5417 Ergebnisse für Suchbegriff Istanbul
5417 Ergebnisse für Suchbegriff Istanbul
Aktuelle Hinweise u. Fragen zur Sicherheit im Türkeiurlaub
Aktuelle Lage zur Sicherheit im Bereich von Istanbul und Umgebung Anfang Dezember 2016:
Einreise am Atatürk-Flughafen: Direkt am Gate von der Sicherheit abgefangen. Die haben beim Aussteigen aus dem Flugzeug sämtliche Pässe durchgesehen. Mich hat man dann rausgezogen. Scheinbar auf Grundlage des Vornamens. Nach Durchsicht aller Stempel vom fast vollen Pass und dem Abgleich mit einer Liste (die zwischen den Männern hin und her gereicht wurde) konnte ich dann ohne weitere Probleme zur Passkontrolle wandern. Die geöffneten Schalter für Ausländer (wir hatten Verspätung und sind gegen Mitternacht gelandet) ließen sich an einer Hand abzählen. Wartezeit bei der Einreise daher knappe 45 Minuten. Die Zahl der geöffneten Schalter für "Türken" war deutlich höher. Am Eingang zur Schlange stand jedoch eine Person die kontrolliert hat das man wirklich einen türkischen Pass besaß.
Ansonsten Sicherheitskontrollen wie gehabt am Eingang der Shopping-Center, vom Basar, am Hafen etc... Jedoch mit sichtlicher Lustlosigkeit durchgeführt. Da hat es überall ohne Ende gepiepst. Selbst mit dickem Bombengürtel wäre da ein Attentäter bestimmt grinsend durchgelaufen. Oder um es mit anderen Worten auszudrücken: Alles nur Show.
Samstag am späten Abend ist eine Gruppe von Polizeiautos (ich habe acht Stück gezählt) mit Blaulicht und geradezu gefährlicher Geschwindigkeit durch die mit Fußgängern überfüllte Istiklal (dort wo die alte Straßenbahn fährt) gerast. Keine Ahnung was da los war.
Ausreise (07.12.2016) am frühen Nachmittag. Wartezeit an der Passkontrolle ca. 10 Minuten. Der übereifrige Kontrolleur hat leider durch recht ruppige Handhabe (Blättern, Zerren und Knicken verschiedener Seiten) meinen Pass entwertet. Der war zwar bereits etwas lädiert, hätte aber bestimmt noch ein paar Monate gehalten. Plötzlich hielt der Kontrolleur dann die Hülle mit den Blättern und die eigentlich fest damit verbundene Kunststoffkarte getrennt in den Händen. Ob die Beschädigung Absicht war oder nicht will ich mal unkommentiert lassen. Da meine Weiterreise aber nicht nach Deutschland ging, sondern in ein Drittland (wo ich nicht ohne Pass reingekommen wäre), hätte ich in dem Moment ein dickes Problem gehabt. Glücklicher Weise besitze ich aber drei (deutsche) Pässe. So das ich ein zweites Exemplar direkt vorzeigen konnte. Der etwas verdutzt schauende Kontrolleur hat dann den kaputten und den zweiten Pass abgeglichen, sowie einen Ausreise-Stempen in den kaputten Pass hinein gedrück.
Man spricht deutsch...
Nein, Deutsch ist in der Tat keine Weltsprache, auch wenn sich hier bei uns vor allem ältere Semester, die nie eine Fremdsprache gelernt haben, mit dieser Erkenntnis schwer tuen. Junge Leute sind da wesentlich flexibler, weil es inzwischen wohl kaum noch einen jüngeren gibt, der sich auf Englisch nicht zumindest verständlich machen kann.
Meine 89jährige Schwiegermutter zum Beispiel hat nie ein einziges Wort Englisch gelernt. In der Schule wurde es nicht gelehrt, war zeitweise sogar richtig verpönt, und da ihre Urlaubsreisen sie später höchstens mal nach Österreich führten (auch nur, weil ihr Ehemann Wiener war), ergab sich auch nicht die Notwendigkeit, Englisch zu lernen. Sie ist eine wirklich liebe Person, aber in diesem Fall regt sie sich tierisch darüber auf, daß "auf einmal alle Welt Englisch spricht". Zuletzt fragte sie uns, was die Schilder "Sale" in den Schaufenstern der Innenstadt bedeuten. Ich denke, so wie ihr geht es vielen älteren Leuten, und man muß auch ein wenig Verständnis für sie aufbringen. Die Anglizismen in der deutschen Sprache sind vermutlich grundsätzlich unvermeidbar, nehmen aber manchmal auch überhand!
Im Auslandsurlaub ist es wirklich so, daß wir wegen der relativ geringen Weltgeltung der deutschen Sprache nicht zwangsläufig erwarten können, daß unsere Sprache in den Urlaubsländern gesprochen wird. Und ich meine auch, daß es für jeden Deutschen durchaus zumutbar ist, die Weltsprache Englisch zumindest so weit zu beherrschen, daß er sich im Ausland verständlich machen kann. Der Anspruch, wer von mir etwas will, d.h. wer mir etwas verkaufen will, soll gefälligst meine Sprache sprechen, ist im Urlaub genau so fehl am Platz wie übrigens im Geschäftsleben auch. Deutsche Einkäufer auf den Weltmärkten müssen zwingend Englisch beherrschen, und das sogar vertragssicher. Die können unmöglich von den Verkäufern aus den Lieferländern erwarten, daß diese alle Deutsch lernen. Internationale kfm. Verhandlungssprache ist Englisch!
Erika berichtet von den perfekt Deutsch sprechenden Türken. Das haben wir in Istanbul in verschiedenen Geschäften auch erlebt, wir mit unserem holprigen rheinischen Singsang bekamen fast Minderwertigkeitskomplexe, als wir die völlig akzentfreie und druckreife Sprache türkischer Verkäuferinnen und Verkäufer hörten!
Probleme mit Geltendmachung von Minderung
@ langzeitstudent
Die allgemeine Zurückhaltung auf Deinen Wunsch hin, Dir Ratschläge zu geben, hat sicher nichts mit Deinem speziellen Fall und schon gar nichts mit Dir persönlich zu tuen.
Ich denke, es hat etwas damit zu tuen, daß Du es hier nur mit juristischen Laien oder höchstens "Hobby-Juristen" zu tuen hast, die sich nicht anmaßen können und wollen, juristisch verbindliche Hilfestellung zu geben. Jeder von uns würde natürlich gerne helfen und objektiv raten. Da wir alle bei der Schilderung solcher Vorkommnisse, wie Du sie erlebst hast, bewußt oder unbewußt subjektive Wahrnehmungen widergeben, ist es halt oft schwierig für einen Außenstehenden, objektive Ratschläge zu geben.
Ich möchte es trotzdem versuchen. Die von Dir unter 1) geschilderten Probleme mit der Qualität des Essens etc. sind sicher, naja, sehr subjektiv eingefärbt. Jemand anders wird das Essen womöglich als gut, wieder jemand anders als zwar nicht berauschend, aber auch nicht reklamationswürdig einstufen.
Das Thema Essensqualität ist und bleibt ein heikles Thema.
Ob die eingeschränkte Auswahl der Lokalitäten zum Abendessen als schwerwiegender Mangel anzusehen ist, bezweifle ich persönlich, wenngleich ich Deinen Ärger darüber verstehen kann.
Das "lustlos, unverschämte Auftreten von Personal, besonders gegenüber weiblichen Gästen" ist auch ein heikles Thema und unterliegt der individuellen persönlichen Empfindung. So mag zum Beispiel eine "charmante Anmache" von anderen wiederum als Kontaktfreude der Einheimischen ausgelegt werden. Wenn man selber nicht dabei war, ist das schwer einzuschätzen. Ob das reklamations- bzw. schadensersatzwürdig ist, bezweifele ich sehr.
Ich war selber noch nicht in der Türkei, außer in Istanbul, habe aber gehört, daß der Dolmus ein Verkehrsmittel ohne festen Fahrplan ist, das am Hotel vorbeikommen kann, aber nicht zwangsläufig muß. Reklamationswürdig? Kaum!
Alle anderen Punkte beinhalten meines Erachtens kleine bis mittelgroße Mängel, für die der Veranstalter eine angemessene Rückvergütung vornehmen sollte. Was jetzt wieder angemessen ist, ist eine weitere schwierige Frage, die m.E. nur ein Jurist entscheiden kann. Wenn Du der Meinung bist, daß Du im Recht bist und die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist gewährleistet, solltest Du wirklich einen Juristen zu Rate ziehen.
Gruß salvamor
RSD= Reise Service Deutschland Teil II
so ihr lieben,bin nun auch hier angemeldet und möchte meine erfahrungen mit rsd mitteilen!im grossen und ganzen haben wir sehr viel gesehen von der türkei.mit rsd würde ich aber nie wieder reisen wollen.unser busfahrer auf der kapadokien rundreise war völlig in ordnung,der reiseleiter ramazan war auch unterhaltsam und brachte so manche anektode zum besten.nun kommt mein berühmtes ABER!in allen hotels wo wir genächtigt haben,fehlte es an sauberkeit,die sanitären anlagen waren teilweise defekt,lose,unsauber!im vorletzten hotel stank unser zimmer nach katzenpipi,trotz anmahnung an der rezeption und sprühen im zimmer wurde es nicht besser!dem hotel gegenüber wurde ein neuer urlaubsbunker gebaut und der kompressor für die trocknung lief die ganze nacht!!!das ist nun mal antalya lara!!!!in diesen hotel ging unser 1.koffer kaputt,durch den massentransport im lift!!!wir sollten den koffer dort lassen und hätten 100 euro bekommen,nur dort war keine mnöglichkeit einen neuen koffer zu kaufen,mein mann hätte seine sachen in ALDI tüten packen können!!!!!mein koffer hat dann seinen KOPFSCHUSS im flieger bekommen,die ganze rückwand kaputtgerissen!wir warten jetzt auf antwort von istanbul wo der hauptsitz ist vin freebird!achso hatte ich schon den netten service bei freebird erwähnt?der war echt nett,aber das sandwich war räudig,ich habe es nich runterbekommen!!!!auf der ganzen reise wurde uns immer wieder erzählt,wenn wir nicht das und das dazubuchen können wir das und das nicht mitmachen.wir haben die reise als grundpacket mit flug,frühsück und übernachtung gebucht!die hotels lagen immer schön abgelegen,das man ja nicht mal woanders hingehen konnte und selber sich versorgen konnte!es war eine gruppenreise,selbstredend,aber bedeutet das denn auch gruppenzwang??ich denke nicht!wir haben es trozdem geschafft uns zu versorgen,sind mit den kleinen bussen (für 2-3 türk.l.)überall hingekommen!was mich ein wenig gestört hat,waren die verkaufsveranstaltungen auf der rundreise!wolle teppich kaufen?wolle schmuck kaufen?wolle ledersachen kaufen?nee wollle nicht!haben uns tee gekauft und mein mann war beim exzellenten türkischen friseur!hammergeil gemacht!so das ist jetzt mal der 1. teil meiner bewertung.2.teil folgt in kürze!lg kerstin
Reisende berichten aktuell von/aus ihrem Ägyptenurlaub
So, dann will ich auch kurz berichten:
Nachdem erst Lufthansa/Edelweiss und später Condor meine Flüge gecancelt hatten, war eine Neubuchung 3 Wochen vor der Reise notwendig. Es sollte dann mit Turkish Airlines über Istanbul gehen.
Den PCR-Test machte ich am Tag vor der Reise bei CENTOGENE in Frankfurt. Express-Variante und LH-Status machten es möchlich, dass das Ergebnis 5 Stunden später, am Abend, vorlag.
Vom Aussteigen im Parkhaus bis zum Betreten des Hotelzimmers am Roten Meer hatte ich eine FFP2-Maske getragen, lediglich zum Essen und Trinken abgenommen.
In der SENATOR-Lounge im B-Bereich war wenig Betrieb, der Verzehr von Speisen war untersagt, es gab aber kleine to-go-Snacks und Getränke.
Die Gastronomie war aber an jedem der bereisten Airports eingeschränkt, ebenso die Lounge-Angebote. Hier waren die üblichen Hygieneregeln anzutreffen, bin aber immer nur kurz drin gewesen in CAI und IST.
Bereits in Frankfurt beim Check-In sind mir negativ die dichtgedrängten Menschen beim Boarding aufgefallen.
War dann immer der letzte Passagier, trotz Priority, der an Bord ging - wie bei den späteren 3 Legs auch.
In Istanbul waren lange Schlangen, Passagiere eng an ang, an der Sicherheitskontrolle im Transitbereich festzustellen.
Nutzte den GOLD-Fasttrack mit deutlich weniger Passagieren, musste aber immer wieder andere Personen auf den Abstand hinweisen.
Im Flieger gab es nicht die bekannte Einreisekarte sondern eine Erklärung zur Gesundheit und zum geplanten Aufenthalt.
Von Bord gehen in Hurghada durften zuerst alle Fluggäste mit einem Test. Wie immer, es sprangen alle auf, trotz mehrfacher Hinweise. Offensichtlich waren aber nur wenige dabei, die ihn schon gemacht hatten.
In der Fluggastbrücke standen dann ägyptische Offizielle und warfen einen kurzen Blick auf den Befund.
Saß ganz vorne, musste nicht anstehen oder gedrängt im Gang verharren.
Marken wurden keine geklebt, es ging schnurschtracks durch den Einreiseschalter, der Pass wird wie gewohnt abgestempelt.
Zwischen Fluggastbrücke und Immigration war die "Teststation" zu erkennen.
Das Gepäck wurde oberflächlich mit einer Flüssigkeit besprüht am Band.
Zwischen Andocken am Terminal und der Abfahrt meines Transfers vergingen keine 30 Minuten.
Im Hotel fand ich die bekannten Hygienemaßnahmen vor: Temperaturmessung beim Betreten, Koffer besprühen, überall Hygienespender, eingeschweißte Bademäntel, Handtücher ... ausnahmslos bediente Buffets, Maskenpflicht im Innenbereich, Abstandsmarkierungen ... und einiges mehr.
2 Mal täglich, beim Betreten des Restaurants, wurde die Temperatur gemessen und protokolliert.
Diese Form der Buffets hat mehrere Vorteile: Einerseits ist es sehr hygenisch, andererseits lief niemand mit überladenen Tellern herum, so gut wie kein Essen ging zurück.
Das Personal hat sich weitestegehend an das Tragen der Masken gehalten - die Gäste weniger. Vorallem beim Schweizer Publikum hatte man das Gefühl, Corona sei bei den Eidgenossen noch ein Fremdwort.
Desinfiziert wurden Oberflächen und Böden augenscheinlich regelmäßig und überwiegend gründlich.
An Weihnachten und Silvster fanden ausgelassene Feiern statt, es wurde gesungen, getanzt, geschriehen, getrunken ... auch im Innenbereich.
In den touristischen Bars und Restaurants außerhalb des Hotels galt ein ähnliches Hygienekonzept: Maskentragen, Abstände, Hygiene ...
Während diverser Touren in die Umgebung oder bei den Transfers trugen die Fahrer ebenso einen Mund-Nasen-Schutz.
Den sah man, z. B. in Safaga, bei der Bevölkerung so gut wie nie.
Zwischenzeitlich galt ja eine Pflcht zur Vorlage eines PCR-Testes auch für den Transit in der Türkei.
Die Hotels und Veranstalter organisierten kurzfristig Testungen, soweit ich das mitbekommen habe,
Mir war die Zeit zu schade und beauftragte mein Reisebüro, neue Flüge zu buchen. Das TK-Routing heimwärts ließ ich verfallen.
Nach Hause ging es dann mit Egyptair über Kairo. Dabei stellte ich ebenso immer wieder dichtgedrängte Menschen z. B. bei den Sicherheitskontrollen oder beim Boarding fest.
Auch hier kam mir die gebuchte Beförderungsklasse zugute, z. B. beim Check-In oder bei den Kontrollen, hatte jeweils niemand vor mir und musste nicht anstehen.
Auf allen 4 Legs hatte ich jeweils nur meine Reisepartnerin neben mir sitzen und die Abstände waren groß, das gab zusätzliche Sicherheit.
2 Tage vor dem Rückflug erfolgte meine elektronische Einreiseanmeldung. Im Flieger von CAI nach FRA wurden Formulare verteilt.
Bei der Ankunft in Frankfurt ist von der Bundespolizei nach der digitalen Registrierung/der Ersatzanmeldung gefragt worden.
Begab mich nach Ankunft auf direktem Weg in häusliche Quarantäne.
Am 5. Tag nach der Einreise fuhr ich gleich früh um 7 Uhr erneut nach Frankfurt an den Airport zu CENTOGENE.
Das (negative) Ergebnis lag 6 Stunden später vor (Express Test).
Nun bin ich "frei".
Fazit: Habe keine Minute der 2 Wochen am Roten Meer bereut. Die Reise war, im Vergleich zu den vorrangegangenen Ägyptenaufenthalten, etwas angespannter. Musste regelmäßig die aktuellen Einreisebedingungen und Vorgaben der Airline prüfen. In Bezug auf Corona habe ich mich sicherer als in Deutschland (in meinem beruflchen Umfeld) gefühlt. Den kritischen Situationen konnte aus dem Weg gegangen werden. Ostern kann kommen.
RSD= Reise Service Deutschland Teil II
Gestern sind wir von unserer Reise "Glanzlichter der Westtürkei" mit RSD zurückgekommen. Hier nun der Erfahrungsbericht.
Als die Reiseunterlagen ankamen, stellte meine Mutter fest, dass das Informationsblatt für die Reise nach Izmir, nicht für unsere Reise war. Sie rief bei RSD an und hatte einen Herrn am Telefon, der unglaublich frech war. Sie fragte, ob RSD ihr denn das korrekte Blatt noch zuschicken würde und der Herr antwortete, nein, das würden sie mit Sicherheit nicht tun, denn wir würden die Informationen (Ausflugspakete etc) schließlich noch früh genug vor Ort erfahren! Und außerdem können wir von unserer Reise die Izmir-Ausflüge auch buchen. Das war natürlich Unsinn. Ich schrieb eine email an RSD und beschwerte mich und ich muss sagen, es kam sofort eine Antwort mit einer Entschuldigung und die korrekten Unterlagen wurden uns umgehend zugesandt.
Die Reise selbst war fantastisch! Der Hinflug war okay, Freebird Airlines war nicht schlecht. Natürlich waren die Sitzreihen etwas enger als bei einer Linienmaschine, aber nicht wesentlich. Vor Ort ging alles wunderbar reibungslos. Es warteten etliche Reiseleiter mit Listen auf uns und wiesen uns die korrekten Busse zu. Wir hatte unglaubliches Glück mit unserem Reiseleiter - er war super. Da wir schon zur Mittagszeit in Istanbul waren, wurde das Programm umgestellt um uns so viel wie möglich zu bieten. Es gab 2 Ausflugs- und Leistungspakete: Das erste enthielt alle Eintritte sowie Abendessen und eine Bosporus-Fahrt mit dem Schiff, das zweite enthielt alle Mittagessen sowie entweder einen Ausflug nach Aspendos oder eine Flussschiffahrt. Wir buchten beides und habe es nicht bereut. Im Großen und Ganzen sehr, sehr günstig und preiswert. Wir waren jede Nacht in 5-Sterne Hotels untergebracht, das Essen war jeden Tag fantastisch und Mehmet, unser Reiseleiter, hatte ein unglaubliches Fachwissen und brachte dies auch rüber. Er bemühte sich, uns so viel wie möglich zu zeigen, so organisierte er zum Beispiel für uns in Antalya noch eine 45 minütige Schifffahrt. Der Busfahrer, der auch Mehmet hieß, war großartig, er fuhr unglaublich sicher.
Einzig der Rückflug war nicht so gut. Es ging u, 4 Uhr morgens los, d.h. wir wurden um 1 Uhr nachts vom Hotel abgeholt. Der Transport war wieder reibungslos, aber das Flugzeug hatte unglaublich unbequeme Sitze - wesentlich schlechter als die Maschine auf dem Hinflug. Aber so etwas kann man verkraften, wenn der Rest der Reise so gut war.
Das Fazit: Ich würde jederzeit wieder mit RSD verreisen und plane die Kappadokien-Tour!
künftige Reisepreise Türkei
@OliverQ121171 sagte:
Von Fahrten abseits des Küstenstreifens wie zum Berg Sinai und dem Katharinenkloster wird gänzlich abgeraten.
Oliver, auch wenn du eine ganz andere Absicht hattest , du hast es in der Tat richtig dargestellt wie man vom Sinai nach Israel kommt , alles ok .
Nur ist das wichtig ? Nein, ist es nicht . Die deutschen Urlauber kommen auf diese Seite um eine Reise zu buchen . Einige haben da dann noch Fragen und schauen in das Forum um dort eine Antwort zu finden . Zum Reisepreis gehört dann die Reise und die Nebenkosten . Ja und da wird es dann sehr , sehr eng für den deutschen Urlauber . Wer nämlich nicht seine Eltern besucht und kein Moslem ist , der hat schon seine Vorstellungen was er da machen will .
Ok, viele fahren in eine All.In Anlage , ob die dann nach Griechenland fahren oder auf Zypern , bei den ist das Land völlig egal , schöner Strand , gutes Essen und vor allem gutes Wetter . Das beste Wetter ist zur Zeit aber in Ägypten , nur mal erwähnt .
Das ist der Grund warum wir im übrigen das nicht so tolle Wasser und Wetter gegen Antalya eingetauscht haben .
Für den Rest sind es etwas andere Dinge . Da zählt ein gutes Angebot an Gaststätten , gute Möglichkeiten Ausflüge zu machen und ganz weit oben am Abend eine tolle Bar mit tollen Leuten .
Vor 3 Jahren war das auch so , es war super in der Altstadt . Uns hat es gut gefallen . Wie wird es jetzt sein ? Das Angebot an Ausflüge ist sehr viel kleiner , die Qualität viel schlechter und der preis viel höher , so sagen es jedenfalls die Leute , die es grade gemacht haben . Wir konnte bis jetzt nicht einen Buchen , Anfragen wie Istanbul wurden nicht mal beantwortet .
Ja und einkaufen ? Alles angeblich deutlich teurer als in Deutschland .
Ja und was ist Abends los ? Sehr wenig Urlauber , für einen Raki 60 TL , auf den Schiffen gibt es Saft , sorry, so hatten wir das nicht geplant .
Gaststätten ? Die meisten haben ihre letzte Bewertung 2015 oder sind schon zu . Reiseführer ? Ja, aber nicht nach 2015 .
Dieses Forum sollte die Urlauber mit Informationen versorgen und nicht türkische Befindlichkeiten behandeln . Ich habe zwar eine sehr deutliche Meinung zur Türkei , doch die kann man auch wo anders besprechen . So und nun möchte ich mir gerne das Ganze mal vor Ort ansehen . Mal schauen ob es nicht doch so einiges positives gibt
Sharm el Sheikh-Bombenanschlag
Unser Reiseveranstalter RoyalHolidays wußte am Samstag übrigens auch noch nichts von den Terroraschlägen in Sharm el Sheikh. Er wurde von mir informiert....
Gefunden bei finanztip.de:
Nach schlimmen Terrorakten wie 11. September 2001, Djerba
(Tunesien), Bali im Oktober 2002 oder kriegerischen Ereignissen wie dem
Irak-Krieg im März/April 2003 stornieren viele Reisende Urlaubs- und
Geschäftsflüge. Häufig verhalten sich Reiseveranstalter hierbei kulant.
Beispiel: Nach den Bombenschlägen in Istanbul im November 2003 haben
die führenden Reiseveranstalter kostenlose Umbuchungen bis zum 31.
Dezember 2003 angeboten. Die Rechtsprechung zum Reiserecht hat
Grundsätze für die Kosten der Stornierung aufgrund von Krieg,
Terroranschlag oder Seuchen und natürlich so schlimmen Ereignissen wie
der Flutkatastrophe in Südostasien erarbeitet.
Reisende haben generell ein Kündigungsrecht wegen höherer Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Bürgerkrieg).
Hurricans wie Jeanne, Charly, Ivan und Frances sind Naturkatastrophen (Karibik und Florida im September 2004).
Ebenso die schlimme Flutkatastrophe in Südostasien.
Ein Kündigungsgrund wegen höherer Gewalt besteht auch, wenn man bereits im Reiseland unterwegs ist.
Es muss sich hierbei um Ereignisse handeln, die bei der Buchung nicht vorhersehbar waren und die Reise muss hierdurch
erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt sein.
In vielen Fällen ist jedoch fraglich, wann höhere Gewalt
vorliegt. In diesen Fällen wird die sonst übliche Stornierungsgebühr
nicht erhoben. Ein Indiz vor das Vorliegen höherer Gewalt ist gegeben,
wenn das Auswärtige Amt (Tel.: 030 5000-2000)
vor Reisen an den Zielort (z.B. wegen Bürgerkrieg oder Terrorgefahr) warnt. Liegt eine solche Warnung nicht vor, sind die
Chancen deutlich geringer und die Reiserücktrittsversicherung wird in der Regel auch nicht einspringen.
Diese Handhabung gilt für Pauschalreisen. Bei Buchung eines reinen Fluges ist man zumeist auf die
Kulanz der Fluggesellschaft angewiesen.
Allgemeine Angst vor Terroranschläge sowie abgebene oder erwartete
Terrordrohungen sind kein Kündigungsgrund wegen höherer Gewalt.
Beispiel: Die PKK kündigt einen "blutigen Sommer" in den
Touristenregionen an. Es kommt nicht darauf an, dass der Reisende die
Reise für gefährlich hält. Wer trotz Warnungen des Auswärtigen Amtes
eine Reise bucht, hat ebenfalls schlechte Karten. Trotz Kenntnis der
Warnungen hat der Urlauber eine Reisevertrag abgeschlossen und ist
damit bewusst ein höheres Risiko eingegangen.
Kündigen Urlauber während ihrer Reise, müssen sie die bis dahin
erbrachten Reiseleistungen auch anteilig zahlen. Wer dennoch im Krisen-
oder Katastrophengebiet bleibt und auf bezahlte Leistungen, wie
Verpflegung, Unterbringung oder Ausflüge verzichten muss, kann den
Reisepreis entsprechend mindern. Bei höherer Gewalt besteht auch für
die Reiseveranstalter ein Rücktrittsrecht. Der Reisende hat insoweit
einen Anspruch auf anteilige Erstattung des Reisepreises.
Vtours Teil I
Hallo zusammen,
da hat man ja nach der Reise noch fast mehr zu tun, als vor der Reise. Neben Hotel und Fluggesellschaft, sowie dem Buchungsportal will auch der Reiseveranstalter noch ein Feedback von einem haben. Aber gut, man soll ja nicht immer nur meckern, sondern auch mal schreiben, wenn einem etwas gut gefallen hat. Und in diesem Fall hat mir alles gut gefallen. Über ein bekanntes Internetportal fand ich meinen 2-wöchigen Türkei Urlaub. Reiseveranstalter war Vtours. Ich habe mich bei Freunden, die in der Reisebranche arbeiten nach dem Veranstalter erkundigt, einige hatten keine Erfahrung mit Vtours, die anderen konnten mir aber auch nichts negatives sagen. Also habe ich per Webseite gebucht uns los ging es mit dem Mailverkehr. Es wurde alles ausführlich erklärt, auch wenn es eine Menge zu lesen gab (aber dafür gegenüber dem Reisebüro 33% gespart). Alles war verständlich und die Mails kamen ohne Verzögerung. Eine weitere Kontaktaufnahme, außer der einen Antwortmail die gewünscht wurde war nicht notwendig.
Hat auch Vorteile alles selbst zu lesen, so findet man nämlich z.B. dass man z.B. bei SunExpress zwar mit 20 KG in die Türkei fliegen darf, aber bei Flügen innerhalb der Türkei auf einmal nur noch 15 KG Gepäck haben darf. Da ich in Istanbul umsteigen musste, habe ich vorsichtshalber auch nur 15 eingepackt. Ob das am Flughafen beim umsteigen kontrolliert wird weiß ich nicht. Der Rückflug war direkt, da waren dann eh wieder 20 KG erlaubt
Vor Ort der Transfer zum Hotel lief reibungslos und das obwohl ich mit Verspätung zum Bustransfer kam (mein Gepäck hatte sich am Zielflughafen verirrt). Kurzerhand wurde mir ein Kleinbus organisiert und schwupps war ich im Hotel. Vor Ort am nächsten Morgen der nette Kontakt mit dem Reiseleiter, der mir neben den üblichen Tourismuspaketvorschlägen auch noch ein paar persönliche Tipps für die Umgebung gab und das Problem mit dem nicht funktionierenden WLAN im Hotel auch gleich lösen konnte.
Transfer zurück hat ebenfalls reibungslos funktioniert. Ich hatte bis auf das Problem mit dem verirrten Gepäck (wofür vtours ja nix kann) einen ziemlich entspannten Urlaub und würde beim nächsten Mal auch wieder bedenkenlos bei Vtours buchen.
Falls jemandem dieser Beitrag hier zu positiv erscheint.... ich hatte wirklich nichts zu meckern, warum sollte ich mich dann nicht mit einem positiven Beitrag hier bedanken? Frust loswerden kann jeder, daher sollte man gute Arbeit auch mal loben.
Costa Serena
Hallo!
Puh, das sind viele Fragen auf einmal und die meisten wurden hier im Forum sicher schon beantwotet, dennoch hier ein paar Antworten:
In Venedig stehen die Costa-Shuttlebusse in einer Ecke am Piazzale Roma, dem großen Busbahnhof und bringen die Passagiere zum Schiff bzw. auch wieder retour, wenn man früh genug dran ist und nach der Gepäckaufgabe und dem Check-in nochmal in die Stadt möchte, aber pünktlich zurück sein!!
Wir haben alle Landausflüge selbst organisiert und es hat prima funktioniert. Die Zeiten, wann man wieder an Bord sein muss, kann man dem täglich zugestellten Bordmagazin entnehmen. Hier gibt es auch Infos zu den organisierten Ausflügen. Zudem kann man am Vortag eines Landgangs an einem deutschsprachigen Lektorat teilnehmen.
Um von Bord zu gehen und wieder an Bord zu gehen braucht man die Costa-Card, die Bordpass, Kabinenschlüssel und Zahlungsmittel in einem ist sowie einen Personalausweis.
In Bari hatten wir nicht viel Zeit und haben lediglich zu Fuß einen Bummel durch das Städtchen unternommen, sind ein Stück über die Stadtmauer gegangen und haben uns die Kirche mit den Reliquien des Hl. Nikolaus angesehen.
In Katakolon haben wir uns mit zwei anderen Passagieren ein Taxi geteilt und sind nach Olympia gefahren. Danach haben wir noch einen Bummel über die kleine Einkaufsstraße nahe dr Anlegestelle gemacht. Taxis sind am Anleger verfügbar und der Preis ist Verhandlungssache.
In Izmir sind wir auch zu Fuß losmarschiert, am Meer enlang, dann zum Basar und retour durch eine große Parkanlage. Izmir ist kein touristisches Einkaufsparadies.
In Istanbul haben wir die typischen Sehenswürdigkeiten wie Topkapi-Palast, blaue Mosche und den Basar abgeklappert. Wenn man gut zu Fuß ist kann man das alles an einem Tag schaffen.
Dubrovnik ist klein und kann ohne weiteres zu Fuß erkundet werden. Kirche, Museum, Andenkenläden und Cafes gibt es dort, wobei das Museum aufgrund der großen Passagierzahl recht überfüllt ist.
In Venedig waren wir im Anschluss noch drei Tage und auch hier gilt laufen, laufen, laufen und Vaporetto fahren.
Zum Thema Tischreservierung: Bei Buchung kann man eine Tischzeit auswählen und bekommt am ersten Abend seinen festen Tisch für die Woche zugeteilt. Im Buffetrestaurant ist Selbstbedienung mit freier Tischwahl.
Wir hatten das Getränkepaket gebucht und waren damit zufrieden. Mit Kind lohnt es sich wahrscheinlich noch mehr.
Der Dresscode steht für jeden Abend ebenfalls im Bordmagazin. Bis auf die beiden festlichen Abende ist ordentliche legere Kleidung angebracht.