8479 Ergebnisse für Suchbegriff Florida
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Busrundreise ab New York über Kanada, Südstaaten bis Miami
Ich hatte vor einigen Jahren die wahrscheinlich seltene Gelegenheit nur an 2 - 3 Tagen an einer organisierten Bustour teilzunehmen. Ein Onkel von mir, der vor ca. 55 Jahren in die USA ausgewandert ist, dem es dann so gut ging, dass er mit ca. 40 Jahren nicht mehr arbeiten musste, bekam vom Chef einer bekannten Reisefirma in New York das Angebot, sein inzwischen langweiliges Leben doch als Tourguide für deutsche Touristen wieder etwas aufzupeppen. Weil er es nie als Pflicht zur Arbeit aufgefasst hatte, hat er sich besonders intensiv auf die jeweiligen Touren vorbereitet und im Laufe der Jahre ein enormen Wissen über die Reiseziele der deutschen Touristen in den USA erworben.
So war ich z.B. tageweise bei einer geführten Bustour in Florida und San Francisco in Verbindung mit dem Yosemite NP dabei.
Fazit 1:
In keinem Reiseführer (und ich habe einige) habe ich die Informationen gefunden, die mein Onkel seinen Touristen während der Bustour vermittelt hat. Das waren geballte Informationen, die er im Laufe vonvielen Jahren als Tourguide gesammelt hat. Es war enorm interessant, was er den Touristen sagen konnte.
Fazit 2:
Die wenigen Tage, die ich auf den verschiedenen Bustouren (kostenlos) mitfahren durfte, haben mir immer wieder gezeigt, dass mir geführte Bustouren niemals gefallen würden und dass geführte Bustouren niemals an meine persönlichen Reise-Bedürfnisse auch nur annähernd herankommen können.
Das mag jetzt wie ein Widerspruch zu Fazit 1 klingen, aber das ist für mich kein Widerspruch. Auf der einen Seite war und bin ich sehr dankbar über die Fülle der sehr guten Informationen, die ich auf den Bustouren durch meinen Onkel erfahren habe und die ich zumindest bis dahin selten in Reiseführern gefunden habe. Und auch wenn sich in Reiseführeren der eine oder andere Hinweis gefunden hat, konnte mein Onkel diese Information besser rüberbringen und hatte vielleicht auch noch Hintergrundinformationen, die dann garantiert in den Reiseführern nicht standen.
Aber - ich möchte selbst entscheiden, wann ich morgens losfahre, ich möchte selbst entscheiden, wann ich unterwegs anhalte, weil ich fotografieren oder filmen möchte und wann ich weiterfahre, ich möchte auch selbst wissen, wann ich eine Toilette brauche und wie lange, ich möchte auch selbst entscheiden wo und wann ich essen gehe. Die geführten Bustouren haben alle einen ausgefeilten Zeitplan, der einzuhalten gilt. Und dabei können nicht die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche aller Reisenden berücksichtigt werden.
Deshalb würde ich immer eine persönliche und individuelle Reise vorziehen. Allerdings habe ich mich auf allen Reisen bei dem Gedanken erwischt, was hier oder da wohl mein Onkel erzählen würde.
Florida im Dezember
Achso ja, das hast du erwähnt Gunnar
Nur die Hotels über Booking (kostenlos stornieren) habe ich vorerst mal gebucht. Mit den Flügen wollten wir noch warten bis wirklich alle 100% sicher sagen können, dass es passt.
Also momentan scheint der Februar sehr fix zu sein, aber ich verusche jetzt mal rauszufinden, ob man da auch baden (Wasserparks in Orlando) kann und irgendwie bin ich gerade schockiert über die Ticketpreise in Orlando o_O
Kann das stimmen, dass man da für knapp 14 Tage für 2 Personen auf € 1400,- kommt oder gibt es da auch günstigere Alternativen?
Eigentlich gehören alle außer mir zu Generation 30+ und auch bei mir klingelt bald der Runde an, aber ich bin sehr jung geblieben und es ist ein Kindheitstraum von mir endlich mal nach Orlando zu kommen und da ich das aufgrund der Preise und meiner noch sehr sehr langen Reisewunschliste vermutlich nicht nochmal machen werde, möchte ich es ordentlich auskosten und mir wirklich Zeit lassen um wirklich alles zu sehen und zu erleben
Hab mir bereits eine Liste gemacht mit allen Parks die ich sehen will und das ohne Stress, deshalb denke ich, dass ich für jeden Park einen Tag einplanen sollte. Pflicht sind: beide Universal Parks, Magic Kingdom, Epcot, Animal Kingdom, Hollywood Studios, Blizzard Beach und/oder Typhon Lagoon, Sea World, Aquatica, Discovery Cove inkl. Delfinschwimmen, Bush Garden (hab gesehen, dass das bei manchen Tickets inkl. Transport dabei sein zu scheint) und last but not least das Kennedy Space Center. Natürlich darf ein Shoppingtag in einer der Malls auch nicht fehlen.
Da wir sicher nochmal nach Florida kommen werden, aber vermutlich nicht nach Orlando, bin ich am überlegen ob wir dieses Mal nicht nur Miami (aber auf jeden Fall ein Tagesausflug in den Everglades NP + Orlando machen sollen. Also ein reiner Spaßurlaub. Wir sind sonst eigentlich diejenigen, die sich sehr gerne sehr viel ansehen, viel Natur und Kultur, aber auch Kind sein muss mal sein
Die Disneykreuzfahrten klingen ja auch super toll, aber so über den Daumen, wenn die Ticketspreise stimmen, würde ich für zwei Personen bei zwei Wochen Orlando, 4-tägige Kreuzfahrt auf die Bahamas und 3 volle Tage Miami (insgesamt 5 mit An- und Abreise) auf knapp € 7000 ohne Verpflegung kommen.
Wir haben auch bereits andere Reisen in die USA für nächsten Jahr Herbst und das Jahr darauf vor. Auf jeden Fall muss noch die Wesküste herhalten und da möchte ich mir mindestens 4 Wochen Zeit nehmen, da es dort so viele schöne NP gibt. Der Süden steht auch auf unserer Liste und einmal muss auch der Indian Summer an der Ostküste sein.
Elternzeit an der Ostküste
Hallo Sternenforscher,
wir können einen USA Road Trip mit Baby nur absolut empfehlen. Unser Sohn war 6 Monate, 1 Jahr, 18 Monate und 3 Jahre (Bruder 6 Monate) als wir die 4 Trips gemacht haben. Alle aber in den Südwesten der USA.
Die USA sid sehr kinderfreundlich, anders als oft hier bei uns. Reisende Babys gehören zum Alltag, man ist darauf eingestellt.
Ich persönlich würde mit einem Kind Städte nicht als Hauptreiseziel wählen, weil die Eltern zu sehr in Stress geraten können. Der Südwesten hat unedendlich viele Sehenswürdigkeiten und wenn das Kind erst 10 Monate alt ist, kann man es wunderbar auf einem Babyrucksack tragen.
Für den Osten der USA gilt das aber auch, der März kann nur ausserhalb Florida/ Carolina wettertechnisch noch ungünstig sein.
Ich glaube, dass Kinder immer dann entspannt sind, wenn es die Eltern sind. Das gilt für einen all in Türkei Urlaub wie für den USA Roadtrip. Viele Leute können sich nicht vorstellen, auf eigene Faust durch die USA zu Reisen, schon gar nicht mit einem Kind, gleiches gilt für mich zum Thema all in Urlaub, ist halt Geschmacksache.
Fazit: Ich persönlich würde mir diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen und ihr dann jahrelang nachtrauern, würde aber (persönlich) Süd California/ Arizona/ Utah/ New Mexico anschauen.
Noch einige Anregungen: Ein Baby Bassinet im Flieger ist super toll für die Eltern. Man hat mehr Beinfreiheit, weil es vor einer Wand eingehängt wird (niemand vor Dir), und Baby kann schlafen Die Plätze muss man aber reservieren. Bei Lufthansa kostet das nur dir normale 25 Euro pro Person und Richtung (wenn man anruft, Internet ging bei uns nicht) . Bei Condor wird der Platz aber als Platz mit mehr Beinfreiheit verkauft(superteuer).
Bei uns war der Flug für die Eltern stressig, Baby hat sich immer wohlgefühlt (im Bassinet oder auf den Schoss).
Babynahrung kannst Du auch in den USA kaufen, die haben viel mehr Babys als wir.
Den Mietwagen reservierst Du von Deutschland aus, dort kann der Kindersitz mitbestellt werden.Kostet ca 90 Dollar. Ist zwar teuer aber einfacher als vor Ort nach dem langen Flug einen für 50 Dollar zu kaufen.
Die Fluggesellschften transportieren alle einen Kinderwagen zusätzlich umsonst. Lufthansa dann keinen Kindersitz mehr, dafür ein volles 23kg Gepäckstück fürs Baby. Condor hat Kinderwagen und Kindersitz frei, aber nur 10kg Gepäck fürs Baby (Stand 2014) Also vorher bei den Airlines nachfragen -- was manchmal nervig ist.
Falls noch Fragen sind immer gerne nachfragen. Hoffentlich viel Spass, wir wären nicht wieder geflogen, wenn wir nicht 100% überzeugt gewesen wären. Viele Grüsse ulle_72
Mexico - Fragen zum Wetter
Derzeit wird der aktuellen Wetterentwicklung im Osten der Karibik vorhergesagt, einen ähnlichen Verlauf wie FAY zu nehmen! Somit sollten die Yucatan-Besucher von einem Hurricane verschont bleiben:
The deja vu forecast for 94L
The models have had a tough time properly handling 94L, due to the fact they have been getting this system entangled with the other disturbance (95L) a few hundred miles to the northeast of Puerto Rico. The latest (2 am EDT Monday) GFDL forecast appears believable--and presents a strong case of deja vu. It's an almost exact repeat of Fay's track. The GFDL predicts 94L will continue to move northwest and hit the Haiti/Dominican Republic region on Tuesday, then get turned to the west by a strengthening ridge of high pressure. The storm will cross over to eastern Cuba on Wednesday, then travel along the length of Cuba through Friday night. On Saturday, the GFDL has 94L popping off the coast of Cuba at the same spot Fay did, then intensifying into a Category 1 hurricane that moves over Key West towards a landfall in Southwest Florida. While it is unlikely that the exact details of this deja vu forecast will come true, it does give one a general idea of the land areas 94L is likely to affect. The Dominican Republic and Haiti can expect 4-8 inches of rain on Tuesday and Wednesday from 94L, with isolated amounts up to 12 inches. These rains will cause flash flooding and dangerous mudslides. Wednesday through Friday, 94L is likely to bring heavy rains to Cuba, Jamaica, the northern Cayman Islands, and the southeast Bahamas. There are some models calling for 94L to track through the Bahamas and then northeast out to sea, so it may end up that the Bahamas will end up taking the brunt of this storm. However, I don't think this is likely, and a more westerly track into the Gulf of Mexico will occur.
Sea surface temperatures and total oceanic heat content in the Central Caribbean are very high, and 94L is in a environment very favorable for intensification. Wind shear is predicted to remain very low to moderate, 0-15 knots, for the next five days. An upper level high pressure system is currently sitting over central Cuba, and if 94L can position itself under this high, it will provide very favorable upper-level outflow conditions for the storm later this week. The main restriction on 94L's development will, like for Fay, be interaction with land. The islands of Hispaniola and Cuba will provide formidable obstacles to intensification.
Entspannung in Thailand?
Ich bin heute erst zurückgekommen, daher kurz meine Eindrücke von meiner _ersten_ Thailand Reise.
Jahrelang bin ich nach Florida gereist und oft ( gaaaanz weit im Hinterkopf ) dachte ich immer, irgendwann gerate ich mal in so ein scheiss Shooting.
Jetzt bin ich mal nach Thailand und was soll ich sagen. Bangkok, selbst in abgelegenen Gassen hatte ich nie das Gefühl, dass mir irgendetwas passiert, jedenfalls nicht mehr als in jeder anderen Grosstadt der Welt.
Politische Aufstände / Demonstrationen: Rein gar nix, null und nada von gesehen, gehört oder mitbekommen.
Taxifahrer: Handel einfach den Preis vorher aus, nicht 1 x erlebt, dass jmd versucht hat über das Ohr zu hauen.
Unschuldig im Knast bzw. wegen Kleinigkeiten: In Monastir (!) wurde ich mal von einer Frau gefragt, ob ich ihr eine Tasche mitnehmen könnte, am Flughafen, wegen ihrem Übergepäck. Nett den Vogel gezeigt, will sagen, verhalte Dich normal, lass Dein Gepäck nicht rumstehen, lass Dich auf keine unnormalen Handlungen ein und gut is. Alle Poliziste und Securitys waren sehr freundlich und hilfsbereit. ( Bangkok )
K.O. Tropfen: Ja, kann passieren, mir zB auf Lanzarote wo ich dann morgens an den Steinen am Strand von Puerto del Carmen aufgewacht bin, weiss nur nicht wie ich dahin gekommen bin. Eben, wie schon jmd geschrieben hat, kann Dir überall passieren, von St Pauli bis nach ....
Strandverkäufer: ....machen ihren harten Job und sind dabei - ja - lieb und nett ( in der Regel ), fand ich längst nicht so aufdringlich wie in Tunesien, wo ich damals meine Frau ( mit Kleinkind ) keine 5 Minuten aus den Augen lassen konnte. Ich hatte meine 3 festen VerkäuferInnen, einenl für alles was Dinge rund um den "Big Buddha" betrifft, eine für Tücher und Klamotten und einen für mein tägliches Eis am Strand Ich habe natürlich nicht jeden Tag etwas gekauft ( ausser Eis ) , aber oft unterhalten, oder mal bei der Hitze unterm Sonnenschirm Platz gemacht, für eine kleine Pause und ein kaltes Wasser ausgegeben ). Freundlich ist es allerdings, sie nicht stur zu ignorieren oder bewusst woanders hinzuschauen, sonder ein freundliches "Thank you" bewirkte da schon Wunder. ( Zur Not halt 2 oder 3 x sagen, dann hat man idR den Rest des Tages Ruhe.
Kinderbanden : Nix von gesehen, nicht mal annähernd, da machen mir die Deppen ab 22:00 Uhr an jedem Hauptbahnhof in Europa mehr Sorgen.
Also, Fazit, ich bin _kein_ Thailand Experte, aber ich kann o.a. Vorurteile _nicht_ bestätigen.
Die einzigen, die etwas mehr genervt haben ( Chaweng ) waren die Anzugmacher, das waren aber keine Thais sondern Inder und Pakistaner. "Thank you" und wenn möglich nicht stehen bleiben, sonst dauert es länger wieder wegzukommen
Viel Spass in Thailand !
Mietwagenanbieter Florida
@Susanne xyz sagte:
Welche schlechten Erfahrungen hast Du denn mit Avis gemacht? Ich hatte Mitte der 90er zum letzten mal Avis-Mietwagen, die meiner Erinnerung nach meistens von Ford waren, auszusetzen gab es dort damals nichts, außer vielleicht den etwas muffigen Mitarbeitern, die man ja leider bei den Autovermietern fast immer antrifft.
Der Staat, in dem Du das Auto anmietest, hat meines Wissens nach nichts mit der Marke des Mietautos zu tun, sondern das hängt am Vermieter (Hertz hat überwiegend Fordmodelle und Japaner, Alamo meistens Chevrolet).
Für meine nächste Reise habe ich zum ersten mal bei National ein Auto gemietet, da dort die Einweggebühren deutlich günstiger als bei den anderen sind. Die Fahrzeugflotte scheint wie bei Alamo zu sein, irgendwie scheinen die Firmen ja auch zusammenzuhängen.
Hallo Susanne,
Unser besonders negatives Erlebnis mit AVIS spielte sich in Florida ab: Wir hatten von Deutschland aus einen I4/Midsize gebucht, Übernahme Miami Beach, Rückgabe in Georgia. In der AVIS-Vertretung in Miami-Beach suchte man uns sofort den Schlüssel eines PKW heraus (nach dem üblichen Spiel mit den Versicherungen). Als ich die Unterlagen durchlas, fehlte die Einwegmiete.
Ich wies darauf hin, dass ich den Wagen in Georgia zurückgebe. Schwupp, verschwand der Autoschlüssel wieder in der Schublade. Nein, das gehe hier nicht. Dann müsste ich zur Vermietstation am Hafen fahren, dort hätte man ein spezielles Auto für mich. Ich fragte nach, wie ich dorthin kommen solle (mit Familie). Und ob das zu dem Motto "WE TRY HARDER" von Avis passt. Tja, es blieb beim Versuch ("TRY"). Kein Auto. Nix.
Wir fuhren mit dem Taxi zum Hafen. Dort bekamen wir unser Auto, das auch ganz okay war (keine Grotte, wie ich befürchtet hatte). Leider war der Tank fast leer. Ich reklamierte das. Ein Techniker kam mit, sah auf die Tankuhr und meinte, das wäre okay. Ich verlangte, dass er den Füllstand auf den Vertrag schreiben solle. Das tat er, indem er "3/4" handschriftlich auf das Formular schrieb. 3/4? Der Tank war fast leer. Ja, bestätigte er, das bedeutet 3/4 leer! Unterschrift? Nein. Stempel? Nein, das klappt schon. Hat es natürlich nicht. In Berlin haben wir uns den Schaden (Taxi, Benzinabzocke) von dem Reiseveranstalter erstatten lassen.
Ein weiteres Mal vor ein paar Jahren zwang mich ein AVIS-Mitarbeiter, die erste Tankfüllung zu kaufen. "Nein, ich will das nicht." - "Dann bekommen Sie hier kein Auto."
Das sind Einzelfälle, und sie liegen schon etwas zurück. Dennoch buche ich nie wieder bei AVIS. WE TRY HARDER - ABER ES BLEIBT BEIM VERSUCH!
Schöne Grüße an alle
Gunnar
Preisminderung nach Sturmschäden??
Hallo Sternedieb, hallo Klaus!
Damit habt ihr grundsätzlich natürlich nicht Unrecht - aber dazu benötigt "man" (die Reiseveranstalter) auch "umzugswillige" Urlauber.
Ich habe beruflich u.a. auch mit "solchen" Themen zu tun und weiß von einer Kollegin (die z.Z. mit genau diesen Sturmschäden und den Folgen/Konsequenzen beschäftigt ist), das es von einigen Veranstaltern Vorwarnungen und Alternativen gab, und andere die Frage zumindest intern diskutiert haben.
Nun neigen aber gerade deutsche Touristen dazu, z.B. angekündigte Stürme zu unterschätzen und Warnungen und Alternativen in den berühmten Wind zu schlagen.
"Zieht bestimmt vorbei"
"Wird schon nicht so schlimm"
"Zuhause weht's auch manchmal"
"Wenn ich aus dem tollen Hotel ausziehe, weiß ich nicht wo ich lande"
etc.
Sprüche, die ich in solchen Fällen schon ungezählte Male gehört habe.
Und dann gibt es da dann schließlich auch noch die, nicht kleine, Gruppe sensationsgeiler Schaulustiger, die auch (oder gerade) im Urlaub mittendrin sein müssen.
Ich möchte hier niemanden angreifen und gehe gerne davon aus, das ihr nicht zu dieser Spezies gehört.
Auch wenn die Monate Sept./Okt. (eben wg. der Hurrikan-Gefahr) teilweise etwas preiswerter sind - so habt ihr doch eine Menge Geld bezahlt...und es ist eben der wohlverdiente Urlaub in einem meist harten Alltagsleben.
Es ist aber auch immerwieder unglaublich, wie uninformiert viele Urlauber solche Reisen antreten.
"Regenzeit? Jetzt?"
"Ausgerechnet jetzt gibt's Unwetter!"
Wenn ich soetwas höre/lese, rollen sich bei mir sämtliche Nägel auf! Wofür gibt's eigentlich Reiseführer u.ä.?
Eine Räumung/Evakuierung eines Hotels (u.U. ja einer ganzen Region) ist gerade in solch armen Ländern immer die letzte mögliche Entscheidung und meist sehr, sehr schwierig umzusetzen. Gleichwertiger Ersatz (gerade bei solch flächendeckenden Geschichten) ist kaum in ausreichender Menge vorhanden und wenn, dann nur mit erheblichem Aufwand (auch (und gerade) für die Urlauber) zu realisieren. Ein weiteres Problem ist dann auch noch das Zeitfenster.
Und was passiert, wenn Hotels einer ganzen Region geräumt wurden, und der liebe Sturm seinen Kurs "geringfügig" ändert...und vorbeizieht und 800 km entfernt auftrifft (ggfs. im Gebiet in das evakuiert wurde). Ist vor kurzem in Florida geschehen - die Berechnung irrt um die Kleinigkeit eben dieser 800 km.
Habt ihr eine Ahnung, wie grundlos evakuierte Urlauber reagieren?
Ich weiß, das ich mit diesem Beitrag sicher keine Beliebtheitspreis kassieren werde und hoofe auf eine sachliche und faire Diskussion. Ich möchte hiermit ausdrücklich niemanden angreifen und hoffe sehr, das ihr alle trotzdem einen schönen Urlaub hattet bzw. habt.
Es sollte nur mal eine Meinung aus einer etwas anderen Perspektive sein.
Viele Grüße, Holger
Braunalgen am Bavaro Strand
Folgendes habe ich im Internet gefunden. Der Artikel hilft keinem Touristen weiter, aber ich finde es doch wichtig und interessant zu wissen, welches die Hintergründe des aktuellen Problems sind:
"Abgeordnete auf der Insel Tobago sprechen im Zusammenhang mit der Algenplage von einer "natürlichen Katastrophe". Von der Dominikanischen Republik im Norden der Karibik bis Barbados im Osten und den mexikanischen Ferienorten im Westen -Behörden geben Notgelder frei, um das als Sargassum bekannte Gewächs zu beseitigen. In wenigen Monaten beginnt die touristische Hochsaison in der Karibik und einige Beamte fordern eine Krisensitzung der Karibischen Gemeinschaft, die aus 15 Nationen besteht. Sie sind besorgt, dass sich der Algenbefall zu einem permanenten Dilemma für die Karibik entwickeln könnte, die von allen Regionen weltweit am stärksten vom Tourismus abhängig ist. "Dies ist bislang das schlimmste Jahr, das wir erlebt haben", sagte der Vorsitzende der Tobago Hotel and Tourism Association, Christopher James. "Wir brauchen wirklich eine regionale Anstrengung hierzu, weil diese unansehnlichen Meeresalgen letztendlich das Image der Karibik beeinträchtigen könnten." Es handelt sich um schädliche Algenblüten Bei einem starken Zustrom von Sargassum, wie er in letzter Zeit zu beobachten war, handele es sich um "schädliche Algenblüten", die unter anderem Fischsterben, Strandverunreinigung und Verluste im Tourismus zur Folge haben könnten, erklärte der Experte Brian Lapointe von der Florida Atlantic University. "Wenn man bedenkt, dass diese Vorfälle seit 2011 passieren, könnte diesdie "neue Normalität" sein", erklärte Lapointe. "Die Zeit wird es zeigen." Die Matten aus treibendem Sargassum sind im Karibischen Meer und im Atlantischen Ozean inzwischenso zahlreich, dass sie sogar bis nach Westafrika gelangen, wo sie sich in Sierra Leone und Ghana ansammeln. Bei dem Sargassum handelt es sich um eine bräunliche Alge, die in der Regel in der Sargassosee blüht, einem drei Millionen Quadratkilometer großen warmen Gewässer im Nordatlantik. Wie Korallenriffebilden die Algenmatten wichtige Habitate. Meeresbewohner wie Thunfische, Aale, Krabben und Schildkröten nutzen die Algen für die Brut, als Nahrung oder um sich vor Feinden zu verstecken. Algen sind eine Herausforderung für den Tourismus. Einige Wissenschaftler glauben aber, dass das die Strände belagernde Sargassum womöglich auf Blüten in der Äquatorregion des Atlantiks zurückzuführen sei - vielleicht weil sich ein starker Nährstoffstrom aus dem Amazonas und dem Orinoco in Südamerika mit wärmeren Meerestemperaturen vermische. "Wir glauben, dass dies ein andauerndes äquatoriales regionales Ereignis ist und unsere Forschung hat keinen direkten Zusammenhang mit der Sargassosee gefunden", erklärte Jim Franks von der University of Southern Mississippi.Was auch immer der Grund für den Algenbefall sein mag - fest steht, dass das Sargassum für tourismusabhängige Länder zu einer großen Herausforderung wird.
Dubai (Hotels?) mit anschließendem Badeurlaub (Wo?)
Genau darauf habe ich doch verwiesen: dass das Preis-Leistungsverhältnis (und nicht das höchst mögliche Topniveau) in vielen mir bekannten Regionen eben besser ist! Du hast es ja auch richtig geschrieben: wenn ich ein entsprechendes Hotel möchte, müsste ich Summe X ausgeben. Aber da ich eben - nach Landeskategorie - ein 5-Sterne-Hotel gebucht habe, erwarte ich mir von 5 Sternen einen gewissen Standard. Wenn der nicht erfüllt wird, wertet das auch die besseren und teureren Hotels ab. Was macht es für einen Sinn, ein auf den zweiten Blick relativ schlichtes Hotel genauso mit 5 Sternen auszuzeichnen, wie ein absolutes Luxushotel, das diese Auszeichnung auch wirklich verdient? Sorry, aber niemand, der aus anderen Regionen dieser Welt 5-Sterne-Niveau kennt, wird hergehen und sagen: "Hm, also 90€ die Nacht muss eigtl. zu billig sein, das kann ja nix werden...lass mal 200 verballern, ist wahrscheinlich besser". Zum Vergleich: in Thailand haben wir letztes Jahr 70€ die Nacht bezahlt und damit war es weit und breit auch das günstigste. Aber es war ein absoluter Traum!
Dafür ist doch eine Kategorisierung da: um das Niveau auch sichtbar für den Kunden zu unterscheiden und nicht nur, um Kundenfang zu betreiben. Du selbst hast doch laut deinem Profil auch bereits viele Hotels negativ bewertet, weil du dich scheinbar vergriffen hattest...weshalb hattest du die dann gebucht? Falsch informiert? Günstiger Preis?
Auch wenn ich für umgerechnet 50-60€ p.P. Essen gehe (geteilte Vorspeise, je eine Hauptspeise, Wasser, je 1 Glas Haus-Weißwein), bin ich damit überall auf der Welt bisher besser weggekommen als jetzt in Dubai...und glaub mir, ich hab auch schon n bisschen was gesehen
Ich hab ja nicht geschrieben, dass Dubai ein schlechter Ort ist und mir nicht gefallen hat. Auf mich übt dieser künstliche Ort einfach keine Faszination aus! Das ist eine Meinung und die wirst du auch nicht ändern können...selbst wenn du Argumente hättest!
Dazu kommt eben auch, dass Dubai für mich keine Shopping-Paradies ist, weil es dort zwar so gut wie alles an einem Ort gibt, aber eben zu völlig überzogenen Preisen. Warst du mal in den USA shoppen, etwa in New York, Washington usw? Ich denke doch, da du Lieblingsziel Florida hast...?! Das macht Spaß, da bekommt man richtig viel für kleines Geld! Was ich in Dubai geboten bekomme, kann ich bis auf einige Ausnahmen (z.B. Goldwaren) z.T. wesentlich günstiger sogar in Deutschland bekommen. Beispiel: eine Uhr, die in den USA 174$ kostet, in D 160€, hätte mich in Dubai mindestens 1330 AED gekostet (Dubai Mall, Mall of the Emirates, Duty Free @ DXB)...mein extremstes Beispiel aber eines unter mehreren.