4016 Ergebnisse für Suchbegriff Rom
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Eure Urlaubsreisen in den letzten Jahren
Ich hoffe ich bekomme die letzten 10 Jahre mal so ungefähr zusammen
12/1998 - Marokko, Agadir, Club Al Moggar Garden Beach, 7 Tage ... die Marokkaner außerhalb der Anlage waren etwas aufdringlich, aber schöne Anlage ... MARRAKESCH nicht vergessen!!
10/2000 - 5/2001 - Türkei, Belek, 5x Clubhotel Bellis, je 7 Tage ... schönes Hotel, immer wieder gerne - unter neuer Iberostar Leitung sicherlich noch Besser!!!
11/2001 - Frankreich, Paris, Ibis Porte de Clichy, 3 Tage ... eine wirklich romantische Stadt
4/2002 - Deutschland, Köln, Hyatt Regency, 2 Tage ... Shoppingparadies!!
5/2002 - Italien, Sizilien, Portorosa, Residence Delfini (heißt jetzt glaube ich anders), 7 Tage ... wunderschöne Anlage ideal für Entdeckungstour auf Sizilien
2/2004 - Ägypten, Luxor, Nilkreuzfahrt, Magic Life MS Regent, 7 Tage ... Muss man gesehen und erlebt haben!!! Top
5/2004 - Italien, Kalabrien, Capo Vaticano, Villagio Torre Ruffa Robinson, 7 Tage ... Individualurlaub Kalabrien mit Liparischen Inseln - absolut sehenswert
8/2004 - Spanien, Costa del Sol, Villa La Jamisa, 7 Tage ... Entdeckungstour Andalusien
5/2005 - Tunesien, Skanes, Iberostar Sahara Beach, 7 Tage ... tolle Anlage, Essen hätte besser und abwechslungsreicher sein können, viele Engländer, aber trotzdem erholsamer Urlaub ...
Ab hier mit Kids:
10/2006 - Türkei, Belek, Limak Arcadia, 7 Tage ... sind leider absolut in den Herbststurm geraten
3/2007 - Niederlande, Zeelande, Village Scaldia, 7 Tage ... Haus mit Sauna, Strandspaziergänge und traumhafter Sonnenschein
5/2007 - Spanien, Kanaren, Lanzarote & Fuerteventura, Iberostar Costa Calero, H10 Tindaya, 5 Tage ... Hotels, Strände, Nightlife und Kultur (ohne Kids)
5/2007 - Niederlande, Center Parc Het Heijderbos, 4 Tage ... schöne Woche!!
8/2007 - Mallorca, Cala Mondrago, Iberostar Cala Barca, 7 Tage ... idealer Familienclub
9/2007 - Deutschland, Hunsrück, Center Parc Heilbachsee (jetzt Sunparcs Eifel), 3 Tage ... das 1. Mal
10/2007 - Tunesien, Sousse, LTI Thalassa Sousse, 7 Tage ... Family Reunion in Tunesien: sind mit 10 Persoen angereist, Wetter war etwas wechselhaft aber trocken, von 10 Personen lagen 7 mit Magen-Darm-Problem... najaaaa ... sonst schönes Hotel - ich blieb ja auch verschont
12/2007 - Frankreich, Disneyland Paris, Davy Crocket Ranch, 2 Tage ... Gott, wie kalt es doch in diesem Mobilheim war und im Schwimmbad erst ...
1/2008 - Deutschland, Hunsrück, Center Parc Heilbachsee (jetzt Sunparcs Eifel), 3 Tage ... Stammkundschaft
2/2008 - Deutschland, Hamburg, Steigenberger, 2 Tage ... 1A Städtetrip
3/2008 - Italien, Rom, Savoy, 4 Tage ... jederzeit wieder! Nächstes Mal mit größerem Shopping-Budget
5/2008 - Deutschland, Hunsrück, Center Parc Heilbachsee (jetzt Sunparcs Eifel), 3 Tage ... Stammkundschaft
6/2008 - Portugal, Lissabon, Hotel Mundial, 3 Tage ... BESTES Hotel in Lissabon und das Beste Zimmer im Haus: Dachterrasse mit wunderschönem Ausblick und definitiv eine der schönsten Städte Europas
8/2008 - Spanien, Costa de la Luz, Novo Sancti Petri, Barrosa Garden, 7 Tage ... suuuper schön! War sicher nicht das letzte Mal an der Küste des Lichts - Traumstrand!!
9/2008 - Italien, Toskana: Pisa, Lucca, Florenz, Siena: Jolly Hotel Pisa, Ilaria Residence Lucca, San Giovanni Florenz, Jolly Hotel Siena, 4 Tage ... der Beste, Interessanteste und Spaßigste Kurztrip meines Lebens
9/2008 - Deutschland, Hunsrück, Center Parc Heilbachsee (jetzt Sunparcs Eifel), 3 Tage ... das vorerst letzte Mal ... Kids zu groß ...
10/2008 - Türkei, Belek, Clubhotel Bellis (jetzt Iberostar Bellis), 7 Tage ... mal wieder zurück
1/2009 - Spanien, Kanaren, Fuerteventura, Grandes Playas, RIU Club Oliva, 7 Tage ... "I want to go to RIU" ...
2/2009 - Frankreich, Disneyland Paris, Newport Bay Club, 2 Tage ... immer wieder ein Spaß und endlich auch Chip & Chap getroffen
5/2009 - Griechenland, Kreta, Chersonissos, Nana Beach, 7 Tage ... SSUUPPEERR!!! Würden sofort hin ...
8/2009 - Italien, Apulien, Iberotel Apulia, 7 Tage ... wunderschöne, neue Anlage ... für Familien, Paare, Singles ... sehr ruhig und gediegen trotz vieler italienischer Familien und super leckeres Essen ... wir kommen wieder!!
12/2009 - Ägypten, Safaga, Magic Life Kalawy Imperial, 10 Tage ... JUHUUU freuen uns riiiiesig!!! Nur noch 2 Monate ...
2/2010 - Italien, Südtirol, Naturn, Hotel Preidlhof, 4 Tage ... ohne Kids relaxen - wird eine Umstellung - aber wir haben es uns verdient
5/2010 - Griechenland/Zypern: , 7-10 Tage ...noch in Planung: Rhodos, Kos oder Zypern - sind für jeden Tipp dankbar
Bisher 72 Starts und Landungen (es sei denn ich habe was vergessen) - inklusive USA Aufenthalt war aber kein Urlaub deshalb weggelassen
VG
chica
Barcelo Maya Beach Resort & Maya Caribe???
Ja, prall ist das sicher jetzt für die Gäste die in dieser Zeit dort sind natürlich nicht. Und wenn dort jetzt die nächsten 2 !! Jahre permanent gewerkelt wird sicher ein Grund das Barcelo Resort zu meiden.
Auf der anderen Seite müssen die ja irgendwann auch mal Renovierungsarbeiten machen und diese finden nun mal eigentlich immer in der Nebensaison ( von Mai bis November ) statt, damit zur Weihnachtszeit und damit dem Beginn der Hochsaison alles wieder hübsch ist. Und gerade das Beach & das Caribe ( die ersten und damit ältesten Hotels der Anlage, erbaut in 1999 ) haben - meiner Meinung nach- auch mal wieder eine Auffrischung nötig. Es ist doch schon alles sehr in die Jahre gekommen, wobei die Zimmer erst alle 2009 meine ich komplett renoviert wurden. Das Beach&Caribe ist noch im früher - also den 1990er Jahren - angesagten karibischen Stil erbaut, mit bunten Farben etc. pp. Man fühlt sich dort so ein bisschen um 20 Jahre zurückversetzt. Hat aber auch seinen Charme und viele Fans. Aber der Trend geht da von schon länger weg, hin zu modernen Formen und anderen Farben. Das wird letztlich der Hintergrund der ganzen Aktion sein. Das Hotel muss eben jetzt mal so ein bisschen und wie es eben im Rahmen der baulichen Dinge überhaupt machbar ist dem neuen Style ( meist von den Amis gewünscht ) angepasst werden.
Ansonsten sind die Lobbys vom Beach und dem Caribe ziemlich gleich. Ich wusste manchmal gar nicht, bin ich jetzt in der Lobby vom Beach oder vom Caribe... Für mich waren beide Lobbys ( z.b. im Vergleich mit denen des Colonial/Tropical ) alles andere als toll und ich war froh wenn ich da wieder raus war...
Die beiden Lobbys Bars dort sind auch sehr klein und hier sehe ich - wenn die Beach Lobby und damit auch deren Bar dann dicht ist - ein Problem. Auf dem Foto hier sieht die Lobby Bar auch grösser aus als Sie in wirklich ist.
Und wenn dann alle Gäste beider Hotels abends an der Caribe Bar - baugleich mit der des Beach - hängen wird das aber dort sehr eng. Offensichtlich macht man darum auch die beiden Theater Bars etwas früher ( ab 17 Uhr ) schon auf als sonst um das etwas zu entzerren. Mir persönlich gefällt diese beiden Theater Bars - ebenfalls baugleich und liegen sich im gemeinsam genutzten Theater auch gegenüber - aber auch nicht sonderlich, da Sie sich eben im Theater befindet und zumifnest während der allabendlichen Show dann dort die " Hölle " los ist. Heiss und stickig ( keine Klimaanlage ) ist es dann da auch.
Die Caribe Lobby ist aber ansonsten von der Beach Lobby doch recht weit entfernt ( auf der ganze anderen Seite ) , sodass man dort von Bauarbeiten in der Beach Lobby nicht gross was mitbekommen sollte. Siehe Lageplan :
http://www.unofficial-barcelo-maya.com/userfiles/file/map.pdf
Das mexikanische Restaurant liegt im Lobbybereich des Beach und ist dann auch dicht. Das ist natürlich auch schade, da dann für Gäste des Beach&Caribe dann nur noch ( kostenlos zumindest ) das - spanische - Spezialiätenrestaurant " Don Quijote " im Caribe zur Verfügung steht. Die ganzen Restaurants im Colonial/Tropical sind ja für Gäste des Beach/Caribe eh nur gegen Bezahlung besuchbar. Vielleicht ermöglicht man dann den Gästen des Beach dort auch mal per Voucher kostenlos zu essen Da würd ich z.b. dann drauf drängen bzw. das einfordern - eventuell auch erst vor Ort. Scheinbar will man aber in einem der Grill Restaurants am Strand/Pool dann ein a la Carte Restaurant zusätzlich einrichten.
Das so ein Meeting Rom wie " Chac Mol " umgebaut wird dürfte niemanden der Touristen interessieren, da dort nur z.b. Tagungen, mex. Hochzeiten etc. stattfinden. Dadurch hat man als Touri also keinerlei Einschränkungen. Ob der Raum offen oder zu ist - peng.
Viel problematischer finde ich jedoch, das auch das Büffetrestaurant des Beach geschlossen wird. Einmal natürlich aus Platzgründen, da dann ja jetzt alle ins Caribe Büffetrestaurant müssen und vor allem weil sich beide Restaurants quasi direkt gegenüber liegen. Da wird man sicher was von den Bauarbeiten/Lärm - beim Frühstück und Mittagessen - dann mitbekommen. Ob das dann auch für das Abendessen ( 18 bis 21 Uhr ) zutrifft weiss ich aber nicht. Keine Ahnung wie lange die dann abends noch dort arbeiten. Auch gibt es im Büffetrestaurant des Caribe keine Klimaanlage und man schwitzt sich beim Essen zu Tode. In den Wintermonaten sicher nicht das grosse Problem , aber ab Mai wird es ja schon richtig heiss und wegen der Regenzeit steigt auch die Luftfeuchtigkeit. Ich war froh wenn ich da schnell wieder raus war und in " meinen "
schön klimatisierten Büffetrestaurants des Colonial/Triopical essen konnte..
Und wenn auch in " in the hallway area between and towards the room blocks, " renoviert wird, wird man das auch mitbekommen. Dafür sind gerade die Einrichtungen des beach mit denen des Caribe zu sehr verzahnt und nah beiander.
Wenn ICH es jetzt wäre würde ich nicht eine Sekunde warten und versuchen umzubuchen ins Colonial/Tropical . Auch wenn es dann teurer wird. Da diese beiden Hotels sehr weit ( sie Hotel Map ) vom B & C entfernt sind wird man dann von diesen Renovierungsarbeiten gar nichts mitbekommen. Nur ein Aufenhtalt dort garantiert dann auch einen tollen Urlaub.
" Wegen leichter Verschönerungsarbeiten in der Lobby wird diese vorübergehend (Zeitraum 06.05.-08.12.) geschlossen."
Klar , " leichte " Verschönerungsarbeiten dauern auch von Mai bis Dezember..
Apulien bietet mehr als nur Trulli
Gerne möchte ich meine Begeisterung für das (ursprünglich auch von mir) gerne unterschätzte Apulien teilen. Die Regeln erlauben ja keine Namen von Hotels, Restaurants, Transportgesellschaften etc. zu nennen, aber ich hoffe, dass der eine oder andere Leser trotzdem auch von den nachfolgenden Eindrücken profitieren kann.
Anlässlich einer Einladung zum BIOL-Olivenöl-Event in Ostuni durfte ich diesen Frühling die Region zwischen dem Hauptort Bari und Brindisi besser kennenlernen. Wer die Adria bisher nur vom Massentourismus im Norden à la Bellaria, Rimini oder Riccione kennt, findet hier im Süden eine ganz andere Seite der Adria mit natürlichen/wilden Stränden mit Sanddünen und zerklüfteten Felsen. Die Landschaft wirkt locker und weitläufig, geprägt von Gemüse-, Wein- und Olivenanbau in der Ebene zwischen dem Meer und dem leicht hügeligen Hinterland.
Wer es also gerne etwas abseits der Touristenströme mag, dem Wein und einer „frischen/natürlichen“ Küche und dem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung nicht abgeneigt ist, wird hier bestimmt auf seine Kosten kommen und eine gute, relaxte Zeit verbringen (Neudeutsch „Quality Time“). Schon die Anreise gestaltete sich erstaunlich einfach, da beide Regionalflughäfen sehr attraktive Verbindungen in den Norden bieten. Wir selbst entschieden uns im Frühling noch via Zwischenstopp in Rom und mit einer Italienischen Fluggesellschaft anzureisen, aber auch dies zu erstaunlich fairen Preisen. Ebenso fair empfanden wir die Preise für Mietwagen, die an beiden Flughäfen von verschiedenen Anbietern offeriert wurden (natürlich vorab übers Internet reserviert). Ein Mietwagen ist für die Entdeckung Apuliens übrigens ein MUST. Dank der übersichtlichen Grösse der Flughäfen ging auch alles relativ schnell und unkompliziert (gut, wir waren ja auch ausserhalb der Saison unterwegs ).
In den Zentren wie Bari oder Brindisi finden sich für die, die es mögen auch die klassischen Hotels mit internationalem Standard, aber wer zur Erholung und wegen der Natur nach Apulien kommt, sollte unbedingt eine „Masseria“ als Unterkunft in Betracht ziehen, die aus einem ursprünglichen, meist sehr stattlichen Gutshof mit Maurischen Einschlag entstanden sind. Es gibt die Masserias in allen Kategorien, bzw. Preisklassen, also von günstig bis 4 und 5 Sterne Grand Hotel-Niveau. Solche gepflegten und stolzen Masserias liegen dann auch oft an wunderschönen, Lagen mit Sicht auf die Ebene und das Meer oder direkt an der Küste, wie auch unsere Masseria, welche nebst grossem Park und riesiger Poolanlage einen eigenen Strand in seinem weitläufigen Gelände besass. Alleine der Weg an den Strand bestand aus einer gut 500 Meter langen Palmenallee. Dichtestress existiert in Apulien nicht und man fühlt sich selbst ein bisschen als Gutsherr.
Zu den Stränden sei noch zu erwähnen, dass wir zum eigenen Erstaunen auch die Blaue Flagge (Bandiera Blu), also die höchste Auszeichnung für saubere Strände, sichteten. Für das Adriatische Meer haben wir das nicht gerade erwartet (die typischen Vorurteile…). Im März war das Wasser für uns noch zu kalt, aber wir haben fest vor, im Herbst, nach Ferragosto (15. August plus 2 Wochen) wieder zu kommen und das glasklare Wasser zu geniessen.
Wir waren in einer Gesellschaft unterwegs und so kamen wir in den Genuss organisierter Besuche von Ortschaften wie Ostuni mit schöner Altstadt/Fussgängerzonen und spezielle Masserias in der Umgebung, die entweder als Gourmet-Tempel ausgebaut wurden oder die lokale Produkte wie eingelegte Tomaten, Artischockenherzen, Bohnen aber auch Konfitüre etc. etc. , ohne künstliche Konservierungsstoffe herstellen und zum Kauf anbieten.
Die Küche, die wir so kennenlerne durften, zeichnete sich durch eine äusserst natürliche und frische Zubereitung aus. OK, es werden gerne 4-5 Gänge und nicht zu knappe Portionen aufgetischt, aber so locker/leicht und frisch zubereitet und ausgewogen regional (was die Gemüsegärten und das Meer und natürlich die Reben hergeben), dass man das Gefühl bekommt, eine Luxus Detox-Kur zu machen. Und dies alles zu sehr fairen, moderaten Preisen.
Natürlich gehört zu einer Apulienreise auch der Besuch von Ölmühlen und Weingüter. Unglaublich wie unterschiedlich die Ölqualitäten schmecken können. Viele der Mühlen und Kooperativen betreiben einen eigenen Shop, wo man die Öle verkosten und oft auch die Mühle(n) besichtigen kann. Überall ist man herzlich willkommen. Wir haben moderne Mühlen angetroffen, deren Öl viel frischer und sauberer schmeckt, als wie wir es im Norden gewohnt sind. Höchstens die Gewichtslimite des Fluggepäckes schmälert die Freude am Genuss etwas.
Apropos Olivenbäume: Sehr beeindruckend sind die Olivenhaine rund um Ostuni, wenn man von der Küstenautobahn (SS379) hochfährt. Riesige, mehrere Hundert bis Tausend Jahre alte, monumentale Olivenbäume säumen die Strasse, jeder ein Kunstwerk für sich. Genügend Zeit für Fotostopps einplanen!
Da konkrete Namen ja nicht genannt werden dürfen, deshalb der Hinweis, dass wir alle Adressen, wertvolle Tipps zu Veranstaltungen und spezielle Orte durch das offizielle und wirklich freundliche/hilfsbereite Fremdenverkehrsbüro Apuliens, #weareinpuglia, erhalten haben. Unser Hotel ist natürlich auch auf Holidaycheck zu finden und habe ich bewertet . Für Gourmets: Die Geheimtipps zu den authentischen Restaurants (cucina artigianale) bekommt man ebenfalls durch das Fremdenverkehrsbüro unter #vieniamangiareinpuglia. Man kann auch geführte Touren buchen (von wild wachsenden Orchideen für den Hobbybotaniker bis zu Ausgrabungsstätten etc.), aber wir sind der Meinung, dass man Apulien schon primär wegen der Trullis, der Masserias, dem Meer, der Landschaft mit uralten Olivenbäumen, den historischen Städtchen im Hinterland wie zB. Ostuni und natürlich der Küche und der authentischen Italianita besucht. Sicher gibt es auch in Apulien typische „Touristenfallen“, aber wir hatten den Eindruck, dass uns gerade die Beratung durch das neutrale, staatliche Fremdenverkehrsbüro davor bewahrte
A la prossima! Philipp
Aktuelle Hinweise u. Fragen zur Sicherheit im Türkeiurlaub
Das Landratsamt von Antalya hat innerhalb der Stadtgrenzen den Konsum von Alkohol auf öffentlichen Plätzen und Parks, Strassen sowie im Auto verboten. Die entsrechenden Verwaltungsvorschriften werden derzeit erarbeitet. Die Polizeibehörde von Antalya teilte in einer schriftlichen Erklärung mit, dass das Verbot aufgrund von stark gestiegenen Beschwerden über Ruhestörung und Belästigung eingeführt werde.
Das Alkoholverbot sei aus Gründen der öffentlichen Sicherheit ausgesprochen worden. Wortwörtlich heisst es, es werde “verboten, wenn der Alkoholkonsum öffentlich und auf eine Weise erfolgt, der die Menschen in der Umgebung stört.” Das Verbot gilt für die gesamte Provinz Antalya innerhalb der jeweiligen Stadtgrenzen. Geschlossene Anlagen (Hotels) und die Bereiche um Geschäfte mit legalem Alkoholausschank (Restaurants, “Tekel”shops mit angeschlossenem Lokal, Strandbars mit Alkohollizenz etc) sind ausdrücklich von dem Verbot ausgenommen.
Kein Alkohol im Auto
In der Erklärung der Polizeibehörde wurden die Orte konkretisiert, an denen künftig kein Alkohol konsumiert werden darf: in öffentlichen Parks und ausserhalb von Anlagen befindlichen Gärten, innerhalb der Stadtgebiete in reinen Wohngebieten, auf öffentlichen Strassen, auf jedermann zugänglichen Piknikplätzen und historischen Orten, Bahnhöfen und Busbahnhöfen und im Auto sitzend “offen und in die Umgebung störender Weise”. Weiterhin wurden religiöse Stätten und Bauruinen, Baustellen, im Eingangsbereich von Geldautomaten, unter Brücken, Friedhöfe und Freizeiteinrichtungen genannt. Von dem Verbot ausdrücklich ausgenommen sind Orte, an denen legal Alkohol ausgeschenkt werden darf. Das Efes an der Strandbar und im Hotel ist weiterhin nicht in Gefahr.
Öffentliche Alkoholverbote im internationalen Vergleich
In vielen Ländern in Europa und generell in den USA ist seit langem der öffentliche Konsum von Alkohol untersagt – in Amerika zieht dies sogar teilweise drastische Strafen wie Haft nach sich. Nicht einmal das offene Tragen von Alkoholflaschen ist dort erlaubt.
- Bali / Indonesien: Kein Alkohol am Strand, auch nicht in Bars etc.
- USA : generelles Alkoholverbot in der Öffentlichkeit – genauso wie in POLEN und RUSSLAND (wer hätte das gedacht?) In den USA ist der Genuss von Alkohol GENERELL unter 21 Jahren verboten.
- Thailand: Alkoholverbot auf den Strassen im Trauerjahr nach dem Tod des Königs. Viele Supermärkte haben den Verkauf von Alkohol eingestellt.
- Deutschland: In Nürnberg hat die Bahn erstmals das Trinken von Alkohol auf einem ihrer Bahnhöfe untersagt. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert bundesweit Alkoholverbote in Bussen und Bahnen. In Hamburg gilt das Verbot im öffentlichen Nahverkehr bereits seit 2011. Auf drei zentrumsnahen Plätzen hat die brandenburgische Kleinstadt Premnitz ein Alkoholverbot eingeführt. Seit Dezember 2008 verbietet die Stadt Marburg das Trinken von Alkohol in einem relativ kleinen Abschnitt in Innenstadtnähe, allerdings nur zwischen 18 Uhr abends und sechs Uhr morgens. Seit Anfang Januar 2008 ist auch im „Bermudadreieck“ in Freiburg, einem Innenstadtbereich mit vielen Bars, das Alkoholtrinken unter freiem Himmel verboten.
- Frankreich: Wer in Paris in der Metro gesittet eine Flasche Bier trinkt oder sich mit Freunden unauffällig eine Flasche Wein teilt, muss in der Regel keinen Ärger befürchten. Die für den öffentlichen Nahverkehr zuständige RATP betont aber, dass Alkoholkonsum eigentlich verboten sei
- Tschechien: Seit 2008 gilt im Stadtzentrum der tschechischen Hauptstadt Prag ein Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. Außerhalb von Gaststätten, Straßencafés und an Erfrischungsständen dürfen in weiten Teilen der Innenstadt nur nicht-alkoholische Getränke konsumiert werden.
- Italien: In Mailand droht jetzt ein schmerzlich hohes Bußgeld von 450 Euro, wenn Teenager unter 16 Jahren in der Öffentlichkeit Alkohol trinken, im historischen Zentrum von Rom darf kein Alkohol verkauft und konsumiert werden. Das Verbot gilt für alle und ist nicht an eine Altersbegrenzung gekoppelt. Bars und Pubs, die trotzdem abends den Straßenverkauf von Alkohol fortsetzen, droht sogar der Lizenzentzug. Übrigens darf man auf den Strassen Roms in der Öffentlichkeit ausserhalb von Gaststätten auch nichts ESSEN.
- Spanien: in mehreren Regionen ist es seit Jahren untersagt, im Freien außerhalb von Gaststätten Alkohol zu trinken.
- Mallorca: Seit dem Frühjahr 2016 müssen Touristen und auch Einwohner mit hohen Geldstrafen von bis zu 3000 Euro rechnen.An Strandpromenaden und auch auf Straßen stellte die Ortspolizei auffällige Verbotsschilder auf. Saufen und Grölen wird ab sofort bestraft.
- Griechenland: Es gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln ein Verbot von Alkohol und allen anderen Getränken außer Wasser. Es gilt als unhöflich, mit einer Flasche durch die Gegend zu laufen.
- Grossbritannien: In London ist Alkohol in der U-Bahn tabu. In Schottland darf nur an ausgewiesenen Orten getrunken werden.
- Österreich: In der Grazer Innenstadt gibt es keine Promille außerhalb der Lokale, seit 2012 im kompletten Innenstadtbereich
- Bereits seit 1999 besteht in weiten Teilen der Bregenzer Innenstadt in Vorarlberg im öffentlichen Raum das Verbot, Alkohol zu konsumieren
- Auch in anderen österreichischen Landeshauptstädten wie in Klagenfurt (Neuer Platz) und in Salzburg (Rudolfskai) gibt es Alkoholverbot, in Linz wird darüber diskutiert.
- Schweiz: Das schärfste Alkoholgesetz der Schweiz hat Chur im Osten des Landes. Ab Mitternacht bis 7.00 Uhr morgens ist Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit verboten.
- Schweden: In Stockholm zum Beispiel ist auf mehr als hundert öffentlichen Plätzen und in Parks das Trinken von Spirituosen tabu – entweder rund um die Uhr, oder zu bestimmten Uhrzeiten. In den meisten Kommunen Schwedens ist das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten
- Indien: In Neu Delhi herrscht an allen öffentlichen Orten Alkoholverbot. Jugendliche mit einem Bier in der Hand wären in der Metro undenkbar. Zumal es für sie unmöglich ist, überhaupt (legal) an Alkohol zu kommen: Die Abgabe alkoholischer Getränke auch in Restaurants und Bars ist nur erlaubt, wenn der Kunde mindestens 25 Jahre alt ist.
Quelle: Türkismagazin
Hotel Voyage Belek-Belek Teil II
Winter endet gewöhnlich am 31.3.
CONCEPT 2014 – 2015 Winter ( 1TH NOVEMBER- 31TH MARCH)
YEARS OF CONSTURUCTION 01.05.2007
BELEK 2 KM
LAST RENOVATION 2014
AIRPORT 35 KM
CATEGORY 5* HOTEL
TO THE CITY CENTER (Antalya) 40 KM
SEASON
ALL YEAR
ADRESS
ISKELE MEVKII BELEK ANTALYA
BOARD ULTRA ALL INCLUSIVE
WEB SITE www.voyagehotel.com
TOTAL AREA 93.500 m²
E-MAIL belek@voyagehotel.com
AIR-CONDITION COOLING & HEATING 24 hrs SPLIT
RESTAURANTS BARS
Main Restaurant : 1 (capacity 1000 persons )
Adult restaurant(+16) : 1 (indoor capacity 250 persons
Snack restaurant : 1 ( outdoor or indoor)
A la Carte Restaurants : total 3 in Winter
Lobby Bar, Patisserie Cafe Lounge, Planet Bar, Vitamin Bar, Underground Disco Bar, Restaurant Bar, Sunset jazz Bar, Snack bar.
DISCO
1 Underground ( indoor ): 23:00-02:00
SWIMMINGPOOL /BEACH
1 Indoor pool (222 m² / 1.40 cm + Children Pool 22 m² / 40 cm)
1 outdoor pool( adult pool)(400 m² / 149 cm) The children are allowed in this pool during the winter time.
The indoor pool, adult pool are heated only in winter season. The other outdoor pools are not operated in winter.
Sandy / Private 300 m
Soft Animation, live music maximum 4 times in a week.
The outdoor activities are depending of the weather conditions.
DOCTOR with charge
Doctor on request, Nurse 24 hours
SPORT ACTIVITIES
SHOPPING CENTER
Tennis, aerobic, fitness centre, dart, table tennis, aqua gym, street ball, boccia, mini Golf. The outdoor activities are depending of the weather conditions.
Jewellery, Boutique, Market, Silver Store, Leather Shop, Rent A Car, Photographer, Gift shop, Hairdresser, optic wear, proshop.
SPOKEN LANGUAGES
English, German, French, Russian
CREDIT CARDS
Master, Visa
FOOD
Breakfast
Lunch
Dinner
Main Restaurant
07:00 – 11:00
12:30 – 14:30
18:30 – 21:00
Breakfast
Lunch
Dinner
Adult restaurant ( +16)
06:30 – 10:30
12:30 – 14:30
18:30 – 21:00
Snack
Snack Restaurant
12 :30 -16 :00
Patisserie
Patisserie Cafe Lounge
11:00 - 18:00
A la Carte Dinner
A la Carte Restaurants
19:00 – 22:00
Bistro
In China restaurant
22:30-06:30
A LA CARTE RESTAURANTS
Mangiamo
ITALIAN CUISINE (with reservation) Free of charge
19:00-22:00
Thai Chai
CHINESE CUISINE (with reservation) Free of charge
19:00-22:00
Yaki Yaki
JAPAN CUISINE (with reservation) With charge
19.00-22:00
The each a l´a carte restaurants in which are All inclusive basis can be visited one time only during the stay. The request of the second visit for the same restaurant is at a charge. The group reservation for more than 10 people is also at a charge.
BEVERAGES
All local alcoholic, non alcoholic & some import drinks
Restaurant Bar
12:30-14:30
18:30-21:00
All local alcoholic, non alcoholic & some import drinks
Sunset Jazz Bar
18:00 – 00:00
All local alcoholic, non alcoholic & some import drinks
Planet Bar
10:00 – 24:00
Milk for Babies
Biberon Bar (Lobby Bar)
24 HOURS
All local alcoholic, non alcoholic & some import drinks
Underground Disco Bar
23:00 – 02:00
All local alcoholic, non alcoholic & some import drinks
Lobby Bar
24 HOURS
Soft Drinks, Warm drinks and fresh fruit juice
Vitamine Bar
10:00 – 20:00
All local alcoholic, non alcoholic & some import drinks
Pâtisserie Bar
10:00 – 00:00
soft drinks, milk and beer, nuts(minibar fill in everyday )
Minibar in the room
Ice cream( algıda package and carte´dor on cone)
Pâtisserie, adult pool bar
10 :00-18 :00
*ACTIVITIES Free of Charge
All local alcoholic, non alcoholic & some import drinks
İn the Lobby bar ( 24 hours)
Mini Cinema
Underground Disco
Turkish Bath
Sauna
Fitness center
Gameroom (backgammon, card games)
Darts
Table tennis (Balls and rackets)
Mini Golf
Streetball
Tennis (Balls and rackets)
4 with ITF floor
Mattress, Sun Beds, Towel
Indoor pool
Game-Center (Billard, Bowling,computer games)
Massage
Spa centre
Laundry / Dry Cleaning Service
Putting Green
At the hotel area
Golf (18 holes)
Montgomerie Golf Club
Shuttle for Montgomerie course
Internet-Cafe
Doctor, Medical Service, Medicine
Safe
a house wine (in the a la carte restaurants)
Delux Beverages (Champagne, some Bottle Wines etc.)
Fresh fruit juice in Vitamin Bar and at the Breakfast
Babysitter
Telefon
Spa & Wellness Service (massages etc.)
Hairdresser
Tennis (lights) and tennis Lessons
Wireless Internet
*The outdoor facilities will not be available during the winter period.
HONEYMOON CONSEPT 2014-2015 Winter
Basket of fruits, sparkling wine in the room on the arrival day.
Bathrobe, slippers and one rose on the bed
The bed decorated with Rose patels on arrival date.
The honeymoon breakfast service to the room for once during the stay (the guest relations officer will be contacted with the honeymoon couple)
The reservation for one of the a la carte restaurants in advance (except for Teppenyaki restaurant)
One free photo shoot from our photo shop
20 % discount for one massage at the SPA center.
UAI IMPORTED BEVERAGES
Local liquers, Rakı: Efe, Yeni Rakı, Tekirdağ, Wine: Kavaklıdere House wines, Sparkling Wine. Beer: Efes Pilsen, Beck's. Votka: Absolut(blue, peach, pears,raspberry, mandarin, Apple), Borzoi, Eristoff, Simirnoff, Russian Standart, Finlandia Votka. Whiskey: Jim Beam, Ballantine’s, Jack Daniel’s, Chivas Regal, Dewar’s, Long John, Cuty Sark, Jonny walker redlabel,J&B, Jameson( Irish), The Famous Grouse,Glenfiddich. Tekila: Mariachi. Vermut: Martini Dry, Martini Rosso, Martini Bianco, Garrone Bitter, Cinzano Extra Dry, Cinzano Rosso, Cinzano Bianco. Cin: Beefeater, Borzoi, Gordon Gin. Rom: Bacardi, Bacardi Black,Havana Club. Brandy: St. Remy, Likör: Archers, Campari, Safari, Tia Maria, Baker' Irish Cream, Malibu. Energy drink, Cappy fruit juice, Coca-Cola, Coca-Cola Light, Fanta, Sprite, Soda, Schweppes Tonic, Uludağ Lemonade, Fusetea, ayran, bottled water. Hotbeverages: Types of Coffee Beans , (espresso, Cappucino), Turkish coffee , Turkish tea, Lipton Tea , fruit teas, Aromatic fruit teas
INNOVATIONS AND CHANGES
A HEATED OUTDOOR POOL
REFURBISMENT IN AL THE ROOMS
LAMINANT FLOOR IN ALL ROOMS
TENNIS COURT WITH ITF SURFACE
UPGRADED BABY CONCEPT
UPGRADED SELECTION OF HOUSEWINES AND COFFEES
STRENGTHENED WIRELESS CONNECTIONS
REFURBISHED RECEPTION
Amüsantes & Mißgeschicke(Kopiert von Lob & Kritik)
So,jetzt habe ich die Sache selbst in die Hand
genommen.Habe den "Amüsantes & Mißgeschicke"-Thread hier reinkopiert ,da er hier dem Thema wegen besser hier reinpaßt.Damals gab es das Fun-Forum noch nicht,deswegen stand er im Lob & Kritik-Forum.
Nur die Benutzerbilder sind nicht zu sehen,aber ansonsten...
PS:Bevor sich jemand aufregt,wie ich auf die Idee komme den Thread eines anderen Users zu kopieren:
Mein Benutzername war damals Daniela,Woodstock
hieß ich erst später!
Autor Betreff: Amüsantes & Mißgeschicke Daniela Benutzer
465 message(s)
erstellt am 09.05.2004 17:29 Hallo zusammen!
Viele von uns haben doch bestimmt mal was lustiges im Urlaub erlebt,oder es ist ein Mißgeschick passiert!Egal ob im Hotel am Flughafen,auf dem Ausflug...Wie wäre es wenn wir das hier mal alles aufschreiben ,da hätten wir was zum lachen?
Mach ich mal den Anfang:
Vor 1,5 Jahren war ich in Mexiko.Bei der Ankunft am Flughafen mußten wir rechts entlang ,ich bin immer den anderen nach ,wenn ich irgendwo zum ersten mal bin mach ich das meistens so.Eine Woche später beim Abflug ,saß ich in der Wartehalle und guckte mir die Leute an,die gerade ankamen.Die Ankommeden und die Abfliegenden sind nur durch ein Band getrennt.Da war aber ein Stück Band verschoben worden ,also ist eine Lücke entstanden.Der erste der Ankommenden ist natürlich durch diese Lücke und alle anderen hinterher,möchte mal wissen wo die gelandet sind...oder wann sie bemerkt hatten,daß sie falsch waren.Das war fast so wie hier in Deutschland,alle stellen sich an der Kasse mit der längsten Schlange an ,oder quetschen sich durch eine Tür in der Bahn,obwohl alle anderen frei sind...
Das war jetzt vielleicht nicht der Renner aber als Beispiel gedacht.Dann fangt mal an zu erzählen!!!
Antwort hinzufügenZurück | WeiterAutor Betreff: Amüsantes & Mißgeschicke Zlatko Gastbenutzer
erstellt am 12.05.2004 16:44 Tolle Geschichte Daniela! Jetzt meine: ich war letztes Jahr in Mallorca, dort ist mir aufgefallen, dass viele Spanier mit offenem Hosenladen rumlaufen. Das wär doch was für dich, oder? Wie fandest du meine geschichte?
Gruß vom König der Nacht Zlatko
Bea Benutzer
41 message(s)
erstellt am 12.05.2004 19:27 ... es war vor ein paar Jahren auf Mauritius
eine ältere Dame zwischen 70-75 machte täglich einen ca. 5 km langen Strandspaziergang .
Als wir dann zusammen zurück flogen war die Dame plötzlich so behindert das sie im Rollstuhl zum Flieger gefahren werden mußte.
Sie hatte sich eine Schiene am Bein befestigt damit ihr ein Platz am Notausgang sicher ist .
Sie hatte nichts , sie wollte nur einen bequemen Platz .
Anja Gastbenutzer
erstellt am 24.05.2004 10:43
Hallo!
Dazu kann ich auch was beitragen:
War bei meiner ersten Flugreise, noch als Jugendliche zusammen mit meinen Eltern und einer befreundeten Familie. Wir waren in Jugoslawien, beim Abendessen im Hotel waren auf manchen Tischen Krüge mit Wasser und Eiswürfel, da haben wir uns gedacht, sowas wollen wir auch trinken und haben "Eiswasser" bestellt. Haben dann etwas ungläubige Blicke geerntet, die Bedienung hat sich mit der Kollegin besprochen und uns wieder so seltsam angeschaut. Nach einem Stück kommen auf einen Servierwagen 6 Tassen mit heißem Wasser! Da wußten wir warum die uns so angeschaut haben, als wir uns dann verständlich gemacht hatten, war das Gelächter bei allen sehr groß.
Dann weiß ich noch was:
Bei mir im Betrieb sind mal zwei Auszubildende miteinandern nach Spanien geflogen, und daheim wurde der einen eingeredet, daß man im Flugzeug eine Schwimmweste anziehen muß, und als sie im Flugzeug saß hat sie die Stewardess gefragt, wenn sie endlich die Schwimmweste anziehen darf. Und wie sie dann in Spanien waren, wurden sie abends immer vom Kellner freundlich mit einem Ola begrüßt, und die beiden haben dann immer gesagt, nein wir wollen kein Cola. Die beiden haben erst wieder zurück in Deutschland von mir erfahren, daß das Hallo bedeutet.
Daniela Benutzer
465 message(s)
erstellt am 12.06.2004 20:53
Mir ist da auch noch was eingefallen!
Es war im Kenia Urlaub.Auf der Fahrt vom Hotel zum Flughafen fiel mir im Bus am Fenster sitzend eine kleine Mini(Baby)-Echse auf (oder Gecko ,was immer es auch war ,ich nenne es jetzt Echse).Wirklich ,mit Schwanz ca 2cm lang.Wie niedlich.Haben sich natürlich die anderen Urlauber auch drüber amüsiert.Na ja ,wie dem auch sei,irgendwann war sie dann weg(Ich sag noch aus Scherz zu einer Frau:stellen sie sich vor die krabbelt bei irgendjemanden in die Tasche).
WEG ? So ganz weg war die Echse wohl doch nicht......
Ich,ahnungslos in der Schlange vor der Paßkontrolle zur Abflughalle stehend ,hole meinen Paß aus der Sporttasche und WAS saß AUF der Tasche Die kleine Echse!
Ja jetzt stand ich da.Paß in der Hand ,Tasche um die Schulter,Echse auf der Tasche (na ja ,mittlerweile auf meinen Paß gekrabbelt).Eine ältere Dame neben mir auch am grinsen. Ich konnte das arme Tier doch nicht einfach auf den Steinboden setzen .Wäre doch innerhalb ein paar Minuten platt gewesen. uch:
Da erblickte ich auf der anderen Seite in der Abflughalle ein paar tropische Pflanzen ,die dort zur Deko standen .Wenigstens da wollte ich das kleine Tierchen hinbringen ,ein paar Pflanzen sind ja besser als nichts. Die Dame neben mir meinte auch ,da hat man wenigstens den guten Willen gezeigt ,vielleicht überlebt sie es ja . Nur,da war noch was zu überwinden,die Paßkontrolle. Die Frau und ich haben uns amüsiert.Ich zu ihr:Stellen sie sich vor ,der denkt ich will die schmuggeln. Auf dem Paß konnte die Echse jedenfalls nicht sitzen bleiben,kann ja schlecht den Paß mit der Echse drauf abgeben,die hätten mich direkt da behalten.Also Echse runter,auf den Arm krabbeln lassen.Und ich kam dran.Der Mann nahm den Paß,ich stand stocksteif da dachte nur: Hoffentlich bleibt die Echse da sitzen,nicht das die mir noch unter den Ärmel krabbelt oder runterfällt auf den Boden,oder zum Kontrolleur stibitzen geht....
Einmal bewegte sie sich ganz kurz.Das spürte ich noch,wußte aber nicht ob sie noch da war oder runtergefallen ist.Dann endlich bekam ich meinen Paß zurück.An der Pflanze dann habe ich nachgeguckt,die Echse war noch da auf meinem Arm.Da hab ich sie auf die Pflanze in "Freiheit" gesetzt. Hat die Mühe sich gelohnt!
Echse gut,alles gut....
Petra Benutzer
245 message(s)
erstellt am 14.06.2004 12:43
A propos Viecher:
Als ich vor 6 Jahren aus Malaysia zurückkam, hatte ich einen Zwischenstop in London Heathrow. Dort wollte ich mir ein paar Socken anziehen, denn ich trug nur Sandalen und wollte mich schon mal wieder auf kühleres europäisches Wetter vorbereiten.
Die eine Socke war ok, aber als ich in die zweite stieg, brannte es an meinem Fuss, als wär ich in eine Brennnessel getreten. Ich also die Socke wieder vom Fuss gerissen und ausgeschüttelt und heraus fiel so eine Art Raupe, die ich auch schon in Malaysia im Dschungel gesehen hatte, so ein dickes längeres Teil mit langen Haaren auf dem Rücken. Die Einheimischen hatten mich davor gewarnt, das Tier anzufassen, nun wusste ich wieso...
Die Raupe hatte sich tatsächlich in die Seitentasche meines grossen Rucksacks reingeschlichen und es sich dort in einem (unbenutzten) Paar Socken bequem gemacht.
Gottseidank war das aber sonst nicht weiter gefährlich, der Fuss brannte noch eine Weile, aber danach war nichts mehr, der Fuss ist mir also nicht abgefault oder so...
Gruss,
Petra
To do is to be - Socrates
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Do be do be do - Sinatra
Johannes Kreis Benutzer
135 message(s)
erstellt am 15.06.2004 08:55
Lustige Viechereien hier!
Letztes Jahr auf Samos waren immer viele Katzen unterwegs, auch und gerade in den Tavernen am Hafen in unserem Urlaubsort Pythagorio. Eines Abends wurden an einem Nachbartisch besonders viele Katzen gefüttert, und als dann ein besonders großes, fies aussehendes Exemplar dazukam, schwante mir schon übles: Das war der Revierkater! Plötzlich ging aus heiterem Himmel ein unglaubliches Gefauche und Gekreische los, alle Katzen sprangen ungefähr 12 Meter in die Luft und die Leute an dem Tisch sind fast in Ohnmacht gefallen. Hinterher saß nur noch der Revierkater da. Anschließend kam der Wirt und erkundigte sich besorgt, ob jemand verletzt sei...
Petra Benutzer
245 message(s)
erstellt am 15.06.2004 11:44 Mir fällt noch was Lustiges ein:
Vor ein paar Jahren waren wir in Goa, Indien. Eines Abends sassen wir in einem kleinen Restaurant und wollten uns zwei Bierchen bestellen, da sagte man uns, es gäbe an dem Tag keinen Alkohol, da Mahatma Gandhis Geburtstag wäre.
Kurz darauf kam die Bedienung mit Teetassen und Teekannen wieder und goss uns daraus Bier ein! Damit das nicht so auffiel, wurde der Alkohol in Teekannen versteckt...
Hinterher verlangten alle Gäste des Restaurants immer wieder nach "cold tea". Wir haben uns sehr amüsiert und lachen noch heute darüber
Gruss,
Petra
To do is to be - Socrates
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Daniela Benutzer
465 message(s)
erstellt am 15.06.2004 23:28
Jetzt sammeln sich ja langsam die Mißgeschicke,nachdem es am Anfang ja noch nicht so auf Touren kam!
Dann kann ich euch auch noch was berichten!
Letztes Jahr ,ich in Urlaub in der Dom Rep. In dem Hotel hatte jeder Bereich seinen festen Kellner (und die Gäste ihren festen Tisch)."Mein" Kellner konnte wirklich massenweise Geschirr und Gläser auf die Tabletts stellen und dann abtransportieren.Das waren nicht so kleine Tabeletts wie hier in Deutschland,das waren Riesendinger!Und er hat locker an die30 Gläser da drauf bekommen und weggebracht , OHNE das was runtergefallen ist.Es gab 2 Essenszeiten(beim Abendessen). Nach der zweiten Essenszeit wollten wir uns treffen.Ich ging dann so 22:00 Uhr langsam hin,der Kellner war noch am abräumen(mit den Riesentabletts).Er hat mich kommen sehen,war am lächeln.Ich mußte noch um so eine Säule rum ,verlor ihn kurz aus den Augen,aber in den Moment HÖRTE ich es nur noch scheppern !Aber wie,so laut! kein Wunder das waren mind 20 Gläser ,30 Teller und dann noch Besteck !Als ich da um die Säule kam ,sah ich die Bescherung,ein Riesenhaufen Scherben,das war ihm noch nie passiert.Wir mußten aber alle lachen,der kellner ,seine Kollegen und ich .Der arme Kerl ,da hatte er mich gesehen,war abgelenkt und hat das ganze Tablett fallen lassen.
Johannes Kreis Benutzer
135 message(s)
erstellt am 16.06.2004 07:46
@Daniela: Hat er sich jetzt erschreckt, als er dich gesehen hat? Okay, nicht schlagen *duck*
Mir ist auch mal was peinliches passiert: Ich war vor 12 Jahren schonmal auf Santorini, da konnte man in der Boutari-Weinkellerei vor Ort Flaschenwein kaufen. Den bekam man in einer Papiertüte. Ich hatte noch eine Zweiliterflasche Mineralwasser dabei, die habe ich mit in die Tüte gesteckt. Das war vermutlich zuviel für das Papier, denn der Tütenboden riß, die Flaschen zerklirrten ultralaut auf dem Boden und die ganze teure Flüssigkeit verteilte sich auf dem Boden. Dutzende Köpfe drehten sich in meine Richtung, ebenso viele Augenpaare starrten mich an - ich wäre am liebsten im Boden versunken!
Daniela Benutzer
465 message(s)
erstellt am 16.06.2004 23:33
@ Johannes
Nö,keine Sorge,ich schlage nicht,ich erschieß dich nur ist schmerzloser *g*
Kleiner Spaß muß sein ,paßt ja zum Thema
Gruß Danni
Maria Benutzer
48 message(s)
erstellt am 23.06.2004 09:37 Es war vor einem Jahr in Cuba auf Cayo Coco. Wir waren im Hotel Melia Cayo Coco.
Da Cuba vor allem für Canadier und Engländer ein Paradies ist, wimmelte es dort von ihnen.
Ich war mit meinem Freund gerade einen Tag da, als wir merkten wie die Canadier hinter unserem
Rücken tuschelten, kicherten, Staunten und glotzten.
So ging das fast zwei Wochen. Keiner sprach uns an, immer wenn wir vorbeiliefen gingen uns die Blicke hinterher, ob nun am Strand, am Pool, im Restaurant, einige grüßten total freundlich.
Irgendwann war es uns zu blöd, wir haben ein paar Junge Leute angesprochen, was denn los ist, ob die noch nie einen Deutschen gesehen haben.
Darauf kam zurück, dass er doch ein gewisser "Brad Sowieso" (Namen vergessen) ist.
Wer ist Brad ...? Nun das ist ein in Canada bekannter und begehrter Golfspieler. Der wird dort ähnlich
verehrt und bestaunt wie bei uns Herr Kahn, Herr Ballack und Konsorten.
Wir würden vielleicht auch glotzen wenn ein berühmter Sportler auf der Liege neben uns liegt.
Niemand wollte ihm glauben, dass er nicht Brad... ist. Selbst, dass er nur schlecht englisch spricht
und in seinem Leben noch keinen Golfschläger in der Hand hielt, schreckte sie nicht ab.
Sie bestanden auf ihr Autogramm. Er sagt immer wieder er sei es nicht, aber niemand glaubt uns.
So genossen wir unsere neue Popularität und flogen dann still uns heimlich wieder in die Anonymität nach Deutschland.
MaryFresh
Woodstock(ehem.Daniela) Benutzer
465 message(s)
erstellt am 01.07.2004 19:31
Das mit der Pril-Blume als Bild finde ich sehr originell,ist mal was anderes.
Petra Benutzer
245 message(s)
erstellt am 02.07.2004 12:12
Danke
To do is to be - Socrates
To be is to do - Aristotle
Do be do be do - Sinatra
Maria Bierbichler Benutzer
3 message(s)
erstellt am 22.07.2004 20:01
Hallo ich bin neu hier und der Meister der Missgeschicke, kein fettnapf ist vor mir sicher............
Jetzt fallen mir aber nur ein paar ein:
1990 MOSKAU: Fussgängerzone "Arbat"- ich will mir ein Bild kaufen, das die Basiliuskathedrale zeigt. der Händler macht mir einen "Superpreis", wenn ich in DM bezahle, viel weniger, als wenn ichs in Rubel bezahlen wollte. Nagut, denke ich ,reiche ihm einen Zwanzigmark-Schein und nehme mein Bild in Empfang. da Tippt mich von hinten ein herr auf die schulter und zeigt mir einen ausweis .Kann zwar kein Russisch und keine kyrillischen Buchstaben lesen, aber dass es Zivilfahnder vonderPolizei(sie waren zu zweit) sind, das hab ich geschnallt. Die haben mich regelrecht abgeführt , zum Glück ging unser deutscher Reiseleiter, der genausowenig russich kann wie ich ,mit. Nach langem hin und her haben sie gecheckt, dass wir WESSIS sind und plötzlich konnte der Beamte supergut deutsch: "In Ordnung und noch einen schönen Aufenthalt in Moskau- aber denekne Sie daran: es ist verboten, Geld "schwarz" zu tauschen!!!!!!!!!! Also ehrlich- ich habemich schon in einem sibirischen Arbeitslager gesehen!
1998 RHODOS: ich frage die freundliche Rezeptionsdame, wo man denn nun den berühmten "Koloss von Rhodos" begutachten könne, wir wären extra zum hjafen gegangen und hätten ihn nicht gesichtet!!! das war das megapeinlichste was einem Touristen in der Geschichte der Menschheit je passiert sein kann. Das kann niemand übertreffen, oder?
Und noch was harmloserers:
1987, ISRAEL, Sabbatfeier bei einer jüdischen Familie , es gab u.a. Folienkartoffeln zum Abendessen-ich pople mühsam die schale runter und lasse sie aufm Teller liegen. Hinterher sagt mir mein Begleiter, der vor Jahren mal ein paar Monate bei dieser Familie gelebt hatte: "Du hättest die Schale mitessen müssen, das ist hier so üblich!"
Mehr fallen mir gerade nicht ein.
Daniela schrieb:
> Hallo zusammen!
> Viele von uns haben doch bestimmt mal was lustiges im Urlaub erlebt,oder es ist ein Mißgeschick passiert!Egal ob im Hotel am Flughafen,auf dem Ausflug...Wie wäre es wenn wir das hier mal alles aufschreiben ,da hätten wir was zum lachen?
> Mach ich mal den Anfang:
> Vor 1,5 Jahren war ich in Mexiko.Bei der Ankunft am Flughafen mußten wir rechts entlang ,ich bin immer den anderen nach ,wenn ich irgendwo zum ersten mal bin mach ich das meistens so.Eine Woche später beim Abflug ,saß ich in der Wartehalle und guckte mir die Leute an,die gerade ankamen.Die Ankommeden und die Abfliegenden sind nur durch ein Band getrennt.Da war aber ein Stück Band verschoben worden ,also ist eine Lücke entstanden.Der erste der Ankommenden ist natürlich durch diese Lücke und alle anderen hinterher,möchte mal wissen wo die gelandet sind...oder wann sie bemerkt hatten,daß sie falsch waren.Das war fast so wie hier in Deutschland,alle stellen sich an der Kasse mit der längsten Schlange an ,oder quetschen sich durch eine Tür in der Bahn,obwohl alle anderen frei sind...
> Das war jetzt vielleicht nicht der Renner aber als Beispiel gedacht.Dann fangt mal an zu erzählen!!!
Johannes Kreis Benutzer
135 message(s)
erstellt am 23.07.2004 07:51 Normalerweise bin ich ja kein Schlagerfan und auch mit Wolfgang Petry kann ich nicht so viel anfangen. Aber ein Lied kenne ich doch, d.h. ich kenne die Stelle, wo man "Hölle Hölle Hölle " brüllen muß. Nun, da saß ich doch bei einer Busreise mitten unter lauter fröhlichen Leuten, die Stimmung war gut, es lief Schlagermusik. Man grölte mit. Dann kam das besagte Lied. Gut, denke ich, mache ich doch auch mal mit. Und als die entsprechende Stelle kommt, brülle ich "Hölle Hölle Hölle". Ich war allerdings der einzige, der das machte. Peinliches Schweigen, irgendwie war die Stimmung futsch. Nie wieder!!!!
Letzte änderung am 23.07.2004 07:51 durch Kringel</i> Gina Benutzer
84 message(s)
erstellt am 23.07.2004 14:57
Eine etwas länger zurückliegende Geschichte!
In Italien, Lido Jessolo haben wir vergessen den Hotelschlüssel mit zu nehmen und als wir von der Disco zurück kamen, war das Hotel zugesperrt. Also mussten wir die Nacht auf der Terrasse verbringen.
Gleicher Urlaub, aber in Rom. Mitten in Rom sprachen uns 2 Studenden an und fragten ob sie uns Rom zeigen sollten. Wir wollten schon, aber ohne jegliche Bezahlung. Sie meinten, weil wir so nett sind, zeigen sie uns Rom kostenlos. War wirklich eine nette und interessante Führung. Danach wollten sie sich noch mit uns zum Abendessen treffen. Ich sagte so im gebrochenen Deutsch-Italienisch....no no, zuerst Manschare dann zackzack und in Germany Bambino...darauf meinte der eine völlig ernst....no no, Preserfativo!!!!! Ich hab losgelacht wie ne blöde und meine Freundin auch. Als wir dann wieder mit einem Linienbus zu unseren Hotel gefahren sind hat sie mich total ernst gefragt.......du sag mal, was ist eigentlich ein Preserfativo????
Das ist nach nun 18 Jahren immer noch ein großer Lacher zwischen meiner Freundin und mir.
Und noch eine
Gran Canaria, diesmal waren wir 3 Mädels und sind durch die Dünen von Playa del Ingles marschiert. Schon am Anfang kam uns ein Spanier entgegen der nur ein Handtuch über der Schulter hatte, sonst nix. Wir uns etwas verwundert angeschaut, denn von einem FKK-Strand wussten wir nichts. Als wir dann über die nächste Düne gegangen sind, lag unten in der Mulde einer, der hatte auch nur ein Handtuch dabei und als er uns sah, fingerte er gleich an sich rum. Wir haben erstmal geschluckt, uns umgedreht und da stand der nächste, diesmal ohne alles! Der stellte sich breitbeinig hin und fing auch mit der Handarbeit an. Diesmal bekamen wir es richtig mit der Angst zu tun, weil ringsum waren nur nackte Männer und die holten sich alle einen runter, kaum das sie uns sahen. Zum Glück kam gerade eine Familie im Gänsemarsch angelaufen und wir haben uns hinter die eingereiht. Kaum haben die Nackten die Familie gesehen, haben sie sich abgewendet oder ihr Handtuch unten rum gewickelt.
Am Meer haben wir dann die Jungs getroffen die wir im Hotel kennengelernt haben, als wir denen unser Erlebnis erzählten, waren sie frustriert, weil ihnen keine nackten Frauen begegneten...grins. Danach gingen wir nur noch mit ihnen wo hin.
Tja und zu guter Letzt Griechenland, da waren wir 2 befreundete Pärchen und wir haben uns einen Spaß daraus gemacht zu zählen, wer die meisten Stechmücken in der Nacht erschlagen hat, welches Paar gewonnen hat, hat von dem anderen ein Essen bekommen
Gruß Gina
Johannes Kreis Benutzer
135 message(s)
erstellt am 26.07.2004 08:50 So eine "Handarbeit"-Story hat meine Freundin auch zu berichten. Das war vor ein paar Jahren auf Rhodos. Nach getaner Arbeit hat der meine Freundin (die damals noch gar nicht meine Freundin war) und ihre Begleiterinnen nur angegrinst und gesagt "It helps"! Unglaublich. Übrigens: Der junge Mann war NICHT ich.
Woodstock Benutzer
465 message(s)
erstellt am 28.07.2004 13:26 In Dubai,am Strand.Um vom Hotelgrten zum Meer zu kommen muß man erst über den breiten Sandstrand laufen.Wenn man gerade neu ist,vergißt man leicht,das dieser so ca ab 11:00 Uhr glühend heiß ist.Man konnte beobachten,wie diejenigen ohne Badeschuhe erst normal gelaufen sind.....dann merkten sie:Oh,es wird etwas heiß...aber das Stück schaff ich noch.....dann wurde es heißer,unerträglicher.....und die Leute liefen zusehends schneller...und noch schneller...bis sie gerannt sind zum Wasser
alex Benutzer
56 message(s)
erstellt am 28.07.2004 13:37 so was ähnliches konnte ich auf Santorin beobachten.
Da war ich vor ein paar Jährchen mit einer Arbeitskollegin - die gab mir vorher den Tipp günstige Leinenturnschuhe mitnehmen - mann weiß ja nicht wie der "Eingang" ins Meer ist.
Es war wunderschöner schwarzer Lavastrand - aber genau beim Übergang ins Meer waren "erstarrte Lavaplatten" o.ä. Es war amüsant für uns zu beobachten wie die "Neuankömmlinge" kämpften sich drehten und wendeten um nicht auszurutschen - was aber meist misslang - da es wirklich höllisch rutschig war...
Woodstock Benutzer
465 message(s)
erstellt am 28.07.2004 14:28 Im Restaurant.Ich zum Buffet ,habe mich bedient und am Tisch gesetzt.Erst nach ein paar tagen ist mir aufgefallen,das man normalerweise am Eingang warten muß,bis man abgeholt wird und den Tisch zugewiesen bekommt.Ich hatte mir den immer selbst ausgesucht,nur so kannte ich es bisher aus anderen Hotels...
Woodstock Benutzer
465 message(s)
erstellt am 04.08.2004 20:57
So,jetzt habe ich Zeit hier noch was zu schreiben.
Im Hotelrestaurant:
Beim Abendessen am Tisch,sitze ich da und habe eine Menge Besteck vor mir liegen
Da saß ich nun und wußte nicht was für was gedacht ist bzw in welcher Reihenfolge man es benutzen muß.Ich merkte schon wie mein Kopf rot wurde.Ich hatte 2 Gabel,2 Messer(die sahen für mich beide gleich aus),ein kleines Messer+Teller ,Löffel war glaube ich auch noch da...,kleine Gabel...
Schätze mal ein paar andere wußten auch nicht so Bescheid.
Um das Problem einigermaßen zu lösen,habe ich einfach je 1 Gabel und 1 Messer genommen und die übriggebliebenen etwas mehr zur Mitte geschoben.Dann konnte man wenigstens nicht erkennen,ob ich zuerst von aussen oder von innen genommen hatte ....
Viele bunte Smileys...
Gina Benutzer
84 message(s)
erstellt am 13.08.2004 18:07
von außen nach innen arbeiten
Woodstock Benutzer
465 message(s)
erstellt am 13.08.2004 23:36
Habe ich wieder was dazu gelernt *schäm*
Claude Benutzer
49 message(s)
erstellt am 05.08.2004 08:18
Abflughalle Hamburg, warten auf den Aufruf zum boarding-in...
...da fragt mein Mann: sag mal, was brummt denn hier so komisch?
stimmt! irgendein merkwürdiger Brummton war plötzlich zu hören,
da bemerkt unser Freund auch schon, dass die Tasche seiner Frau heftig vibriert,
sich praktisch selbstständig macht.
Das war inzwischen auch schon diversen anderen Urlaubern aufgefallen,
süffisantes Grinsen und Gekicher bei allen Umstehenden...
Meine Freundin kriegt einen hochroten Kopf, schnappt sich ihre Tasche...
...und holt ihre wildgewordene elektrische Zahnbürste raus!!!
...um sie dann natürlich auch allen - inzwischen laut lachenden - Mitreisenden zu zeigen!
Gruß, claude
cilane Benutzer
15 message(s)
erstellt am 14.08.2004 00:13
Bei meinem letzten Urlaub in der Türkei ist mir etwas ziemlich peinliches passiert. Ich wollte mir zum Frühstück zwei feine Toastscheiben im Toaster toasten ( ). Jedenfalls wartete ich vor dem Toaster und als meine Toasts endlich raussprangen waren sie doch noch ziemlich hell. Deshalb drückte ich sie nocheinmal hinunter. Währenddessen platzierte sich neben mir ein junges Pärchen, dass die ganze Zeit nur am herumknutschen war. Ich war so angetan von dieser Aussicht, dass ich ganz auf meine Toats vergaß. Naja, es endete damit, dass der Toaster anfing zu rauchen und ich mit einem hochroten Kopf und zwei kohlschwarzen Toats das Buffet verließ.
Woodstock Benutzer
465 message(s)
erstellt am 18.08.2004 00:15
Im Flugzeug:
Stewardess :Möchten sie noch was zu trinken?(in Englisch)
Ich :Ja Cola.
Sie reichte mir Cola-Dose und Becher auf einem kleinen Tablett,ich nehm ihr das ganze Tablett aus der Hand,ich dachte das gehört dazu
Stewardess :No ,take only the..... weiß ich nicht mehr die englischen Wörter.Ich habe es erst nach dem zweiten Mal begriffen,was sie meinte.....
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Vorsicht bei der Restaurantwahl !!
Schon eigenartig, wie so manch einer hier auf das kundtun persönlicher Erfahrungen reagiert.
Da ich den Stein ja wohl gestern ins rollen gebracht habe, möchte ich hier kurz meine eigenen Erfahrungen wiedergeben.
Ich war zusammen mit meiner Frau das erste mal im Mai 1999 in Italien.
Wir sind zuerst an den Lago d' M. gefahren. Dort wurde uns erst einmal der erste Hieb verpasst.
Am See waren wohl alle Hotels ausgebucht (War irgendeine Veranstalung) so dass wir etwas weiter weg ein Hotel gesucht haben. irgendwann um eins sind wir dann einfach irgendwo eingecheckt da wir unter 100 DM pro Person kein Zimmer finden konnten.
Am nächsten Tag sind wir dann an den Garda gefahren. Dort hatten wir uns schon von zuhause für ein paar Tage ein Hotel ausgesucht.
Es hat hier alles gestimmt. Kleines familieres Haus, gute Preise und gutes Essen.
Von dort aus haben wir einen Tagesabstecher nach Verona gemacht.
Mir war klar, dass man an den belebten und stark frequentierten Plätzen nicht unbedingt etwas zu sich nehmen sollte. Daher haben wir uns eine kleine Kneipe in einer Seitenstrasse gesucht, uns draußen hingesetzt und zwei Bier bestellt. Die Rechnung: 24.000 l. (ca. 24 DM). Drinnen saßen ein paar Italiener die sich (zusammen mit dem Chef) regelrecht die kante gaben.
Was die wohl bezahlt haben!?
Besonders in Erinnerung ist mir noch die Toilette. Ich kann nur sagen grauenhaft (Rest erspare ich mir an dieser Stelle). Kohle scheffeln und möglichst nichts dafür tun.
Nach ein paar Tagen am Garda sollte es dann weiter nach Venedig gehen. Die Suche nach einer Unterkunft gestaltete sich wieder recht schwierig (Preise zum weglaufen). Wir landeten dann auf einem Campingplatz, ca. 15 Km von Venedig und vom Meer entfernt. Bezahlt haben wir für einen besseren, ca. 10m2 grossen Container, 70 DM die Nacht, was gemessen an Lage und Ausstattung ja auch nicht gerade wenig war.
Mir hat es erst einmal gereicht.
Ich konnte meine Frau überreden mit mir nach Kroatien weiter zu fahren. Dort haben wir dann weitere 10 Tage verbracht. Die Offenheit der Menschen und das Preisgefüge war dermassen günstig, dass wir von 2000 bis 2005 jedes Jahr aufs neue dort hin sind. Was übrigens auch sehr viele Italiener tun .
Zwei Jahre später wollten wir es noch einmal wissen und sind, sozusagen als Zweiturlaub für eine Woche an die Ital. Riviera.
Wir kamen recht spät an, sodass wir und für die erste Nacht mit der nächst besten Unterkunft zufrieden geben mussten.
Nun was soll ich sagen, ein spärlich eingerichtetes Zimmer mit zwei Metallbetten (einmal ganz hart und einmal ganz weich), dazwischen ein Nachttisch, ein kleiner Schrank, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein brauner PVC-Boden. Kein Teppich und kein Bild an der Wand. Man kam sich irgendwie wie in einer Gefängniszelle vor.
Bad und WC waren der Oberhammer. Als Dusche diente ein aus der Wand ragender Duschkopf ca 30 cm neben der Toilettenschüssel. Keine Wanne nichts. Hätten wir geduscht, wätten wir das ganze Bad unter Wasser gesetzt (was soll das denn ). Die Toilettenspülung ging auch nicht- Gott, wie war mir das peinlich. Also bezahlt und nichts wie raus. Bezahlt 70 DM für das Zimmer mit/ohne Bad/WC.
Ab da sollte es dann besser werden.
Wir mieteten in Cervo (?) ganz oben am Hang ein recht geräumiges Appartment. Der Kühlschrank war nicht sonderlich sauber und das Bett war noch voller Haare vom Vormieter (wie oft die dort wohl die Bettwäsche wechseln!?). Aber ansonsten war das App. wirklich zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Wir vereinbarten eine Tagesmiete von 80 DM.
Bei unserer Abreise gings dann wieder los. Der Vermieter sagte, "was 80 DM soll ich gesagt haben!?". Ich machte dem guten Mann sofort klar, dass er bitte sofort die Polizei rufen soll, da ich keine Lust auf solche Diskussionen hätte. Dann wurde er nachdenklich und sagte "gut, aber 20 DM für die Bettwäsche muss ich ihnen noch berechnen". Ich hatte einfach keine Lust und gab dem Mann was er wollte. Euroscheck wollte er auf keinen Fall, er nehme nur Bargeld, welches ich dann noch am EC-Automaten holte. Beleg o.ä. gab es natürlich nicht.
Gegessen hatten wir zwei mal in San Remo, da hatten wir wirklich Glück - 3-Gänge-Touri-Menue zu ca. 25 DM pro Nase. und zwei mal in Cervo zu ganz gesalzenen Preisen (Menue-Karte).
Wenn wir mitteags etwas trinken wollten, haben wir uns lieber aus dem Sprtiment eines kleinen Marktes bedient, um nicht noch weitere gastronomische Überraschungen zu erleben.
Was mich dort besonders gestört hat, waren die zahlreichen und hässlichen Holzzäune (Privato!!!) am Meer.
Ein gemütlicher Spaziergang am Meer entlang war einfach nicht möglich, da man ständig vor den Absparrungen auf die Hauptstraße ausweichen musste und nur selten einen Blick auf's Meer erhaschen konnte.
Alles in allem gemischte Erfahrungen. Wobei das Negative (ärgern im Urlaub ) doch eher überwob.
Sowohl meine Frau, als auch ich, haben sehr stressige Jobs.
Da muss es einfach möglich sein, im Urlaub einfach die Seele baumeln zu lassen. Ärgern können wir und zuhause genug. Hier sehe ich in Italien das größte Möglichkeiten.
Meine Frau hat eine A-Kollegin, die jedes jahr nach Italien fährt. Auf die Frage nach den Preisen vor Ort bekam sie zur Antwort: "Ach mit den Preisen kenne ich mich nicht aus, wir sind ja immer auf dem gleichen Campingplatz und wenn wir "mal" essen gehen, dann Pizza".
Na so stelle ich mir meinen wohlverdienten Urlaub sicht vor.
Ich hatte mir gedacht, mal in die Toskana und danach Richtung Rom zu fahren. Deshalb wollte ich hier etwas über die Preisentwicklung in Italien erfahren. Das was ich erfahren habe deckt sich jedoch leider mit den Erfahrungen, die ich selbst schon in I. gemacht habe.
Hat hier einer der Italienkenner schon einmal rechtig guten Fisch in Italien gegessen und wenn, was hat er dafür berappen müssen.
Wie oben erwähnt waren wir nun einige Male in Kroatien.
Letztes Jahr waren wir in Spanien (inkl. Barcelone) und sämtliche Urlaube waren Erholung pur und zwar in jeder Hinsicht.
Wenn ich z.B. bei der Wahl nach einem Restaurant immer aufpassen muss und dann als "dummer Tourist" hingestellt werde, wenn ich nicht vorher nach den Preisen frage (is doch peinlich) entspricht dies nicht meinen Vorstellungen von touristischer Gastfreundschaft.
Leider habe ich das Gefühl, dass in I. alles zu Geld gemacht wird. Angefangen beim gutgläubigen Touristen über die Strände und fast allen Sehenswürdigkeiten (oft sogar mit der kleinsten Kirche) bis hin zu den Autobahnen (zumindest zw. Mailand und Venedig habe ich keinen Rastplatz gesehen auf dem eine Familie mit Kindern auch mal Pause machen kann, ohne in diese komischen Auto-Grills zu gehen)
Wenn ich es mir im Urlaub gut gehen lassen will (insbesondere auch gut Essen), scheint I. für mich in preislicher Hinsicht nicht das richtige Pflaster zu sein.
Reisetipps Neapel
Buongiorno!
Da man im Forum so wenig über Neapel findet, möchte ich mal meine "Best of" erzählen, nachdem ich über Silvester für 7 Nächte dort war.
Vorab: Neapel ist eine recht dreckige Stadt - auch vom derzeitigen Müllproblem mal abgesehen. Zum Beispiel werden auf der Straße servierte Plastik-Espresso-Becherchen eben einfach fallen- und liegengelassen. Und das wird mit allem so gehandhabt, was die Leute so in die Finger bekommen. Was ich viel schlimmer finde, als mal ein Müllhaufen hier und da, die waren eh nicht so zahlreich, wie es die Nachrichten vermuten ließen. Dank der frischen "Winter-Meeres-Brise" war die Luft in Neapel erstaunlich angenehm, bei hochsommerlichen Temperaturen möchte ich das aber lieber nicht austesten.
Zum Thema Sicherheit kann ich nichts berichten. Ich habe es als sicher empfunden. Sicherlich gibt es Taschendiebe, aber wo gibt es die nicht. Wenn man sich von solchen Warnungen abschrecken lässt, sollte man einfach lieber daheim bleiben. In Acht zu nehmen hat man sich vor dem Verkehr, der ist furchtbar. Autos und Roller durcheinander ohne Rücksicht auf Verluste und vor allem ohne Rücksicht auf jegliche Verkehrsregeln. Ampeln? Nutzlos! Zum Eingewöhnen an dieses Chaos am besten mutig Italienern anschließen und in deren Windschatten die Straßen überqueren. Im Laufe der Zeit gewinnt man aber durchaus ein Gefühl dafür, vor welches Auto man sich getrost wagen darf und vor welches lieber nicht.
Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, Bus, Metro, Funicolare und Circumvesuviana (Regionalbahn zwischen Neapel und Sorrent) funktionieren prima und problemlos. Ich habe immer nur Einzeltickets genutzt. Tickets gab es am Automaten (gültig für 90 Minuten = 1,10 € oder den ganzen Tag = 3,10 €) bzw. in Läden im Bahnhof (im Untergeschoss in einem Zeitungsladen), das Ticket für den Circumvesuviana gab es in einem anderen Laden, ebenfalls im Untergeschoss des Bahnhofs, da gab es ein Hinweisschild draußen am Laden.
Zu den "Sehenswürdigkeiten" Neapels: Zum Shoppen wurden wir auf die Hauptstraße "Corso Umberto I" geschickt... Furchtbar! Die Läden sind allesamt wenig einladend, sehen schon von außen entweder zu teuer oder zu billig aus und erwecken überhaupt kein "Da will ich rein"-Gefühl. Dazu muss man an unzähligen Straßenverkäufern vorbei und wehe, man bleibt mal stehen. Diese Straße kann man also meines Erachtens getrost auslassen. Vor dem Bahnhof, auf dem Piazza Garibaldi, geht es genauso zu. Die Läden fand ich uninteressant und die Straßenverkäufer lästig. Wobei die einen kaum von sich aus angesprochen haben, aber allein das Gefühl, wenn ich jetzt stehen bleibe, werde ich sofort umsponnen, mag ich einfach nicht. Ebenso die Shoppingstraße Via Toledo - auch diese fand ich wenig einladend, die Geschäfte zum Großteil uninteressant. Die Galleria Umberto I ist als Gebäude sehr sehenswert, die Geschäfte sind es nicht.
Schön war das Bummeln durch die Gassen der Altstadt. Es gibt viele Kunsthandwerker, Kirchen, den Dom, Plätze, sehenswerte alte Häuser, Tore und Höfe, immer wieder hängen Wäsche oder Fähnchen "quer rüber"... einfach schön. Witzig ist vor allem die "Weihnachtskrippen"-Gasse, die Via San Gregorio Armeno.
Interessant waren auch die Burgen Neapels: das Castel dell'Ovo (Eintritt frei!) und das Castel Sant'Elmo (Eintritt 5 €, dafür gibt es einen grandiosen Blick über die Stadt und die Umgebung), das Castel Nuovo war leider gerade geschlossen, aber allein das reich verzierte Tor ist einen Blick wert.
Sehenswert waren auch der Piazza Plebiscito mit Palazzo Reale und San Francesco di Paola und das dort gelegene berühmte Caffé Gambrinus (Achtung: teuer!), in dem ich mir einen 4€-Cappuccino geleistet habe (ist sein Geld aber leider auch nicht wert, da habe ich in preiswerteren Cafés besseren bekommen). Trotz des Gedränges im Café ist es sehenswert, sich mal drinnen umzusehen. Sehr schöne Innenarchitektur mit vielen hübschen Details. Ebenso nett ist der Yachthafen am Castel dell'Ovo und die Ufermole zwischen Castel dell'ovo und Mergellina, vor allem im Bereich des Parks Villa Comunale, in dem man schön unter Palmen dahinflanieren kann.
Mit dem Funicolare kommt gelangt man in den höher gelegenen Stadtteil Vomero, von dem man auch das Castel Sant'Elmo und den Park "Floridiana" erreicht. Die Fußgängerzone "Via Scarletti" in Vomera war gemütlich und hatte endlich auch Geschäfte zu bieten, die man gerne auch mal von innen sehen wollte. Ruhe findet man - Anfang Januar jedenfalls - auf Sant'Elmo und im Floridiana, nach dessen Durchquerung man noch auf eine schöne Panoramaaussicht über die Golf von Neapel trifft.
Pompeji oder Herkulaneum? Wir hatten uns für Pompeji entschieden, weil es die bekanntere Ausgrabungsstätte ist. Wir haben in 4 Stunden wohl so fast die Hälfte der Stätte erlaufen. Eintritt kostete 11 €, man bekam gratis einen Plan und einen Führer dazu. Ob man sich das anschauen muss... hm... das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich hätte letztendlich auch darauf verzichten können. Hier und da sind noch bemerkenswerte Details wie Mosaiken und Wandzeichnungen zu sehen, aber letztendlich sind es vor allem Ruinen oder - um mit den Worten eines Kulturbanausen zu sprechen - alte Steinhaufen. Viele kleine Dinge, die einem das damalige Leben in Pompeji verdeutlichen könnten wurden eingesammelt und weggesperrt und sind nun durch Gitterzäune in Lagern zu sehen. Was wohl vor allem dem Schutz vor Diebstahl galt, ist für den "ehrlichen Besucher" nun eher traurig. Diese Kleinigkeiten an ihren ehemaligen Fundorten wären für mich - und sicher auch andere - sehenwerter. Amphitheater und Forum sind ob ihrer Größe sicherlich beeindruckend, wenn man die Ruinen aus Rom schon kennt... naja, wie gesagt, ob man das nun unbedingt für 11 € anschauen muss - schwer zu sagen.
Die Fahrt zum Gipfel des Vesuvs wurde uns leider verweigert, weil wohl "oben" zu viel Wind war ("unten", sprich in Pompeji, war es sonnig, wolkenlos und absolut windstill). Statt den Vesuvkrater anzuschauen sind wir dann mit dem Circumvesuviana weiter nach Sorrent gefahren. Auf der Suche nach dem Weg, der uns zu dem schönen Hafen (lt. Reiseführer) führen sollte, entdeckten wir wunderschöne Gassen mit vielen kleinen Handwerksläden, die teilweise im hinteren Bereich für den Besucher sichtbar ihre Sachen produzieren und sie im vorderen Bereich verkaufen. Einfach toll! Hier war es überhaupt nicht schwer, Souvenire zu finden, es war großartig, durch die Läden zu laufen, mit den Leuten zu sprechen und zu "shoppen". Bei Einbruch der Dunkelheit stellten die Ladenbesitzer dann Teelichter in diversen Formen in die Gasse, das war auch sehr, sehr hübsch. Der Rückweg zum Bahnhof und die Rückfahrt nach Neapel fielen uns extrem schwer.
Zum Schluss machten wir noch einen Ausflug nach Pozzuoli. Das ist ein Küstenort, bekannt vor allem durch die/den Schwefelkrater Solfatara, die direkt in den Hügeln über dem Ort liegen. Besucht haben wir diese nicht, der Geruch, der weithin bemerkbar war, hat uns völlig gereicht. Der ist nicht schön... gar nicht schön. In Pozzuoli selbst hatten wir das Gefühl, die einzigen Touris zu sein. Es hat eine nette Uferpromenade und in der von uns ausgewählten Pizzeria wurden wir angeschaut wie Außerirdische, weil wir die Karte nicht verstanden.
Gastfreundlich wie die Italiener sind wurde uns dann aber mit Händen, Füßen und Bildern verständlich gemacht, was wir unter den Gericht zu verstehen haben. Sehr nett! Trotz allem würde ich zukünftig einen Ausflug zu einer der Inseln Capri, Ischia und Procida - die wir leider aus Zeitgründen auslassen mussten - der Fahrt nach Pozzuoli vorziehen.
Silvester würde ich übrigens als Reisezeit für Neapel nicht empfehlen. Es gibt wohl auf dem Piazza Plebiscito ein großes Fest mit Konzerten und Feuerwerk, allerdings muss man bis dorthin erst mal kommen. Wir sind sicherheitshalber im Hotel geblieben und haben dem Treiben in unserer Straße vom Fenster aus zugeschaut (zeitweise durch vorsichtshalber geschlossene Fenster!). Was in Neapel an Böllern verschossen wird, habe ich so massiv selbst in Berlin noch nicht erlebt! Ganz furchtbar! Wenn man das in Kauf nimmt, wird man aber andererseits mit nahezu menschenleeren Sehenswürdigkeiten (Pompeji zum Beispiel) belohnt, was ich wiederum toll finde.
Fazit: Ich finde Neapel durchaus eine Reise wert. Schon alleine der Blick vom Castel Sant'Elmo bei Sonnenschein und wolkenlosem Himmel über die Stadt und den Golf von Neapel entschädigt für alle Einschränkungen, die man eventuell in Kauf nehmen muss (Dreck, Lärm...). Das nächste Mal würde ich Neapel nur als "Anflugstation" nutzen und mir Sorrent und die Amalfiküste anschauen.
In diesem Sinne: Frohes neues Jahr (wenn auch etwas spät)!