1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika
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Zug zum Flug..
Hallo Melanie,
habe eben deinen Beitrag gelesen und hoffe, dass ich mit meiner Bemerkung noch nicht zu spät dran bin.
Kurz gesagt, buche umbedingt einen Hin- und Rückflug nach Frankfurt. Aus eigener leidlicher Erfahrung kann ich dir dies nur dringend empfehlen. Vor 8 Jahren waren ich und meine Frau in Peru, gebucht über IKARUS. Natürlich nutzen wir das kostenlose Angebot der Anfahrt mit dem Zug. Ich sage dir, eine reine Katastrophe. Der ICE blieb nach Würzburg einfach 3 Stunden stehen. Kein Ersatzzug nichts. Unseren Flug verpassten wir; bekamen aber nach langem Hin- und Her einen Ersatzflug. Das dumme war nur, dass unsere Reisegruppe lange vor uns in Lima ankam, wir erst später. So mussten wir uns nach Ankuft selbst ins Hotel durchschlagen und die Gruppe auffinden.
Noch schlimmer wars beim Heimflug. Die Maschiene kam mit zwei stündiger Ver-
spätung in Frankfurt um 22.00 Uhr an. Nach dem Warten auf die Koffer wars dann schon 22.45 Uhr. Keine Chance mehr auf einen Zug nach München. Hätten wir einen Anschlussflug gehabe, wäre das problemlos gelaufen. So mussten wir uns nach einem Hotel erkundigen, hinfahren usw. und so fort.
Seither haben wir immer Anschlussflüge von MUC nach FRA und zurück gebucht. Sie kosten schon etwas; aber die Linie hat eben Beförderungspflicht, wenns nicht klappt bekommt man ein Hotel umsonst und der Flug findet am nächsten Tag statt.
Wir haben diesen Schritt noch nie bereut. Erst in den Weihnachtsfereien 2004/05 ist uns das gleiche wieder passiert. Flug von Buenos Aires nach FRA kam um 22.20 Uhr an. Da aber noch eine Flugzeug nach MUC abging - kein Problem. Sogar das Gepäck war dabei.
Meines Erachtens ist das kostenlose Hin- und Herfahren mit dem Zug bei den versch. Reiseveranstaltern reine Geldverschwendung. Besonders in Südamerika mußt du mit horrenden Flugverspätungen rechnen.
Hoffentlich eine kleine Hilfe und trotz allem einen schönen Urlaub.
Gruß fio
Erfahrungen mit Rotel-Tours?
Hallo Ihr!
Rotel ist halt was besonderes.
Ich (inzwischen 36) war 7 mal mit Rotel unterwegs. Entstanden aus der Not heraus allein in den Urlaub fahren zu müssen und keinen sauteuren Einzelzimmerzuschlag zu zahlen. Meine letze Tour liegt schon 10 Jahre zurück. Leider ist es mir finanziell nicht mehr möglich so viel zu vereisen. Ich war 1992 3 Wochen in Ägypten, 1993 2 Wochen Syrien/Jordanien, 1994 4 Wochen Osttürkei/Iran, 1997 2 Wochen Andalusien/Marokko, 1998 3 Wochen Mexiko/Guatemala, 1999 4 Wochen Südamerika (Peru, Bolivien, Chile, Argentinen, Paraguay, Brasilien). Irgendwann zwischendrin war ich mal 2 Wochen in der Toskana.
In der Regel sind ehr ältere Reisende bei Rotel dabei, Jugendreisen gabs zu meiner Zeit noch nicht so. Es ist Gruppenzwang pur und Ideal ist eine Reisedauer von 3 Wochen, irgendwann nerven einen die Mitreisenden. Meine negativsten Erfahrungen habe ich in der Toskana gemacht, in Europa fahren irgenwie keine echten Roteler. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß und habe tolle Erfahrungen gemacht. Übernachtungen in der Wüste oder ähnliches sind toll.... Also normalerweise steht das Rotel auf einem Campingplatz oder mietet 2 bis 4 Zimmer bei einem Hotel an (dort kann man dann duschen). Die Nachtruhe ist bald vorbei, normalerweise frühstückt man schon um 7 Uhr (manchmal auch früher). Es gibt nervige Mitreisende die die halbe Nacht in ihren Taschen gruscheln.
Abends gibts halt ein Tüten-Süppchen das oftmals mit frischem Gemüse verfeinert wird. Manchmal kochen alle gemeinsam, d. h. man schnibbelt und er Busfahrer kocht.
Die Reiseleiter sind super und kennen sich wirklich gut aus. Man bekommt viel Einblick in die Kultur des Landes.
Wers mag für den ist es das Höchste.
Ich habe es nie bereut und viel von der Welt gesehen.
lg Sabine
Peru und Bolivien im Mai 2018
Halo, Tanita,
das ist mein zweiter versuch, der erste Post wurde wg. angeblichen "Spams!" von HC nicht akzeptiert. Also, nun das ganze nochmal:
Das von dir vorgesehene Routing ist 35 Tage schon sehr ambitioniert, schlag dir also den Amazonas gleich mal aus dem Kopf. Logistisch ist natürlich alles machbar, aber Stress ohne Ende, zumal das Amazonas-Tiefland klimatisch wieder völlig anders als die zuvor bereisten Gebiete sind. Berücksichtige bitte die Höhenunterschiede und wenn du plötzlich mal auf 3000 bis 4000m Höhe bist, brauchst du schon ein paar Tage zur Akklimatisierung. Auch fallen in Peru/Bolivien wegen Wetterkapriolen immer wieder mal Flüge aus, Busse bleiben stecken oder stehen usw.usw. Südamerika ist nicht Deutschland und du solltest immer einen Puffer haben.
Zu deinem Routing: Für Lima selbst brauchst du nur einen Tag, dann ist alles gesehen, Paracas ebenfalls 1 Tag, das Wichtigste dort ist die ca. 5stündige Boitsfahrt zu den Ballestas-Inseln. Ica kannst du eigenltich vergessen und auf dem Weg von Paracas nach Nazca nur streifen. Lass dir für Nazca, Arequipa und den Colca Canyon ein bißchen mehr Zeit, ebenso für Cuzco auf dem Rückweg und Macchu Picchu. Auch für den Titicaca-See ein bißchen Zeit einplanen, wobei ich Puno viel interessanter fand als Copacabana. Einen Tag höchstens auf einer der Inseln. La Paz wieder sehr spannend, die Salzwüste von Uruni kenne ich leider nicht. Wegen der Reihenfolge des Routings würde ich mir noch Gedanken machen, ich würde nach meinem Bolivien-Aufenthalt nicht noch mal rauf nach Cuzco gehen, sondern Cuzco/Machu Picchu in der Mitte einsetzen und dann direkt von La Paz nach Lima (und nach Hause) fliegen. Ist aber nur so eine Idee, vielleicht möchtest du Machu Picchu ja auch als Höhepunkt am Schluß nehmen.
Soviel mal fürs erste, wenn du noch Fragen hast, gerne.
LG
Eberhard
Reisebüros verlieren weitere Provisionen...
@ skyline
Es ist erfreulich, daß Du einen Weg gefunden hast, Deine Kunden bei der Stange zu halten. Das zeigt, daß es geht, wenn man sich was einfallen läßt, wie zum Beispiel Deine Hausbesuche.
Zu Usbekistan, Südamerika, Japan etc.: Ich kann bezüglich Brasilien da etwas sagen. Vielen gefallen die Brasilien-Angebote in den Katalogen überhaupt nicht. Das wird in der Regel sehr stiefmütterlich behandelt und meist auf den letzten Seiten der Kataloge ziemlich lieblos abgehandelt, und zudem sind die Preise der Pauschalreisen jenseits von gut und böse, sie sind derart aus der Welt, daß auch die Vorteile des besten Reisebüros der Welt sie nicht erklären können.
Gut, Brasilien ist kein bevorzugtes Reiseland der Mitteleuropäer, aber manchmal frage ich mich, warum die Hotels und Pousadas in den deutschen Katalogen zu solchen Mondpreisen angeboten werden müssen. Eine Bekannte von uns betreibt in einem sehr populären, ausgesprochen schönen Urlaubsort an der Küste bei Salvador eine Pousada. Die Bungalows dieser Pousada einschl. Frühstück wurden in einem deutschen Katalog für Euro 46,00 angeboten (Folgetage). Sie sagt, sie sei fast vom Stuhl gefallen, als sie das im Katalog sah, denn sie hatte dem Reiseanbieter einen noch besseren Preis eingeräumt, als sie ihren Privatgästen einräumt, nämlich
Euro 25,00. Nur ein Beispiel!
Auch die Flüge werden satt in den Pauschalpreis eingerechnet.
Nun fahren auch die über 50jährigen nicht einfach blind dort hin. Die sind zwar manchmal schon ein bißchen verkalkt, aber blöde sind sie deswegen nicht (weiß, wovon ich rede, gehöre selber zu dieser Gruppe). Nein, die buchen die Hotels/Pousadas über die Websites der Hotels vorher, die Flüge kaufen sie auf gleiche Weise im Internet.
Zug zum Flug..
Hallo Melanie,
Zug zum Flug haben mittlerweile sehr viele Anbieter. Wir haben diese Leistung fast bei jeder Pauschalbuchung mit dabei. Nur leider können wir sie nicht immer nutzen, weil z. B. zu früher Stunde keine vernünftige Zugverbindung zu finden ist, die wir nutzen könnten um rechtzeitig (3 Stunden) vor Abflug am Flughafen zu sein. Genau genommen gibt es drei Möglichkeiten:
1. Immer mehrgleisig fahren: D. h. wir suchen uns immer mehrere Zugverbindungen heraus bzw. lassen sie im Reisebüro ausdrucken, so sind wir auch für den Fall des Zugausfalles oder von Verspätungen oder verpassten Anschlusszügen auf der sicheren Seite.
2. Falls wir nachts anreisen müssen, nehmen wir - trotz Zug zum Flug - einen Mietwagen (die gibt es relativ günstig für den Flughafentransfer).
3. Am Tag vorher anreisen und übernachten: Das hatten wir schon öfter in Erwägung gezogen, letzendlich aber nur 1 x gemacht.
Ich persönlich würde meine Entscheidung immer von der Flugzeit abhängig machen. Was ihr auf jeden Fall berücksichtigen müsst, sind evtl. Flugverspätungen bei der Ankunft in Frankfurt. Durch die Zeitverschiebung kommt man meist ohnehin am Folgetag des Abfluges von Südamerika in Frankfurt an, sodass ihr auf jeden Fall mehrere Bahnverbindungen im Gepäck haben solltet. Eine weiter Übernachtung mit anschließender Bahnweiterreise wird nicht gehen, da ihr am Folgetag ankommen dürftet. In jedem Fall solltet ihr euch hier von eurem Reisebüro nochmal beraten lassen.
Falls ihr wirklich mal einen Zug verpassen solltet, könnt ihr natürlich auch mit dem "Railway-Ticket" weiterfahren. Nur eure evtl. Sitzplatzreservierung (die ja auch kostet) wird dann hinfällig sein. Bei uns hat es bisher keine Probleme gegeben. Und nicht verunsichern lassen: Der Schaffner nimmt den Voucher aus dem Couponheft, hinterlässt aber bei euch im Voucherheft einen Zangenabdruck für spätere Kontrollen. So, nun viel Vorfreude auf Venezuela. Und schreib mal wie es dir gefallen hat.
Viele Grüße Stephan
Malaria Prophylaxe für Kenya
@Dubhe & Keniafan
Ich schrieb, dass infizierte Mitmenschen in den Hotelanlagen "eher nicht vorhanden" sind ... das heißt nicht, dass dies ausgeschlossen ist. Wer an einer Malaria erkrankt ist, arbeitet im Normalfall nicht als Askari, Kellner oder Koch sondern liegt zuhause flach.
Mücken sind keine Langstreckenflieger und bewegen sich "meist" nur wenige 100 Meter weit von ihrem Schlüpfpunkt. Dies verringert die Gefahr, dass infizierte Mücken im Hotelumfeld sind. In den Hotelanlagen sind Brutstätten von Mücken eher selten, weil hier keine alten Reifen, Plastikmüll und ähnliches rumliegt in dem sich Wasser über längere Zeit ansammeln kann. Daraus folgt, dass 1. weniger Mücken vorhanden sind und diese weniger wahrscheinlich den Erreger in sich tragen.
Ich würde gerne deine Aussage relativieren. Die 500.000 Malariatoten gibt es - aber hat das was mit dem Tourismus zu tun? Nein, denn diese Menschen sterben, weil sie immer noch so arm sind, dass sie sich die lebensrettenden Medikamente nicht leisten können. Sie infizieren sich, weil selbst ein Moskitonetz unerschwinglich ist.
Reden wir also über die 100 - 200 infizierten Touristen. Das sind bei Millionen Fernreisenden ein vernachlässigbarer Wert (ca. 8.000.000 Fernreisende nach Asien, Afrika, Südamerika = 0,0025%)
Nebenwirkungen von Malerone mögen noch so gering sein und die Verträglichkeit noch so hoch - das hilft mir persönlich nichts, denn ich vertrage sie eben nicht.
Sehr häufige Nebenwirkungen Diese können mehr als 1 von 10 Patienten betreffen:
- Kopfschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfall.
Häufige Nebenwirkungen Diese können bis zu 1 von 10 Patienten betreffen:
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Seltsame Träume
- Depressionen
- Appetitlosigkeit
- Fieber
- Hautausschlag, der jucken kann
- Husten.
Kommen wir also auf den Punkt: Die Einnahme von einer Prophylaxe senkt ein eh schon minimales Infektionsrisiko nochmals um den Faktor 0,2 - wer das Medikament verträgt, ist gut beraten, diese auch einzunehmen. Wenn man keine Prophylaxe nimmt hat man ein höheres Risiko an Malaria zu erkranken. Ob man das Risiko eingehen will, muss man für sich entscheiden.
Reisebericht der Rundreise "Auf den Spuren der Eroberer" in Mexiko
Hallo zusammen
Nachdem mein Reisebericht über unsere Rundreise durch Peru im Südamerika Forum bereits sehr gut angekommen ist, dachte ich mir, das ich mir mal die Arbeit mache und die Rundreise von 2006 nochmals etwas aufarbeite.
Dabei hoffe ich, das ich einen guten und schönen Einblick in das faszinierende Land Mexiko geben kann.
Der Reisebericht bezieht sich auf die Rundreise "Auf den Spuren der Eroberer" die wir bei Meier´s Weltreisen gebucht hatten. Sie erstreckte sich über insgesamt 16 Tage und ging von Mexiko City über Puebla, Oaxaca, San Cristobal de las Casas, Palenque, Campeche, Merida und Chichen Itza nach Cancun.
Dank den Informationen unseres Reisebüros tauschten wir im Vorfeld unserer Reise Euros in Dollars, da man laut Aussage recht schwierig Euros in Pesos tauschen könne. Auf unserer Reise stellten wir fest, das dass überhaupt kein Problem darstellen sollte. Na ja, so hatten wir wenigstens zweimal den Kursverlust des Tauschens und waren eine Erfahrung reicher.
Zu unserer Reisezeit: Wir fuhren im Mai 2006 und hatten uns deswegen eigentlich keine großen Gedanken gemacht, außer das die klimatischen Bedingungen in Mexiko zu dieser Zeit eben recht gut waren. Als wir dann im Land waren hörten wir, das sehr viele Reisen storniert worden wären und teilweise die Buchungszahlen extrem nach unten tendierten. Was war passiert? Die Fußball WM in Deutschland stand auf dem Plan und sehr viele Menschen steckten lieber ihr Geld dort hinein als in einen Urlaub. Dank dieser Konstellation durften wir dieses Land ohne viel touristischen Trubel kennen lernen. Zum Beispiel bestand unsere Reisegruppe aus 25 Personen, laut Reiseleitung wird diese ansonsten mit bis zu 75 Reisenden durchgeführt. Die Pyramiden von Monte Alban durften wir komplett alleine besuchen, in Chichen Itza waren an unserem Tag gerade mal 5 Busse anwesend. Zu Spitzenzeiten sind dort eigentlich bis zu 70 Busse gleichzeitig anzutreffen. Ungeplant hatten wir wahrscheinlich die beste Reisezeit der letzten Jahre erwischt.
Reisebericht Perurundreise Inti Raymi 2008
Hallo AEV Franke, darf ich mich mal dazwischen setzen??
Dein Bericht ist genau das, was uns jetzt mal gefehlt hat zu unserer weiteren Planung, welche sich quasi schon für um Reisezeit März 2010 dreht. Und da die erste Frage nach dem Wohin im März steht...
Mein Mann redet auch immer von Peru, ich dagegen bin da eher sehr skeptisch. Obwohl, er hat auch vor 3 Jahren angefangen mit der Idee Vietnam, wo ich erstmal Hähh?? was?? gesagt hab, und dann vorigen Okt/Nov war es dann soweit und wir sind total begeistert wiedergekommen.
Ich würd ja gleich nochmal in die Richtung Südostasien, aber mein Männe will in die andere Richtung und jetzt ist die Frage Karibik oder doch Südamerika?!
Aber nun zu Peru, könntest du bitte mal kurz schreiben, welcher veranstalter solche Reise anbietet, ob sie deutschprachig oder englisch geführt war, reicht normale impfung aus, also wir haben Hepat. A und B , Tetanus und Polio, braucht man noch was exotisches?
Wie waren die Hotels?, also auf einfache Jugendhergergen mit kaltwasser auf dem Flur hab ich nicht so Lust. Wie war das Essen, speziell die Verträglichkeit?
Mich macht auch die Höhe etwas unsicher, wie du schon schreibst geht es bei manchen ja schon ab 3500 m los..
Und was für ein Budget muss man einplanen für 2 Wochen? (Ist bei euch Vietn billiger?) Bisher fand ich nur "teure" Südamerikatouren (mit teuer meine ich so 2700 und mehr pP)
Gibt es bei der Tour auch "Relaxmöglichkeit" dazwischen oder am Ende?
Freue mich auf deine Antwort. Und werde jetzt erst mal deine bisherigen Berichte drucken um in Ruhe nochmal alles zu lesen...und meinem Mann zu geben. der sagt sowieso: Siehst du...
Naja, mal sehen
Euch wünsch ich erst mal schöne Tage in Vietnam und Kambodscha..
Gruß
Sylke