1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Kalahari-Wüste und Okavango-Delta
@ tschisi
Hallo Christiane,
zunächst möchte ich Dich - wenn auch etwas verzögert - sehr herzlich bei uns im Forum begrüßen. Wie karlkraus bereits mitgeteilt hatte, habe ich mich beruflich für einige Wochen im Ausland aufgehalten und bin erst seit dem Wochenende zurück. Das ist auch der Grund dafür, weshalb ich mich erst jetzt auf Deine Anfrage melde.
Vorab: Botswana ist ein wunderschönes Land, in dem man Afrika noch so ursprünglich erlebt, wie man es sich allgemein vorstellt.
Ich habe das Land letztmalig Ende November 2007 mit einer eigenen Gruppe bereist. Wir sind damals am Grenzübergang Mohembo von Namibia aus eingereist. Unser erster Anlaufpunkt war dann Maun; von hier aus haben wir mit Allradfahrzeugen einen ganztägigen Ausflug in das Moremi-Wildreservat unternommen. Mit Kleinflugzeugen ging's dann von Xakanaxa aus nach Maun zurück (ca. 40-minütiger Flug). Auf dem Weg von Maun nach Nata durchquert man diverse Salzpfannen (tausende von Wasservögeln). In der "Nata Lodge"
(vgl. meine HC-Bewertung) werden von Rangern geführten Touren in das nahegelegene Pfannengebiet angeboten (ein sehr zu empfehlender Ausflug!).
Von Nata aus führte uns dann der Weg weiter nach Kasane ("Chobe Safari Lodge"; vgl. HC-Bewertung). Der Chobe NP ist 11.600 qkm groß und zählt damit zu den größten Wildschutzgebieten Botswanas. Es ist der elefantenreichste Park Afrikas, aber auch viele andere Tierarten trifft man hier an. Von der Lodge aus werden diverse Safari-Touren mit dem Boot oder Geländewagen angeboten (beide sind ein Erlebnis!).
Wir sind dann von Kasane aus über den Grenzfluss nach Sambia eingereist und haben noch 2 Tage an den weltberühmten Victoria Falls verbracht. (ACHTUNG: wegen der politischen & wirtschaftlichen Unruhen wird von einem Aufenthalt im Nachbarland Simbabwe ausdrücklich abgeraten!). Von Livingstone aus gibt es täglich diverse Anschlussflüge nach Johannesburg.
Unsere Rundreise durch Botswana mit Abstecher an die Victoria Falls dauerte 9 Tage. Alle Teilnehmer waren begeistert von diesem Teil Afrikas. Das in verschiedenen Beiträgen angesprochene extrem hohe Preisniveau kann ich nicht bestätigen. Wir haben für die erwähnten guten Unterkünfte Preise gezahlt, die durchaus mit denen bei uns vergleichbar waren. Auch die Lebenshaltungskosten
entsprachen in etwa unseren.
Ich kann Dir ein solche Rundreise nur empfehlen. Wir erlebten Afrika pur und haben es keine Sekunde bereut, dieses Land mit in unserer Rundreise durch das südliche Afrika eingebunden zu haben.
Als vorbereitende Lektüre empfehle ich Dir "Reisen in Botswana" von Ilona Hupe & Manfred Vachal (Ilona Hupe Verlag, München).
Für weitergehende Auskünfte stehe ich Dir jederzeit gern zur Verfügung. Für Deine weiteren Planungen wünsche ich Dir viel Spaß.
Viele Grüße von der herbstlichen Nordseeküste
Andreas
Camping Safaris Namibia/Botswana
Hallo Tourleader,
bin jetzt zwar nicht direkt angesprochen, dräng mich aber einfach auf, da ich eben von einer Campingsafari in Namibia zurück bin.
Also, im Prinzip dürfte es nicht anders sein, als wenn man eine Lodge-RR macht, nur übernachtet man eben auf den Campsites, die es bei quasi jeder Lodge gibt, kann die Infrastruktur der Lodge mitbenützen - nur die Übernachtung und Verpflegung erfolgt in der Zeltgruppe.
Ich hatte heuer eine 14-tägige Tour und bis auf Windhoek und Swakopmund waren wir immer im Zelt - ich habe mir eine betreute Tour ausgesucht, dh. die Zelte werden aufgebaut, das Essen wird zubereitet und der Gast muss nicht mithelfen; die Tour führte über Windhoek-Okaukuejo/Etosha NP (2 Nächte) - Halali - Onguma Private Reserve (1N) - Ruacana (1N) - Epupa (2N) - Palmwag (1N) - Brandberg (1N) - Cape Cross -Swakopmund (1N) - Gamsberg (Hakos camp, 1N) - Namib-Naukluft-Park (2N) - Windhoek.
Wir waren 14 Teilnehmer und wir waren ca. 3.800 km auf der Piste.
Die Reise war mit ca. € 1.400 (exkl. Getränke) nun nicht wahnsinnig teuer - aber da ich 2006 eine betreute Zeltsafari in Botswana gemacht habe, die schmerzhaft teuer war und deshalb auch unter "Luxusreise" einzustufen ist, kann ich die Unterschiede nun sehr gut erkennen.
Luxus: Preis AI; maximal 7 Gäste; 2 Trucks, davon 1 mit Anhänger, der immer vorausgefahren ist und alle Vorbereitungen getroffen hat, sodass alles fertig war, wenn die Gäste angekommen sind; private Campsites im Busch (dh: nur die jeweilige Reisegruppe und sonst niemand!); kein Handgriff durch den Gast; super Brunch; 3-gängiges Abendmenü; immer gamedrives am Abend und am Morgen-egal, wie lange der Tag schon war; immer 2 Nächte pro Standort;
Standard: exkl. Getränke (werden in Supermärkten gekauft u beschriftet); max. 14 Gäste; 1 großer umgebauter Truck, in dem Gäste und alle Utensilien befördert werden; öffentliche Campsites bzw. Campsites bei Lodges; Gäste helfen automatisch mit, da bei der Ankunft/Abfahrt ja immer allles ausgepackt/eingepackt werden muss; Minimal-Brunch; 1 Gang zum Abendessen; keine Gamedrives, abends und morgens (außer in Etosha), auch auf Nachfrage nicht; selten 2 Nächte pro Standort
Das waren die markantesten Unterschiede, die mir eben einfallen - und ich weiß seit der Standard-Variante, dass ich ein Snob bin
- nein, im Ernst, ich gehe in Zukunft sicher nur mehr mit Kleinstgruppen, das ist für mich die wichtigste Erkenntnis - wenn ich schon mit dem Zelt irgendwo in Afrika unterwegs bin, suche ich Ruhe und Entspannung - und je mehr Teilnehmer, desto weniger hab ich davon. Dann kann ich ja gleich eine Lodgesafari machen.
Wenn jemand noch Fragen hat, nur zu!
Ciao aus Kärnten
Barbara
Warum ausgerechnet Kuba?
Hallo Jürgen,
bei mir ist es ähnlich wie bei Belinda. Ich denke auch... entweder man liebt Kuba oder man kann nicht viel damit anfagen (von "hassen" mag ich da noch nicht so reden ) und hat nix anderes zu tun, als Vergleiche zu anderen Urlaubsregionen zu ziehen und an den Gebenheiten (z. B. mögliche Einschränkungen bei den Lebensmitteln, Benzinmangel usw.) rumzunörgeln. Aber das ist es ja gerade.... Kuba ist für mich bisher einfach unvergleichbar!! Und die Touristen, die mir auf nörgelnder Weise begegnen, weil sie vielleicht mal auf gewissen Dinge (ehrlich gesagt fällt mir da nichteinmal was ein, weil ich während meiner drei Kuba-Urlaub NIE etwas wirklich vermisst habe) verzichten müssen oder der Kellner nicht innerhalb von 2 Minuten am Tisch steht um die Bestellung aufzunehmen... ja diese Menschen haben für mich dieses Land, die Leute und die Mentalität wie auch den gesamten Charme dieses Landes überhaupt nicht wahrgenommen. Das sind dann eben die Menschen, die sagen "nie wieder Kuba"! Verstehe mich nicht falsch... ich möchte diese Menschen nicht verurteilen. Geschmäcker sind und bleiben verschieden und das ist auch gut so! Wäre ja auch grausam, wenn alle so "kubaverrückt" wären wie einige von uns hier
Ich bin innerhalb von Europa auch schon viel rumgekommen - und so kann ich z. B. nicht verstehen warum manche Menschen jedes Jahr (oder auch mehrmals im Jahr) z. B. in die Türkei fliegen. Ich kann zwar nicht sagen, dass es mir dort nicht gefallen hat, aber ich kann auch (ähnlich wie auf Tunesien) drauf verzichten. Anders wieder Mallorca... ist zwar auch ein "08/15-Ziel", aber hierher zieht's mich immer wieder (teilweise mehrmals im Jahr). Auch da fühle ich mich einfach wohl und neige dazu, jeden und allen in meinem Umkreis dahin zu "bekehren"... so wie's auch mit Kuba eben ist
Ich kann es einfach nicht beschreiben, aber gerade weil Kuba so eine "Ecken und Kanten" hat, ist es für mich nur umso symphatischer. Klar... die Malediven z. B. mögen auch mich mit Traumstränden, Luxus-Resorts und anscheinend "makellosen Image" locken, aber viel mehr gibt's da auch nicht. Mir persönlich einfach zu untinteressant und nicht vielseitig genug, wenngleich ich zum tauchen oder relaxen es sicherlich ein paar Tage dort aushalten kann
Es gibt bestimmt noch viele andere Gegenden dieser Welt, die meine Anforderungen an ein Urlaubsland auch erfüllen und die ich hoffentlich in nicht allzu großer Zukunft mal kennenlernen darf. So steht neben Kuba für mich u. a. auch Vietnam, Neuseeland oder Namibia ganz groß im Kurs. Aber solange Kuba noch Kuba ist, wird's mich mit großer Sicherheit immer wieder dorthin zurückziehen.
Viele Grüße
Rundreise Südafrika mit DER-Tours
Hallo Birgit,
mit welchem Veranstalter machst du die Reise? Dertour bietet nämlich auch Reisen von Drifters an.
Wann gehst du nach SA? Die Kleidung hängt stark von der Jahreszeit ab.
Ich hab letztes Jahr die Reise von Johannesburg - Kapstadt gemacht und denke ich kann dir einige Tipps geben.
Also wegen der Preise würde ich sagen, etwa die Hälfte von Deutschland. Das müsste es ziemlich treffen. Allerdings muss man auch sagen, dass die fast überall auch Kreditkarten akzeptieren und dass man mit der EC-Karte auch Geld bekommt. Ist kein Problem.
Die Schule haben wir auch besucht. Eine Alternative gab es nicht, aber es war auch ganz ok. Bin auch kein Mensch der auf sowas steht, aber der Besuch hat nicht ewig gedauert.
So, jetzt hoffe ich, dass ich helfen konnte.
Gruß
Sascha
@'Mapprechts' sagte:
Aufgrund privater Gründe mußte ich meine geplante Namibia-Rundreise vom Oktober umbuchen. Leider war da für die Monate Juli/August nichts mehr frei.
Alternativ wurde mir vom Reisebüro für das gleiche Geld eine Südafrika-Rundreise angeboten. Ich habe das Angebot angenommen, da ich da relativ flexibel war. Reise alleine (d. h. Urlaub von Mann und 4 Kindern!)
Nun forsche ich natürlich nach, wo, was, wann, wer usw. Habe schon einige Informationen erhalten.
Da auf der Rundreise nicht an allen Tagen Mittag- oder Abendessen angeboten wird, wüßte ich jetzt gerne, wie hoch die Kosten in SA dafür in etwa sind. Sollte ja evtl. genügend Geld mitnehmen.
Am Programm viel rütteln kann ich ja nicht, werde wohl das eine oder andere "ertragen" müssen - z. B. interessiert mich nicht die südafrikanische Schule... aber vielleicht ergibt sich da ja individuell etwas anderes mit mehreren Leuten zusammen.
Vielleicht hat ja schon einer von Euch die gleiche Rundreise (Südafrika-Highlights) gemacht und kann mir da spezielle Infos geben, auf was ich achten muß oder so.
Habe noch nie so eine Reise gemacht. Bin eigentlich eher der Selberzusammenbastler. Aber da habe ich mich dann doch nicht getraut.
Wie sieht es mit Garderobe aus? Da wir sowohl in der Region Kapstadt sind als auch in Durban, Krüger-NP dürfte es ja ziemliche Unterschiede dort geben. Muß ich wirklich so eine richtig dicke Winterjacke mitnehmen oder reicht da eine Jacke, die etwas fester ist (habe da so einen Bausatz: Fleece-Jacke zum rausnehmen und außen winddicht).
Mir fallen bestimmt noch viele doofe Fragen ein. Aber so ist das halt.
Dafür helfe ich dann anderen gerne wieder wenn es um die Türkei oder andere Dinge geht.
Danke schonmal für Eure Hilfe.
Birgit
Fairness ist die neue Wellness
Als Weltenbummler habe ich kürzlich folgenden Artikel, der mich sehr beeindruckt hat, gelesen:
“Wer es sich in diesen Zeiten noch leisten kann, in Urlaub zu fahren, sollte sich gut überlegen, ob er in den schönsten Ländern der Welt einfach auf der faulen Haut liegen will. Das Angebot an organisierten Reisen, verbunden mit Freiwilligenarbeit vor Ort, wächst stetig, denn Fairness ist die neue Wellness. Vergessen Sie Yoga, heute werden bei 40 Grad im Schatten Häuser gebaut, und vergessen Sie auch all die Bücher, die Sie am Strand lesen könnten, und bringen Sie lieber jemand anderem das Lesen bei”.
Wer weiß, vielleicht fühlen sich auch einige HC-User angesprochen. Man hat zwar unzählige Länder bereist, viel gesehen und viel erlebt, aber warum nicht mal eine echte Alternative zu den obligaten Reiseangeboten. Hier eine kleine Auswahl von organisierten Reisen, verbunden mit Freiwilligenarbeit:
Sie könnten zum Beispiel in Vanuatu nahe Fidschi bei der Rettung der Meeresschildkröten helfen, was unter anderem dies beinhaltet: Entlang der Schildkrötenbrutstätten patrouillieren, Nester und Eier zählen, Tiere messen und bei Markierungen helfen.
Auch auf Borneo gibt es einiges zu tun, denn der Ökotourismus wird gefördert. Naturlehrpfade wollen ausgeschildert, Gelände kartiert, Bäume gepflanzt sowie Wildtiere gezählt werden. Außerdem ist auch angedacht, dass Freiwillige der lokalen Bevölkerung zukünftig Englisch und IT-Unterricht geben werden.
In Nuwakot, Nepal, lebt und arbeitet der Volunteer auf einer Biofarm. Und in den zwei Kinderheimen von Pokhara wird immer Hilfe gebraucht.
In Namibia kommen sich auf der Suche nach Wasser immer wieder Mensch und Elefant ins Gehege, eine vertrackte Situation, die das Projekt mittels einfacher Baumassnahmen, Prävention und Forschung zulösen versucht.
Auf den Seychellen kann bei der Meeresforschung geholfen werden (Freiwilligenarbeit im Tropenparadies), ebenso auf Fidschi, da ist sogar der PADI Tauchschein inbegriffen.
In Südafrika sind Löwenbabys aufzupäppeln oder Affen zu pflegen im Monkey Rehab Centre.
In Mexiko ist bei der Betreuung sozial benachteiligter Menschen Not am Mann.
Sie könnten in einem bei Touristen sehr beliebten Elefantenpark in Chiang Mai, Thailand, helfen, die Elefanten zu baden, sie zu füttern und zu versorgen, die Gehege auszumisten sowie Parkbesucher zu informieren oder aber Mönchen Englisch beibringen.
In St. Lucia, Südafrika, müssen Aids-Waisenkinder betreut und Erwachsene aufgeklärt werden.
Nun, was soll das, werden einige sagen. In meinem redlich verdienten Urlaub will ich mich vom Alltagsstress erholen, vielleicht Land und Leute auf individuellen oder organisierten Trips kennen lernen, aber bestimmt bin ich nicht zum Arbeiten hierher gereist. Kann ich alles nachvollziehen. Aber wie schon Eingangs erwähnt: Warum nicht mal eine echte Alternative zu den obligaten Reiseangeboten?
Gruß
Pesche
Total planlos: Urlaubsziel für anspruchsvolle Familie. Kreuzfahrt oder .. ?
@Myriam1977 sagte:
Schon Deinen Eingangsbeitrag finde ich konfus: Ihr möchtet eine Kreuzfahrt machen, obwohl Ihr eher Safari mögt? Kenia ist doch immer relativ günstig und da hat man AI-Anlagen wo Eure Tochter auch auf Ihre Kosten kommen würde. Vor Ort könnt Ihr die ein- oder andere Safari machen (muss auch nicht über den Veranstalter laufen, am Besten vorab über einen privaten Guide buchen). Eine Rundreise schließt sich bei niedrigem Budget eher aus. Südafrika jedoch lässt sich auch auf eigene Faust gut machen (am evt. mit Wohnwagen, da spart Ihr die Hotels). Namibia wird etwas zu teuer sein. Wenn Ihr das nicht pauschal bucht und einen günstigen Flug bekommt, dann könntet Ihr selber die Gegend erkunden. Zu Eurer Reisezeit ist Nebensaison im südlichen Afrika - es ist Herbst, erst im Oktober beginnt der Sommer, da ist Alles günstiger. Ihr könntet von Joburg starten und und dort die Drakensberge besuchen und einige Nationalparks machen (Krüger und noch besser, weil nicht so überlaufen: Pilanesberg). Ranger könnt ihr Euch in den jeweiligen Parks "mieten". Wenn Ihr das nicht pauschal macht, dann ist das günstiger als jede Kreuzfahrt.
Hallo
soo konfus ist es in wirklichkeit gar nicht, ich hab mich nur vielleicht falsch ausgedrückt bzw. versucht, möglichst viele Infos in meinen Eingangspost zu packen, damit wir keine für uns eher unpassenden Vorschläge wie z. B. AI im 1500-Zimmer-****** in Bulgarien oder FeWo im Gebirge bekommen
Wir waren schon mehrmals (auf eigene Faust) in Südafrika - das würde natürlich auch wieder gehen, aber da sind die Möglichkeiten für unsere Tochter doch eher eingeschränkt.
In Kenia waren wir auch schon - da unsere Lieblingscamps dort aber gut und gerne ab 200 Euro p.P. / Nacht kosten und zu der von uns anvisierten Zeit gerade Great Migration = Hööööchstsaison ist, wird das natürlich auch nichts.
Kreuzfahrt haben wir deshalb mal ins Auge gefasst, weil sich so die Möglichkeit bietet, ein wenig herumzukommen, ohne ständig den Koffer neu packen zu müssen (wie auf zwei unserer je dreiwöchigen Südafrika-Touren), weil das Klima trotz Hochsommer auf hoher See vielleicht nicht ganz so bullenheiss ist und weil es da für das Kind eben die Möglichkeit der Animation gäbe.
Inselhopping in Griechenland war mir kurzzeitig auch in den Sinn gekommen - vielleicht sollte ich mir das nochmal anschauen.
Was uns alternativ noch gefallen könnte wäre z. B. Kuba.
Im Moment ists einfach nur für die Planung doof, weil die Kataloge für nächsten Sommer noch nicht raus sind und für dieses Jahr bekomme ich nur noch Last-Minute-Preise angezeigt. Weiss jemand, wie man an die "reellen Katalogpreise" kommt?
Danke
Trotz Terroranschlägen verreisen???
Als besonderen Service (z.B. für unseren "websurfer") hier einmal der momentane Sicherheitsstatus der möglichen Urlaubsziele deutscher Touristen:
Österreich, Schweiz, Norwegen, Schweden. Großbritanien, Irland, Finnland, Luxemburg, Lichtenstein, Andorra, Polen, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Belgienlasse ich jetzt einfach mal außen vor, da dies keine klassischen Sonnenziele sind, wie sie von der deutlichen Mehrheit der Urlauber bevorzugt werden. Eine konkrete Gefährdung existiert hier z.B. im Bereich einiger Großstädte (z.B. London, Birmingham, Wien, Genf, Oslo, Stockholm, Warschau, Krakau, sowie auch z.B. der Fährhäfen beidseitig des Ärmelkanals).
Für Deutschland ist eine hohe Gefahreneinstufung für Berlin, Frankfurt, die Großflughäfen dort und in Düsseldorf und München gegeben. Für das Kirchenfest in Köln ist höchste Stufe gegeben - eine hohe Gefährdungsquote liegt für v.a. süddeutsche Städte (z.B. Heidelberg) vor - hauptsächlich in der Nähe militärischer Einrichtungen.
Eine sehr hohe Gefährdungsquote haben Restaurants diverser Fastfood-Ketten - und dies weltweit!
-Spanien: Auch nach dem Regierungswechsel weiter mittlere bis hohe Terrorgefahr v.a. in den Großstädten und den Touristikzonen mit hoher britischer Dichte (Kanaren, Balearen, Festland)
-Portugal: V.a. Lissabon und britische Urlaubskolonien an der Algarve sind gefährdet.
-Frankreich: geringe Gefährdung
-Italien: Höchste Gefährdung im Bereich der Städte Rom, Neapel, Genua, Turin, Mailand und einiger Fährhafenstädte.
-Kroatien: geringe Gefährdung
-Griechenland: Höchste Gefährdungsstufe für Athen und die britischen Destinationen auf Inseln wie z.B. Kreta, Zypern, Kos, Rhodos...
-Türkei: Höchste Gefahrenstufe im Bereich touristischer Destinationen und Istanbul
-Bulgarien: Mittlere Gefährdung im Bereich Sofia und einiger touristischer Zonen
-Rumänien: keine aktuelle Gefahrenwarnung
-Ägypten: Höchste Gefährdung in den Urlaubsorten mit v.v. britischer und israelischer Präsenz, sowie Kairo, Luxor, Assuan
-Tunesien: Z.Z. mässige Gefährdung
-Marrokko: mittlere Gefährdung im Bereich Agadir, Marrakesch und Casablanca
-Kenia, Tansania: mittlere bis hohe Gefährdung im Bereich einiger Hotels und Städte
-Südafrika, Namibia: geringe Gefährdung
-Mauritius: keine akute Warnung, aber hohes Gefährdungspotential durch eine große Dichte bekannter und großer Hotelketten
-Dom.-Rep, Mexiko: siehe Mauritius
-Seychellen: keine aktuelle Gefährdung
-Sri Lanka, Malediven: mittlere Gefährdung im Bereich Colombo und einigen britischen Destis - keine akute Gefährdung anderer Gebiete und der Malediven
-Thailand: mittlere bis hohe Gefährdung im Bereich Bangkok, Pattaya, aber auch anderen touristischen Destinationen
-Indonesien: v.a. für Bali gilt weiter eine recht hohe Gefährdung, besonders in Bereichen mit britischen und australischen Touristen
-Malaysia: punktuelle, mittlere Gefährdung
-Vietnam: keine aktuelle Gefährdung
-USA: potentielle, hohe Gefahrenstufe
-Australien: im Bereich der Großstädte und einiger touristischer Ziele durchaus höherer Gefährdungsgrad
-Neuseeland: keine aktuelle Gefährdung
-Vereinigte Arabische Emirate: keine aktuelle Gefährdung, punktuell aber potentiel möglich
Ich hoffe, ich habe jetzt keine wesentliche Destination vergessen.
Es fällt auf, das nicht mehr viele Ziele "übrig" bleiben, da die z.Z. nicht oder nur gering gefährdeten Destinationen größtenteils nicht auf Massentourismus ausgerichtet oder für eine Vielzahl der Touristen nicht erschwinglich sind.