1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika
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Rucksackreisen, was empfehlt ihr?
Hallo soopiii
Lass dich durch die verschiedenen nicht sehr motivierenden Antworten nicht zu sehr beeinflussen. Du bist jung und im Gegensatz zu vielen Gleichaltrigen unternehmungslustig und bereit, die große weite Welt nicht in einer Herde, angeführt von einem Leithammel zu erkunden. Gratulation!
Allerdings ist dabei einiges zu beachten. Da sind erst einmal die Finanzen. Auch mit minimalsten Ansprüchen kann das, wenn man einige Monate bis zu einem Jahr unterwegs ist, ins Geld gehen. Weiter solltest du dich vorgehend intensiv über das oder die Gastländer informieren. Und das nicht nur bezüglich landschaftlichen Höhepunkten, Transportmöglichkeiten, Bewohnern, Kultur, Landessitten und Gebräuchen. Insbesondere ist es ein “Muss”, sich auch über die Visa- und die unterschiedlichen Ein- und Ausreisebestimmungen zu orientieren. Weiter sind die, für das jeweilige Land notwendigen, bzw. empfohlenen Impfungen zu beachten.
Und noch etwas -- obwohl man in den meisten Ländern rund um unsere Kugel mehr oder weniger gut mit Englisch durchkommt, ist es ein großer Vorteil, wenn man die jeweilige Landessprache beherrscht. Da liegt leider das große Problem bei asiatischen Ländern. Ich denke dabei an traumhafte Länder wie China, Mongolei & Co, aber auch an “Massentouristenländer wie Thailand & Co! Deshalb empfehle ich insbesondere Backpackers, Südamerika zu bereisen. Spanischkenntnisse sind relativ einfach zu erlernen. Länder wie Venezuela, Peru, Bolivien, Ecuador und, und ... bieten alles was das Herz begehrt und das in jeder Beziehung!
Noch ein kleiner Tipp unter Schweizern. In Caracas, Lima und weiteren südamerikanischen Großstädten findest du Zweigstellen von weltweit tätigen Schweizer Unternehmen wie Nestlé, ABB, Novartis und noch viele mehr, deren Schweizer Mitarbeiter dir mit Rat und Tat beistehen. Arbeitskollegen und ich haben einigen, auch allein reisenden “Mädels” mit Freude weitergeholfen.
Ich wünsche dir viel Spaß bei den Reisevorbereitungen und wenn es dann losgeht.
Gruß
Pesche
Irgendwie, irgendwo, irgendwann...
Schau ich mir gerade hier in Deutschland so die Entwicklung an, bin ich froh, was 2020 für uns noch möglich war. Aber der Reihe nach. Von unseren 4 gebuchten Fernreisen für 2020 konnten wir immerhin 2 wie geplant realisieren. Die erste war im März auf die Seychellen, Rückkehr direkt vor dem 1. Lockdown. Direkt nach Rückkehr dann auch gleich die Stornierung unseres Fluges nach Bali durch Singapore Airlines für Mai 2020. Das Hotel war ohne Kosten stornierbar. Für September hatten wir Curaçao gebucht. Für die Einreise war ein PCR-Test nötig, ansonsten erlebten wir eine fast touristenleere Insel wie uns unser Vermieter bestätigte. Im November war unsere Reise nach Mauritius leider nicht möglich. Austrian Airlines stornierte unsere Flüge und erstattete den Reisepreis kurzfristig. Unsere Hotelbuchung haben wir auf Mai 2021 auf die Seychellen umgebucht.
Für Februar 2021 hatte ich Sansibar gebucht, Hotel stornierbar, Flüge als Prämienflüge über Miles & More. Da unser bevorzugtes Hotel aber erst wieder im Juni öffnet habe ich storniert.
Nun gehen wir davon aus, dass auch die Seychellen im Mai nicht klappen. Unsere Flüge konnten wir bereits Ende Dezember stornieren aufgrund einer Flugzeitänderung. Somit haben wir derzeit noch gültige Hotelbuchungen. Sollten die nicht storniert werden, werden wir umbuchen.
Für September haben wir mal wieder Malediven gebucht, Hotel über Veranstalter, Flüge als Prämienflüge über Miles & More. Hier denke ich, dass der Aufenthalt klappen könnte. Für November haben wir Südafrika gebucht, Lodge über Veranstalter, Flüge wieder als Prämienflüge über Miles & More. Da zweifle ich aktuell an der Durchführung.
Zudem haben wir derzeit 2 Kurzaufenthalte am Bodensee und im Schwarzwald für April und Mai gebucht, stornierbar und vermutlich auch nicht möglich.
Lilian, danke für den Thread. Unser Fernweh ist unverändert. Kurz- und Mittelstreckenreisen können wir auch noch später machen. Allerdings sind wir derzeit wirklich froh, dass wir bis auf Südamerika alle Kontinente mindestens einmal besucht haben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Zug zum Flug..
Hallo Melanie,
Zug zum Flug haben mittlerweile sehr viele Anbieter. Wir haben diese Leistung fast bei jeder Pauschalbuchung mit dabei. Nur leider können wir sie nicht immer nutzen, weil z. B. zu früher Stunde keine vernünftige Zugverbindung zu finden ist, die wir nutzen könnten um rechtzeitig (3 Stunden) vor Abflug am Flughafen zu sein. Genau genommen gibt es drei Möglichkeiten:
1. Immer mehrgleisig fahren: D. h. wir suchen uns immer mehrere Zugverbindungen heraus bzw. lassen sie im Reisebüro ausdrucken, so sind wir auch für den Fall des Zugausfalles oder von Verspätungen oder verpassten Anschlusszügen auf der sicheren Seite.
2. Falls wir nachts anreisen müssen, nehmen wir - trotz Zug zum Flug - einen Mietwagen (die gibt es relativ günstig für den Flughafentransfer).
3. Am Tag vorher anreisen und übernachten: Das hatten wir schon öfter in Erwägung gezogen, letzendlich aber nur 1 x gemacht.
Ich persönlich würde meine Entscheidung immer von der Flugzeit abhängig machen. Was ihr auf jeden Fall berücksichtigen müsst, sind evtl. Flugverspätungen bei der Ankunft in Frankfurt. Durch die Zeitverschiebung kommt man meist ohnehin am Folgetag des Abfluges von Südamerika in Frankfurt an, sodass ihr auf jeden Fall mehrere Bahnverbindungen im Gepäck haben solltet. Eine weiter Übernachtung mit anschließender Bahnweiterreise wird nicht gehen, da ihr am Folgetag ankommen dürftet. In jedem Fall solltet ihr euch hier von eurem Reisebüro nochmal beraten lassen.
Falls ihr wirklich mal einen Zug verpassen solltet, könnt ihr natürlich auch mit dem "Railway-Ticket" weiterfahren. Nur eure evtl. Sitzplatzreservierung (die ja auch kostet) wird dann hinfällig sein. Bei uns hat es bisher keine Probleme gegeben. Und nicht verunsichern lassen: Der Schaffner nimmt den Voucher aus dem Couponheft, hinterlässt aber bei euch im Voucherheft einen Zangenabdruck für spätere Kontrollen. So, nun viel Vorfreude auf Venezuela. Und schreib mal wie es dir gefallen hat.
Viele Grüße Stephan
Reisebüros verlieren weitere Provisionen...
@ skyline
Es ist erfreulich, daß Du einen Weg gefunden hast, Deine Kunden bei der Stange zu halten. Das zeigt, daß es geht, wenn man sich was einfallen läßt, wie zum Beispiel Deine Hausbesuche.
Zu Usbekistan, Südamerika, Japan etc.: Ich kann bezüglich Brasilien da etwas sagen. Vielen gefallen die Brasilien-Angebote in den Katalogen überhaupt nicht. Das wird in der Regel sehr stiefmütterlich behandelt und meist auf den letzten Seiten der Kataloge ziemlich lieblos abgehandelt, und zudem sind die Preise der Pauschalreisen jenseits von gut und böse, sie sind derart aus der Welt, daß auch die Vorteile des besten Reisebüros der Welt sie nicht erklären können.
Gut, Brasilien ist kein bevorzugtes Reiseland der Mitteleuropäer, aber manchmal frage ich mich, warum die Hotels und Pousadas in den deutschen Katalogen zu solchen Mondpreisen angeboten werden müssen. Eine Bekannte von uns betreibt in einem sehr populären, ausgesprochen schönen Urlaubsort an der Küste bei Salvador eine Pousada. Die Bungalows dieser Pousada einschl. Frühstück wurden in einem deutschen Katalog für Euro 46,00 angeboten (Folgetage). Sie sagt, sie sei fast vom Stuhl gefallen, als sie das im Katalog sah, denn sie hatte dem Reiseanbieter einen noch besseren Preis eingeräumt, als sie ihren Privatgästen einräumt, nämlich
Euro 25,00. Nur ein Beispiel!
Auch die Flüge werden satt in den Pauschalpreis eingerechnet.
Nun fahren auch die über 50jährigen nicht einfach blind dort hin. Die sind zwar manchmal schon ein bißchen verkalkt, aber blöde sind sie deswegen nicht (weiß, wovon ich rede, gehöre selber zu dieser Gruppe). Nein, die buchen die Hotels/Pousadas über die Websites der Hotels vorher, die Flüge kaufen sie auf gleiche Weise im Internet.
Malaria Prophylaxe für Kenya
@Dubhe & Keniafan
Ich schrieb, dass infizierte Mitmenschen in den Hotelanlagen "eher nicht vorhanden" sind ... das heißt nicht, dass dies ausgeschlossen ist. Wer an einer Malaria erkrankt ist, arbeitet im Normalfall nicht als Askari, Kellner oder Koch sondern liegt zuhause flach.
Mücken sind keine Langstreckenflieger und bewegen sich "meist" nur wenige 100 Meter weit von ihrem Schlüpfpunkt. Dies verringert die Gefahr, dass infizierte Mücken im Hotelumfeld sind. In den Hotelanlagen sind Brutstätten von Mücken eher selten, weil hier keine alten Reifen, Plastikmüll und ähnliches rumliegt in dem sich Wasser über längere Zeit ansammeln kann. Daraus folgt, dass 1. weniger Mücken vorhanden sind und diese weniger wahrscheinlich den Erreger in sich tragen.
Ich würde gerne deine Aussage relativieren. Die 500.000 Malariatoten gibt es - aber hat das was mit dem Tourismus zu tun? Nein, denn diese Menschen sterben, weil sie immer noch so arm sind, dass sie sich die lebensrettenden Medikamente nicht leisten können. Sie infizieren sich, weil selbst ein Moskitonetz unerschwinglich ist.
Reden wir also über die 100 - 200 infizierten Touristen. Das sind bei Millionen Fernreisenden ein vernachlässigbarer Wert (ca. 8.000.000 Fernreisende nach Asien, Afrika, Südamerika = 0,0025%)
Nebenwirkungen von Malerone mögen noch so gering sein und die Verträglichkeit noch so hoch - das hilft mir persönlich nichts, denn ich vertrage sie eben nicht.
Sehr häufige Nebenwirkungen Diese können mehr als 1 von 10 Patienten betreffen:
- Kopfschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfall.
Häufige Nebenwirkungen Diese können bis zu 1 von 10 Patienten betreffen:
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Seltsame Träume
- Depressionen
- Appetitlosigkeit
- Fieber
- Hautausschlag, der jucken kann
- Husten.
Kommen wir also auf den Punkt: Die Einnahme von einer Prophylaxe senkt ein eh schon minimales Infektionsrisiko nochmals um den Faktor 0,2 - wer das Medikament verträgt, ist gut beraten, diese auch einzunehmen. Wenn man keine Prophylaxe nimmt hat man ein höheres Risiko an Malaria zu erkranken. Ob man das Risiko eingehen will, muss man für sich entscheiden.
Die Pauschalreise verliert Freunde
Hallo Renate Schmidt,
die Erfahrungen mit "deinem" Reisebüro, die Du schilderst, sind im Prinzip deckungsgleich mit meinen. Über das, was ich so in Reisebüros erlebt habe, habe ich schon mehrmals hier im Forum berichtet, ich möchte deshalb nicht wieder in die Einzelheiten gehen. Meine negativen Erfahrungen stammen allerdings weit überwiegend aus Kettenunternehmen. Man hat dort wirklich manchmal den Eindruck, daß man, wenn man nicht direkt mit einem Buchungswunsch vorstellig wird, stört.
Vor einigen Monaten habe ich allerdings auch in einem "freien" Reisebüro eines Bekannten eine Erfahrung gemacht, die mich stutzig gemacht hat. Bei einem Gläschen Schampus, zu dem er mich eingeladen hatte, erzählte ich ihm beiläufig, daß wir eine Reise nach Südamerika in Einzelbausteinen zusammengestellt hätten und diese im Internet buchen wollten. Der hat es nicht für nötig befunden, einzuhaken und zu fragen, ob ich die Reise denn nicht bei ihm buchen will. Ich dachte mir: dem geht es so komfortabel gut, der hat das offenbar nicht nötig! Im nächsten Moment begann er dann allerdings über die Ungerechtigkeit der Welt im allgemeinen und seine schleppend gehenden Geschäfte im besonderen zu klagen! Er hätte bei mir offene Türen eingerannt, aber so dachte ich bei mir: Jetzt erst recht nicht!
Du hast Recht! Es kommt, wie in anderen Branchen auch, auf Freundlichkeit, gepaart mit Fachwissen an und darauf, wie ich mit meinen Kunden umgehe!
Dein Buchungsverhalten ist übrigens auch ähnlich wie meines. Das, was ich im Reisebüro buchen kann, buche ich auch dort.
Ich informiere mich allerdings immer vorher, was die Reise individuell gebucht kosten würde, damit ich eine Argumentationshilfe habe. Wenn ich allerdings Angebote im Internet finde, die ich im Reisebüro nicht bekommen kann, buche ich im Internet.
Schöne Grüße und guten Wochenanfang
salvamor
VARIG kurz vor dem Aus!
Trotz eines letzten Versuchs die VARIG zu retten scheint die Airline kurz vor dem Aus zu sein. Täglich erhöhen sich Meldungen über abgesagte Flüge, die aufgrund fehlender Maschinen nicht stattfinden. Da die VARI nur noch über Leasing-Maschinen verfügt und diese Aufgrund von Schulden von den US Behörden an die Leasing Firmen zurückgegeben werden müssen, kommt es zu sehr vielen Flugausfällen.
Die VARIG hat dazu heute dies veröffentlicht:
VARIG Brasil in Deutschland hat heute folgende Mitteilung gemacht:
VARIG PASST STRECKENNETZ AN
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VARIG sieht sich seit dem 20. Juni 2006 gezwungen, ihr Streckennetz anzupassen und vorübergehend einige Domestic und internationale Strecken einzustellen. Grund hierfür sind die Verhandlungen der VARIG mit den Leasinggesellschaften. Alle Passagiere mit Flugscheine für vorübergehend eingestellte Flüge werden auf andere Flüge der VARIG oder anderer Gesellschaften umgebucht.
VORÜBERGEHENDE EINSTELLUNGEN:
VARIG hat ihr Streckennetz umgestellt, wobei die Passagiernachfrage und die Rentabilität der Flüge ausschlaggebend war. Damit werden vorübergehend folgende Flüge eingestellt:
Mailand, München, Madrid, Paris, New York, Miami, Los Angeles, Mexico City, Montevideo, Asunción und Bogotá.
Folgende Flüge werden beibehalten:
In Europa Frankfurt (2 tägliche Flüge) und London (täglich), in den USA, Miami (täglich), in Südamerika Buenos Aires (4 x täglich), Lima (täglich), Santa Cruz de La Sierra (täglich), Santiago de Chile (täglich) und Caracas (sonntags bis freitags).
Im Inlandsbereich fliegt VARIG weiterhin folgende Destinationen an: Rio de Janeiro (Flughäfen Santos Dumont und Tom Jobim), São Paulo (Flughäfen Congonhas und Guarulhos), einschliesslich Shuttle Service Rio-Sao Paulo (Ponte Aérea), Salvador, Recife, Fortaleza, Belém, Manaus, Foz do Iguaçu, Curitiba, Porto Alegre, Fernando de Noronha, Florianópolis, Macapa und Brasília. Auch hier war, ebenso wie im internationalen Flugplan, die Passagiernachfrage und Rentabilität der Flüge ausschlaggebend für die Anpassung des Streckennetzes.
Weitere Infos auch hier: