8215 Ergebnisse für Suchbegriff Teneriffa
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Wohin in die Flitterwochen?
Hallo zusammen,
meine Frau und ich wollen nächstes Jahr nach unserer kirchlichen Hochzeit in die Flitterwochen fahren.
Blöd ist, dass wir an die Ferien (bin Lehrer.. ) und durch die Hochzeit eines guten Freundes einen sehr engen Zeitraum haben:
29.07. - 21.08.2019
Insgesamt wollen wir zwischen 2 und 3 Wochen unterwegs sein.
Bedingt durch meine Sonnenempfindlichkeit (halbe Stunde mit SSF 50 in der Nachmittagssonne unterm Sonnenschirm auf Teneriffa --> mittlerer Sonnenbrand) wird es schwer einen reinen Strandurlaub zu machen, aber das Meer sollte trotzdem ohne große Umschweife erreichbar sein und die Temperatur sollte im Regelfall > 25°C sein.
Man sollte aber auch was anderes machen können, ob es jetzt etwas Kulturelles (Städte, Ausgrabungen, Sehenswürdigkeiten) oder auch ein wenig Action ist. Es darf ein wenig Reiserei sein (z.B. 1 Woche Strandurlaub, eine Woche Kreuzfahrt oder 1 Woche Rundreise und 1,5 Wochen im Hotel), allerdings wollen wir nicht jeden Tag im Bus sitzen.
Da wir bereits viel im Mittelmeerraum unterwegs waren, soll das Ziel außerhalb Europas liegen, Ägypten und die Türkei fallen allerdings auf jeden Fall raus.
Erste Planungen liefen in Richtung Mittelamerika, aber da würden wir direkt in die Hurrican-Saison fliegen, das erscheint uns jetzt nicht mehr so reizvoll. Teile der Südhalbkugel sind aufgrund der Temperaturen auch ausgeschlossen.
Bali klingt aufgrund der Preise verlockend, da waren allerdings jetzt schon einige Bekannte und an sich sollen die Flitterwochen ja auch einen kleinen 'Da waren noch nicht so viele'-Effekt haben...
Budget: liegt irgendwo zwischen 4000-8000€ für uns beide; sollte es am oberen Rahmen liegen, sollten keine großen Kosten vor Ort mehr anfallen und dann auch eher in Richtung der drei Wochen gehen. Halbpension sollte es generell schon sein.
Nach dem Stöbern hier im Thread habe ich auf jeden Fall schon mal Vietnam, Brasilien und Kenia/ Tansania auf dem Schirm.
Kann mir jemand vielleicht noch den einen oder anderen Denkanstoß geben?
Danke bereits im Voraus
Martin
PS: Im Idealfall gibt es auch recht wenig nervige Tiere und vor allem nicht so viele Spinnen...
Der Mietwagen-Sammelthread
Hallo GabrieleKalimera,
ähnliches haben wir im September letzten Jahres am Mietwagenschalter von Cicar/CabreraMedina am Flughafen Las Palmas beim Abholen unseres Mietwagens auch erlebt. Zuerst standen wir über 1 Stunde am Schalter bis wir endlich den Mietvertrag hatten. Allerdings auch nicht über den vorab reservierten Seat Arona Automatic, sondern einen Grandland X mit Schaltung, angeblich weil kein Arona Automatic mehr verfügbar sei. Nun gut, dann eben zum gleichen Preis den Grandland.... Die Autoschlüssel sollten wir dann am Schalter im Parkhaus bekommen. Nachdem wir dort ankamen und unseren Mietvertrag vorlegten hieß es der Wagen wird vorbereitet, desinfiziert usw. und wir sollten ein paar Minuten warten. Dann hat man uns aber scheinbar vergessen (obwohl wir weiterhin in der Nähe das Tresens warteten) und es wurden einige Mieter die nach uns kamen abgefertigt und mit Autos versorgt. Nach ca. 30 Minuten Warterei fragte ich am Tresen nach unserem Fahrzeug nach. Erst versuchte man mich zu ignorieren und reagierte arg unfreundlich auf meine Hinweise. Erst als ich vehement lauter wurde nahm ein anderer Mitarbeiter sich unseres Problems an und meinte, dass das für uns vorgesehene Fahrzeug vor ein paar Minuten rausgegeben wurde und man nun kein verfügbares Fahrzeug mehr hätte und wir am nächsten Tag wiederkommen sollten (es standen aber noch viele Fahrzeuge auf dem Parkdeck, darunter auch noch mehrere Aronas und Grandlands). Erst als wir das Beschwerdeformular "Hojas de reclamaciones" erwähnten wurde man seitens Cicar umgänglicher und man fand doch noch einen älteren Zafira, den wir dann genervt von der langen Warterei und der teilweise hitzigen Diskussion "Auto verfügbar ja/nein" schlussendlich annahmen. Was mich an der ganzen Sache stört ist, dass man seitens Cicar, obwohl der Fehler eindeutig auf deren Seite lag, lange Zeit nicht zum Einlenken bereit war. Auch wir kennen das von unseren vielzähligen Anmietungen bei Cicar/CabreraMedina auf Fuerte, Lanzarote, Teneriffa, La Gomera und La Palma komplett anders, nämlich wie du schon geschrieben hast: unkompliziert, schnell und freundlich!
Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!
Bei den Pfeifen-Schnitzern und-Drechslern im Orotavatal!
Das ist eine Kunst und ein seltener Beruf, denn passionierte Pfeifenraucher oder –Sammler sind ein sehr wählerisches „Völkchen“!
Eigentlich rauchen sie weniger, sondern genießen die Pfeife und den Tabak ihrer Wahl. Es scheint eine Wissenschaft für sich zu sein!? Jedenfalls ist sie sehr subjektiv, was durchaus nichts Negatives bedeutet. Man sagt ja auch, dass Pfeifenraucher sehr geduldige und sympathische Zeitgenossen sind! Mag es sein wie man es sagt!
Wir wollen eine solche ganz kleine Firma besuchen.
Also einen Pfeifenhersteller auf Teneriffa!
Was tun nun diejenigen, die diese alte Kunst des Pfeifenschnitzens noch beherrschen? Sie schließen sich zusammen.
Einer von den beiden Könnern kommt aus Tirol, der andere aus Frankreich. Es ist ein eher kleiner Betrieb mit nur ein paar Angestellten, aber mit vielen Liebhabern und Kunden, vorwiegend von den britischen Inseln und dem spanischen Festland. Reine Handarbeit ist gefragt, vom Stück Rohholz bis zur fertigen Pfeife. Vorgefertigte Rohlinge z. B. aus Frankreich werden nicht verwendet.
Jedes „Rauchwerkzeug“ wird individuell nach den persönlichen Wünschen angefertigt. Alles sind demzufolge Unikate. Einen Musterkatalog gibt es nicht, dafür aber mittlerweile ein kleines Geschäft in Santa Cruz und Puerto de la Cruz mit allem Zubehör und unzähligen Tabaksorten.
Es sind zwei ältere Herren mit ihren Familien, die sich am Hang des Tales angesiedelt haben. Sehr oft ist der französische Partner unterwegs um das Rohmaterial zu beschaffen, und das im ganzen Mittelmeerraum und vorwiegend in Frankreich.
Es ist das Holz der Mooreiche und das Wurzelholz der Baumheide, auch Bruyere genannt, das hier Verwendung findet. Letzteres sind ziemlich phantasievoll gewachsene und knorrige Wurzelknollen, und es ist sehr teuer und hitzebeständig. Also viel Ausschuss darf es bei der Verarbeitung nicht geben, das wäre dem Geschäft abträglich!
Die Herstellung einer Pfeife ist ein handwerklich aufwendiger Prozess und erfordert viel Geduld sowie eine gute Vorstellungsgabe des Endproduktes. Und all das haben beide dieser Künstler in sich vereinigt.
In vielen Regalen eines speziellen Raumes mit einem besonders geeigneten Klima lagert das Rohmaterial, zum Teil schon seit vielen Jahren. Es sieht ganz unscheinbar farblos aus, aber wenn es geschnitten wird, dann wird diese schöne Maserung besonders der Bruyere sichtbar. Keine gleicht der anderen.
In den Werkstätten lagern viele Roh-Stücke in den verschiedensten Bearbeitungsphasen bis hin zur endgültig polierten, gewachsten und versiegelten Pfeife. Sehr viel Schnitz- und Schleifarbeit ist dazu nötig. Fast gleicht der Werkraum schon einem Zahnarztlabor mit den ganzen kleinen Fräsen, Bohrern und Schleifköpfen an biegsamen Wellen mit hoher Drehzahl. Wobei hier nur der Kopf mit dem kurzen Anschlußstutzen einer Pfeife gemeint ist!
Bei so vielen Arbeitsgängen ist es nicht verwunderlich, dass allerbestenfalls nur höchstens ein halbes Dutzend davon pro Monat hergestellt werden können. Die Lieferzeiten sind sehr lang, wie auch ebenso die Auftragsbücher.
Die beiden Künstler leben für und mit ihren Produkten, und wurden des Erklärens nicht müde. Vieles war mir unverständlich und Fachlatein, aber in mühevoller und geduldiger Kleinarbeit wurde mir auch das genau erklärt.
Manchmal sitzen sie auch draußen vor ihrem Haus und schnitzen. Das sieht dann aus wie bei den Herrgottschnitzern in Oberammergau! Die Werkzeuge sind rasiermesserscharf, denn die Hölzer sind sehr hart.
Obgleich man sich alle Mühe gab mich zum Pfeifenraucher zu bekehren, blieb ich dennoch standhaft. Den Preis für eine auch nur mittelmäßige Pfeife gab mein Budget einfach nicht her, denn die Preise sind natürlich sehr hoch. Auf den britischen Inseln zahlt man sie aber gerne für ein gutes Stück.
Eigentlich sah es hier in den kleinen Werkräumen fast ebenso aus wie bei den anderen schon geschilderten Schnitzern, nur die Objekte waren andere.
Trotz der Abgeschiedenheit dieser Werkstatt pilgern immer wieder Liebhaber hier herauf. Manchmal auch nur zum Staunen und Bewundern.
Beide Herren lassen sich gerne bei einem Gläschen Wein und ein paar Tapas bei ihrer Arbeit zusehen und haben eine „Engelsgeduld“!
Der Blick auf die Hänge des Tales mit ihren Zitrusplantagen ist einzigartig.
Und so etwas alles gibt es auf Teneriffa!
Nur durch meine Freunde und Gastgeber habe ich überhaupt die Möglichkeit solches kennen lernen und erleben zu können!
Und dafür bin ich sehr dankbar!
Fast einen ganzen Tag brachte ich dort zu ohne müde oder überdrüssig zu werden noch mehr zu sehen und zu erfahren, denn wann und für wen ergibt sich schon mal eine solche Chance!
Gruß Dieter
Kreuzfahrt und Schneechaos?
hier mal ein Beispiel, wie es einem auch auf einer vermeintl. kurzen Strecke zu den Kanaren ergehen kann (Quelle: Aida weblounge):
An-Reise Erlebnis von Nürnberg zur Aida LunaAm Samstag, den 19.12.09 um 10 Uhr sollte es endlich nach wochenlangen Warten losgehen zur Aida. Dieser Reisebericht soll allen dienen, die von einem leider nicht so schönen Reisebericht erfahren wollen, wie schief alles laufen kann, bis man sein Schiff erreicht oder vielleicht auch erst Tage später erreicht.
Am Samstag, 19.12. um 10 Uhr sollte es mit dem FLug AB 2406 (Air Berlin) nach Teneriffa Süd gehen. Vorfreude war viel da! Aber ... es sollte alles anders kommen ...
Noch immer sind knapp 100 Passagiere nicht auf der Aida Luna angekommen, obwohl wir seit Samstag morgen eingecheckt haben!
Am Samstag saßen wir um 10 Uhr in einer Maschine von Air Berlin. Leider kein Zeit Slot mehr. Dann heißt es, alles vereist, die Maschine stand über Nacht in der Kälte. Der Kapitän will nicht starten. Alle raus in die eiskalte Wartehalle (Heizung im Nürnberger Flughafen ist ausgefallen).
Nagut, macht man ja alles mit, man freut sich ja auf die Aida!
Dann stundenlanges Warten .... andere Maschinen starten, auch längere Strecken in die Türkei. Maschine enteist, Wasserleitungen wieder okay .... das war Nachmittags ... aber die Crew war wieder weg ... neue Crew nicht da, keine Ersatzmaschine ....
Die Aida würde aber warten in Teneriffa. Okay, alle beruhigt.
Dann wird es aber immer später und man rechnet sich aus, dass es einfach nicht klappen wird. Nun heißt es, dass wir alle erst nach Nürnberg fliegen sollen, um eine neue Crew aufzunehmen, die auch länger fliegen darf. Dazu muss aber wieder Kerosin raus, weil die Maschine zu schwer war. Der Tankwagen war aber auch voll.
Also hat sich alles ewig hingezogen. Die Lust auf Aida schwindet.
Letzendlich sind wir um kurz nach 18 Uhr (schon 8 Stunden Verspätung!) eingestiegen und alles nur, weil Air Berlin es nicht hinbekommt. Von wegen höhere Gewalt, das waren nur die ersten beiden Stunden, danach war es organisatorisches Unvermögen.
Dann bis 19 Uhr werden noch Koffer ausgeladen und das Flugzeug enteist. Plötzlich kommt die Polizei zum Flugzeug und 3 Beamte steigen ein. Unglaublich. Ein Notarzt kommt, weil einer Dame gesundheitlich nicht mehr konnte. Andere steigen auch aus. Irgendwann gegen 20.30 Uhr mit 10,5 Stunden Verspätung fliegen wir nach Düsseldorf!Achso, der Kapitän sagte, der richtige Grund war, dass das Flugzeug zwar schon Mittags enteist war und hätte fliegen können ... aber das Wasser in den Tanks im Nürnberger Flughafen seien eingefroren! Und daher gehts nach Düsseldorf, weil dort noch Wasser für die Flugzeugklos ist. Glaubt da noch jemand dran, dass am Flugzeug alles okay ist??
In Düsseldorf gut angekommen. Dort eine Übernachtung. Am Sonntag soll es um 7 Uhr nach Madeira losgehen, weil die Aida Luna dorthin unterwegs ist. In Madeira konnten wir gar nicht landen wegen Sturm, sondern auf einer Mini Nachbarinsel, das war wie eine Notlandung ... dann erfahren wir, dass die Aida Luna gar nicht in Madeira ist!!!!!! Nach zwei Flügen immer noch kein Schiff in Sicht. Völlig fertig mit den Nerven, wir sind schon seit Samstag morgen unterwegs und einige Familien und Kinder sind dabei, bekommen wir versprochen nach Gran Canaria zu fliegen, dort wird das Schiff wohl hin fahren .... und es ist immer noch auf dem Meer.
So kann auch eine An_Reise mit Aida sein. Schade, dass Aida sich auf Fluggesellschaften wie Air Berlin verlässt. Achso ... Air Berlin sagte natürlich immer, es sei "höhere Gewalt" ... komisch nur, dass weder Ersatzflugzeug, noch Wasser aus der Stadt Nürnberg, noch eine Ersatzcrew rechtzeitig organisiert wurden ..... wir glauben, es war einfach nur Dummheit. Pech für viele Aida Gäste, die vermutlich nie wieder eine solche Reise unternehmen werden. Hoffentlich sind wir nach dem DRITTEN FLUG bei der Aida Luna angekommen .....
Montag, 21.12.09: Der dritte Anreisetag, wir sind auf Gran Canaria geflogen worden. In DREI Anreisetagen sind wir DREI Mal geflogen. Die Aida Luna ist fast da. So dass wir dann endlich am Abend unsere Kreuzfahrt antreten können .... drei Tage, drei Flüge, nur um aufs Schiff zu kommen, das 4,5 Flugstunden von zu Hause entfernt liegt ....
Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!
Die (UN) –Kenntnis der Tierwelt Teneriffas!? Die Kakerlake läßt grüßen!
Oder: Können Touris noch eine Schildkröte von einem Mistkäfer unterscheiden?
Ich zweifele manchmal daran! Auch hier bei uns in heimischer Umgebung.
Viele Tierarten gibt ja nicht dort auf Teneriffa; es sind hauptsächlich wirbellose Arten wie z. B. Echsen. Aber das Unvermögen diese paar Arten von Krabbeltieren, Mehrfüßlern wie Käfer, Tausendfüßler, Grillen, Grashüpfer, Gottesanbeterinnen, Skorpione usw. einzuordnen und zu erkennen ist erschreckend groß, das bringen die Leute einfach nicht auf die Reihe!
- Und alles und jedes was kleiner und wehrlos ist, muss sofort zertrampelt werden! –
Oh nein, ich gehöre nicht zu jenen, die ständig auf den Boden schauen um ja keine Kreatur zu zertreten, aber bewusst und vorsätzlich mache ich das nicht, dann versuche ich das Viech umzusetzen, dorthin wo es besser aufgehoben ist. Ich bin auch kein Moralprediger, dafür habe ich leider manchmal auch zu wenig davon. Das kann man sich ja heute nicht mehr leisten Moral zu haben!
- Alles was krabbelt, ist und muss zwingend notwendig eine Kakerlake sein! – Basta!
Wahrscheinlich kommen sie schon mit der vorgefaßten Meinung, dem Vorurteil und der Erkenntnis dorthin, dass es auf Teneriffa einfach nichts anderes als Kakerlaken geben kann und muß! Eine Grille ist eine Kakerlake, ein Grashüpfer ist eine Kakerlake, Mistkäfer usw. usf.
Bei Kindern könnte ich das noch entschuldigen, aber bei den Eltern nicht mehr!
Nun gilt es aber bei manchen dieser Tierarten vorsichtig zu sein, denn sie können sehr wehrhaft sein, was ich schon mehrfach am eigenen Leib sehr nachhaltig, schmerzhaft und gefährlich erfahren musste!
Der Biss einer großen Libelle (Jungfer) ist sehr unangenehm und heilt sehr schlecht. Ihre Beißwerkzeuge vorne am überdimensional großen Kopf sind rasierklingenscharfe Zangen! Und damit weiß sie sehr wohl umzugehen, wenn sie in Not gerät oder sich bedroht fühlt. Gott sei Dank ist sie sehr schnell im Flug, so dass es kaum eine Chance gibt sie zu erwischen, außer sie sitzt irgendwo. Außerdem hat sie mit ihren seitlich vorstehenden Facettenaugen den totalen Rundblick. Das sind kleine Wunderwerke der Natur.
Ebenso die Gottesanbeterin mit ihren scharfen Fresswerkzeugen mit denen sie sogar Chitin-Panzer knacken kann. Also das "Korsett" ihrer Artgenossen. Das hat mich einmal eine Woche lang einen mordsdicken Arm und eine Spritze mit Gegengift gekostet. Denn sie implementiert sofort noch während des Bisses einen Verdauungssaft (Sekret), der auch unsere Muskulatur zersetzt und auflöst um sie für sich verdaulich zu machen. Das heißt sie saugt oft ihre Beute regelrecht aus wie die Spinnen es tun, oder sie knabbert sie auf. Es sind verschiedene Proteine, welche von vielen Insekten zu dem gleichen oder ähnlichem Zweck in abgewandelter Zusammensetzung auch benutzt werden. Auch den vorkommenden Hornissen sollte man tunlichst ausweichen, denn sie können mehrfach stechen mit ziemlichen Portionen an Gift, und das in relatv kurzer Zeit, denn sie haben hinten beidseitig des Stachels ein richtiges kleines "Magazin" in kleinen Kammern der Giftblasen. Das haben nur Hornissen!
Wie bei den Wespen auch, hat ihr Stachel keine Widerhaken wie bei der Biene und bleibt demzufolge auch nicht in der Stichstelle zurück. Trifft der Stich einer Hornisse oder Wespe gar einen Nerv, dann ist auch der Arzt angesagt. Eine Überreaktion oder Allergie schließe ich hier mal aus, denn da wird die Sache wirklich bedrohlich und das sind Sonderfälle!
Wie bei allen Stichen und Bissen mit Sekretimplementierung empfehle ich immer und in jedem Falle: Abbinden, Ausdrücken, Aussaugen, Ausspucken!
Hilft's nichts, schad's auch nichts!
Ein Krankenhausarzt war jedenfalls hellauf begeistert von diesem Spruch mit den vier A's!
Richtig gefährlich wird es aber erst beim Skorpion. Um den mache ich einen großen Bogen. Er gehört nicht unbedingt zu meiner Sammlung an Kuscheltieren! Es gibt zwar sehr viele Arten dieser Gattung in jeweils anderen Lebensräumen, aber einige davon sind für den Menschen sehr gefährlich. Die überwiegende Anzahl der Arten hier in den Mittelmeerbreiten ist für uns relativ harmlos. Es gibt zwar Schwellungen und Abwehrreaktionen mit zT. mäßigen Allergien, aber keine akut lebensbedrohlichen Situationen. Nur weiß man oftmals auf Teneriffa nicht welcher Spezies man gerade begegnet. Leichtsinn kann leicht zu längerem Krankenhausaufenthalt führen! Der Skorpion spritzt u. a. ein Nervengift, das zu sehr bösartigen Reaktionen führen kann. Er lebt in trockenen und heißen Gegenden, und man stöbert ihn oft unter Steinen auf. Das hat er gar nicht gerne in seinem Mittagsschläfchen gestört zu werden. Dann geht er unmissverständlich in eine Abwehr- und Angriffsstellung mit weit gespreizten Zangenarmen und geöffneten Zangen. Das große Alarmzeichen ist dann gegeben, wenn er den Schwanz mit dem gebogenen Dorn über den Leib nach vorne stellt. Die Zangen dienen nur zum Festhalten der Beute oder des Feindes für den Stich. In einer solchen Situation sollte man immer ein großes Vielfaches seiner Körperlänge zwischen sich und ihm lassen, denn er kann sehr rasch vorwärts zustoßen. Das geht blitzschnell. Und wenn er einen mit seinen Zangen erwischt hat, sofort den Schwanz kurz hinter dem Stachel kräftig festhalten. Hält man ihn zu weit fest, dann hat der biegsame Schwanz Spielraum für einen Stich in die Hand oder Finger. Dann sofort: abbinden, ausdrücken, aussaugen und ausspucken. Das muß aber schnell gehen! Ein 100 %iger Schutz ist es nicht, aber diese Maßnahme verzögert den raschen Übergang des Giftes in den Blutkreislauf. Danach unbedingt zum Arzt und nicht erst auf Reaktionen wie Lähmungserscheinungen, Schwindel, Sehminderung, Gleichgewichtsstörungen oder Atemprobleme warten in der Hoffnung ja mit den vorhergehenden Maßnahmen schon alles getan zu haben!
Das größte Exemplar, das ich je auf Teneriffa traf, war ca. 8-10 cm lang mit rötlichen Zangen und sandgrauem Leib. Selbst wenn ein Scorpion vorne schon platt zertreten ist, so kann er hinten immer noch stechen, weil seine Nervenzellen längs des ganzen Körpers je nach Funktion und Aufgabe dezentral verteilt sind, wie bei den meisten wirbellosen Tierarten. Die Funktionen der Körperteile sind dann unabhängig vom Vorhandensein des Restes des Körpers noch gegeben!
Das Paradebeispiel ist ja hier wieder die Gottesanbeterin! Sie beginnt schon während der Begattung ihren "Männe" genüßlich zu verspeisen! Denn nur sein hinteres Ende ist ja noch wichtig. Der Rest kann schon mal weggefuttert werden, bevor er wieder abhaut! So sorgt er eben schon frühzeitig für seine "Kinderchen"!
Als ich einen solchen Skorpion einmal einer Familie zeigte, hatten sie noch große Angst, aber ehe ich’s mich versah, hatte Vater ihn zertreten. Daraufhin bin ich ziemlich ärgerlich geworden und fragte ihn ob er das auch ohne Schuhe barfuß so gemacht hätte oder auf eine Schlange getreten wäre, erst dann wäre er für mich ein richtiger Mann? – Peinliches Schweigen war die Antwort! – Und nun wollte er sich doch vor den Kindern als toller Kerl und Held zeigen! Pech gehabt - war wieder nichts außer Blamage!
Alles andere was so krabbelt und mehrere Beine hat und nach Käfer aussieht sind Kakerlaken und muss getötet werden!
Dieses kritiklose Unvermögen bringt mich immer auf die sprichwörtliche Palme. Leider gibt es nun enorm viele Arten von Schaben – und das sind sie -, aber von einer Heuschrecke sollte man sie schon unterscheiden können. Das kann man erwarten!
Ein Chip in einem Computer oder sonstwo hat ja auch viele Beinchen! Ist er deshalb auch eine Kakerlake, die man zertreten muß?
Geht in euren heimischen Keller und ihr findet garantiert Kakerlaken! Sie sehen eben nur bei uns teilweise anders aus! Und dabei haben wir hier schon sehr viele Arten, wobei die gemeine Küchenschabe sogar die Häufigste ist!
Ich finde diese Anmaßung und Selbstherrlichkeit zum Kot..en, derjenigen, die alles zerstören müssen was kleiner und wehrloser aussieht als sie. Bis sie mal auf etwas stoßen, das in der Lage ist sich sehr wirksam zu wehren. Dann ist das Gejammere groß und sie werden gleich sterben müssen und betteln um Hilfe.
Kakerlaken sind völlig harmlose Tierchen, deren Lebensraum sich fast über die ganze Erde erstreckt.
Nun hat wohl auch der Große Designer erkannt, dassw die Menschen ihm nicht so gut geraten sind, je zivilisierter und intelligenter sie werden, und hat zum Ausgleich dafür die niederen Kreaturen, wie die Insekten, mit großer Fruchtbarkeit ausgestattet und gesegnet. Nur hat er dabei nicht bedacht, dass der Mensch die Chemie mit ins Spiel bringt. Und dem ist die Evolution nicht gewachsen mit ihrer „Schrittweite“!
Des Einen Segen ist des Anderen Fluch und Verderben!
Die Natur benutzt andere Uhren!
Das waren so ein paar unmaßgebliche Gedanken zur Gedankenlosigkeit unserer lieben Miturlauber!
Warum lasst ihr die Natur nicht so wie sie ist? So ist sie gut! Sie ist uns doch in allen Bereichen Beispiel, Vorbild und überlegen! Wie kümmerlich und jammervoll ist dagegen unsere ganze High-tech!
SIE kommt ohne uns aus, nur wir nicht ohne sie!
Und die Kakerlaken gibt es schon viele Millionen von Jahren, längst bevor noch an die ersten menschenähnlichen Wesen zu denken war!
La Cucaracha olé!
Gruß Dieter
Welchen Ort würdet Ihr empfehlen???
Hi Lucy...
Ich war bis jetzt schon sieben Mal auf Teneriffa und noch kein einziges Mal im Süden ( las Americas ) sondern immer in Puerto de la Cruz..
Das hat viele Gründe..
Puerto de la Cruz
-Wunderschöne Stadt mit vielen kleinen Gassen, einem schönen Fischerhafen und vielen kleinen Plätzen um sich einfach mal hinzusetzen und dem Treiben zuzuschauen
- gute Einkaufsmöglichkeiten in den vielen kleinen Supermärkten oder im Centro Comerzial ( hoffe ich hab das richtig geschrieben einem supergrossen Einkaufsmarkt
- schöne tropische Parks und Anlagen mit einer wahnsinnig schönen Vegetation
- schöne schwarzsandige Strände ( play de jardin ) die nie überfüllt sind
Playa de las Americas
- Vegetation gibt es hier praktisch nicht
- viele oft betrunkene Engländer
- Am Strand stapeln sich die Leute
- wenn man aus der Stadt rauskommt steht man in der Wüste..
- Stadt besteht eigentlich nur aus Hotels
An Hotels kann ich in Puerto de la Cruz zwei Stück empfehlen in denen ich immer wieder gerne bin :
Das LTI Chiripa Garden
Älteres Hotel mit wunderschöner Tropischer Anlage, verteilt auf drei Blocks..
- Super nettes Personal
- Gutes Essen
- leider sind zwei Blocks ein bisschen abgewohnt, also lieber Block C buchen.. der ist frisch renoviert..
-oberhalb von Puerto de la Cruz am Taoro Park gelegen .
hier meine Bewertung von letzten Mal dort :
Puerto Palace
Das haben wir dieses Jahr gebucht..
Die Anlage ist nicht ganz so gross und tropisch aber der Service hat bis jetzt auch immer gestimmt, die Zimmer sind sehr schön und das Essen gut..
Man hat von den Zimmern einen schönen Blick entweder auf den Teide oder auf die Stadt/Meerblick.
Wer Ruhe sucht ist denke ich im Chiripa am besten aufgehoben..
Beide Hotels liegen oberhalb von Puerto de la Cruz.
Beide Hotels verfügen über einen kostenlosen Hotelbus, der soweit ich weiss jede halbe Stunden in den Ort runterfährt..
Ein Taxi kostet bis dorthin vom Ort aus ca. 3 Euro..
Wenn Du noch fragen hast auch zu Ausflügen oder sonst was kannst Du mich gerne mal anschreiben.. immer raus damit...
Hab in den Sieben Mal die ich dort war schon einiges erlebt und gesehen..
Gruss kai
All inclusive?
Während ich die Beiträge so lese, stellt sich mir die Frage: Bin ich "Befürworter" oder "Gegner". Und ich muss mit Schrecken feststellen: ich kann mich nicht entscheiden. Aber muss man das überhaupt?
Letztes Jahr habe ich das erste Mal AI in Ägypten in Anspruch genommen. Bis dahin gab es bei mir max. HP und ich fand es gut so. Nun also erstmalig AI. Demzufolge war ich auch sehr skeptisch. Ich hatte mich vorher intensiv über den Leistungsumfang informiert. Überzeugt hat mich die komplexe Leistung. Essen, Trinken, Wäsche, Wasserpfeife, sämtliche Restaurants ..... alles dabei. Da wir in einem Resort untergebracht waren, war die Alternative zu AI entweder HP oder VP, aber immer nur in diesem Resort (Markadi Bay). Im Nachhinein finde ich unsere Entscheidung als vollkommen richtig. Wir haben uns übrigends dort an vielen Ausflügen beteiligt. Das machen wir immer so - ein Tag Meer und ein Tag Land und Leute kennenlernen, dann wieder ans Meer... Einmal haben wir uns ein Auto (mit Fahrer) für zwei Tage gemietet und sind nach Assuan gefahren. Dort hat uns dann ein Reiseleiter nach unseren Wünschen für diese 2 Tage gefragt. Alles was wir (fernab vom Tourismus) erleben wollten haben wir auch erlebt (bis zum Täubchenessen in der 25. Nebengasse - seeeehr interessant).
Dieses Jahr hatten wir VP in Kenia und AI in der Türkei (da aber nur weil wir unbedingt ins RIXOS nach Bodrum wollten - ein Traum schlechthin aber nicht wirklich preiswert).
Im November gehts nach Teneriffa. Und da gibt es wieder nur HP. Und im nächsten Jahr 1 x AI und 1 x nur Frühstück.
Mein persönliches Fazit: Die gesunde Mischung machts. Und das nicht nur auf die Urlaubsgebiete bezogen. Lebensumstände und -erfahrungen und nicht zuletzt die eigene Persönlichkeit entscheidet, warum gerade zum Zeitpunkt X am Ort Y AI / HP / VP /F für Fam. / Mann / Frau am Besten ist.
Viel wichtiger finde ich, so sollten sich Vertreter beider Fraktionen mal in einem Hotel treffen, welches beide Varianten (oder noch mehr) anbietet, das sich diese nicht an einem verächtlichen Blick (oder so) erkennen, sondern sich bei einem gemütlichen Trunk über bereits erlebte oder geplante Urlaubsaktionen austauschen können.
Heike
Türken müssen draußen bleiben!
Ich könnte heulen, wenn ich sowas wie diese Diskussion lese. Das es sowas überhaupt gibt. OK, Sextourismus hin oder her. Aber wer sich derart bemüht, mit einem geliebten Menschen einen Urlaub zu verbringen, dem sollte dies doch auch möglich sein. Mal ganz abgesehen von der bestätigten Buchung.
Wenn ich in Berlin wohnen würde und eine in Österreich lebende Freundin hätte, mit der ich an der Ostsee einen schönen Urlaub verbringen möchte, würde ich nie im Leben auf die Idee kommen, dies in irgend einer Form nicht machen zu können. Was wären denn das für Vorurteile?
Sitzen denn in den türkischen Hotels, bei dem Reiseveranstalter und sonstigen verantwortlichen denn überall nur Computer mit Wenn-Dann-Sonst-Funktionen? Was nicht programmiert ist, geht auch nicht? Das ist ja schlimmer wie auf deutschen Ämtern. Soviel zum Thema von Preislisten für unterschiedliche Nationen. Verhandlungssache in Ausnahmefällen ist wohl nicht möglich. Ist halt kein Basar, oder wie?
Sooo hoch kann der Aufpreis für einen in der Türkei lebenden Türken doch gar nicht sein, das der Veranstalter das nicht auf seine Kappe nehmen könnte. Oder das nicht mal eben irgendwie unproblematisch regeln könnte.
Da ist mal wieder niemand für nix verantwortlich. Hauptsache der Lohn des Angestellten ist am Ende des Monats auf dem Konto.
Ich als selbständiger Mittelständler würde mir ein drittes Bein ausreißen um meine Kunden zufrieden zu stellen, allein aus persönlich-moralischen Gründen. So bin ich halt. Und das gebe ich auch meinen Mitarbeitern mit auf den Weg.
Man sollte die ganz "Großen" ignorieren. Wie schon mehrfach hier erwähnt, lieber bei privaten kleinen Häusern anfragen. Das mache ich schon seit Jahren so. Und wenn man sich auch über die "kleinen" ein bisschen vorab im Internet informiert, habe ich persönlich da noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Am besten lässt Du das nächste Mal Deinen Freund das Ganze aus der Türkei organisieren und buchst Dir selber nur den Flug.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück mit Deinem Urlaub.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Teneriffa, wo ich grad einen Urlaub mache, den ich natürlich auch kurzfristig privat gebucht habe und über alle Maßen zufrieden bin.
bin im Moment auf Teneriffa und kann ggf Fragen beantworten
Hallo Kai,
das war wohl nichts mit gisip hier! Oder hast du irgendwo auf zwei Seiten eine Antwort oder eine weitere Wortmeldung von ihr gelesen? Mal abgesehen davon, dass sie am 13. 07 schreibt sie wäre nur bis zum 06. 08. dort!
Übrigens der gleiche Spruch mit dem identischen Titel war letztes Jahr auch schon im Teneriffa-Forum. War sie überhaupt dort? Ich glaub' fast nicht dran!
Also ein jährlich wiederkehrender Flop?! Scheint mir beinahe so zu sein, denn bisher hatte ich immer so ein Gespür für Flopps und Eintagsfliegen, weswegen mich hier schon viele angemacht haben, wenn man diese Meinung äußert, sich anschließend aber nie wieder dazu gemeldet haben, als es dann doch so war. Aber bei denen sagte ich mir immer: Keine Antwort ist auch eine!
Es sieht doch ganz so aus als sollte ich wieder Recht behalten.
Übrigens zu diesen Flopps zähle ich auch die threads mit den Anfragen nach den allerbesten Hotels, mit den besten Privatstränden vor der Tür, in allerbester Lage, "Preis und wo ist kein Thema", wir haben's ja, usw., wie auch die nach dem allerbesten Essen in besten Restaurants mit *Küche! Wo und wie teuer ist egal. Von dem was sie sich als Gaumengenuss wünschen und sich vorstellen, sowohl vom Hotel, als auch vom Essen, haben sie meistens selbst keine blasse Ahnung, und letztendlich, nach vielem Drum-Herum-Gerede kommt "Erbsensuppe" dabei raus!
Alle diese jokes sind überwiegend völlig undefiniert und auf Nachfragen an den Verfasser/in, meistens sind sie noch anonym, wird nur um den heißen Brei geredet, oder es werden irgendwelche "Aber die und jene Nachbarn haben das dort doch erlebt"- Ausreden herangezogen, ohne die geringste Vorstellung dessen zu haben was sie selbst wollen, oder aber es ist völlig verworrenes, widersprüchliches Zeug und dreht sich im Kreis! Das verläuft sich dann immer ganz schnell im Sande. Weil sie sich dabei ertappt fühlen auf die zu große Pauke gehauen zu haben!
Mehr als ein 3-4*Haus mit durchschnittlicher Touristen-Versorgung kommt dann am Ende nicht dabei raus, weil das Kleingeld doch nicht so üppig war, aber die Klappe so angeberisch groß aufgerissen wurde!
Solche und ähnliche Flopps laufen hier ziemlich oft im Forum! Achtet mal drauf!
Gruß Dieter