4993 Ergebnisse für Suchbegriff Barcelona
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Urlaub ohne Kids-Wir wissen nichts mit uns anzufangen
Ich bin zwar erst seit 4 Jahren verheiratet, kenne meinen Mann aber doch immerhin schon seit knapp 17 Jahren.
Wir haben uns immer noch viel zu sagen, und freuen uns auf jede Minute, die wir zusammen verbringen können.
Unsere Tochter bedeutet uns allerdings auch sehr viel, und für meinen Mann, der beruflich sehr eingespannt ist, und unter der Woche so gut wie nie für uns "erreichbar" ist, ist es so ein Ding mit dem "Alleine-weg-fahren".
Ich hab ihn dann mal vor drei Jahren dazu überredet - 4 Tage Wellness in einem tollen Hotel mit guter Küche! Wir haben uns gefreut, wie kleine Kinder sich aufs Christkind freuen.
Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt...
Schon auf der Hinfahrt mussten wir zu einer Apotheke, er hatte einen starken Schnupfen und schon erhöhte Temperatur! Natürlich wollte er mir die Tage nicht vermiesen, und hat tapfer mitgemacht! Tja, ab dem 3. Tag lagen wir aber beide "todkrank" im Hotelzimmer, das Wellnessprogramm konnte uns gestohlen bleiben. Auch das gute Essen konnten wir nicht genießen und schon gar nicht schmecken.
Das war für uns also ein Reinfall - hätte aber mit Kind genau so passieren können!
Auf jeden Fall freuen wir 3 uns doch immer, freie Tage zusammen zu verbringen!
Wir haben es mit unserer Tochter auch so eingerichtet, daß es spezielle "Tochter-Zeit" und dann eigene "Eltern-Zeit" gibt. Soll heißen, wir machen erst einen halben Tag das, das ihr Wunsch ist, die andere Tageshälfte verläuft nach unseren Wünschen.
Wir genießen halt auch die Zeit daheim zusammen in vollen Zügen. Ein Wochenendfrühstück zum Beispiel: wir sitzen da und trinken Kaffe und tratschen und erzählen. Wenn's der Kleinen langweilig wird, dann geht sie in den Garten oder spielen. Da bleiben wir sitzen und unterhalten uns... (Nur so ein kleines Beispiel...)
Ich war jetzt z.Bsp. ohne Mann und Kind für 4 Tage in Barcelona! War supertoll, und habe mich nicht als Rabenmutter gefühlt! Aber das Gefühl beim Heimkommen, wenn einem Mann und Kind sagen, daß man vermisst wurde, das gibt einem schon was!!!
Fazit: jeder sollte so machen, wie er will! Die Hauptsache ist doch, daß alle Beteiligten sich wohl fühlen! Ein paar Tage bei Oma/Opa haben noch keinem geschadet - im Gegenteil!
Erregung öffentlichen Ärgernisses
Sorry Jürgen das ich hier anderes schreiben kann .
Ich befand mich vor einigen Jahren auf einem Campingplatz in Spanien, dem El Torro Bravo und hatte dort einen Wohnwagen gemietet, der am hellen Tag aufgebrochen und leer geräumt wurde. Als wir dieses feststellten, wir kamen aus dem Zoo in Barcelona , brauchte die Polizei dort sage und schreibe 6 Stunden um mal vorbei zu sehen !
Dann war ich vor 2 Jahren in der Türkei , in Belek im Belconti ( sehr schönes Hotel)
Da fiel mir auf das überall Polizei war, teilweise sogar nervig, aber egal sie war da, und als wir in einem Laden was einkauften und der Verkäufer versuchte mit den Worten ; ich nix verstehen uns das
Wechselgeld nicht geben wollte da sofort einer da war nur weil ich etwas lauter gesprochen habe, und der sofort dafür sorgte das der Verkäufer urplötzlich wieder Deutsch verstand und uns das Geld zurück gab.
Dann war ich mehrfach in Sri Lanka, in Bentota, in Italien am Gardasse, in Paris , in Budapest, in Öestereich, um nur einige Länder zu nennen.
Allso wie Du siehst bin ich nicht nur in Bulgarien, allerdings sollte man nicht das eine mit dem anderen Land vergleichen, jedes ist auf seine Art reizvoll, ich denke mal jeder sollte dahin wo er sich wohl fühlt !
Und wo ich mich wohl fühle brauche ich nun wohl nicht mehr zu erklären.
Allerdings habe ich Dir gegenüber einen kleinen Vorteil ( was hoffentlich nicht wieder zu weiteren Diskusionen führt) ich kaufe in Bulgarien gewisse Dinge nur in Bekleidung eines Einheimischen das ist der Vorteil wenn man Land UND Leute kennt. Dadurch kommt man nicht in die Verlegenheit, nichts zu verstehen, und oder über's Ohr gehauen zu werden, falls das einer Beabsichtigen sollte.
Das selbe habe ich auch in Sri Lanka getan, wobei der Vorteil da ganz auf meiner Seite war, da die Preise anderst waren wenn ein einheimischer dabei war.
Aber gut, so hat jeder seine Erfahrungen nur habe ich die nicht bekommen weil ich nur einmal in einem Land war, das ist vieleicht der Unterschied, ich war auch mehrfach in Colombo und auch in den anderen Ländern; wobei es doch schön ist in den Urlaub zu Freunden zu kommen.
Gruß Henry
Kriminelle Strukturen in Bulgarien
Ach JürgenW,
du willst also die Metadiskussion. Nun gut. Und gffenkundig hast du ein sehr flexibles Verhältnis zu Wahrheit, um nicht zu sagen, du verfälscht Zitate.
Ich hatte geschrieben:
@'Bulgarienfan' sagte:
Ja, was muss ich denn da lesen? Über Spanien meine ich.
Und wieder das Auswärtige Amt:
##Hinweise für Touristen und Autofahrer
Stand: 28. Oktober 2005
Spanien ist ein traditionell beliebtes Reiseland, in dem Besucher gastfreundlich empfangen werden und in aller Regel einen unbeschwerten Urlaub verbringen.
Insbesondere in den größeren Touristenzentren ist jedoch Vorsicht vor Taschendiebstahl und Kleinkriminalität angebracht.
In der Urlaubszeit kommt es gelegentlich zu Überfällen auf Touristen entlang der spanischen Autobahnen (insbesondere auf der A 7 zwischen der französisch-spanischen Grenzstation La Junquera und Barcelona). Die Betroffenen werden dabei auf vermeintliche Schäden an ihrem Fahrzeug (z.B. Reifenpanne) hingewiesen und es wird "Hilfeleistung" angeboten. Halten Sie deshalb möglichst nur auf belebten Raststätten an. Vergewissern Sie sich, dass im Fall einer Panne der zu Hilfe gerufene Abschleppwagen das Symbol von "Autopistas" bzw. das Symbol des von Ihnen angeforderten Pannendienstes trägt. Schließen Sie stets ihr Fahrzeug ab und lassen Sie keine offen sichtbaren Gegenstände im Fahrzeug liegen.##
Soso, Taschendiebstahl und Kleinkriminalität in den größerenTouristenzentren. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Na sowas!
Gruß
Bulgarienfan
Dabei habe ich das Auswärtige Amt zitiert und das Zitat durch diese Zeichen ## gekennzeichnet. Und danach kam meine Stellungnahme zum Zitat. Hier ist sie nocheinmal:
"Soso, Taschendiebstahl und Kleinkriminalität in den größerenTouristenzentren. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Na sowas!"
Und das soll ein Eigentor sein?
Und weil ich hier sehe, wie flexibel du mit der Wahrheit umgehst, glaube ich dir von deinem Bulgarienaufenthalt nur noch, dass du überhaupt da gewesen bist. So wie du hier Zitate verfälscht, kann man dir praktisch nichts mehr glauben.
Also fantasiere weiter über Bulgarien, versuche krampfhaft die Äußerungen des AA mit deiner Fantasiewelt in Übereinstimmung zu bringen. Wenn es mir zu bunt wird, werde ich gelegentlich in geeigneter Form das AA zitieren.
Ich habe nichts gegen schärfere und auch polemische Diskussionen. Wenn aber Zitate verfälscht werden, hört für mich der Spass auf. Früher hätte man gesagt, du bist nicht satisfaktionsfähig. Heute könnte man sagen, es wäre grob fahrlässig, von dir einen Gebrauchtwagen zu kaufen.
Bulgarienfan
AIDA BELLA Mallorca , Neapel , Rom , Marseille , Barcelona , Mallorca Landausflüge auf eigene Faust
Hallo Ernst
Zu den Ausflugsmöglichkeiten auf eigene Faust gibt es hier schon zahlreiche Beiträge. Einfach mal bisserl das Forum durchforsten - da findest Du einiges!
Dennoch ein paar Tipps:
Neapel:
Du kannst Dir die Stadt auf eigene Faust ansehen - ich muss aber dazu sagen, dass sie nicht sonderlich 'schön' ist. Zu Fuß ist es fast schon ein Fiasko, dort durchzugehen. Wir haben es damals versucht, aber wären innerhalb einer Viertelstunde ca. 30 Mal vom Roller überfahren worden ... wären wir nicht vorher noch zur Seite gesprungen. Das ist keine schöne Stadterkundung. Und extrem laut ist es auch in der Stadt. Es gibt aber einen Sightseeing-Bus, der direkt vom Hafengelände aus mehrere Routen abfährt. Er ist nicht ganz billig (über 20 Euro pro Person), aber man kann sich die Stadt etwas entspannter ansehen und auch immer dort aussteigen, wo man gerade will. Tipp: Der Bus direkt vom Hafengelände ist nur ein Zubringerbus zum Hauptparkplatz und Ausgangspunkt der Routen hinter dem Castello Nuevo. Dorthin kann man auch locker zu Fuß gehen, dauert nur ca. 5 Minuten. Denn der Zubringerbus dauert oft recht lange, bis er wieder da ist ...
Rom:
Wenn Ihr noch einmal nach Rom wollt, dann am besten mit dem Zug von Civitavecchia dorthin fahren. Kostet 9 Euro (BIRG-Ticket - damit kann man auch alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt nutzen). Und dann einfach auf eigene Faust durch die Stadt spazieren. Ansonsten in Civitavecchia bleiben, wobei es dort nicht wirklich viel zu sehen gibt. Es ist halt ein Ferienort mit vielen Geschäften und Bars. Viel haben wir damals nicht davon gesehen, fanden es aber nicht erfüllend für einen Tag.
Mallorca:
Am besten die Hauptstadt Palma besuchen. Es gibt einen Shuttle-Bus direkt in die Stadt. Es ist eine wunderschöne Stadt mit der Kathedrale, dem Hafen, tollen Tapas-Bars, einer schönen Einkaufsstraße, Markthalle ... da kann man sich gut einen Tag aufhalten!
Barcelona:
Wie auch auf Mallorca - einfach mit dem Shuttle-Bus in die Stadt fahren und einfach drauf los gehen. Es gibt auch einen Sightseeingbus, der div. Routen fährt. Damit kommt man ziemlich gut überall hin und kann auch wieder überall aus- und wieder einsteigen, wo man möchte.
Viele Grüße
Manuela
Barca / Kleiner Insider-tipp???
Hallo,
hier mal ein perfektes Barcelonaprogramm für 3 Tage!
1. Tag : Der Norden Barcelonas
Gaudi am Morgen: Nach dem Frühstück in einem der vielen Cafes der Stadt gehts zum Plaza Catalunya,von dort zum Passeig deGracia. (Einkaufsstraße und Prachtstraße Barcelonas). Danach Casa Batlló und Casa Milà, tolle Aritektur. Danach mit der Metro Linie 5 Diagonal in Richtung Horta: Besuch der Sagrada Familia.
Am Mittag: Picknick im Parc Güell, kleiner Tipp, der Anstieg ist etwas anstrengend, aber man wird mit tollen Blicken belohnt!
Abend: Mit der grünen Metrolinie ins Viertel Gracia (StopFontana), hier gibte es kleine Straßen mit vielen guten Restaurants(Tapas), danach in eine der vielen typischen Bars in diesem tollenViertel.
Einkaufen am Nachmittag: Beim Placa Lesseps, hier findet man viele Einkaufsläden und auch Markenstores.
Abend: Mit der grünen Metrolinie ins Viertel Gracia (StopFontana), hier gibt es kleine Straßen mit vielen guten Restaurants (Tapas), danach in eine der vielen typischen Bars in diesem tollen Viertel.
2. Tag: Abenteuer
Morgen: Spaziergang vom Plaza Catalunya entlang der Ramblas bis zum alten Hafen. Unterwegs nichte verpassen: auf der rechten Seite die einzigartige Markthalle La Boqueria! (Insidertipp: kauft euch hier einen leckeren Fruchtsaft, an den Ständen weiter hinten in der Halle für nur 1 €) , auf der linken Seite ist dann noch Plaza Reial mit seinem Palmen und schönen Cafés zu sehen.
Mittag: Essen in Barceloneta, vom alten Hafen aus gehts nach links Richtung Barceloneta und dem Olympischen Hafen! Dort sucht euch ein nettes Restaurant, genießt den Blick auf das Meer und das schöne Wetter, kleine Ruhepause! Vergesst nicht Barceloneta, das ehemalige Fischerviertel Barcelonas zu erkunden (Vor allem Passeig de Joan Borbo)
Abend: ein gothischer Abend, am Nachmittag gehts langsam zurück Richtung gothisches Viertel, dem Altstadtdistrikt Barcelonas. Hier könnt ihr die Kathedrale anschauen und den Palau de la Generalitat, danach zum Plaza Jaume und eventuell in den Harlem Jazz Club, bei dem Live Musik gespielt wird.
Bei Interesse hätte ich auch noch Vorschläge für den dritten und besten Tag!
sonnige Grüße
OHmichael
(OH Barcelona)
Es gibt ZU viele schöne europäische Städte...
Hallo und einen schönen Samstag an alle !
Ihr wisst schon, dass ihr es mir mit euren tollen Empfehlungen nun nicht unbedingt leicher macht, mich für eine Stadt zu entscheiden....*wuuuuhaaaaa*
Aber zumindest haben mein Freund und ich das Tor 3 ( Venedig) nun geschlossen. Dafür wird es wohl definitv nicht der richtige Zeitpunkt sein (einfach zu heiß). Schonmal vielen Dank für die Entscheidung in diese Richtung.
Aber nun zu den anderen Ideen.
Also die sog. "nordischen Städte" wollten wir nun nicht einzeln besuchen. Nächstes Jahr wollen wir zwei KF unternehmen...eine soll die Ostsee abdecken( Warnemünde/Talinn/St.Petersburg/Helsinki/Stockholm). Deswegen würde wir nun nicht unbedingt eine weitere "nordische" Stadt dazunehmen, zumal wir ja bereits Kopenhagen Anfang Juni besuchen werden
Paris *träum* ist wirklich eine WUNDERSCHÖNE Stadt und sicher auch immer eine Reise wert, nur wurde sie von uns bereits 2x bereist und steht deswegen jetzt erstmal hinten an- auch andere Städte sollen eine Chance bekommen
Barcelona ist bestimmt richtig toll, nur wird von uns nächstes Jahr auch im Rahmen einer Kreuzfahrt besucht werden.
Berlin ( Schande über mich ) hat von uns noch nie Besuch bekommen - JA und das, obwohl es die Hauptstadt ist. Hotel ist auch schon gebucht, deswegen wird Berlin auch nicht gestrichen
Soooooo, nun stehen wir-bis auf Weiteres- immer noch ratlos da ( außer, dass Venedig nun "draußen" ist).
Wien oder Prag
Wer ist schon da gewesen, wer will wo hin, was könnt ihr empfehlen ? Was gibts Positives/Negatives zu berichten?
Welche Stadt eignet sich besser für 3-4 Tage? Wir wollen dort auch wirklich was sehen ( also wir sind die Sorte Mensch, die dafür auch gerne 12 Stunden und mehr unterwegs ist, damit man möglichst viel sieht). Kunstinteressiert sind wir NICHT unbedingt- heißt also, Museen mit Schwerpunkt Kunst oder Ausstellungen müssen nicht unbedingt besucht.
Wir lieben dafür die Geschichten der Städte und die verschiedenen Kulturen, gucken uns liebend gerne Kirchen oder diverse Wahrzeichen einzelner Städte an- auch wenn die Warteschlangen manchmal nervig lang sind. Wir essen gerne abseits der Touristenmassen, um die "echte" Küche der jeweiligen Stadt/des jeweiligen Landes mitzubekommen.
Ich hoffe, ihr "quält" euch nochmal durch mein Anliegen....bin wieder für alle Anregungen/Tipps7Tricks/Kniffe/Kritik dankbar !
Schönes Wochenende wünscht euch,
Orchideenzaubertraum
Westliches Mittelmeer- MSC Orchstra...Wo liegen die Häfen ? Weit weg?
Hallo du Glückliche...
Wir sind am 08. Juni von der gleichen Tour mit der MSC Orchestra zurückgekommen. Und ich kann sagen es war einfach nur traumhaft schön. Ich beneide Dich ziemlich
Hier nun ein paar Angaben zu Häfen und Ausflügen:
Neapel :
Wo der Hafen hier genau liegt kann ich nicht beantworten, da wir einen tollen Ausflug zu dem Vesuv gebucht haben. Es war einfach nur beeindruckend und auch den stolzen Preis wert (ca. 45,-). Der Ausflug ging 4 Stunden und man sollte schon gut zu Fuß sein. Da es 900 Mtr. stark bergauf geht. Aber die Aussicht über Neapel entschädigt für alles.
Palermo :
Hier liegt der Hafen was direkt in der Stadt. Nur vom Hafengelände raus und die Straße 5 Minuten gerade hoch, schon ist man in der Stadt. Von hier lassen sich auch prima Postkarten verschicken. Unsere haben nur 3 Tage bis Deutschland gebraucht. Briefmarken gibt’s in allen Tabakläden (Tabacci).
In Palermo hatten wir den Ausflug nach Cefalu gebucht. Leider haben wir eine Mitteilung bekommen, da dieser Ausflug nicht stattfindet, da zu wenig Deutsche ihn gebucht hatten. Also haben wir umgebucht und uns Palermo und Monreale angesehen. Das war eine Stadtrundfahrt mit Besichtigung von einigen schönen Kirchen. In Monreale hatten wir ein bißchen Zeit zum Shoppen und fotografieren (liegt an einem Berg mit wunderschöner Aussicht auf Palermo und das Meer). Aber ob der Ausflug zu empfehlen ist ? *grübel* also wir glauben Cefalu hätte uns besser gefallen.
Tunis :
Hier ist der Hafen recht weit ausserhalb. Es gibt aber reichlich Taxis die nur auf einen warten. Wir haben den Ausflug nach Karthago und Sidi Bou Sid gebucht. Wir haben es nicht bereut. Wir sind als erstes in den kleinen Künstlerort Sidi Bou Sid gefahren, der malerisch oben auf einen kleinen Hügel liegt. Hier hatten wir Zeit für einen orientalischen Bummel durch die Geschäfte und Basare. Wenn einem die Leute dort zu anstrengend werden, so kann man auch in den Ort rein gehen und man findet richtig schöne Plätze zum Ausruhen und zum Fotografieren. Von dort oben hat man einen herrlichen Blick auf das traumhafte türkise Meer. Es war wirklich schön dort. Nach 2 Stunden ging es dann weiter zu den Ruinen von Karthago. Für Leute die sich dafür interessieren ist es sicherlich auch toll. Uns hat es auch ohne große Vorkenntnisse gut gefallen.
Palme de Mallorca :
Hier haben wir am schlechtesten Platz im ganzen Hafen gelegen. Weiter weg geht es einfach nicht. Selbst die Costa Magica, die uns die ganze Woche gefolgt ist (wahrscheinlich selbe Tour) hatte einen besseren Platz. Aber von MSC wurde ein Shuttle für Eur 6,- angeboten (hin-und zurück). Diesen haben wir auch genutzt und Palma auf eigene Faust erkundet. Die Busse fahren bis zur Hauptstraße wo die Kathedrale steht. Sehr zentrumsnah. Von hier aus konnten wir auch gleich eine Stadtrundfahrt machen mit so einen Hop on/Hop off- Cabrio-Bus.
Barcelona :
Auch hier ist der Hafen wieder ein bißchen vom Zentrum entfernt. Wir haben erneut den angebotenen Shuttle-Bus für Eur 6 ,- genommen. Dieser fährt bis in die Nähe vom Kolumbus-Denkmal, wo dann auch gleich die Fußgängerzone LA RAMBLA los geht. Wir sind aber auch gleich dort am Denkmal in so einen Stadtrundfahrt-Cabriobus eingestiegen. Hier kann ich Dir die Sagrada Familia und den Park Guell nur wärmstens empfehlen.
Marseille :
Der Hafen liegt am weitesten vom Zentrum entfernt. Selbst der Shuttle-Bus von MSC kostete hier Eur 7,- Aber Marseille ist wirklich ganz schön und nicht so häßlich wie ihr Ruf. Der Shuttle-Bus fährt bis zum alten Hafen, von wo man gleich die Einkaufsstraßen erreichen kann, oder so wie wir erst mal ne Stadtrundfahrt machen. Wir sind bis zur Kirche Notre Dame de Garde gefahren und dort erst mal ausgestiegen. Sie liegt auf einem Berg und man hat einen prima Überblick über Marseille und die Küste. Leider mußten wir dann eine Stunde auf unseren nächsten Sightseeingbus warten, da in Marseille die Busse nur alle 45 Minuten fahren. Also nicht so einen bequemen Rhythmus wie in Barcelona oder Palma, wo die Busse alle 10 Minuten fahren.
So jetzt habe ich eigentlich mehr geschrieben als ich ursprünglich wollte. Ich hoffe ich habe Dir ein bißchen geholfen. Falls du noch Fragen haben solltest, dann kannst du dich ja direkt per Mail melden.
Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub. Für uns war es DER TRAUMURLAUB. Wir würden jederzeit mit MSC erneut eine Kreuzfahrt machen.
Viele Grüße,
Lars
Reisen & Klimaschutz ist hier die Frage?
Moin zusammen,
Freiwillige Selbstbeschränkung wird nicht ausreichen, wenn wir unsere einzige Heimat, einen kleinen Planeten namens Erde, retten wollen oder besser gesagt: unsere Lebensgrundlagen auf diesem Planeten bewahren. Dass der Planet ohne uns prima zurecht käme, hat er in mehreren Milliarden Jahren bereits bewiesen. Gerade wir Plastikmüll-Europameister sind hervorragend geübt in Gewissensberuhigung. Wer von uns kennt nicht diese Mechanismen? "Ich trenne meinen Müll, lasse öfter mal am Wochenende den Wagen stehe, aber auf den bin ich ja angewiesen, weil der ÖPNV locker 30 Minuten länger bräuchte, und wer weiß, was alles im Leitungswasser ist, deswegen muss ich ja die Einwegplastikflaschen nach Haus fahren mit meinem SUV, denn der ist ja auch viel sicherer als so ein kleines Auto, gerade heutzutage und mit Kleinkind sowieso..." Die Litanei der Ausreden könnte man endlos fortsetzen.
Die Einwohner von Barcelona demonstrieren inzwischen mit Transparenten, auf denen steht "Tourist go home", Bergen beschränkt die Zahl der Passagiere vom Schiffen bzw. die Zahl der Kreuzfahrtschiffe, Amsterdam hat als erste Metropolregion weltweit das Citymarketing eingestellt: man ist froh über jeden der nicht kommt. Dublin, Venedig oder Tallinn - die traditionelle Handelsstruktur ist bereits in großem Umfang zerstört: Souvenirshops, Kebabläden, Hotels und Airbnb bestimmen das Stadtbild, der Platz für Einwohner schrumpft dramatisch. Das "authentische Feeling" dieser Touristikziele ist längst verloren gegangen.
Mit den Reisen ist es genau dasselbe. Alle tun es doch, die Flüge und Reisen kann ich kaufen, also muss es doch OK sein, sonst würde doch so etwas gar nicht angeboten, oder? Und wieso soll ich auf irgend etwas verzichten, wenn mein Nachbar gefühlt 20x im Jahr eine Flugreise macht und ein größeres Haus hat und mehrere noch größere Autos? Und das neueste Smartphone hat er auch immer.
Wer gerade jetzt kurz vor Ostern nach Barcelona schaut, nach Mallorca, nach Lissabon und Porto (was vor ein paar Jahren noch als "Geheimtipp" galt, nach Bergen und Oslo, nach Amsterdam und Berlin, der versteht den Begriff "Übertourismus" schon durch dessen unübersehbare Präsenz in Form extremer Menschenmassen. Und die Reisewelle ebbt nicht ab oder stagniert zumindest, sie wächst weiter: Fraport, der Betreiber des Frankfurter Flughafens, steigerte die Passagierzahlen von 2017 auf 2018 um 7,5 Prozent! Global nahm die Passagierzahl um 6,1% im gleichen Zeitraum zu. Können diese Wachstumsraten in irgendeiner Form "nachhaltig" sein? Ich denke, dass wir alle uns einig sind: es ist nicht der Fall - es KANN gar nicht nachhaltig sein, denn der Planet, seine Biosphäre, seine Ökosysteme sind für solche Belastungen nicht ausgelegt?
Wie kommen wir raus auf der Spirale der Übernutzung? Vermutlich gibt es nur die Lösung der massiven Verzichts, und da dieser höchstwahrscheinlich nicht auf freiwilliger Basis von Statten gehen wird, werden wir über kurz oder lang vom Verzicht gezwungen werden. Entweder durch einen nationalen, europäischen oder gar globalen Konsens oder - was ich leider für wahrscheinlicher halte - durch Mutter Natur selbst, die uns mit brutaler Gewalt zeigt, dass sie unser Fehlverhalten nicht länger duldet. Wenn schon in simplen Wirtschaftsfragen, Zöllen, bei Klimaschutz, Migration oder so einfachen Dingen wir Lebensmittelkennzeichnung kein Konsens zu erzielen ist, wie soll es gelingen, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zu erzielen?
Alle Parameter, die unsere Übernutzung belegen, zeigen weiter in die ungünstige Richtung: CO2- und Methan-Ausstoß weiter steigend, ebenso Ressourcenverbrauch, Flächenversiegelung, Waldrodung, Artensterben, Sortenverarmung bei Agrarpflanzen. Wir scheinen wir die Lemminge auf einen Abrgund zuzutrotten, wohl wissend was uns bevorsteht, denn wir sind seit 1972 gewarnt (Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums"), aber wir ignorieren immer noch die deutlicher werdenden Warnzeichen. "Ach, komm... zwei mal Teneriffa im Jahr, einmal New York zum Shoppen, das muss doch drin sein, das haben wir uns verdient, schließlich arbeiten wir hart dafür." In New York kennen wir bereits den U-Bahn-Plan auswendig, aber die Eifel oder das Siebengebirge haben wir nur im Fernsehen bestaunt. Was sollen denn die Freunde sagen, wenn wir denen beichten, dass wir im Harz urlauben gehen? Unser sozialer Status wäre gefährdet!
Besteht ein Grund zur Hoffnung? Gar zum Optimismus? "Fridays For Future" ist ein Hoffnungsschimmer, mehr nicht. Ich wette, dass wir auch 2019 wieder Passagierrekorde "feiern" werden. Die wenigen, die ihr Verhalten ändern, werden überkompensiert von all denen, die das Reisen inzwischen neu für sich entdecken. Indien und China haben noch Milliardenpotenzial, und alles sieht danach aus, dass diese Bevölkerungen es uns gleich tun werden. Wenn das geschieht, ist unser Schicksal besiegelt.
Ich habe inzwischen keine Lust mehr auf Reisen. Die letzte brach ich vorzeitig ab, andere habe ich storniert. Mein Fahrrad ist entmottet, die Reifen aufgepumpt. Ab morgen kommt der Frühsommer. Ich radle mit fit und bewege mich damit klimaneutral. Fühlt sich gut an, und an Sicherheitskontrollen muss ich auch nicht Schlange stehen *freu*
PS: Potzblitz - so ein Beitrag in einem Reiseforum. Muss ich nun damit rechnen des Hochverrats bezichtigt zu werden? *lg*