8051 Ergebnisse für Suchbegriff Florida
8051 Ergebnisse für Suchbegriff Florida
Reisemangel: Bettwanzen
Unser Fall in Kurz- und Langfassung:
Kurzfassung:
Wanzen nach 1 Woche jucken gefunden. Vermieter beauftragt Kammerjäger, der bestätigt den Befall. Vermieter würde gerne Ersatzquartier anbieten, wegen Hochsaision ist nichts frei. Wir finden selbst ein billiges Notquartier für 1 Woche. Für die Woche darauf kann der Vermieter uns ein vergleichbares Quartier bieten. Angebot der Übernahme unserer Kosten für das Notquartier.
Aber: das Notquartier ist sehr viel minderwertiger als das von uns gebuchte Quartier.
Wie steht es mit dem Ausgleich eines immateriellen Schadens? Hat jemand andere Erfahrungen, als die bisher genannten?
Langfassung:
Wir hatten auch Bettwanzen, in einer luxuriösen Villa inFlorida.Wir hatten trotz Screen (der Mücken und ähnliches abhält) jeden Morgen vielejuckende Quaddeln. Wir waren davon überzeugt, der Screen wäre an einer Stelle undicht und wir würdens abends auf der Terrasse zerstochen.Nach 1 Woche waren meine Kinder morgens so zerstochen, dass wir die Matratzenuntersucht haben. Dabei habe ich kleine braune Tiere in einer Tupperdosegefangen.Wir haben den Verwalter der Villa benachrichtigt und 1 Stunde später war derKammerjäger da. Er hat Bettwanzen in allen 3 Schlafzimmern festgestellt, dieauch schon seit Monaten dort nisten würden.Wir sind alle - wir und der Verwalter, der Vermieter und Eigentümer der Villa -total entsetzt.Vermieter und Verwalter haben sich sofort um eine Ersatzvilla bemüht, hattenaber keine, da über Weihnachten alles belegt ist. Erst eine Woche später istetwas frei und dort können wir dann einziehen. Der Verwalter hat uns dann mäßige Hotelzimmer besorgt, die wir jedoch zunächstselbst bezahlen mussten. Weil wir nicht in abgewohnten Hotelzimmern wohnenwollen, haben wir über das Internet ein kleines Haus gefunden mit sehrflexiblem Vermieter, in das wir ziemlich direkt einziehen konnten (haben wirselbst bezahlt). Dieses Haus ist sauber und o.k., allerdings bei weitem nichtin der Preisklasse, die wir ursprünglich gebucht haben. Bisher haben wir alle Rechnungen selbst getragen. Der Vermieter (mit ihm habenwir den Mietvertrag abgeschlossen) hat uns schon signalisiert, er wird unsereUnkosten tragen. So weit, so gut.Aber: es ist ja nicht nur materieller Schaden entstanden, 2/3 des Urlaubs sindtotal verdorben:
Woche 1: wir leiden unter stark juckenden dicken Quaddeln undsind körperlich angeschlagen. Die beiden letzten Tage der Woche verbringen wirdamit alles zu Waschen und im Trockner zu dekontaminieren, damit wir das HausOHNE Bettwanzen verlassen. Zusätzlich suchen wir fieberhaft ein ordentlichesQuartier für die 2. Woche.
Woche 2: Umzug mit all unserem Gepäck unseren Lebensmitteln(wir kochen selbst)... in ein viel kleineres spartanisches Haus und am Ende derWoche wieder ein Umzug mit allem. Immer noch leiden wir alle unter den juckendenQuaddeln.
Woche 3: Das nun angebotene Haus ist wunderschön, hier werden wir noch eine schöne Urlaubswoche haben (allerdings nur noch zu viert, da unserÄltester am Tag des Umzugs schon zurückfliegen muss, Uni fängt wieder an...) Wie geht man denn in dem Fall mit dem immateriellen Schaden um? 2/3 unseresUrlaubs sind erheblich beeinträchtigt.Was ist denn da so üblich?Es ist keine Pauschalreise, alle Bausteine haben wir separat gebucht haben:Flüge bei der Airline, Haus beim Vermieter, Auto bei der Autovermietung undbekochten tun wir uns selbst. Der Urlaub in Florida in dieser teuerenVilla ist wirklich etwas Besonderes für uns, auf das wir uns sehr lange gefreuthaben. Und dann dieses Pech! Wie würdet ihr unseren Schaden (entgangene Urlaubsfreude, Schmerzensgeld,...)beziffern? Was würdet Ihr vom Vermieter fordern, zusätzlich zu den Rechnungen, die wir vorlegen können?
Situation in Varadero - Hurrikan Irma
Hallo Ihr Lieben!
Auch wir fliegen am 20.09.17 nach Kuba. Unsere gebuchte Reise nach Varadero wurde am 13.09.17 von Thomas Cook storniert. Wir haben uns jetzt für das Paradisus rio de Oro in Playa Esmeralda - Crta. Guardalavaca entschieden und werden unsere Reise wie geplant starten. Wir waren/sind der Meinung, das Kuba jetzt Touristen braucht, da diese das dringend benötigte Geld ins Land bringen. Und wir freuen uns schon sehr auf unseren 3. Urlaub in diesem wunderschönen Land.
Folgendes ist übrigends auf der Seite von Thomas Cook zum Nachlesen:
Aktuelle Informationen zu Hurrikan "Irma"
Reisehinweise | 13. September 2017 | Keine Kommentare
– Alle Gäste von Thomas Cook in den von Hurrikan „Irma“ betroffenen Gebieten sind wohlauf.
– Thomas Cook holt vom 13. bis 16. September 2016 alle Gäste aus den schwer beschädigten Gebieten im Norden Kubas (Cayo Coco, Cayo Guillermo und Cayo Santa Maria, Havanna (neu) und Varadero) zurück nach Deutschland.
– Update und Informationen zur Situation in den Zielgebieten für anreisende Gäste:
- Neu: Anreisen nach Havanna und Varadero bis einschließlich 25. September 2017 werden abgesagt
- Alle gebuchten Kuba-Rundreisen mit Anreisedatum bis einschließlich 30. September 2017 (neu) werden ebenfalls abgesagt.
- Thomas Cook sagt alle Reisen auf die Florida Keys bis zum 30. September 2017, in andere Regionen Floridas bis einschließlich 18. September 2017 ab.
Übersicht zur Lage in den von Hurrikan Irma betroffenen Gebieten:
Kuba:
- Die Infrastruktur auf den der Nordküste Kubas vorgelagerten Inseln Cayo Coco, Cayo Guillermo und Cayo Santa Maria wurde nachhaltig beschädigt. Alle Reisen bis 31. Oktober 2017 in diese Region werden abgesagt.
- Die Inseln wurden bereits vor Ankunft von Hurrikan Irma in enger Abstimmung mit den örtlichen Behörden vollständig evakuiert. Alle Thomas Cook Gäste in Warngebieten auf Kuba wurden bereits im Vorfeld vorsorglich in andere sichere Unterkünfte nach Varadero gebracht. Alle Gäste sind wohlauf und werden über ihre Reiseleitung über die aktuellen Entwicklungen informiert.
- Die touristische Infrastruktur in Varadero wurde durch Hurrikan Irma schwer beschädigt. Alle Gäste wurden im Vorfeld in Hurrikan-sichere Unterkünfte gebracht und sind wohlauf.
- Da Varadero und Havanna schwere Sturmschäden erlitten haben, holt Thomas Cook vom 13. bis 16. September 2017 alle deutschen Gäste aus Varadero und Havanna zurück. Betroffene Gäste werden von ihrer Reiseleitung informiert.
- Alle Reisen nach Havanna oder Varadero auf Kuba bis einschließlich 25. September 2017 werden abgesagt, da derzeit nicht sichergestellt ist, dass die gebuchte Leistung erbracht werden kann. Betroffene anreisende Gäste werden von Thomas Cook direkt informiert.
- Alle gebuchten Rundreisen mit Anreisedatum bis einschließlich 30. September 2017 werden ebenfalls abgesagt.
- Die Region um Holguin an der Ostküste Kubas verzeichnet nur geringe Sturmschäden. Gäste, die eine Anreise nach Holguin bis 15. September 2017 gebucht haben, können diese kostenlos umbuchen oder stornieren. Ein regulärer Hotelbetrieb ist in nahezu allen Anlagen gewährleistet. Gästen, die ursprünglich einen Urlaub in Varadero geplant hatten, empfiehlt Thomas Cook, Holguin als mögliche Alternative in Erwägung zu ziehen.
- Thomas Cook hat ein 45-köpfiges internationales „Special Assistance Team“ nach Kuba entsendet, um die Mitarbeiter vor Ort und die Gäste zu unterstützen. Darunter sind mehrere deutschsprachige Helfer. Das deutschsprachige Team befindet sich derzeit in Cancun und Frankfurt und wartet auf die Wiederaufnahme des Flugbetriebs nach Havanna und/oder Varadero.
- Infolge des Hurricans sind die Internet- und Mobilfunkverbindung auf Kuba derzeit stark eingeschränkt, zum Teil auch gänzlich unterbrochen.
LG
Unruhen in Thailand
Hallo und guten Morgen an alle,
sind seit Sonntag abend wieder im Lande und ich kann nur sagen, ich war noch nie so froh wieder hier zu sein.
Als erstes möchte ich mich bei allen bedanken, die mir während meines Urlaubs mit Rat und Tat zur Seite standen. Ich konnte mich dann doch dazu durchringen zum Arzt zu gehen. Hab ein Antibiotikum bekommen, jetzt ist wieder alles gut.
Nun zu den Unruhen:
Sollten am Samstag von Phuket aus via Bangkok nach Hause. Klar, dass der Flug gecancellt war. Wir wurden dann vom Hotel in Khao Lak abgeholt und sind zum Phuket Airport transferiert worden. Dort bekam ich es erstmals mit der Angst zu tun. Als ich sah, was dort los war (was laut anderen nur ein Bruchteil von dem sein sollte, was sich Freitag abgespielt haben soll), war mein erster Gedanke, dass wir wohl für längere Zeit dort festsitzen werden. Man sollte sich ein einer Schlange anstellen, in der für einen einzigen Flug (!) der nach Deutschland geht eingecheckt wurde. Die länge und breite dieser Schlange verriet sofort, dass dies nichts werden konnte. Nach drei Stunden warten wurde uns von der Reiseleitung gesagt, dass der Flug gecancellt sei und wir in einem Hotel in Phuket untergebracht würden. Am nächsten Tag sollte dann ein erneuter Versuch gestartet werden. Diese Aussage lies die Hoffnung auf ein nach Hause kommen doch sehr schwinden. gerade im Hotel angekommen, erhielten wir neue Informationen, dass für den Flug am nächsten Tag (Sonntag) ein Pre-Check In läuft. So wurden wir wieder alle schläunigst zum Flughafen gekarrt. Dort angekommen sind wir losgestürmt um mit die ersten am Check-in Schalter zu sein. Von den ca. 50 Touristen, die wieder zurück zum Flughafen gefahren wurden, haben 8 eine Boardkarte ergattert. Und ich kann heute sagen, dass wir 4 davon hatten, kommt mir bis jetzt noch unwahrscheinlicher vor, wie ein 6er im Lotto. Die Maschine der ThaiAirways sollte im Dirketflug von Phuket aus nach Frankfurt gehen. An diesen Check In Schlatern haben Menschen den Check-In blockiert, die erstmal raus aus Thailand wollten und von Frankfurt in den Rest der Welt. So hat eine frau gekämpft mitgenommen zu werden, die nach Florida wollte. Etliche Italiener und SChweizer haben in dieser Maschine eingecheckt.
Ich kann nur sagen, dass mich dieses Festsitzen und die Ungewissheit, ob und wann man nach Hause darf ziemlich mitgenommen hat, obwohl wir wie gesagt mehr Glück als Verstand hatten, dass es sich nur um eine Nacht gehandelt hat. Was Menschen empfinden, die Nächte in Bangkok am Flughafen verbringen mussten oder eine ganze Woche in Phuket verbracht haben, da sie keinen starken Reiseveranstalter im Rücken hatten, möchte ich gar nicht wissen. Von zu Hause aus hab ich das bisher auch immer nur als Lapalie abgetan mit Sprüchen wie:
"Dann haben wir halt eine Urlaubsverlängerung" oder "Die tun den Touristen nichts".
Aber: Wenn man das live vor Ort mitbekommen hat, und ich war lediglich in Phuket und nicht in Bangkok, dann kann ich nur für mich sagen, dass ich nie wieder in meinem Leben in eine solche Situation kommen möchte. Auch wenn man in einem Hotel untergebracht ist, ist das ein Sitzen auf gepackten Koffern und ein ständiges Warten auf die Nachricht, dass es weitergeht und sicherlich keine Uralubsverlängerung.
Wenn ich mich nach dieser Erfahrung entscheiden sollte jetzt nach Thailand zu fliegen, gäbe es für mich kein Überlegen: DEFINITIV NEIN
LG Steffi
Von EL Monte bei der Wohnmobilanmietung über den Tisch gezogen
Wir haben im Juli für 10 Tage in Miami bei EL Monte RV ein Wohnmobil gemietet und sind damit durch Florida gefahren.
Mit dem Mietvertrag haben wir allerdings schlechte Erfahrungen gemacht. Die angebotene Versicherungsleistung war miserabel und wir wurden bei unserem Schaden auch noch über den Tisch gezogen.
Das kann man nicht online auf deren Seite finden. Wir verstehen nun auch warum - denn dann würde dort niemand mehr mieten.
- Wir sind nur bis zu einem Schaden am Wohnmobil bis 10.000 $ versichert. Kollerteralschaden bei anderen nur bis 1 Mio. $. In Amerika ist das bei deren Schadensersatzklagen nicht viel.
- Wir haben natürlich das VIP Paket genommen. Wofür wir 16 $ pro Tag extra bezahlt haben, was aber ein Witz ist, weil die meisten Schäden am Wohnmobil ausgeschlossen sind. Was alles ausgeschlossen ist, sieht man auf einem Schaubild in deren Verkaufsbüro - ich habe davon ein Bild gemacht. Ich kann Ihnen sagen, es ist beinahe alles.
- Für deutsches Verständnis ist so eine Versicherung unvorstellbar.
Wir sind beim Anmieten schon wieder aufgestanden, weil mir das zu riskant war. Das ist so gut wie keine Deckung. Und wenn was passiert, sieht´s schlecht aus. Aber gut, wir saßen sozusagen auf gepackten Koffern und haben dann doch gebucht.
Und, leider ist das Unangenehme eingetreten und wir haben mir unserem Wohnmobil beim Tanken eine Betonpfahl touchiert. Kann passieren, bei dieser Größe nichts Ungewöhnliches. Stoßstange hinten verbogen und Carosserie verbeult.
- Nun ja, Sie ahnen es schon. Dieser Teil des Wohnmobils war natürlich bei der Versicherung ausgeschlossen und wir mußten den Schaden selbst tragen.
- Als wir zurück kamen, zeigten wir den Schaden an und dann ging es zu wie in einem schlechten Film. Guter Cop. Böser Cop.
- Also, zuerst wurden Bilder gemacht und von El Monte auch gleich selbst ein Angebot für die Reparatur geschrieben. Über 1.700 $. Das machte der böse Cop. Unsere nette Dame, die uns auch das Wohnmobil vermietete nahm uns praktisch in den Arm und sagte uns, dass sie sich für uns einsetzen würde, damit es nicht so schlimm wird.
- Ich habe dort dann Rabatz gemacht und gesagt, dass ich noch weitere Angebote haben will und den Schaden nicht einfach so bezahle. Wobei uns gleich gesagt wurde, dass die 1.000 Euro Kaution von der Kreditkarte auch ohne unsere Zustimmung eingezogen werden.
- Nach einiger Diskussion und Telefonaten kam man uns etwas weiter entgegen (guter und böser Cop), was mir aber nicht reichte. Wir fühlten uns über den Tisch gezogen. Erst wird uns eine nutzlose Versicherung (sogar ViP-Paket) verkauft, wo fast alles ausgeschlossen ist und dann will man uns beim Schaden auch noch über den Tisch ziehen. Wir hatten das Gefühl, dass jeder Schaden höher als die Kaution taxiert wird und man dann noch etwas runter geht (ist dann nicht so schlimm) und der Kunde zur Zahlung gebracht wird. Nicht mit uns.
Nun ja, nach einigem Streit haben wir die Vermietung dann verlassen. Von uns wurden die 1.000 $ eingezogen und das wars. Die haben gemerkt, dass wenn sie von uns mehr wollen, dass sie das dann einklagen müssten.
Welchen Tip können wir Ihnen aus unseren Erfahrungen mitgeben?
- Wenn möglich, buchen Sie aus Deutschland eine Versicherung dazu oder gleich das ganze Wohnmobil.
- Geben Sie im Schadensfall nicht gleich klein bei. Es lohnt sich zu kämpfen. Um damit meine ich nicht nur den Geldbeutel.
Ist es in Jandia immer so windig?
@hf40 sagte:
Wenn man gerna mal nach Fuerte möchte... noch dazu über Silvester... noch dazu windstill haben möchte...
Wo deiner meinung nach sollte man hin?
Im Winter ist egal. Dann gibt es auf den gesamten Canaren und auch auf Fuerte nicht dieses herrlich beständige Wind- und Wettersystem wie im Sommer. Zwar liegen die Canaren auf der gleichen Breite wie z.B. die Sahara oder Florida (deswegen die -relativ -hohen Temp. im Winter) aber das Azorenhoch hat sich zurückgezogen und ausserdem abgeschwächt gegenüber dem Sommer. Der Passatwind hat sich nach Süden verzogen und beginnt (im günstigsten Fall) erst bei den Capverden. Eher noch weiter südlich. Das Wetter wird also geprägt von der Abwechslung von Hoch-und Tiefdruckwetterlagen. Die (schwachen) Hochdruckwetterlagen überwiegen. Relativ windarm in dieser Zeit. Starker Hochdruck mit beständiger Wetterlage und Sonnenschein bringt aber wieder mehr Wind.
Starker Hochdruck aber relativ selten. Bei schwacher Tiefdrucklage ist der Wind max. mittelstark, dafür aber der Himmel bewölkt. Regen geht auch !! Seltener starke Tiefdrucklage, dann ist Sturm angesagt. Der übliche schwache N Wind dreht dann auf Süd und bringt den herrlichsten Seegang z.B. bei Jandia. Dann stürzt schon mal die Hafenmole in Morro Jable ein und es herrscht *Zustand*. Oder, wie vor Jahrzehnten geschehen, ein dreimastiger Segelclipper strandet direkt vorm Aldiana auf Fuerte. Starke Tiefs ziehen auf den Canaren aber ziemlich schnell vorrüber und dauern max. 3-4 Tage.
Im grossen und ganzen bedeutet diese Winterwetterlage, man muss Glück haben. Mit dem Wetter. Gibt Zeiten, da sieht man tagelang die Sonne nicht, Regen geht auch. Und gibt Zeiten, da scheint 2 Wochen ununterbrochen die Sonne. Der Durchschnitt besteht aus einem Mix. Also i.d.R. halb bewölkt mit schwachem Wind. Milde Temp. um 20 ° C. Im Schatten. Wenn die Sonne scheint Aber der Januar ist der wettermässig schlechteste Monat auf den Canaren. Durchschnittliche Regentage 9 im Monat, durchschn. Sonnenstunden 5-6 pro Tag. Die entsprechenden Zahlen für z.B. Juli sind 0 und 11 !! Die Angaben gelten für die Gesamt Canaren, im Januar wird es auf Fuerte geringfügig besser sein, da die Insel näher an Afrika liegt. Aber ich habe selbst im Feb./März schon 10 schlechte Tage von 14 erlebt. Geht natürlich auch andersrum.
Wiederhole mich nochmal, muss man halt Glück haben.
Jetzt kommen sicher die üblichen Verdächtigen, die sagen, aber bei mir war im Januar super Wetter. Ich sage dann, Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel. War ungefähr 10 x im Winter auf den Canaren (ausser auf La Palma - das ist eh ein Regenloch dann), habe von Dauersonnenschein bis Dauerbewölkung alles erlebt.
Bin zu der Erkenntnis gelangt, im Winter (Ende Dez. bis Ende Febr.) NIE mehr Canaren.
Also wenn du unbedingt über Silvester nach Fuerte willst, dann wettertechnisch am besten ganz in den Süden. Nach Jandia. Hier lt. Statistik (geringfügig) mehr Sonnenschein als z.B. auf Lanzarote. Aber wer glaubt schon einer Statistik, die er nicht selbst gefälscht hat Trotzdem, windgeschützteste Ecke der Insel überhaupt. Es sei denn, es zieht ein Tiefdruckgebiet durch. Dann ist es genau umgekehrt. Ist man im Norden (Corralejo) windgeschützter. Aber starkes Tief ist eh Möwenschiet, egal dann woher die Winde wehn. Sonnenschein gibts eh nicht. Aber immerhin warmer Regen
Grundsätzlich gilt auf Gesamt Canaren im Winter, je weiter nach Süden, um so besser.
Am besten direkt nach Capverden. Dort Silvester GRARANTIERT Sonnenschein.
Wie auch immer, wünsche dir über Silvester eine beständige Hochdrucklage mit 0 Wolken am Himmel, 0 Regentropfen und 8 Sonnenstunden pro Tag und Windstärke 2-3 max. in Jandia. Anders wäre nämlich schlecht
Schon mal über Red Sea/Ägypten nachgedacht ?? WESENTLICH beständigerer Sonnenschein im Dez./Jan. als auf den Canaren. Allerdings nachts auch entschieden kühler. Aber nachts schläft man ja, oder ?
Allerdings gibt es einen Wetterthreat extra für Canaren. Wer also weiter über Hoch und Tief und SAV HEOL (letzteres bretonisch und steht für Sonne und Wind) schnacken will, soll es doch lieber dort versuchen.
Catsegler
Treibstoffpreise in USA
Der Link, den Florida-Marlin oben eingestellt hat, ist genial. Eine Tank-Anleitung mit Fotos! Sehr amüsant für "Kenner" und hilfreich für alle anderen.
Etwas unvollständig ist die Anleitung allerdings beim Bezahlen, daher gebe ich einfach mal meine Methoden zum Besten (nur die "sichere" weicht von der verlinkten "Anleitung" oben ab ) :
Vor Überraschungen ist man beim Tanken keinesfalls sicher. Ich bevorzuge zwei Wege, die meist funktionieren:
[color=#000000][size=medium]
Der sicherste Weg:[/color][/size]
Man geht in der Tankstelle zur Kasse (sieht wie bei uns aus) und drückt dem Kassierer eine Kreditkarte in die Hand (ersatzweise einen 20 Dollar Schein ) . Dazu sagt man „I am on pump five, I want to fill up (Wenn es Zapfsäule 5 ist, sonst die entsprechende Nummer angeben! ) . Danach geht man zur Zapfsäule, zieht die Zapfpistole (nozzle ) heraus, steckt sie in den Einfüllstutzen des Wagens und schaltet die Pumpe an (Halterung der Zapfpistole an der Säule hoch schieben oder hoch klappen oder Wählknopf für die Spritart drücken etc. ) . Dann tankt man voll wie in Deutschland. Danach geht man zum Kassierer, der einem das Restgeld herausgibt oder einen Kreditkartenbeleg zur Unterschrift vorlegt. Klappt problemlos.
Der bequemste Weg (wie in der "Anleitung" ) :
Außer in sehr schlechten Wohngegenden kann man fast überall mit der Kreditkarte an der Zapfsäule bezahlen. Das macht Spaß und ist einfach. Man sieht ein kleines Display und Kreditkartensymbole (Visa etc. ) . Steht an der Zapfsäule „cash only“ oder nur „atm“ hat man Pech, dann geht es nicht. Meist liest man auf dem Display jedoch „cash or credit“. Man drückt dann die „credit“ Taste und folgt den weiteren Anweisungen. Die lauten meist, dass man seine Kreditkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz stecken und sie rasch wieder herausziehen soll. Danach darf man die Zapfpistole (nozzle ) nehmen, die Pumpe einschalten (Schalter für die Wahl der Benzinsorte drücken oder die Halterung der entsprechenden Zapfpistole hoch klappen ) und tanken. Zum Schluss fragt einen die Zapfsäule noch, ob man einen Beleg möchte, den sie meist ausdruckt, wenn man die „yes“-Taste drückt.
Das war es.
Meistens.
Vielleicht fragt das Display, ob man eine Wagenwäsche wünscht („no“ ) .
Vielleicht zeigt das Display „See attendent“ oder ähnliches. Dann muss man zum Kassierer (siehe: „Der sicherste Weg“ ) .
[color=#000000][size=medium]
Vielleicht fragt die Zapfsäule nach der ZIP-Zahl der Kreditkarte (z.B. fast immer bei „Mobil“ und „Chevron“, sonst selten ) . Man kann es mit der deutschen Postleitzahl versuchen, klappt etwa in der Hälfte der Fälle. Andernfalls geht man einfach zum Kassierer (siehe: „Der sicherste Weg“ ) . Nervig sind die "Seven-Eleven-Tankstellen: Die belasten die Kreditkarte, bevor man tankt, und ändern dann die Abbuchung... ob das immer klappt?
[/color][/size]
[color=#000000][size=medium]
Niemals [/color][/size]behält die Zapfsäule die Karte ein (das geht technisch gar nicht ) .
Kleiner Bonus:
Luftdruck prüfen
Die Luftdruck-Geräte in den USA sehen anders aus als bei uns. Meist hängt oder steckt irgendwo bei der Tankstelle gut versteckt ein Luftdruckschlauch, doch wo ist die Skala zur Prüfung des Drucks? Wenn man den Druckschlauch mit dem Reifenventil verbindet, fährt aus dem Griff ein unscheinbares, drei Zentimeter langes Stäbchen aus, das den Druck überraschend exakt anzeigt. Man sieht das Stäbchen erst, wenn man es ausprobiert. Manchmal gibt es einen extra „Kasten“ auf dem „Air“ steht. Dann muss man in den „Air“-Kasten 25 Cent einwerfen, damit der Kompressor startet.
So, jetzt hat es wohl auch mit der einheitlichen Formatierung des Textes geklappt und die automatischen Smilies sind hoffentlich alle vernichtet.
Drei weitere Versuche später: Nee, ick kriegs nich hin...
Mietwagenbuchung über Alamo - ein paar Fragen
Deine Fragen kann ich Teilweise mit meinen Erfahrungen beantworten.
Mich habe einmal in Miami (SIXT) und in Las Vegas (Alamo) ein Auto gemietet. Beide Male war ich mit der Abwicklung und dem Auto sehr zufrieden.
Auf ein kostengünstiges Upgrade vor Ort würde ich nicht spekulieren. Das habe ich bei meiner ersten Anmietung in Miami auch getan. Ich habe ein Premiuncar zB A3 Mercedes CLA gebucht und habe auf ein kostengünstiges Upgrade zum Cabriolet gehofft. Am Ende habe ich für das Cabriolet mehr bezahlt als wenn ich es von Beginn an gebucht hätte. Klar gibt es auch vereinzelt Glückspilze, die mit einem Upgrade gesparrt haben. Verlassen würde ich mich darauf aber nicht. Ich kann dir zur Fahrzeugauswahl nur den Tipp geben, dass du wirklich ein Cabriolet nehmen solltest, wenn du Spaß daran hast. Es wird aller Voraussicht ein Camaro oder ein Mustang sein. Für Juni habe ich mir bereits einen der beiden Wagen reserviert es ist echt toll mit einem Cabriolet über den Ocean Drive zu fahren
Zu den Versicherungen.
Ob sie dir vor Ort noch welche aufquatschen wollen hängt vom Mitarbeiter ab. Manche machen es manche nicht. ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein "No thank you" reicht. Dann wird auch nicht noch weiter nachgebohrt. Wichtig ist aber, dass man die richtigen Versicherungen inklusive hat.
ich habe immer folgende Versicherungen:
Zusatzhaftpflicht 1 Mio $ Deckung
Glas und Reifenschutz
Vollkasko ohne Selbstbeteiligung
KFZ Diebstahl ohne Slbstbehalt.
Vor Ort sollten keine Gebühren mehr Anfalles, wenn nicht mehr dazugebucht wird. Es wird nur der Mietpreis als Kautio auf deiner Karte vor Ort gesperrt. Die Kreditkarte wird nicht belastet.
Navi ist schon sehr wichtig in Miami. Das lassen sich die Vermieter auch gut bezahlen. Ich habe auf meinem Samsung Handy die Navigon App für die USA. Die Karte funktioniert auch offline. die hat Ca 50€ gekostet.
In Florida gibt es auch ein Mautsystem mit dem du dich beschäftigen solltest. Und zwar musst du einen SUNPASS haben. Den kannst du dir entweder beim Vermieter leihen oder dich selbst drum kümmern. Bei den Verschiedenen Vermietern gibt es diesbezüglich verschiedene Systeme. ZB zahlst du für jeden Tag oder Woche einen pauschalen Betrag und musst keine weiteren Kosten für Mautgebühren zahlen. Oder du zahlst einen Betrag und zahlst die Mautgebühren noch zusätzlich. Oder du kaufst vor Ort einen Sunpass im Supermarkt. Den musst du dann aber noch online freischalten. Ich hatte keine Lust noch nach dem Flug noch einen Sunpass zu besorgen und beim Vermieter fand ich es sehr teuer. Ich habe mich erkundigt und habe im Internet einen deutschen Anbieter gefunden, der den Sunpass vermietet. 21 Tage für 30€. Oder 31 Tage für 35€. Wenn du den Sunpass nach dem Urlaub zurück schickst bekommst du eine Rechnung mit den verfahrenen Mautgebühren. Übrigens vermieten die auch Navis für die USA. Die Seite heißt www.usa-reise-experten.deGuck dir die Seite mal an. Vielleicht ist da was für dich dabei. Falls du noch eine SIM Karte für die USA benötigst, dann schreib mir eine PN. Die ist nämlich nicht ganz unwichtig, falls man was mit dem Auto hat, damit man den Vermieter kontaktieren kann.
Falls du beim ADAC bist. Ich habe meine Mietwagen alle über den ADAC gebucht, da alle wichtigen Versicherungen und ein weiterer Zusatzfahrer inklusive sind. Dazu habe ich immer noch als Mitglied gesparrt. Als Beispiel. Ich habe gestern ein Auto beim ADAC gebucht. Anmietung im Juni in Miami. Für 10 Tage ein Cabriolet. Kostet beim ADAC 392€. Das Auto bekomme ich von Hertz. Auf der Hertz Homepage würde der Wagen 505€ kosten. Für die ADAC Mitgliedschaft zahle ich Jährlich 54€. Also habe ich mit der Anmietung alleine schon meinen Mitgliedsbeitrag locker gesparrt.
Falls du noch Fragen hast kannst du mir ruhig eine Nachricht zukommen lassen
7 Tage Rundreise Kalifornien: San Francisco bis L.A.
Hallo zusammen,
nächste Woche werden wir für kurze 7 Nächte in die USA fliegen. Der Flug geht nach Oakland und von L.A. wieder zurück. Da ich schon zweimal in den USA war (unteranderem eine Florida Rundreise) weiss ich, dass 7 Nächte extrem kurz und eigentlich viel zu wenig sind für eine Rundreise. Dennoch konnten wir für unter 500€ für Flüge, Hotels + Mietwagen -ich hoffe doch verständlicherweiße-nicht nein sagen. Wir sind alle noch jung und nehmen daher auch den 13 Stündigen Flug noch gerne auf uns. Daher bitte ich euch etwaige Kommentare zur Kürze zu unterlassen, wir sind uns dem bewusst
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Die Planung der Tour
Da im Preis, wie schon gesagt die Hotels enthalten sind, sind wir mit der Planung schon etwas eingeschränkt. Die Hotels sind in folgender Reihenfolg gebucht:
2 Nächte Oakland, 1 Nacht Fresno, 1 Nacht Visalia, 3 Nächte L.A.
Wir landen gegen 11 Uhr morgens in Oakland, nehmen unseren Mietwagen entgegen und checken im Hotel ein. Hier kommt auch direkt mein erstes anliegen:
1) Den Mietwagen haben inklusive bei Alamo und zwar das Gold Paket. Da wir zu viert reisen und alle noch unter 25 sind müssen wir erstens 25$/ Tag an Jungfahrergebühr noch entrichten und zweitens brauchen wir ein größeres Auto, in dass 4 Erwachsene, 4 Hartschalenkoffer, sowie eine Kühlbox passen. Sind Zuzahlungen und Upgrades ohne Probleme vor Ort möglich und könntet ihr evtl ein passendes Auto empfehlen?
Ich rechne damit, dass wir gegen 14 Uhr im Hotel in Oakland eingecheckt haben. Jetzt haben wir also noch ca. 6 Stunden an unserem ersten Tag.
2) Was haltet ihr davon, diese Zeit für die Goldengate Bridge zu nehmen? Was könnt ihr empfehlen? Mal rüberlaufen? Auf der anderen Seite zu diesem Aussichtspunkt gehen?
Tag 2 ist ebenfalls noch in San Francisco geplant. Wir haben einen ganzen Tag von morgens früh bis abend. Dementsprechen wollen wir viel von San Francisco sehen.
3) Was könnt ihr empfehlen? Was sind die Hightlights und Must-Sees? Im Reiseführer steht, dass der ÖPNV in SF gut sei und viel zu Fuß machbar ist. Ist dem so? Zudem müssen wir mit dem Auto von Oakland nach SF, wo parken wir am besten?
An Tag 3 wollen wir schon um 6 Uhr morgens los, um von Oakland zum Yosemite NP zu fahren und dort den ganzen Tag verbringen.
4) Welchen Eingang nimmt man am besten? Kann man einfach mit dem Auto durchfahren oder nimmt man lieber die Shuttle Busse? Was sind hier die Highlights für einen Tag? Gerne würden wir dort auch etwas wandern gehen!
So..An Tag 4 sollten wir laut Reiseveranstalter eigentlich von Fresno aus zum Sequoia NP aufbrechen.
5) Lohnt es sich im Sequoia NP wirklich einen ganzen Tag zu verbringen? Oder wäre es zeitlich noch drin den Kings Canyon an diesem Tag noch mitzumachen? Sprich von 9-12 Kings Canyon und von 15-20 Uhr Sequoia NP?
Am fünften Tag brechen wir von Visalia nach L.A. auf. Anders wie der Reiseveranstalter es geplant hat, wollen wir lieber zu Küste fahren um den kompletten Tag die Route 1 Richtung L.A zu fahren.
6) Wo lohnt es sich auf dieser tollen Route anzuhalten und etwas Zeit zu verbringen?
Tag 6 & 7 sind für L.A. geplant. Wir haben also noch zwei volle Tage für diese Stadt bis es am achten Tag wieder nach Hause geht.
7) Reichen zwei Tage für L.A. oder sollten wir anstelle der Route 1 lieber noch einen Tag mehr
in L.A. verbringen? Wie könnte man sich das Sightseeing in L.A. auf zwei Tage sinnvoll aufteilen? Was sind hier die Musst-Sees? Kommt man hier mit ÖPNV weit? Ist das Verkehrsproblem wirklich so schlimm, dass man das Auto besser stehen lässt?
Ich freue mich über die Beantwortung jedes einzelnen Punktes und bedanke mich vorab schonmal für jede Hilfe!!
boocha
Urlaubsreisen - warum und wie ?
Unsere Urlaube haben sich in den Jahren immer wieder verändert.
Am Anfang unserer Beziehung haben wir in die Urlaube alles reingepackt, was nur ging- wir sind z.B. in 5-6 Wochen von Kanada bis runter nach Key West/Florida und wieder zurück gefahren!
Das folgende Jahr an der Westküste der USA das gleiche Spiel: von ganz oben bis runter nach Mexiko!
Den ganzen Jahresurlaub auf einmal genommen.
Wir haben soooooo viel gesehen und trotz des manchmal etwas sehr gedrängten Zeitplanes alles für uns Wichtige "erfahren".
Es war anstrengend- aber wir waren ja jung!
Dann haben wir geheiratet und Kinder bekommen- die Urlaube haben sich oft innerhalb Deutschlands abgespielt- auch hier gibt es sooooo viel Schönes und Interessantes zu entdecken.
Wettergarantien (wie hier von einigen immer wieder gerne genannt) waren uns egal- wir waren mit dem Auto unterwegs und konnten im Prinzip den halbem Hausstand mitnehmen- vom Kuscheltier im Riesenformat bis zu Klamotten für jede Jahreszeit.
Die Kinder wurden älter und wir haben wieder angefangen, 'weiter weg' zu fahren- u.a. mal zum Camping in Italien.
Mein Mann wollte nie vorher nach Italien (aus welchen Gründen auch immer), ich wollte nie wiederCamping machen (leidvolle Erfahrungen als Kind!)- trotzdem haben wir es gemacht, der Kinder wegen. Die fanden das Zeltleben klasse- wir haben realisiert, dass es wirklich nicht unsere Art Urlaub ist.
Italien allerdings hat uns allen sehr gefallen!
Als dann die Kinder noch größer wurden, sind auch unsere Ansprüche gestiegen, glücklicherweise sind wir in der finanziellen Lage, solche Reisen zu unternehmen - Ferien auf so ziemlich allen Kanaren-u. Balearen-Inseln, immer im 4*-Bereich, denn ich bin auch beruftstätig und habe ehrlich gesagt -wie meine Vorredner z.T. auch-absolut keine Lust im Urlaub mich noch mit Kochen, Putzen o.ä. zu befassen.
Waren schöne Urlaube- damals gabs noch kein AI! - HP war immer total ausreichend.
Eine Buchung bei einem renommierten Reiseveranstalter war in diesen Zeiten ein Muß.
Und wieder wurden die Kinder älter und plötzlich waren wir wieder auf dem amerikanischen Kontinent unterwegs- die Kinder mittlerweile an allem und jedem interessiert, Reiseführer verschlingend- uns sollte es recht sein! Wer braucht organisierte Reisen? Das machen wir doch selbst!
Der Äpfel fällt nicht weit vom Stamm...
Und nun: eine ist aus dem Haus, der andere soweit selbständig, dass wir ihn ein paar Tage oder Wochen allein lassen können, ohne dass die Hütte abbrennt- und so sind mein Mann und ich wieder in der Weltgeschichte unterwegs---je weiter, je lieber!
Wir haben, glaube ich, Flugbenzin im Blut und Globetrotter-Gene, wir sind wissensdurstig ohne Ende, wollen so viel sehen, wie nur geht, aber auch mal "den lieben Herrgott einen guten Mann sein lassen"- will heißen: wir müssen nicht JEDEN Tag unterwegs sein, es ist auch schön, mal einfach die Seele baumeln zu lassen und auszuspannen.
Wir haben leider nicht das Portemonnaie, jeden Urlaub eine Fernreise zu machen, aber dieses Jahr haben wir unglaublich zugeschlagen und so waren wir schon in Asien und Amerika. Dazu ein Wochenend-Trip nach Berlin und Ende des Jahres machen wir noch eine Queen-Mary2-Kreuzfahrt.
Dafür ist nächstes Jahr relativ wenig geplant, - Renovieren muss auch mal sein! Man möchte nämlich auch gerne wieder nach Hause kommen!
Ich möchte mich allerdings im Urlaub nicht schlechter stellen als wie zuhause, daher kommen für uns manche Sachen nicht in Frage.
Ein Hotel mit weniger als 4* ist nur im äußersten Fall der Fälle akzeptabel (ich höre schon die Forumsteilnehmer die Nase rümpfen), eine Bambushütte ohne Komfort (überspitzt augedrückt) reizt uns nicht.
Urlaub ist für mich das Salz in der Suppe! Ich habe glücklicherweise einen Partner, der genauso denkt- wir arbeiten, um uns solche Sachen leisten zu können.
Wer nur lebt, um zu arbeiten, macht in unseren Augen was falsch.
Oh- das ist jetzt aber ein langer Beitrag geworden...
jo-joma
Floridarundreise 10 Tage
Hallo! Florida ist ein Urlaubsparadies, was für jeden etwas bietet. Habt Ihr Euch denn schon mal einen guten Reiseführer zugelegt? Mein Favorit wäre das Werk von Lonely Planets, weil da ein "Kuhkaff" auch als solches bezeichnet wird und nicht "Ferienort mit Potenzial" genannt wird. Wenn ich Euren Urlaubsstart so sehe, kann ich nur zu etwas mehr Gemächlichkeit raten. Ankommen, übernachten und einen halben Tag im Kennedy Space Center einplanen, das klingt mir reichlich stressig. Immerhin muss man einen Jetlag von -6 Stunden verdauen.
Die Themenparks rund um Orlando muss man natürlich nicht alle abklappern, aber einen oder zwei würde ich mir gönnen - denn jeder hat eigentlich einen gewissen Spieltrieb, den man in diesen Parkts herrlich wieder entdecken kann, falls er über die Jahre verloren ging. Bei Disney würde ich Hollywood Studios oder Animal Kingdom auswählen, das Adventure Island von Universal Studios finde ich sehr unterhaltsam und bei Tampa gibt es Bush Gardens mit vielen tollen Wasserattraktionen. Das Schöne an diesen ist, dass Floroda so viel Wärme bietet, dass man sich gut mal durchnässen lassen kann bei einer wilden Fahrt mit einem Floß oder was auch immer - man trocknet ohne zu bibbern.
Man muss auch nicht in Miami (Miami Downtown = absolut uninteressant) oder Miami Beach übernachten, es tut genauso gut Fort Lauderdale nördlich oder gar Pompano Beach. Die Küstenlinie ist sowieso lang gestreckt, dass man ohne Autofahrten nicht auskommen wird, und entlang der herrlichen Kanäle in Fort Lauderdale zu fahren, die absurd teuren Villen und Yachten zu sehen, das hat schon was. Dort kann man auch mit der Jungle Queen oder anderen Ausflugsbooten Touren durch die Kanäle machen, sehr interessant.
Die Everglades kann man auch von Miami prima erreichen, eine Air Boat Tour mit dem Gator Park buchen oder Ähnliches, dazu die Alligatorenshow vielleicht. Von Miami aus kommt man in weniger als einer Stunde hin. Naples & Co. sind ein bisschen das Rentnerparadies, davon sollte man nicht zu viel erwarten außer das es dort sehr "ruhig" zu geht. Die Strände sind überall empfehlenswert, am Atlantik im Osten wie an der Westküste an der Golfküste, dort sind sie noch feinsandiger. Die meisten Urlauber bleiben in Südflorida, aber auch die Strände von Pensacola im Norden beispielsweise sind sensationell.
Ich verstehe, dass Jugendliche gern nach Klamotten schauen wollen, wenn man aber die Malls bei Orlando, die Aventura Mall bei Miami und den Sawgrass Mills Factory Outlet bei Sunrise, nahe Fort Lauderdale, hinter sich gebracht hat, stellt sich - wenn nicht längst geschehen- ein Ermüdungseffekt ein. Die Läden sind überall dieselben, inzwischen ist auch bekannt, dass Outletware oft nicht dieselbe Qualität hat wie die teurere Textilware in örtlichen Geschäften und es ist eine gewisse Handels-Monokultur zu erkennen, meistens überlagert von einem klebrigsüßen Raumduft und den unvermeidlichen Zimtgerüchten irgendwelcher Donutbäckerketten. Zwei oder drei mal Shoppen, dann ist der Akku leer in dieser Hinsicht, und Ihr habt ja im Ganzen 12 Tage.
Vielleicht lasst Ihr Euch ja doch noch auf den einen oder anderen Themenpark ein.... der Ausdruck "Vergnügungspark" wird meistens dem gar nicht mehr gerecht, was da alles geboten wird - es ist oft eine sehr hochwertige Unterhaltung, wie man sie aus Europa gar nicht kennt. In Fort Lauderdale findet man das größte IMAX-Kino bzw. Wand aus ganz Südflorida, die 3D-Filme sind dort wirklich sehr beeindruckend.
Wenn man noch gejetlagged ist, ist es keine große Anstrengung, früh am Morgen zum Strand an der Ostküste auf den Sonnenaufgang zu warten. Ich habe dabei wundervolle Fotos machen können.
Frühstück bei IHOP hat Kultfaktor. Ansonsten gefiel mir die irischstämmige Kette "Perkins" hervorragend. Mein Neffe war damals hin und weg von den tollen Burgern, die er bisher nur von Mäcdings kannte. Ihr werdet sicher keine Langeweile haben