1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Safari und Badeurlaub Mitte Oktober - Empfehlungen
Ich war jetzt selber noch nicht in Kenia und Tansania. Habe mich aber schon ein bissl mit den Ländern beschäftigt, da das definitiv potenzielle Ziele für uns sind. Bisher sind sie aus Budgetgründen dann aber doch immer wieder "ausgeschieden". 2000-3000€ wird, denke ich, in beiden Ländern knapp werden, zumindest, wenn ihr den Großteil auf Safari verbringen wollt. In Kenia könnte es funktionieren, wenn ihr hauptsächlich an der Küste seid und von dort eine 3-5 tägige Safari in die "nahen" Parks (Tsavo Ost/West, Amboseli...) macht. Tansania ist gerade mit Sansibar, glaube ich, noch einen Tick teurer. Afrika-Feeling und die Chance auf die Big-Five würdet ihr in beiden Ländern definitiv haben, würde ich behaupten. Ob man die Länder ohne Afrika-Erfahrung auf eigene Faust bereisen sollte, muss man wohl für sich selbst entscheiden. Ist aber wohl ungewöhnlicher / anspruchsvoller als in den Ländern im südlichen Afrika.
Als "Einsteiger-Land" ist Südafrika sicher top geeignet. Einfach zu bereisen, gute Infrastruktur, sehr abwechslungsreich, verhältnismäßig günstig... Einzig vom typischen Afrika-Feeling empfand ich es eher als "light-Version" (als Vergleich kannte ich vorher Namibia und Botswana). Mit 2000-3000€ solltet ihr hier gut hinkommen. Bei euren Interessen würde KwaZulu Natal ganz gut passen. Dort gibt's einige Nationalparks. Einige mit guten Tiersichtungsmöglichkeiten, teilweise inkl. Big Five, ( Hluhluwe/Imfolozi, Mkhuze, iSimangaliso, Ithala, Tembe Elephant Park...), andere mit toller Landschaft und entsprechenden Wandermöglichkeiten (vor allem in den Drakensbergen). Zum Baden/Schnorcheln/Tauchen gibt's an der Küste verschiedene Möglichkeiten. Wir waren zum Tauchen in der Sodwana Bay.
Je nach Planung könnte man auch noch den Krüger NP und/oder einen Abstecher nach Swasiland einplanen.
Man könnte da dann entweder eine Rundtour ab und bis Johannesburg machen oder Start in Johannesburg und Ende in Durban (oder umgekehrt).
Wenn auf Baden im Meer verzichtet werden könnte, wäre Nambia aber auf jeden Fall auch noch ne Möglichkeit. Es hat dort zwar auch eine Küste, aber das Wasser ist doch eher kalt.
Zelten/Campen ist in allen diesen Ländern möglich. In Tansania und Kenia ist das, neben dem besonderen Gefühl, sicher auch aus Budgetgründen eine Überlegung wert. Uns hatte das Campen in Namibia/Botswana so gut gefallen, dass wir das in Südafrika auch machten. War dort auch nett, kam aber vom Feeling uMn nicht an die anderen zwei Länder heran. Vermutlich würden wir bei einem weiteren Urlaub in Südafrika zur Variante "kleineres Auto + feste Unterkünfte" tendieren.
Camping Safaris Namibia/Botswana
Hallo zusammen,
Hallo Andreas,
also zu den Mosquizos muss ich sagen, dass ich auch wenig Probleme hatte, allerdings hatte man mir gesagt, dass das im Delta gegen Ende des Jahres schlimmer wird. Wir waren auch im Sept/Okt dort und da ging es ganz gut.
So, nun zu den Erfahrungen meiner Camping Safari. Ich kann Barbara da nur zu teilen Recht geben. Wir waren mit einem südafrikanischen Veranstalter unterwegs, der zu Teilen eigene Camps besitzt und zu anderen Teilen durchaus auch mal auf reinen Campingplätzen übernachtet. So haben wir in Namibia mehrmals in Regionen übernachtet, bei denen es weder fließend Wasser noch eine richtige Toilette gab Die Toilette war der Klappspaten. Dies war dann zwar immer nur für eine Nacht, aber einfach gigantisch, da man im Prinzip "wild" gecampt hat. In den Parks waren es die ganz normalen Camps, bei denen wir dann eben im Zelt übernachtet hatten. Aber wir hatten jeden Abend ein Lagerfeuer und einfach ein gemütliches Beisammensein. Das hat man in den Lodges nicht so.
Ebenso waren wir im Delta in einem Camp ohne einen Zaun. Das hat richtig was. Wir waren mit unseren 16 Leuten aus aller Welt einsam auf einer kleinen Insel mitten im Delta. Umgeben von so einigen wilden Tieren Also richtige Lagerfeuerromantik.
Ich kann Barbara nur bedingt recht geben. Man darf für eine Standardvariante auch keinen deutschen Anbieter nehmen. Dann hat man zwar Vollverpflegung ohne Getränke, aber wir hatten mehr als genug Game Drives (Auch Abends und Nachts) und immer mehr als ein 1 Gänge Menü. Wenn man schon eine Rundreise macht und 1000 oder mehr km in ein paar Tagen macht, dann möchte ich auch nicht 4 Tage an einem Ort bleiben. Sonst buche ich nur einen Park (z.B. Krueger) und bleibe dann 14 Tage dort.
Ich muss Barbara recht geben, die Krönung ist die Tour mit max. 3 oder 4 Personen. Wir hatten in Namibia so eine Gruppe getroffen, das hat schon was. Aber dann kostet das ganze richtig viel Geld.
Also ich denke man muss sich im Vorfeld mit dem Ganzen auseinander setzen und für sich klären, was man will. Mein Reisebegleiter und ich sind uns einig, dass wir keine deutschsprachige Gruppe möchten, da wir auch gerne von Kanadiern, Engländern, Iren... umgeben sind. Kann manchmal sehr witzig sein und man findet nette Freundschaften rund um den Globus.
Falls Ihr noch Fragen habt, dann erzähl ich gerne mehr.
Lg Sascha
Rundreise Namibia Reisebus?!?
Hallo Lars,
auch wenn meine Freizeit im Moment noch extrem knapp bemessen ist (bin gerade erst aus Südamerika zurück), so will ich dir dennoch schnell auf deine Fragen antworten (sonst gerät das in Vergessenheit ):
Nach meiner Auffassung und langjährigen Erfahrung benötigt man im Etosha NP keine Malariaprophylaxe .. und in eurer Reisezeit schon gar nicht. Für ganz ängstliche Leute empfehle ich maximal eine Standbye-Lösung (aber das Lariam/Malerone kostet über 50 €!).
Das Wetter im Mai kann auf eurer Route durchaus noch wechselhaft sein. Im Etosha NP hat man um diese Jahreszeit durchaus schon 20 Grad und mehr .. und vor allem so gut wie keinen Regen (jedenfalls keinen anhaltenden!). Da es morgens und abends noch kühl ist, empfehle ich für die Kleidung bei einer solchen Tour immer das Zwiebelsystem (verschiedene Schichten über einander, die man nach und nach "abpellen" kann).
Bargeld solltest du dir unbedingt NUR vor Ort und aus dem EC-Geldautomaten ziehen (hier reicht unsere normale EC-Karte aus; am Automaten muss das "Maestro"-Zeichen zu finden sein). Zusätzlich würde ich zur Mitnahme einer Kreditkarte (Mastercard und/oder Visa) raten. Wenn du Bargeld ziehst (aus Kostengründen nicht mit der Kreditkarte!), dann möglichst nie mehr als das Budget für ein paar Tage (wg. Überfall- und Diebstahl-Risiko). Bitte wähle IMMER einen Automaten der von allen Seiten einsehbar ist! Die Gebühren für die Abhebung sind etwa mit denen bei uns vergleichbar.
Übrigens: wenn du bei der Zwischenlandung in Johannesburg Lageweile hast, dann kannst du auch dort schon die erste Geldmenge an einem der vielen Geldautomaten "tanken", denn in Namibia kann man überall auch mit dem südafrikanischen Rand bezahlen und der Wechselkurs ist 1:1; das Wechselgeld gibt's dann in namib $.
Als generelle Verhaltensregel gilt für das südliche Afrika grundsätzlich: bei Dunkelheit NIE allein unterwegs und "spätestens dort wo die Laternen enden, endet auch dein Weg!" Wenn du dich an diese Grundregel hälst, dann ist das Leben in Namibia nicht gefährlicher als sonst irgendwo auf der Welt.
In vielen Unterkünften im südlichen Afrika benötigt man einen Adapter für die Steckdose. Diesen kann man hier preiswert erwerben oder aber auch in vielen Geschäften vor Ort bekommen.
Ich hoffe, dass ich deine Fragen vorerst beantwortet habe und stehe für weitere jederzeit gern zur Verfügung.
Viele Grüße von der heute wenig vorweihnachtlichen Nordseeküste
Andreas
Reisen in Botswana
Hallo und moin, moin!
Zunächst möchte ich dich sehr herzlich bei uns im Forum begrüßen. Aus Erfahrung kann ich dir gleich zu Beginn deiner Aktivitäten zusichern, dass du eine Vielzahl von ausgesprochen nützlichen Informationen und Tipps von diversen Insidern erhalten wirst .. auch wenn Botswana-Fans bislang (leider) nicht so häufig vertreten sind.
Doch nun zu deinen Fragen: wenn du in Namibia ohnehin mit dem eigenen Auto unterwegs bist, dann könntest du auch Botswana problemlos mit dem Allradfahrzeug entdecken. Auf diese Weise genießt du eine höchst mögliche Flexibiliät! Die vorgesehene Reisezeit von 4 Wochen reicht für die Gesamtregion (inklusive Abstecher zu den Victoria Falls) gut aus.
Vom Etosha NP aus reist du am besten über Tsumeb, Rundu und den Mahango Games Park nach Botswana ein. Das Moremi Wildlife Reserve im Okavango Delta ist ein MUSS. Von Maun aus werden verschiedene Pirschfahrten in den etwa 2 Fahrstunden entfernten Moerimi Park angeboten. Mit Kleinflugzeugen kann man
z.B. von Xakanaxa aus nach Maun zurückfliegen. Auf dem Weg nach Maun durchquert man eine Reihe von eindrucksvollen Salzpfannen. Die "Nata Lodge" ist leider im Herbst abgebrannt; von hier aus wurden immer tolle Touren in das Pfannengebiet angeboten (nach meinen Informationen steht der genau Termin für den Wiederaufbau noch nicht fest). Auf der Weiterreise nach Kasane erreicht man den Chobe NP, der der elefantenreichste Park Afrikas sein soll. Mit 11.600 qkm ist es das größte Wildschutzgebiet Botswanas.
Von Kasane aus ist es nur noch ein Katzensprung zum Grenzfluß Zambezi. Hier kann man mit einer kleinen Fähre übersetzen. Nach etwa 1 Stunde Fahrzeit erreicht man die Victoria Falls von der Seite Sambias aus (von einem Simbabwe-Besuch muss ich aus vielerlei Gründen dringend abraten!). Von Livingstone aus kann man dann die Heimreise über Johannesburg antreten.
Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, mit lokalen Veranstaltern von Namibia aus bis zu den Victoria Falls zu reisen. Allerdings sind mir keine 4-wöchigen Touren bekannt. Da wir hier im Forum aus gutem Grund keine Werbung betreiben dürfen, kann ich dir diesbezügliche Hinweise leider nur per PN geben; bei Bedarf schreibe mich also bitte einfach direkt an.
Ich hoffe, dass ich dir mit diesen Ausführungen zunächst eine erste Grobplanung ermöglichen konnte. Bei weiteren Rückfragen melde dich hier einfach wieder!
Viele Grüße von der heute trüben Nordseeküste und viel Spaß bei deinen Planungen für dieses traumhaft schöne Reiseziel
Andreas
Fahrt von Etosha - Rundu und Katima Mulilo - Livingstone
Hallo Wolfgang,
wir sind ganz frisch aus Namibia zurückgekommen. Die von Dir besagte Strecke sind wir nicht gefahren, denn die C45 ist teilweise noch im Bau - die Beschaffenheit der Straße also völlig unklar. Außerdem kreuzt diese Straße diverse Flüsse und aufgrund der starken Regenfälle im Norden besteht einfach die Gefahr, dass Ihr an diversen Flüssen einfach nicht weiterkommt. Die Strecke, die Du planst, an einem Tag zu fahren halte ich für völlig unrealisitisch, denn es sind knapp 700 km. Bei diesen Straßenverhältnissen solltet Ihr maximal 450 km pro Tag planen - und das ist das absolute Maximum!!! Die Frage der Tankstellen solltet Ihr auf jeden Fall vorher klären, denn m. E. ist die letzte in Ondangwa und dann erst wieder in Rundu!!! Und dazwischen liegen gut 300 km!!!
Wir haben uns daher für die folgende Strecke entschieden: Namutoni bis zur B1, dort nach Norden bis zur D3001 (ca. 8 km), dann die D3001 nach Osten befahren bis zur B8. Dort dann nach Nord-Osten nach Rundu. Streckenlänge gute 350 km - Fahrzeit bei uns gute 4 Stunden. Letzte Tankstelle am Etosha nehmen und dann bis Rundu durchhalten. Unterwegs gibts keinen Sprit!!!!
Was Ihr auch noch bedenken solltet: Der Norden Namibias ist teilweise überflutet und nicht erreichbar (Stand: 18. März 2009). Wir hatten geplant nach Botswana zum Okavango-Delta zu fahren. Als wir dann jedoch in unserem Quartier 110 km östlich von Rundu ankamen, riet uns der dortige Gastgeber ab: Der Okavango sei normalerweise 50 Meter breit - zurzeit habe er eine Breite von 18 KILOMETERN!!!!! Wir konnten es mit eigenen Augen sehen - Wasser soweit das Auge reicht.
Die Stadt Divundu war kurz danach von der Außenwelt abgeschnitten. In Botswana wurden Gäste zum Teil aus dem Delta ausgeflogen, weil das Wasser unmittelbar vor den Türen diverser Lodges stand. Diese Infos bekam er von einem Bekannten aus Botswana in der Nähe des Deltas, den er netterweise extra für uns angerufen hatte.
In Rundu wurde die Höchstmarke des Okavango von 1963 (8,80 m) am 19.03.2009 überschritten.
Bezüglich des Grenzübergangs Katima Mulilo kann ich nichts sagen. Vielleicht findet sich ja hier im Forum noch ein informiertes Mitglied. Gehört haben wir allerdings, dass da viel Willkür stattfindet. Einreisezeiten von 2 Stunden bis 1 Tag... so wurde uns von anderen Reisenden berichtet.
Ich weiß nicht, wann Ihr Eure Namibia-Tour macht aber behaltet auf jeden Fall die Wassersituation im Norden im Auge.
Ansonsten wünsche ich Euch eine gute Reise!!!!
Gruß
Astrid
Safari und Baden im April
Hallo Zusammen,
ich brauche mal ein bisschen Input, was eine Reise nach Afrika (Safari und Baden) im April angeht. (recht spontan, dass ist mir bewusst)
Ich habe jetzt schon einige Stunden quer gelesen, sodass ich ein paar Grundinfos finden konnte, aber noch nicht so den Durchblick habe.
Zunächst aber zu unserer Situation:
Mein Mann und ich wollten im Juli 2015 eigentlich unsere Flitterwochen in Kenia verbringen, welche wir dann aber kurz vorher aufgrund der Unruhen absagen mussten. Dort war ausschlaggebend die Sorge meines Mannes und seiner Familie. Ich wäre wahrscheinlich damals trotzdem gefahren.
Nun möchte ich in den Osterferien (ich bin zeitlich an die Ferien gebunden) gerne mit meiner Mutter eine ähnliche Reise antreten. Sie hat Krebs und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt, größere Reisen zu unternehmen. Trotzdem würde sie gerne einmal auf Safari (einige Tage, da insgesamt nur 12 Tage möglich) gehen und einen entspannenden Bade-Urlaub anschließen. Aufgrund der Krankheits-Hintergründe wurden wir eine geführte Safari bevorzugen und ungern mit dem Mietwagen losfahren, der "Normalo-Touri-Einblick" wäre bestimmt ausreichend für uns, da wir eher als Pauschalreisende unterwegs sind.
Folgende Infos habe ich schon gesammelt:
Kenia -> Mein Mann ist von diesem Land bisher leider immer noch nicht wieder überzeugt und wäre mit meiner Reise dorthin nur schwer einverstanden, deshalb habe ich es jetzt mal weg gelassen.
Tansania -> da fällt der April mitten in die große Regenzeit und es wäre möglich, dass man auf der Safari recht nass wir und einige Wege unpassierbar werden. Auch von einem Strandurlaub auf Sansibar wird aufgrund des vielen Regens abgeraten.
Südafrika -> seeehr weitläufig und wahrscheinlich anstrengend. Badeurlaub soll dort nicht wirklich möglich sein, dort geht es eher um Rundreisen.
Namibia -> auch hier scheint ein Badeurlaub nicht wirklich machbar zu sein, da der Atlantik zu kalt ist und es keine klassischen Strandhotels gibt.
Könnt ihr uns weiterhelfen? Könnte man Namibia irgendwie mit Baden kombinieren? Ist von Tansania im April wirklich so abzuraten? Gäbe es noch andere Länder in Afrika, die interessant wären?
Wenn es wirklich so gar nicht passen will, könnten wir uns auch vorstellen, ggf eine völlig andere Reise zu unternehmen. Habt ihr da Tipps? (Ja ich weiß, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt).
Ich hoffe meine Ausführungen sind nicht zu wirr. Fragen beantworte ich natürlich sehr gerne.
Sitzplatzabstand
Hallo Woodstock
Der Sitzabstand (seat pitch) ist bei fast allen Airlines, insbesondere den Europäischen, in der Economy-Klasse ziemlich identisch - nämlich so zwischen 29 und 32 inch (entspricht ca. 73 - 80 cm). Deine gelobte LTU hat z.B. durchschnittlich nur magere 30 inch! Es gibt einige Ausnahmen:<ul><li>American Airlines (AA) mit 33 - 35";</li><li>mit bis 34": Air Namibia, Gulf Air, Royal Jordanian, Saudi Arabian, Air China, ANA, Asiana, Air New Zealand und Thai. Du wirst aber kaum einen Unterschied wegen den paar Zentimetern mehr spüren (besonders auf Langstreckenflügn im Mittelsitz der Mittelreihe)!</li></ul>
Falls Du mehr Komfort wünscht bieten einige Airlines (wie z.B. Britisch Airways, SAS, United) sogenannte Economy-Extra Klassen an. Dies bedeutet meist einen Zuschlag von ca. 800 - 1200 Euro retour, je nach Strecke und Destination. Dort bekommst Du etwa 38" (ca 95cm). Einige Ferienflieger (LTU, Condor, Balair, Edelweiss Air, Martinair, etc.) bieten auch sogenannte "Business-Klassen" an, die je nach dem schon für weniger als 500 Euro zu haben sind. Mit einer richtigen Business oder First-Class haben diese allerdings wenig zu tun, ergeben aber sicher einen angenehmeren Ferienstart.
hope this helps
Grischtu
West Kanada im August
Hallo Chris,
interessant, dass so viele, die gerne Kanada sehen (würden) es auch ins südliche Afrika zieht...
Der August ist meines Erachtens deshalb keine ideale Reisezeit für die von Euch angestrebte Nationalparkroute, weil zu dieser Zeit Amerikaner und Kanadier selbige bevölkern. Da wird es mit dem Natur GENIESSEN schon etwas schwieriger.
Da Ihr mit einem Zelt reisen wollt, würdet Ihr wahrscheinlich trotzdem immer einen Schlafplatz finden, ob aber die von Euch gewünschte Ruhe, das würde ich eher bezweifeln.
Das Mückenproblem ist nach meinen Erfahrungen im Juni/Juli je nach Witterung größer als im August.
Kanada als Reiseziel "begraben" würde ich keinesfalls aber vielleicht in den September ausweichen. Wahrscheinlich ist das für Euch eher nicht möglich, da ja auch Deine Namibia Anfrage auf den selben Zeitraum abzielt. Sollte wider Erwarten ein Ausweichen auf September nach dem ersten Sept.-Wochenende möglich sein, solltet Ihr neben dem Zelt auch gute Schlafsäcke mitnehmen, da es in den Rockies auch Mitte September schon mal recht frisch werden kann.
Wenn man meine oben genannten Einschränkungen außer Acht lässt, ist Eure gewählte Route sicher relativ entspannt zu befahren und es wird genug Zeit zum relaxen bleiben.
Gruß,
karlkraus
Afrika, aber wohin...
Hallo,
Namibia und Botswana sind toll. In den entsprechenden Gegenden tolle Natur, viel Wildnis und "Einsamkeit" und auch viele Tiere. Aber vor allem Botswana ist in den Parks sehr teuer und nur mit Allrad und guter Vorbereitung auf eigene Faust zu bereisen. Wenn man sich Botswana beim ersten Mal nicht zutraut, könnte aber auch durch den Caprivi zu den VicFalls fahren. Landschaftlich und von der Tierwelt ist das vergleichbar mit den Parks im Norden Botswanas. Richtige Strandtage sind aber eher nicht drin. Wenn das wichtig ist, würde ich insgesamt eher zu Südafrika raten.
Wenn ich mir eure Vorstellungen anschaue, könnte ich mir z.B. Folgendes ganz gut vorstellen:
Erst einige Tage Kapstadt und (weitere) Umgebung. Dann Flug nach Johannesburg und dort Rundreise durch KwaZulu Natal (z.B. Drakensberge, Hluhluwe / Imfolozi NP, St. Lucia, Strandtage an der dortigen Küste (auch für Taucher interessant), usw...), ggf. Swasiland und dann über Krüger NP und Panoramaroute zurück nach Johannesburg. Eine ähnliche Tour haben wir 2016 gemacht und es hat uns gut gefallen.
Garden Route ist sicherlich auch schön (wir waren selber noch nicht dort), aber eher kein typisches Safari-Ziel.
1. Reise Südafrika bzw. Namibia (Jan-Feb 2016)
Hallo,
vielen Dank schon mal für die Antworten.
Ich muss mich noch intensiver mit der Südafrikaroute befassen, da ich bis auf den Krüger NP und Kapstadt noch nicht wirklich weiß was mich genau erwartet.
Eigentlich gehören wir mehr zu den Leuten, die auf einer Reise lieber viele Stationen sehen, als länger am gleichen Ort zu verweilen. Wer weiß schon ob und wann wir wieder nach Südafrika fliegen? Bei den Routen richten wir uns auch gerne, an die Vorschläge der Reiseanbieter.
Falls wir aber nur die Garden Route machen, wie sieht es mit anderen Parks aus, die dem Krüger das Wasser reichen können?
Falls doch beide Strecken, ist der Flug von Durban nach Port Elisabeth zwingend erforderlich oder kann man die Strecke auch in 1-2 Etappen mit den Auto machen. Mietwagenrückgabe, Flug und Mietwagenannahme ist ja auch nicht gerade spannend und entspannt?
Bzgl. Namibia spiele ich auch mit den Gedanken, evtl. eine Runde zu drehen und dann Richtung /Johannesburg/Kapstadt zu fliegen. Alles können wir in drei Wochen nicht mitnehmen, aber wie gesagt wir müssen weder alles sehen, noch sehr viel länger an einzelnen Orten verweilen. Es sind mehr die abwechsungsreichen Eindrücke die uns Gefallen.