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1427 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika

Rundreise 3 wochen

Hey Silvia,

vielen dank erstmal für deine reiseerlebnisse, die haben mich auf jeden fall neugirig gemacht.

nachdem ich letztes jahr in afrika (kenia, tanzania, malawi, zambia, zimbabwe und nen bischen cape town) war, 2008 peru, bolivien, chile und nen bischen china - 2007 erstmals afrika (südafrika, namibia, botswana, zimbabwe) und 2006 Thailand, malaysia, singapore - ;-) ist jetzt endlich mittelamerika an der reihe.

wenn du fragen zu den oben genannten ländern hast helfe ich dir gerne weiter.

mich würde eigentlich nur interessiren, wieviel zeit ihr hattet/eingeplant hattet für die reise.

wieviel geld die ca. gekostet hat, mit allen aktivitäte? (leider hab ich keine idee vom preisniveau in südamerika)

waren die busverbindungen gut, oder ist man manchmal mit nem leihwagen besser dran?

habt ihr inlandsflüge oder etwas anderes im vorraus gebucht?

zu welcher jahreszeit wart ihr dort. ich plane so gegen oktober/november

meine idee war es nach panama oder san jose zu fliegen und dann von dem jeweils anderen flughafen wieder zurück nach deutschland, also einweg und keine rundreise.

hast du im nachhinein irgendwas vermisst oder wärst du irgenwo nicht hin gefahren, oder irgendwo gerne länger geblieben?

hab mal eben gezählt, komme bei deiner tour so auf 25 tage?

ich hätte allerdings nur ca. 3 wochen zeit.

ich habe bestimmt noch mehr fragen, aber ich will dich nicht gleich abschrecken ;-)

vielen dank schonmal,

Torben

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MS Rotterdam in Südsee+Hawaii

Hallo Bibi,

mit diesem Schiff und dieser Route habe ich schon lange geliebäugelt, bevor sie jetzt von Lidl angeboten wird.

Allerdings hätte mir die 61-Tage-Tour als Kombi mit Südamerika gefallen. Nachdem ich mir dann die Bewertungen der Rotterdam angesehen habe, habe ich diese Reise erst mal zurück gestellt. Schlecht ist sie aber sicherlich nicht, ich kann mir vorstellen, daß die Matratzen eher hart als weich sind (Erfahrungsgemäß von anderen älteren Schiffen).

Die Route ist traumhaft schön, allerdings ist der Preis ganz schön happig. Mein Tipp: Schau dir mal die Preise bei HAL an und sieh mal, was ein Return-Ticket nach San Diego kostet, da kommst du mit Sicherheit deutlich günstiger weg, Hotel vor der Kreuzfahrt und Taxi-Transfer inkl. Bestimmt können die guten Geister bei HC dir dies mal durch kalkulieren.

Wir hatten auch mal eine Innenkabine, da man ja tagsüber unterwegs ist und in der Südsee wird es sehr früh dunkel, dann sieht man durch ein Fenster auch nichts mehr.

Wenn man aber einmal an einen Balkon gewöhnt ist.... muss es doch zumindest die Aussen sein, mit 2 Personen sehr viel Geld.

Ich drück dir die Daumen, daß du für dich die richtige Entscheidung triffst.

Übrigens, wir haben mal eine Südseetour von Auckland nach Acapulco gemacht (auch mit Franz. Polynesien, dann noch Tonga, Samoa, aber kein Hawaii) unvergesslich schön.

Gruß Reisemarie

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Premium-Economy nach Südamerika ab/bis Europa

@ Bernhard707

Lieber Bernhard,

da ich natürlich nicht möchte, dass du wegen meiner - auf den ersten Blick kompliziert erscheinenden - Südamerika-Grundreise schlaflose Nächte bekommst, gebe ich dir nun ein paar Zusatzinformationen:

Ich werde die Gesamtreise in 2 Touren (Natur & Geschichte) aufteilen, die man getrennt, aber auch komplett erleben kann.

Gruppe 1 (Natur) fliegt von D bzw. Europa über Sao Paulo nach Manaus. Wir werden einige Tage die Amazonas-Region erkunden und dann nach Rio de Janeiro weiterfliegen. Wir machen danach u. a. in Iguacu Station und fliegen am Ende dieser Tour weiter nach Buenos Aires. Wer will, tritt von dort aus die Heimreise an.

Gruppe 2 (Geschichte) startet ihre Rundreise - von D bzw. Europa kommend - in Buenos Aires (gemeinsame Zeit mit Gruppe 1) und reist dann nach Santiago weiter. Diverse Stationen (u.a. Titicaca-See, Cuzco, Sacsu, Kenko, Fahrt mit dem Orien-Express nach Aguas Calientes) werden folgen. Über Lima erreichen wir Caracas, von wo aus diese Gruppe dann den Heimflug antritt.

Natürlich habe ich jetzt nicht alle Stationen aufgeführt. Die Gruppe ist insgesamt 26 Tage unterwegs und wird hoffentlich sehr viele Eindrücke dieser völlig unterschiedlichen Regionen aufnehmen. Dabei ist selbstverständlich klar, dass nur "Highlight-Hopping" für einen ersten Eindruck betrieben werden kann. Danach sollen die Teilnehmer auf eigene Faust wiederkommen.

So, ich hoffe, jetzt durchschaust du das Gebilde etwas besser!?

Viele Grüße von der heute sonnigen Nordseeküste und bis bald

Andreas

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Bali einmal kritisch betrachtet

Chriwi bringt es auf den Punkt mit seinem Statement: “Ist halt alles eine Sache der persönlichen Wahrnehmung. Wenn man will das "alles schlecht" ist, dann lenkt man seine Aufmerksamkeit auf die negativen Punkte. Aber das schafft man überall auf der Welt“

Freunde und Bekannte haben mich kürzlich motiviert, Eindrücke und Erlebnisberichte von meinen unzähligen beruflichen und privaten Reisen rund um den Erdball zu Papier zu bringen. Das habe ich getan und verwundert festgestellt, dass die wenigen, auf den ersten Blick negativen Feststellungen und Erlebnisse, die in meinen grauen Hirnzellen noch gespeichert waren, aus heutiger Sicht nur noch ein Schmunzeln auslösen und die überwiegend positiven Erlebnisse im Langzeitspeicher ihren festen Platz haben.

Klar, es gibt Vorlieben für gewisse Länder und ihre Bewohner. Obwohl ich Asien und Afrika immer wieder besuchenswert finde, schlägt mein Herz für Südamerika. Vielleicht auch deshalb, weil ich die Landessprachen beherrsche und die herzliche Art der Einheimischen mit der Musik im Blut lieben und schätzen gelernt habe. Auch ich bin manchmal auf den ersten Blick enttäuscht, wenn ich nach 20 oder mehr Jahren eine bestimmte Destination oder Region wieder besuche. Beim zweiten Blick, wenn man die Augen offen hält und mit einer positiven Einstellung, bin ich immer wieder vom jeweiligen Gastland begeistert. Und das auch in heutigen Massentourismus Ländern wie Bali & Co, vorausgesetzt man setzt sich ein wenig von den ausgetretenen „Tourismus Pfaden“ ab!

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Skytrax World Airline Awards - aktualisiert für 2023

Mal wieder sehr interessant.

Die Gewinner der World Airline Awards 2009 im Überblick:

Beste Airline des Jahres: Cathay Pacific

Bestes Kabinenpersonal: Malaysia Airlines

Bestes Inflight-Entertainment: Emirates

Beste First-Class: Singapore Airlines

Beste Business-Class: Etihad Airways

Beste Premium-Economy-Class: Virgin Atlantic

Beste Economy-Class: Qatar Airways

Beste Low-Cost-Airline: Air Asia

Beste Low-Cost-Airline in Asien: Air Asia

Beste Low-Cost-Airline in Australasien: JetStar

Beste Low-Cost-Airline in Europa: Air Berlin

Beste Low-Cost-Airline in Nordamerika: JetBlue Airways

Beste Low-Cost-Airline im Nahen Osten: Air Arabia

Beste Airline in Afrika: South African Airways

Beste Airline in Asien: Cathay Pacific

Beste Airline in Australasien: Qantas

Beste Airline in China: China Southern Airlines

Beste Airline in Europa: Swiss

Beste Airline im Nahen Osten: Qatar Airways

Beste Airline in Nordamerika: Continental Airlines

Beste Airline in Südamerika: LAN Airlines

Beste Airline in Zentraleuropa: CSA Czech Airlines

Beste Airline in Südeuropa: Turkish Airlines

Beste Airline in Indien/Zentralasien: Kingfisher Airlines

Beste Transatlantik-Airline: British Airways

Beste Transpazifik-Airline: Asiana Airlines

Beste Regional-Airline in Asien: Bangkok Airways

Beste Regional-Airline in Europa: Aegean Airlines

Bestes First-Class-Onboard-Catering: Singapore Airlines

Bestes Business-Class-Onboard-Catering: Etihad Airways

Bestes Economy-Class-Onboard-Catering: Asiana Airlines

Beste First-Class-Airline-Lounge: Thai Airways

Beste Business-Class-Airline-Lounge: Virgin Atlantic

Beste Airline-Allianz: Star Alliance

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Schweinegrippe/ -pest in Mexico

Mittlerweile scheint auch den Medien klar zu werden, dass es sich bei dem mittlerweile auch liebevoll mexikanischen Grippe genannten Virus, nicht um diesen Superkiller handelt, mit dem sie überall auf der Welt die Panik und Hysterie angestachelt haben.

Das Schweizer Fernsehen hat zB. vorhin gerade einen Beitrag ausgestrahlt, in dem mitgeteilt wurde, dass sich das Virus doch nicht so agressiv verbreitet wie angenommen. Sie gehen davon aus, dass durchaus noch einige Tausend sich in Mexiko mit der Schweinegrippe anstecken werden. Ebenfalls wird sich das Virus auch in der restlichen Welt noch ausbreiten. Daher ist die Stufe 4 in bei der WHO welche gestern Abend eingeleitet wurde sicherlich angemessen.

Allerdings sollte das noch lange kein Grund zur Sorge sein, den mittlerweile ist man darauf vorbereit und kann eine Behandlung sofort einleiten.

Mexiko selber scheint aber mittlerweile landesweit nahezu stillzustehen. Ebenfalls ist das Risiko sich in Mexiko anzustecken und wenn es dumm geht, während dem Urlaub, über eine Woche flach im Bett zu liegen natürlich dort am Höchsten.

Ist sicher eine schwere Entscheidung, ich würde jedenfalls umbuchen wenn die Möglichkeit besteht....

Ich wollte am 12. Mai mit meiner Freundin mit dem Rucksack 4 Monate durch Mexiko, Kuba, Belize und Guatemala reisen. Das fällt jetzt leider mehr oder weniger ins Wasser. Nun werden wir auf Südamerika ausweichen und gegebenenfalls per Flugzeug zu unseren eigentlichen Zielen fliegen, sobald sich die Situation dort oben verbessert hat.

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Madeira

...na, und derzeit geistern ein paar News zu Madeira durch die Medienwelt, die um diese Zeit z.T. als verfrühte Aprilscherze aufgefasst werden könnten, aber doch wahr sind:

*erstmal ist die Bronzestatue von Cristiano Ronaldo von ihrem Standplatz am Hafen verschwunden. Okay, die hatte ein Messi-Fan "geschändet", nu' wird se erstmal saubergemacht und bekommt einen neuen Standort am CR7-Museum.

*die Geschichte einer britschen Touristin die ihren Mann auf einem Kreuzfahrtschiff wähnt und diesem hinterherschwimmt hat inzwischen auch Eingang in den deutschen Blätterwald gefunden: *klick*

*und zu guter -oder schlechter- Letzt gibt's dann in der örtlichen Zeitung "DNoticias" die Meldung, daß in der letzten Woche bei zwei Frauen "mit brasilianischen Verbindungen" der Verdacht auf Infektion mit dem Zika-Virus bestätigt wurde.

Eine Warnung wurde deswegen aber nicht herausgegeben, da die beiden Damen sich diese Infektion wohl in Südamerika zugezogen hatten und es wohl keine Hinweise darauf gibt, daß die Infektion auf Madeira in welcher Form auch immer weitergegeben wurde.

Dazu sei auch gesagt, daß der Überträger des Zika-Virus identisch mit der Tickermücke ist, die auch das Dengue-Fieber verbreitet. Dieser Moskito ("Aedes Aegyptii") ist allerdings seit einigen Jahren auf Madeira sesshaft geworden, wobei die auch schon früher hier im Thread beschriebenen Bekämpfungsmaßnahmen ziemliche Wirkung gezeigt haben. 

*tschaui*

das wauzih

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Air Madrid: Fluggarantie nur bis Samstag!

Die spanische Billigfluglinie sorgt seit Monaten fast täglich für Schlagzeilen, weil Passagiere tage- und nächtelang auf Flughäfen ausharren müssen. Jetzt steht sie vor dem Aus.

Guillermina hatte ihrer Mutter in den letzten Stunden ihres Lebens nicht beistehen können. Nun wollte die in Spanien lebende Chilenin wenigstens zur Beisetzung der Mutter die letzte Ehre erweisen. Es sollte ihr nicht gelingen. Sie kam zu spät, weil ihr Flugzeug von Madrid nach Santiago de Chile über 30 Stunden Verspätung hatte. Ihr Landsmann Gonzalo verpasste einen Prozess, in dem er als Staatsanwalt die Anklage vertreten sollte. Seine Maschine, die ihn und seine Frau von den Flitterwochen heimbringen sollte, flog zwei Tage später ab als vorgesehen.

Die beiden Chilenen gehören zu den Tausenden von Fluggästen, die „Opfer“ der Verspätungen von Flugzeugen der Gesellschaft Air Madrid wurden. So hatte es ein Flug von Barcelona nach Buenos Aires auf eine Verspätung von 120 Stunden gebracht. Der Durchschnitt liegt bei über vier Stunden. Eine Air-Madrid-Maschine benötigte für die Route Madrid-Mallorca, die normalerweise in einer Stunde zurückgelegt wird, mehr als 20 Stunden.

Die spanischen Behörden hatten die Linie mehrfach aufgefordert, ihre Flugpläne einzuhalten. Nun scheinen sie die Geduld verloren zu haben. Das Verkehrsministerium drohte, Air Madrid noch vor Silvester bis auf Weiteres die Lizenz zu entziehen. Schon mehrfach hatte an den Abfertigungsschaltern der Gesellschaft die Polizei einschreiten müssen, weil Passagiere nach stunden- und tagelanger Wartezeit die Nerven verloren und handgreiflich wurden. Mal pöbelten aufgebrachte Fluggäste das Schalterpersonal an, mal wollten sie eine Startbahn blockieren.

Ausreden für Verspätungen

Air Madrid wurde vor drei Jahren gegründet und hat sich auf die Routen zwischen Spanien und Lateinamerika spezialisiert. Die Fluggäste sind zu einem großen Teil in Europa lebende Zuwanderer aus Mittel- und Südamerika. Die dem mallorquinischen Hotelier José Luis Carrillo gehörende Linie verzeichnete ein rasantes Wachstum. Mit ihren neun Airbus-Maschinen transportiert sie 2,6 Millionen Passagiere im Jahr.

Für die vielen Verspätungen findet Air Madrid immer neue Erklärungen. Firmenchef Carrillo sprach mal von einer „beispiellosen Pechsträhne“, weil seine Flugzeuge länger gewartet werden mussten als geplant. Mal gab er den Passagieren die Schuld, weil diese zu viel Gepäck mitführten und die Maschine deshalb Zwischenlandungen zum Auftanken einlegen müssten. Und mal sah er eine Verschwörung der Konkurrenz am Werk.

Fluggarantie nur bis Samstag

Die spanische Flugaufsicht wies darauf hin, dass die Air-Madrid-Flüge nur bis zum kommenden Samstag garantiert seien. Falls das Unternehmen noch vor Weihnachten seine Lizenz verliert, droht auf den Flughäfen ein Chaos. Air Madrid hat nach eigenen Angaben 300 000 Tickets verkauft. Umbuchungen auf Maschinen anderer Linien werden kaum möglich sein, weil die meisten Flüge wegen der Feiertage ausgebucht sind. Mehrere Passagiere, die am Mittwoch mit Air Madrid nach Südamerika flogen, stellten sich bang die Frage: „Wie kommen wir nur zurück?“

QUELLE: http://www.focus.de/reisen/trends-service/air-madrid_nid_41004.html

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3 Monate als Studentin durch Südamerika

 

Hallo Janika

 

Bei der Planung deiner Südamerika Rundreise solltest du auch Venezuela in Betracht ziehen. Venezuela ist für mich das schönste und abwechslungsreichste Land Südamerikas. Und das in jeder Beziehung. Bedingt durch meine langjährigen Tätigkeiten als Projekt-Ingenieur in verschiedenen südamerikanischen Staaten, kann ich das einigermassen beurteilen. Vorausgesetzt allerdings, man meidet die, vom Massentourismus leider überlaufenen AI-Destinationen wie z.B. die Isla de Margarita & Co. Ein Venezolaner sagte mir einmal: “Auf diese Insel kannst du verzichten, es gibt schönere Orte!“ Und ich musste ihm Recht geben. Aber die Meinungen gehen diesbezüglich diametral auseinander. Und das ist auch gut so.

Individuelles Reisen kreuz und quer durch das Land auf eigene Faust, mit dem gut ausgebauten Flug- und Bussystem und den günstigen Sammeltaxis bis in die hintersten Winkel sind mit ein wenig Flexibilität und einer Portion Abenteuergeist problemlos möglich. Herbergen von einfach bis luxuriös findet man überall.

Noch etwas zum Thema: Sicherheit. Überfälle auf Touristen gibt es wie auch in unzähligen weiteren Ländern in Europa und Übersee, leider auch in diesem Land. Nicht selten von den Medien aufgebauscht. In der Regel sind aber die “Touris” mit ihrem Verhalten selber schuld. Allerdings würde ich nach Einbruch der Dunkelheit gewisse Quartiere mit schlecht beleuchteten einsamen Strassen in größeren Städten, allen voran Caracas meiden. Man muss dass Schicksal ja nicht unbedingt herausfordern.

Aber dieses faszinierende Land hat einiges zu bieten. Traumhafte Karibikstrände, alte Kolonialstädte, die Andenregion mit schneebedeckten „Hügelchen!“, die Llanos, auch in der Regenzeit ein Erlebnis, der geheimnisvolle Dschungel, das Orinoco-Delta und natürlich die Tafelberge beim Salto Angel, um nur einige Ziele zu nennen, faszinieren mich immer wieder.

Auch ein Trip zu den verschiedenen Indiostämmen, die Neckermann & Co zum Glück noch nicht entdeckt haben, hat seinen Reiz. Ich denke dabei an die Motilonen im Grenzgebiet zwischen Venezuela und Kolumbien und an eines der letzten Naturvölker der Erde, den Yanomami im Grenzgebiet zwischen Venezuela und Brasilien. Allerdings benötigt man dazu gute Beziehungen zu staatlichen Organisationen zum Schutz der indigenen Bevölkerung und eine entsprechende Begleitung und Zeit. Viel Zeit! Die Zivilisation ist jedoch auch bis hierher vorgedrungen. Mit negativen Folgen -- denn Goldgräber Abenteurer haben sich nie um das Heil der lokalen Bevölkerung gekümmert. Und es ist leider auch nur eine Frage der Zeit, bis der Druck auf die Regionen angesichts ihrer Bodenschätze wieder zunehmen wird.

Abschliessend noch ein Tipp: Solltest du Venezuela bereisen, besuche die Standorte von Schweizer- und Deutschen Unternehmen. Erkundige dich via Internet und Konsulate, wo sich die über das Land verteilten Niederlassungen, Zweigbüros und je nach Sparte auch die Produktionsstätten befinden. Wir haben interessierten Landsleuten, die uns hin und wieder besuchten, vorausgesetzt die gegenseitige Chemie stimmte, gerne mit Rat und Tat weiter geholfen. Viel Glück!

Sorry, meine Antwort, enthaltend auch die indigene Bevölkerung ist etwas lang ausgefallen, aber ich bin nun mal ein Fan von Venezuela.

So oder so, Südamerika, egal ob Venezuela, Peru & Co, ist immer wieder eine Reise wert!

Gruss

Pesche

 

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Condor - Der Thread

Hallo Ralf,

die Martinair hat genau wie die Condor auch drei Klassen. Das Upgrade in der Economy Class bieten zwischenzeitlich sechs Ferienflieger und 14 Linienflieger an. Wir sind bereits 2006 in der sog. CC der Martinair nach Miami geflogen und waren froh über die 10 cm mehr beim Sitzabstand; ein paar weitere Annehmlichkeiten gab es noch dazu. Aktuell sind es übrigens bei Martinair nur 8 cm mehr (von 76 auf 84).

Condor bietet ab November die Premium Economy ab Frankfurt an, und zwar nach Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Mittelamerika und in die Karibik. Der Sitzabstand beträgt 91,4 cm (statt 76,2 cm), dazu gibt es besseres Essen und einige andere Vorteile; alles nachzulesen auf der Seite der Condor. Wir fliegen am 7.1.09 von Ffm via DomRep nach Costa Rica und haben die PE gebucht; Sitzreservierung war dabei kostenlos (jedenfalls bei Meiers Weltreisen). Der Aufpreis für die PE beträgt pro Kopf und Strecke 130,00 Euro, insgesamt also 520,00 Euro hin und zurück für zwei. Uns war es das wert; aber das muss jeder letztlich selbst entscheiden. Im Vergleich zu der "echten" Comfort Class der Condor immer noch günstig.

Im übrigen gibt es in der von mir sehr geschätzten Zeitschrift (keine Werbung) "Clever Reisen" Nr. 3/08 einen Test der PE-Klassen aller Gesellschaften; bei den Ferienfliegern hat Condor Platz 1 belegt (und wen es interessiert: Bei den Linienfliegern ist es All Nippon Airways). Darüber hinaus findet man dort auch einen Test der besten Touristenklassen.

Gruß

Jürgen

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!