gast). Sicherlich hätte dann schon früher der Eine oder Andere umgebucht und der Eine oder Andere hätte schon eher eine Busreis ein Kauf genommen. Aber dafür war es dann wohl zu spät. Schade um die lang ersehnte schöne Reise.
Portugal-Algarve
Bille-Fischer:
Moin.
bin Anfang September für eine Woche in Praia da Luz/Algarve.
Hat jemand Erfahrung mit einem zuverlässigen Autovermieter (ab Airport Faro)?
Was ist bei den Mautgebühren zu beachten ? Einige Autovermieter sollen ja Mautlesegeräte bei der Vermietung mit anbieten.
Über Hinweise und Tipps würden ich mich sehr freuen und sage schon mal danke im voraus.
Hallo,
ist zwar fürdiese Frage zu spät, aber hilft vielleicht jemand anderem: Wir haben den Mietwagen immer von Deutschland aus (bei Sunnycars) gebucht. Die kooperieren in Portugal mit enterprise/Guerin (am Flughafen Faro vertreten).Das hat zweimal gut geklappt, die Wagen waren ziemlich neu (4000 km). Nach Stichproben kann man vor Ort auch mal das doppelte bezahlen, und hat dann noch Probleme mit der Selbstbeteiligung. Bei Sunnycars kann man ohne jede SB buchen (dann wird einem auch kein Schaden angehängt). Außerdem kümmert sich Sunnycars auch um Abrechnungsprobleme (hatten wir in Teneriffa). Mautgerät kann man mitbuchen, 1,85 pro Tag, max 18,50. Fand ich einfach, man fährt, an den Mautbrücken macht es piep, das wars (ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie es anders geht, soll aber gehen). Wenn man nicht jeden Tag Lagos-Faro und zurück fährt, hält sich die Maut in Grenzen (zwei Wochen z.B. 11,50 oder 19,50 bei uns). Allerdings wurde Portugal gezwungen, auch die parallelen Nationalstraßen besser auszubauen, das passiert gerade bei der N125. Man kann also auch ohne Maut fahren, hat dann nur gefühlt 25 Kreisverkehre in den Ortsdurchfahrten und max 90 km/h statt 120 dazwischen.
Zu den Ortstipps kann ich nur sagen: Albufeira ist nur was für Leute, die auch im Urlaub Action und shopping haben wollen. Als Stadt ist selbst Faro wesentlich schöner, von Lagos oder Olhao ganz zu schweigen. Nicht zu vergessen das "Hinterland" (Loulé!, allerdings werden da abends die Bürgersteige hochgeklappt). Gewohnt haben wir im Pestana Viking in Porches, westlich von Armacao de Pera.Die Lage ist super, zwei Strände in Fußentfernung, nur der Frühstückskaffee ist zum Abgewöhnen (Nescafe-Automat) und statt des Restaurants sollte man besser die zahlreichen Restaurants der Umgebung nutzen (oder die Mini-Küche, die jedes Zimmer hat, Mikrowelle, Kühlschrank, Geschirr, Spülbecken). Aber im Herbst ist die Algarve nicht mehr so voll, viel Platz am Strand und überall anders, und im Hotel ist es auch bei Vollbelegung noch erträglich (immer Liegeplätze auf der großen Liegewiese direkt auf dem Felsen, wenn man nicht am Strand liegen möchte).So, jetzt mache ich Schluß, könnte noch Stunden weiter schreiben, bin erst seit ein paar Tagen zurück...
Roland
Mein Urlaub im kommenden Jahr in der Dominikanischen Republik
Das hat nichts mit Überlegt ranghen zu tun. Ich denke, dass man sehr wohl in der Lage ist, vorab insoweit die Hotels schon mal abzuschecke, ob sie einem gefallen oder nicht. Wenn beim Ansehen man schon denkt, das dies nicht nach dem Geschmack ist, sollte man es wohl besser beleiben lassen und sich ein anderes Hotel aussuchen. Da ich noch nie in der DomRep war, ist es für mich natürlich besonders schwer zunächst mal einen schönen Stand zu finden, der nicht total überlaufen ist, wo ist es ruhiger, bezüglich der Wellen? Ich weiß,d ass es an der Costa Adéje im Süden Teneriffas sehr wohl sehr heftige Wellen geben kann, die mir teilweise schon zu hoch waren. Daher brauche ich da Unterstützung. Außerdem weiß ich auch das man nicht immer den Hotelbewertungen zu 100 % vertrauen kann, denn diejenigen, die eine Bewertung abgeben, regen sich schon für Kleinigkeiten auf und schon bekommt das Hotel schon eine negative Bewertung. das habe ich selber schon erlebt. Und erstaunlicherweise gibt es wiederum andere, die kommen bereits mehrfach in dieses Hotel. Ich war z. B. mal in einem Hotel im Norden auf Teneriffa und auch dort gibt es ein Hotel, was auch schon ganz schön massive negative Bewertungen bekommen hat, man glaubt es kaum, nur, weil ein Messer verkehrt herum lag, war es ein Grund dieses Hotel negativ zu beurteilen - so ein Quatsch. ich möchte mich auf diesem Wege mal ganz herziich mal bei "Anne123" bedanken, die mir wirklich tolle Tips gegeben ht.
Eine Sache an pzl64: Ich habe ja mit keinem Wort gesagt, was passiert ist, nur dass es ganz schön heftig war. Und wenn Du dafür kein Verständnis hast, kann man Dir auch nicht helfen. Das das Leben nicht immer eitel Sonnenschein ist, sit wohl klar, aber wenn Du drei Menschen verlierst in 20 Jahrn, die Dir besonders nahe standen, deinen geliebten Hund, du selber so krank warst, dass es Dich fast Dein Leben gekostet hätte, und dann noch von einem weiteren Mitglied aus Deiner eigenen Familie mit den Worten "Ich bringe Dich um" konfrontiert wirst und das 2 Monate nach dem Tod deiner Mutter, dann möchte ich nicht wissen, wie es Dir zumute wäre. Wenn Dich dass alles so absolut kalt lässt - das kann ich nun wirklich nicht begreifen: Mein Tip: Überlege erst mal was Du sagt bevor Du andere so blöde anmachst. So was kann u. U. mehr als verletzend sein. Ein bisschen Einfühlsamkeit kann nicht schaden. Aber, vielleicht ist das die Ar eines Mannes, so aufzutrten - Wer weiß? Ich bin halt nicht so.
Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!
Hallo Gia,
Du hast wohl Recht! Der Bericht in dem Link ist eindeutig, ich habe ihn erst heute ganz gelesen, weil mein PC nicht weiterscrollte. Und so dachte ich es wäre nur eine Seite! Aber was geschah in dieser Anlage? Eine Meerwasser-Entsalzungs-Anlage kann es nicht gewesen sein, die gab es zu der Zeit noch nicht! Also kommt eigentlich nur ein Pumpwerk (Wasserschloss) infrage. Nur wo kam das Wasser her, dass von hier aus per Pumpen verteilt wurde? Und alle Kulturpflanzen auf den Plantagen sind allergisch gegen Salzwasser! Wenn diese Anlage nicht ausgerechnet direkt am Meer gelegen wäre, dann hätte ich mir Brunnen, bzw. vorstellen können, was die Lage hier an diesem Ort ja als sinnlos erscheinen läßt. Hier bleibt nur das Wasser von den Bergen, und um das zu verteilen muß man nicht einen solchen Aufwand treiben. Erst läßt man es runter von den Bergen, dann pumpt man es mühevoll mit großem Energieaufwand wieder hoch, ohne die potentielle Energie des Höhenunterschiedes zur Stomerzeugung zu nutzen! Das ist eine große Verschwendung, und grob unwirtschaftlich.
Eigenartig sind doch die ganzen riesigen Wandbilder mit den religiösen Motiven! Aber diese scheinen mir weder sehr alt noch sehr künstlerisch zu sein. Wenn das eine Fabrikhalle war, dann muß man hier gerne gearbeitet haben bei der Aussicht und in der Umgebung! Nur leider verdient haben die Leute in früheren Zeiten auf Teneriffa nichts. Außerdem kenne ich niemanden, der täglich einen solchen beschwerlichen Arbeitsweg hat, angesichts der vielen Treppen!
Wenn ihr aus der Richtung von P.d.l.Cruz dorthin gekommen seid, dann müßtet ihr eigentlich auch über eine dieser Freibrücken über die engen Schlucht gegangen sein, zum Weg, der auf diese Klippen führt?
Egal was die Ruine auch immer war, sie ist es allemal wert besucht zu werden!
Hast du meinen Tip mit Google bei schattigen Gegenden einmal ausprobiert?
Wenn ich mir diesen Thread so anschaue, - ich glaub' es einfach nicht -, dass sich so viele Leser gefunden haben die das interessiert, und der Thread so "sauber" geblieben ist! Das ist sehr schön, und es freut mich! Es geht doch, warum nicht woanders auch? Und das bisher ganz ohne Abmahnung, gelbe Karte von den Admins! Obgleich nicht alle Berichte doch unbedingt immer direkt etwas mit dem Reisen zu tun hatten. Und ich wollte schon einige Male hinschmeißen! Nun sprechen aber die Klicks eine andere Sprache, sie signalisieren mir doch ein gewisses Maß an Interesse und kausal daraus folgend Motivation für den "Schreiber"!.
Viele Grüße
Dieter
Wann neue Aida-Routen?
Hier die aktuelle Pressemitteilung von AIDA über deren Routen im Winter 07/08 mit einer Voirschau auf die Routen im Sommer '08:
Am 1. März 2007 ist Buchungsstart für den AIDA Katalog Wintertime 2007/2008 mit neuen karibischen Zielen ab Aruba und einem erweiterten Programm im Arabischen Golf. Der Winterkatalog gewährt bereits einen Ausblick auf die Destinationen im Sommer 2008: Fantastische Reisen nach Kanada und in die USA stehen auf dem AIDA Fahrplan.
AIDA verbindet im Winter 2007/2008 erstmals die Ziele in Mittelamerika und in der Karibik zu einer Reise. Auf zwei 14-tägigen Routen bieten AIDAaura und AIDAvita sowohl Abenteuer und Entdeckungen als auch Entspannung und Badevergnügen. Auftakt und Abschluss der Reisen bildet der neue Basishafen Oranjestad auf Aruba. Die zum Königreich der Niederlande gehörende Antilleninsel ist auch Ziel oder Ausgangshafen der Transatlantik-Reisen.
Die Scheichtümer der Vereinigten Arabischen Emirate, allen voran Dubai, ziehen immer mehr Besucher an. Aufgrund der starken Nachfrage bietet AIDAcara im kommenden Winter doppelt so viele Abfahrten in diese faszinierende Region an.
Wer die neue Generation der AIDA Schiffe erleben möchte, bereist mit AIDAdiva die Kanarische Inselwelt. Von der Vulkaninsel Teneriffa führt die 7-tägige Reise nach Madeira, La Palma, Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria und zurück in den Hafen Santa Cruz.
Drei attraktive Häfen sind ab sofort wieder im AIDA Programm zu finden: Alicante, die „Stadt des Lichts“ an der spanischen Costa Blanca, das griechische Nauplia, eine der großartigsten antiken Stätten der Peloponnes, und die zauberhafte Karibikinsel Guadeloupe.
Im Frühjahr 2008 bietet AIDA erstmals drei neue Kurzreisen ab Mallorca an. Diese drei- und viertägigen Routen sind sowohl für Seereise-Einsteiger als auch für sonnenhungrige Kurzurlauber optimal geeignet. Sie können auch zu einer 7-tägigen Reise kombiniert werden. Von Ende März bis Ende April stehen 11 Abfahrten zur Wahl.
Der Ausblick auf den Sommerkatalog 2008 verspricht grenzenlose Abwechslung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten: AIDAaura nimmt Kurs von Hamburg nach New York, wo sich die Natur in Island, Grönland und Neufundland in einzigartiger Schönheit offenbart. Eine weitere Reise verbindet mit Quebec, Sydney, Halifax, Bar Harbor und Boston einige der schönsten Städte der Neuen Welt zwischen New York und dem kanadischen Montreal. Neuheit Nr. 3: Die Reise von New York über die Südstaaten und Miami führt zu paradiesischen Karibikinseln – beispielsweise auf die Bahamas und nach Puerto Rico.
AIDAbella, das zweite Schiff der neuen AIDA Generation, feiert im Sommer 2008 Premiere. Nach der Taufe im Frühjahr 2008 geht es zu den Schönheiten der Ostseeküste: Von Rostocks Hafen Warnemünde geht es zu den Perlen der Ostseeküste, zu den Schätzen des Zaren und den eindrucksvollsten Städten aus der großen Zeit der Hanse.