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4861 Ergebnisse für Suchbegriff Vietnam

Reisebericht Rundreise Vietnam und Kambodscha - von Hanoi nach Siem Reap

9. Tag: 13.10.09, Hoi An – My Son – Hoi An

Frühstücken bei schönem Wetter im offenen Pavillon ist einfach was Schönes. Vor allem, wenn es um 7 Uhr schon an die 26 Grad hat. Wir können heute leider nicht ausschlafen, da unser Bus nach My Son schon um halb 9 auf uns wartet. Dass dieser dann noch knapp eine Stunde durch Hoi An fährt und dabei 20 andere Hotels abklappert, kann man ja nicht wissen. Aber auch das überstehen wir und dann geht es auf nach My Son.

My Son ist eine alte Anlage der Cham. Dieser Volksstamm war vor ca. 800 Jahren in Teilen der heutigen Staaten Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam vertreten. Charakteristisch sind die Tempel und Bauten aus roten Ziegelsteinen und die filigranen Verzierungen. Kleine Vorsprünge, Figuren von Tänzerinnen oder auch Statuen von Göttinnen sind fein gearbeitet und erinnern teilweise an die noch feiner gearbeiteten Fresken in Angkor Wat. Unser Guide leitet eine gemischte Truppe und erklärt alles in Deutsch und Englisch.

Die Anlage selbst ist in verschiedene Gruppen gegliedert, wobei die erste die am besten erhaltene ist. Die zweite Gruppe ist noch ganz ansehnlich, aber bei der letzten kann man die Folgen des Kriegs noch sehr gut erkennen. Wir fotografieren wie wild, umrunden Tempel, steigen in sie hinein, posieren hinter kopflosen Figuren und suchen nach dem besonderen Motiv. Mittendrin unser Guide, der leider recht monoton versucht uns die Kultur der Cham näherzubringen. Nach der ersten Gruppe entscheiden wir uns gegen den Guide und erkunden den Rest der Anlage auf eigene Faust. Rings um uns ist tropischer Wald und zwischen den Stämmen kann man schon die nächsten Ruinen erkennen. Von den Bäumen hängen Sternfrüchte und Longans herab, der Boden ist mit Mimosen bedeckt.

Die letzte Anlage ist mit Bombenkratern übersät und überall liegen Trümmer der Tempel herum. Einige sind gerade im Wiederaufbau und einer ist abgestützt um zumindest die nebenstehenden Gebäude nicht zu gefährden. Man merkt mal wieder, wie wenig Kultur im Kriegsfalle zählt.

Nach knapp 2 Stunden machen wir uns auf den Rückweg und sehen unterwegs wieder voll beladene Mopeds, die Massen an Betelnüssen zum Markt transportieren.

Unser Nachmittagsprogramm besteht aus shoppen in Hoi An und dem Besuch des hiesigen Marktes. Kaum in der Stadt angekommen, werden die ersten Sachen gekauft. Ich besorge mir Essstäbchen und ein paar Stände weiter werden wir bei Seidentischläufern fündig. Natürlich handeln wir wie die Wilden, da man zuerst extrem überhöhte Preise vorgesetzt bekommt.

Auf dem Markt kommen wir an einer Halle vorbei, die komplett aus Stoffen und Schneidern besteht. Wir schlendern weiter durch viele schmale Gassen und an jeder Ecke gibt es kleine Schneidereien, die einem ihr Angebot recht lautstark anpreisen. Da wir uns schon eingedeckt haben, wollen wir eigentlich nichts mehr kaufen, aber als uns dann ein schwarz gekleideter, unverkennbar homosexuell angehauchter Vietnamese mit roten Fingernägeln und einem wahnsinnigen Hüftschwung auf der Straße anspricht, ist es um Angi geschehen. Wir landen im Laden und alle Ausreden helfen nicht weiter. Im Endeffekt lässt Angi sich ein Oberteil schneidern, das nach knapp 50 Minuten auch wirklich fertig ist. In einer Schneiderei im Hinterhof des Marktes arbeiten drei Frauen an einer alten Singer-Nähmaschine, um damit möglichst schnell fertig zu werden. Die Anprobe erfolgt im Schlafzimmer der Familie und es wird auch noch ein Erinnerungsfoto mit allen geschossen.

Den restlichen Nachmittag schlendern wir noch etwas durch Hoi An und um 18 Uhr müssen wir zu unserer Schneiderei vom Vortag, um meine Hosen und das Business Kostüm anzuprobieren. Tja, beim Anzug muss etwas geändert werden und wir sind zuerst ein wenig ratlos. Morgen um 8 Uhr fahren wir von hier weg und haben keine Möglichkeit, nochmals vorbei zu schauen. Hier kommt uns die Flexibilität der Vietnamesen entgegen. Die Änderungen werden über Nacht durchgeführt und am nächsten Morgen um 7 Uhr wollen die Angestellten die Klamotten dann bei uns vorbei bringen. Na da lassen wir uns doch mal überraschen, ob das klappt. Bezahlt haben wir schon und nun vertrauen wir einfach mal unserer Schneiderin.

Den Abend lassen wir gemütlich mit Ulla und Eduard in einem kleinen Restaurant gegenüber unseres Hotels ausklingen.

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Ausflüge in Bangkok

@Sendlhofer sagte:

Hallo,

ich habe gestern unseren Flug nach Bangkok gebucht. Wir (2 Erwachsene und unsere 7jährige Tochter) werden von 1.07.17 - 5.07.17 ein paar Tage in Bangkok verbringen (danach gehts weiter für 2-3 Tage Kuala Lumpur und dann noch eine Woche Vietnam).

Ich habe mir jetzt schon ein paar Ausflüge zusammengeschrieben, die wir gerne machen würden und die auch zu unserer 7jährigen Tochter passen könnten.

Dinnercruise (bevorzugt Manhora)

Königspalast

Crodile Farm

Nationalpark Khao Yal mit Elefanten

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob es Sinn macht diese Ausflüge jetzt schon zu buchen. Was würdet ihr meinen? Oder sollten wir dann direkt vor Ort über eine Agentur buchen? Habt ihr vielleicht Vorschläge, wo und wie wir buchen sollten?

Was haltet ihr von den Ausflügen? Vielleicht habt ihr noch Vorschläge, welche Ausflüge mit 7jährigem Kind gut wären?

Bin wirklich für jeden Input dankbar.

Liebe Grüße aus Salzburg, Helga

Im Gegensatz zu Palme 30 bin ich durchaus der Meinung, daß es sich lohnt, Touren vorab zu buchen, gerade wenn man es etwas individueller und mit 7 jährigem Kind vielleicht auf Deutsch haben möchte. Deutschsprachige Guides sind in Bangkok nicht gerade Legion und immer gut gebucht, empfehlen kann ich Euch da z.B. auch Green Mango und hier vielleicht die Neugierigen Tour als Privattour, klick mal hier. Der große Vorteill ist halt, man spart Zeit indem man sich a ) mit den Touren schon zu Hause auseinandersetzen kann, sich gezielt und in Ruhe das aussucht, was man wirklich möchte und nicht irgendwelche 0815-Flyertouren, welche in guten Hotels übrigens nicht an der Rezeption verschachert werden, dafür gibt es Tourdesks und/oder den Conciergeservice. B ) spart man auch vor Ort viel Zeit, da man sich nicht selbst orientieren braucht, Scamfallen vermeiden muß und die richtige Wahl der Verkehrsmittel sowie passende Routen inklusive Öffnungszeiten und Hauptandrangszeiten von einem guten Guide mit jahrelanger Erfahrung im Voraus geplant sind. Daneben bietet dieser natürlich noch sein Fachwissen und sehr interessante Einblicke in das thailändische Leben off the beaten tracks. Insofern würde ich dazu raten, für den ersten Tag und gerade als Neulinge in einer Megametropole einen Privateguide zu buchen, der Euch den Einstieg in diese faszinierende Stadt und auch ein wenig das Verständnis derselbigen erleichtert.

Crocodile Farm kenne ich nicht, habe aber gerade mal geschaut und eine liegt in Samut Prakan, das ließe sich dann natürlich sehr gut hiermit kombinieren! Es ist sehr entspannt dort, kein hektisches Tourigedrängel, sondern wenn überhaupt thailändische Grundschulklassen, also auch kindgeeignet, gerade wenn man es mit einem Golfwagen anschaut. Man bekommt einen wirklich netten Eindruck zu vielen thailändischen und anderen asiatischen Sehenswürdigkeiten und kann mittags nen leckeren Snack am "hauseigenen" Floating Market einnehmen. In der Nähe ist noch eine Schlangenfarm, falls sowas auch interessiert (vermeide am besten jegliche Diskussion zu dem und auch Krokodilthema mit den Pseudotierschützern hier, es ist Eure Entscheidung), wobei ich wenn diese bevorzugen würde. Einen ersten, riesigen bizarren Elefanten hat man auch direkt um die Ecke und könnte ihn gut mit einbauen für ne halbe bis Stunde, schau mal hier.:wink:

Diese Tour kann man mit dem ersten Einblick und den Erfahrungen des Vortages recht gut selbst organisieren, entweder mit Öffis+Taxen, oder aber meine bevorzugte Variante, man besorgt sich, oder läßt sich vom Concierge einen "gut" englischsprechenden Fahrer/Taxler besorgen, der Euch morgens am Hotel abholt, vom Concierge die ungefähre Route schonmal vorab erklärt bekommt, den ganzen Tag begleitet, an den Sights wartet und abends wieder ins Hotel zurückbringt. Kostenpunkt sollte je nach Verhandlungsgeschick und Wagen bei ca. 1200-2000 Baht liegen. Dazu lädt man diesen dann auch mal auf ein Getränk/Snack ein, zahlt seine Eintritte (er ist Fahrer und nicht Guide, die die Eintritte oft frei haben), sollte er mit zu den Sights sollen/wollen und bei guter Betreuung natürlich auch ein entsprechendes Trinkgeld. Man kann Ancient City auch mit dem Wagen machen, je nach Wetter vielleicht zu empfehlen, aber mit dem Golfwagen macht es eindeutig mehr Spaß!

Zu Khao Yai und Dinnercruise kann ich aus eigener Erfahrung leider nicht beitragen, aber finden sich sicher noch andere User, schönen Urlaub!

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Witz des Tages! Los gehts!

Wahre Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis!!!

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?

Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.

Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?

Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte!

Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?

Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich

mich nicht aus, bin evangelisch.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.

Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.

Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?

Azubi: Ist ein eigener Staat.

Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet

eines anderen Landes umschlossen.

Azubi: Hmmmm....

Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.

Azubi: Langnese oder was?

Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es

dann im Köln um 12 Uhr mittags?

Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!

Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 %

erhöht wird, wie teuer ist er dann?

Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?

Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.

Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)

Prüfer: Und?

Azubi: Elf.

Prüfer: Elf was?

Azubi: Prozent.

Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?

Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!

Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?

Azubi: 150 Rest 1.

Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?

Azubi: Vor oder nach der Wende?

Prüfer: Heute.

Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?

Prüfer: Wer ist Helmut Kohl?

Azubi: Kann ich jemanden anrufen?

Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst?

Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher)

Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen.

Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich!

Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?

Azubi: In Vietnam oder?

Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?

Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.

Prüfer: Ach was?

Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung...

Prüfer: Und netto?

Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.

Prüfer: Was ist dann Tara?

Azubi: Der hat das erfunden, oder?

Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?

Azubi: Tauschhandel.

Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)

Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele

abdrücken, um sie zu kriegen.

Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?

Azubi: Das war in Österreich.

Prüfer. Nicht wo, sondern wann.

Azubi: Vorher!

Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?

Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle

rüber.

Prüfer: Wann?

Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.

Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?

Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der

dicken Brille.

Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?

Azubi: Schauspieler!

Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!

Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?

Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was

ist denn der DAX?

Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?

Prüfer: (schüttelt den Kopf)

Azubi: Nee, ist klar.

Prüfer: Und?

Azubi: Ne Abkürzung?

Prüfer: (nickt)

Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!

Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!

Azubi: Taxi!

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik

Deutschland grenzen.

Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England.

Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele

dafür.

Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer.

Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.

Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt

nicht ein.

Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?

Azubi: Der Nil.

Prüfer: Wer war Napoleon?

Azubi: Der mit der Guillotine?

Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?

Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?

Prüfer: Allerdings!

Azubi: Dass ich sogar wusste, was das "T" in James T. Kirk bedeutet.

Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?

Azubi: Selbstverständlich!

Prüfer: Ja und?

Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.

Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.

Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!