6305 Ergebnisse für Suchbegriff baby
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Zurück von unserer ersten Südafrika-Reise
!!Hallo zusammen!!
Wir sind wieder zurück von unserer Traumreise Südafrika! Und natürlich will ich hier ein wenig darüber berichten.
Es war ... wie soll ich sagen ... einfach wunderbar! Man kann es gar nicht in Worte fassen, was wir alles erlebt haben und wie sehr uns das Land in seinen Bann gezogen hat. Noch während des Rückflugs und auch jetzt wieder zu Hause reden wir eigentlich nur über den Urlaub und was wir wann wie erlebt haben. Gerade haben wir uns eine Diashow unserer Fotos angeguckt. *träum*
Südafrika ist ja so vielseitig. Allein schon entlang der Gardenroute, auf die wir uns ja beschränkt hatten. Insgesamt haben wir in den zwei Wochen ca. 2800 km zurück gelegt. Wir waren jeden Tag aufs Neue überrascht, wie vielseitig die Landschaftsbilder sind, auch haben wir jeden Tag einfach was komplett neues erlebt.
Auch unsere Unterkünfte waren (bewusst) sehr unterschiedlich gewählt. Vom einfachen Selbstversorgerhäuschen bis hin zum 5-Sterne-Hotel war quasi alles mit dabei und alles hatte seinen ganz eigenen Charme. Wir sind aber nicht jeden Tag weiter gereist, sondern waren auch mal an einer Station zwei oder drei Nächte.
Der Slogan „Die ganze Welt in einem Land“ passt wirklich absolut auf Südafrika.
Auch vom Kulinarischen her waren wir sehr begeistert. Wir lieben es ja, im Urlaub gut zu speisen und es wurde jedes Mal zum Genuss. Zu Hause esse ich kaum Fleisch, weil es mir einfach nicht schmeckt und ich es größtenteils fad finde. Doch in Südafrika habe ich fast nur Fleisch gegessen. Ob Kudu-, Straußen- oder Springbockfleisch. Manches musste ich einfach testen. Aber auch ganz normale Steaks mit leckeren Soßen waren dabei. Dagegen hat mir der Fisch kaum geschmeckt ...
Bgzl. Kriminalität hatten wir zum Glück keine schlechten Erfahrungen! Wir wurden insgesamt drei Mal von Bettlern angesprochen, wobei nur eine Situation etwas gefährlicher schien, wir sie aber ganz gut bewältigten und nichts passierte. Ansonsten: nichts! Wir waren zwar auch sehr vorsichtig, sind in Kapstadt nachts vom Hotel zur Waterfront mit dem Taxi (obwohl nur ca. 10 Minuten zu Fuß entfernt) usw. Aber lieber so als wenn was passiert. Ansonsten waren wir aber auch sehr viel nachts unterwegs und hatten nie Bammel. Dafür, dass wir dachten, niemals nachts draußen zu sein, sondern bei Einbruch der Dunkelheit im Gästehaus ...
Dafür haben wir oft die Nachrichten gesehen und auch, wie wild es dagegen in Johannesburg und Umgebung abgeht. Schon heftig. Schade finde ich allerdings, dass Südafrika so über einen Kamm geschert wird und es immer und überall heißt, es wäre im ganzen Land so gefährlich.
Und auch mit den Menschen dort haben wir nur beste Erfahrungen gemacht. So freundlich und zuvorkommend! Wir waren auch zwei Mal in von Deutschen geführten Gästehäusern. Beides war ein Erlebnis. Das eine war eine Gästefarm in Oudtshoorn, so ziemlich im Outback von Südafrika. Als wir die Straße dorthin fuhren, die nicht enden wollte, wurde uns immer mulmiger, wohin es uns wohl verschlagen würde ... Aber wir wurden sehr herzlich begrüßt, waren gut untergebracht und lernten alles über die Strauße. Bisher hatten wir immer Angst vor diesen Tieren, doch die ist jetzt komplett weg. Auch besuchten wir eine Einheimischen-Familie (nicht im Township!), was ebenfalls total interessant und schön war. Mit ihnen hatten wir viel Spaß. Ja und das zweite Gästehaus mit den deutschen Inhabern war mindestens genau so nett. Von ihnen erfuhren wir sehr viel interessantes über das Land, einfach die Hintergründe und wie es dort wirklich alles abläuft.
Unsere Reise begann ja in Kapstadt, was uns gut gefallen hat. Allerdings ist die Stadt ja gar nicht soo groß, wie ich zunächst gedacht hatte. Haben uns dort vieles angesehen, das – wie ich denke – übliche eben. Auf dem Tafelberg waren wir nicht, obwohl er den Großteil unseres Besuches kein Tafeltuch hatte. ) Aber mir war einfach die Fahrt da hoch zu teuer und da mein Schatz an Höhenangst leidet, v. a. in diesen Kabinen, wollte ich ihm das nicht zusätzlich noch antun. Aber wir waren am Fuße des Berges und hatten von dort schon eine gigantische Aussicht auf die Stadt.
Einen Tag widmeten wir dann komplett der Kap-Halbinsel. Sind nach Constantia, außerdem den Chapmans-Peak-Drive gefahren (toll!), haben die Pinguine besucht und waren natürlich am Kap.
Weiter ging es dann nach Swellendam. Das war dann auch der einzige Regentag, der uns erwischen sollte. Es schüttete wie aus Kübeln. Während der Fahrt war’s egal, danach wollten wir eigentlich was unternehmen und sind dann auch kurzerhand in den Bontebock-Nationalpark. Wir waren im übrigen die einzigen.
Die Fahrt war aber trotzdem super (na ja, das Auto war danach halt nicht mehr schwarz sondern braun), haben auch viele Tiere gesehen.
Am nächsten Tag ging es weiter in oben bereits erwähnte Gästefarm mit Straußen, wo wir auch den ganzen Tag über blieben.
Anschließend ging’s zum Highlight der Reise, zum Addo Nationalpark. Dort hatten wir eine Unterkunft direkt am Park. V. a. die Geräusche nachts waren herrlich. Schon beim Anfahren zur Unterkunft fuhren wir durch den Park und konnten die ersten Tiere sehen, allerdings keine Elefanten, was uns wunderte. Nur einen einzigen im Gebüsch. Derweil war es ihnen angeblich zu windig ... solche Weicheier!! Am Abend nahmen wir an einer Nachtsafari teil und konnten neben vielen Kleintieren auch den Löwen sehen! 5 m direkt neben dem Auto. Gigantisch. Lt. dem Fahrer konnten wir uns glücklich schätzen. Wie meinte er nochmal: You must be very, very, very, very, very happy to see the lion. Und das hörten wir schließlich die restlichen eineinhalb Stunden.
Angeblich (ich weiß es ja nicht) sieht man ihn sehr selten; tagsüber trafen wir ihn auch nicht an.
Am nächsten Tag fuhren wir von 9 Uhr morgens bis 18 Uhr abends nonstop durch den Park und trafen schließlich auf zig Elefanten. Am beeindruckendsten war unsere Beobachtung am Wasserloch, als zunächst nur eine Herde Elefanten da war und plötzlich von allen Seiten noch etwa 5 weitere Herden dazu kamen ... Ich glaube, es waren so an die 50 bis 60 Elefanten, inkl. kleines Baby. Und natürlich waren noch zahlreiche andere Tiere mit dabei.
Eine etwas unangenehme Begegnung hatten wir in unserem Häuschen. Als mein Mann plötzlich sein Gesicht verzog und ich mich umdrehte, sah ich eine Regenspinne, Durchmesser ca. 15 cm! Nach unserem Geschrei erstarrte auch sie (ich wette, die hatte mindestens so viel Angst wie wir ). Nur? Was machen? Ich wollte sie erschlagen, denn raustragen ... neeee! Und es war schon nach 21 Uhr, also keiner mehr so richtig da. Aber: Der Kochlöffel, den ich gefunden hatte, war eindeutig zu klein und die Pfanne, die ich als Alternative hatte ... ja mit der wurde wohl schon mehrmals versucht, Spinnen zu töten, zumindest war sie total verbogen. Hab mich schließlich dazu entschlossen, den Nachtwärter anzurufen. Eigentlich wollte gar keiner kommen, denn: „Keine angst, die tut nichts, ist auch nicht giftig, die gibt es hier zu Hauf ...“ Aber: Ich konnte damit definitiv nicht schlafen! Also erbarmte sich jemand, kam, und trug das Viech mit der bloßen Hand raus ... iiiieh!
Am nächsten Tag ging es weiter in den Tsitsikamma Nationalpark, wo wir wiederum eine tolle Unterkunft, nur ca. 50 m von den Klippen und dem Ozean entfernt, hatten. Ein Blick raus: Wale! Whow!
In der Umgebung besuchten wir schließlich das Monkeyland, was uns total begeisterte und ein Katzen-Rehabilitationszentrum, wo wir die Tiere z. T. auch streicheln durften. Toll. Und darunter auch große Katzen! Später machten wir noch einen Game Drive in eine Game Resort mit, weil wir das erstens mal erleben wollten und zweitens auch alle anderen Tiere, die wir im Addo nicht zu sehen bekamen, sehen wollten. Auch das war sehr beeindruckend, wobei mir die eigene Suche im Addo trotzdem besser gefiel.
) Im Game Reserve sieht man halt zu 100 % alle Tiere ... aber es war trotzdem auch total interessant.
Weiter ging es dann nach Mossel Bay, wo wir eine tolle Unterkunft mit Blick aufs Meer hatten. Ab da wurde die Reise etwas ruhiger. Wir machten einfach nur mal gemütliche Strandspaziergänge, besuchten Mossel Bay, div. Museen und gingen Golfen und fuhren die Gegend ab.
Unser letzter Stop war schließlich in Kleinmond/Hermanus, wo wir letztendlich dann noch zahlreiche Wale zu Gesicht bekamen. Eine Whatching-Tour war vorher in Mossel Bay aufgrund des starken Windes nicht möglich, aber in Hermanus war das auch gar nicht mehr nötig, da die Tiere echt bis an die Küste kamen. Das hatte ich vorher nie geglaubt!
Tja ... und dann war unsere Reise auch schon wieder vorbei. Viel zu schnell ... Klar ist: Südafrika ist toll. Und es war nicht das letzte Mal.
Viele Grüße
Manuela
Löschtitel
X Gedicht
In unserem Thread mit dem X
haben wir schon tausende Klicks,
wir haben hier immer viel Fun
das beste was man machen kann,
wo sind denn alle abgeblieben
habt ihr vergessen das X zu lieben ??
Die Gefühle, könnt ihr sie so lieben
X-mässig, warum sind alle weggeblieben
Weggeblieben sind alle nicht
sie schreiben manch schön Gedicht
ob mit, ob ohne dieses X
das macht wohl niX
die meisten sind so gern dabei
bei dieser X-Thread-Keilerei
Und wenn Woodstöckchen neu loslegt
das ganze Thread sich neu bewegt
das X das bleibt der Superstar
das ist doch allen Usern klar
Oh wie schön,ich bin nicht allein,mitnichten,
die anderen Xser helfen mir beim dichten.
Mir wurd schon Angst und bang,
das das Gedicht wird nicht superlang.
Lange existiert das X (seit August),
die Xser verloren nie die Lust,
oft mußten wir hier lachen,
über lustige ,amüsante Sachen.
Zum Beispiel über Mary und Rechtschreib-Sina,
dieser Thread war einfach prima.
Viele User kamen zum X hinzu,
die Xser Community wuchs im Nu.
Sogar ein Mystery X hat sich uns angeschlossen,
es kam einfach aus dem Boden geschossen.
Berndchen hat vergessen zu malen die 600 X,
das mußt du nachholen ,ganz fix !
Die "Woody" hat das X geboren,
vor langer Zeit war`s noch verloren.
Doch jetzt,da strahlt es jeden Tag,
weshalb ich mich auch heut noch frag,
wie so ein süsses kleines X,
ganz plötzlich wächst,ganz ohne Tricks.
Es alle User so betäubt,
mit uns tagtäglich so liebäugt.
Von Tag zu Tag wird es bekannter,
bis heute gibt`s noch kein "Verwandter".
Wie kann man nur auf sowas kommen,
ein X zu machen,ganz benommen.
Die Ressonanz,die zeigt es ja,
dass dieses X bleibt immer da.
Das X,dies ist nun so bekannt,
sogar bei EBAY wird`s benannt.
Umsonst da gibt`s das X- chen nicht,
dafür zu blechen ist doch Pflicht.
Und auch die Kiddis von dem X,
entstehen nur mit vielen Klicks.
Was lernen wir aus der Geschicht,
das Y,das kenn wir nicht.
Auch Katermaus ist wieder da,
das ist einfach wunderbar.
Meine Farbe funktioniert gerade nicht,
dafür schrieb Silke ein prima Gedicht.
Was sollen wir jetzt machen,
ich würd sagen:schreiben,schreiben,weiterlachen.
Nun haben wir schon Beiträge über 2100,
aber kein Admin gratuliert,was mich doch sehr undert Wo ist bloß "Little X" geblieben ?
hat er sich Nächtens wieder rumgetrieben ?
sein Baby-Dasein es langweilt ,
deshalb in andere Threads es eilt
mal hier, mal dort, an jeden Ort,
es weiß, nur so kommt "Little X" auch fort!
Mary hat ans X gedacht,
fleißig beim Dichten mitgemacht.
Vielleicht hören wir auch bald was vom Little X,
hier beim Dichten,aber fix!
Vielleicht kann es uns etwas von SINA berichten,
uns einen lustigen Vers darüber dichten...
"Little X" der kleine Wicht
meldet sich zur Gedichtepflicht:
"Mama X" mich hat geboren
stets achte sie mit Argusaugen, daß ich hier nicht geh verloren.
"Papa X" mich adoptiert,
denn die waren nur zu viert.
Er mir Wiegenlieder singt,
so mich in den Schlaf er bringt.
Eine Tante hab ich auch,
"MaXa" postet stets aus'n Bauch!
Dann kam "Oma X" zu mir,
so wuchs die "Familie X" hoch vier!
Ich muß jetzt ins Bettchen schnell
sonst wird's noch vorher draußen hell!
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Da ich nicht kopieren kann
setz ich´s Gedicht ganz einfach an
Ja Mama X hat viel zu tun
das X-lein läßt sie gar nicht ruhn,
die Windel grad entsorgt ganz schnell
will unser X-lein trinken gell ?
und hat´s getrunken viel ganz viel
geht´s weiter hier im gleichen Spiel.
Dann will´s ein Breichen fest und dick
das macht Mama mit viel Geschick
und hat´s gefuttert viel und toll,
ist auch die Windel wieder voll !!
Laber- und Quatschthread Frank(g)en
... für unsere User wie @Palmchen und solche die es noch werden wollen, oder mal für ein HC-Treffen in Franken wer weis....
Der fränkische Mann
... und seine Sprache - ein analytischer Abriss mit Beispielen:
In südlichen Teil der Bundesrepublik Deutschland lebt seit Jahrtausenden ein Volk, welches sich durch einige Eigenarten deutlich von anderen Erdbewohnern abhebt.
Es handelt sich hierbei um die Franken!
Ein besonders markantes Merkmal dieser eigenen Menschenrasse ist die verbale Ausdrucksform, welche speziell von den männlichen Franken perfektioniert wurde.
Es ist diesem Volksstamm gelungen, eine Sprachform zu entwickeln, deren Prägnaz und Kompaktheit bislang nicht übertroffen wurde.
Meist beschränkt man sich auf nur drei Worte pro Satz. Einige Ausdrücke haben sogar nur wenige Buchstaben. Die in der modernen Datenverarbeitung üblichen Reduktionsverfahren versagen vollständig, da eine weitere Komprimierung physikalisch nicht mehr möglich ist. Aus diesem Grunde wird derzeit eine
weltweite Einführung dieser Sprache zumindest in der Textverarbeitung diskutiert.
Leider ist es der Sprachwissenschaft trotz erheblicher Anstrengung bis Dato nicht gelungen die Entstehungsphasen dieser Sprache eindeutig zu rekonstruieren. Man vermutet lediglich, das eine in der Region verbreitete Droge namens "Bier" an der Entstehung beteiligt war.
Der Konsum dieser Droge wird dort übrigends als "saufn" bezeichnet und wirkt hauptsächlich auf das Sprachenzentrum im Kleinhirn. Entgegen all diesen Widrigkeiten ist Franken insgesamt ungewöhnlich erfolgreich.
Der Fränkische Mann ist sehr anpassungsfähig und lernbereit, hat eine stattliche Gestalt und ist stets kommunikationsbereit. Bereits nach kurzer Betrachtung erkennt man seine charismatische Ausstrahlung.
Der gesellschaftliche Erfolg des Franken ist im Wesentlichen vom seinem sicheren Auftreten gekennzeichnet.
Von Nicht-Franken wird er manchmal als etwas frosch angesehen. Dabei handelt es sich lediglich um die natürliche Urkraft die der Franke im Laufe der Evolution erworben hat.
Allein durch seine dynamische Gesamterscheinung wird er sofort anerkannt und respektiert. Er artikuliert, wie erwähnt, stets knapp, treffend und präzise.
Anhand der folgenden Beispielen soll gezeigt werden, wie sich der Franke in verschiedenen Situationen ausdrückt.
Man erkennt deutlich Ihre nicht-fränkische Abstammung
=Breiss
Ich hege starke Recentiments gegenüber Norddeutschen
=Saubreiss
Sie machen auf mich einen sehr ängstlichen Eindruck
=Muffngänger
Ihr Bildungsgrad scheint eher niedrig angesiedelt zu sein
=Debb
Ihre Ansichten sind für mich nicht nachvollziehbar
=Kumm, derzill (mer) nix
Nach meiner subjektiven Einschätzung verfügen Sie über eine gewisse Naivität
=Debberla / Heichdl / Haichderla
Ich verspüre eine ungewöhnlich heftige Aggression gegen Sie
=I hau der glei anne nei dasdi speist / dassd gatzt
Ich rate Ihnen dringend zu etwas mehr verbaler Zurückhaltung, sonst werde ich gewalttätig
=Hald die Babbn / hald dai Goschn sunst batschds
Ich erkenne in Ihren Äußerungen keinerlei Logik
=Gschmarrie / Gwaaf
Infolge heftiger Erheiterung musste ich unerwartet urinieren und befeuchtete mir dabei das Beinkleid
=Vor lachn in die Huusn brunnst / eigseicht
Damit habe ich absolut nicht gerechnet
=Leggstmi am Orsch
Ich darf Sie höflichst ersuchen, diesen Ort umgehend zu verlassen
=Verschwind
Derzeit bin ich nicht bereit, mich mit Ihnen und Ihren Ansichten in irgendeiner Weise auseinander zu setzen
=Konnst mi aweng gern hom
Hiermit drohe ich Ihnen ernsthafte körperliche Gewalt an
=Brauchst a Schelln
Ihre Herkunft scheint eher dem kriminellen Milieu zu entspringen
=Fregger
Ihr Gesichtsausdruck verrät in aller Deutlichkeit Ihre Gedankengänge
=Du schaust wie a Acherla wenns blitzt
Ich habe Ihre Worte akustisch leider nicht verstanden
=Hä
Der Wetterbericht hat für die nächsten Tage ein Hochdruckgebiet angekündigt
=Schee solls werrn
Ich darf Ihnen für Ihre großzügige Unterstützung meinen Dank aussprechen
=Dangschee
Hat es schon angefangen zu regnen?
=Schiffts?
Warum haben Sie so eine laute Aussprache?
=Wos bläägstn umanander?
Sie haben eine feuchte Aussprache, können Sie das bitte unterlassen
=spotz net rum
Sie haben einen Sprachfehler
=Gatzer
Um als Fränkischer Mann beim zarten Geschlecht erfolgreich zu sein, bedarf es eines gewissen Einfühlungsvermögens, was im Dialog aber nicht zwangsläufig komplizierte Redewendungen erfordert.
Der Fränkische Mann bevorzugt auch hier eher knappe Formulierungen, was die Fettnäpfchenquote deutlich senkt und damit die Erfolgsaussichten steigert.
Er begibt sich eben nur widerwillig auf rhetorisches Glatteis. Die Gesprächspartnerin wird dies zu schätzen wissen.
Für meine Begriffe haben Sie die Altersgrenze deutlich überschritten
=Olde Schachtl / Bumbl / Schnalln / Britschn / Sulln
Sie neigen offensichtlich zu Hyperaktivität in Sachen Körperpflege
=Eidle Dreegsau / ohgmohld wäi a Bfingsd-Ox
Es handelt sich um eine attraktive Dame, die exakt in mein Beuteschema passen würde
=Saubers Maadla / Schneggerla
Der liebe Gott hat Sie leider nur spärlich mit Schönheit ausgestattet
=Hässlicher Vochl / greislicher Vochl
Ihr Gesäß könnte man eventuell als etwas unförmig betrachten
=a moddz Oarsch / a drimmer Oarsch
Sie haben ein ausgesprochen wohlgeformtes Popöchen
=Scheener Bobbers
Sind Sie mit dieser Dame intim gewesen?
=Hosders naufghaut / bimberd?
Oh, ist das ein hübsches Baby!
=Odlix Waggerla
Hallo junge Frau, ich möchte Sie sehr gerne näher kennen lernen, haben Sie Zeit?
=Häi wos machmern etz?
Umtriebiges Mädchen
=Bridschler
Sowohl der Geschlechts- als auch der Straßenverkehr haben bekanntlich ihre Tücken.
Nachdem beide in fränkischen Manneskreisen oft, detailliert und ausgiebig diskutiert werden, hat sich ein gewisser Jargon entwickelt, welcher an Deutlichkeit nun wirklich keine Wünsche mehr offen lässt.
Auch nicht-fränkischen Mitbürgern ohne jegliche Vorkenntnis fällt es leicht, den Schilderungen zu folgen:
Es hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet
=Gschebberd hodds / bumberd hodds
Der ungünstige Geschehensablauf war so nicht vorhersehbar
=Bläid gloffn
Der Fahrzeuginsasse hat sich erhebliche Verletzungen zugezogen
=Bludd wi´d ***
Er ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen
=Hod si derend / derhutzt
Der Radfahrer ist soeben schwer gestürzt
=Der is rohgflugn
Dieser Zeitgenosse ist leider soeben verstorben
=Der is hie
Das betriebliche Zusammenleben schweißt im Laufe der Jahre zu einer festen Gemeinschaft zusammen. Auch ohne viele Worte versteht man sich.
Der Fränkische Mann konzentriert sich auf den Kern der Sache und verzichtet dabei bewusst in seiner Ausdrucksweise auf übertriebene Floskeln oder Schönfärberei.
Ich kann Ihrer Berufsgruppe nur wenig Wertschätzung entgegen bringen
=Dullnrahmer
Es war nicht besonders kollegial von Ihnen, diese Information an die Geschäftsleitung weiter zu geben
=Maulaff
Es fällt mir schwer, den Gedankengängen unseres Betriebsleiters zu folgen
=Der Kabbo hat an Badscher
Ich bin derzeit sehr beschäftigt, werde mich aber im Anschluss um Ihr Anliegen bemühen
=Glei (binni do / kummi)
Ich sehe mich derzeit völlig außer Stande, die gegebene Situation irgendwie zu verbessern
=Do konnst nix machen
Im Interesse der friedlichen Koexistenz bin ich jederzeit zu Kompromissen bereit
=Wennst maanst
Ich möchte Ihre Entscheidung weder beeinflussen noch ihr im Wege stehen
=Is mir woschd / bumbl
Das kann ich mit absoluter Sicherheit ausschließen
=Su a Gschmarrie
Ihre Reaktion halte ich für reichlich übertrieben
=Bisd bleed, Doldi
Sollten Sie mein Büro nicht unverzüglich verlassen, werde ich zu Gewaltausbrüchen neigen
=Etz aber schnell naus
Ich habe gewisse Zweifel an Ihrer Darstellung
=Gwies net / wergli net
Ich tendiere eher zu „NEIN“, bin mir aber durchaus nicht sicher
=Des glaab ich net
Ich bin geneigt „JA“ zu sagen, sehe aber noch Unsicherheiten
=Basst / eh kloor
Von diesem Artikel haben wir einen riesigen Lagerbestand
=Saumäsich viel do
Sie haben fachlich erhebliche Wissensdefizite
=Doldi
Das Qualitätsniveau der Ware ist unbefriedigend
=Graffl / Glumb
Der Kollege hat sich bei der Anfertigung des Teils große Mühe gegeben
=Bassd scho
Wir sollten uns gemeinsam dazu entschließen, dieses Projekt umgehend zu beginnen
=Baggmers
Gehen wir jetzt nach Hause?
=Hobb baggmers
Mit den Inhalten dieser Fachrichtung bin ich völlig unbelastet
=Wos willst du vo mir?
Würden Sie mir diese Maschine in Gang setzen
=Fohr amol dai maschina nauf
Ich muss meiner Überraschung Ausdruck verleihen
=Leckst mi am Oarsch
Ich bin mit dieser Situation im Moment völlig überfordert
=Scheiße / su a Scheiß
Sie sehen abgekämpft aus. Gönnen Sie sich doch mal eine Pause
=Bleib amol logger
Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie mich in dieser Angelegenheit nicht weiter behelligen würden
=Steichmer am Frag / schleichdi
Dieses Dokument ist zur lizenzfreien Weitergabe, Veränderung und Ergänzung freigegeben
=Mach wost wilst und mogst
:laola:
schlechte erfahrungen mit tunesischen männern.....
Liebe Falouz,
wir scheinen ähnlich zu denken.
Wo in Tunesien wohnst Du eigentlich? Das würde mich wirklich interessieren.
Und wie ist es dazu gekommen, dass Du da hingezogen bist?
Liebe Rym,
Du hast sicher Recht, dass es Europäerinnen und Europäer gibt, die sich in einem Urlaubsland schlecht benehmen. Ich selber hasse es, wenn ich Deutsche in einem fremden Land sehe, die keine Rücksicht nehmen und sich nicht wenigstens ein bisschen auf so eine Reise vorbereiten. Ich erwarte von meinen Landsleuten, dass sie sich den Gepflogenheiten in einem anderen Land ein wenig anpassen! Das gleiche verlange ich ja schließlich auch in Deutschland von unseren ausländischen Mitbürgern. ... Mir ist es übrigens völlig egal, ob eine arabische Frau hier ein Kopftuch trägt, oder nicht, solange sie nicht von ihrer Familie dazu gezwungen wird, und sie es aus eigenem Wunsch tut. Diese Diskussionen habe ich auf jeden Fall nicht verstanden. ... Wenn ich ein Kopftuch tragen will, dann mache ich das. Fertig. ... Ich denke, die einzige Schwierigkeit liegt darin, dass junge arabische Mädchen hier in den Schulen wegen des Kopftuches gehänselt werden. Kinder können grausam sein. Dagegen sollte man eher etwas tun.
Auf jeden Fall habe ich in meinem Urlaub in Tunesien, während des Ramadans ein älteres, europäisches Ehepaar beobachtet, das dort sogar lebt. Der Mann wechselte mitten am Strand unter einem nur halbwegs übergehängten Handtuch seine Badehose. Das muss nun wirklich nicht sein!!! Das ist unmöglich und respektlos. Wäre dieser ältere Herr kein Franzose, sondern Deutscher gewesen, hätte ich ihn angesprochen und zurechtgewiesen. Darin bin ich ziemlich gut. ... Nur ist mein Französich etwas eingerostet.
Liebe Rym, ich wollte in Tunesien nur Urlaub machen und mich erholen. Ich war ziemlich überarbeitet und wollte hauptsächlich am Strand liegen, lesen und viel schlafen. Ich hatte davon mal ganz abgesehen hier im Internet vorher einen Tipp einer alleinreisenden Urlauberin durchgelesen. Dieser lautete: „Wenn Du von den einheimischen Tunesiern nicht ständig ********* werden willst, dann sagst Du jedem sofort, dass Du einen Freund hast. Am Besten suchst Du Dir als alleinreisende Frau gleich am ersten Tag einen anderen alleinreisenden Mann oder einen Animateur aus und sagst ihm, dass er nun Deinen Freund für die Woche spielen muss.“ ... Der Tipp gefiel mir! So wollte ich es machen!
Beim ersten Strandgang wurde ich sofort von diesem Reitstallbesitzer, Hammadi, angesprochen, der mir eine Kutschfahrt oder Reiten aufschwatzen wollte. Ich lehnte ab und verzog mich auf meine Strandliege, wo ich Stunden gelesen habe. Im Wasser sprachen mich dann gleich 3 junge Typen an, ob ich mir nicht das Baby-Kamel anschauen wollte, das 30 Meter entfernt stand. Ich dachte mir: Warum nicht? ... Zack, kam auch schon Hammadi, der Besitzer, hinterher. Er fragte mich wieder, ob ich nicht mal eine Reittour machen wollte. ... Da ich eine gute Reiterin bin, sagte ich ihm: „Wenn ich reiten gehen wollte, dann würde ich mich bei ihm melden. Und außerdem hätte ich keine Lust hinter irgendeinem Treck im Schritt durch Oliven-Haine zu dackeln. Wenn, dann wollte ich am Strand entlang galoppieren. Und nur mit Leuten, die auch reiten können.“ Er sagte: „Du kannst dann ja mein Araber-Rennpferd nehmen! Aber auf eigene Gefahr! Hast Du so ein Pferd überhaupt schon mal geritten? Bist Du mit Familie hier? ...“ ... Ich sagte: „Nicht mit Familie, aber mit meinem Freund.“ ... Er wollte wissen, wo der denn sei. ... Ich: „Er ist am Pool. Und wie gesagt melde ich mich, wenn ich reiten möchte. Ich muss das erst einmal mit meinem Freund besprechen.“
Am nächsten morgen sprach mich dieser Hammadi am Strandausgang wieder an. Ich war langsam echt genervt. Ich wollte wirklich gerne abends mal am Strand reiten, aber wer will seine Zeit schon am ersten Tag verplanen. Ich bin im Urlaub und will mich nicht zu irgend etwas drängen lassen. ... Als ich am Spätnachmittag vom Strand in mein Hotelzimmer wollte, fing mich der Reitstallbesitzer wieder ab. Er bot mir an, dass er doch nach dem Abendessen gegen 21:30 mit einem Pferd zum Strand kommen könnte. Dann könnte ich zum Test kostenlos mal kurz am Strand etwas ohne Sattel reiten. Und wir könnten dann auch zu zweit auf einem Pferd reiten. ... Die Alarmglocken bimmelten natürlich bei mir. Ich sagte: „Zu Zweit auf einem Pferd??? Nöö!“ ... Er: „Warum nicht?“ ... Ich: „Das würde meinem Freund nicht gefallen!“ ... Er: „Wieso? Vertraut Dir Dein Freund nicht?“ ... Ich: „Doch, mir schon, aber Dir nicht!“ Lach! ... Er: „Dein Freund kann doch mitkommen!“ ... Ich: „Ok. Ich komme um 21:30 mal zum Strand. Aber ich reite alleine auf dem Pferd!!!“ ...
So. Nun musste ich aber ganz schnell jemanden finden, der meinen Freund spielt. Auf dem Weg zur Poolbar lief mir ein Hamburger über den Weg, der alleinreisend war. Ich teilte ihm mit: „Du bist jetzt übrigens mein Freund in diesem Urlaub!“ ... Ich klärte ihn auf, worum es ging, ... und er war begeistert und ging geradezu in seiner Rolle auf. *Kicher* ,,, Er brachte mich also um 21:30 zum Strand. Die Männer wurden einander vorgestellt und mein „Freund“ übergab mich an Hammadi und sagte: „Schatz, in einer ½ Stunde bist Du aber wieder da!“ Dabei klopfte er auf seine Uhr. Dann wollte er mir noch ein Küsschen geben. Grrrr... Ich habe meinen Kopf leicht gedreht, so dass er daneben traf. Mist, das war auffällig, wie ich fand. ... Auf dem Weg zum Pferd, das am Wasser von einem Stalljungen gehalten wurde, schaute Hammadi mich an und sagte: „Das ist doch niemals Dein Freund!“ ... Ich: „Wieso? Wie kommst Du denn darauf?“ ... Er: „Ihr passt doch überhaupt nicht zusammen!!!“ ... Damit hatte er tatsächlich mal Recht. Ok. Ich habe gebeichtet und klar gesagt, dass ich aber keine Lust hatte mich angraben zu lassen. Irgendwie dachte ich mir da, dass diesem Hammadi dann doch auch klar werden müsste, dass ich kein Interesse an irgend etwas hätte. ... Nach dem kleinen Strandritt, haben wir uns noch etwas unterhalten. Natürlich hat er versucht mich zu küssen, sogar mit ziemlichem Nachdruck, aber ich bin dann gegangen.
Ich habe an den nächsten Abenden sein Araber-Rennpferd geritten, was einen irrsinnigen Spaß am Strand gebracht hat. Ich habe selten ein Pferd einfach so laufen lassen. Das war der Hammer!!! ... Während des 2. Ausritts, als er mich wieder mit Komplimenten übergoss, sagte ich ihm, dass ich leider nicht in ihn verliebt sei. Er fragte: „Habe ich denn gar keine Chance?“ ... Gott, dass tut der europäischen Frau dann doch schon wieder Leid! Und sie denkt sich: „Ach der Arme!“ ... Quatsch! Das gehört zu ihrem Spiel! Und das ist unser wunder Punkt, den sie gnadenlos ausnutzen!
Als ich wieder in Deutschland war, rief er mich an und bat mich wieder zu kommen. Ich hatte 11 Monate keinen Urlaub gehabt. Mein Resturlaub musste weg und ich war noch beschwingt von den „Flügen“ mit dem Pferd. Also entschloss ich mich 2 Wochen später noch mal schnell dort hinzufliegen, anstatt zu Hause zu sitzen. ... Er fragte mich: „Kommst Du eigentlich nur wegen Hannibal (dem Pferd) oder auch ein wenig wegen mir???“ ... Ich: „Nur wegen Hannibal!!! ... Lach!“
Tja, und so kam dann eine irrsinnige 2. Urlaubswoche, die mit Überwachung, Verfolgung, Aufklärung und Gefahr endete.
Liebe Rym, wenn Du mir jetzt sagst, dass ich mich schlecht benommen habe, dass ich selber Schuld bin, dann erübrigt sich jedes weitere Gespräch.
Ich weiß, dass es unangenehm für Dich sein muss, dass einige hier so über Deine Landsleute reden. Über die Europäer gibt es in anderer Hinsicht negatives zu berichten. ... Ich denke nur wirklich, dass zwischen den Tunesiern in den Touristen-Orten – bei denen der Betrug zum alltäglichen Geschäft geworden ist, wo alle unter einer Decke stecken – und anderen Tunesiern, bzw. Arabern unterschieden werden muss. ...
Ich kenne z.B. einen sehr netten Chirurgen aus Monastir, den ich im letzten Jahr für ein Training nach Deutschland geholt habe. Dieses Training gibt es in dieser Qualität und Intensität sonst nicht. Er hat hier auf einem chirurgischen Spezialgebiet die größten Koryphäen der Welt kennengelernt, die dann alle anreisen. Dass er sich mir gegenüber perfekt verhält, ist wohl nachvollziehbar. Seine Karriere hat damit einen großen Aufwind erhalten. Wie er mit seiner Familie umgeht, weiß ich nicht. Aber er lebt auf einem anderen geistigen Level als die Jungs in den tunesischen Touristenorten.
Aber wie gesagt, lebt mein Bruder in einem reichen, arabischen Land. Sein bester Freund ist ein Araber, der mit einer südafrikanischen Frau verheiratet ist. Der Freund meines Bruders ist so vermögend, dass er wohl kaum am finanziellen Betrug einer Frau interessiert wäre. Aber seine Frau behandelt er dennoch nicht gerade respektvoll im Sinne eines Europäers! Das ist ein Diskussionspunkt, den mein Bruder und er immer wieder haben. ... Die Scheidung zwischen dem Araber und der Südafrikanerin stand schon mehrfach ins Haus. ...
Ich denke, wir werden uns in einem Punkt auf jeden Fall einig sein, liebe Rym: Unsere Mentalitäten passen – zumindest was die Partnerwahl angeht – einfach nicht zueinander! ...
Das geht nur bei ganz wenigen gut. ... Bei mir würde es nicht gut gehen. Das ist schon einmal klar.
Einen ganz lieben Gruß
Tanja
HILFE;)Unsicher...
Hallo,
da ich heute von genau derselben KF zurückgekommen bin, kann ich Dir sicher ein Paar Tipps geben.
Alle Orte lassen sich problemlos auch individuell bereisen.
-Vorprogramm: Mietwagen am Flughafen Miami abgegeben, alle grossen Anbieter haben kostenlose Shuttleservices zum Hafen von dort. Etwas Wartezeit einplanen.
-Cartagena: relativ kurzer Aufenthalt. Hafen ca 10 Minuten mit Taxi von Altstadt entfernt. Es gibt einen relativ teuren "Hop on Hop Off Bus" und ich weiss nicht genau wann er fährt, aber es gibt eine Haltestelle am Hafen. Im "sicheren" Hafenbereich wird man nur bedingt von Taxifahrern angesprochen, es gibt einen offiziellen Taxistand, 15 USD pro Taxi bis in die Stadt ist ausgeschrieben, praktiziert wird 20 USD. Man findet problemlos Mitfahrer wenn man teilen will. Taxifahrer wird Euch auf der Fahrt versuchen auf eine Tour zu überreden. Wir haben abgelehnt. Es ist auch nicht notwendig einen Treffpunkt für die Rückkehr zu vereinbaren, da es unmengen von Taxi gibt, und zurück der Preis viel günstiger ist (wir haben ohne handeln 8 USD gezahlt). Wir sind zum Tor der Altstadt gefahren, dort ist auch eine Touriinfo bei der man einen Stadtplan erhält. Altstadt ist bequem zu Fuss zu belaufen und sehr nett. Dann sind wir zu Fuss rüber zur Festung Barajas, ca 15 Minuten gelaufen, und die Gegend ist etwas bäh, daher vielleicht ein Taxi dorthin nehmen, nur ein Paar Minuten Fahrt, kaum mehr als 5 USD oder so. Eintritt der Festung ist ca 7-8 USD, nehmen auch Kreditkarte. Festung fanden wir lala, aber die Aussicht ist super. Nach Bocagrande wollten wir nicht, Auch keine Strände da wir an den anderen Orten solche haben. Gegenüber vom Eingang zu der Festung ist übrigens ein sehr günstiges Internetcafé, falls Ihr sowas braucht. Von dort sind wir zum Hafen zurück.
Alle Geschäfte nehmen auch USD, Supermärkte auch Kreditkarte (selbst bei kleinen Einkäufen).
-Aruba: Recht kurzer Aufenthalt. Direkt gegenüber vom Hafen ist der Busbahnhof. Bus 10 Fährt alle 20 Minuten (0, 20, 40) die Küste Richtung Westen. Zahlen kann man in USD beim Fahrer, ich glaube es waren 2 USD pro Person. Wir sind einfach nach Eagle Beach gefahren. War sehr leer, kostenfrei, breiter langer Sandstrand. Nur 10 Minuten Fahrt. Teilweise auch locals am Wochenende, die mit Hunden und Hausziege (!!) am Strand sitzen. Wir hatten etwas Angst dass dies der Touristischste Strand sein würde, aber es war recht leer und der Strand ist wirklich schön und sehr schnell vom Schiff erreichbar. Das Schiff kommt ja erst nachmittags an und da hat man nur wenig Stunden zum Baden bis Sonnenuntergang! Baby Beach wird auch sehr empfohlen, ist aber relativ weit weg, und wir wollten einen "richtigen" Strand und keine künstliche Lagune... Schnorcheln geht in Eagle Beach nicht.
-Curacao: Hier wollten wir per Mietwagen die Insel erkunden. Haben nicht vorab gebucht. Direkt am Hafen ist eine Avis-Station, die hatten aber keine (!!) Autos. Wenn man vom Hafen rechts läuft, kommt man nach wenigen 100 Meter an das Hotel Residence. Dort reingehen, erster Stock im "Business" Center ist Budget. Etwas weiter gleich gegenüber der Ponton-Brücke in Otrobanda ist ein Howard Johnson Hotel. Dort in der Lobby ist auch Avis. Mietwagen mit Vollkasko mit Selbstbehalt ca 50 USD. Plant vieeeel Zeit bei Übernahme und auch bei Rückgabe ein. Ganz ganz wichtig!!! Wir haben bei Budget gemietet, die Kiste war nur Schrott (ca 130 000 km), scheint aber überall so zu sein. Es war nur ein Praktikant da, der hat im Hotel den Vertrag gemacht, ist dann rüber ins Parkhaus mit mir, dort Wagen abgeholt, bei Rückgabe genau dasselbe. Erst parken, dann rüber ins Hotel den Mitarbeiter holen, zurück mit dem Mitatbeiter ins Parkhaus den Mietwagen abnehmen, dann wieder ins Hotel (!!!) nochmal den Vertrag updaten und Endabrechnugn. Wir haben wirklich fast das Schiff verpasst. Plant ewig Zeit ein.
Ich bin mir nicht sicher ob wir auf Curacao erneut einen Mietwagen nehmen würden. Ja, wir waren flexibel und waren in Eigenregie bei Hato Höhlen (die Tour war nur für uns zwei!), wir haben die Nordküste gesehen, viel vom Land, nette Strandbuchten. Aber zum Baden blieb keine Zeit. Wir waren noch im Boca Tabla Nationalpark an der Nordküste, das ist beeindruckend wie die Wellen gegen die schroffe Nordküste knallen, aber man kann nicht alle Wege ohne Jeep befahren. Ansonsten sind die Strassen in für so eine Insel vernünftigen Zustand, teilweise recht eng. Fahrweise der "locals" ist für uns Deutsche kein Problem. Nie Wertsachen im Auto lassen und sichtbar z.B. leeres Handschuhfach öffnen damit man sieht "hier ist nichts zu holen". Gerade auf abgelegenen Parkplätzen, insbesondere in den Nationalparks, zeugen viele Scherben auf dem Boden von Einbrüchen.
Ich denke das nächste Mal bleiben wir einfach in Willemstad, das ist fussläufig vom Schiff, schauen uns die beiden Altstadtseiten Otrobanda und Punda an, und man kann auch einen Minibus nehmen, zum Bsp zum Flughafen zu den Hato Höhlen, oder zu einem Strand seiner Wahl. Solltet Ihr in Curacao Restwährung übrig haben, könnt ihr die auch in St. Martin (nur holländische Seite) verwenden, ist dieselbe Währung.
-St. Martin: Hier haben wir einen Mietwagen genommen. Und zwar vorab gebucht. Hat nur 30 EUR gekostet, Vollkasko ohne Selbstbehalt. Der Anbieter ist völlig unbekannt und heisst "Leisure Car Rentals NV". Am Hafen selbst gibt es aber noch 5-6 weitere Anbieter, auch die "Grossen" und man bekommt auch vor Ort noch Autos. Unsere "kleine" Mietwagenfirma wartete mit dem Wagen am Hafeneingang vor den Toren, und dort gaben wir den Wagen auch wieder ab. War alles in Ordnung. Die Strassen sind im Allgemeinen etwas schlechter als in Curacao, sehr viele "Hubbel" und Schlaglöcher. Hauptstrassen sind okay. Fahrweise der "locals" auch kein Thema.
Wir sind gleich nach Norden auf die Französische Seite, Quartier D'Orleans, dann Orient Beach (wird überall angepriesen, wir waren enttäuscht), dann Cul de Sac bis zu Anse Marcel. Dort gibt es sehr hochwertige Ferienanlagen und ein Radisson Hotel, aber der Strand ist schön und kostenlos nutzbar. Sehr ruhig. Danach hoch zum Pic du Paradis (höchster Punkt der Insel, atemberaubende Aussichten), aber auch sehr sehr enge Strasse, teilweise schlechter Zustand. Ganz oben kaum Parkmöglichkeiten und ein 10 minuten Fussmarsch zum höchsten Punkt über einen nicht ganz gut befestigten Weg.
Danach Marigot, Hauptstadt frz. Teil mit Sicht über die komplette Stadt und Bucht vom Fort St. Louis (kostenlos).
Danach zum Maho Beach bei den Tieffliegenden Flugzeugen am Juliana Airport (sehr bekannt bei Flugfreaks, die Landebahn beginnt quasi direkt am Strand, so dass die Maschinen nur wenige Meter über den Köpfen reindonnern.
Ganz wichtig: Sehr viel Zeit für die Rückfahrt einplanen. Phillipsburg ist ein grosser Kreuzfahrthafen und es gibt allgemein viel Verkehr auf der Insel. Noch mehr als in Curacao muss man mit Dauerstau rechnen, besonders wenn alle zu den Schiffen zurück wollen. Wir haben ab Maho Beach eine Stunde gebraucht. Auf keinen Fall unterschätzen! Auf dem Holländischen Teil ist die Beschilderung selbst bei Hauptstrassen schlecht, wir mussten ein Paar Mal "Locals" fragen, die sind aber super hilfsbereit. Auch hier hätten wir fast das Schiff verpasst. Aber Mietwagen war günstig und lohnt auf alle Fälle, denn wir haben viel gesehen. USD und EUR werden überall genommen. Auf der frz. Seite zahlt man wenn möglich lieber mit USD, da oftmals der Kurs 1:1 ist, sprich Benzin kostet pro Liter zB 2 EUR oder 2 USD, nach Wahl
-St. Thomas: Achtung: Hier ist USA Wiedereinreise, da Ihr danach nach Miami fahrt. D.h. wenn das Schiff um 8 anlegt, kommt ihr nicht um 8 von Bord. US-Zöllner kommen an Bord und man darf das Schiff erst verlassen, wenn die Einreise erfolgt ist. US-Bürger werden im Theater, andere Staatsbürger in der Observation Lounge abgefertigt. Wir mussten ca 30 Minuten Schlange Stehen. Einreiseformulare und genaue Anleitungen und Erklärungen gibt es schon 2 Tage vorher in der Kabine. Problemloseste Einreise in die USA die man sich vorstellen kann. Die Beamten haben nicht mal Laptops. Geschweige denn Fingerabdrücke oder Foto! Pluspunkt: Ausschiffung in Miami ist kürzer, da dort nur noch evtl. der Zoll wissen will ob man was zu versteuern hat, aber eingereist ist man schon.
In St. Thomas hat man die Qual der Wahl was die Strände angeht.
Man fährt lustigerweise links. Direkt nach Verlassen des Schiffs gibt es linkerhand ein "Visitor Information Center". Dort gibt es Karten und viele Infos. Am beliebtesten ist wohl Magens Bay, es gibt noch Coki Beach (wo es eine Unterwasser-Fische-Beobachtungsstation gibt, wenn man nicht selbst nass werden will). Coki Beach soll man sehr gut schnorcheln können. Wir haben uns für Sapphire Beach entschieden, weil wir einen weit entfernten Strand wollten, und einen wo man noch vernünftig schorcheln kann. Das war eine gute Wahl und gute Mischung. Kein Eintritt.
Zu allen Stränden fahren Taxis, die Preise sind staatlich festgelegt. Man kann individuell ein Taxi nehmen, oder man teilt. Teilen ist etwas günstiger. Je nach Entfernung zwischen 6-10 USD pro Person. Man kann aber auch problemlos einen "öffentlichen Bus" nehmen. Das sind im Wesentlichen Pickups, mit einem Aufbau hinten, der 4-5 Bänke hat, Das ganze überdacht, zur Seite hin offen. Die nennen das "Safari Bus". Kostet 2 USD pro Strecke. Nach Coki/Sapphire Beach halten diese wenn man zum Pierbeginn läuft gegenüber vom Restaurant "Wendys" an der grossen Kreuzung bei einer Tankstelle. Einfach am Strassenrand den Fahrer ansprechen. Auch nach Preis fahren. Denn Taxis sind auch "Safari Busse", man weiss also nicht zwangsläufig ob man gerade ein Taxi oder einen Bus anhält. Die Leute sind sehr freundlich, einfach durchfahren. An der Hauptstrasse runter zu Sapphire Beach waren bequem in 10 Minuten Fussmarsch zu schaffen. Achtung Rückreise: St Thomas ist voll mit KF-Schiffen und stellt Euch auf ewige Staus ein, plant mindestens 1,5-2 Stunden für die Rückreise ein.
Kleiner Tipp am Ende: Bedenkt dass in Miami und auf der Kreuzfahrt die Sonne je nach Zeitzone schon kurz vor 6 Untergeht! Daher generell empfehlenswert - egal ob auf KF oder Vor- bzw. Nachprogramm - früh aufzustehen um was vom Tag zu haben.
Also Generell: Man kann super alle Orte auf eigene Faust erkunden. Gerade wenn man nur die Städte sehen will, braucht man nicht mal Busse. Cartagena ist ein Taxi notwendig, St. Martin kann man laufen (ist aber ca 20 Minuten, sonst Taxi oder Wassertaxi), Aruba und Curacao liegt ihr direkt fussläufig vom Zentrum. Ganz wichtig eben: Zeit bei der Rückreise einplanen. Wenn die Schiffsausflüge 2 Stunden vor Abfahrt enden, hat das seinen Grund. Die Inseln werden von Kreuzfahrttouristen überflutet und das verursacht grosse Staus, wenn alle aufs Schiff zurückwollen (und meist gibts ohnehin keine mehrspurigen Strassen, so dass auch nur eine Baustelle gleich ein Chaos verursachen kann).