Ich habe das gefunden:
>>Die Veranstalter wiesen darauf hin, dass der Straßenbau und die zunehmende Bebauung der Küsten bereits unumkehrbare Schäden angerichtet hätten. Der Protest richtete sich allerdings nicht so sehr gegen die vielen Pauschaltouristen. Was den Mallorquinern viel mehr Sorge bereitet, ist der Trend, den Urlaub in eigenen Ferienwohnungen zu verbringen. In den vergangenen vier Jahren flossen 200 Millionen Euro in den Ausbau des Straßennetzes. Deshalb konzentrieren sich Ferienwohnungen längst nicht mehr allein am Meer. Die Urlauber und die Ausländer mit ihren Zweitwohnsitzen erobern auch das Innere der Insel - jene Gebiete, in die die Einheimischen sich dereinst im Mittelalter vor den Piraten in Sicherheit gebracht hatten. dpa<<
dass dies einigen missfällt, kann ich auch verstehen.
Ein paar haben sich zusammengefunden und wollten dies durch eine Demonstration öffentlich machen ..... und andere haben sich "angeschlossen" und diese Plattform medienwirksam für sich genutzt. z.B. Greepeace. Geredet wird zum Schluss wieder mal "nur" über Umweltsünden.
Kann man ja auch viel medienwirksamer an den Leser bzw Urlauber verkaufen?! Der ärgert sich logischerweise über die Undankbar die ihm entgegengebracht wird.
Das ursprüngliche Problem. Dass den Einheimischen die letzten "Rückzugsgebiete" genommen werden, findet in dieser Demonstration kein Gehör.
Heißt in der Folgeentwicklung! Die Mallorciner werden irgendwann in der Minderheit sein. Eine schleichende Enteigung.