1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Hamburg - Vancouver
Moin,
und vielen Dank für die netten Antworten und guten Tipps!
Als ich das von Harry mit der Fähre las, dachte ich zuerst: "Oha! Wenn datt man watt ward!" Aber zum Glück hat sich das Problem ja mit Florentines Beitrag in Wohlgefallen aufgelöst. Außerdem kam eben Heidi herein und sagte "Hallo!?" (also nicht das Begrüßungs-Hallo, sondern so, wie man es heute so sagt, also "Hall-Ooh?!") "... wer wie wir jahrelang in Hamburg-Ottensen mit ´nem VW-Bus unterwegs war und jede noch so kleine Parklücke hat meistern können, der wird ja wohl rückwärts von so ´ner ollen Fähre runterkommen!" Recht hat sie. Zumal wir uns sowieso nur so´n lütten Hutschifiedel als WoMo gemietet haben (Van Conversion, Fzg.länge = 6,10m).
@Harry, hast Recht, wir haben gar nicht geschrieben, ob wir Greenhorns oder alte Kanada-Hasen sind. Nee, sind wir nicht, ist unsere Jungfernfahrt. Wir sind (früher) allerdings häufiger mit dem o.g. VW-Bus zum Campen unterwegs gewesen. Und ein Namibia-Urlaub vor 2 Jahren mit so einem kleinen Gelände-Wohnkabinen-Fahrzeug hat uns Blut lecken lassen. Ist einfach herrlich, abends draußen vor seinem Wagen zu sitzen, zu grillen usw. Wir freuen uns daher narrisch auf die Tour und sind sehr gespannt.
Das mit dem Angeln ist übrigens eher Nebensache. Aber wenn´s klappt... schaun mer mal.
Hat zufällig jemand Erfahrung mit Kajakfahren? Kriegt man das als Anfänger gleich hin? Oder macht man nur die Eskimorolle? Würde ich gern mal ausprobieren.
Und stimmt es, dass man vor Ort (z.B. in Vancouver-City) viel günstiger gute outdoor-Klamotten bekommt?
Liebe Grüße
Kuddl (damit es keine Verwechslung mit dem anderen Ralf gibt)
Rundreise Namibia Reisebus?!?
Hallo Lars,
.. auf ein neues!
Obwohl mir eigentlich wenig Freizeit zur Verfügung steht, habe ich die 3 von dir erwähnten Angebote im Internet gesichtet. Die wichtigste Erkenntnis gleich vorweg: diese Touren bzw. die entsprechenden Leistungen sind mit deinem ersten Angebot wirklich nicht zu vergleichen .. der Preisunterschied scheint mir gerecht-fertigt zu sein, ohne dass ich Details geprüft habe.
Natürlich laufen nahezu alle standardisierten Namibia-Touren in etwa nach dem gleichen "Strickmuster" ab; lediglich die Schwerpunkte sind unterschiedlich gewichtet.
Im Detail zu deinen Anbietern:
a.) TUI: (Angebot WDH 99063); 13 Tage (netto: 11); gute Hotels/Lodges; 1,5 Tage im Etsoha NP; keine "verschenkten" Tage unterwegs.
b.) DERTOUR: Rundreise beginnt quasi erst am 3. Tag und endet am 15. Tag => netto: 13 Tage! Im Etosha NP leider nur 1 Tag; vernünftige Hotels/Lodges; 9 x HP. "Verschenkte" Zeit!
c.) Neckermann: Zu Beginn der Tour sehr lange Tagesetappen; netto: 11 Tage Rundreise; mehr Zeit im Etosha NP; "verschenkter" Tag in Swakopmund; Unterkünfte auf 3*-Niveau.
Ich empfehle dir alternativ, die Angebote von Gebeco zu sichten (habe jetzt allerdings die Reisepreise nicht konkret vor Augen). Gleichzeitig bleibe ich bei meiner Aussage, dass ich einen lokalen Veranstalter bevorzugen würde (einen renommierten Anbieter habe ich dir per PN genannt => hier gibt es z.B. ein perfektes Angebot für 12 Tage mit gut strukturiertem Programm; ausgewählte Unterkünfte; 2,5 Tage im Etosha NP mit Übernachtung direkt im Park = Gelegen-heit zu Tierbeobachtungen auch am beleuchteten Wasserloch; allerdings: ca. 2.200 € zzgl. Flug. Das ist sinnvoll investiertes Geld! ).
Weiterhin viel Spaß bei der Entscheidungsfindung ...
Viele Grüße von der heute regnerischen Nordseeküste und allen ein schönes Wochenende
Andreas
Erlebnisreise Namibia
Namibia…zum Dritten …..
Einmal rundrum… einmal der Norden(van Zyls-Pass)….fehlte nun noch der tiefe Süden – und die bot sich bei einer Pilottour an, die der namibische Veranstalter sich für seine „alten Hasen“ ausgedacht hatte.Da MUSSTE ich dabei sein. Zugegeben – nicht gerade das, was man preiswert nennt , dafür war es aber diesmal keine ganz reine Zelttour – und die Lodges zwischendurch waren grossartig(und wie ich feststellen konnte- vor Ort auch nicht billig) , was den Preis damit verständlicher machte. Was aber mehr zählte, war der Tourablauf.
Wie immer – nach dem Eintreffen aller Teilnehmer :einkaufen im großen Superspar , es ging dabei aber eigentlich nur um die persönlichen (vor allem alkoholischen) Getränke und Knabberzeugs. Alles andere, auch Trinkwasser ,war an Bord.
Erster Anlaufpunkt war nach einer Strecke durch die Kalahari Richtung Stampriet eine tolle Lodge zum EinVerwöhnen!
Dann ging es zum 1. Camp nahe Mata Mata Gate .Eigentlich sollte es nur 1 Nacht werden, die nächsten 2 schon hinter der RSA –Grenze im KgalagadiTransfrontierNP , aber es war nichts vorbestellt und beide Campplätze ausgebucht.Da hatte sich unser Tourchef wohl etwas vertan – also nur über Tag Safarifahrt, zurück ins alte Camp und am anderen Tag noch mal los. Aus den ursprünglich geplanten frühzeitigen Morgenpirschs wurde nichts( die Grenze öffnete erst 8 Uhr…polepole…)und schloss 17Uhr, so dass auch aus der Abendpirsch nichts wurde….und über Tag, nun ja, da verkriechen sich die Tiere auch lieber irgendwo im Schatten. Zum Trost erwartete uns ein wunderschön gelegenes TentedCamp mit sehr netten Eignern und tollem Abendessen.
Das nächste Camp lag im Mesosaurus Fossilpark(wo wir eine interessante Führung zu den fossilen Abdruckfunden bekamen) unterhalb der Felsen mit dem berühmten größten Köcherbaumwald . Unter Bäumen mit riesigen Webervögelnestern haben wir unsere Zelte aufgebaut.
Das nächste Ziel war der FishriverCanyon, dort zur MuleStation.Diese 3 Trekkingtage wurden dieses Jahr erstmals ohne gepäcktragende Mulis durchgeführt. Der „KlipspringerTrail“ist der einfachere Abschnitt des FishriverTrekks (dieser darf auch erst ab Mitte April und mit ärztlichem Attest starten,Gepäck und Verpflegung wird selbst mitgeführt). Unser Gepäck wurde von Matratzenlager zu Matratzenlager transportiert und wir mussten nur genug Wasser dabei haben. Bei ca.40° braucht man da paar Liter.Dabei waren 2x erfrischende Flussdurchquerung mit viel Spass.Die „Matratzenlager“ waren jedes Mal 2-Mann-Hütten (immer wieder auf dem Plateau) mit toller Lage und Blick-besonders das HorseShoeCamp.
Zurück sind wir über das Roadhouse zum großen Aussichtspunkt des Canyons(übrigens der Zweitgrößte der Welt) gefahren,um noch mal die 500mTiefe zu bewundern.Weiter ging es zum Camp von „Felix Unite“,wo wir die Einweisung zur anstehenden Paddeltour auf dem OranjeRiver bekamen und anfingen, unser mitzuführendes Gepäck in die bereitgestellten Tonnen und Kisten zu sortieren. Am nächsten Morgen, nach einer Zeltnacht auf dem wunderschönen Campingplatz mit viel Gras,Pool,Bar,schönen Duschen,Einkausmöglichkeiten …der Start zu der 4tägigen Paddeltour.Durch eine traumhafte Landschaft mit vielen Vögeln paddelten wir mal im ruhig fliesenden Oranje, dann wieder durch Wirbelwasser und Stromschnellen dem jeweiligen Abendziel entgegen. Geschlafen wurde unter freiem Himmel. „Unsere Jungs“ – gemeint sind die 4 Guides , die unterwegs auf uns aufpassten und morgens, mittags uns abends für ein seeehr leckeres Essen sorgten- waren mehrfach beim Kentern unsere hilfreichen Retter, wenn das Boot „auf dem Bauch“ lag und wir in den Strudeln abgetrieben wurden.Es ist nichts Ernstes passiert- nur die Tonnen mit den Schlafsäcken waren doch nicht soooo dicht….aber Sonne und Wind machten alles bis zum Schlafengehen wieder trocken.Am 4 Tag wurden wir mit einem uralten Holzbus (mit Klingelzug zum Fahrer) wieder abgeholt, und nach dem Rückpacken auf dem Campingplatz gings auch schon weiter.
In Klein Aus Vista erwartete uns für 2 Tage eine schöne Lodge am Fusse der Ausberge.Von da aus Ausflüge zur Geisterstadt Kolmanskuppe und nach Lüderitz (es war Sonntag, es war wie ausgestorben,also kein Grund,sich da länger aufzuhalten) . Damit war noch Zeit ,und so ging es noch zum Diazdenkmal, wo wir von hoch oben Robben und viele Flamingos beobachten konnten.
Nächster Anlaufpunkt war Camp Sesriem. 5Uhr ging es am nächsten Morgen raus zum Sossousvlei und rauf auf die Dünen, den Sonnenaufgang genießen. Anschliessend noch eine Wanderung ins Deadvlei. Nach dem sehr späten Frühstück noch ein Abstecher in den immer wieder wunderschönen SesriemCanyon , Zelte abbauen und ab zum Apfelkuchen essen in Solitaire – wie man munkelt , der beste der Welt…naja, zumindest in Namibia.
Schon neigte sich der Trip dem Ende zu und kurz hinter Solitaire am Fusse des SpreetshoogtePasses erwartete uns noch mal mit Barchan Dunes eine besondere Lodge.
Wunderschöne grossräumige Bungalows in die Dünen gebaut- man sieht sie praktisch erst, wenn man davor steht.Weitsicht in flaches Grasland, ringsherum Felsen“hügel“, wo man sportlich hochkommt und einen Traumblick über die Landschaft hat.
Über den steilen,inzwischen gut ausgebauten Spreetshoogte Pass und das Khomas Hochland ging es nun zurück nach Windhoek. Einige blieben noch 1-2Tage länger. Ich hatte mich noch ins Chameleon Backpackers Windhoek für 2 Nächte eingebucht, eine sehr gute Wahl, wie ich finde. Und mehr als 2 Tage müssen in Windhoek selber wirklich nicht sein.
Nach 21 Tagen ging es dann – wenn auch im ZickZack- mit QatarAir über Doha zurück nach Frankfurt. Entscheidend für die Wahl dieser Airline war der Knallerpreis incl.Bahnfahrkarte.
Deutschland erwartete mich mit Frühlingstemperaturen, was nach 3 Wochen Durchschnittstemperatur von 35-38° dann sehr passte.
Auch wenn man Namibia „immer wieder kann“, wird es nun doch wieder andere Ziele geben….obwohl…???
Rundreise "Namibia zum Verweilen" von Dertour
Hallo Dania,
wann (Monat) soll die Reise denn angehen? Die Pad-Zustände (Piste) können schon unterschiedlich sein, denn eure Route ist schon auf etlichen Kilometern auf Schotter.
Die DER Tour Rundreise haben wir zwar nicht gemacht, kennen aber eure gesamte Fahrtstrecke. Da auch wir schon mehrfach in den Staaten und Kanada waren, können wir auch vergleichen. Auch in Namibia sind die Straßen sehr gut gekennzeichnet, es herrscht recht wenig Verkehr, an das Linksfahren hat man sich sehr schnell gewöhnt. Die angebotene Route ist gut zu schaffen, es wird nicht stressig. Zunächst sollte man sich aber ruhig an den Schotteruntergrund gewöhnen.
Ich persönlich würde die Superior Variante wählen. Die Unterkünfte sind schon deutlich besser, aber insbesondere für das Sossusvlei ist die Lage (vom Mirage) doch schon wesentlich kürzer.
Bei beiden Varianten finde ich schade, dass nicht im Etosha übernachtet wird. Ihr müßt vor Sonnenuntergang wieder heraus und könnt nicht das nächtl. Schauspiel (insbesondere Okaukuejo) an den Wasserlöchern der Camps geniessen. Aber naja, auf tagsüber werdet ihr bestimmt viel Game (Wild) sehen. Am Ende habt ihr dann noch mit Okonjima und GocheGanas in jedem Fall noch mal 2 tolle Unterkünfte. Aber auch die Canon Lodge am Anfang der Reise hat viel Flair von den Hütten und dem abendlichen Essen auf der Terrasse des Farmhauses. Die kostenlose Sundowner-Wanderung auf die naheliegende Felsformation möchte ich euch unbedingt ans Herz legen.
Ein Fahrzeug mit höherer Sitzposition ist insbesondere zur Tierbeobachtung im Grasland deutlich von Vorteil. 4x4 ist mit Ausnahme in der nassen Jahrenzeit nicht zwingend erforderlich. Früher wurde sehr oft der Toyota Condor angeboten, heute gibt es ihn kaum noch, der war schon ideal und günstig in der Miete. Wir hatten einen Hilux, war zwar nicht billig, aber sehr komfortabel.
Viele Grüße
Frank