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1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika

Trotz Terroranschlägen verreisen???

 @ SvkP

Ja, Du hast recht, zum Beispiel Brasilien ist mehr von innen bedroht als von El Kaida. Es gibt aufgrund der riesengroßen sozialen Probleme, die ich hier nicht wieder beschreiben will, grundsätzlich ein ebenso großes terroristisches Potenzial. Allerdings spielen gerade in Brasilien auch Mentalitätsgesichtspunkte eine Rolle. Ich habe mal eine Kolumne eines brasilianischen Journalisten gelesen, der behauptete (nicht wörtlich nehmen!), wenn Brasilien den Krieg gegen irgendjemanden erklären würde und als Aufmarschtermin würde 8.00h am nächsten Morgen bekannt gegeben, dann wären die Brasilianer garantiert nicht da.

Gerade diese Einstellung macht sie so sympathisch, aber das ist eine andere Geschichte.

Man sollte sich allerdings nicht täuschen! Wehe, wenn sie einmal losgelassen! Wenn alle Land- und Besitzlosen Brasiliens sich zusammenschlössen und gen Brasilia marschierten, wäre der Gau da.

In Ansätzen hat es das schon gegeben. 

Aber, zurück zum Thema! Islamistischer Terror ist bisher Gott-sei-Dank in Südamerika ausgeblieben, dieser Teilkontinent wäre auch ein völlig ungeeigneter Adressat solcher Aktionen! (Aber wer ist schon ein wirklich geeigneter?)

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Loro Parque - Lohnt sich das wirklich ?

Auch von mir, nach mehr als fünzehnmaligen Besuch des Parkes ein "Ja" zum Besuch des Loro-Parque! Ich habe schon sehr viele zoologische und botanische Einrichtungen in Deutschland, Ost- und Westeuropa, dem Nahen Osten, Nordafrika, Asien und Nord- und Südamerika besucht. Viele ZOO`s haben ihre Tiere optimal, bzw. semioptimal untergebracht. Einige auch nicht. Der Loropark gehört sicher zu den besten Einrichtungen dieser Art in der Welt, wenn man auch über die Haltung von Walen (Delfine gehören ja auch dazu) streiten kann. Mehrfach durfte ich hinter den Kulissen der Einrichtungen schauen. Wer den Anblick von Tieren in ZOO`s nicht ertragen kann, der sollte diese Einrichtung nicht besuchen. Eine Vermenschlichung der Tiere lehne ich jedoch ab, auch wenn ich sehr naturinteressiert bin und Tierschutz immer respektiere. Militante Haltungen bringen uns da aber nicht weiter. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit (Wie lange noch?) Tiere in der natürlichen Umgebung zu beobachten. Ach ja, und humane Dressuren mit positiver Verstärkung und Enrichment bringen etwas Abwechslung in das Leben von intelligenten Meeressäugern und vielen anderen Tieren außerhalb des natürlichen Verbreitungsraumes. Es muss nicht alles Show sein...

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Kreuzfahrt mit der AIDA cara

Hallo Horst,

die Cara ist schon okay, ist zwar das älteste Schiff der Flotte, bietet aber bezogen auf den Vergleich BRT zur Anzahl der Passagiere den meisten Platz (hierzu wurde hier zwar schon kontrovers diskutiert, ist meiner Ansicht aber richtig so). Die Werte der neueren Schiffe fallen da also ungünstiger aus. Allerdings wird die Cara auch auf die attraktivsten Routen geschickt, um sie zu füllen. Uns kommt es aber als Schwerpunkt klar auch auf die Route an. Für den Winter 10/11 geht es nach Südamerika, falls es Dir noch nicht bekannt sein sollte. Vergleichen können wir aber auch und sind bisher nicht nur Cara gefahren. Die "kleine" Cara hat auch den Vorteil, dass sie den Fluss nach Ho-Chi-Minh-Stadt hochfahren kann, weil es unter einer Stromleitung hindurch geht und die großen Pötte dies nicht können.

Zum Flug: Wir fliegen schon drei Tage früher mit Thai und machen vorab Bangkok unsicher, der Flug ist also schon gebucht. 

Da wir ja vorab in Bangkok sind, werden wir vor Ort natürlich Baht tauschen. Die Kreditkarte haben wir immer mit dabei. Dollar werden wir nicht mitnehmen.

Falls noch Fragen sein sollten, nur zu.

Gruß

Frank

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Tipps Santiago (Chile)

Hallo,

wir überlegen derzeit nach Santiago „auszuwandern“, eigentlich eher für 3-6 Jahre ins Ausland zu gehen.

Wir haben leider kaum eine Ahnung über die Lebenshaltungskosten in diesen Städten und die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung (auch Baden im Meer, Skifahren).

Bei den Lebensunterhaltungskosten interessieren uns vor allem folgende Preise:

80m² Wohnung (guter Zustand, ev. möbliert) mit Nebenkosten (auch DSL und Strom) / wo man am Besten wohnt (Downtown oder außerhalb, bitte auch mit Preisunterschieden)

1l Benzin

1 Tageskarte Metro (und wie die Verbindungen sind)

Preise für das Essen (1 kg Rindfleisch, Eier, Salat, Äpfel)

Preise für das trinken (1 l Wasser, 1l Cola, 1l Bier, 1l Wein)

Preis für eine Kinoeintrittskarte

Preise für eine Kindertagesmutter (und wie zuverlässig diese sind)

Wichtig wären uns noch die Lebensbedingungen (z.B. Smog) und Tipps was man notfalls dagegen machen kann.

Wie sieht es mit den Freizeitmöglichkeiten aus? Kann man viel machen, z.B. im Meer baden?

Kann man relativ billig von Santiago durch Südamerika reisen (event. Tipps)?

Wir wissen….viele Fragen ;)

…danke für Eure Hilfe.

VG

P.S.: Verdienen würden wir überall gleich, Sogar etwas mehr als hier in Deutschland :) Bitte auch sonst keine Ratschläge zum Thema Steuern, Sinn des Auswanderns…

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Island mit der MSC Preziosa im Juli 23.

@ cjmddorf,

Danke für Deine Mühe, mein Problem, ich mag die Ausflüge übers Schiff organisiert eigendlich überhaupt nicht, für den Ausflug Goldener Ring wären das für uns 500€, wenn die Kleine mitkommt. Über Viator oder eine Firma vor Ort kostet der Spaß die Hälfte. Auf Ausflüge vom Schiff greife ich eigendlich nur zurück wenn Fähren oder Flugzeuge ins Spiel kommen.

Krassestes Beispiel der Preise, Neuseeland, Ausflug mit einem Zug, Taieri Gorge Railway , 4 Stunden durch die wunderschöne Landschaft, Start in Dunedin, der Bahnhof liegt 10km vom Schiffsanleger. Preis Holland America 349 US Dollar pro Person, unser Preis 10 NZ Dollar für den Bus zum Bahnhof, Zugfahrt 1 Strecke 29 NZ Dollar, wir sind hin und zurück mit dem Zug gefahren, die Holland America Gäste wurden mit einem Bus zum Schiff zurückgebracht, also noch mal 29 NZ Dollar und dann noch mal 10 NZ Dollar pro Person zum Schiff zurück.

Also 698 US Dollar stehen 158 NZ Dollar gegenüber, das sind rund 94€. Bei allem Verständnis das Kreuzfahrtgesellschaften Geld verdienen wollen und müssen, für mich ist das Wucher. Könnte beliebige Beispiele aus Alaska, Südamerika, Asien und der Karibik beibringen.

Gabi 2001 ( Franz )

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Ein paar Fragen zur ersten Kenia Reise

@Melanie_Markus

Hier meine Beweggründe, von einer Prophylaxe abzusehen (ich vertrage die Malerone auch nicht):

  • Malaria wird von Mensch zu Mensch übertragen, Mücken müssen also erst einen infizierten Menschen anfliegen um jemand anders infizieren zu können.
  • Infizierte Mitmenschen sind in den Hotelanlagen und dem weniger dicht besiedelten Hinterland eher nicht vorhanden
  • Aktiver Schutz vor Mückenstichen durch Autan, Moskitonetz, Klimaanlage, imprägnierte Kleidung schützt zu 90 % vor Mückenstichen.
  • Malariaprophylaxe schützt nur zu 70% - 80%, hat aber erhebliche Nebenwirkungen
  • In Deutschland werden jährlich ca. 1000 Malariafälle behandelt - Urlauber sind es davon keine 10% also weniger als 100, die sich auf einer Fernreise infiziert haben (Afrika, Asien und Südamerika zusammen)

Wann würde ich eine Prophylaxe machen:

  • wenn ich mich regelmäßig in der Dämmerung und über Nacht in Siedlungen wie Ukunda, Mtwapa, Mombasa usw aufhalten würde und dort in einfachen Häusern ohne Klima, und Moskitoschutz übernachten würde. Hier laufen regelmäßig "Malaria-Wellen" durch.

Viel wichtiger aber ist: Die Malaria ist nahezu zu 100% heilbar, wenn diese frühzeitig behandelst wird.

Deshalb IMMER einen Malariatest machen lassen, wenn man Fieber im Reiseland bekommt oder nach einer Reise erst in Deutschland erkrankt. Und das sofort nach auftreten der ersten Symptome wie Fieber (binnen 24 Stunden oder schneller)

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Planung einer Süd-Amerika Reise

@'matt87' sagte:

Hallo zusammen.

Ein Kollege und ich (beides angehende Studenten) planen in unserem Zwischenjahr eine 2 wöchige Reise in Süd-Amerika.

Da wir diesen Kontinent überhaupt nicht kennen sind wir natürlich sehr gespannt, wären aber froh über Hilfe bei der Planung, dass sich die Reise auch lohnenswert macht.

Unsere Idee:

Wir würden sehr gerne via einen internationalen Flughafen und Regionalflug an einen etwas unturistischeren Ort fliegen. Von dort würden wir gerne ein Auto mieten und etwa 7-8 Tagen per Auto durch die Region reisen.

Ziel:

Wir möchten keine Mainstream Reise machen, daher halten wir uns auch von Reisebüros fern. Es soll billig sein und wir schlafen ohne Probleme im Zelt/Schlafsack (da sind wir durch die Armee genug erprobt worden )

Wir wollen das Land sehen wie es wirklich ist und nicht wie es für Turisten gemacht wird. Die Kultur etwas näher kennenlernen und Kontakte mit der Bevölkerung knüpfen.

Wir sprechen fliessend Deutsch, Englisch und Französisch. Spanisch leider nicht wirklich aber zum französischen ist es ja ziemlich nahe.

glg

Matthias ;)

Kommt drauf an, zu welcher Jahreszeit ihr dahin wollt. Mehr oder minder können alle Länder außer Chile, Argentinien und Uruguay das ganze Jahr besucht werden.

Zwei Wochen Urlaub ist schon sehr knapp. Klar kann man mit ´nem Auto umherfahren. Doch sind die Entfernungen dermaßen riesig oder Attraktionen liegen soweit auseinander, dass man Tage bräuchte dahin zu kommen. Zu beachten sind auch die sehr, sehr schlechten Straßenzustände. Und nur mal so 10, 12 Tage irgendwo in Südamerika zelten? Ich weiß nicht.

Zelten außerhalb Chile bzw. Argentinien würde ich nie und nimmer. Die Kriminalität ist erschreckend hoch; und ein Menschenleben zählt überhaupt nichts, wenn´s ums eigene Überleben geht. Auch sind die Naturbedingungen in den Andenregionen nicht gerade fürs Campen ausgerichtet. Mittlere Höhenlage über 4000m. Für die kurze Zeit müsste auch eine Anpassung an die Höhe vorgenommen werden. Was sich allerdings kaum rentiert. Es sei denn man bleibt länger als 3 Wochen.

Gut ich habe Leute, besonders in Chile und Argentinien getroffen, die mit Motorrad oder PKW umhergefahren sind. Die waren jedoch Wochen, wenn nicht Monate unterwegs.

Mit Deutsch, Englisch und Französisch kommt man in Südamerika nicht weit. Eventuell wird noch in den großen Hotels der Hauptstädte diese Sprachen gesprochen. In der Natur, draußen, kommste ohne Spanisch nicht weit.

Und wenn ihr Kultur kennenlernen möchtet, wird euch nicht viel anderes übrigbeiben entweder einen längeren Aufenthalt einzuplanen oder in einem Land gleich das Flugzeug zu benutzen.

fio

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Neuer Service im Reisebüro

So, der Wurm Sasser ist offenbar verscheucht, jetzt kann ich wieder in Ruhe schreiben und einmal berichten, was mir mit einem Internet-Reisebüro widerfuhr.

Auf der Suche nach Südamerika-Infos stieß ich auf die Seite eines süddeutschen Südamerika-Spezialisten, die auf mich zunächst wegen der Gestaltung und der Ausführlichkeit der Länder-Beschreibungen einen guten, sympathischen Eindruck machte, auch deshalb, weil die Anschrift, Tel. Nr, Fax, Mail etc. des Unternehmens ganz offen angegeben wurden.

Ich habe dann eine von uns bereits vorbereitete Brasilien-Reise, welche die Flüge, die Transfers, die Ausflüge und die Hotelübernachtungen beinhaltete und deren Bausteine von mir bereits angefragt worden waren, dieser Firma zur Angebotsabgabe vorgelegt. Obschon ich darum gebeten hatte, mir ein spezifiziertes Angebot zu schicken, bekam ich daraufhin von dieser Firma ein nicht näher spezifiziertes Pauschalangebot, dessen Höhe mich sehr erstaunte. Bei einem daraufhin geführten Telefonat erklärte mir eine Mitarbeiterin des Unternehmens, daß sie nur in Ausnahmefällen spezifizierte Angebote machen, weil die Ausarbeitung so zeitintensiv und teuer sei. Wenn ich aber darauf bestünde, würde sie mir ein solches Angebot schicken. Bei der Prüfung dieses spezifizierten Angebotes stellte ich fest, daß man sich bei der Kalkulation aller Einzelpositionen reichlich warm angezogen hatte, was letztlich den Mehrpreis zu dem von mir ermittelten Preis von ca. 60% erklärte. Bei einem weiteren Telefonat bat ich die Mitarbeiterin, dieses Angebot doch noch einmal zu überarbeiten, da wahrscheinlich Mißverständnisse, Irrtümer, Kommaverrutschen o.ä. vorliegen müsse. Sie sagte zu, die Angelegenheit mit dem Chef zu besprechen und bot mir dann ein paar Tage später einen "Sonderrabatt von 5%" an.

Als ich ihr dann sagte, die Preise seien immer noch völlig neben der Schiene, wollte sie wissen, warum ich so hartnäckig sei. Ich habe ihr daraufhin gesagt, daß wir die Verhältnisse, d.h. das Hotel-/Pousadapreis-Niveau in Brasilien einigermaßen kennen, weil wir schon ein paar Mal dort gewesen sind. Außerdem habe ich ihr gesagt, daß ich die Reise bereits vorangefragt hatte.

Die Antwort von ihr war hoch interessant und hat mich einigermaßen erschüttert: "Wenn Sie die Verhältnisse in Brasilien kennen und wissen, was man vor Ort für die Leistungen bezahlt, sind Sie für mich als potenzieller Kunde uninteressant". Sollte nichts anderes heißen wie: Wenn Du dich von mir nicht bescheißen lassen willst, will ich mit Dir nichts zu tuen haben.

Bevor jetzt wieder einige Mitdiskutanten über mich herfallen, meine Einschätzung: Nicht zu verallgemeinern! Ein Einzelfall!

Und trotzdem zeigt er und unterstützt meine These, daß man Reiseangebote grundsätzlich kritisch betrachten und hinterfragen sollte. Und zwar nicht nur solche von Reisebüros, sondern auch Internetangebote.

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!