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1560 Ergebnisse für Suchbegriff Andalusien

Erfahrungen mit trendtours touristik

Wir waren 2 Wochen im Juni / Juli 2010 mit Trendtours in Isla Canela (Andalusien). Es war ein toller Urlaub. Auf Trendtours sind wir durch die Beilage unsererTageszeitung gestoßen. Die Beschreibung der Reiseleistungen traf voll und ganz zu. Flug (Air Berlin) und Transfer zum Hotel und zurück erfolgte reibungslos. Die spanische Reiseleitung vor Ort sprach perfekt Deutsch, war sehr freundlichund stand mit guten Ratschlägen den Gästen gern zur Seite. Unter anderem vermittelte sie uns einen zuverlässigen Mietwagenservice, der uns zur Übergabe des Wagens vom Hotel abholte und nach Abgabe des Wagens wieder zum Hotel zurück brachte. Das Vier-Sterne-Hotel strahlte mit seiner Architektur und seinerweitläufigen Anlage ein ganz besonderes, angenehmes Flair aus, das gesamte Personal war sehr freundlich und um das Wohl der Gäste bedacht. Die Altersstruktur der Gäste war sehr gemischt. Liegen und Sonnenschirme standen inausreichender Menge zur Verfügung, so dass man auch mittags oder noch später noch einen Platz bekam. Die Zimmer und das Essen entsprachen den Erwartungen an ein solches Hotel. Im Reiseprospekt wurden tägliche Abende mit Musik und Tanzangekündigt. Musik war da, aber kein Tanz. Dies lag weniger an Trendtours, mehr am DJ oder Live-Unterhalter. Sicher wäre es von Vorteil gewesen, wenn die Gäste ein wenig zum Tanzen animiert werden würden, da manch ein Pärchen sicher mal gerne tanzen würde - aber wer macht den Anfang?

Der Ausflug nach Sevilla erfolgte in einem klimatisiertenReisebus mit deutschsprechender Begleitung, die sich sehr große Mühe gab, denTeilnehmern umfangreiche Informationen über die Stadt selbst aber auch währendder Fahrt über Land und Leute Andalusiens zu vermitteln.

Das Wetter war die ganzen zwei Wochen perfekt, das Sonnen und Baden im Pool und vor allem im Meer hat uns sehr gefallen.

Wir haben unsere Wahl für unseren Urlaub nicht bereut und würden wieder Urlaub dort machen.

  :D

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Suche Andalusien Alternative für nächstes Jahr.

Huhu,

da bin ich wieder. Ich hab ja "angedroht", dass ich mich noch mal melde :grinning:. Wie das so ist, hat es nun doch etwas länger gedauert.

Wegen dem Wetter haben wir uns gegen Madeira entschieden. Nach vielen Überlegungen haben stehen wir eigentlich kurz davor uns wieder für Andalusien zu entscheiden. Flüge günstig, Unterkunft mit Pool und komplett alleine auch für faires Geld, Mietwagen günstig und die nur wenig besuchten Strände, wenn man die etwas "schwierigeren" Fußweg dahin in Kauf nimmt (dafür keine Kinder oder Rentner :wink:). Nix gegen Kinder oder Rentner... Fällt da nur auf weil die sich eben nicht die Berge runter "quellen".

Einzige Alternative die bis auf das "günstige" Haus noch in Frage kommen könnte und warum ich noch mal hier aufschlage wäre Sardinien. Günstiger Flug, Wasser, Schluchten, Wandern etc... Größtes Problem, das soll ja so rammel voll sein ende Juli.

Darum diese Frage

Kann mir jemand ggf. eine Ecke empfehlen wo man Strände hat die nicht so leicht zu erreichen sind also wo nicht alle Touristen mit Bussen direkt an den Strand gefahren werden? Gib es auf Sardinien eigentlich sowas wie auf Malle, also Norden eher ruhig und Süden Party oder so? Ich hatte auch wegen den Schluchten eher den Osten, höhe Nationalpark Gennargentu oder Nordosten, da könnte man dann ggf. auch mal rüber nach Korsika.

Was mich ein wenig wundert, es gibt ja Ferienhäuser so gut wie nur an den Küsten. Hätte auch nix gegen ein billigeres in der Mitte der Insel gehabt.

OK, würde mich sehr über eure weiterführende Hilfe freuen. Vielen lieben Dank uns sorry für die Verzögerung aber Zeit ist ja immer so ein Ding. So langsam müssen wir nu aber mal aus dem Pott kommen. Danke!

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Wollt euch nur mal danken - ihr versteht mich

Hallo liebe Urlaubssüchtigen und Reisefreunde,

ich habe vor einer Weile den Thread "Wer ist Urlaubssüchtig" hier reingestellt und die Resonanz war ja irre. Dass es so viele mit so einer "Macke" wie mich gibt hätte ich nicht gedacht.

Wenn ihr nicht wärt, hätte ich wohl schon längst an meiner Vernunft gezweifelt. So tun es jedenfalls viele in meinem Umfeld.

Ein Phänomen ist ganz komisch, vielleicht kennt ihr das auch und vielleicht kann man hier nochmal kurz diskutieren:

Je öfter ich in den Urlaub fahre umso weniger interessiert sich meine Umgebung dafür.

Ich weiss es noch genau: Als ich nach meiner Ausbildung eine feste Stelle fand und dann noch mit meinem Freund zusammenzog hatte ich auf einmal das nötige Kleingeld zum reisen.

Die erste Fernreise ging nach Cuba. Da waren alle Bekannten, Freunde, Kollegen hin und weg, schwärmten gemeinsam mit mir und schauten sich gerne die Fotos an und lauschten meinen Erzählungen.

Nun gingen 5 Jahre ins Land und ich war schon in vielen Urlauben (Mexiko, Kuba, DomRep, Malediven, ...)

Aber meine Umwelt (ausgenommen meine engste Familie) interessiert sich nicht die Bohne dafür. Gespräche werden abgeblockt, wenn ich mal wieder schwärme, dass ich gebucht habe.

Fotos wollen sie nicht sehen, Erzählungen wollen sie nicht hören.

Sie sind sonst super gute Freunde und Bekannte mit denen man Pferde stehlen kann. Aber in diesem Thema sind sie so komisch.

Sie stoßen mir damit vor den Kopf und ich bin enttäuscht.

Bin ich denn ein schlechter Mensch weil ich viel reise. Was erwarten die von mir? ich weiss was ich von ihnen erwarte, einfach ein Interesse und dass sie sich mit mir freuen.

So wie ich es bei ihnen auch tue wenn sie mir ihre Diashow von der Normandie oder der Reise nach Andalusien zeigen.

Es interessiert mich sogar sehr wenn andere vom Urlaub berichten, und wahrscheinlich erwarte ich da zuviel.

Wem gehts auch so?

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In welches Reiseland fahrt/fliegt Ihr am liebsten, wo gefällt es euch nicht und warum?

KRASSSS! Einen Thread aus 2007! Und wie ich finde keinen uninteressanten. Der Admin scheint sogar gewillt, ihn am Leben zu lassen.

Also meine Favoriten...

Spanien: Gran Canaria geht immer. Ich finde PdI zwar enorm hässlich, trotzdem zieht mich die Community immer wieder an. Früher war Ibiza fest im Urlaubskalender eingeplant - das hat sich altersbedingt inzwischen erledigt. Für nächstes Jahr ist das spanische Festland mit Schwerpunkt Andalusien dran.

Griechenland: Bis vor sechs Jahren war ich niemals in Griechenland. Dann das erste Mal Kreta und seitdem jedes Jahr aufs Neue und das sogar mit wachsender Begeisterung.

Thailand und Indonesien: Beide Länder gern in Kombination, auch mal nur Thailand. Schwerpunkt liegt immer auf dem Thema tauchen, zumindest in Indonesien. In Thailand genießen wir die entspannte Stimmung, die beispielgebende Hotellerie und das Essen.

Australien: In Australien habe ich bislang von den höchsten Bergen in die tiefsten Täler geschaut und Farben und Tiere entdeckt von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt. Dazu ganz fantastische Menschen. Urlaube die mein Leben wirklich bereichert haben. Im übrigen hat es natürlich auch eine gewisse sexyness soweit von Zuhause zu sein.

Nicht so gute Erfahrungen habe ich leider mit der deutschen Nordseeküste: Eingeschränkte Dienstleistungsbereitschaft im Gastgewerbe. Sowohl 2021 als auch in diesem Jahr auf Sylt häufig keinen Platz in Restaurants bekommen mit dem Hinweis darauf, dass die Küche um 20:00 Uhr schließt. Auf Kreta wird die Küche geschlossen, wenn kein Gast mehr kommt mit dem man Geld verdienen kann und möchte. In diesem Jahr habe ich auf der Fähre ein interessantes Gespräch mit einem Gastronomen von Wyk auf Föhr geführt. Auf meine Nachfrage weshalb auch auf Föhr die Restaurants bzw. die Küche in der Hochsaison so früh geschlossen werden, obwohl Gäste noch nach freien Tischen suchen. Die grundehrliche aber eben auch bezeichnende Antwort: Wir haben es schlichtweg nicht nötig.

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Abzocke an der Kathedrale in Palma

(Ich versuchezusammenzufassen was mir gestern abend ‘verloren’ ging)

 

Die HOJAS DE RECLAMACIONES sind durchnummerierte Blätter die von der Tourismusbehörde abgestempeltsind. Alle Geschäfte die eine touristische Leistung erbringen haben diese ‚Beschwerdeblätter’.

 

Nach dem ausfüllen einer Beschwerde hat der Betreiber des Lokals ein paar Tage Zeit das ausgefüllte ’Beschwerdeblatt’ bei der Behörde abzugeben. Die Behörde (Consellerería de Turisme) spricht daraufhin im betroffenen Geschäft vor um dessen Stellungnahme einzuholen. Je nach Ausgang der Untersuchung wird entschieden ob eine Strafe verhängt wird oder alles im Sand verläuft.

 

Beschwerden wie “dasEssen war nicht gut“ oder “die Bedienung war unfreundlich“ führen – logischerweise- zu nichts. Die Beschwerde sollte konkreten Inhalt haben, gerechtfertigt und – wenn möglich – belegt sein. Es ist ratsam sich die Beschwerdeblattnummeraufzuschreiben um – eventuell -  Belege nachreichen zu können (Rechnung, Bilder, etc.).

 

Alle Betriebe wiez.Bs. Cafeterías, Bars, etc. müssen eine Auflistung ihrer Preise – von der Behörde abgestempelt – öffentlich angeschlagen haben.

 

Beim bestellen ist “VORSICHT DIE MUTTER DER PORZELLANKISTE“. Es ist ratsam VOR dem Verzehr abzuklären ob ’Sachen’ wie Brot, Oliven, etc. extra berechnet werden (und zu welchem Preis), bzw. bei der Bestellung KLARE Aussagen zu machen (“ein Bier“ überlässt es dem Kellner ein 2 dl Glas oder einen ’Eimer’ zu servieren), denn Beschwerden im Nachhinein die eventuell auf ein Missverständnis zurückzuführen sind bringen den Betroffenen nicht weiter.

 

LEIDER ist es unangenehm im Urlaub auf solche Sachen achten zu müssen, aber Vorkommnisse wie hier geschildert passieren halt, und nicht nur auf Mallorca (in einem Restaurant in Andalusien wurden die Gäste VOR der Bestellung des Essen gefragt ob es denn “ein kleiner Aperitiv“ sein dürfte, und auf Bejahung kamen dann prompt “Langustenhäppchen“ die teurer waren als das Essen selbst).

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Erfahrungen mit Rotel-Tours?

Hallo Ihr!

Rotel ist halt was besonderes.

Ich (inzwischen 36) war 7 mal mit Rotel unterwegs. Entstanden aus der Not heraus allein in den Urlaub fahren zu müssen und keinen sauteuren Einzelzimmerzuschlag zu zahlen. Meine letze Tour liegt schon 10 Jahre zurück. Leider ist es mir finanziell nicht mehr möglich so viel zu vereisen. Ich war 1992 3 Wochen in Ägypten, 1993 2 Wochen Syrien/Jordanien, 1994 4 Wochen Osttürkei/Iran, 1997 2 Wochen Andalusien/Marokko, 1998 3 Wochen Mexiko/Guatemala, 1999 4 Wochen Südamerika (Peru, Bolivien, Chile, Argentinen, Paraguay, Brasilien). Irgendwann zwischendrin war ich mal 2 Wochen in der Toskana.

In der Regel sind ehr ältere Reisende bei Rotel dabei, Jugendreisen gabs zu meiner Zeit noch nicht so. Es ist Gruppenzwang pur und Ideal ist eine Reisedauer von 3 Wochen, irgendwann nerven einen die Mitreisenden. Meine negativsten Erfahrungen habe ich in der Toskana gemacht, in Europa fahren irgenwie keine echten Roteler. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß und habe tolle Erfahrungen gemacht. Übernachtungen in der Wüste oder ähnliches sind toll.... Also normalerweise steht das Rotel auf einem Campingplatz oder mietet 2 bis 4 Zimmer bei einem Hotel an (dort kann man dann duschen). Die Nachtruhe ist bald vorbei, normalerweise frühstückt man schon um 7 Uhr (manchmal auch früher). Es gibt nervige Mitreisende die die halbe Nacht in ihren Taschen gruscheln.

Abends gibts halt ein Tüten-Süppchen das oftmals mit frischem Gemüse verfeinert wird. Manchmal kochen alle gemeinsam, d. h. man schnibbelt und er Busfahrer kocht.

Die Reiseleiter sind super und kennen sich wirklich gut aus. Man bekommt viel Einblick in die Kultur des Landes.

Wers mag für den ist es das Höchste.

Ich habe es nie bereut und viel von der Welt gesehen.

lg Sabine

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.Gibraltar mit ÖPNV

Nein bineline, es war durchaus kein Scherz von mir und dass du es nicht als feindliches Ausland ansiehst ist mir auch klar. Ich habe nur die Situation in Spanien geschildert. Für Spanien ist das Thema Gibraltar ein rotes Tuch. Ein paar Müsterchen gefällig? Ein paar spanische Studenten hielten am Hafen von Gibraltar ahnungslos und mit viel Spass eine spanische Flagge hoch für ein Foto - brachte ihnen eine Nacht im Gefängnis ein wegen zeigen einer feindlichen Flagge. Oder: die spanische Polizei verfolgte mit einem Boot ein paar Drogendealer die aus Afrika kamen - sie retteten sich in den Hafen von Gibraltar und entkamen, wärend die spanischen Polizisten von den Briten festgenommen wurden wegen unrechtmässigem Eindringen in britisches Hoheitsgebiet - brachte auch ihnen eine Nacht im örtlichen Gefängnis ein. Betritt ein Mitglied des englischen Königshauses den Boden von Gibraltar löst dies eine diplomatische Krise aus und der britische Botschaft in Madrid tanzt an höchster spanischer Stelle an. Zur letzten grossen Krise kam es 2013 als Spanien den Briten vorwarf Betonblöcke ins Meer geworfen zu haben um die spanische Fischereiflotte zu behindern. Seit da kommt es wieder zu den ewig langen Wartezeiten für Autos an der Grenze. Übrigens hat Premier Cameron daraufhin seinen Mallorcaurlaub storniert, er traute sich schlicht nicht nach Spanien.

In Gibraltar selbst merkt man als Tourist ausser den Grenzeschikanen natürlich nichts. Trotzdem bin ich der Meinung - bei so vielen tollen, geschichtlichen Städten im unteren Andalusien, wo fast jedes Dorf eine über 3000 Jahre alte Geschichte hat gibt es vordringlicheres zu sehen wie Gibraltar. Das einzig wirklich sehenswerte ist die Aussicht vom Berg, allerdings auch nur wenn das Wetter absolut klar ist. Wird aber dann wieder getrübt von den Affen, die alles klauen was nicht niet- und nagelfest ist, mit Vorliebe Taschen - vor allem Plastiktüten - Mützen und Sonnenbrillen.

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Schlafraum ohne Fenster

Wir haben bei der TUI in Andalusien ein Familienzimmer (2 Erwachsene + 1 Kind (13J) gebucht zum Katalogpreis von €4.000,-- . Durch Frühbucher haben wir hierauf einen Nachlass von 10% erhalten - also € 3.600,--.

Dieser Preis behinhaltet nur das Hotel für 14 Tage! Tagespreis also ca. € 257,--!

Viel Wert haben wir bei Buchung auf einen separaten Schlafraum gelegt!

Die Katalogbeschreibung lt. wie folgt:

Die Junior-Suiten (JBH) haben zusätzlich einen integrierten Wohnbereich mit Schlafcouch.

Die Familienzimmer (CBH) bei gleicher Ausstattung wie JBH durch eine Schiebetür verbunden.

Nun haben wir 8 Wochen vor Reiseantritt zufällig erfahren, dass der entstehende Schlafraum bei geschlossener Schiebetür im Familienzimmer kein Fenster hat!

Die Sache wollten wir nun vor Reiseantritt klären, da uns unser Urlaub sehr wichtig ist und wir nicht im Urlaub unnötigen Stress haben möchten.

Nun bietet uns die TUI nur eine kostenlose Umbuchung in ein anderes Hotel zum Katalogpreis an. Alle anderen Hotels im TUI Katalog sind entweder preislich höher oder nicht gleichwertig.

Leider können wir uns auch nicht für ein anderes Reiseziel entscheiden, da Flüge und Mietwagen bereits gebucht sind.

Für uns war es bei Buchung nicht ersichtlich, dass dieser Raum kein Fenster hat. Auch unser vermittelndes Reisbüro wäre nicht darauf gekommen. Hätte uns ansonsten darauf hingewiesen, da sie uns seit Jahren kennen und wir immer Zimmer/Suiten mit getrennten Schlafräumen gebucht haben.

Wollen damit sagen, dass wir unter diesen Voraussetzung dieses Hotel nie gebucht hätten.

Mittlerweile sind es noch 5 Wochen bis zum Abflug.

Kann uns evtl. jemand helfen, wie wir uns am besten verhalten sollen?

Die vergangenen 3 Wochen haben uns schon schlaflose Nächte bereitet und wir möchten uns endlich auf unseren Urlaub freuen. 

Vielen Dank!

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Tapas/Pintxos, auch auf Mallorca

“Tapas” bedeutet “Deckel/Abdeckung”. Über das “wie”, “wo”und “warum” des Ursprungs der Bezeichnung “Tapas” gibt es verschiedene Legenden. Eine davon besagt, dass der König Alfonso X (9. Jahrhundert) eine Krankheit hatte und der Arzt ihm verschrieb ein paar Mal am Tag ein Glas Wein zu trinken. Um die Wirkung des Weins zu mindern legte man ihm ein Stückchen Brot - also einen “Deckel” - auf das Weinglas um es mit dem Wein zu essen. Daraufhin gab er einen Erlass heraus demzufolge in Kastilien mit jedem Glas Wein eine “Tapa” serviert werden musste. Eine andere Legende behauptet dass es in den Tavernen des Mittelalters so viele Fliegen und Mücken gab dass man die Getränke mit einer Scheibe Wurst oder Schinken zudecken musste um zu vermeiden dass diese Viecher in den Wein gerieten. Die weitverbreiteste und allgemein für den echten Ursprung der Bezeichnung “Tapas” akzeptierte Geschichte ist jene die von einem Besuch des Köñigs Alfonso XIII (19. Jahrhundert) in Cádiz berichtet. Unterwegs zwischen Cädiz und San Fernando machte man einen Stop zum Aperitiv in einer Kneipe mit Namen “Ventorillo del Chato” an einem langen Sandstrand (die gibt es übrigens heute noch). Der “Levante” (Ostwind, der wie durch eine Art Trichter durch die Strasse von Gibraltar ‘fegt’ ) war so stark dass er den Sand in das Weinglas wehte. Der König bat den Kellner sein Glas doch bitte “abzudecken” um den Sand zu vermeiden, woraufhin der Kellner einen kleinen Teller mit etwas Brot und Schinken über das Glas legte und sagte “Hier ist Ihre ‘Tapa’, Señor”.

In Nordspanien, speziell im Baskenland sind das ‘Gegenstück’ zu den Tapas die “Pinchos/Pintxos” (“Spitzen” ). Das sind Tapasähnliche Häppchen die ihren Namen der Tatsache schulden auf einem kleinen Stückchen Weissbrot mit einem “spitzen” Zahnstocher festgehalten zu werden. VORSICHT: beim Pincho/Pintxoessen die Zahnstocher nicht wegwerfen, denn die – in verschiedenen Grössen – dienen dem Kellner zum abrechnen (wie die Striche auf einem Bierdeckel).

Ob Tapas oder Pintxos hat es sich eingebürgert sie nicht nur als Vorspeise bzw. Aperitiv zu essen, sondern eine ganze Reihe davon als komplette Mahlzeit zu geniessen. Vor allem an Wochenendabenden geht man gerne mit einer Gruppe Freunden Tapas- oder Pintxos essen, oftmals an einer Stehtheke (siehe meinen Reisetipp über die Altstadt in San Sebastian). Obwohl der Begriff ‘Tapa’ – rein theoretisch – bedeutet dass man viele, kleine ‘Häppchen’ isst, wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist, ist es in der Praxis so dass man verschiedene Vorspeisen tellerweise (in sogenannten “Raciones” ) bestellt und sich diese teilt. Bei allen HC-Usertreffen auf Mallorca hat es sich eingebürgert dass wir grundsätzlich am ersten Abend Tapas essen gehen.

In fast allen Regionen Spaniens – mit der Ausnahme von Andalusien - sind viele Tapas in kleinen Schüsselchen gewärmt auf der Theke der Lokale ausgestellt (man kann somit nach ‘Besichtigung’ bestellen), während die Tapas in Andalusien auf einer Tafel angeschrieben stehen und man sie auf Bestellung individuell frisch zubereitet.

Überall auf der Insel gibt es Tapas, vorzugsweise in Lokalen in denen Einheimische einkehren. Ein empfehlenswertes Lokal für Tapas in Palma ist das LA CUEVA in der Calle Apuntadores (im La Lonja Viertel). Obwohl sich in dieser Fussgängerstrasse ein Tapaslokal ans andere reiht ist – meiner Meinung nach – LA CUEVA von der Varietät und Qualität her das weitaus empfehlenswerteste. Eine andere Möglichkeit ausgezeichnet Tapas zu essen ist an verschiedenen Ständen in der Markhalle ‘Mercat des Olivar’, alle mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungverhältnis (von den leckeren ‘Schweinereien' in der angeschlossenen Fischhalle ganz zu schweigen).

Pintxos isst man in den Lokalen der Franchise-Marken LIZARRAN oder LA BOTANA, beide in Palma verschiedene Male vertreten (LA BOTANA z. Bs. in unmittelbarer Nähe der BAR BOSCH, bzw. der Markthalle ‘Mercat des Olivar’, LIZARRAN auch im FESTIVAL PARK). Bei keinem HC-Usertreffen auf Mallorca fehlt eine Einkehr in eins dieser Lokale. Wie immer: mutig sein, quer durch die Bank alles versuchen,es ist kaum möglich hier etwas falsch zu machen bzw. enttäuscht zu werden.

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Wie teuer darf euer Urlaub werden???

Hallo,

seit unsere Kinder nicht mehr mit uns urlauben, fahren mein Mann und ich außerhalb der Saison in ferne Länder, die wir uns zu Familienferienzeit nicht hätten leisten können.

Früher: u.a. Campingurlaub in Italien (einmal und nie wieder- Camping ist nichts für uns.)

Oder auch die Kanaren (4 * zum Früh-Früh-Frühbucherpreis!)

Die Balearen haben wir auch alle besucht (Preiskategorie s.o.)

Da wir Verwandte in Kanada haben, ist früher mindestens alle 2 Jahre ein Flug mit der Familie dorthin "Pflicht" gewesen, dann aber immer zu Pfingsten, weil da die Preise noch ein wenig niedriger sind als in den Sommerferien. Wir gehören zu der Kategorie Menschen, die ihren Verandten nicht wochenlang auf der Tasche liegen wollen, geschwiege denn im "Gästezimmer" zwischen Nähmaschine und Gerümpel nächtigen wollen (*grins*) und so kommen noch Hotel/Motelkosten dazu!

Nun, da die Kinder (fast) eigene Wege gehen- gibt es für uns Eltern Urlaube wie:

10 Tg. Andalusien im Jan./Feb. 2004 (4,5* last minute für ca. 700) EUR)

3 Wo. Kanada Oktober 2004 für EUR 400 (Air Transat)

1 Wo. Aida Blu Jan/Feb. 2005 (Just Aida ca. 690 EUR)

1 Wo. Kanada/USA Juni 2005 (Air Transat EUR 350 last minute)

10 Tg. Hongkong Jan. 2006 ( Flug Cathay 650 EUR, Hotel -super-, daher auch teuer, aber wars uns wert!)

2 Wo. Florida/Kanada (ausnahmsweise nochmal mit Kind, daher Pfingst-Ferienpreise genutzt ! Flüge p.P. 670 EUR zzgl. Hotel/Motel)

Nov. 2006 Transatlantik mit Queen Mary II (Freu-freu-freu! Trotz der miesen Presse für dieses Schiff in den letzten Tagen!)

MEIN TRAUM - und lange darauf gespart!

Wir hatten aber auch Urlaube in "Balkonien" und "Terrassien", die sehr schön und erholsam waren- man muss nicht immer in die Ferne schweifen.

Leider ist es aber so, dass man zuhause "sieht, wo die Arbeit ist" und oft nicht ruht, bis sie erledigt ist- da ist der Urlaub weg von zuhause natürlich wesentlich angenehmer.... ;)

Gruß, jo-joma

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