Hallo Reisemarie,
es tut mir leid, wenn ihr Euch isoliert gefühlt habt. Das kann schon passieren. Ich habe 10 Jahre Englischunterricht in der Erwachsenenbildung gegeben und kenne die Probleme. Manchmal sollte man es dennoch einfach versuchen, mit Amerikanern ist sehr leicht, ins Gespräch zu kommen. Man muß ja dann nicht viel sprechen, aber einfach ein bißchen sich einen Schubs geben, es geht dann immer leichter. Ist nur eine Frage der Übung. Schwierig ist (abgesehen von verschiedenen Dialekten, ich spreche selbst einen - schwäbischen ), dass man den Wortschatz, den man auf Reisen gebrauchen kann, nicht in der Schule gelernt hat. Wenn man dazu auch viele Jahre kein Englisch gesprochen hat, dann fühlt man sich schon verloren. Aber ein paar Brocken anwenden und halt nachfragen, wenn man was nicht verstanden hat... Und bloß nicht erwarten, dass es perfekt geht. Ich kann nicht mal perfekt deutsch - als Schwäbin.
In Amerika habe ich halt nie das 'Liegen reservieren' kennen gelernt, deshalb mag ich in Europa nicht mehr Urlaub machen. Das ist eine absolute Unsitte und einfach unhöflich den anderen Gästen gegenüber. Und die Hilfsbereitschaft der Amerikaner ist unübertroffen! Die Disziplin beim Anstehen - ich muß immer in D aufpassen, denn hier ist man verloren, wenn man höflich ansteht.
Das ist halt meine persönliche Meinung und es ist absolut ok, wenn alle andere Meinungen dazu haben.
Ich wünsche allen ein schöne Reise,
Elke