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3287 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien

Mein Schiff vs. Aida

@Um hier mal etwas Ruhe reinzubringen gebe ich auch mal einen Kommentar ab. sagte:

wir sind zwar noch nie mit der MS1 oder Aida gefahren, doch lagen beide schiffe in bergen als wir mit der Costa Luminosa im August dort waren.

die MS1 sah aus der ferne hübsch aus, die Aida(Luna?) lag neben uns und machte optisch nicht viel her (plattenbau flair).

nach nunmehr 3 Costa fahrten (mittelmeer, TA brasilien/italien und grönland) sind meine kommentare auf muchos fragen Costa bezogen:

muchotrabajo:Ihr müßt mir mal helfen: Ich war bisher weder auf einem AIDA-Schiff noch auf einem TUI Schiff. Nach dem Studium etlicher HC Bewertungen für beide Reedereien drängen sich mir folgende Kernfragen zur Entscheidungsfindung auf:

 

1. Gibt es die Schlacht am Buffet oder nicht? Rottet sich die Meute vor der Restaurantöffnung zusammen, um sich dann den Weg zu "ihren" Tischen freizukämpfen?

 

am buffet geht es sehr sittsam zu. natürlich wird an und ab gedrängt aber das hält sich in grenzen. wir benutzen das buffet nur wenn wir echt keine lust auf ein sitdown dinner haben (selten) und gehen dann auch nicht gleich am anfang sondern warten bis der 1. schwung weg ist. es ist immer genug da und es gibt platz satt.

 

2. Bedeutet "Legere Kleiderordnung", dass Leute an Bord sind, die nicht im Besitz eines qualifizierten Oberhemdes sind?

 

ja die gibt es sicherlich nur haben wir keine von denen gesehen. weder am buffet und ganz sicher nicht im sitdown bereich mit zugeteiltem tisch. dort ist auch "vorgeschrieben" sich etwas weniger leger zu kleiden und leute die etwas auf sich halten, halten sich an üblicherweise an diese regel.

 

3. Führt die Preispolitik dazu, dass vermehrt Leute an Bord kommen, die wir an Land unter "verhaltensauffällig" oder "nicht bildungsaffin" einstufen würden?

 

diese leute gibt es sicherlich auch bei Costa und die haben wir auch bemerkt, wenn auch nur einmal auf 3 fahrten. da muss man tolerant sein, deren gesellschaft nicht suchen und schon hat man seine ruhe.

falls man das pech hat im sitdown bereich einen tisch zu haben der in der nähe von wirklich ätzenden leuten ist, kann man sich für den nächsten tag ohne probleme einen anderen tisch geben lassen.

 

4. Ist es richtig, dass außerhalb der Ferienzeiten der Altersschnitt des Publikums jedem Seniorenheim gerecht werden würde?

 

mittelmeer/sommer/fortuna - gemischtes publikum, sehr nett, einige kinder, viele senioren die aber durchweg amikabel waren.

brasilien/savonna/magica - da ging die post ab. super viele italiener (ist ja ein italienisches schiff!!), einige brasilianer, einige senioren, nicht viele kinder. super reise mit viel party auf dem pooldeck, da kann man mitmachen, zusehen oder sich irgendwo anders auf dem riesenschiff aufhalten. immer wieder eine tolle reise.

grönland/sommer/luminosa - eine traumreise. kaltes wetter aber kaum regen. super viele senioren von gemischter provenienz. lag wohl auch ma preis der kreuzfahrt, der schon gesalzen war. die meisten der älteren herrschaften waren nach dem frühen dinner wohl im bett, denn nach 20 h machte das schiff einen leeren eindruck, wobei es total ausgebucht war.

also, wenn man ruhe haben will und sich mal was gönnen möchte, ist die grönland fahrt (einmal im jahr im august) ideal.

wenn man ramba zamba möchte, auf jeden fall TA. preiswert trotz des fluges und südamerika flair pur.

mit kind usw - mittelmeer. machen wir nun in 2011 2 mal mit der serena und mediterranea.

 

5. Könnte man beide Schiffe als "Hort des Deutschtums" auf den Weltmeeren bezeichnen? (Nörgeln, Reservieren, Anstehen...)

 

bei Costa sind es halt viele italiener. das ist auch normal auf nem italienischen liner. wer das nicht mag muss sich woanders umsehen. ist uns aber lieber als ein 100 % deutsches schiff, denn das haben wir den rest des jahres zu genüge.

 

Vielen Dank für "möglichst" viele Antworten.

 

hoffe das hilft.

 

claus

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Kann mich nicht entscheiden

Hallo,

mein Mann und ich wollen im Nov/Dez eine Fernreise für 2-3 Wochen machen und haben uns relativ schnell auf die Dom. Republik oder Kuba geeinigt - aber bei diesen beiden fällt uns die Entscheidung nun doch schwer...beides ist so reizvoll!

Ich würde uns als recht unkompliziert bezeichnen und auch mit wenig zufrieden - das Hotel muss nicht nobel und steril, sondern lieber etwas einfacher, aber umso "lockerer" sein. Kein riesen Komplex mit Animation rund um die Uhr und riesen Büffet vom Allerfeinsten, sondern lieber etwas kuscheliger und übersichtlicher mit humorvollen Mitarbeitern, die einem nicht alles hinterher tragen sollen, aber freundlich ihr Mögliches tun. Im Zimmer wollen wir nur schlafen, daher benötigen wir nur einigermaßen gute Betten und Dusche - wir werden eh viel unterwegs sein. Das Wichtigste ist ein schöner Strand, der nicht allzu überlaufen ist, und wo ein "nein" (Verkäufer) akzeptiert wird.

Wir wollen sicher den einen oder anderen Ausflug machen, der uns das Land ein bisschen näher bringt, und mögen es in dem Bereich dann auch geplant - also vom Hotel aus mit Bussen oder so, und Leuten, die einem Fragen beantworten können und mögen, weil sie sich gut auskennen (also schon ein Fremdenführer mit Gruppe oder so). Aber wir wollen vor allem die Ruhe am Strand genießen können.

Im Übrigen lieben wir neben dem Meer auch Pflanzen und Tiere - haben selbst z.B. einige Papageien - und fotografieren alles unheimlich gern. Ein Traum von mir ist u.a. auch ein mal im Leben nach Brasilien mit Tour in den Urwald (auch wenn ich Spinnen hasse).

Nun gibt es ja überall diese Fotos und die Reisetipps von Kuba und der Dominikanischen mit den wunderschönen, weißen Palmenstränden....voll unser Ding!

Aber welches der Ziele bietet uns wohl mehr von dem, was wir außer Strand noch wollen?

Habt ihr nicht alle Lust, für "Euer" Land zu "werben", und uns somit bei unserer Entscheidung zu helfen? ;)

liebe Grüße....

die Träumer

p.s.: Ich habe dies Thema in der Dominikanischen UND in Kuba gepostet, weil ich ja von beiden "Ländern" (Menschengruppen) die Meinungen gern hören würde - ich hoffe, das ist okay, denn es geht mir ja darum, dass ich von beiden Seiten Meinungen bekomme.

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TV-Bericht auf 3sat - AUFRUF!!!!

Hallo Asia,

ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen. Auch ich habe allergrößte Bedenken, meine Spenden irgendwelchen Hilfsorganisationen anzuvertrauen, weil ich nie weiß, wieviel davon bei den Bedürftigen ankommt bzw. ob überhaupt etwas ankommt.

Deshalb spenden auch wir am allerliebsten vor Ort. Wenn ich einem Bedürftigen etwas direkt zustecke, das ihm für ein paar Tage zumindest das Überleben sichert, fühle ich mich einfach gut.

Aus diesem Grunde soll bei der von Belinda initiierten Hilfe auch ein Weg gefunden werden, wie die Spenden ohne Umwege an die Bedürftigen gelangen. Das ganze steckt ja jetzt noch in den Kinderschuhen, aber "kommt Zeit, kommt Rat!"

Ja, Du hast Recht, wir werden mit unseren Spenden nicht verhindern können, daß in Manaus auch weiterhin Kinder von ihren Verwandten vermietet werden. Aber wenn es uns durch unsere Spenden nur gelingen würde, eine Handvoll Familien davon abzuhalten, indem wir ihnen den nötigen Lebensunterhalt sichern, hätte sich die Aktion schon gelohnt. Die Menschen greifen nicht aus Jux und Dollerei zu diesen Mitteln, sondern wegen ihrer erbärmlichen Armut.

Generell darf bei Hilfsaktionen in der Dritten Welt nicht vergessen werden, daß die große Politik völlig versagt hat. Nachdem die Staaten vor allem durch uns Europäer jahrhundertelang ausgebeutet worden waren, übernahm nach dem Ende des Kolonialismus eine einheimische Clique die Macht, die die Ausbeutung der eigenen Menschen nun auf andere Weise fortführt. Auch in Brasilien wäre eine Landreform, d.h. eine Umverteilung von Grund und Boden und der Produktionsmittel, der einzig hilfreiche Weg, um aus dem Dilemma herauszukommen. Dieses wird von der besitzenden Klasse standhaft verwehrt, weil es ohne Enteignungen nicht gehen würde. Man verteidigt seinen Besitz mit Zähnen und Klauen und, wenn nötig, auch mit Waffengewalt. Die Politik scheut den offenen Konflikt. Wenn man diese Tatsachen anspricht, wird man allerdings gerne, wie ich im Bekanntenkreis, als ewig gestriger Kommunist bezeichnet, der ich nun wirklich nicht bin. Aber ich nehme diese Verunglimpfung im Sinne der Wahrheit gerne in Kauf.

Asia, jede himmelschreiende Ungerechtigkeit hat irgendwann ein Ende! Das ist gewiß! Wenn wir aber darauf warten, daß Politik kurzfristig irgendetwas an den erbärmlichen Lebensbedingungen in der Dritten Welt ändert, dann warten wir vergebens. Allerdings sollten wir trotzdem nicht müde werden, auf die Politiker entsprechend einzuwirken.

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Thema: 22623

Hallo

Schmunzelnd habe ich die diversen Stellungnahmen zu diesem Thema zur Kenntnis genommen. Bedingt durch meine ehemaligen beruflichen Tätigkeiten in einigen südamerikanischen Ländern werde ich immer wieder gefragt: “wo ist es am schönsten?” Dazu meine Antwort: “Verglichen mit Ländern in Asien, die ich ebenfalls geschäftlich bereist habe, fühle ich mich in Südamerika, wenn ich aus dem Flieger steige und die feuchte tropische Luft einatme -- schlicht und einfach zu Hause. Und zu Hause bin ich dann in jedem Land, egal ob sich der Staat nun Brasilien, Peru, Venezuela, Kolumbien, “Inselchen Domi” und weitere schöne Flecken oder Mexiko / Kuba & Co (obwohl mehr Mittel als Süd!) nennt.

Jedes Land hat bezüglich Kultur, Flora & Fauna, landschaftlicher Vielfalt, einmaliger Volksmusik und nicht zuletzt dank der jeweiligen einheimischen Bevölkerung einiges zu bieten. Auf die Bewertungen von Touristikern gebe ich nichts. Hände weg von sogenannten Profis und Spezialisten heißt meine Devise!

Auch bezüglich exzellenten Speis & Trank-Köstlichkeiten und Unterkunft, findet man von den weltweit üblichen stereotypen 5/4-Sterne Herbergen, die wir als Geschäftsleute aus Imagegründen zwangsläufig benutzen mussten (Freunde sagten immer durften!), bis zu sympathischen kleinen Pensionen in jedem Land eine, auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene geeignete Bleibe. Wobei ich heute als immer noch reisefreudiger Rentner kleine, von Einheimischen Familien geführte Pensionen jedem 5-Sterne Haus vorziehe. Und das in jeder Beziehung.

Interessant ist außerdem die Tatsache, dass sogenannte Traumziele oder Geheimtipps, wie sie in unzähligen Reisehandbüchern erwähnt werden, in der Regel von der einheimischen Bevölkerung alles andere als “Traum” oder “Geheim” bezeichnet werden. Beispiele sind unter anderen Punta Cana auf der Domi oder noch etwas schlimmer, die Isla de Margarita in Venezuela. Venezuela ist ein traumhaftes Land. Es muss ja nicht unbedingt die “Isla” sein. Aber das ist Ansichtssache. Wem es dort gefällt, soll sich wohlfühlen, abgeschirmte und bewachte Traumstrände, AI & Animationen und organisierte Trips genießen und erholt in unsere Breitengraden zurückkehren und sich auf den nächsten Urlaub freuen.

Allen unternehmungslustigen Reisenden, die südamerikanische Länder etwas näher kennen lernen möchten, empfehle ich, unbedingt Spanischkenntnisse zu erwerben. Es zahlt sich in jeder Beziehung aus. Und wer weiß: Vielleicht wird Südamerika auch für sie mit der Zeit zur zweiten Heimat!

“Adios” Pesche

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Ägypten-Neuling ist sich unsicher:-)

@carbonicum sagte:

sie bieten einen Ausflug bei dem man mit Delphinen in freier Natur schwimmen kann!!!!!! unglaublich :shock1: war schon immer mein Traum dieses Tier frei im Meer schwimmen sehen,

als ich die Fotos und Videos davon gesehen habe, habe ich Rotz und Wasser geheult.....

Die Natur ist leider grausam:

"Der Stress durch die Nähe des Menschen kann die Flipper sogar dazu bringen, auszuflippen. Den Besuch von Delfinzentren halten die Experten zwar für ungefährlich, da dort mit gefangenen, trainierten Tieren gearbeitet wird. Viele Tourboote dagegen fahren zu wilden Delfinen, locken sie mit Futter an und lassen ihre Gäste dann zu den Meeressäugern ins Wasser. Dutzende, bislang eher kleinere Verletzungen sind dabei schon registriert worden. Manche Schwimmer wurden unter Wasser gezogen; eine Frau lag eine Woche im Krankenhaus, nachdem sie ihr Bein aus dem Maul eines Delfins reißen musste, wie sie Reportern sagte. Und in Brasilien soll 1994 ein Delfin sogar einen Menschen, der ihn quälte, durch einen Kopfstoss getötet haben.

Das Bild vom friedlichen Tümmler wurde in der letzten Zeit ohnehin durch einige unappetitliche Entdeckungen erheblich angekratzt. An den Ufern der schottischen Moray-Förde stranden immer wieder Kadaver von Schweinswalen und Delfinen, vor allem junge Tiere werden an den Strand gespült. Die innerlich schwer verletzten Tiere wurden offenbar von ausgewachsenen Delfinmännchen niedergemetzelt. Die Wissenschaftler vermuten, dass Delfinmännchen gezielt die Kinder fremder Väter töten. Der Kindesmord (Infantizid) soll dazu dienen, die eigenen Begattungschancen bei den plötzlich kinderlosen Weibchen zu erhöhen. Die artfremden Mordopfer, die die Körpergröße eines jungen Delfins besitzen, dienen entweder als Trainingsobjekte oder die Tümmler verwechseln sie mit Jungen ihrer eigenen Spezies, die ihren Hochzeitswünschen im Wege stehen.

Die Verhaltensforscherin Rachel Smolker von der Universität Michigan hat bei Delfinmännchen zur großen Enttäuschung vieler Flipper-Freunde sogar einen Hang zu sexuellen Gewalt entdeckt: Manchmal verfolgen Gruppen von männlichen Delphinen ein Weibchen, kreisen es ein und vergewaltigen es. Wenn andere Männchen die drangsalierten Delfin-Damen befreien wollen, um sich selbst mit ihnen zu paaren, schließen die Gangs sich kurzfristig zu Superallianzen kleiner Gangs zusammen, die nach Zählung bis zu 14 Männchen umfassten. "

Zitiert von hier:

http://www.psychotherapie.de/psychotherapie/mythen/01101904.ht

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