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deutsche Gesetze!!!
Ein heisses Thema - und auch wenn der Thread "Deutsche Gesetze" lautet, gebe ich hier mal ein, über was wir in der Schweiz letztes Jahr abgestimmt haben. Die Beiträge habe ich selbstverständlich kopiert..
Die Volksinitiative lautete:
Die Bundesverfassung wird wie folgt ergänzt3: Art. 65 bis (neu) 1 Wird ein Sexual- oder Gewaltstraftäter in den Gutachten, die für das Gerichtsurteil nötig sind, als extrem gefährlich erachtet und nicht therapierbar eingestuft, so ist er wegen des hohen Rückfallrisikos bis an sein Lebensende zu verwahren. Frühzeitige Entlassung und Hafturlaub sind ausgeschlossen. 2 Nur wenn durch neue, wissenschaftliche Erkenntnisse erwiesen wird, dass der Täter geheilt werden kann und somit keine Gefahr mehr für die Oeffentlichkeit darstellt, können neue Gutachten erstellt werden. Sollte aufgrund dieser neuen Gutachten die Verwahrung aufgehoben werden, so muss die Haftung für einen Rückfall des Täters von der Behörde übernommen werden, die die Verwahrung aufgehoben hat. 3 Alle Gutachten zur Beurteilung der Sexual- und Gewaltstraftäter sind von mindestens zwei voneinander unabhängigen, erfahrenen Fachleuten unter Berücksichtigung aller für die Beurteilung wichtigen Grundlagen zu erstellen.
Das ist die Zusammenfassung der Behörde
In der Volksabstimmung vom 8. Februar 2004 wurde die Volksinitiative "Lebenslange Verwahrung für nicht therapierbare, extrem gefährliche Sexual- und Gewaltstraftäter" mit 56,2 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Die Initiative will für eine Gruppe von Tätern eine Verwahrung mit restriktiven Entlassungsbedingungen einführen:
• Eine Entlassung soll nur geprüft werden, wenn durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse nachgewiesen ist, dass der Täter geheilt werden kann und künftig für die Allgemeinheit keine Gefahr mehr darstellt.
• Die Initiative schliesst jede vorzeitige Entlassung und jeden
Urlaub aus.
• Die Initiative sieht ferner vor, dass Gutachten zur Beurteilung von Sexual- und Gewaltstraftätern immer von zwei voneinander unabhängigen Experten zu erstellen sind.
• Schliesslich sollen die Behörden für Rückfälle entlassener Täter verantwortlich gemacht werden können.
Der Bundesrat zeigte für die Initiative grosses Verständnis, weil sie berechtigte Anliegen verfolgt. Er erachtete die Initiative aber als unvollständig und unzweckmässig und empfahl sie deshalb zur Ablehnung. Die von Bundesrat und Parlament beschlossene Verschärfung des Strafgesetzbuches, die eine neue Form der lebenslangen Sicherheitsverwahrung vorsieht, wurde als sinnvoller befunden.
Nach der Annahme des Volksbegehrens hat das EJPD eine Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Initiative eingesetzt. Im Sommer 2004 legt die Arbeitsgruppe Justizminister Blocher einen Entwurf der gesetzlichen Ausführungsbestimmungen und einen Bericht vor. Die Vorlage wird anschliessend in die Vernehmlassung gehen und vom Parlament beraten.
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Die Initiative wurde von zwei Hausfrauen gestartet - Chancen zum "Sieg" hat man ihnen keine eingeräumt, vorallem weil auch viele der Politparteien dagegen waren. Nicht gegen das Thema sondern gegen einzelne Passagen des Textes - man hätte lieber eine andere Form gehabt.
Nun liegt es am Staat, dieses Gesetz durch- resp. umzusetzen. Allerdings gibt es Anzeichen, dass sich das Ganze doch nicht so einfach durch
setzen lässt, diese Verwahrungsinitiative lässt sich nicht mit der Europäischen Menschenrechtskonvention vereinbaren - sagt das mal den Eltern die ein Kind verloren haben....!!!
Sorry für das lange Posting und das schweizerische Einmischen...
Bekleidung allgemein in Tunesien
Hallo,
ich stelle mal was rein, das ich im Internet über Typhus gefunden habe. Kannst dann ja selbst entscheiden. P.S. der letzte Satz mit den 10 - 15 % ist dabei eine Anmerkung von mir (habe ich in einem anderen Beitrag gefunden). Ich habe das für mich vom Internet gezogen, da die Mutter meines Freundes auch der Auffassung war. Der Impfstoff kostet laut Auskunft von meinem Arzt ca. 50,00 EUR und ist auf Rezept in der Apotheke erhältlich.
Nun aber zum Bericht...<h3 style="MARGIN: auto 0cm">Typhus</h3><h5 style="MARGIN: auto 0cm">Allgemeines </h5>
In Industrieländern treten vorwiegend sporadische, importierte Fälle auf. In Deutschland werden pro Jahr etwa 100-300 Fälle gemeldet, in der Schweiz etwa 50, die überwiegende Zahl davon jedoch aus südlichen Ländern eingeschleppt. In Entwicklungsländern besteht aber wegen der oft sehr mangelhaften sanitären Verhältnissen eine recht hohe Erkrankungshäufigkeit, vor allem unter Jugendlichen. In Afrika und Südostasien erkranken in manchen Gebieten 1in bis zwei von tausend Einwohnern an Typhus.(Schmitt h.J., Hülßle C., Raue W.: Schutzimpfungen. Infomed, Berlin 1999).</i>In Asien, mittleren Osten und in Lateinamerika wurden mittlerweile multiresistente Stämme entdeckt.(BAG: Infektionskrankheiten, 2000, S.212)<h5 style="MARGIN: auto 0cm">Erreger</h5>
Erreger des Typhus ist das Bakterium Salmonella typhi</i>, ein gramnegatives Stäbchenbakterium. Ein ähnliches Krankheitsbild kann auch durch Salmonella paratyphi</i> verursacht werden.<h5 style="MARGIN: auto 0cm">Übertragung</h5>
Einziger Wirt des Typhuserregers ist der Mensch. Durch mit Fäkalien verseuchtes Wasser oder kontaminierte Lebensmittel kommt es zur Übertragung. Problem sind Dauerausscheider, die ohne Krankheitszeichen, die Erreger ständig mit dem Stuhl ausscheiden.<h5 style="MARGIN: auto 0cm">Krankheitsbild</h5>
Schon wenige Erreger genügen, um das typische Typhusbild hervorzurufen. Nach einer Inkubationszeit von ein bis drei Wochen kommt es zu einem allmählich ansteigenden Fieber über 40C° ohne Schüttelfrost. Der Patient ist schwer krank und benommen (typhos= Nebel), hat eine Bradykardie (langsamen Puls) und nach anfänglicher Verstopfung den typisch erbsbreiförmigen Stuhl. Hinzu kommen Leber- und Milzschwellung.
In der 2. und 3. Krankheitswoche kann es zu massiven Darmblutungen oder Darmperforationen (Darmdurchbruch) kommen.
Häufig kommt es zu recht milden Verläufen (vor allem in Endemiegebieten)<h5 style="MARGIN: auto 0cm">Therapie</h5>
Die Therapie wird mit Antibiotikum durchgeführt. Hier kommen vor allem Chinolone (bei Erwachsenen) und Cephalosporine (bei Kindern ) zum Einsatz. Gefahr der Antibiotikatherapie ist die Forcierung von Dauerausscheidern. Aber auch ohne antibiotische Behandlung tritt nach 3 Wochen meist eine spontane Besserung ein.
Auch nach überstandener Krankheit scheiden noch 2-5% der Patienten die Typhus-Erreger weiterhin monatelang mit dem Stuhl aus. Hier wird eine Langzeitbehandlung mit Antibiotika durchgeführt. In manchen Fällen wird die Gallenblase entfernt, da sich die Bakterien sich dort gerne einnisten und mit Antibiotika nicht zu entfernen sind.<h5 style="MARGIN: auto 0cm">Komplikationen</h5>
Hirnabszesse, Hirnschwellung mit meningitisartigen Symptomen, Darmblutung, Darmperforationen, Herzmuskelentzündung, Lungenentzündung, Sepsis.
Die Sterblichkeit beträgt unter antibiotischer Therapie etwa 1 %. Bei Nichtbehandlung 10 – 15 %.
Was meinst? Ich würd die 50 EUR auch lieber sparen und im Urlaub ausgeben aber wenn es besser ist!?
Viele liebe Grüsse
Mone
Flutkatastrophe.Wo sind die Spendengelder??????????
Ganz kurz möchte ich mich auch noch in die Diskussion "einschalten". Ich denke, dass aufgrund der nicht eingesetzten Spendengelder eine gewisses Unverständnis aufkommt ist nachvollziehbar. Auch bin ich der Meinung, dass es ein jedem Einzelnen überlassen sein sollte, ob er spenden möchte oder nicht. Auch kann die Tatsache nicht weg- diskutiert werden, dass die Spendenbereitschaft vom grossem Medienecho profitiert hat - und dass es sich z.T. um bekannteste Touristenorte gehandelt hat. Anfangs der 90er Jahre hat sich in Bangle Desh eine Katastrophe ähnlichen oder gar noch grösseren Ausmasse ereignet - Spendenaufrufe etc. blieben aber aus.
Nun aber sagen "in Zukunft spende ich nichts mehr" finde ich persönlich falsch - dies im Widerspruch zu meiner obigen "freiwilligen" Wahl "Spenden ja/nein=persönliche Entscheidung"
.
Dass es auch anders geht, zeigt unsere Glückskette in der Schweiz (... da dies ein zu ernstes Thema ist, hat das nicht mit Patriotismus zu tun). Folgende Informationen sind von der Glückskette veröffentlich worden... und diese Glückskette geniesst einen seriösen und sehr guten Ruf....
Glückskette konnte bereits 30 Millionen Franken einsetzen
Drei Monate nach der Tsunami-Katastrophe haben die Glückskette und ihre Partner-Hilfswerke bereits 30 Millionen Franken für Soforthilfe und erste Übergangslösungen eingesetzt. Haupteinsatzgebiete sind Sri Lanka, Südindien und Indonesien, ein Projekt ist in Somalia angelaufen. In Thailand wird sich die Glückskette vor allem beim Wiederaufbau beteiligen.
Die Aktionsschwerpunkte liegen vor allem dort, wo die Partner-Hilfswerke bereits vor der Katastrophe tätig waren und über bewährte Kontakte und gute örtliche Kenntnisse verfügen. So werden in den kommenden zwei Jahren 4500 Kinder in den Bezirken Batticaloa und Ampara (Sri Lanka) psychologisch betreut, wo Terre des hommes Lausanne schon vorher tätig war. HEKS wird mit seinem langjährigen lokalen Partner Casa im Distrikt Pondicherry/Indien vier Dörfer mit 850 Häusern aufbauen.
In der 30-Millionen-Hilfe sind auch jene Projekte eingerechnet, welche die Projektkommission der Glückskette soeben für 8,5 Millionen Franken bewilligt hat: Grösstes Objekt ist zurzeit die Instandstellung der Trinkwasserversorgung der Stadt Banda Aceh/Indonesien. Das 6-Millionen-Projekt dient der Reinigung von Fluss- zu Trinkwasser für 150 000 Einwohner und schliesst die Ausbildung des Personals mit ein. Es handelt sich um ein Gemeinschaftswerk des Roten Kreuzes (Federführung), der DEZA (techn. Vorarbeit) und der Glückskette als Hauptgeldgeber.
Weitere Zusagen gehen u.a. an ein Hilfsprogramm für 320 Fischerfamilien (41 Boote, Netze etc.) in der Region Eyl/Somalia ( ADRA), für ein Gesundheitsprogramm zur Unterstützung des medizinischen Personals im zerstörten Spital von Medan/Indonesien, u.a. 40 000 Moskitonetze (SRK), Werkzeugkits für den Bau von provisorischen Unterkünften in der Region Meulaboh/Indonesien (Caritas) oder für die Betreuung von 650 betroffenen Familien beim Wiederaufbau ihrer Häuser und der Dorfgemeinschaft in Karunagapally/Indien (Heilsarmee). Weitere Projekte in Millionenhöhe sind in Vorbereitung.
Erfreut über den Ablauf der Hilfsaktionen nach drei Monaten zeigte sich Andreas Blum, ehemaliger Direktor von Schweizer Radio DRS und Präsident der elfköpfigen Projektkommission der Glückskette: "Dreissig Millionen innert weniger Wochen ist sehr viel Geld, ich bin froh, dass es so rasch vorwärts geht", meint der oberste Geldverteiler der Glückskette.
Die Hilfsprojekte sind im Internet unter Sammelaktionen/Seebeben Asien mit weiteren Details einzeln aufgeführt.
Neue Seite - neues Forum
Hier mal was grunsätzliches in Sachen Forum, ich denke, es ist an derZeit das mal zu posten:
Bei dem sogenannten Relaunch der HC Seite wurde - in einer fast 6 monatigen Arbeit der IT und des Projektmanagements die komplette Seite auf den neuen technischen Stand umprogrammiert. Alles andere musste einfach aufgeschoben werden, das hatte alles an Einsatz gefordert.
Und mit diesem Aufwand ist jetzt keineswegs das Forum alleine gemeint, um das einmal deutlich herauszustellen- es betraf jede einzelne HC Seite. Jede!
Dies war eine unglaubliche Aufgabe für unsere IT und das Projektmanagement.
Das allermeiste was hinter den für Euch sichtbaren Tausenden von Seiten an Technik neu ist, kann man als Laie nicht mal erahnen....
Wir konnten das Forum in der alten Form nicht mehr einfach daran anhängen. Also wurden auch hier völlig neue Konstruktionen in der Technik vorgenommmen.
Viele Bugs sah man trotz des Test, den wir ja mit etwa einhundert Usern und rund 100 HolidayCheck Mitarbeitern innerhalb einer Stunde vorgenommen hatten, nicht sofort.
So konnten eben einige Fehler, die unter voller Last der Seite auftreten nicht entdeckt werden. Zusätzlich lief die komplette Seite übrigens- samt Forum -mehrere Tage auf der CH (für Schweiz)Plattform unter Normalbedingungen.
Das sich bei so einer Giga-Aufgabe - und das war es - auch Fehler einschleichen können ist nur verständlich. Aber so dicke waren die nicht, für so ein Meisterstück!
Leider war das Forum eben von einigen Dingen auch betroffen!
Ich bin Euch daher dafür dankbar, wenn wir hier ab sofort Fehler sachlich und ohne weitere Emotionen aufzählen. Bei manchen Beiträgen konnte man die Sachlichkeit leider überhaupt nicht mehr erkennen. Einige waren schlichtweg anmassend und völlig daneben, um das mal deutlich zu sagen. Konstruktive Kritik sieht da leider völlig anders aus.
Aber es waren auch sehr nette und in der Tat konstruktive Beiträge darunter. Dafür herzlichen Dank.
Erste Erfolge: Die HolidayCheck- Plattform insgesamt läuft sehr, sehr gut, wir haben immer noch das eine oder andere kleinere Problemchen, das aber keine größeren Dinge mit sich zieht.
Das erledigen wir schon!
An dieser Stelle möchte ich als Leiter dieses Forum mal ein großes Dankeschön an die IT, an das Projektmanagent, die Design-Crew und alle anderen, die mitgeholfen haben, dieses riesige Stück Arbeit mit einem knallharten Zeitplan zu bewältigen- sagen.
Dankeschön, Ihr seid Klasse!
Danke auch an meine Admins und meinen Kollegen aus dem Projektmanagement -Florian. Die Admins haben gerade keine einfache Zeit , weil für sie auch vieles noch nicht eingespielt ist und manches noch fehlt: Ihr macht einen super Job, Curi, Mausebär Sandra und Sokrates.
Flo das gilt besonders auch für Dich( deine Nerven....! und dann noch ich... )Dankeschön!
Bei aller Kritik die kam, vergesst nie: Wir stellen dieses Forum kostenlos zur Verfügung und es ist nur ein kleiner Baustein der HolidayCheck-Familie.Und es ist eben nicht nur ein aus dem Internet heruntergeladenes Teilchen, wie das so manche anderen machen... "Juhu wir mchen auch ein Forum auf" Das ist was völlig anderes!
Deutschlands größtes Reiseforum ist ein wichtiges- aber wie bereits geschriebn nur ein Teil von HC.
Gebt uns einfach noch etwas Zeit, den Rest hier im Forum bekommen wir auch noch hin.
Danke für Euer Verständnis!
Günter/ HolidayCheck
Mietwagen in den USA
Oh, ich finde den Thread jetzt auch nicht mehr. Er war aus dem Februar, wahrscheinlich bereits untergegangen. Aber ich kann noch auf meinen damaligen Hinweis zugreifen:
"Den Mietwagen würde ich hier in Deutschland buchen! (bzw. Schweiz )
In der preiswerten Midsize/Intermediate gibt es z. B. einen Chevrolet Malibu (in dessen Kofferraum drei große Koffer und ein paar Taschen passen), Oldsmobile Alero (ich habe ihn geliebt, ein Auto mit eingebauter Lichtorgel im Armaturenbrett), Pontiac Grand Am. Durchweg Autos, in die drei erwachsene Personen mit viel Gepäck abgenehm Platz finden. Diese Wagen haben moderne Motoren und der Verbrauch ist moderat. Das wäre die "sachliche, wirtschaftliche" Lösung. Mehr Spaß macht ein SUV. Cabrios sind natürlich auch nett, aber in Kalifornien bruzzelt einem die Sonne ziemlich aufs Haupt.Man bekommt für sein Geld sehr schöne, fast nagelneue Autos (meist weniger als ein Jahr alt, meist unter 10. 000 Meilen auf dem Tacho), die gut ausgestattet sind (CD-Player, Tempomat etc. sind Standard).
Benzin kostet weniger als die Hälfte des deutschen Preises (es gibt einen eigenen Thread hier).
Zu den Vermietern:
Mit Avis als Vermieter und Dertour als Veranstalter haben wir Flops erlebt. Beschummelt wird man fast immer.
Bei der Übernahme des Wagens versuchen eigentlich alle, zusätzliche Versicherungen aufzudrängen oder größere Wagen etc. (einfach alles ablehnen, nicht überrumpeln lassen: Nein, du brauchst diese extrem wichtige Versicherung nicht!). Es ist wirklich sehr schwierig, standhaft zu bleiben, besonders wenn man erschöpft ist. Der Autovermieter sagt: „Ihnen fehlt diese Versicherung. Ich habe sie selbst. Ohne würde ich hier nicht fahren. Ihre Kinder und Ihre Frau sind von dem bisherigen Versicherungsschutz nicht erfasst. Die Kosten können sehr hoch werden. Sie tragen das volle Risiko, wenn Sie ablehnen.“ Du sagst: „No! I don´t want it!” (was wirklich jedes Mal wieder sehr schwer ist).
Tipp: Unbedingt fragen, welche Kraftstoffart getankt werden muss. Es ist praktisch immer „regular“.
Hin und wieder wird man genötigt, die erste Tankfüllung zu kaufen. Falls man es nicht will, bekommt man das Auto nicht.
Ich hatte letztes Mal Paket B, das die erste Tankfüllung und ALLE Versicherungen bereits enthält. Dennoch wollte mir der Vermieter (National) eine weitere Versicherung aufschwatzen. Ich blieb standhaft. Deshalb lies er mich unterschreiben, dass ich 70 $ zahlen muss, wenn ich den Kindersitz nicht zurückgebe. Allerdings reiste mit uns gar kein Kleinkind! Ich sagte, dass ich weder einen Kindersitz benötige noch einen haben will. Er antwortete, er wisse, dass ich keinen Kindersitz bekomme. Wenn ich den unsinnigen Zusatz nicht unterschreibe, erhalte ich allerdings das Auto nicht. Ich probte einen ziemlichen Aufstand, bevor ich unterschrieb; beim Abgeben des Wagens musste ich den nicht vorhandenen Kindersitz zu meiner Überraschung nicht bezahlen.
Insgesamt noch empfehlenswert ist Hertz, weil Hertz Marktführer in den USA ist (wir haben es mit Hertz, Alamo, National und Avis versucht; Finger weg von Avis!).
Die Rückgabe am Flughafen geht extrem schnell und ist unkompliziert. Die Nummer des Wagens wird mit einem Scanner erfasst, man bekommt eine Quittung, das war es. Dauert höchstens solange, wie man benötigt, um die Koffer auszuladen. Der Shuttle-Bus bringt einen dann zum Terminal."
Aktualisierung August 2009:
Hertz hat wieder gut geklappt. Keine Beschwatzen, schnelle Abwicklung, problemlose Rückgabe, neues Auto (7100 Meilen auf dem Tacho, Baujahr 2009).
Krankenversicherung
von der Europäischen Reiseversicherung haben wir folgende Information bekommen:
Quelle: Europäische ReiseversicherungJuli 2004Seit dem 1. Juli 2004 gilt in allen EU-Ländern die neue Krankenkassen-KarteEHIC. An den Leistungen ändert sich jedoch nichts.Jahrzehntelang hat uns der alte Auslandskrankenscheinin den Urlaub begleitet. Er wird jetzt durch eine moderneKarte ersetzt, die neue Erwartungen weckt.Die Leistungen haben sich aber nicht verändertund eine zusätzliche Reise-Krankenversicherung ist daher
weiterhin notwendig.
Mit der Einführung der EHIC (European Health InsuranceCard) wird in den EU-Ländern der sogenannte „Auslandskrankenschein“(Berechtigungsschein E-111) ersetzt.Wir haben für Sie alle Informationen über die EHIC zusammengetragen, damit SieIhre Kunden zum Thema „Krankenversicherung“ weiterhin kompetent beraten können.Der E-111 gilt nur noch im Jahr 2004. Haben Ihre Kunden vor dem30. Juni einen solchen von ihrer Krankenkasse erhalten, bleibt dieser bis Jahresendegültig. Ab Juli 2004 wird der E-111 stufenweise bis 2006 von der EHICabgelöst. Hat eine Krankenkasse für Ihre Mitglieder noch keine EHIC, werdenErsatzbescheinigungen ausgestellt.Die Karte oder eine Ersatzbescheinigung werden im Krankheitsfall direkt imKrankenhaus oder beim Arzt vorgelegt.Der Gang zur örtlichen Krankenversicherung zum Umtausch des Berechtigungsscheins in einen Krankenschein des jeweiligen Landes wird somit hinfällig. In der neuen Karte sind die gleichen Leistungen, wie im bisherigen„Auslandskrankenschein“ enthalten.Empfehlen Sie Ihren Kunden deshalb unbedingt eine zusätzliche Reise-Krankenversicherung. Denn: In einigen EU-Ländern werden die Behandlungskostennach Privatsätzen in Rechnung gestellt. Gesetzliche Krankenkassen erstatten abernur den Kassentarif. Auf dem Restbetrag bleibt Ihr Kunde ohne zusätzliche Versicherung sitzen.Gesetzliche Krankenkassen dürfen zudem keine Krankenrücktransporteanbieten. Im Ernstfall können auf Ihren Kunden enormeKosten zukommen. ■ In welchen Ländern gilt die EHIC? Die EHIC wird in allen Staaten derEuropäischen Union sowie in der Schweiz, in Island, Liechtenstein und Norwegeneingeführt. Bei Ländern, die nicht zur Europäischen Union gehören, mit denenaber ein Sozialversicherungsabkommen besteht, bleibt alles unverändert.Hier benötigt man weiterhin einen Auslandskrankenschein.■ Zu den EU-Staaten gehören:Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta,Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, und Zypern (griechischerTeil).■ Bilaterale Sozialversicherungsabkommenbestehen mit:Bosnien-Herzegowina, Bundesrepublik Jugoslawien, Kroatien, Mazedonien,Türkei und Tunesien.Weitere Auskünfte über den Geltungsbereich der EHIC / des Auslandskrankenscheins können die gesetzlichen Krankenkassengeben.■ Hinweis für Reisen nach Polen:Das polnische Krankenversicherungsgesetz wird derzeit überarbeitet.Dies kann für Versicherte zu Problemen bei der Vorlage des Auslandskrankenscheines /der EHIC in Polen führen.Der Abschluss einer zusätzlichen Reise-Krankenversicherung ist daher
für Polen ganz besonders zu empfehlen.
Wasserpfeife.....
Die Wasserpfeife gilt als eine harmlose Alternative zur Zigarette. Doch diese Annahme ist falsch, wie erste wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen haben.
Wie funktioniert eine Wasserpfeife?
Die Wasserpfeife ist zusammengesetzt aus Glasgefäss, Rauchsäule, Tonkopf, Schlauch und Mundstück. Das Glasgefäss wird teilweise mit Wasser gefüllt. Auf das Gefäss steckt man die lange Rauchsäule aus Metall, diese ragt unten ein bis zwei Centimeter ins Wasser hinein.
Oben auf der Rauchsäule befindet sich der Tonkopf. In diesen legt man den Tabak, häufig angereichert mit einem Aroma wie Honig oder Minze. Auf den Tabak kommt eine Aluminiumfolie mit feinen Löchern, auf diese wird ein Stück glühende Kohle gelegt.
Seitlich an der Rauchsäule wird der Gummischlauch befestigt. Am anderen Ende des Schlauchs wird das auswechselbare Hygiene-Mundstück hineingesteckt. Meistens lassen sich an einer Wasserpfeife zwei oder mehrere Schläuche anbringen. Denn das Rauchen einer Wasserpfeife ist oft ein Gruppenerlebnis.
Inhaliert ein Raucher mit kräftigem Zug über das Mundstück, strömt Luft durch die Löcher der Alufolie, reichert sich im Tonkopf mit Tabakrauch an, gelangt durch die Rauchsäule unten in das Glasgefäss, steigt in Form von Dampfblasen durch das Wasser an den oberen Rand des Gefässes und von dort über den Schlauch in die Lunge des Rauchers. Dabei erzeugen die Dampfblasen das für die Wasserpfeife typische blubbernde Geräusch.
Das Rauchen einer solchen Pfeife dauert rund 45 Minuten. Wie bei der Zigarette ist auch bei der Wasserpfeife das Rauchverhalten unterschiedlich. Die einen ziehen den Rauch tief in die Lunge hinein, während andere ihn gleich wieder aus dem Mund herausblasen.
Warum schadet das Rauchen einer Wasserpfeife der Gesundheit?
Irrtümlicherweise wird das Rauchen einer Wasserpfeife öfters als eine sichere Alternative zum Zigarettenrauchen betrachtet. Für diese Ansicht fehlen jedoch wissenschaftliche Beweise.
Im Gegenteil, erste Forschungsresultate widerlegen die Annahme, das Wasser würde die Schadstoffe des Tabakrauchs herausfiltern:
Der Kohlenmonoxidgehalt im Tabakrauch von Wasserpfeifen ist mindestens so hoch wie im Tabakrauch von Zigaretten. Kohlenmonoxid, ein Atemgift, stört den Transport von Sauerstoff aus der Lunge in den Körper und belastet Herz und Kreislauf. Raucht eine Frau während der Schwangerschaft Wasserpfeifen, erhöht die Belastung durch Kohlenmonoxid das Risiko, dass das Kind mit einem tieferen Körpergewicht, schlechteren Reaktionen (gemäss Apgar-Schema) und Atembeschwerden geboren wird.
Der Tabakrauch einer einzigen Wasserpfeife enthält normalerweise ebenso viel Teer wie der Tabakrauch eines ganzen Päckchens Zigaretten. Teerstoffe verursachen Krebs. Doch verbrennt der Tabak auf einer Wasserpfeife bei rund halb so hoher Temperatur als in einer Zigarette (450 Grad gegenüber 900 Grad Celsius). Deshalb sind die Teerstoffe aus einer Wasserpfeife vermutlich weniger krebserregend als diejenigen aus einer Zigarette.
Das Rauchen von Wasserpfeifen liefert ungefähr dieselbe Menge Nikotin wie das Zigarettenrauchen. Folglich kann auch die Wasserpfeife zur Nikotinsucht führen.
Wer eine Wasserpfeife konsumiert, nimmt zudem verschiedene Schwermetalle auf, unter anderem Kadmium.
Ferner besteht beim gemeinsamen Rauchen einer Wasserpfeife mit anderen Menschen die Gefahr der Übertragung von Herpes- und Hepatitisviren sowie von Tuberkulosebakterien, falls das Mundstück nicht jedes Mal ausgewechselt wird.
Zur Zeit bereitet die Weltgesundheitsorganisation einen umfassenden Bericht über das Wasserpfeifenrauchen vor.
Die Wasserpfeife – eine Modeerscheinung?
Das Wasserpfeifenrauchen stammt aus dem Mittleren Osten und war früher unter Männern sehr beliebt. Diese trafen sich in Kaffeehäusern und rauchten im Kreis von Freunden eine Wasserpfeife. In dieser Tradition verwendete man nicht aromatisierten Tabak.
Zu neuer Beliebtheit kam die Wasserpfeife im Mittleren Osten und in Nordafrika während der 1990er Jahre, als neu aromatisierte Tabakmischungen auf dem Markt erschienen. Auch in anderen Regionen ist das Wasserpfeifenrauchen, besonders unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, populär geworden, unter anderem in den USA, aber auch in der Schweiz.
Im Übrigen ich Rauche selber Wasserpfeife und werde es weiterhin gerne machen. !
also lass dir den Spass nicht verderben.