10000 Ergebnisse für Suchbegriff Gran Canaria
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Mit Elke Gran Canaria kennenlernen: Ausflugtipps, Bilder, spannende Geschichten... Info-Thread
Heute möchte ich über ein besonderes Wetterphänomen auf den Kanaren berichten, die Calima – Kalima gesprochen. Dabei handelt es sich um einen Sandwind aus Afrika, einer Kombination aus heißer Luft und starkem 'Wind. Der feine Wüstensand wird aus der Sahara vom Wind zu den Kanarischen Inseln getrieben. Dabei lässt ein Hochdruckgebiet über der Sahara die Temperaturen ansteigen, die Luftfeuchtigkeit sinkt rapide ab. Die Wüste liegt auf der Höhe der Kanaren und ist nur rund 300km entfernt.
Bei einer Calima sind die Temperaturen erhöht, das allein macht aber noch keine Calima aus, wie manche Leute irrtümlich meinen. Charakteristisch für die Calima ist die trübe Sicht, sogar der Horizont wirkt diesig. Der Himmel wirkt gelblich und die Sonne kann kaum noch durchdringen. Der Staub setzt sich natürlich überall ab, auf den Autos, den Terrassen, er dringt in die kleinste Ritze ein. Die staubige Luft kann bei manchen Menschen zu Problemen der Atemorgane führen. Wer wetterfühlig ist, sollte an solchen Tagen in der heißen Mittagszeit das Haus nicht verlassen. Körperliche Anstrengungen sollte man vermeiden. Wichtig ist es auch, viel Wasser zu trinken.
Calima kann zu jeder Jahreszeit auftreten, auch im Winter. Im Februar 2020 war es so heftig, dass sogar der Flughafen auf Gran Canaria gesperrt war. Die Sichtweite war unter 400m, das war für Starts und Landungen zu gefährlich.
Calima - eine Bankrotterklärung für Flughafen und Airline
Hallo zusammen,
knappe 12 Stunden sind es nun her, dass meine Familie und ich wieder das Festland Europas erreicht haben und dem Chaos auf Gran Canaria entkommen sind. Vorweg schicken möchte ich, dass mir sehr wohl bewusst ist, dass diese Naturkatastrophe schwer vorhersehbar war und sicherlich auch nichts ist, mit dem sich die Menschen vor Ort täglich beschäftigen - und demnach gewisse Routinen fehlen mögen. Was aber seit Samstag Nachmittag am Flughafen von Gran Canaria abgelaufen ist, war eine Bankrotterklärung.
Wem es entgangen ist: Am Nachmittag musste wegen des Sandsturms der Flughafen geschlossen werden. Das hatte zur Folge, dass bis gestern zum späten Abend, als wir endlich eine Maschine Richtung Deutschland besteigen konnten, tausende Urlauber festsaßen und vielleicht teilweise auch heute noch dort auf Flüge warten müssen. Was am Samstagnachmittag noch einigermaßen friedlich begann, spitzte sich in den Stunden danach immer weiter zu, denn der Flughafenbetreiber war mit der Situation hoffnungslos überfordert und die Airlines glänzten durch Abwesenheit - verschanzen sich hinter irgendwelchen allgemeinen Schaltern, die nie was sagen können, nie Kenntnis über irgendwas haben und einen einfach nur wie dumme Schulkinder vertrösten. Das geht mal einige Stunden gut, da lassen sich das die Urlauber gefallen, aber irgendwann kippt das, wenn ich die Menschen nicht informiere und sie sich selbst überlasse.
Allgemein verständliche Durchsagen? Fehlanzeige. Nach zwei Stunden gab es Samstag eine letzte Durchsage, dass man einfach auf die Flugtafeln schauen solle, man spare sich weitere Durchsagen. Versorgung der Gäste mit Wasser? Auf die Idee kam man in Einzelfällen nach über zwölf Stunden, die die Leute schon auf dem kalten Boden ausharrten. Decken? Neeeeee... Wer braucht schon Decken?! Mitten in der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es Decken vom Roten Kreuz, die aber in der Anzahl ein Tropfen auf den heißen Stein waren und nicht mal für alle Kinder reichten. Ach ja... Kinder... Kinder sind natürlich jede Menge auf dem Flughafen gewesen. Mal eine kleine Aufmerksamkeit für die Kinder oder irgendwo eine Beschäftigung? Nix. Dabei ist es doch ganz einfach, Kindern für einen Moment ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Süßigkeiten oder irgendwas mal unter den Kindern verteilen, um sie bei Laune zu halten - nicht im Entferntesten dran zu denken. Aber, ganz wichtig: Als gegen Mitternacht die Menschen auf dem Boden versuchten zu schlafen, kamen die Wischmaschinen, um den Boden zu wischen. Ist selbstverständlich enorm wichtig, wenn im Terminal die Menschen am Boden liegen und versuchen, Ruhe zu finden, dass man um sie herum wischt mit lauten Maschinen bzw. sie sogar bittet aufzustehen. Genial...
Ach ja... Und die Airlines... Niemand da, der sich für seine Passagiere zuständig gefühlt hätte. Ganz vorne dabei Corendon Airlines - mit denen sind wir zum ersten und sicherlich letzten Mal geflogen. Null Informationen - Nada - Niente. Keine Email. Einfach nichts. Am Flughafen? Nichts. An der Hotline dann der sensationelle Vorschlag "am liebsten wäre es uns, sie treten von ihrem Flug zurück, wir erstatten ihnen dann den Preis und wir beide sind das Problem los" - aha... Und dann beantrage ich **** auf Gran Canaria und bleibe ganz dort oder was soll so ein dämlicher Vorschlag? Am Schalter immer die Info "die Airline meldet sich bestimmt bald und gibt Infos".
Irgendwann war die Nacht mit zwei kleinen Kindern auf dem Boden (der Tatsachen) dann zu Ende. "Geschlafen" zwischen hunderten oder tausenden anderen. Inzwischen Verpflegung nicht mehr möglich auf dem Flughafen, alles leer - Nachschub ganz spärlich. Getränkenachschub in den Shops wurde auch immer zäher. Und am Schalter der Corendon immer noch dieselben dämlichen Antworten, die man dann nach 24 Stunden irgendwann nicht mehr hören kann. Inzwischen stand man, um an diesen Schalter überhaupt ran zu kommen, mehr als drei Stunden an, so viele Menschen waren da, die einfach nur Hilfe und mal eine Ansage brauchten, was ist, was man überlegt usw.
So verging dann auch der Sonntag, ohne dass es eine Möglichkeit gegeben hätte, dieser Katastrophe zu entkommen. Und: Die Veranstalter brachten weiterhin fleißig abreisewillige Urlauber zum Terminal. Dort war zwar schon alles rappelvoll, aber trotzdem kamen weitere Busse, Passagiere der AIDA usw. Sonntag waren dann auch die Getränke zur Neige gegangen. Wer noch irgendwo was fand, konnte sich glücklich schätzen. Die 15 Euro, die einem von Corendon als Verpflegungsgutschein nach vielem Betteln gegeben wurden, waren bei den Preisen, die aufgerufen wurden für das knappe Gut leider auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und reichen ja nicht mal ansatzweise, um mehr als 48 Stunden da auszuhalten. Die zweite Nacht, die die Menschen auf dem Flughafen ausharrten - immer in der Hoffnung, es erbarmt sich jemand und fängt mal an, Ordnung in das Chaos zu bringen. Beispielsweise Bereiche für die Reiseveranstalter und ihre Gäste zu schaffen. Oder geordnet nach Zielorten. Nein, das blanke Durcheinander. Manchmal suchte irgendein Angestellter des Flughafens dann irgendwelche Menschen.... Unter tausenden von Leuten... Vollkommen hilflos das Vorgehen.
Und dann kam am gestrigen Tag zu allem Überfluss noch TUI mit AIDA ins Spiel. Deren Losung war es, ihre Gäste sofort raus zu holen - auch auf Kosten der anderen Urlauber. Das endete dann darin, dass die Gäste von TUI und AIDA an Schalter geschickt wurden, aber es faktisch für sie gar keine Maschinen gab, die sie hätten raus fliegen können. Gleichzeitig wurden dadurch aber für die Gäste anderer Airlines und Veranstalter die Schalter sinnlos blockiert. Und der Flughafenbetreiber? Wusste nicht, wie er dieser Situation Herr werden sollte. Touristen, deren Nerven nach über 48 Stunden blank lagen - dazu die elitäre Maßgabe von TUI und AIDA, die aber nicht mal eine Basis hatte - und der Betreiber ohne Sicherheitspersonal, Bodenpersonal oder sonst was. Endet damit, dass unter den Urlaubern natürlich auch die Stimmung zunehmend kippte und man auch den Geist unserer Zeit "erst ich und dann nochmal ich und irgendwann dann jemand nach mir" so schonungslos vor Augen geführt bekommt.
Das Ende des Lieds? Die Corendon Maschine stand irgendwann da, die Passagiere mussten sich regelrecht einen Schalter erkämpfen und besetzen, damit man sich einchecken konnte, dann war natürlich erstmal noch der Drucker am Schalter defekt und auch keine Lösung für da und nach weiteren Stunden in der Abfertigung ging es kurz vor Mitternacht dann heimwärts. Da angekommen dann die nächste Überraschung: Die Maschine hatte nicht einen einzigen Koffer von über 200 Passagieren mit an Bord. Auskunft: Das Verladen hätte zu lange gedauert und man versuche, sie irgendwann aus Gran Canaria nach Deutschland zu schaffen.
Der traurige und letzte Höhepunkt einer katastrophalen Abreise aus Gran Canaria.
Wie gesagt: Ich billige allen dort zu, dass man nicht von jetzt auf gleich einen perfekt durchdachten Plan für so einen Ausnahmefall in der Schublade hat. Aber auch nach 48 Stunden gab es nicht den Ansatz eines Plans, sondern nur blankes Chaos. Man muss sich nur mal vorstellen: In diesem Terminal standen Menschen so dicht an dicht, dass man nicht mehr umfallen konnte, weil einfach alles rammelvoll war. Dann aber noch mehrfach die Check-In Schalter der Leute zu wechseln und dann müssen sich wieder 200 Leute von A nach B mit ihrem Gepäck zwängen... Um dann dort auch wieder zu warten und am Ende wieder falsch zu stehen... Was denkt man da, wie lange Menschen so etwas klaglos hinnehmen? Wie gesagt, es wurde zu keinem Zeitpunkt ein Plan entwickelt, sondern man hat die Urlauber sich selbst überlassen. Ganz viele kleine Kinder darunter, nicht wenige Senioren, die aufgrund der sprachlichen Barrieren auch keine Chance hatten, gehört zu werden. Von Service darf man da nicht im Ansatz sprechen, es reichte leider nicht mal für einen Notfallplan.
Am Ende sind wir froh, wieder zuhause zu sein. Ob das Gepäck noch kommt? Keine Ahnung. Und eigentlich braucht man direkt wieder Urlaub.
Help Zum 1. Mal Fuerte und dann noch mit Kind:-)
Radio Eriwan sagt, alles ist relativ. Im Prinzip ist an Deiner Aussage
zitat on......
wir waren vor zwei Jahren in Tunesien und da hat es mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen und dort waren es im Juli auch gute 40 Grad. Deswegen dachte ich wäre Fuerte optimal hab gehört das es dort max. 28 Grad haben soll und immer ein leichter Wind geht...
zitat off.....
was dran. Nicht umsonst nennt man die Canarischen Inseln auch die Inseln des ewigen Frühlings. Nicht zu heiss im Sommer, nicht zu kalt im Winter. 40 ° z.B. im Juli braucht eigentlich keiner. Zumal mit Kleinkind. Leider (für manche) vertut sich Radio Eriwan mit der Windstärke im Sommer. Obwohl, für die grössten Touristengebieten (SW von Gran Canaria - Playa Ingles bis Mogan - oder Teneriffe - Los Christianos bis Los Gigantes - stimmt das ja auch mit dem leichten Wind. Leider (für Dich) stimmt diese Aussage nicht für Fuerteventura. Hier gibt es keine windgeschützten Ecken (im sommer) wie im SW von Gran Canaria oder Teneriffe. Allenfalls die ausserste westl. Ecke von Jandia bietet im juli topographisch so etwas wie windschutz.
Und wenn es jetzt unbedingt Fuerte sein muss (ich empfehle - wenn überhaupt Canaren - dann eher Maspalomas für Euch) dann doch lieber Jandia West als Costa Calma. Z.B. das RIU Palace (gleiche Qualität und Preis wie Costa Calma Palace). Durch den Garten direkt auf einen (fast) caribikähnlichen sehr breiten Strand. Rechts sehr pitoresk das ehemalige Fischerdörfchen Morro Jable an die Felsen geklebt, links kilometerlanger Sandstrand. Schöne Uferpromenade an den Felsen entlang nach Morro Jable und (etwas langweiliger) bis nach Jandia Ost zum Fuerte Park. Und vor der Türe direkt die grösste Einkaufsmeile von Fuerte. Mit unzähligen Restaurants und Bistros. Nichts grossartiges (nicht zu vergleichen mit den anderen Hauptinseln) aber immerhin das Beste, was Fuerte diesbezüglich zu bieten hat. Und das WICHTIGSTE: die Gegend liegt in Windlee der Insel, also hier am wenigsten Wind. Kommt Deinem *leichten wind* wenigstens annähernd näher!! Ich selbst war schon in Esquinzo in dieser Zeit zum segeln. War dort unmöglich, weil Windstärke über 7 bft. Am gleichen Tag nach Jandia West (Robinson bietet diese Möglichkeiten kostenlos an), hier Wind bft. 4. Segeln wunderbar. Und das habe ich schon des öfteren erlebt.
Also wenn, dann diese Ecke (für Euch).
Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie erdbeereis (was habt ihr bloss alle für schöne Namen..... ), Mallorca ist auch eine schöne Insel. Z.B. der tollste Beach von Malle bei Cala Ratjada. Und die kurze Flugzeit für ein kleinkind sicher auch besser!! Wind auf Malle im Hochsommer thermisch, das heisst, Wind kommt erst ab Mittag (bis ca. 17.00 Uhr Ortszeit), davor und danach max. laues Lüftchen. Und auch im Maximum bei guter Thermik allenfalls 4-5 bft. Und das höchstens für 2 Std. Leider im Hochsommer schon mal etwas heisser, aber keinesfalls so brütendheiss wie im östl. mittelmeer (z.B. Tunesien).
Also noch mal überlegen, hast ja jetzt die Qual der Wahl...... :rofl:
Cat
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Der Norden von Gran Canaria bildet einen interessanten Kontrast zum Süden. Es gibt keinen Massentourismus und die Landschaft ist völlig anders. Das Klima ist feuchter als im Süden, daher gedeihen hier besondere Pflanzen wie der seltene Azoren-Lorbeer. Grüne Täler wechseln sich mit hohen Bergen ab. In den höheren Regionen findet man Wälder voller Kiefern. Auch riesige Bananenplantagen gibt es im Norden zu sehen. Die Natur bietet sich für ausgedehnte Wanderungen an. Wer baden will, findet ursprüngliche Buchten, schwarze Lavastrände und natürliche Meerwasserschwimmbäder. Viele Sehenswürdigkeiten bietet die Inselhauptstadt Las Palmas. Hier kann man die historische Altstadt La Vegueta besichtigen oder über die Promenade am Las Canteras-Strand bummeln. Die lebhafte Metropole verbindet maritimes Flair mit kultureller Vielfalt. Der Ort Teror gilt als religiöses Zentrum der Insel, hier wird in jedem Jahr ein Fest zu Ehren der Schutzheiligen Nuestra Senora del Pino gefeiert. Den Mittelpunkt der denkmalgeschützten Altstadt bildet die Basílika del Pino. Weitere sehenswerte Orte sind Arucas mit der bekannten Rumfabrik und Firgas mit den wunderschönen Kachelbildern. Wer seinen Urlaub im Norden der Insel verbringen will, findet moderne Stadthotels in Las Palmas oder ländliche Unterkünfte in Orten wie Santa Brigida oder Agaete.
Wanderer und Naturliebhaber kommen im nördlichen Teil von Gran Canaria auf ihre Kosten. Sehr reizvoll ist das Naturschutzgebiet Los Tilos de Moya, das zum Naturpark Doramas gehört. Hier findet man Reste eines subtropischen Urwalds aus Lorbeerbäumen, die in früheren Zeiten in großen Mengen die Insel bedeckten. Das Unterholz ist dicht mit Moos und Farnen bewachsen. Leider sind der gelbe Salbei und der Hahnenkamm vom Aussterben bedroht. Das fruchtbare Tal von Agaete ist ein weiteres Highlight im Norden der Insel. Hier gedeihen Zitrusfrüchte, Mangos, Papayas, Avocados und sogar Kaffee. Es gibt schöne Wanderwege, die bis zum Dorf Agaete führen. Dort gibt es einen kleinen historischen Ortskern und den botanischen Garten Huerto de las Flores. Der vorgelagerte Hafenort Puerto de las Nieves bietet sich mit seinem kleinen Strand für eine Badepause an. Die Promenade ist bekannt für ihre guten Fischrestaurants. In der Nähe von Las Palmas, in Santa Brigida, befindet sich die Caldera de Bandama, ein erloschener Vulkankrater. Am Kraterrand gibt es einen schmalen Weg, damit man den Krater umrunden kann. Daneben bietet der 574m hohe Pico de Bandama herrliche Ausblicke.
Die Stadt Las Palmas bietet mit ihrer langen Geschichte eine Reihe sehenswerter historischer Gebäude sowie Museen, Theater und andere kulturelle Einrichtungen. Den Mittelpunkt der Altstadt La Vegueta bildet die imposante Kathedrale Santa Ana. In den alten Gassen kann man traditionelle Häuser mit dem typische Holzbalkonen bewundern. Sehenswert ist das Museum Casa Colon – das Kolumbushaus. Nach einem Bummel über die Fußgängerzone Calle Mayor de Triana kann man eine Badepause am Canteras-Strand einlegen. Auch in der Nähe des Hafens, der eine große Bedeutung für Handel und Tourismus hat, findet man einige Sehenswürdigkeiten wie das Aquarium Poema del Mar, das Technikmuseum Elder und den Santa-Catalina Park.
CC Cita - viele Geschäfte schon zu?
Na, eigentlich kann man doch von einem Teufelskreis sprechen.
Ich persönlich denke, dass jeder der hier angeführten Gründe seinen Teil dazu beiträgt.
Ich selbst war in den Jahren 1999 bis 2007 16 x auf der Insel (15 x davon im gleichen Hotel), was für mich schon sehr häufig war, wenn man bedenkt, dass ich anfangs noch in der Ausbildung war, danach dann Berufsanfänger und zudem noch in der teuersten Stadt Deutschlands zur Miete lebe. Da muß ein Urlaub schon hart zusammengespart werden.
Heute bereits ist es mir total unverständlich, dass ich so häufig auf Gran Canaria Urlaub gemacht hatte.
Nun entscheide auch ich mich lieber für eine neuere Anlage in der Türkei, die AI bietet. Ich habe z.B. in diesem Jahr sogar noch ne Menge Geld im Gegensatz zu meinen üblichen Urlauben auf Gran Canaria gespart, über was ich persönlich sehr froh bin und bekam dennoch eine Menge dafür geboten.
Ich muß gestehen, dass ich selbst eigentlich öfter im Kashba war als im Cita. Aber 1 x pro Urlaub schafften wir es auch immer mal dorthin und wir sind von mal zu mal mehr erschrocken. Letztendlich glich es schon fast einer Geisterstadt. - Wie schon erwähnt sind die Gänge, die Böden usw..... alles andere als schön anzusehen.
Dies trifft aber nicht nur auf die Cita zu, sondern auch auf die anderen Einkaufszentren.
Was mich ganz besonders abschreckt sind z.B. bei den Lokalen an der Strandpromenade die nicht besonders hübschen Speisekarten, teilweise vergilbten Schildchen direkt auf dem Fußweg, welche eher weniger Appetit als mehr machen und eben dieses uneinheitliche Gesamtbild.
Wie ich bereits in dem Thema "Wie gefällt Euch Playa del Ingles" geschrieben hatte, mag das auch ein ganz persönliches Problem meinerseits sein, aber ich mag eben lieber ein einheitliches Bild und nicht hier mal ein Schild, da mal ein Fähnchen usw......!
Dies sieht in Maspalomas/Meloneras schon ganz anders aus.
Um nochmal auf AI zurückzukommen!
Warum sollten denn nun eigentlich mehrköpfige Familien ihren Urlaub noch auf GC verbringen, wenn es zur gleichen Zeit auch woanders schön ist, die Anlagen weitläufiger und durch AI schon mal die Ausgaben von vornherein überschaubarer sind?
Der Strand ist auch woanders schön und wenn man nicht gerade erst im November (was mit Kindern eher unwahrscheinlich ist, da keine Ferien) in den Urlaub fliegt, ist es auch in der Türkei, Ägypten, Bulgarien oder so wo sehr schön.
Gleiches gilt auch für die Partypeople.
Heute ist bei weitem nicht mehr so viel Feiervolk auf GC wie noch vor 6-7 Jahren und ich wage dies auch zu behaupten.
Die Möglichkeiten sind nun auch woanders gegeben und wenn ich sehe wie sich z.B. der Goldstrand und Sonnenstrand dahingehend derzeit ins Zeug legen, dann habe ich allen Respekt davor. Hoffentlich bemühen sich diese auch weiterhin.
Hm, ne kleine Idee hätte sogar ich.
Warum soll sich ein gutes Lokal nicht sogar mit nem Hotel verbünden und dieses dann als Spezialitätenrestaurant für ein Hotel fungieren, natürlich nach kleiner Aufrechnung.
Fuerteventura, das richtige Urlaubsziel für uns?
Ewig diese Windfrage
Also mal was allgemeines: die (gesamten) Canaren liegen im Sommer im Einflussgebiet des Nord-Ost Passat. Passat ist ein saisionaler Wind, der auch in anderen Gebieten der Erde auftritt. Z.B. Caribik. Saisional bedeutet. der Wind ist nur zu bestimmten Zeiten da. Auf den Canaren im Sommer. Passatwind ist im allgemeinen ein angenehmer und nicht zu starker Wind. Schon Columbus wusste die Passatwinde auf seiner Fahrt über den Atlantik zu nutzen. In seinem Fall bedeutete es Rückenwind. Für Segler immer angenehm.
Nun kann sich so ein Passatwind (normale windstärke 4-5) durch örtliche Gegebenheiten verstärken. Z.B. der Landeffekt von Inseln. Fuerte eignet sich diesbezüglich durch seine topographische Lage (die Insel verläuft von Nord Ost nach Süd West) besonders. Dadurch verstärkt sich der Passat küstennah um 1-2 Windstärken. An manchen Stellen kommen noch Besonderheiten wie Kapeffekte (Esquinzo), Düseneffekte (Corralejo) oder thermische Effekte hinzu. Nochmal 1 Windstärke drauf. Costa Calma ist eine Besonderheit. Hier ist die schmalste Stelle der Insel. Und die Topographie zwischen beiden Seiten der Insel ist hier Tal-ähnlich. Dadurch kann sich der Wind von der Westseite mit dem Wind von der Ostseite verbinden. Dazu noch Thermik und Landeffekt.
Und deswegen finden hier alljährlich im Sommer die WM`s der Windsurfer statt!!
All diese Effekte kann es auch auf den anderen Inseln geben. ABER: hier liegen die touristengebiete meist im Südwesten der Inseln (Gran Canaria/Teneriffe). Und da die Windrichtung NO ist, also auf der Leeseite des windes. Also windgeschützt. Alle Klarheiten beseitigt??
Wer also Wind nicht abkann (Costa Calma im Juli/Aug. kann schon mal gerne 6-8 bft. geben - da wirst du am Beach gesandstrahlt - gut für Surfer - zuviel für Catsegler) der solle lieber nach SW von Gran Canaria oder Teneriffe gehn. Zumindest im Sommer. Allerdings ist der Westen von Jandia (etwa beim Robinson Jandia) auch (relativ) windgeschützt. Das ist hier sozusagen windtopographisch *die Ecke rum*. Und der NO Wind geht ab Esquinzo auf den Atlantik raus. Kleiner Ablenker nach Jandia, damit kann man leben.
Die Empfehlung Lopesan Costa Meloneras kann ich bestätigen. Wenn euch das zu teuer ist, in Playa Ingles gibt es ganz sicher preisgünstigere Hotels. Die Dünen von Maspalomas sind weltbekannt, mehr Sand geht nicht...... Oder halt auch der SW von Teneriffe. Playa Americas/Costa Adeje etc. Ein hotel neben dem anderen. Allerdings strandmässig eher mau, zudem ist der Sand hier meist Lavasand, also schwarz. Aber alles WINDGESCHÜTZT. Es sei denn, es gibt eine Passatstörung und der Wind dreht auf Süd. Kommt im sommer 1-2 x vor, dauert 2-3 Tage, ist ekelhaft. Weil dieser Wind bringt den Sand aus Afrika incl. grosser Hitze.
Also mach dich nicht verrückt .
Für dich scheint besser, Hände weg von Fuerte. Zumindest im Juli/August. Übrigens, im winter gibt es keinen NO-Passat. Der verzieht sich nach Süden. Dann ist Capverden dran.....
Cat
Und wohin geht es dieses Jahr? :)
@palme30 sagte:
Auf Mallorca kenne ich den Palma Bay Club - hier wird schon im Hotel gefeiert...aber meistens isses so, daß die Leute dann zu später Stunde - wie ichs schon vom Buenaventura geschrieben hatte - dann doch in die Locations noch ziehen...
Die Verpflegung/Essen auf Gran Canaria ist in etwa so wie in D - dort würde ich sogar auch gerne zu einem Appartement raten....denn wenn man eh lange weg ist, hat man kein besonderes Bedürfnis, schon an den morgendlichen Frühstückszeiten am Buffet zu sitzen....und es gibt wirklich schöne Appartements dort - auch in der vordersten Reihe in Richtung Dünen...ich war im Sahara Beach Club - nur mal, um ein Beispiel zu nennen...ebenso im Santa Monica, was aber inzwischen ziemlich teuer geworden ist...aber auch die anderen Unterkünfte wie Arco Iris, Nogalera, Casas Pepe usw. kann ich zwecks Lage+schneller Erreichbarkeit der Locations gut empfehlen...und es stimmt, es ist dort partymäßig nicht mehr so viel los wie früher....da fand ich in den letzten Jahren einfach Mallorca viel besser - wozu ich ja mal in einem Posting geraten hatte, du aber nicht dorthin wolltest...
Ich wollte dir auch nochmal Ibiza in den Raum werfen - oder ist das auch kein Thema für dich?
Ich muss mir mal die bisherigen Tipps von dir ansehen, sind ee einige dabei die mich interessieren und Mallorca schaue ich mir auch noch genauer an. Ibiza wäre eigentlich das selbe wie Mallorca, nur habe ich gehört das Ibiza halt teurer sein soll aber wie gesagt muss ich mir mal deine Orte alle genauer unter die Lupe nehmen, ich bin einer der sich sehr genau informiert und das beansprucht etwas Zeit und bei zuvielen verschiedenen Orten komme ich durcheinander, also bleiben wir erstmal bei deinen derzeitigen Tipps, falls wir da nichts finden sollten nehmen wir neue dazu
Danke aufjedenfall für deine tatkräftige Unterstützung, die schätze ich wirklich sehr!
Ich bin gerade dabei mir die von dir in Griechenland empfohlenen Städe/Orte anzusehen, dann schau ich mir Mallorca mal genauer an.. Gran Canaria muss ich mir auch noch ansehen, das Ayia Napa halt nicht woanders auffindbar sein würde ist mir ee klar, soviel Party muss jetzt auch nicht sein, dort war es ja wirklich sehr übertrieben groß und vielfältig, ich gebe mich auch mit einer kleineren Version zufrieden
Es soll einfach nicht langweilig werden im Urlaub, bin schon gespannt was wir dann letztendlich nehmen werden.
Achja + Malta schaue ich mir auch noch an, also alles was du empfohlen hast werde ich mir jetzt mal ansehen und mich dann wieder melden. Falls euch zwischenzeitlich etwas einfallen sollte, dann könnt ihr mir diese hier gerne mitteilen. Ich bin mir sicher, dass viele angemeldete und nicht angemeldete Menschen hier mitlesen und auch sich hier informieren werden
edit: Es ist so schwer... Der Goldstrand schaut auch nett aus mit den All-In Hotels, auf dem ersten Blick zumindestens...
Urlauber und Kakerlaken
Man sollte auch bedenken, daß Kakerlaken auch sehr gerne Ameisen ******* - das hat doch auch was positives...Ich kann diese Panik, die viele - ob nun beim Anblick von Spinnen oder Kakerlaken - ergreift, auch nicht nachvollziehen.
Auf Gran Canaria bin ich mal Zeuge eines Beinahe - Unfalls wegen einer Kakerlake geworden: 2 Frauen stakelten auf ********** hohen Absätzen an einer vielbefahrenen Straße entlang, fingen plötzlich an zu kreischen und sprangen wie von einer Tarantel gestochen zur Seite - leider auf die Straße!!!! Nur der sehr guten Reaktion der Autofahrer und wohl auch einem Riesenportion Glück ist zu verdanken, daß die Frauen nicht überfahren wurden.
Da aber High Heels für spontane Sprünge eher ungeeignet sind, sind beide Frauen gestürzt und haben sich ein paar Schürfwunden zugezogen. Mit einigen anderen Passanten half ich ihnen wieder auf die Beine - sie schrienen imer noch: "Ihhhh...Kakerlaken!!!! Dieses Drecksland!!!!etc." Über die "bösen Spanier", die sie "fast über den Haufen gefahren" hätten und dann auch noch "Unfallflucht begangen hätten, regten sich die "Damen" ("Tussen" würde besser passen...) natürlich auch auf....
Bis heute kann ich nicht nachvollziehen, wie man wegen eines vergleichsweise harmlosen (immerhin stechen und beißen Kakérlaken nicht und giftig im direkten Sinne sind sie auch nicht), maximal fingerlangen (die kanarische Version ist verglichen mit der südamerikanischen noch vergleichsweise niedlich) Insekts derart in Panik geraten kann, daß man sein Leben riskiert...
Noch was: Alle tanzen gerne zu "La cucaracha" oder wippen/summen zumindest hin und wieder mal mit - warum dann diese Panikreaktionen???
Infos zur Schiffahrt
@'sozass' sagte:
hallo
kann mir jemand informationen zu den schiffsverbindungen zwischen gran canaria, teneriffa und fuerteventra nennen?
- was fährt? (schnellboote, fähren...)
- wie viel kosten die fahrkarten?
- wie oft fahren sie am tag?
- wie lange dauert es von insel zu insel?
dann wäre es auch noch schön zu wissen ob jemand weiß wie viel die kamelsafari und das esesreiten kostet und man bei solchen ausflügen, aquaparks, loro park etc. ermäßigungen bekommt mit einem studenten oder schülerausweis so wie hier in deutschland??
danke schon mal!
Hallo!
Am besten, Du schaust im Internet mal unter www.fredolsen.es
Wir waren im Juni auf Teneriffa und sind für einen Tagesausflug rüber nach Gomera und waren total begeistert! Wir sind mit einer der Schnellfähren von Fred.Olsen gefahren und das war wirklich top - das Schiff war sicher, sauber und schnell und wir hatten so ein Komplettangebot gebucht: 2 Personen hin und zurück plus einen Mietwagen auf Gomera zum Gesamtpreis von 102 Euro. Es war alles sehr gut organisiert und wir würden jederzeit wieder mit dieser Fährgesellschaft fahren.
Fred.Olsen verkehrt auf allen Kanareninseln und es gibt wohl unzählige Verbindungen und Angebote - deswe´gen am besten mal selbst im Internet nachlesen.
Fred.Olsen fährt mit Schnellfähren, während es noch die Fährgesellschaft ARMAS gibt, die allerdings keine Schnellfähren hat und deshalb die Überfahrten teilweise sehr lange dauern.
Wir sind von Teneriffa nach Gomera 45 Minuten gefahren.
Schau' einfach mal im Internet nach, da wirst Du bestimmt alle Infos finden.
Viele liebe Grüße,
Sandra
Puerto de Mogan und Hotel Club de Mar
Hallo Kleene, wir waren im Sommer dort und konnten in der Tat keine großen Wanderungen unternehmen. (wegen der Hitze und Calima)
Deshalb haben wir mit dem Auto (mit Klimaanlage) die ganze Insel abgeklappert und sehr viel gesehen. Das lohnt sich wirklich, ins Inselinnere zu fahren, da gewinnt man ganz andere Eindrücke von der "Touristeninsel Gran Canaria."
Sieh dir doch auch mal die Reisetipps von Puerto de Mogan an, da wird auch über die Ausflüge mit der Bussard berichtet.
Der Preis von 59 Euro ist schon hoch, aber man erhält dafür ja auch alle Getränke, Frühstück und Mittagsbuffet sowie jede Menge Informationen von der Reiseleitung, kann sich kostenlos die Schnorchelausrüstung ausleihen, kann auch angeln, wenn man möchte oder sich an Deck sonnen und vom Kutter aus ins Meer springen, wenn er vor einer Bucht ankert. Man sieht die Steilküsten, die man nur vom Meer aus sehen kann, sofern das Wetter mitspielt. Wenn man Glück hat, kann man auch Delfine sehen. Ob dir das nun 59 Euro wert ist, musst du selbst entscheiden...
Bis auf die Seekranken hat es glaube ich jedem Passagier sehr gut gefallen. (Maximal 18 Gäste können mitfahren)
Das gute an den Tagestouristen ist , dass sie ja abends wieder weg sind
Dann kehrt wieder Ruhe ein. Da wir ja auch fast immer unterwegs waren, hat uns das auch nicht weiter gestört.
Uns hat der Urlaub dort sehr gut gefallen.