Zur Forenübersicht

1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia

Meinungen zu afrikanischen Ländern

Hallo zusammen,

also der Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich dachte mir, da er noch ganz oben steht schreibe ich doch auch mal was dazu...

Also zu Afrika und seinen Ländern:

Kenia:

Persönlich würde ich momentan nicht nach Kenia gehen. Ist ein sehr schönes Land mit vielen Möglichkeiten (Baden, Safari...) aber politisch wäre es mir zu gefährlich. Auch ist eine Rundreise nur organisiert möglich.

Südafrika:

Das wohl am besten erschlossene Afrikanische Land. Eigentlich von der Infrastruktur mit Europa vergleichbar. Hier gibt es sehr viele gut organisierte und wunderschöne Parks (nicht nur Kueger). Landschaftlich ist SA sehr reizvoll und bietet sehr viel Abwchslung. SA würde ich vor allem als sanften Einstieg nach Afrika vorziehen, da es sehr europäisch ist und eben gut erschlossen. Auch bieten die meisten deutschen Reiseveranstalter hier Rundreisen. Ebenfalls gibt es sehr viele südafrikanische Veranstalter.

Namibia:

Das wohl am meisten "deutsch" geprägteste Land Afrikas. Ich persönlich liebe dieses Land. Die Kriminalität ist meiner meinung nach deutlich geringer als in SA und das Land und seine Leute sind einfach toll. Allerdings ist das Land sehr trocken und deshalb auch nicht jedermanns Geschmack. Ich denke man kann es ein wenig mit dem Outback Australiens vergleichen. Trocken, heiß und einsam. Ich habe viele Leute mit Mietwagen gesehen. Aber es gibt hier auch geführte Rundreisen.

Botswana:

Ein ehr "schwarzes" und mehr afrikanisches Land als die wiß geprägten Länder SA und Namibia mit einer wunderschönen Natur. Allerdings auch von der Bevölkerung gesehen wesentlich ärmer als SA und Namibia. Auch ist Botswana nicht so gut organisiert und ausgebaut. Mit D1 hat man z.B. keinen Empfang. Hier würde ich keine Reise auf eigene Faust machen, aber mit einer Gruppe ist Botwana wohl das ursprüngliche Afrika und auf jeden Fall zu empfehlen. Hier sind in den Parks noch Tiere die nicht alle elektronisch erfasst sind. Anders als im KNP eben.

Simbabwe:

Für mich eines der schönesten Länder Afrikas. Ich habe das Land sehr genossen. Hier gibts es wunderschöne Parks mit ganz wunderbaren Menschen. Allerdings politisch momentan sehr heikel. Ich war noch zu Zeiten Mugabes dort und habe ein "verlassenes" Land vorgefunden, in dem die Geschäfte selbst an Touristenorten wie leer gefegt waren. Eigentlich sehr schade für ein Land mit so einer reichen Natur- und Tierwelt. Die Menschen die ich dort kennengelert habe fand ich faszinierend. Vor allem die geringe weiße Minderheit, die trotz der Gefahren dort versucht hat ihr "Business" weiter zu betreiben. Alleine würde ich dieses Land nie betreten. Allein der Grenzübertritt war eine Erfahrung für sich. Ich würde in dieses Land nur mit einem südafrikanischen Reiseveranstalter fahren, der geschultes Personal hat, damit ist das Risiko wohl am geringsten.

Schlussendlich bleibt zu sagen, dass ich persönlich jedes einzelne Land genossen habe. Man muss sich eben ein wenig umstellen und darf keinen deutschen Standard erwarten. Aber ich denke wenn man das will, dann kann man auch Urlaub im bayrischen Wald machen :-)

Wer es sanfter und auch etwas bequemer haben möchte sollte auf alle Fälle nach SA. Wer es wilder und mit mehr Abenteuer mag, sollte sich je nach Geschmak von Landschaft und Tierwelt mal mit einem anderen Land beschäftigen. Wichtig ist die Auswahl des Anbieters, die Offenheit des Reisenden und die gründliche Vorbereitung über das Land und seine Sitten und Gebräuche.

Mehr lesen

Java Rundreise

Aber ich habe die Entscheidung doch schon getroffen, dass wir es weitgehend individuell machen wollen, weil ich nämlich auf einen Minibus keine Lust habe. Mir ist schon klar, was alles dazwischen kommen kann. Dennoch kann man sich doch im Vorfeld so gut informieren wie es nur geht. Und natürlich kann man im Vorfeld auch Hotels buchen. Wenn man dann dort nicht ankommt, hat man halt (ca.) 25 Euro umsonst bezahlt. Besser als keine Bleibe zu haben. Oftmals ist es ja auch möglich, nur zu reservieren.

Was heißt: Kommt aufs Kind an? Niemand möchte doch mit seinem Kind auf der Straße pennen oder irgendwo im Nirgendwo versacken. Das heißt aber noch lange nicht, dass man ausschließlich Gruppenreisen unternehmen muss.

Es wird - ob Du es glaubst oder nicht - nicht unsere erste Individualreise. Allerdings war es bisher immer problemlos möglich, einen Mietwagen zu nehmen und es waren englischsprachige Länder wie z. B. Namibia. Das ist auf Java anders. Und das wirft gewisse Fragen auf, die ich stelle. Dass ich Reservetage einbaue, ist mir auch schon durchaus klar. Aber dafür muss ich doch wohl auch erstmal wissen, was es in den Städten vielleicht abseits der Touristenpfade noch so gibt? Oder vielleicht Tipps für nette Unterkünfte, die jemand schon mal besucht hat. Klar kann ich auch alle Hotelbewertungen lesen, aber weiß doch auch jeder, dass die z.T. gefaked sind.

Ich erwarte sicher nicht, dass mir jemand meine Reise zusammenbastelt. Das mache ich schon alleine. Ich erwarte aber in einem Forum viele kleine Hinweise und Tipps zu bekommen, aus denen sich dann letztendlich ein Gesamtbild für MEINE Reise ergibt. Daher danke für den Tipp mit seat61.com Den habe ich bisher noch nicht bekommen und woher soll ich sowas denn wissen, wenn ich bisher so blöd (oder so schlau) war, nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen gewesen zu sein?

Mag sein, dass meine Fragen falsch rüberkommen, aber so unkonkret ist meine Planung noch nicht. Lediglich die Verkehrsführung ist mir noch etwas schleierhaft, weil ich das so (noch) nicht kenne. Beispiel Namibia: Da steht keiner vor den Unterkünften und bringt mich irgendwohin, weil es da nämlich weit und breit kaum Menschen gibt.

Mehr lesen

Namibia eine Reise wert?

Hallo auch von mir,

Was gibt es in Namibia zu sehen: Im Süden, bei Keetmanshoop liegt der Köcherbaumwald, dann gibt es dort den zweitgrößten Canyon der Erde hinter dem Grand Canyon (den Fish River Canyon) und die alte deutsche Kolonialstadt Lüderitz im Diamantensperrgebiet mit der Geisterstadt Kolmannskuppe, die besichtigt werden kann. Im Namib-Naukluft-Park sind die berühmten Dünen des Sossusvlei (ein absolutes Highlight). Nördlich davon liegt die Stadt Swakopmund am Atlantik. Etwas weiter nördlich am Cape Cross leben mehrere Zehntausend Seehunde.

Im Norden liegt ein weiteres Highlight, der Etosha-Nat.Park, in welchem alle wichtigen Wildtiere gesichtet werden können. Um die Aufzählung zu vervollständigen, ist da noch der Caprivi-Steifen mit dem Okavango. Im Kaokoveld, westlich des Etosha leben die Himba noch in alten Lehmhütten und noch nach alter Tradition.

Du merkst also schon, es ist eine Rundreise Pflicht. Zum Baden ist namibia als Kombination zu den Tieren nicht geeignet.

Jetzt muß jeder für sich wissen, was ihm wichtig ist. Ist es der trockene Süden mit den Wüsten und der deutschen Geschichte oder sind es die Tiere. In beide Touren gehört in jedem Fall das Sossusvlei hinein. Selbstverständlich kann man auch beide Bereiche miteinander kombinieren, nur das braucht Zeit und alles wird sicherlich nicht gehen.

Für eine Tour mit allen Sachen, aber ohne Caprivi und Kaokoveld solltest du schon drei Wochen veranschlagen. Hast du nicht so viel Zeit, dann mach nur den Süden oder den Norden je nach deiner Prioritätensetzung.

Wir haben von der Routenführung auch eine solche Rundreise, wie du sie bereits studiert hast, gemacht. Nur war es uns auch zu stressig. Deshalb hatten wir an einigen Punkten den Aufenthalt verlängert. Generell ist der Aufenthaltsdauer bei den fertigen Touren bei allen Veranstaltern im Etosha zu kurz (wir waren dort z.B. 4 N. direkt im Park). Bei uns dauerte diese Tour insgesamt 22 Tage.

Die Straßen sind eigentlich recht gut befahrbar, es sollte aber keine Regenzeit sein, dann könnte es schon anders aussehen. Aber auch bei den Reiseveranstaltern werden die 500 km nur auf Tagestouren gefahren, bei denen es fast nur auf Teer weitergeht, z.B. von Windhoek nach Keetmanshoop oder weiter nach Lüderitz.

Bei weiteren Fragen, nur zu.

Viele Grüße

Frank

Mehr lesen

Namibia im August

Zunächst mal vielen Dank für zu schnellen Antworten

@ Tourleader:

Wir haben für die Tour 13 Tage (exklusive An- und Abflugtag) Zeit. Wir würden gerne mit einem eigenen Fahrzeug das Land bereisen und wenn möglich in einem Zelt übernachten (diese Art zu reisen hat unsere 3-Monatige Australienreise zu einem tollen Erlebnis gemacht). Bei Reisen selber sind wir recht anspruchslos, was die Übernachtungen, das Essen und alle Arten von Luxus angeht. Wir sind vor allem an der Natur (Tiere & Landschaften) interessiert.

Wir sind auf den angegebenen Zeitraum angewiesen, da es nämlich unsere Hochzeitsreise wird :-) und die wollen wir direkt nach der Hochzeit beginnen.

Da wir viel unterwegs sein wollen und keinen Badeurlaub planen, muss es gar nicht besonders heiß sein; nur frieren wollen wir natürlich auch nicht. Da verstehe ich Jocko, der in seinem Sommerurlaub gefroren hat...

Vielleicht kannst Du uns ein schönes Gebiet in Namibia (oder im südlichen Afrika) empfeheln, in dem wir unsere Wünsche und Vorstellungen vereinigen können...

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die Unterstützung!

Viele Grüße

Chris

Mehr lesen

Namibia

Hallo Sonne 2009,

.. ich bin's noch einmal, denn gerade geht die Nachricht von Ingrid ein.

Über das Thema Auto würde ich in eurer Stelle in der Tat noch einmal diskutieren. Natürlich bringt euch der Polo überall hin, aber bedenkt bitte, dass die Straßen in Namibia nicht überall mit denen bei uns zu vergleichen sind und ihr in die Namib Wüste wollt.

Ich würde euch die Anmietung eines etwas höher gelegten, robusten Fahrzeuges über einen lokalen Anbieter empfehlen. Es muss kein Allradfahrzeug & auch kein Jeep sein!

Auch bei der Tierbeobachtung im Etosha NP habt ihr mit einem hochbeinigen Auto einen deutlich besseren Überblick. ;) ;)

Obwohl ich seit etwa 30 Jahren selbst viele Kleingruppen begleite, würde ich euch immer empfehlen, eine Individualreise zu unternehmen. Das ist in dieser Region absolut vertretbar; erfordert allerdings eine umfassende Vorbereitung, wenn man möglichst viel sehen/erleben möchte. In einer Gruppe würdet ihr die von euch ausgewählten Unterkünfte nie ansteuern, weil sie überwiegend zu klein und auch zu teuer sind ...

Viel Spaß bei euren weiteren Planungen. Bei Rückfragen stehe ich dir/euch jederzeit gern zur Verfügung.

Andreas

Mehr lesen

Frage nach der besten Reisezeit für Namibia und die Gardenroute

So Bine, wir sind wieder zurück und wie versprochen hier ein kurzes Feedback. Wir waren für eine Woche in Namibia und haben uns nur Tiere vorgenommen. Wir waren die Hälfte der Zeit in einer Lodge direkt am Etosha Park. Die andere Hälfte waren wir in einem Wildlife Sanctuary ca. 50 km vom Flughafen entfernt. Der Süden des Landes noch zusätzlich ging aufgrund der Reisedauer nicht, aber das wußten wir schon bei der Planung, daher Focus auf Tiersichtungen.

Wir haben bei beiden Lodges die Aktivitäten mit lokalen Guides geführt um wenig selbst fahren zu müssen und uns auf die Natur statt auf die Strassen konzentrieren zu können.

Die Reisezeit jetzt im Mai war für uns ideal. Die Regenzeit ist vorbei, es war aber noch einiges grün. Tagsüber konnte man gut kurzärmelig sein, allerdings brauchts bei den offenen Fahrzeugen immer eine Jacke (also bei mir ist das so). Sobald die Sonne weg ist wird es aber schon ordentlich kühl. Also für abends auf jeden Fall was langärmeliges einplanen.

Wir haben viele schöne Eindrücke mitgebracht und können dies so uneingeschränkt empfehlen.

Mehr lesen

Wo ist nicht so viel Malariagefahr?

Wir möchten gerne mal nach Afrika reisen (so Richtung Mitte bis Süden irgendwo, also nicht Tunesien, Marokko etc.) aber haben etwas Bedenken wegen Malaria, Gelbfieber etc.

Es ist nicht so, dass wir keine Impfung und Vorsorge treffen wollen, sondern haben trotzdem etwas Angst weil es ja keinen 100% Schutz gibt. Deshalb suchen wir ein Land das z.B. in der Trockenzeit nicht so hoch gefährdet ist. Haben schon mal Südafrika und Namibia ins Auge gefasst, für September, aber dort ist es ja ziemlich teuer und das gibt unser Budget momentan nicht her.

Kennt jemand noch eine etwas günstigere Alternative? Wir würden gerne Badeurlaub mit einer kleinen Rundreise kombinieren, also sollte es auch etwas zum Anschauen dort geben, das wäre ideal.

Haben auch schon mal an Kenia gedacht, aber eben wegen der ganzjährig hohen Malariagefahr sind wir skeptisch. Sind dort wirklich so viele Stechmücken unterwegs oder sieht man im Hotel eigentlich nie eine? Kann man abends nicht rausgehen ohne gestochen zu werden? Wie ist es tagsüber am Strand?

Danke, LG, Birgit

Mehr lesen

Wird auf Anschlußflüge gewartet?

Generell gilt wohl, dass der Flugverkäufer bei internationalen Flügen darauf achtet, dass ein Puffer von 1 Stunde zum Umsteigen zur Verfügung steht. Liegt der "Umsteigepuffer" unter 1 Stunde, entfällt die Haftung für das Erreichen des Anschlussfluges. Liegt 1 Stunde oder mehr dazwischen, haftet der Anbieter (Airline) für den Weitertransport. Buchst Du Dir also selbst einen Flug, bei welchem die Zeit zum Umsteigen unterhalb von 1 Stunde liegt, hast Du Pech gehabt, falls Du den Flieger verpasst und keinen Anspruch auf einen Platz in einer späteren Maschine. So wurde mir das zumindest mal bei einem Flug nach Namibia erklärt, bei dem wir auch genau 1 Stunde Zeit zum Umsteigen hatten.

Generell wartet der Anschlussflug sicherlich umso länger je mehr Passagiere davon betroffen sind. Auf einen einzigen Fluggast wird sicherlich nicht so lange gewartet wie auf 20 oder mehr. Wir selbst kamen aus Los Angeles kommend auch schon in den "Genuß", mit einem Airport-PkW in halsbrecherischer Geschwindigkeit zu einem bereits mit laufenden Triebwerken :shock1: wartenden innerdeutschen Anschlussflug gefahren zu werden.

Mehr lesen
Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!