314 Ergebnisse für Suchbegriff Äthiopien
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Wikinger-Reisen
Ich komme gerade von einer Wikinger Trekkingreise in den Semien und Gheralte Bergen In Äthiopien zurück. Als gut würde ich die Vororganisation (Buchung, Bezahlung, Flüge, etc) bezeichnen. Das Rezept zur Reise, also Trekkingtage, Kultur, Hotels waren gut ausgewählt.
Die Umsetzung durch die Agentur vor Ort war jedoch mehr als mangelhaft.
- Der Reiseleiter "deutschsprachig" hatte nur wenig Sozialkompetenz (kaum Kommunikation mit den Teilnehmern sondern Befehle), wenig Kenntnis zu Natur, Kultur... und keine ausreichenden Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache. Letztlich war es trotz großer Erfahrung und Mühe bis zum Schluss nur möglich zu raten.
- Das Programm war zwischen Wikinger und dem Veranstalter Greenland nicht abgestimmt und wich an etlichen Tagen erheblich ab. Lokations wurden grundlos ausgelassen oder hinzugefügt, Trekking verlängert oder gekürzt. Alles ohne Vorankündigung und oft unter Verschlechterung gegenüber der angebotenen Leistung.
- Organisation war teilweise amateurhaft. An einem Camp mit bekannterweise beständigem nächtlichem Starkwind wurden Leichtzelte bereitgestellt, die sich natürlich nachts in Fetzen auflösten. Permits wurden vor Ort umständlich von jedem einzeln beantragt, obwohl eine vorab Gruppenabfertigung angeboten wurde und von anderen rege genutzt wurde. Es gab viele weitere Episoden zu diesem Thema.
- Hotels wurden getauscht, da vergessen wurde, Reservierungen zu bestätigen. Natürlich auf Kosten der Qualität.
- Museeumsbesuche wurden auf andere Tage verlegt, obwohl bekannt war, dass diese auf Feiertage fallen und damit ausfallen werden. Das Problem wurde dann spontan als Irrtum verkauft.
Vorbildlich gelöst war alles, was mit Transport zusammenhing. In Afrika habe ich vorher noch nie so gut organisierte Fahrer, die zudem technisch versiert, vorausschauend und talentiert waren, erlebt.
Problematisch ist bisher der Umgang mit Reklamationen. Ich habe den Eindruck, dass es zur Wikinger Unternehmenskultur gehört, jegliche Art der Kritik als Nörgelei abzutun und Verantwortung für Fehlleistungen nicht anzuerkennen. Sollte sich das noch ändern, berichte ich.
Mein Fazit ist, dass die Qualitätssicherung bei Wikinger nicht funktioniert. Pannen können bei Reisen auftreten und werden von mir bereitwillig toleriert. Gleiches gilt für die Differenz zwischen westlichen und afrikanischen Standards. Schlimm ist, wenn die Reise einem Reiseleiter anvertraut wird, der dafür nicht geeignet ist und die seitens Wikinger zugesicherten Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht mitbringt. Ein übriges tun fehlende Abgleiche im beworbenen und durch den Veranstalter geplanten und durchgeführten Programm. Letztlich ist das wie beim Kochen, ein schlechter Koch kann ein gutes Rezept mit den besten Zutaten in einen ungenießbaren Brei verwandeln. So geschehen bei "Panoramapfade Äthiopiens" Im Dezember 16/ Januar 17.
Turkish Airlines
Hallo, seit vier Jahren fliegen wir mit TK von München nach Mombasa (immer zur Weihnachtszeit). Bis letztes Jahr ohne irgendwelche Probleme, abgesehen von den ungewöhnlichen Abflugzeiten und den langen Wartezeiten in Istanbul, wodurch ein 8-Stundenflug gleich zu einer 24-Stundenreise ausartet.
Doch Weihnachten 2016/ 2017 war alles anders: Service an Bord gefühlt schlechter (keine Praline mehr, keine Speisekarte zur Auswahl), unfreundliches Personal, Essen für TK völlig ungewohnt schlechter. Naja, wie gesagt alles gefühlt und nicht nachmessbar.
Dann kommt es aber hammerhart: Am Abflugtag, 08.01.2017, zurück nach München stehen wir pünktlich um 01:30 (!!) am Flughafen in Mombasa. Wir werden nach einer Stunde von einem Mitarbeiter der TK zur Kenntnis genommen, der uns erzählt, dass keine Maschine aus Istanbul kommt, weil sie dort das komplette Schneechaos haben. Na gut, blöd gelaufen, kann ja die TK nicht direkt was dafür. Wir werden eingesammelt und in ein Hotel an der Nordküste gebracht, 5*, soweit auch kein Problem. Da sitzen wir nun bis zum nächsten Tag, bis sich endlich jemand von TK ins Hotel bemüht und uns (mittlerweile ca. 300 Sitzengebliebene) verklickert, dass es noch bis zum nächsten Wochenende dauern wird, bis wir weg kommen. Aber er versichert uns, dass TK alles Menschenmögliche versucht hätte, uns durch andere Airlines nachhause zu bringen. Alles vergeblich, da alle völlig ausgebucht seien. Selbst ein Weiterflug ab Nairobi scheitere am fehlenden Platzangebot dahin. Es bleibe nur eine achtstündige Busfahrt, die aber verständlicherweise niemand auf sich nehmen wollte. Diese Aussage wurde auch am Dienstag (Tag 3 des Schlamassels) wiederholt.
Dann wurde es uns zu blöd. Wir buchten selbständig im Internet innerhalb von einer Stunde für Mittwoch einen Flug mit Kenya-Air nach Nairobi (Maschine war nur 1/3 voll), dann mit Emirates über Dubai nach München und waren am Donnerstagmorgen zu Hause. Zwischendurch kam noch von TK eine SMS, in der man uns anbot, am Sonntag mit Äthiopien-Airlines nach AddisAbbeba, von da nach Istanbul und von dort nach München zu fliegen. Rückkehr voraussichtlich am Dienstag (Tag 10!) Brauchten wir ja nicht mehr, weil wir bis dahin schon lange zu Hause waren.
Soviel zur TK-Aussage, dass gar nichts möglich sei und sie alles versucht hätten. Ein Schelm, wer da nicht an Vera..... denkt, oder? Für's Wetter können sie ja nichts, aber der Rest war unerträglich.
Fazit: Die sehen uns nie wieder!
Eronaut
Weihnachten: Rezepte, Ideen, Wünsche und Geschichten
Frohe Weihnachten in allen Sprachen
Afrikaans: Geseende Kerfees!
Albanisch: Gëzuar Krishlindjet!
Apache: Gozhqq Keshmish!
Arabisch: I'D Miilad Said!
Aragonese: Nabidà!
Armenisch: Shenoraavor Nor Dari!
Asturisch: Bones Navidaes!
Bandang: Mbung Mbung Krismie!
Bengalisch: Shuvo Baro Din!
Bislama: Mi wisim yufala eerywan one gutfala Krismas!
Bretonisch: Nedeleg laouen!
Bulgarisch: Vasel Koleda!
Chaha (Äthiopien): Bogem h n mh m!
Cherokee: Danistayohihv!
Cheyenne: Hoesenestotse!
Dänisch: Glædelig Jul!
Deutsch: Fröhliche Weihnachten!
Englisch: Merry Christmas!
Eskimo: Jutdlime pivdluarit!
Esperanto: Gajan Kristnaskon!
Estnisch: Rõõmsaid Jõulupühi!
Faroer: Gledhilig jól
Finnisch: Hyvää Joulua!
Flämisch: Zalig Kerstfeest!
Französisch: Joyeux Noël!
Friaulisch: Bon Nadâl!
Friesisch: Noflike Krystdagen!
Georgisch: Gilotsavt Krist'es Shobas!
Griechisch: Kala Christougenna!
Hausa: Barka da Kirsimatikuma!
Hawaiianisch: Mele Kalikimaka!
Hebräisch: Mo'adim Lesimkha!
Herero: Okresmesa ombwa!
Hindi: Shubh Naya Baras!
Holländisch: Vrolijk Kerstfeest!
Indonesian: Selamat Hari Natal!
Irisch: Nollaig Shona Dhuit!
Iroquois: Ojenyunyat Sungwiyadeson homungradon nagwutut!
Italienisch: Buon Natale!
Japanisch: Shinnen omedeto!
Javanesisch: Sugeng Natal!
Jiddisch: Gute Vaynakhtn!
Kantonesisch: Seng Dan Fai Lok!
Katalonisch: Bon nadal!
Kirundi: Noeli Nziza!
Kom (Kamerun): Isangle Krismen!
Korsisch: Bon Natale!
Krio: Appi Krismes!
Kroatisch: Sretan Bozic!
Kurdisch: Seva piroz sahibe!
Ladinisch: Bon Nadel!
Lakota: Wanikiya tonpi wowiyuskin!
Lettisch: Prieci'gus Ziemsve'tkus!
Littauisch: Linksmu Kaledu!
Luganda: Amazalibwa Agesanyu!
Luxembourgeois: Schéi Krëschtdeeg!
Malaysisch: Selamat Hari Natal!
Maltesisch: Nixtieklek Milied tajjeb!
Makassar: Salama' Natal!
Mandarin: Kung His Hsin Nien!
Manx: Nollick ghennal!
Maori: Kia orana e kia manuia rava!
Mazedonisch: Streken Bozhik!
Monégasque: Festusu Natale!
Ndogo: Esimano olyaKalunga gwokombandambanda!
Nepali: Krist Yesu Ko Shuva Janma Utsav Ko Upalaxhma Hardik Shuva!
Norwegisch: God Jul!
Palauanisch: Ungil Kurismas!
Polnisch: Wesolych Swiat!
Portugiesisch: Boas Festas!
Quechua: Sumaj kausay kachun Navidad ch'sisipi !
Rapa-Nui: Mata-Ki-Te-Rangi!
Rätoromanisch: Bella Festas daz Nadal!
Roma: Bachtalo krecunu Thaj!
Rumänisch: Craciun fericit!
Russisch: Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva!
Sámi: Buorit Juovllat!
Sardinisch: Bonu nadale!
Schottisches Gaelisch: Nollaig chridheil!
Schwarzfuß: I'Taamomohkatoyiiksistsikomi!
Schwedisch: God Jul!
Schwyzerdütsch: Schöni Wienacht oder E guëti Wiënachtä!
Serbisch: Sretam Bozic!
Sizilianisch: Bon Natali!
Slowakisch: Vesele Vianoce!
Slowenisch: Vesele bozicne praznike!
Spanisch: Feliz Navidad!
Suaheli: Krismas Njema Na Heri!
Tagalog: Maligayang Pasko!
Tahitisch: Ia ora i te Noera!
Thai: Suksan Wan Christmas!
Tschechisch: Prejeme Vam Vesele Vanoce!
Ukrainisch: Veseloho Vam Rizdva!
Ungarisch: Kellemes Karacsonyiunnepeket!
Vietnamesisch: Chuc Mung Giang Sinh!
Walisisch: Nadolig LLawen!
Weißrussisch: Winshuyu sa Svyatkami!
Yupik/Sibirisch: Quyanalghii Kuusma!
Zulu: Sinifesela Ukhisimusi Omuhle!
Ich hoffe, das stimmt alles so.
Viele Grüße und schöne Feiertage,
BlackCat70
TV-Bericht auf 3sat - AUFRUF!!!!
@'Belinda' sagte:
Wenn man anfängt über das Leid in der Welt nachzudenken, wird die Liste der hilfsbedürftigen immer länger und länger - wo fängt man an, wo hört man auf?
Sicherlich, Du hast sehr emotional auf diesen Bericht reagiert.
Medienberichte dieser Art gehören zum Alltag und erreichen ihren Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit, bei Naturkatastrophen oder auch regelmässsig bei beliebten TV-Sendungen. Da geben sich Promis die Türklinke in die Hand, UNICEF-Botschafter wie Boris Becker, Heidi Klum, Steffi Graf und v.a. Zwischendurch taucht noch Karl-Heinz Böhm auf, wenn er nicht gerade in Äthiopien weilt. Mittlerweile haben auch Politiker die Spendenbühne als werbewirksame Plattform entdeckt.
Verhungernde Kinder, gequälte Tiere, geknechtete Frauen; das Spendenspektrum ist ohne Grenzen.
Meine letzte internationale Spende war für die Tsunami-Opfer. Nichts für Pakistan, denn, wer sich ein milliardenschweres Nuklear-Programm leisten kann, der kann auch Gelder für seine katastrophenbetroffene Bevölkerung bereitstellen. Dasselbe gilt für den Iran und natürlich auch für New Orleans als Katrina-geschädigter Bestandteil der Supermacht USA.
Jährlich fliessen Milliarden an Entwicklungshilfe in die dritte Welt. Vermutlich unkontrolliert und hauptsächlich dafür verwendet, um den DB-Fuhrpark der dortigen jeweiligen Regierungsgremien auf dem neuesten Stand zu halten - und- nicht zu vergessen, das Goethe-Institut in den jeweiligen Entwicklungsländern zu finanzieren. Hungernde Kinder? Wen interessiert's?
Altkleidersammlung durch das DRK für Bedürftige? Wenn ich dem Spiegel oder war es Focus in einem seiner letzten Berichte Glauben schenken darf, hat sich hier mittlerweile ein gewinnträchtiger Markt entwickelt. Diese Artikel werden irgendwo in Afrika als second-hand Ware verscherbelt. Allerdings nicht an Bedürftige. Die haben kein Geld, um sich solche Dinge zu kaufen.
Wenn ich Altkleider übrig habe, werfe ich sie nicht in einen DRK-Container, sondern gebe sie an Freunde, die sie einmal jährlich nach Russland oder Rumänien transportieren (unentgeltlich) und sie vor Ort gezielt verteilen.
Mittlerweile beschränkt sich meine Spendenbereitschaft auf
. die Feuerwehr in meinem französischen Dorf
. den örtlichen Kindergarten
. die örtliche kirchliche Institution
Es gibt auch hierzulande wie überall in der näheren Umgebung viel Elend und viele Einzelschicksale, die in den Medien nicht erscheinen. Dafür zu spenden halte ich für angebrachter.
Seit fünf Jahren gibt es hier eine "Opération Ligue Lorraine contre le Cancer". Unter dem Motto "une rose, un espoir" (eine Rose, eine Hoffnung) besuchen hier an einem Wochenende im April jeden Jahres tausende von Motorradfahrern die einzelnen Haushalte und verkaufen Rosen für einen Euro/Stück. Der Erlös (im hohen fünfstelligen Bereich) kommt brutto für netto der Krebsforschung, überwiegend der im Kinderbereich, zugute.
Dafür spende ich gerne!
Ägypten individuell?
Ich war gut zehn Tage in Ägypten, mir hat das Land nicht unbedingt gefallen. Mag aber auch daran liegen, dass ich direkt aus Russland kam (mit fünfzehn Grad minus und Schnee) und mir der Kultur- und Temperaturschock einfach zu groß war. Eigentlich wollte ich in Ägypten nur meine Freundin besuchen, die dort als Reiseleiterin arbeitet, und genau das habe ich auch gemacht.
Ursprünglich wollte ich 3,5 Wochen bleiben, habe dann aber entschieden, die Zeit lieber zu nutzen und mir Jordanien (total klasse!) und Israel anzuschauen. In Ägypten hat mir das Essen sehr gut geschmeckt (lecker!) und das rote Meer war klasse - das rundherum hat mir nicht gefallen, vor allem das viele und sehr fordernde "angesprochen werden" - habe ich noch in keinem Land so erlebt (weder in Nord- oder Westafrika noch in Zentral - oder Südostasien).
Kenne aber auch Leute, die es genau zur gleichen Zeit total super fanden - ist wohl sehr individuell. Insgesamt fand ich es wesentlich weniger anstrengend z.B. in Jordanien oder Äthiopien zu reisen, aber ich würde da an eurer Stelle unvoreingenommen rangehen.
Zum Beispiel eine nervige Episode: Wir kommen von Israel, überqueren den Grenzübergang und wollen einen Bus nach Kairo nehmen. Der nächste fährt leider erst in vier Stunden. Also am Busbahnhof gemütlich gemacht und beim dortigen Imbiss etwas gegessen.
Taxifahrer 1 kommt: "Ich fahre euch nach Kairo, es fährt kein Bus mehr". Ich: "Nein, Danke, wir fahren Bus". Taxifahrer 1: "Es fährt aber keiner mehr". Ich: "Nein, Danke"..... Dieses Spiel wiederholt sich zehnmal, bis ich den netten Herr der Busgesellschaft gebeten habe, dem Fahrer klar zu machen, dass wir wirklich mit dem Bus fahren. (Auch das Wedeln mit dem bereits gekauften Ticket nutze nichtts).
Ein junger Mann mit Rucksack aus den USA kommt: Taxifahrer 1: "Es fährt kein Bus mehr, die beiden deutschen fahren auch mit mir, komm doch mit...".... und das ganze Spiel wiederholt sich. Selbst als der Bus schon auf den Parkplatz eingebogen war, wurde mir noch eindrücklich versichert, er würde heute nicht mehr nach Kairo fahren (was er dann natürlich doch getan hat).
Insofern: Während ich in anderen Ländern einmal nett "Nein" sage und die Sache erledigt ist, hatte ich in Ägypten jeden stundenlang an der Backe, was mich sehr genervt hat.
Übrigens: Couchsurfing ist wirklich nicht jedermanns Sache, aber ich hatte auch schon ein Privatzimmer mit Bad im schicken Altbau für mich alleine, das war wie im Hotel (vor allem, da der Wohnungsbesitzer den ganzen Tag arbeiten musste und mir den Schlüssel gab....). In Ägypten habe ich auf dem Dach geschlafen - zugegemenermaßen das war sehr schön, man hatte - wenn es mal keinen Smog gab - einen tollen Blick über Kairo.
lg!