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6237 Ergebnisse für Suchbegriff Istanbul

Corona (Covid-19) in Ägypten - Infos & Reisehinweise

Ägypten scheint im Moment einen schwierigen Spagat zu versuchen. Einerseits versucht man das (Wieder-)Einschleppen von Infektionen durch Touristen zu verhindern, andererseits versucht man noch den einen oder anderen Devisendollar einzunehmen. Daher öffnet man die Küstengebiete, in denen nur ein Bruchteil der Bevölkerung lebt, aber ein wichtiger Teil des Tourismus stattfindet, wieder, während man den Tourismus im Rest des Landes beschränkt und negative Tests verlangt. Wenn es also irgendeine Verändern zum September geben wird, ist wohl bestenfalls eine teilweise Aufhebung der Reisewarnung beschränkt auf Hurghada, Marsa Alam und eventuell Sharm el Sheik denkbar, analog zur Lösung mit der Türkei. Nilkreuzfahrten und Reisen nach Luxor, Kairo usw. dürften also noch länger ausfallen. Wirklich wahrscheinlich dürfte das aber leider nicht sein. Erstens steigen die Infektionszahlen in Europa derzeit wieder stark an, auch in Deutschland. Vermutlich wird sich diese Entwicklung im Herbst durch Schulbetrieb und vermehrtem Aufenthalt in Innenräumen noch beschleunigen. Auch wurden zahlreiche, bisher als sicher geltende Gebiete in Europa wieder zur Risikogebieten erklärt (z.B. Gebiete in Bulgarien, Rumänien und Spanien). Unter diesen Voraussetzungen dürfte die Bereitschaft, weitere Urlaubsreisen zuzulassen, nicht sonderlich hoch sein. Zweitens dürften die Voraussetzungen für Umfangreiche Tests, anders als in der Türkei, in Ägypten nicht gegeben sein (Laborkapazität, Anerkennung der Tests durch das RKI, aber auch geografische Verteilung der Hotels). Drittens, und das ist wohl der wichtigste Punkt, ist die politische Schlagkraft Ankaras gegenüber Berlin deutlich höher als die Kairos. Wie hoch diese Schlagkraft ist, sieht man daran, dass die Türkei-Lösung im Alleingang, ohne die Abstimmung innerhalb der EU, durchgesetzt wurde.

Für die Teilaufhebung der Reisewarnung spricht natürlich der Druck der Reiseveranstalter, für die es sonst schwierig wird, im Herbst/Winter noch Ziele anzubieten, wenn die Saison in Spanien, Italien, Griechenland, usw. vorbei ist und die Fernreiseziele keine Deutschen einreisen lassen. Dennoch gehe ich davon aus, dass die Reisewarnung mindestens bis Jahresende bestehen bleibt.

Ich habe jedenfalls alle Pläne für dieses Jahr aufgegeben. Eine Reise trotz Reisewarnung kommt für mich leider nicht in Frage, auch wenn das Infektionsrisiko wohl überschaubar ist. Das hat für mich vor allem rechtliche Gründe, aber auch praktische sprechen dagegen. Zürich ist als Abflughafen zu weit entfernt und auf den umständlichen Flug über Istanbul, zumal mit Pegasus und sehr langen Umsteigezeiten, hätte ich auch wenig Lust.

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Einreisebestimmungen Türkei

Besondere strafrechtliche Vorschriften

Als allgemeiner Grundsatz gilt, dass in der Türkei unter Strafe steht, was auch in Deutschland verboten ist.

In der Türkei werden Drogendelikte besonders hart bestraft (10 - 20 Jahre Gefängnis für Einfuhr, 6 - 12 Jahre Gefängnis für Ausfuhr).

Ebenfalls hart geahndet (Gefängnisstrafe bis zu 10 Jahren) wird der Erwerb, Besitz und die Ausfuhr von "Kultur- und Naturgütern", da diese als staatliches Eigentum gelten. Bei Verstößen sind auch für Touristen mehrere Monate Untersuchungshaft und hohe Kautionszahlungen (z.Zt. ca. 9.000,- €) gängige Praxis, auch wenn es sich um Antiquitäten bzw. alt aussehende Gegenstände von vermeintlich geringem Wert handelt. In Einzelfällen wurden Haftstrafen verhängt. Es wird daher nachdrücklich davor gewarnt, von Händlern z.B. Antiquitäten, alte Münzen, Fossilien etc. anzukaufen oder selbst mitzunehmen. Polizei und Zollbehörden legen den Begriff “Antiquitäten” weit aus. Jeder bearbeitete Stein kann darunter fallen. Da es für Reisende praktisch unmöglich ist, selbst zu erkennen, ob ein solcher Gegenstand als Antiquität geschützt ist, sollten Reisende, die über keine entsprechende Genehmigung der zuständigen türkischen Behörden verfügen, generell Steine, Münzen, Fossilien und alt aussehende Gegenstände nicht in ihrem Reisegepäck auszuführen versuchen. Grundsätzlich besteht jedoch die Möglichkeit, bei den dem türkischen Kulturministerium unterstehenden Museen und an einigen Zollstellen eine Ausfuhrgenehmigung einzuholen.

Die Einfuhr von Waffen und Schneidwerkzeug (auch Camping-Messer) ist ohne besondere Erlaubnis verboten.

Es wird dringend davon abgeraten, in der Öffentlichkeit politische Äußerungen gegen den türkischen Staat zu machen bzw. Sympathie mit terroristischen Organisationen zu bekunden.

 

Aktuelle Hinweise

Am 28. Mai 2016 wurde der Flughafen Gaziantep beschossen. Deutschen Fluggesellschaften wurde empfohlen, bis auf weiteres den Flughafen nicht anzufliegen. Reisende müssen damit rechnen, dass Flüge ab Gaziantep auch kurzfristig gestrichen werden.

Landesweit ist weiter mit politischen Spannungen sowie gewaltsamen Auseinandersetzungen und terroristischen Anschlägen zu rechnen.

Allgemein wird Reisenden in Istanbul, Ankara und anderen Großstädten der Türkei zu erhöhter Vorsicht geraten. Dies gilt insbesondere auf öffentlichen Plätzen, auch vor touristischen Attraktionen und allgemein für Menschenansammlungen.

Auch bei Reisen über Land wird zu besonderer Vorsicht geraten.

Von Reisen in das Grenzgebiet der Türkei zu Syrien und Irak, insbesondere in die Städte Diyarbakır, Mardin, Cizre, Silopi, Idil, Yüksekova und Nusaybin sowie generell in die Provinzen Şırnak und Hakkâri wird dringend abgeraten.

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Aktuelle Hinweise u. Fragen zur Sicherheit im Türkeiurlaub

Aktuelle Lage zur Sicherheit im Bereich von Istanbul und Umgebung Anfang Dezember 2016:

Einreise am Atatürk-Flughafen: Direkt am Gate von der Sicherheit abgefangen. Die haben beim Aussteigen aus dem Flugzeug sämtliche Pässe durchgesehen. Mich hat man dann rausgezogen. Scheinbar auf Grundlage des Vornamens. Nach Durchsicht aller Stempel vom fast vollen Pass und dem Abgleich mit einer Liste (die zwischen den Männern hin und her gereicht wurde) konnte ich dann ohne weitere Probleme zur Passkontrolle wandern. Die geöffneten Schalter für Ausländer (wir hatten Verspätung und sind gegen Mitternacht gelandet) ließen sich an einer Hand abzählen. Wartezeit bei der Einreise daher knappe 45 Minuten. Die Zahl der geöffneten Schalter für "Türken" war deutlich höher. Am Eingang zur Schlange stand jedoch eine Person die kontrolliert hat das man wirklich einen türkischen Pass besaß. 

Ansonsten Sicherheitskontrollen wie gehabt am Eingang der Shopping-Center, vom Basar, am Hafen etc... Jedoch mit sichtlicher Lustlosigkeit durchgeführt. Da hat es überall ohne Ende gepiepst. Selbst mit dickem Bombengürtel wäre da ein Attentäter bestimmt grinsend durchgelaufen. Oder um es mit anderen Worten auszudrücken: Alles nur Show.

Samstag am späten Abend ist eine Gruppe von Polizeiautos (ich habe acht Stück gezählt) mit Blaulicht und geradezu gefährlicher Geschwindigkeit durch die mit Fußgängern überfüllte Istiklal (dort wo die alte Straßenbahn fährt) gerast. Keine Ahnung was da los war.

Ausreise (07.12.2016) am frühen Nachmittag. Wartezeit an der Passkontrolle ca. 10 Minuten. Der übereifrige Kontrolleur hat leider durch recht ruppige Handhabe (Blättern, Zerren und Knicken verschiedener Seiten) meinen Pass entwertet. Der war zwar bereits etwas lädiert, hätte aber bestimmt noch ein paar Monate gehalten. Plötzlich hielt der Kontrolleur dann die Hülle mit den Blättern und die eigentlich fest damit verbundene Kunststoffkarte getrennt in den Händen. Ob die Beschädigung Absicht war oder nicht will ich mal unkommentiert lassen. Da meine Weiterreise aber nicht nach Deutschland ging, sondern in ein Drittland (wo ich nicht ohne Pass reingekommen wäre), hätte ich in dem Moment ein dickes Problem gehabt. Glücklicher Weise besitze ich aber drei (deutsche) Pässe. So das ich ein zweites Exemplar direkt vorzeigen konnte. Der etwas verdutzt schauende Kontrolleur hat dann den kaputten und den zweiten Pass abgeglichen, sowie einen Ausreise-Stempen in den kaputten Pass hinein gedrück.

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Probleme mit Geltendmachung von Minderung

@ langzeitstudent

Die allgemeine Zurückhaltung auf Deinen Wunsch hin, Dir Ratschläge zu geben, hat sicher nichts mit Deinem speziellen Fall und schon gar nichts mit Dir persönlich zu tuen.

Ich denke, es hat etwas damit zu tuen, daß Du es hier nur mit juristischen Laien oder höchstens "Hobby-Juristen" zu tuen hast, die sich nicht anmaßen können und wollen, juristisch verbindliche Hilfestellung zu geben. Jeder von uns würde natürlich gerne helfen und objektiv raten. Da wir alle bei der Schilderung solcher Vorkommnisse, wie Du sie erlebst hast, bewußt oder unbewußt  subjektive Wahrnehmungen widergeben, ist es halt oft schwierig für einen Außenstehenden, objektive Ratschläge zu geben. 

Ich möchte es trotzdem versuchen. Die von Dir unter 1) geschilderten Probleme mit der Qualität des Essens etc. sind sicher, naja, sehr subjektiv eingefärbt. Jemand anders wird das Essen womöglich als gut, wieder jemand anders als zwar nicht berauschend, aber auch nicht reklamationswürdig einstufen.

Das Thema Essensqualität ist und bleibt ein heikles Thema.

Ob die eingeschränkte Auswahl der Lokalitäten zum Abendessen als schwerwiegender Mangel anzusehen ist, bezweifle ich persönlich, wenngleich ich Deinen Ärger darüber verstehen kann.

Das "lustlos, unverschämte Auftreten von Personal, besonders gegenüber weiblichen Gästen" ist auch ein heikles Thema und unterliegt der individuellen persönlichen Empfindung. So mag  zum Beispiel eine "charmante Anmache" von anderen wiederum als Kontaktfreude der Einheimischen ausgelegt werden. Wenn man selber nicht dabei war, ist das schwer einzuschätzen. Ob das reklamations- bzw. schadensersatzwürdig ist, bezweifele ich sehr.

Ich war selber noch nicht in der Türkei, außer in Istanbul, habe aber gehört, daß der Dolmus ein Verkehrsmittel ohne festen Fahrplan ist, das am Hotel vorbeikommen kann, aber nicht zwangsläufig muß. Reklamationswürdig? Kaum!

Alle anderen Punkte beinhalten meines Erachtens kleine bis mittelgroße Mängel, für die der Veranstalter eine angemessene Rückvergütung vornehmen sollte. Was jetzt wieder angemessen ist, ist eine weitere schwierige Frage, die m.E. nur ein Jurist entscheiden kann. Wenn Du der Meinung bist, daß Du im Recht bist und die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist gewährleistet, solltest Du wirklich einen Juristen zu Rate ziehen. 

Gruß salvamor

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Man spricht deutsch...

Nein, Deutsch ist in der Tat keine Weltsprache, auch wenn sich hier bei uns vor allem ältere Semester, die nie eine Fremdsprache gelernt haben, mit dieser Erkenntnis schwer tuen. Junge Leute sind da wesentlich flexibler, weil es inzwischen wohl kaum noch einen jüngeren gibt, der sich auf Englisch nicht zumindest verständlich machen kann.

Meine 89jährige Schwiegermutter zum Beispiel hat nie ein einziges Wort Englisch gelernt. In der Schule wurde es nicht gelehrt, war zeitweise sogar richtig verpönt, und da ihre Urlaubsreisen sie später höchstens mal nach Österreich führten (auch nur, weil ihr Ehemann Wiener war), ergab sich auch nicht die Notwendigkeit, Englisch zu lernen. Sie ist eine wirklich liebe Person, aber in diesem Fall regt sie sich tierisch darüber auf, daß "auf einmal alle Welt Englisch spricht". Zuletzt fragte sie uns, was die Schilder "Sale" in den Schaufenstern der Innenstadt bedeuten. Ich denke, so wie ihr geht es vielen älteren Leuten, und man muß auch ein wenig Verständnis für sie aufbringen. Die Anglizismen in der deutschen Sprache sind vermutlich grundsätzlich unvermeidbar, nehmen aber manchmal auch überhand!

Im Auslandsurlaub ist es wirklich so, daß wir wegen der relativ geringen Weltgeltung der deutschen Sprache nicht zwangsläufig erwarten können, daß unsere Sprache in den Urlaubsländern gesprochen wird. Und ich meine auch, daß es für jeden Deutschen durchaus zumutbar ist, die Weltsprache Englisch zumindest so weit zu beherrschen, daß er sich im Ausland verständlich machen kann. Der Anspruch, wer von mir etwas will, d.h. wer mir etwas verkaufen will, soll gefälligst meine Sprache sprechen, ist im Urlaub genau so fehl am Platz wie übrigens im Geschäftsleben auch. Deutsche Einkäufer auf den Weltmärkten müssen zwingend Englisch beherrschen, und das sogar vertragssicher. Die können unmöglich von den Verkäufern aus den Lieferländern erwarten, daß diese alle Deutsch lernen. Internationale kfm. Verhandlungssprache ist Englisch!

Erika berichtet von den perfekt Deutsch sprechenden Türken. Das haben wir in Istanbul in verschiedenen Geschäften auch erlebt, wir mit unserem holprigen rheinischen Singsang bekamen fast Minderwertigkeitskomplexe, als wir die völlig akzentfreie und druckreife Sprache türkischer Verkäuferinnen und Verkäufer hörten! 

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RSD= Reise Service Deutschland Teil II

so ihr lieben,bin nun auch hier angemeldet und möchte meine erfahrungen mit rsd mitteilen!im grossen und ganzen haben wir sehr viel gesehen von der türkei.mit rsd würde ich aber nie wieder reisen wollen.unser busfahrer auf der kapadokien rundreise war völlig in ordnung,der reiseleiter ramazan war auch unterhaltsam und brachte so manche anektode zum besten.nun kommt mein berühmtes ABER!in allen hotels wo wir genächtigt haben,fehlte es an sauberkeit,die sanitären anlagen waren teilweise defekt,lose,unsauber!im vorletzten hotel stank unser zimmer nach katzenpipi,trotz anmahnung an der rezeption und sprühen im zimmer wurde es nicht besser!dem hotel gegenüber wurde ein neuer urlaubsbunker gebaut und der kompressor für die trocknung lief die ganze nacht!!!das ist nun mal antalya lara!!!!in diesen hotel ging unser 1.koffer kaputt,durch den massentransport im lift!!!wir sollten den koffer dort lassen und hätten 100 euro bekommen,nur dort war keine mnöglichkeit einen neuen koffer zu kaufen,mein mann hätte seine sachen in ALDI tüten packen können!!!!!mein koffer hat dann seinen KOPFSCHUSS im flieger bekommen,die ganze rückwand kaputtgerissen!wir warten jetzt auf antwort von istanbul wo der hauptsitz ist vin freebird!achso hatte ich schon den netten service bei freebird erwähnt?der war echt nett,aber das sandwich war räudig,ich habe es nich runterbekommen!!!!auf der ganzen reise wurde uns immer wieder erzählt,wenn wir nicht das und das dazubuchen können wir das und das nicht mitmachen.wir haben die reise als grundpacket mit flug,frühsück und übernachtung gebucht!die hotels lagen immer schön abgelegen,das man ja nicht mal woanders hingehen konnte und selber sich versorgen konnte!es war eine gruppenreise,selbstredend,aber bedeutet das denn auch gruppenzwang??ich denke nicht!wir haben es trozdem geschafft uns zu versorgen,sind mit den kleinen bussen (für 2-3 türk.l.)überall hingekommen!was mich ein wenig gestört hat,waren die verkaufsveranstaltungen auf der rundreise!wolle teppich kaufen?wolle schmuck kaufen?wolle ledersachen kaufen?nee wollle nicht!haben uns tee gekauft und mein mann war beim exzellenten türkischen friseur!hammergeil gemacht!so das ist jetzt mal der 1. teil meiner bewertung.2.teil folgt in kürze!lg kerstin

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Reisende berichten aktuell von/aus ihrem Ägyptenurlaub

So, dann will ich auch kurz berichten:

Nachdem erst Lufthansa/Edelweiss und später Condor meine Flüge gecancelt hatten, war eine Neubuchung 3 Wochen vor der Reise notwendig. Es sollte dann mit Turkish Airlines über Istanbul gehen.

Den PCR-Test machte ich am Tag vor der Reise bei CENTOGENE in Frankfurt. Express-Variante und LH-Status machten es möchlich, dass das Ergebnis 5 Stunden später, am Abend, vorlag.

Vom Aussteigen im Parkhaus bis zum Betreten des Hotelzimmers am Roten Meer hatte ich eine FFP2-Maske getragen, lediglich zum Essen und Trinken abgenommen.

In der SENATOR-Lounge im B-Bereich war wenig Betrieb, der Verzehr von Speisen war untersagt, es gab aber kleine to-go-Snacks und Getränke.

Die Gastronomie war aber an jedem der bereisten Airports eingeschränkt, ebenso die Lounge-Angebote. Hier waren die üblichen Hygieneregeln anzutreffen, bin aber immer nur kurz drin gewesen in CAI und IST.

Bereits in Frankfurt beim Check-In sind mir negativ die dichtgedrängten Menschen beim Boarding aufgefallen.

War dann immer der letzte Passagier, trotz Priority, der an Bord ging - wie bei den späteren 3 Legs auch.

In Istanbul waren lange Schlangen, Passagiere eng an ang, an der Sicherheitskontrolle im Transitbereich festzustellen.

Nutzte den GOLD-Fasttrack mit deutlich weniger Passagieren, musste aber immer wieder andere Personen auf den Abstand hinweisen.

Im Flieger gab es nicht die bekannte Einreisekarte sondern eine Erklärung zur Gesundheit und zum geplanten Aufenthalt.

Von Bord gehen in Hurghada durften zuerst alle Fluggäste mit einem Test. Wie immer, es sprangen alle auf, trotz mehrfacher Hinweise. Offensichtlich waren aber nur wenige dabei, die ihn schon gemacht hatten.

In der Fluggastbrücke standen dann ägyptische Offizielle und warfen einen kurzen Blick auf den Befund.

Saß ganz vorne, musste nicht anstehen oder gedrängt im Gang verharren.

Marken wurden keine geklebt, es ging schnurschtracks durch den Einreiseschalter, der Pass wird wie gewohnt abgestempelt.

Zwischen Fluggastbrücke und Immigration war die "Teststation" zu erkennen.

Das Gepäck wurde oberflächlich mit einer Flüssigkeit besprüht am Band.

Zwischen Andocken am Terminal und der Abfahrt meines Transfers vergingen keine 30 Minuten.

Im Hotel fand ich die bekannten Hygienemaßnahmen vor: Temperaturmessung beim Betreten, Koffer besprühen, überall Hygienespender, eingeschweißte Bademäntel, Handtücher ... ausnahmslos bediente Buffets, Maskenpflicht im Innenbereich, Abstandsmarkierungen ... und einiges mehr.

2 Mal täglich, beim Betreten des Restaurants, wurde die Temperatur gemessen und protokolliert.

Diese Form der Buffets hat mehrere Vorteile: Einerseits ist es sehr hygenisch, andererseits lief niemand mit überladenen Tellern herum, so gut wie kein Essen ging zurück.

Das Personal hat sich weitestegehend an das Tragen der Masken gehalten - die Gäste weniger. Vorallem beim Schweizer Publikum hatte man das Gefühl, Corona sei bei den Eidgenossen noch ein Fremdwort.

Desinfiziert wurden Oberflächen und Böden augenscheinlich regelmäßig und überwiegend gründlich.

An Weihnachten und Silvster fanden ausgelassene Feiern statt, es wurde gesungen, getanzt, geschriehen, getrunken ... auch im Innenbereich.

In den touristischen Bars und Restaurants außerhalb des Hotels galt ein ähnliches Hygienekonzept: Maskentragen, Abstände, Hygiene ...

Während diverser Touren in die Umgebung oder bei den Transfers trugen die Fahrer ebenso einen Mund-Nasen-Schutz.

Den sah man, z. B. in Safaga, bei der Bevölkerung so gut wie nie.

Zwischenzeitlich galt ja eine Pflcht zur Vorlage eines PCR-Testes auch für den Transit in der Türkei.

Die Hotels und Veranstalter organisierten kurzfristig Testungen, soweit ich das mitbekommen habe,

Mir war die Zeit zu schade und beauftragte mein Reisebüro, neue Flüge zu buchen. Das TK-Routing heimwärts ließ ich verfallen.

Nach Hause ging es dann mit Egyptair über Kairo. Dabei stellte ich ebenso immer wieder dichtgedrängte Menschen z. B. bei den Sicherheitskontrollen oder beim Boarding fest.

Auch hier kam mir die gebuchte Beförderungsklasse zugute, z. B. beim Check-In oder bei den Kontrollen, hatte jeweils niemand vor mir und musste nicht anstehen.

Auf allen 4 Legs hatte ich jeweils nur meine Reisepartnerin neben mir sitzen und die Abstände waren groß, das gab zusätzliche Sicherheit.

2 Tage vor dem Rückflug erfolgte meine elektronische Einreiseanmeldung. Im Flieger von CAI nach FRA wurden Formulare verteilt.

Bei der Ankunft in Frankfurt ist von der Bundespolizei nach der digitalen Registrierung/der Ersatzanmeldung gefragt worden.

Begab mich nach Ankunft auf direktem Weg in häusliche Quarantäne.

Am 5. Tag nach der Einreise fuhr ich gleich früh um 7 Uhr erneut nach Frankfurt an den Airport zu CENTOGENE.

Das (negative) Ergebnis lag 6 Stunden später vor (Express Test).

Nun bin ich "frei".

Fazit: Habe keine Minute der 2 Wochen am Roten Meer bereut. Die Reise war, im Vergleich zu den vorrangegangenen Ägyptenaufenthalten, etwas angespannter. Musste regelmäßig die aktuellen Einreisebedingungen und Vorgaben der Airline prüfen. In Bezug auf Corona habe ich mich sicherer als in Deutschland (in meinem beruflchen Umfeld) gefühlt. Den kritischen Situationen konnte aus dem Weg gegangen werden. Ostern kann kommen.

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!