3287 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien
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Viventura
Durch Zufall bin ich auf dieses Reiseforum gestoßen. Also ich kann die Kritik an viventura überhaupt nicht verstehen. Wir waren 4 mal mit viventura unterwegs, Brasilien, Peru - Bolivien - Chile, Venezuela und Ecuador mit Galapagos. Alle Reisen waren super organisiert, die Reiseleiter haben mit viel Wissen geglänzt. Man darf in Südamerika halt nicht von einem deutschen Standart ausgehen. Das müßte man vorher von alleine wissen. Im Vorfeld der Reisen wurden wir sehr gut beraten. Auf unserer Venezuela Reise hatten wir noch ein paar Tage privat angehängt und dann bedingt durch einen Erdrutsch unseren Rückflug verpasst. Viventura hat sich um die Umbuchung unseres Fluges, um ein Hotel in Caracas etc. gekümmert obwohl das gar nicht mehr Teil der viventura Reise war. Also ich kann die Kritiken überhaupt nicht verstehen.
Zwischenstopsps
Ende September unternehme ich eine zweiwöchige Reise nach Brasilien, die mich über Rio - Manaus - Curitiba - Foz Iguasu zurück nach Rio führt. Wie aus dem Programm ersichtlich, gibt es da mehrere Zwischenstopps. So z.B. erfolgt der erste in Rio, der zweite in Brasilia und der dritte in Sao Paolo. Nun meine Frage: Werden innerhalb dieser Zwischenaufenthalte die Koffer von den Mitarbeitern der betreffenden Flughäfen ohne mein Zutun - wie in Europa üblich - umgeladen oder muss ich sie an jedem Flufhafen selber abholen und danach neu einchecken?
Mir wurde gesagt, dass dies in Rio der Fall sei - ich also den Koffer abhole und dann neu einchecke -, bei den anderen Flughäfen wisse man nicht. Wäre sehr nett, wenn mich diesbezüglich jemand aufklären könnte. Vielen Dank imVoraus!
Mit Bus Caracas-C. Bolivar-St.Elena-Boa Vista-Manaus und zurueck
Hier nun für alle das Wesentliche im Überblick:
Die Reise führt über mehr als 2600 km, in mindestens 36 Std., quer durch ganz Venezuela. Es geht durch Städte, Dörfer, Urwälder, die Weiten der Hochebene Grande Sabana, über das Gebirge zur Grenze Brasiliens. Von dort sind es noch fast 1000 km bis Manaus. Dazwischen kommt nur noch Boa Vista als einzige größere Stadt.
In unserer Zeit kann es sich der Reisende in modernen Reisebussen mit Schlafsesseln bequem machen und der Reisepreis schont den Geldbeutel. Von Brasilien aus kostet das Ticket für die Gesamtstrecke etwa 100 Euro, umgekehrt ist es noch billiger. In Brasilien werden Kreditkarten akzeptiert.
Ab Manaus fahren die Busse der Gesellschaft EUCATUR morgens und abends, ab Venezuela gibt es viele verschiedene Linien zu fast allen Tageszeiten.
Obwohl es am Schalter und am Bus steht, gibt es keine Direktverbindung zwischen beiden Orten. Vielmehr muss man von Brasilien aus zuerst in Boa Vista und danach nocheinmal in Puerta la Cruz umsteigen. Von Venezuela aus muss, je nach Linie, noch öfter umgestiegen werden. Aber bei dieser Fahrt ist jeder froh, sich ein wenig die Beine zu vertreten, sei es beim Umsteigen.
Die Busse halten zwischendurch hin und wieder an kleinen Strassenrestaurants, wo man Gelegenheit zum Essen hat.
Die Fahrzeuge führen gekühlte, verschlossene Trinkwasser -(Mineralwasser) Becher mit und haben eine Toilette. Diese wird aber, je nach Reisedauer und Passagieraufkommen, mit der Zeit immer schwerer benutzbar. Der Grund ist die schlechte Hygiene der Benutzer ...
Es lohnt sich, die Tickets in Manaus vorher zu reservieren und Wert auf vordere Plätze zu legen. (hinten ist die Toilette)
Für Unterwegs möge man sich unbedingt ausreichend warme Kleidung mit in den Bus nehmen, die Klimaanlagen laufen immer auf Maximum. Während der Fahrt werden Flime gezeigt, die machen es nicht wärmer, aber dafür fast unerträglich laut.
An der Grenze muss der Bus zur Kontrolle verlassen werden, auch sonst wird der Bus besonders in Venezuela häufig von Uniformierten betreten, sei es nur, um sich an den Wasservorräten zu bereichern. Das Verbot, militärische und polizeiliche Objekte oder Grenzanlagen zu fotografieren sollte unbedingt eingehalten werden!
Wer von Venezuela kommt und eine Linie benutzt, die nur bis St. Elena fährt, kann von dort für ein paar Euro bequem mit dem Taxi die 7 km zur Grenze und darüber fahren. Der Fahrer hilft beim Laden des Gepäcks, welches zur Kontrolle geröntgt wird.
Die Busse sind sonst durchweg sauber und in einem guten Zustand.
Beim Grenzübertritt ist eine nachweisliche (Impfpass) Gelbfieberimpfung (mind. 10 Tage alt) von Brasilien nach Venezuela zwingend vorgeschrieben und wird überprüft. Ohne wird die Einreise nach Venezuela verweigert. Bereits beim Einsteigen in den Buss ist der Impfpass vorzulegen!
Neben Einheimischen beider Länder trifft man im Bus und an den Stationen immer wieder auf vereinzelte Rucksacktouristen aus aller Welt. Damit ist für einen interessanten Erfahrungsaustausch gesorgt.
Auf brasilianischer Seite sind die Strassen teilweise so schlecht, dass der Buss sogar anhalten muss, damit die Fahrer den Untergrund auf Befahrbarkeit testen können. Ansonsten muss sich niemand Sorgen wegen der Fahrweise o.ä. machen.
Wer in der Nacht in Venezuela umsteigen muss sollte auf seine Sicherheit achten, besonders in Puerta la Cruz. Dort ist die Umgebung und der Bussbahnhof selbst mehr als zweifelhaft. Wer aber die üblichen Sicherheitshinweise beachtet und sich nicht auffällig dumm verhält, ist auch hier auf der sicheren Seite.
Wer die Reise für die vielen sehenswerten Landschaften, besonders Strände und Wasserfälle, unterbrechen möchte oder in Etappen reist, findet überall preiswerte Unterkünfte, manche jedoch von zweifelhafter Qualität.
Tap Air Portugal
Wir sind mehrmals mit der TAP von FRA über LIS nach Brasilien geflogen. Geärgert haben wir uns regelmäßig über die Unpünktlichkeit der Airline und das gleichgültige Verhalten des Personals sowohl am Boden als auch in der Luft. Die sind weder freundlich noch unfreundlich, machen ihren Job so routinemäßig.
Vielleicht hat sich jetzt etwas geändert, nachdem sie ja jetzt zum erlauchten Club der "Star Alliance" gehören. Zumindest von Singapore Airlines könnten sie nämlich lernen, wie man mit der Pax umgehen sollte.
Von der Technik her war alles in Ordnung bei ihnen.
Ich würde mal überlegen, mit der TAM von Paris zu fliegen, Zubringer mit AF von allen angeflogenen deutschen Flughäfen.
Die TAM ist eine der besten Linien, mit denen wir bisher geflogen sind.
Namibia - Sossuvlei Lodge + Vingerklip - toll?
Hallo Frank,
ich bin zwar totaler Keniafan, aber Euer Austausch interessiert mich schon. Ich lese immer still und heimlich mit.
@ Admins
Ich finde das ganze Afrikaforum sowieso bissl vernachlässigt. Sobald sich hier Leute etwas mehr und intensiver austauschen,wird von den Admins eingegriffen. Das war auch beim Afrikavirus-Thema der Fall. Ich verstehe nicht,dass man friedlichen Themen nicht den ungestörten Austausch ermöglicht,zumal sich dadurch nachweislich auch Leute für diese Länder begeistern.
Außerdem finde ich es sehr schade,dass Afrika in einem "Topf" bleibt. Es wird hier so viel zu Kenia,Namibia oder Gambia gefragt,warum werden keine Unterforen dazu eingerichtet? Brasilien ist kaum frequentiert, hat aber eins.
Na, vielleicht könnt Ihr das ja mal wohlwollend prüfen? Vielen Dank im Voraus!
LG an alle,
Elote
Ladenschlußzeiten
Ja, Dirk, da könnte vermutlich jeder von uns was beitragen.
Ein Bekannter erzählte mir letztens, er habe die Telefon-Auslandsauskunft nach einer Tel. Nr. in Buenos Aires gefragt. Nach ein paar Minuten kommt die Frage: "Ich kann das nicht finden. Wo in Spanien liegt das?"
Oder, selber erlebt: Im Reisebüro. "Bitte schauen Sie doch mal nach Verbindungen Frankfurt-Ho Chi Minh City". "Wie bitte, was ist das denn für eine komische Stadt?"
"Haben Sie Kataloge von Südamerika-Reisen?", "Was meinen Sie mit Südamerika? Florida?", "Nein, Florida gehört zu den USA. Ich meine Brasilien, Argentinien, Peru etc.", "Ach, Sie meinen Karibik, sagen Sie das doch gleich".
Auch selber erlebt: Im Getränkemarkt. "Haben Sie xyz-Wasser?", "Nein, das führen wir nicht. Nehmen Sie irgendein Wasser. Wasser ist Wasser".