1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika
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Planung einer Süd-Amerika Reise
@'matt87' sagte:
Hallo zusammen.
Ein Kollege und ich (beides angehende Studenten) planen in unserem Zwischenjahr eine 2 wöchige Reise in Süd-Amerika.
Da wir diesen Kontinent überhaupt nicht kennen sind wir natürlich sehr gespannt, wären aber froh über Hilfe bei der Planung, dass sich die Reise auch lohnenswert macht.
Unsere Idee:
Wir würden sehr gerne via einen internationalen Flughafen und Regionalflug an einen etwas unturistischeren Ort fliegen. Von dort würden wir gerne ein Auto mieten und etwa 7-8 Tagen per Auto durch die Region reisen.
Ziel:
Wir möchten keine Mainstream Reise machen, daher halten wir uns auch von Reisebüros fern. Es soll billig sein und wir schlafen ohne Probleme im Zelt/Schlafsack (da sind wir durch die Armee genug erprobt worden )
Wir wollen das Land sehen wie es wirklich ist und nicht wie es für Turisten gemacht wird. Die Kultur etwas näher kennenlernen und Kontakte mit der Bevölkerung knüpfen.
Wir sprechen fliessend Deutsch, Englisch und Französisch. Spanisch leider nicht wirklich aber zum französischen ist es ja ziemlich nahe.
glg
Matthias
Kommt drauf an, zu welcher Jahreszeit ihr dahin wollt. Mehr oder minder können alle Länder außer Chile, Argentinien und Uruguay das ganze Jahr besucht werden.
Zwei Wochen Urlaub ist schon sehr knapp. Klar kann man mit ´nem Auto umherfahren. Doch sind die Entfernungen dermaßen riesig oder Attraktionen liegen soweit auseinander, dass man Tage bräuchte dahin zu kommen. Zu beachten sind auch die sehr, sehr schlechten Straßenzustände. Und nur mal so 10, 12 Tage irgendwo in Südamerika zelten? Ich weiß nicht.
Zelten außerhalb Chile bzw. Argentinien würde ich nie und nimmer. Die Kriminalität ist erschreckend hoch; und ein Menschenleben zählt überhaupt nichts, wenn´s ums eigene Überleben geht. Auch sind die Naturbedingungen in den Andenregionen nicht gerade fürs Campen ausgerichtet. Mittlere Höhenlage über 4000m. Für die kurze Zeit müsste auch eine Anpassung an die Höhe vorgenommen werden. Was sich allerdings kaum rentiert. Es sei denn man bleibt länger als 3 Wochen.
Gut ich habe Leute, besonders in Chile und Argentinien getroffen, die mit Motorrad oder PKW umhergefahren sind. Die waren jedoch Wochen, wenn nicht Monate unterwegs.
Mit Deutsch, Englisch und Französisch kommt man in Südamerika nicht weit. Eventuell wird noch in den großen Hotels der Hauptstädte diese Sprachen gesprochen. In der Natur, draußen, kommste ohne Spanisch nicht weit.
Und wenn ihr Kultur kennenlernen möchtet, wird euch nicht viel anderes übrigbeiben entweder einen längeren Aufenthalt einzuplanen oder in einem Land gleich das Flugzeug zu benutzen.
fio
Reisebericht Perurundreise Inti Raymi 2008
Hallo Stefan
Ich kann mich dem Statement von Diana nur anschließen. Gratulation zu deinem Super Ergebnisbericht, der mich immer wieder an vergangene Zeiten erinnerte. Ich war damals in deinem Alter und habe dieses Land und seine Bewohner, in dem ich erlebnisreiche Monate verbracht habe, lieben und schätzen gelernt.
Ich nehme mal an, jetzt geht es auf zu neuen Ufern. Deine weiteren Lieblingsreiseziele: Mexiko und Vietnam und deine Traumziele: Malaysia, Madagaskar und Venezuela sind immer wieder eine Reise wert. Aber Südamerika mit seinen herzlichen Menschen mit der Musik im Blut ist schon etwas besonderes. Vielleicht liegt es auch daran, dass man sich mit den Einheimischen, ausgenommen den letzten, leider in Reservate abgeschobenen Indios, in der Landessprache unterhalten kann.
Im Gegensatz zu den schwierigen Landessprachen mit den unzähligen kuriosen Dialekten im asiatischen Raum, ist Spanisch relativ einfach zu erlernen. Obwohl man heute mit Englisch rund um die Kugel gut durchkommt -- es geht nichts über die jeweilige Landessprache wenn man den Kontakt zur Bevölkerung sucht.
Und Venezuela, ich habe mich schon geoutet, ist fast zu meiner zweiten Heimat geworden. Deshalb abschließend mein Tipp: Bereise dieses abwechslungsreichste Land Südamerikas abseits der Massentouristen Destinationen Isla Margarita & Co und du wirst mit Sicherheit ein Fan wie ich werden.
Gruß
Pesche
Umsteigen in New York (AmericanAirlines)
Hallo,
ich habe folgende Situation:
Ich komme auf dem Hinflug um 21:20 Uhr in New York auf dem John F Kennedy International-Airport - Terminal 8 an und soll um 23:30 Uhr von Terminal 4 weiterfliegen.
Reicht die Zeit zum Umsteigen? (Es handelt sich auch beim Weiterflug um einen Flug von AmericanAirlines!)
Ich habe einen Kollegen, der kürzlich einen Flug über New York hatte und dort durch
- eine Flugverspätung,
- eine Passkontrolle,
- Gepäck abholen und wieder abgeben (warum muss man das in Amerika machen?) und
- eine Polizeibefragung
über 2 Stunden verloren hat.
Er wurde dann zwar von DeltaAirlines auf den nächsten Flug umgebucht, es handelte sich aber um einen "regionalen" Flug nach Toronto. Meine Frau und ich möchten aber Richtung Südamerika, was mit sich bringt, dass es wohl nicht 6-7 Flüge pro Tag gibt...
Auf dem Rückflug hat er dann nur 35 Minuten gebraucht. Keine Kontrollen (bereits in Toronto erfolgt), auch das Gepäck musste nicht angeholt wund wieder abgegeben werden usw.
Unser Rückflug kommt um 17:29 Uhr in New York am Terminal 8 an und soll um 18:35 Uhr von Terminal 8 (aber mit einer anderen Maschine!) weitergehen.
Reicht die Zeit zum umsteigen?
Wie ist Eure Meinung? Was habt Ihr für Erfahrungen?
Vielen Dank für alle Hilfe!!!
Von Santiage de Chile nach Foz do Iguacu
Die beste Reisemöglichkeit von Santiago nach Iguazu ist der Flug. Je nachdem wielange die Umsteigezeit in Buenos Aires ist, dauert der Flug zwischen sechs und neun Stunden. Kosten pro Person um die 300.-€ einfach.
Wenn ihr die Strecke Mendoza/Santa Fe mit ´nem Wagen zurücklegen wollt, stellt sich als erstes die Frage, wie ihr eigentlich von Santiago nach Mendoza kommt.
Ist die beantwortet kann man sagen, dass die Straßenverhältnisse von Mendoza über Cordoba nach Santa Fe für Südamerika sehr gut sind. Teilweise gestampfter Schotter (kann man trotzdem gut fahren), teilweise wieder Asphalt mit Löchern (Stand 2006). Allerdings ist die Strecke knapp 1000 km lang und nach zwei Stunden Fahrerei wirds langweilig. Tankstellennetz aber super.
Busfahren würde ich, wenn überhaupt, nur auf den Strecken Mendoza, Santa Fe, Cordoba, Resistencia. Weiter kann man es nicht mehr empfehlen. Irr lange Wartezeiten, teilweise schlimme Straßenzustände und schlimme Regenstürme.
Übernachtungsmöglichkeiten gibts dort genügend. Rastplätze, Estaciónes sind vorhanden. Preise je nach Ausstattung. Preisverhältnisse waren 2006 sowohl in Chile als auch in Argentinien extrem hoch. Besonders bei Lebensmittel (Rindfleisch ausgeschlossen). Um sich Sehenswürdigkeiten in Arg. und Chile anschauen zu können wäre eine andere Route nötig. Ab Cordoba liegt das ganze Gebiet in der Pampa. Hier gibts nichts besonderes.
fio
Acapulco, Puerto Vallarta?
Hallo!
Kennt jemand gute Badehotels in Acapulco oder Puerto Vallarta?
Ist es dort weniger schön als Yucatan? Denn es werden kaum Hotels dort angeboten.
Wie sieht es dort mit Tauchen aus? Mit Karibikfeeling?
Unsere Geschichte:
Wir würden gern über Weihnachten irgendwo hinfliegen, wo es schön und warm ist, bevorzugt Karibik oder Südamerika. Mein Mann fliegt sehr oft, also hätten wir genug Meilen um die Flüge über M&M zu buchen. Da es um Weihnachten ja alles sündteuer ist, würden eir uns so vielleicht einiges ersparen. Nun sind alle Flüge zu bekannten und beliebten Urlaubsdestinationen natürlich nicht verfügbar, wohl für Reisebüros reserviert. Die Dame konnte mir allerdings 2 Flüge nach Mexico City anbieten. Wir wollten sowieso eine kurze Rundreise machen, so könnten wir das eben rund um Mexico City tun. Einen Flug nach Acapulco gäbe es auch und wir könnten auch einige Tage in MC verbringen. Einen Flug nach Cancun konnte mir die Dame leider nicht buchen. Ausserdem habe ich in Katalogen eine andere Rundreise nach Puerto Vallarta gesehen, die ebenfalls in Frage käme, nur einen Rückflug müsste man noch buchen.
Hat jemand sonst eine gute Idee, wie man die Frage lösen könnte. Wir sind keine Individualtouristen, also Buspass oder Mietwagen würde ich eher nicht nehmen wollen.
Und spanisch sprechen wir leider beide nicht.
Lg Andrae
sog. "Repositioning" - was ist zu beachten?
Hallo
Reposition Cruises sind Fahrten bei denen das Schiff, wie schon der Name sagt, um positionniert werden. Im Frühjahr werden die Schiffe die im Winter in der Karibik, im Nahen Osten (Dubai) und Südamerika kreuzen nach Europa verlegt. Im Herbst geht es dann in die andere Richtung.
Bei vielen Kreuzfahrt Linien werden diese Reisen sehr preiswert angeboten.
Der einzige Unterschied zu den "normalen" Reisen ist, dass man viele Seetage hat. Für die Überfahrt hat man im Schnitt auf so einer Reise 8 bis 9 Seetage.
Wir haben die Erfahrungen von 4 Reposition Cruises 2 x Celebrity, 1x NCL und 1 x MSC.
Celebrity und NCL alles (Essen, Service etc.) sehr, sehr gut, vom Feinsten. MSC o.k. bis auf die Rezeption und das Essen, das war eine absolute Frechheit. Tiefkühlpizza, verkochtes Essen ohne Würze, das kann man, muss man sich aber nicht antun, einmal langt vollkommen!
Das Publikum auf diesen Reisen ist auch etwas anders. Bei Celebrity und NCL sind es relativ viel "Wiederholungstäter". Das Alter im oberen Bereich, ab 20 Jahren, was klar ist es gibt keine schulpflichtigen Kinder da es keine Ferien gibt. O.K. wenn ein Schiff genau in den Osterferien fährt, aber die sind fast zu kurz, da man für so eine Reise mit mindestens 16 Tagen rechnen muß.
Gruß
Werner
Reisebüros verlieren weitere Provisionen...
@ Marlies
Deinen Einschätzungen 1) und 2) stimme ich zumindest tendenziell zu.
Als Südamerika-Reisender habe ich da so meine Erfahrungen gemacht, da werden einem im Reisebüro Hotel- und Flugpreise um die Ohren geschlagen, die teilweise völlig unrealistisch sind. Zum Beispiel Brasilien im Reisebüro zu buchen, wäre wirtschaftlicher Unsinn hoch 3, das mache ich in Eigenregie unter dem Strich wesentlich günstiger! Aber ich habe den Eindruck, die sind eher an den 08/15-Destinationen interessiert, so exotische Ziele, wie die von Dir genannten, interessieren die nicht sonderlich. Wer unbedingt da hin will, soll halt zahlen!
Ausnahmen bilden natürlich die spezialisierten "Baustein-Reisebüros".
Was die Quantität und die Qualität der Mitarbeiter in den Reisebüros anbetrifft, kann ich Dir ebenfalls folgen. Da scheint sich die Katze in den Schwanz zu beißen: Kein Umsatz = immer unqualifizierteres Personal. Dazu wird rigoros abgespeckt! Ich beobachte immer wieder, daß ein mit vier oder fünf Arbeitsplätzen ausgestattetes Reisebüro nur einen Platz besetzt hat und die Kunden, die warten müssen, die Lust verlieren und gehen.
Aber, um es noch einmal zu betonen: Das ist alles tendenziell so, trifft aber nicht auf alle Reisebüros zu!